DE4415126C2 - Elektronisches Ablagesystem - Google Patents

Elektronisches Ablagesystem

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DE4415126C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Ablagesystem, bei welchem eine Aufzeichnungsmedium, wie eine optische Speicher­ platte (welche eine magneto-optische Speicherplatte aufweisen kann) verwendet wird, um lesbar Bilder zu speichern, welche Vorlagen-Dokumente u. ä. darstellen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird bei einem elektronischen Abla­ gesystem herkömmlicher Art ein Bild als ein Vorlagenbild über eine Bildeingabeeinheit 15, wie beispielsweise einen Scanner, eingegeben. Das auf diese Weise eingegebene Bild wird auf einem Aufzeichnungsmedium 5, wie einer optischen Speicherplat­ te, gespeichert. Das auf diese Weise eingegebene Bild A kann wieder aufgefunden und ausgelesen werden, so daß das Bild A über eine Anzeigeeinheit 13 dargestellt oder über eine Print/Druckeinheit 18 ausgedruckt werden kann. Folglich kann das Bild A beispielsweise geprüft werden, um festzustellen, ob die Bildqualität des Bildes A gut ist.
Ferner kann auch ein verkleinertes Bild B gespeichert werden, indem das eingegebene Bild A hinsichtlich seiner Größe ver­ kleinert wird. Dieses verkleinerte Bild B kann ebenfalls auf dem Aufzeichnungsmedium 5 gespeichert werden und das auf diese Weise gespeicherte Bild B kann dann wieder aufgefunden/ausge­ lesen werden, so daß das Bild B dargestellt/gedruckt werden kann. Alternativ hierzu kann ein Bild dadurch erzeugt werden, daß das Vorlagenbild A von dem Medium 5 gelesen wird und dann in seiner Größe verkleinert wird, so daß das auf diese Weise erzeugte, verkleinerte Bild dann auf der Anzeigeeinheit 1 darge­ stellt oder durch die Druckeinheit 18 gedruckt werden kann.
Ferner ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2-42 584 ein elektronisches Ablagesystem beschrieben, bei wel­ chem vorherbetimmte Seiten von eingegebenen Bildern auf einer optischen Speicherplatte gespeichert und dann die auf diese Weise gespeicherten Bildseiten Seite für Seite entsprechend Operator-Befehlen angezeigt werden. Folglich kann der Operator den Inhalt der Bilder überprüfen.
Folglich speichert ein herkömmliches elektronisches Ablagesy­ stem, wie vorstehend beschrieben ist, ein eingegebenes Bild auf einem Aufzeichnungsmedium, wie einer optischen Speicherplatte, ohne unmittelbar zu bestätigen, ob das eingegebene Bild richtig in das System eingegeben worden ist. Es besteht die Möglich­ keit, daß ein Bild nicht richtig in das System eingegeben wird; beispielsweise kann ein schräges Bild infolge eines falschen Abtasten des Bildes erhalten werden oder beispielsweise kann eine Seite einer Anzahl Seiten fehlen, wenn zwei Seiten, ein­ schließlich der nicht-gelesenen Seite, wie eine einzige Seite bei dem Abtasten wirken. Selbst wenn eine solche ungeeignete Eingabe vorkommt, wird das auf diese Weise eingegebene Bild beim Stand der Techni, so wie es ist, gespeichert werden, was problematisch ist. Folglich können unvollständige Bilder oder Bilder geringer Qualität gespeichert werden, was durchaus pro­ blematisch ist.
Ferner kann der Operator wünschen, das eingegebene/gespeicherte Bild zu behandeln, nachdem es in das System eingegeben ist, so daß beispielsweise eine neue Seite die vorhandene Seite erset­ zen kann oder zu der vorhandenen Seite hinzugefügt werden kann, oder die vorhandene Seite entfernt werden kann. Jedoch sieht das System keine Möglichkeit vor, eine derartige Manipulation an den gespeicherten Bildern durchzuführen. Ferner kann der Operator die ursprünglichen Bildseiten zerstören, auf welchen die Bilder erzeugt wurden, nachdem das Bild in das System eingegeben worden ist. Wenn dem so ist oder auch wenn der Operator dann die Bilder behandeln will, ist dies unmöglich, da das System diese relevante Möglich­ keit nicht hat.
Wenn das System die Möglichkeit vorsieht, die gespeicherten Bilder so zu manipulieren, ergibt sich bei dem herkömmlichen System eine weitere Schwierigkeit. Wenn bei dem Be­ handeln/Manipulieren der gespeicherten Bilder eine Seite entfernt oder ersetzt werden soll, wird der Bereich auf dem Aufzeichnungsmedium, der ursprünglich mit der wegzulassenden Seite gefüllt war, ungenutzt gelassen. Es ist dann notwendig, sich der Mühe zu unterziehen, einen Bereichverdichtungsprozess durchzuführen, damit ein solcher ungenutzter Bereich wieder entfernt werden kann. Andernfalls kann der ungenutzte Bereich nicht wieder zu ei­ nem anderen Zweck genutzt werden, und die Aufzeichnungskapazität des Aufzeichnungs­ mediums wird nicht effizient genutzt.
Aus DE 39 36 233 A1 ist eine Bildverarbeitungsvorrichtung bekannt, die eine Elektro­ nenstrahlröhren-Anzeigeeinheit umfasst. Diese weist einen ersten Anzeigebereich zum Anzeigen eines ersten Bildes bei einer ersten Vergrößerung, einen zweiten Anzeigebe­ reich zum Anzeigen eines zweiten Bildes bei einer von der ersten Vergrößerung ver­ schiedenen zweiten Vergrößerung und einen dritten Anzeigebereich zum Anzeigen ei­ nes dritten Bildes bei einer von der ersten Vergrößerung verschiedenen dritten Ver­ größerung auf. Weiter ist ein Speicher zum sequentiellen Speichern von Bildinformati­ on von Bildern einschließlich des ersten, zweiten und dritten Bildes vorgesehen. Die Anzeigeeinheit zeigt die Bilder im ersten, zweiten bzw. dritten Anzeigebereich in der Reihenfolge an, in welcher die Information des ersten, zweiten bzw. dritten Bildes in der Speichereinrichtung gespeichert ist.
Aus DE 41 16 870 A1 ist eine Bildredigiervorrichtung bekannt. Diese enthält eine Ein­ gabebildspeichereinheit zum Abspeichern der Bilddaten einer Bildeingabeeinheit ohne Absenkung der Bildauflösung, eine Befehlsspeichereinheit zum Abspeichern der Redi­ gierbefehle für die Bilddaten der Eingabebildspeichereinheit, eine Befehlsfunktionsein­ heit zur Ausführung von Redigierbefehlen der Befehlsspeichereinheit mit den Bildda­ ten der Eingabebildspeichereinheit, eine Ausgabebildspeichereinheit zum Abspeichern der redigierten Bilddaten der Befehlsfunktionseinheit und eine Bildausgabeeinheit, die mit einem Ausgang der Ausgabebildspeichereinheit gekoppelt ist.
Aus SIMPSON, J. J.; HARKINS, D. N.: The SSABLE System - Automated Archive, Catalog, Browse and Distribution of Satellite Data in Near-Real Time. IEEE Trans. on Geoscience and Remote Sensing, Vol. 32, No. 2, March 1993, Seite 515-525 ist ein elek­ tronisches Ablagesystem bekannt, das neben einer Bildeingabeeinrichtung Bilder einer ersten Auflösung und einer zweiten reduzierten Auflösung enthält und eine Verarbei­ tung der Bilddateien vor der Speicherung erlaubt. Eine hierarchische Verarbeitung der Daten ist vorgesehen.
Durch die Erfindung soll ein elektronisches Ablagesystem geschaffen werden, bei welchem Schwierigkeiten, wie ein Speichern eines Bildes schlechter Qualität oder ein Speichern einer unvollständigen Anzahl von Bildseiten ausgeschlossen werden kann. Vorstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor. Vorteilhaft wird ein elektronisches Ablagesys­ tem geschaffen, bei welchem der durchzuführende Bildspeichervorgang effizient durchge­ führt werden kann, und es wird vorteilhaft ein elektronisches Ablagesystem geschaffen, bei welchem eine effiziente Nutzung eines Aufzeichnungsmediums erreicht wird, das einen be­ grenzten Speicherbereich hat.
Vorteilhaft weist ein elektronisches Ablagesystem auf:
eine Bildeingabeeinrichtung, um ein erstes zu speicherndes Bild einzugeben, und eine Darstellungseinrichtung, um ein zweites Bild darzustellen, das aus dem ersten Bild er­ halten worden ist, nachdem es eingegeben ist und bevor es in dem elektronischen Ablage­ system gespeichert ist.
Vorteilhaft weist ein System ferner auf
eine Halteeinrichtung, um vorübergehend das erste und das zweite Bild zu speichern, nach­ dem das erste Bild eingeben worden ist,
wobei die Darstellungseinrichtung das zweite Bild darstellt, und wobei das elektronische Ablagesystem ferner aufweist:
eine Spezifiziereinrichtung für einen Operator, um das Speichern des ersten Bildes zu spezi­ fizieren, und
eine Speichereinrichtung zum Speichern des ersten Bildes entsprechend dem Spezifizieren des Speicherns durch den Operator über die Spezifiziereinrichtung.
Folglich kann der Operator prüfen, ob das erste Bild richtig eingegeben worden ist, und kann dann das Speichern des ersten Bildes befehlen. Das System speichert dann das erste Bild auf dem Aufzeichnungsmedium. Somit können die Probleme verhindert werden, die sich beim Speichern eines Bildes schlechter Qualität oder durch Speichern von unvollständi­ gen Bildseiten ergeben.
Ferner kann das System eine Verdichtungseinrichtung aufweisen, um die Daten, welche das erste Bild darstellen, zu verdichten, wobei dann die auf diese Weise verdichteten Daten statt des ersten Bildes in der Halteeinrichtung gespeichert werden. Somit kann der Bereich, der für ein vorübergehendes Speichern des ersten Bildes erforderlich ist, verkleinert werden.
Ferner kann das System eine automatische Darstellungseinrichtung aufweisen, durch welche das zweite Bild dargestellt wird, wenn der Spei­ cherplatz, welcher von Bildern in der Halteeinrichtung belegt ist, eine vorherbestimmte Größe überschreitet. Alternativ hier­ zu kann das System eine automatische Speichereinrichtung auf­ weisen, in welcher das erste Bild gespeichert ist, wenn die Halteeinrichtung von den in ihr gespeicherten Bildern voll ge­ worden ist. Somit kann das Aufzeichnungsmedium (der vorerwähn­ ten Halteeinrichtung), welches eine begrenzte Speicherkapazität hat, effizient genutzt werden.
Ferner kann das System eine Handhabungseinrichtung aufweisen, um das erste Bild zu handhaben, während das erste Bild in der Halteeinrichtung vorhanden ist, und die Handhabungseinrichtung handhabt das erste Bild, so daß ein neues Bild erforderlichen­ falls das erste Bild ersetzen kann, ein neues Bild zu dem er­ sten Bild hinzugefügt werden kann oder das erste Bild entfernt werden kann. Folglich können die ersten eingegebenen Bilder, bevor sie gespeichert werden, beliebig manipuliert werden, und somit kann die Speicherkapazität der Speichereinrichtung effi­ zient genutzt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Bildspeicher- und Wiederauffindoperationen herkömmlicher Art;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines elektronischen Ablagesystems in einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 Prozeßabläufe in einem ein verkleinertes Bild betreffen­ den Anzeigemode in dem vorerwähnten elektronischen Abla­ gesystem;
Fig. 4 Prozeßabläufe in einem ein verkleinertes Bild betreffen­ den Anzeigemode und einem Verdichtungs- und Haltemode in dem vorerwähnten elektronischen Ablagesystem;
Fig. 5 Prozeßabläufe in einem ein verkleinertes Bild betreffen­ den Anzeigemode und einem automatischen Prüfbild-Abgabe­ mode in dem elektronischen Ablagesystem;
Fig. 6 Prozeßabläufe für einen Seitenaustauschbetrieb bei einem ein verkleinertes Bild betreffenden Anzeigemode in dem elektronischen Ablagesystem;
Fig. 7 Prozeßabläufe für einen Seiteneinsetzvorgang in einem ein verkleinertes Bild betreffenden Anzeigemode in dem elektronischen Ablagesystem;
Fig. 8 Prozeßabläufe für einen Seitenentfernungsvorgang in einem ein verkleinertes Bild betreffenden Anzeigemode in dem elektronischen Ablagesystem;
Fig. 9 Prozeßabläufe in einem Teilbild-Anzeigemode in dem elek­ tronischen Ablagesystem;
Fig. 10 Prozeßabläufe in einem Teilbild-Anzeigemode und einem Verdichtungs- und Haltemode in dem elektronischen Abla­ gesystem;
Fig. 11 Prozeßabläufe in einem Teilbild-Anzeigemode und einem automatischen Prüfbild-Ausgabemode in dem elektronischen Ablagesystem;
Fig. 12 Prozeßabläufe für einen Seitenaustauschvorgang in einem Teilbild-Anzeigemode in dem elektronischen Ablagesystem;
Fig. 13 Prozeßabläufe für einen Seiteneinsetzvorgang in einem Teilbild-Anzeigemode in dem elektronischen Ablagesystem;
Fig. 14 Prozeßabläufe für einen Seitenentferungsvorgang in einem ein verkleinertes Bild betreffenden Anzeigemode in dem elektronischen Ablagesystem;
Fig. 15 Prozeßabläufe in einem Vierecken-Bildanzeigemode in dem elektronischen Ablagesystem;
Fig. 16 Prozeßabläufe in einem Vierecken-Bildanzeigemode und einem Verdichtungs- und Haltemode in dem elektronischen Ablagesystem;
Fig. 17 Prozeßabläufe in einem Vierecken-Bildanzeigemode und einem automatischen Prüfbild-Ausgabemode in dem elektro­ nischen Ablagesystem;
Fig. 18 Prozeßabläufe für einen Seitenersetzvorgang in einem Vierecken-Bildanzeigemode in dem elektronischen Ablage­ system;
Fig. 19 Prozeßabläufe für einen Seiteneinsetzvorgang in einem Vierecken-Bildanzeigemode in dem elektronischen Ablage­ system, und
Fig. 20 Prozeßabläufe in einem Seitenentfernungsvorgang in einem ein verkleinertes Bild betreffenden Anzeigemode in dem elektronischen Ablagesystem.
Anhand von Fig. 2 wird eine Ausführungsform eines elektronischen Ablaufsystems gemäß der Erfindung beschrieben. Das elektronische Ablagesystem enthält eine Zentraleinheit (CPU) 1, einen Fest­ wertspeicher (ROM) 2, einen Random-Speicher (RAM) 3, eine Bild­ informations-Speicherinterface-(I/F)Einheit 4, eine Bildinforma­ tions-Speichereinheit 5, eine Festplatten-Ansteuer-(HDD)-Steu­ ereinheit 6 und eine Festplatten-Ansteuereinheit (HDD) 7.
Das elektronische Ablagesystem enthält ferner eine Anzeigenein­ heit-Steuereinheit 8, eine Verdichtungs/Expansions-Steuereinheit 9, eine dynamische Speicherzugriff-Steuereinheit (DMAC) 10, ei­ nen Bildspeicher 11, eine Display/Grafik-Steuereinheit 12, eine Display-Einheit 13, einen Video-RAM (VRAM) 14, eine Bildeingabe­ einheit 15, eine Bildeingabe-Interface-(I/F-)Einheit 16, eine Eingabeeinheit 17, eine Eingabe-Interface-(I/F-)Einheit 18, eine Druckinterface-(I/F-)Einheit 19, eine Druckeinheit 20, einen Programmbus 21 und einen Bildbus 22.
Die CPU 1 führt mit Hilfe verschiedener Programme, die in dem ROM 2 gespeichert sind, verschiedene Verarbeitungen, wie eine Gesamtsystem-Steuerverarbeitung, eine Bilddaten-Speicheropera­ tion, eine Wiederauffindoperation usw. durch. Der ROM 2 ist ein Programmspeicher, um verschiedene Programme, wie Steuer- und Verarbeitungsprogramme zu speichern. Der RAM 3 ist ein Codespei­ cher, der von der CPU 3 zu verwenden ist, um verschiedene Verar­ beitungen durchzuführen.
Die Bildinformations-Speicher-I/F-Einheit 4 führt Bildinforma­ tionsspeicher-/Leseoperationen mit Hilfe der Bildinformations- Speichereinheit 5 durch, welche ein Aufzeichnungsmedium, wie ei­ ne optische Speicherplatte ist, (welche eine magneto-optische Speicherplatte aufweisen kann), um Vorlagenbilddaten zu spei­ chern. Die Festplatten-Ansteuer-(HDD)Steuereinheit 6 führt ein Bilddaten-Speichern/Lesen mit Hilfe der HDD-Einheit 7 durch. Die HDD-Einheit speichert vorübergehend Vorlagenbilddaten, Daten ei­ nes verkleinerten Bildes, die sich aus einem Verkleinern des Bildes der Vorlagenbilddaten ergeben, Teilbild-Daten, Vierecken- Bilddaten o. ä.
Die Anzeigeeinheit-Steuereinheit 8 steuert eine Display-Opera­ tion der Anzeigeeinheit 13. Die Verdichtungs/Expansions-Steuer­ einheit 9 verdichtet Vorlagenbilddaten, wobei die auf diese Wei­ se verdichteten Bilddaten dann gespeichert bzw. vorübergehend gespeichert werden, und expandiert/dehnt auch die gespeicherten Daten. Die DMAC-Einheit 10 überträgt Vorlagen-Bilddaten, Daten von verkleinerten Bildern, die sich aus einem Verkleinern des Bildes der Vorlagenbilddaten ergeben, Teilbild-Daten, Vierecken- Bilddaten u. ä.
Der Bildspeicher 11 ist ein Pufferspeicher zum Speichern von Vorlagen-Bilddaten, von Daten verkleinerter Bilder, von Teil­ bild-Daten, von Vierecken-Bilddaten o. ä. Die Display/Grafik- Steuereinheit 12 führt eine Größenreduzierung eines Vorlagenbil­ des in den Vorlagenbilddaten, eine Extraktion eines Teils des Vorlagenbildes in den Vorlagenbilddaten, eine Extraktion von Vierecken-Teilen des Vorlagenbildes in den Vorlagen-Bilddaten o. ä. durch.
Die Display-Einheit 13 weist einen Bildschirm, wie CRT, LCD o. ä. auf, um ein Vorlagenbild, ein verkleinertes Bild, ein Teil­ bild, ein Viereckenbild o. ä. darzustellen. Ein VRAM ist ein Speicher, um Bilddaten in einem Format anzuordnen, das auf einer Display-Einheit 13 darstellbar ist. Die Bildeingabeeinheit 15 weist eine Bildleseeinheit zum Eingeben eines Bildes, wie einen Scanner, oder ein Faksimilegerät o. ä. auf. Die Bildeingabe-I/F- Einheit 16 ist ein Interface, um Bilder in die Bildeingabeein­ heit 15 einzugeben.
Die Eingabeeinheit 17 hat eine Eingabevorrichtung, wie ein Ta­ stenfeld, um verschiedene Operations-Spezifikationen/Befehle einzugeben. Das Eingabe-I/F 18 ist ein Interface, um von der Eingabeeinheit 17 eingegebene Befehle an den Bildbus 22 zu über­ tragen. Das Druck-I/F 19 gibt Druckdaten an die Druckeinheit 20 ab, um Bilddaten auszudrucken.
Die Druckeinheit 20 ist eine Druckvorrichtung, um Bilddaten zu drucken, wie ein Laser-, ein Tintenstrahl-, ein Punktmatrix- Drucker o. ä.. Der Programmbus 21 und der Bildbus 22 sind Über­ tragungsleitungen, um verschiedene Daten, wie Bilddaten zu übertragen.
Die Bildeingabeeinheit 15 wirkt als eine Bildeingabeeinrichtung zum Eingeben eines Bildes. Die HDD-Einheit 7 oder der Bildspei­ cher 11 wirkt als Halteeinrichtung, um vorübergehend ein einge­ gebenes Vorlagenbild zu speichern, und speichert auch vorüberge­ hend ein in der Größe verkleinertes Bild, ein Teilbild oder Vierecken-Bilder des Vorlagenbildes. Die Display-Einheit 13 oder die Druckereinheit 20 wirkt als eine Darstellungseinrichtung, um das vorübergehend gespeicherte, in der Größe verkleinerte Bild, das Teilbild oder Vierecken-Bilder darzustellen oder zu drucken.
Ferner wirkt die Eingabeeinheit 17 als eine Eingaberichtung, um Speicherbefehle einzugeben, nachdem das verkleinerte Bild, das Teilbild oder Vierecken-Bilder gedruckt oder dargestellt worden sind. Die Bildinformations-Speichereinheit 5 wirkt als eine Vor­ lagenbild-Speichereinheit, um das Vorlagenbild, welches vorüber­ gehend gespeichert worden ist, auf einem Aufzeichnungsmedium, wie einer optischen Speicherplatte entsprechend dem Eingeben der Speicherbefehle zu speichern. Die Verdichtungs/Expansions-Steuer­ einheit 9 wirkt als eine Verdichtungseinrichtung zum Verdichten der eingegebenen Vorlagenbilddaten, die vorübergehend zu spei­ chern sind.
Die CPU 1 wirkt als eine automatische Darstellungseinrichtung, um das in der Größe verkleinerte Bild, das Teilbild oder Vier­ ecken-Bilder automatisch darzustellen, wenn der Speicherplatz, der von Bildern in der Halteeinrichtung HDD 7 oder dem Bildspei­ cher 11) belegt ist, eine vorherbestimmte Größe überschreitet. Die CPU 1 wirkt auch als eine Behandlungseinrichtung für ein Be­ handeln/Manipulieren, d. h. ein Seitenaustauschen, Seiteneinset­ zen oder Seitenlöschen des vorübergehend gespeicherten Vorlagen­ bildes. Die CPU 1 wirkt auch als eine automatische Speicherein­ richtung, um die vorübergehend gespeicherten Vorlagen-Bilddaten in der Bildinformations-Speichereinheit 5 vorübergehend automa­ tisch zu speichern, nachdem die Halteeinrichtung (HDD 7 oder der Bildspeicher 11) als ein Ergebnis des Behandelns, insbesondere des Seitenaustauschens oder Seiteneinsetzens des vorübergehend gespeicherten Vorlagenbildes mittels der vorerwähnten Behand­ lungseinrichtung voll geworden sind.
Das elektronische Ablagesystem hat die folgenden Operationsmo­ den in einem Bildspeicherprozeß, und der Operator kann einen der Moden beliebig auswählen:
  • A) einen ein verkleinertes Bild betreffenden Anzeigemode zum Anzeigen eines in der Größe verkleinerten, zu untersuchenden Bildes, was sich aus einem Verkleinerm eines eingegebenen Vorla­ genbildes hinsichtlich der Größe ergibt;
  • B) einen Teilbild-Anzeigemode zum Darstellen eines Teils eines eingegebenen, zu untersuchenden Vorlagenbildes;
  • C) einen Vierecken-Bildanzeigemode zum Anzeigen von Vierecken- Teilen eines eingegebenen, zu untersuchenden Vorlagenbildes;
  • D) einen Verdichtungs- und Haltemode, um ein eingegebenes Bild zu verdichten und um dann das Bild vorübergehend zu speichern;
  • E) einen automatischen Untersuchungsbild-Abgabemode, um auto­ matisch ein zu untersuchendes Bild abzugeben, wenn die vorüber­ gehend gespeicherten Bilddaten einen vorherbestimmten Wert er­ reicht haben;
  • F) einen Eingabebild-Seiten-Austausch/Einsetz/Lösch-Mode, um­ ein Durchführen von Seiten-Austausch/Einsetz/Löschoperationen an einem eingegebenen Bild durchführen zu können, bevor das einge­ gebene Bild gespeichert wird, und
  • G) einen automatischen Vorlagenbild-Speichermode, um automa­ tisch ein vorübergehend gespeichertes Vorlagenbild auf dem Auf­ zeichnungsmedium, wie einer optischen Speicherplatte, zu spei­ chern, wenn die Halteeinrichtung als Ergebnis des Durchführens der Speicheraustausch/Einsetz-Operationen voll von dem Bild ge­ worden ist.
Der Bildspeicherprozeß in dem elektronischen Ablagesystem wird nunmehr für verschiedene Fälle beschrieben, bei welchen die ver­ schiedenen Moden gewählt werden.
(1) Der das verkleinerte Bild betreffende Anzeigemode
Anhand von Fig. 3 werden Operationsabläufe des Falles beschrie­ ben, bei welchem der ein in der Größe verkleinertes Bild betref­ fende Anzeigemode gewählt ist.
Die CPU 1 überträgt die Bilddaten 25, welche über die Bildein­ gabeeinheit 15 eingegeben worden sind, über die Bildeingabe-I/F- Einheit 16 an die DMAC-Einheit 10. Die DMAC-Einheit 10 überträgt die Bilddaten 25 an den Bildspeicher 11 und speichert die Daten 25 an dem Speicher 11. Dieselben Bilddaten werden auch vorüber­ gehend über die HDD-Steuereinheit 6 in der HDD-Einheit 7 gespei­ chert.
Die in dem Bildspeicher 11 gespeicherten Bilddaten 25 werden in der Größe durch die Anzeige/Grafik-Steuereinheit 12 verkleinert. Die auf diese Weise in der Größe reduzierten Bilddaten 26 werden vorübergehend über die HDD-Steuereinheit 6 in der HDD-Einheit 7 gespeichert. Alternativ hierzu können die hinsichtlich ihrer Größe reduzierten Daten statt in der HDD-Einheit 7 auf dem Bild­ speicher 11 gespeichert werden.
Somit werden die eingegebenen Bilddaten 25 und die in der Größe reduzierten Bilddaten nacheinander vorübergehend gespeichert. Dann überträgt die DMAC-Einheit 10 die vorübergehend gespeicher­ ten, hinsichtlich der Größe reduzierten Bilddaten 26 in dem VRAM 14 oder der Druck-I/F-Einheit 19. Die auf diese Weise übertrage­ nen, in der Größe reduzierten Bilddaten 26 werden abgegeben, um als das in der Größe verkleinerte Bild untersucht zu werden, das aus dem eingegebenen Vorlagenbild über die Anzeigeeinheit 13 oder die Druckeinheit 20 erhalten worden ist.
Dann kann der Operator das auf diese Weise abgegebene Bild prü­ fen und kann Befehle eingeben, um das relevante Bild über die Eingabeeinheit 17 zu speichern, wenn der Operator bestimmt, daß das relevante Bild richtig in das System eingegeben worden ist. Entsprechend dem eingegebenen Befehl verdichtet die Verdich­ tungs/Expansions-Steuereinheit 9 die Vorlagenbilddaten 25, die vorübergehend in der HDD-Einheit 7 gespeichert sind. Die Bildin­ formations-I/F-Einheit 4 speichert dann das verdichtete Bild 27 in der Bildinformations-Speichereinheit 5. Nach dem Speichern werden dann die Daten gelöscht, die vorübergehend in der HDD- Einheit 7 oder dem Bildspeicher 11 gespeichert sind.
Folglich kann der Operator das in der Größe verkleinerte Bild der Gesamtheit eines eingegebenen Bildes, das von einem Vorla­ genbildblatt o. ä. erhalten worden ist, vor dessen Speichern prü­ fen. Wenn der Operator irgendwelche Probleme in dem Bild findet, das für die Prüfung/Untersuchung aufbereitet ist, wie vorstehend erwähnt, wie eine schlechte Bildqualität, einen Bildriß, einen Bildschräglauf, ein Überdecken von Seiten u. ä., kann der Opera­ tor ein Eingeben desselben Bildes bzw. derselben Bilder in das System wieder auffinden, so daß ein Speichern des Bildes, das keine Probleme aufweist, sichergestellt werden kann. Das Spei­ chern von Bildern wird mit Hilfe des Aufzeichnungsmediums, wie einer optischen Speicherplatte durchgeführt (welche eine magne­ to-optische Speicherplatte aufweisen kann).
Da die Halteeinrichtung, nämlich eine vorübergehende Speicher­ einrichtung, die eine Speichereinrichtung mit einer hohen Zu­ griffsgeschwindigkeit aufweist, wie die HDD-Einheit 7, verwendet wird, um ein zu untersuchendes/zu prüfendes Bild aufzubereiten, kann die Untersuchungs-/Prüfoperation im Vergleich zu einem Fall, bei welchem eine derartige Bildaufbereitung als ein Ergeb­ nis eines Zugreifens auf das Aufzeichnungsmedium, wie einer op­ tischen Speicherplatte, durchgeführt wird, unverzüglich durchge­ führt werden.
Da das Vorlagenbild somit sicher gespeichert werden kann, kann der Operator das relevante Vorlagenbildblatt zerstören.
(2) Der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffende Anzei­ gemode und der Verdichtungs- und Haltemode
Anhand von Fig. 4 werden nunmehr Operationsabläufe des Falles beschrieben, bei welchem der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffende Anzeigemode und der Verdichtungs- und Haltemode ge­ wählt werden. Die CPU 1 überträgt die über die Bildeingabeein­ heit 15 eingegebenen Bilddaten 25 an den Bildspeicher 11 und speichert die Daten 25 in dem Speicher 11. Dieselben Bilddaten 25 werden auch durch die Verdichtungs/Expansions-Steuereinheit 9 verdichtet und dann werden die verdichteten Daten über die HDD- Steuereinheit 6 vorübergehend in der HDD-Einheit 7 gespeichert.
Der Operator kann dann eine Bilduntersuchung mit Hilfe des dar­ gestellten, ausgedruckten Bildes durchführen; das Anzeigen/Aus­ drucken des Bildes wird im wesentlichen auf dieselbe Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Fall (1) durchgeführt. Der Ope­ rator kann dann Befehle eingeben, um das relevante Bild über die Eingabeeinheit 17 zu speichern, wenn der Operator bei dem Unter­ suchen des Bildes feststellt, daß das relevante Bild richtig in das System eingegeben worden ist. Entsprechend dem eingegebenen Befehl speichert dann die Bildinformations-I/F-Einheit 4 das verdichtete Bild 27, das vorher in der HDD-Einheit 7, wie vor­ stehend beschrieben, gespeichert worden ist, in der Bildinforma­ tions-Speichereinheit 5.
Da die Vorlagenbilddaten verdichtet und dann vorübergehend ge­ speichert werden, kann die Speicherkapazität, welche für das vorübergehende Speichern erforderlich ist, reduziert werden, und folglich kann eine beachtlich große Bilddatenmenge vorübergehend in der Speichereinrichtung mit begrenzter Kapazität gespeichert werden. Da ferner die Datenverdichtungsoperation vor dem Über­ prüfungsprozeß durch den Operator beendet ist, können die ver­ dichteten Vorlagenbilddaten nach dem Eingeben des Speicherbe­ fehls durch den Operator schnell gespeichert werden. Folglich kann die begrenzte Speicherkapazität der HDD-Einheit 7 effektiv genutzt werden.
(3) Der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffende Anzei­ gemode und der automatische Untersuchungs-Bildausgabemode
Anhand von Fig. 5 werden nunmehr Operationsabläufe des Falls be­ schrieben, bei welchem der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffende Anzeigemode und der automatische Untersuchungs-Bild­ ausgabemode gewählt werden.
Die Unteschiede in den Operationen in den ausgewählten Moden gegenüber denjenigen in dem vorstehend beschriebenen Fall (1) werden nunmehr beschrieben. Die CPU 1 bestimmt, ob die Vorlagen­ bilddaten 3 oder die in der Größe verkleinerten Bilddaten 27, die vorübergehend in der HDD-Einheit 7 oder dem Bildspeicher 11 ge­ speichert sind, einen vorherbestimmten Wert erreicht haben. Und wenn der Wert erreicht worden ist, überträgt die DMAC-Einheit 10 automatisch die in der HDD-Einheit 7 vorübergehend gespeicher­ ten, die ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Daten an den VRAM 14 oder die Druck-I/F-Einheit 19, welche dann be­ wirkt, daß die Anzeigeeinheit 13 oder die Druckeinheit 20 das in der Größe verkleinerte, zu überprüfende Bild unter Benutzung der übertragenen, ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Daten abgibt.
Mit anderen Worten, das System überwacht die verbliebene Spei­ cherkapazität in der HDD-Einheit 7 oder dem Bildspeicher 11 und führt die richtige Operation gemäß dem Überwachungsergebnis durch.
Da somit das in der Größe verkleinerte Bild, das aus den Bild­ daten 25 erhalten worden ist, automatisch eingegeben wird, nach­ dem die vorübergehend gespeicherten Bilddaten 25 einen vorherbe­ stimmten Wert erreicht haben, kann die begrenzte Speicherkapazi­ tät der HDD-Einheit 7 oder des Bildspeichers effektiv genutzt werden.
(4) Der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffende Anzei­ gemode und der Eingabebild-Seiten-Austausch/Einsetz/Löschmode
Anhand von Fig. 6 werden nunmehr die Operationsabläufe einer Seitenaustauschoperation in dem ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Anzeigemode beschrieben.
Bei der Bildaustauschoperation kann, nachdem der Operator Bild­ daten 25 eingegeben hat, welche vorübergehend in der HDD-Einheit 7 gespeichert worden sind, und die in der Größe verkleinerten Bilddaten 26, die aus den Bilddaten 25 gebildet worden sind, vorübergehend in der HDD-Einheit 7 oder dem Speicher 11 gespei­ chert worden sind, der Operator Austauschbefehle über die Einga­ beeinheit 17 eingeben. Die Bildeingabeeinheit 15 gibt die rele­ vanten neuen Bilddaten 28 ein, die ein neues Bild darstellen, das durch den Operator aufbereitet worden ist, und dann tauscht die CPU 1 die vorstehend angeführten Bilddaten 25 und 26 gegen die neuen Bilddaten 28 und deren in der Größe verkleinerte Bild­ daten 29 bei der vorübergehenden Speicherung aus.
Anhand von Fig. 7 werden nunmehr die Operationsabläufe einer Seiten-Einfüge-Operation in dem ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Anzeigemode beschrieben.
Bei der Bild-Einfüge-Operation kann, nachdem der Operator Bilddaten 25 eingegeben hat, welche dann vorübergehend in der HDD-Einheit 7 gespeichert worden sind, und die in der Größe ver­ kleinerten Bilddaten 26, die aus den Bilddaten 25 gebildet wor­ den sind, vorübergehend in der HDD-Einheit 7 oder dem Bildspei­ cher 11 gespeichert worden sind, der Operator Austauschbefehle über die Eingabeeinheit 17 eingeben. Die Bildeingabeeinheit 15 gibt dann die relevanten neuen Bilddaten 28 ein, welche ein neu­ es, von dem Operator aufbereitetes Bild darstellen, und dann fügt die CPU 1 die neuen Bilddaten an einer Position in dem Speicherbereich der HDD-Einheit 7 ein, welche von dem Operator genau festgelegt worden ist, d. h. fügt sie zwischen den genau festgelegten Seitenbilddaten 25 ein und fügt dann die ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Daten 29, die aus den Bilddaten 28 gebildet worden sind, an einer vorherbestimmten Po­ sition des Speicherbereichs in der HDD-Einheit 7 oder dem Bild­ speicher 11 ein, welcher von dem Operator genau festgelegt wor­ den ist, d. h. fügt sie zwischen die genau festgelegten Seiten der Bilddaten 26 ein. Die auf diese Weise eingefügten Bilddaten 28 und 29 werden dann vorübergehend zusammen mit den Bilddaten 25 und 26 gespeichert.
Anhand von Fig. 8 werden nunmehr die Operationsabläufe einer Seitenlöschoperation in dem ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Anzeigemode beschrieben.
Bei der Seitenlöschoperation kann, nachdem der Operator Bildda­ ten 25 eingegeben hat, welche dann vorübergehend in der HDD-Ein­ heit 7 gespeichert worden sind, und die in der Größe verkleiner­ ten Bilddaten 26, die aus den Bilddaten 25 gebildet worden sind, vorübergehend in der HDD-Einheit 7 oder dem Bildspeicher 11 ge­ speichert worden sind, der Operator Seitenlöschbefehle über die Eingabeeinheit 17 eingeben. Die CPU 1 entfernt dann die Bildda­ ten 25 aus der HDD-Einheit 7 und entfernt die ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Daten 26 aus der HDD-Einheit 7 oder dem Bildspeicher 11.
Folglich kann ein eingegebenes Bild (oder ein Satz eingegebener Bilder) beliebig behandelt/manipuliert werden, bevor es/er auf dem Aufzeichnungsmedium, wie einer optischen Speicherplatte, ge­ speichert wird, so daß ein eingegebenes Bild durch ein neues er­ setzt wird, eine neue Seite zwischen die vorher eingegebenen Seiten eingefügt wird oder die eingegebene Seite entfernt wird. Mit anderen Worten, das eingegebene Bild (die eingegebenen Bil­ der) können in Echtzeit aufbereitet werden. Folglich kann eine Situation vermieden werden, bei welchen eventuell unnötige Daten auf dem Aufzeichnungsmedium gespeichert sind, oder eine sinnlos leere Datei auf dem Aufzeichnungsmedium als Ergebnis der Tatsa­ che, daß unnötige, dort enthaltene Daten gelöscht sind, erzeugt wird. Folglich kann das Aufzeichnungsmedium begrenzter Kapazität effektiv genutzt werden.
(5) Der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffende Anzei­ gemode, der Eingabebild-Seitenaustausch/Einfüge/Löschmode und der automatische Vorlagenbild-Speicherbildmode
Zusätzlich zu den Operationen des vorstehend beschriebenen Falls (4) stellt die CPU 1 fest, ob die HDD-Einheit 7 oder der Bildspeicher 11 mit vorübergehend gespeicherten Bilddaten als Ergebnis des Durchführens der Seitenaustausch- und/oder der Sei­ teneinfüge-Operation an den Bilddaten voll geworden ist. Wenn die CPU 1 den vollen Zustand feststellt, speichert sie die Bild­ daten für die Bildinformations-Speicher-I/F-Einheit 4 in der Bildinformations-Speichereinheit 5. Mit anderen Worten, das Sy­ stem überwacht die verbleibende Speicherkapazität in der HDD- Einheit 7 und führt die richtige Operation entsprechend dem Überwachungsergebnis durch.
Da somit vorübergehend gespeicherte Bilddaten automatisch auf dem Aufzeichnungsmedium, wie einer optischen Speicherplatte ge­ speichert sind, nachdem die HDD-Einheit 7 voll geworden ist, kann der Speichervorgang mit Hilfe der eine begrenzte Kapazität aufweisenden Speichereinheit wirksam durchgeführt werden.
Anders als bei den vorstehend beschriebenen Fällen (1) bis (5) können irgendwelche Mode-Kombinationen dadurch spezifiziert wer­ den, daß zusätzlich zu dem ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Anzeigemode der Verdichtungs- und Haltemode, der automatische Überprüfungs-Bildausgabemode, der Eingabebild-Sei­ ten-Austausch/Einfüge/Löschmode und/oder der automatische Vorla­ genbild-Speichermode ausgewählt werden. Jedoch kann der automa­ tische Vorlagenbild-Speichermode nur dann zur Wirkung kommen, wenn der Eingabebild-Seiten-Austausch/Einfüge/Löschmode gewählt wird.
(6) Teilbild-Anzeigemode
Anhand von Fig. 9 werden nunmehr die Operationsabläufe des Falls beschrieben, bei welchem der Teilbild-Anzeigemode gewählt ist. Entsprechend der bei dem vorstehend wiedergegebenen Fall (1) be­ schriebenen Operation werden die Bilddaten 25 vorübergehend in der HDD-Einheit 7 und dem Bildspeicher 11 gespeichert.
Dann wird statt einer Größenverkleinerung des Bildes 25 ein Teil von den Bilddaten 25 extrahiert, die in dem Bildspeicher 11 gespeichert sind, so daß der auf diese Weise extrahierte Teil als die Teilbilddaten 30 wirkt. Statt der ein in der Größe ver­ kleinertes Bild betreffenden Daten 26 werden die Teilbilddaten 30 über die Anzeigeeinheit 13 oder die Druckeinheit 20 entspre­ chend dem Fall (1) abgegeben, so daß das auf diese Weise abgege­ bene Bild, welches durch die Teilbilddaten 30 dargestellt ist, von dem Operator dahingehend untersucht werden kann, ob das Vor­ lagenbild richtig in das System eingegeben worden ist.
Danach können entsprechend dem Fall (1) die verdichteten Bild­ daten 27, die aus den Bilddaten 25 erhalten worden sind, ent­ sprechend den Speicherbefehlen des Operators in der Bildinforma­ tions-Speichereinheit 5 gespeichert werden. Die Vorteile, die durch Verwenden des Teilbildes 30 erhalten worden sind, sind im wesentlichen identisch mit denjenigen beim Fall (1), bei welchem die ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Daten 26 verwendet sind.
(7) Der Teilbild-Anzeigemode und der Verdichtungs- und Halte- Mode
Anhand von Fig. 10 werden nunmehr die Operationsabläufe des Falls beschrieben, bei welchem der Teilbild-Anzeigemode und der Verdichtungs- und Halte-Mode gewählt werden. Die Operationen sind, abgesehen von den folgenden, nachstehend aufgeführen Ope­ rationen, im wesentlichen identisch mit denjenigen beim Fall (2), bei welchem der ein in der Größe verkleinertes Bild betref­ fende Anzeigemode und der Verdichtungs- und Haltemode gewählt worden sind:
Die Überprüfung/Untersuchung, ob das Vorlagenbild richtig ein­ gegeben worden ist, wird mit Hilfe des Teilbildes, welches durch die vorerwähnten Daten 30 dargestellt ist, statt mit Hilfe des in der Größe verkleinerten Bildes durchgeführt, welches durch die Daten 26 dargestellt ist.
Die Vorteile, die in diesem Fall erhalten worden sind, sind im wesentlichen dieselben, wie die, die bei dem Fall (2) erhalten worden sind, wobei jedoch der folgende Vorteil noch hinzukommt: Da das für die Überprüfung zu verwendende Bild statt des in der Größe verkleinerten Bildes, welches vorübergehend zusammen mit den verdichteten Vorlagenbilddaten gespeichert ist, das Teilbild aufweist, kann die Speicherkapazität, die für das vorübergehende Speichern erforderlich ist, weiter reduziert werden und es kön­ nen folglich mehr verdichtete Bilddaten in der Speichereinrich­ tung mit begrenzter Kapazität gespeichert werden.
(8) Der Teilbild-Anzeigemode und der automatische Überprüfungs­ bild-Abgabemode
Anhand von Fig. 11 werden nunmehr die Operationsabläufe des Falls beschrieben, bei welchem der Teilbild-Anzeigemode und der automatische Überprüfungsbild-Abgabemode ausgewählt werden. Die Operationen sind im wesentlichen identisch mit denjenigen beim Fall (3), bei welchem der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffende Anzeigemode und der automatische Überprüfungsbild- Abgabemode gewählt worden sind, mit der Ausnahme des Austau­ schens der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Da­ ten 25 gegen die Teilbild-Daten 30.
(9) Der Teilbild-Anzeigemode und der Eingabebild-Seiten-Aus­ tausch/Einfüge/Löschmode
Anhand von Fig. 12 bis 14 werden nunmehr die Operationsabläufe des Falls beschrieben, bei welchem der Teilbild-Anzeigemode und der Eingabebild-Seiten-Austausch/Einfüge/Löschmode gewählt wer­ den.
Die Operationen sind im wesentlichen identisch mit denjenigen beim Fall (4), bei welchem der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffende Anzeigemode und der Eingabebild-Seiten-Aus­ tausch/Einfüge/Löschmode ausgewählt werden, mit der Ausnahme des Austauschens der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffen­ den Daten 25 gegen die Teilbild-Daten 30 bzw. das Austauschen der neuerlich eingegebenen Bilddaten 28, die von einem Bild er­ halten worden sind, und der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Daten, die von den Daten 28 erhalten worden sind, gegen die neuerlich eingegebenen Bilddaten 31, die von einem neuen Bild erhalten worden sind, und die Teilbild-Daten 32, die aus den Daten 31 erhalten worden sind.
(10) Der Teilbild-Anzeigemode, der Eingabebild-Seiten-Aus­ tausch/Einfüge/Löschmode und der automatische Vorlagenbild-Spei­ chermode, zwischen welchem im Fall (10) ausgewählt werden kann
Die Operationen sind im wesentlichen identisch mit denjenigen beim Fall (5), bei welchem zwischen dem ein in der Größe ver­ kleinerten Bild betreffenden Anzeigemode, dem Eingabebild-Seite- Austausch/Einfüge/Löschmode und dem automatischen Vorlagenbild- Ausgabemode gewählt worden ist, wobei dieselbe Ausnahme gilt, wie diejenige, die vorstehend bezüglich des Falls (9) erwähnt worden ist.
Anders als bei den vorstehend beschriebenen Fällen (6) bis (10) können irgendwelche Mode-Kombinationen spezifiziert werden, in­ dem zusätzlich zu dem ein in der Größe verkleinertes Bild be­ treffenden Anzeigemode der Verdichtungs- und Haltemode, der au­ tomatische Überprüfungsbild-Ausgabemode, der Eingabebild-Seiten- Austausch/Einfüge/Löschmode und/oder der automatische Vorlagen­ bild-Speichermode gewählt werden. Jedoch kann der automatische Vorlagenbild-Speichermode nur wirksam werden, wenn der Eingabe­ bild-Seiten-Austausch/Einfüge/Löschmode gewählt wird.
(11) Der Viereckenbild-Anzeigemode
Anhand von Fig. 15 werden nunmehr die Betriebsabläufe des Falls beschrieben, bei welchem der Viereckenbild-Anzeigemode gewählt ist. Entsprechend der Operation, die bei dem oben behandelten Fall (1) beschrieben worden ist, werden die Bilddaten 25 vorü­ bergehend in der HDD-Einheit 7 und dem Bildspeicher 11 gespei­ chert. Dann werden statt einer Größenverkleinerung des Bildes 25 Teile aus den Bilddaten 25 extrahiert, die in dem Bildspeicher 11 gespeichert sind, so daß die so extrahierten Daten als die Vierecken-Bilddaten 33 wirken. Das sich ergebende Bild zeigt Teilbilder, die von den vier Ecken des Vorlagenbildes aus extra­ hiert worden sind, so daß beispielsweise ein Überblick der Sei­ tenqualität in verschiedenen Bereichen erhalten werden kann. Statt der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Daten 26 werden die Vierecken-Bilddaten 33 über die Anzeigeeinheit 13 oder die Druckeinheit 20 ähnlich wie beim Fall (1) ausgegeben, so daß das abgegebene Bild, welches durch die Vierecken-Bildda­ ten 33 dargestellt ist, von dem Operator dahingehend überprüft werden kann, ob das Vorlagenbild richtig in das System eingege­ ben worden ist.
Danach können entsprechend dem Fall (1) die verdichteten Bild­ daten 27, die aus den Bilddaten 25 erhalten worden sind, in der Bildinformations-Speichereinheit 5 entsprechend den Speicherbe­ fehlen des Operators gespeichert werden. Die Vorteile, die durch Verwenden der Vierecken-Bilddaten 33 erhalten worden sind, sind im wesentlichen identisch mit denjenigen im Fall (1), bei welchem die ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Daten 26 verwendet werden.
(12) Der Viereckenbild-Anzeigemode und der Verdichtungs- und Haltemode
Anhand von Fig. 16 werden nunmehr die Operationsabläufe des Falls beschrieben, bei welchem der Viereckenbild-Anzeigemode und der Verdichtungs- und Haltemode ausgewählt werden. Die Operatio­ nen sind, abgesehen von den im folgenden wiedergegebenen Opera­ tionen, im wesentlichen identisch mit denjenigen beim Fall (2), bei welchem der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffende Anzeigemode und der Verdichtungs- und Haltemode gewählt worden sind:
Die Überprüfung/Untersuchung, ob das Vorlagenbild richtig ein­ gegeben worden ist, wird mittels des in der Größe verkleinerten Bildes, das durch die Daten 26 dargestellt ist, mit Hilfe des Vierecken-Bildes durchgeführt, das durch die vorerwähnten Daten 33 dargestellt ist.
Die Vorteile, die in dem vorstehenden Fall erhalten worden sind, sind im wesentlichen dieselben wie die, die bei dem Fall (2) erhalten worden sind, wobei noch der folgende Vorteil hinzu­ kommt:
Da das Bild, das für die Überprüfung zu verwenden ist, die Vierecken-Bilder statt des in der Größe verkleinerten Bildes aufweist und vorübergehend zusammen mit den verdichteten Vorla­ genbild-Daten gespeichert wird, kann die Speicherkapazität, die für die vorübergehende Speicherung erforderlich ist, weiter re­ duziert werden, und es können folglich mehr verdichtete Bildda­ ten in der Speichereinrichtung mit begrenzter Kapazität gespei­ chert werden.
(13) Der Fall, bei welchem der Viereckenbild-Anzeigemode und der automatische Überprüfungs-Bild-Ausgabemode gewählt sind
Anhand von Fig. 17 werden nunmehr die Operationsabläufe des Falls beschrieben, bei welchem der Viereckenbild-Anzeigemode und der automatische Überprüfungs-Bild-Ausgabemode gewählt werden.
Die Operationen sind im wesentlichen identisch mit denjenigen beim Fall (3), bei welchem der ein in der Größe verkleinertes Bild betreffende Anzeigemode und der automatische Überprüfungs- Bild-Abgabemode ausgewählt sind, mit der Ausnahme, daß die ein in der Größe verkleinertes Bild betreffende Daten 25 durch die Vierecken-Bilddaten 33 ersetzt werden.
(14) Der Fall, bei welchem der Viereckenbild-Anzeigemode und der Eingabebild-Seiten-Austausch/Einfüge-Löschmode gewählt sind
Anhand von Fig. 18 bis 20 werden nunmehr die Operationsabläufe des Falls beschrieben, bei welchem der Viereckenbild-Anzeigemode und der Eingabebild-Seiten-Austausch/Einfüge/Löschmode gewählt werden. Die Operationen sind im wesentlichen identisch mit den­ jenigen beim Fall (4), bei welchem der ein in der Größe verklei­ nertes Bild betreffende Anzeigemode und der Eingabebild-Seiten- Austausch/Einfüge/Löschmode ausgewählt worden sind, mit der Aus­ nahme, daß die ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden Daten 25 durch die Vierecken-Bilddaten 33 ersetzt sind, bzw. die neu eingegebenen Bilddaten 28, die von einem neuen Bild erhalten worden sind, und die ein in der Größe verkleinertes Bild betref­ fenden Daten 29, die aus den Daten 28 erhalten worden sind, durch die neu eingegebenen Bilddaten 33, die von einem neuen Bild erhalten worden sind und durch die Vierecken-Bilddaten 34 ersetzt werden, die aus den Daten 31 erhalten worden sind.
(15) Der Fall, bei welchem der Viereckenbild-Anzeigemode, der Eingabebild-Seiten-Austausch/Einfüge/Löschmode und der automati­ sche Vorlagenbild-Speichermode ausgewählt sind
Die Operationen sind im wesentlichen dieselben wie im Falle (5), bei welchem der ein in der Größe verkleinertes Bild betref­ fende Anzeigemode, der Eingabild-Seiten-Austausch/Einfüge/Lö­ schmode und der automatische Vorlagenbild-Abgabemode gewählt worden sind, allerdings mit derselben Ausnahme wie die, die vor­ stehend bezüglich des Falles (14) angeführt ist.
Anders als bei den vorstehend beschriebenen Fällen (11) bis (15) können irgendwelche Mode-Kombinationen spezifiziert werden, indem zusätzlich zu dem ein in der Größe verkleinertes Bild be­ treffenden Anzeigemode der Verdichtungs- und Haltemode, der au­ tomatische Überprüfungsbild-Ausgabemode, der Eingabebild-Seiten- Austausch/Einfüge/Löschmode und/oder der automatische Vorlagen­ bild-Speichermode ausgewählt werden. Jedoch kann der automati­ sche Vorlagenbild-Speichermode nur wirksam werden, wenn der Ein­ gabebild-Seiten-Austausch/Einfüge/Löschmode gewählt wird.
Ferner kann der Operator beliebig zwischen dem vorstehend be­ schriebenen, ein in der Größe verkleinertes Bild betreffenden An­ zeigemode, dem Teilbild-Anzeigemode und dem Viereckenbild-Anzei­ gemode auswählen.
Zu Fig. 1
13
Anzeigeeinheit
15
Bildeingabeeinheit
18
Druckeinheit
Zu Fig. 2 bis 20
4
Bildinformations-Speicher-I/F-Einheit
6
HDD-Steuereinheit
8
Anzeigeeinheit-Steuereinheit
9
Verdichtungs/Expansions-Steuereinheit
11
Bildspeicher
12
Anzeige/Grafik-Steuereinheit
13
Anzeigeeinheit
15
Bildeingabeeinheit
16
Bildeingabe-I/F-Einheit
17
Eingabeeinheit
18
Eingabe-I/F-Einheit
19
Druck-I/F-Einheit
20
Druckeinheit

Claims (7)

1. Elektronisches Ablagesystem mit
einer Bildeingabeeinrichtung (15), um eine Mehrzahl von ersten auf einem Aufzeich­ nungsmedium (5), wie z. B. einer optischen Platte, zu speichernden Bildern einzuge­ ben;
einer Darstellungseinrichtung (13 oder 20), wobei die Darstellungseinrichtung zweite Bilder darstellt, die jeweilig von den ersten Bildern nach deren Eingeben, und bevor sie auf dem Aufzeichnungsmedium gespeichert werden, durch Verkleinern, Teilbild- Extraktion oder Vier-Ecken-Extraktion erhalten worden sind; und
einer Halteeinrichtung (7 oder 11), um vorübergehend die Mehrzahl von ersten und Mehrzahl von zweiten Bildern zu speichern; und
mit einem Austausch/Einsetz/Löschmode zum Austauschen, Einsetzen und/oder Löschen ein­ zelner Bilder der Mehrzahl von ersten und zweiten Bildern, wobei die Austausch-, Einsetz- und/oder Löschoperation sowohl auf das jeweilige erste Bild als auch auf das diesem zuge­ ordnete zweite Bild wirkt, die ersten Bilder in der aus einer oder mehreren Operationen resul­ tierenden Reihenfolge in dem Aufzeichnungsmedium gespeichert werden und die den gespei­ cherten Bildern entsprechenden ersten und zweiten Bilder im Haltespeicher gelöscht werden.
2. Elektronisches Ablagesystem nach Anspruch 1, das ferner aufweist:
eine Spezifiziereinrichtung (Eingabeeinheit 17) für einen Operator, um ein Speichern des ersten Bildes zu spezifizieren, und
eine Speichereinrichtung (5) zum Speichern des ersten Bildes entsprechend dem Spe­ zifizieren des Speicherns durch den Operator über die Spezifiziereinrichtung (Eingabeeinheit 17).
3. Elektronisches Ablagesystem nach Anspruch 2, das ferner eine Verdichtungseinrich­ tung (9) aufweist, um die Daten zu verdichten, die das erste Bild darstellen, und wobei die auf diese Weise verdichteten Daten statt des ersten Bildes in der Halteinrichtung (7 oder 9) ge­ speichert sind.
4. Elektronisches Ablagesystem nach Anspruch 2, wobei die Darstellungseinrichtung (13 oder 20) das zweite Bild automatisch darstellt, wenn der Speicherplatz, der durch Bilder in der Halteeinrichtung (7 oder 11) belegt ist, einen vorherbestimmten Wert überschreitet.
5. Elektronisches Ablagesystem nach Anspruch 2, das eine Handhabungseinrichtung (CPU 1) zum Handhaben des ersten Bildes aufweist, während das erste Bild in der Halteein­ richtung (7 oder 11) vorhanden ist.
6. Elektronisches Ablagesystem nach Anspruch 5, bei welchem das erste Bild eine An­ zahl Seiten aufweist, und die Handhabungseinrichtung (CPU 1) das erste Bild handhabt, so dass ein neues Bild erforderlichenfalls das erste Bild ersetzt, oder ein neues Bild zu dem ersten Bild hinzugefügt werden kann, oder das Bild entfernt werden kann.
7. Elektronisches Ablagesystem nach Anspruch 2, wobei die Speichereinrichtung (5) das erste Bild automatisch speichert, wenn die Halteeinrichtung (7 oder 11) mit den in ihr gespei­ cherten Bildern voll geworden ist.
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