DE3935744A1 - Spielfigur - Google Patents

Spielfigur

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DE3935744A1
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DE
Germany
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container
wheel
play
game
pump body
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Withdrawn
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DE19893935744
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English (en)
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Peter Wehn
Peter Rademacher
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Karana Product & Concept GmbH
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Karana Product & Concept GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00697Playing pieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/00574Connections between board and playing pieces
    • A63F2003/00611Suction cups

Description

Die Erfindung betrifft eine Spielfigur zum Setzen in einem Spiel, insbesondere in einem Brettspiel.
Solche Spielfiguren, die auch die Form einfacher Spiel­ steine haben können, werden bei Brettspielen, z. B. Schach, Mühle, Dame, Backgammon verwendet und dienen dazu, die Stellung eines Spiels anzuzeigen oder - wie beispielsweise beim Schach - durch die individuelle Ausgestaltung der Figuren die Möglichkeiten der Bewegung einer Spielfigur auf dem Spielbrett vorzugeben.
Derartige Spiele lassen sich in drei Kategorien ein­ teilen, nämlich zum ersten in rein logisch-strategische Spiele wie z. B. Schach, Mühle, Dame, zum zweiten in reine Zufalls- oder Glücksspiele, bei denen Spielfiguren auf dem Brett nach Vorgabe eines Würfels oder dergl. gesetzt werden, und zum dritten in Kom­ binationen der ersten beiden Kategorien, wie z. B. Backgammon.
Die Erfindung befaßt sich mit der zweiten und dritten Kategorie von Spielen, bei denen das zufällige oder unvorherseh­ bare Ereignis mannigfaltig erzeugt werden kann, z. B. durch Wür­ fel, Ereigniskarten oder Ereignisfelder auf dem Spielbrett, Glücksräder usw. Die Herbeiführung eines oder mehrerer zufälliger Ereignisse ist dabei unabhängig von der Spielfigur, die selbst eine passive Rolle in dem Spiel hat und nur Mittel zum Zweck ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spielfigur zu schaffen, die eine vielseitigere Verwendung im Spiel und eine variablere Gestaltung des Spiels, insbesondere eines Brettspiels, ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spielfigur einen durch Druck beim Setzen beauf­ schlagbaren Pumpkörper enthält, daß der Innenraum des Pumpkörpers durch eine Leitung über ein Rückschlagventil mit einem innerhalb der Spielfigur angeordneten Behälter verbunden ist, der ein so eingestelltes Auslaßventil enthält, daß dieses nur öffnen kann, nachdem durch eine Anzahl von Setzbewegungen ein vorgegebener Luftdruck in dem Behälter erreicht ist, und daß ein gleichzeitig bei Beaufschlagung des Pumpkörpers antreibbarer Zufallsgenerator vorgesehen ist, durch den die Öffnung des Auslaßventils nach Überschreiten des vorgegebenen Luftdrucks auslösbar ist.
Durch die Erfindung wird somit zum ersten Mal eine Spielfigur aufgezeigt, die eine aktive Rolle in einem Spiel da­ durch übernimmt, daß sie im Laufe des Spiels ein oder mehrere zu­ fällige Ereignisse selbst erzeugt. Ein solches Ereignis kann bei­ spielsweise für den Spieler die Aufforderung sein, einen in den Spielregeln festgelegten Befehl auszuführen, mit dem die Betei­ ligten vorher nicht rechnen konnten. Dadurch werden völlig neue Spielevarianten möglich, die den Spielwitz und die Spannung stei­ gern und das Wesen des Spiels noch attraktiver gestalten können.
Durch das Entweichen der Luft aus dem Behälter können Anzeigemittel angeregt werden, die vorzugsweise aus einem akusti­ schen Signalgeber bestehen. Immer dann, wenn also der Luftdruck im Luftbehälter einen bestimmten Wert übersteigt und gleichzeitig der Zufallsgenerator die Öffnung des Auslaßventils freigibt, sen­ det die Spielfigur ein deutlich wahrnehmbares akustisches Signal aus, dessen Auftreten nicht vorhersagbar ist. Statt dessen können die Anzeigemittel auch mechanischer Art sein, z. B. daß ein Teil der Spielfigur irgendeine Bewegung ausführt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung enthält der Pumpkörper eine elastisch verformbare Manschette, deren unte­ res Ende luftdicht mit einem den Fuß der Spielfigur bildenden Profil, und deren oberes Ende mit einem den Körper der Spielfigur tragenden Sockel verbunden ist, der zwei mit dem Innenraum des Pumpkörpers in Verbindung stehende Durchlässe aufweist, von denen der eine mit der zu dem Behälter führenden Leitung verbunden ist, während der andere durch eine flexible Membran verschlossen ist, durch deren Auslenkung der Zufallsgenerator antreibbar ist.
Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Druckerhöhung im Luftbehälter und die Anregung des Zufallsgenera­ tors beim Setzen gewährleistet wird, da durch die Setzbewegung der Pumpkörper je nach Art des Aufsetzens der Figur auf dem Spielbrett und je nach Stärke des Aufsetzdruckes mehr oder weni­ ger stark verformt wird.
Es ist zweckmäßig, in der zu dem Behälter führenden Leitung eine Verengung zur Herabsetzung der Strömungsgeschwindig­ keit der Luft anzubringen. Die Verzögerung der Durchströmung der Luft durch die Leitung bewirkt, daß ein gewisser Restdruck beim Zusammendrücken im Pumpkörper verbleibt, damit eine Auslenkung der Membran sicher gewährleistet wird.
Außerdem ist vorgesehen, die Spielfigur so auszugestal­ ten, daß der jeweilige Zustand des Zufallsgenerators abhängig vom vorherigen Zustand ist. Ein solcher Zufallsgenerator hat die Eigenschaft, daß das Auftreten der einzelnen seiner möglichen Zustände nicht gleich wahrscheinlich ist und somit für den Spie­ ler schwerer auszurechnen ist als bei einem Zufallsgenerator mit gleich wahrscheinlichen Ereigniszuständen, wie z. B. einem Würfel (Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Einzelereignisses gleich 1/6).
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein mecha­ nischer Zufallsgenerator vorgesehen, der drei fest auf einer ge­ meinsamen Welle sitzende Räder enthält, von denen das erste Rad als Sperre ausgebildet ist, die eine Drehung der Welle nur in einer Richtung erlaubt, von denen das zweite Rad als Klinkenrad ausgebildet ist, das eine Verzahnung aufweist, mit der die von der Membran betätigbaren Antriebsmittel für den Zufallsgenerator zusammenwirken, und von denen das dritte Rad aus einem Zufallsrad besteht, durch das das Auslaßventil auslösbar ist.
Dabei ist es zweckmäßig, am Zufallsrad über dem Umfang mit unterschiedlichem Abstand verteilt mindestens drei Nocken oder dergl. anzubringen, wobei ein durch Federkraft vorgespannter Schwenkhebel am Zufallsrad so anliegt, daß er durch die Nocken auslenkbar ist und im ausgelenkten Zustand das Auslaßventil öff­ net.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spielfigur mit Teil­ schnitten durch die zum Behälter führende Leitung und das Gehäuse, in dem der Zufalls­ generator angeordnet ist, und
Fig. 2 die Spielfigur von Fig. 1 um 90° gedreht im Querschnitt.
Der Pumpkörper 1 wird durch eine elastisch verformbare Manschette 2 gebildet, deren unteres Ende 3 mit einem den Fuß 4 der Spielfigur bildenden Profil, und deren oberes Ende 5 mit einem den Körper der Spielfigur tragenden Sockel 6 verbunden ist. Der Fuß 4 und das Profil 6 sind starre Körper, so daß sich die Manschette 2 nur zwischen diesen beiden Körpern verformt.
Das untere Ende des Innenraums des Pumpkörpers 1 wird durch ein Membranventil abgeschlossen, das aus einer starren Scheibe 7 und einer daraufliegenden Scheibe 8 aus elastischem Material, z. B. Gummi, besteht, wobei die Gummischeibe 8 Ausneh­ mungen 38 in der Scheibe 7 abdeckt und die Gummischeibe 8 die Ausnehmungen 38 freigibt, nachdem der Pumpkörper zusammengedrückt worden ist, so daß durch die Ausnehmungen 38 wieder Luft nach­ strömen und die Manschette in ihre Ausgangslage zurückkehren kann.
Der Sockel 6 weist zwei Durchlässe auf, von denen einer nicht dargestellt ist und in eine Leitung 10 mündet, die mit einem Rückschlagventil 39 versehen ist, so daß Luft aus dem In­ nenraum des Pumpkörpers 1 nur in die Leitung 10 hineinverlaufen kann. Außerdem ist in der Leitung 10 eine Verengung 12 ange­ bracht, die eine schnelle Durchströmung der Luft zu einem Luftbe­ hälter 11 hin bei Verformung der Manschette 2 verzögert und be­ wirkt, daß bei der Verformung der Manschette 2 ein Restdruck im Pumpkörper verbleibt. Ein zweiter Durchlaß 13 ist durch eine ela­ stisch verformbare Membran 9 verschlossen, so daß die Membran bei jeder Setzbewegung eine Auslenkung erfährt.
Auf dem Sockel 6 ist ein an seiner Unterseite offenes Gehäuse 14 befestigt, in dem ein Zufallsgenerator 18 angeordnet ist. An der Membran 9 liegt ein Zwischenglied 15 an, das durch eine am Sockel 6 befestigte Blattfeder 16 gegen die Membran 9 ge­ drückt wird, wobei an dem Zwischenglied 15 ein Bügel 17 befestigt ist, durch den der Zufallsgenerator 18 bei Auslenkung der Membran 9 angetrieben wird.
Der Zufallsgenerator 18 enthält drei Räder 20, 21, 22, die fest auf einer Welle 19 sitzen, die im Gehäuse 14 gelagert ist. Die drei Räder können sich nur in eine Richtung drehen, wo­ für das erste Rad 20 sorgt, das als Drehrichtungssperre ausgebil­ det ist und eine Verzahnung aufweist, in die eine am Gehäuse 14 befestigte Blattfeder 24 eingreift, so daß eine Drehung nur in Richtung des Pfeils 23 möglich ist. Die Sperrung der einen Dreh­ richtung kann auch durch einen Freilauf oder durch Bremsung be­ wirkt werden. Das zweite Rad 21 ist als Klinkenrad ausgebildet und weist eine Verzahnung auf, in die der Bügel 17 des Zwischen­ gliedes 15 eingreift, der bei Auslenkung der Membran 9 das zweite Rad 21 und damit die Welle 19 abhängig vom erzeugten Druck im Pumpkörper um einige Winkelgrade verdreht. Das dritte Rad 22 ist unverzahnt und bildet ein Zufallsrad, an dessen Umfang seitlich drei Nocken angeordnet sind, die sägezahnförmig ausgebildet sind und auf dem Umfang des Rades 22 mit unterschiedlichem Abstand verteilt sind. Die Funktionen der drei Räder können auch von einem einzigen entsprechend ausgebildeten Rad übernommen werden.
Ein Schwenkhebel 26 liegt unter Vorspannung durch eine am Gehäuse 14 befestigte Feder 27 seitlich am dritten Rad 22 an, so daß der Schwenkhebel 26 durch die Nocken 25 seitlich auslenk­ bar ist. Dieser Schwenkhebel liegt im nicht ausgelenkten Zustand unterhalb einer Kolbenstange 28, die durch eine Bohrung im Gehäu­ se 14 in einem darüber befindlichen Zylinder 29 reicht, der am Gehäuse 14 befestigt ist. An der Kolbenstange 28 sitzt ein Kolben 30 mit einer Dichtung 31, die den gleichen Durchmesser wie der Zylinder 29 aufweist, und die mit einem Kragen versehen ist, der seitlich eine Luftaustrittsöffnung 32 des Zylinders 29 abdeckt. Eine Druckfeder 33 drückt die Kolbendichtung 31 und den Kolben 30 mit einer vorgegebenen Kraft gegen einen Stutzen 34, der über eine Schlauchleitung 35 mit dem Behälter 11 verbunden ist. Die aus der Druckfeder 33, dem Kolben 30 und der Kolbendichtung 31 im Zylinder 29 bestehende Anordnung bildet das Auslaßventil 36 für den Behälter 11. Die seitliche Luftaustrittsöffnung 32 des Zylin­ ders mündet in ein Rohr, an das ein akustischer Signalgeber 37 angeschlossen ist.
Beim Setzen der Spielfigur wird die Figur auf das Spielbrett gedrückt. Dadurch verformt sich die Manschette 2, so daß Luft über die Leitung 10 und das Rückschlagventil in den Be­ hälter 11 gepumpt wird. Die Verengung 12 in der Leitung 10 be­ wirkt, daß ein gewisser Restdruck bei Verformung der Manschette in dem Innenraum des Pumpkörpers zurückbleibt. Dieser Restdruck bewirkt eine Auslenkung der Membran 9 und damit des Zwischenglie­ des 15.
Nach Verformung der Manschette, die sich aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften anschließend in ihre Ruhelage zurückbe­ wegt, entsteht ein Unterdruck im Innenraum der Manschette, der dadurch beseitigt wird, daß sich die Manschette über das Membran­ ventil 7, 8 wieder auffüllt.
Durch die Auslenkung der Membran 9 wird über das Zwi­ schenglied 15 das Klinkenrad 21 und damit über die Welle 19 der Zufallsgenerator 18 angetrieben. Dabei dreht sich die Anordnung abhängig vom erzeugten Druck im Pumpkörper um einige Winkelgrade weiter, wobei der Drehwinkel vorzugsweise zwischen etwa 5 bis 15° beträgt. Das Zwischenglied 15 wird durch die Blattfeder 24 an­ schließend wieder an die entspannte Membran 9 gedrückt, wodurch der Bügel 17 des Zwischengliedes über die zuvor betätigten Zähne des Klinkenrades 21 zurückgleitet, wobei das Sperrad 20 verhin­ dert, daß die Welle 19 sich zurückdrehen kann.
Mit zunehmender Anzahl der Setzbewegungen wird durch die auf dem Zufallsrad 22 angebrachten Nocken 25 der in deren Weg liegende Schwenkhebel 26 ausgelenkt. Wenn der Schwenkhebel dann den ihn auslenkenden Nocken 25 überspringt, wird er durch die Feder 27 in seine Ausgangslage zurückbewegt.
Durch das Pumpen gelangt - wie oben erwähnt - Luft in den Behälter 11, wodurch dort der Luftdruck ansteigt. Diese Luft drückt über die Schlauchleitung 35 und den Stutzen 34 gegen das Auslaßventil 36. Überwiegt die Kraft der Druckfeder 33, bleibt der Kolben 30 des Auslaßventils in seiner oberen Stellung, in der der Kragen der Kolbendichtung am oberen Ende des Zylindergehäuses anliegt. Überwiegt der Druck die Kraft der Feder, wird der Kolben in Richtung des Zufallsrades 22 gedrückt, wobei sich die Kolben­ stange 28 auf den in ihrem Weg liegenden Schwenkhebel 26 legt. Durch den Schwenkhebel wird die Bewegung des Kolbens begrenzt, so daß der Kragen der Kolbendichtung 31 die Luftaustrittsöffnung 32 noch verschließt. Erst nachdem nun ein Nocken 25 des Zufallsrades 22 den Schwenkhebel 26 auslenkt, wird die Kolbenstange 28 freige­ geben, so daß der Kolben durch den anstehenden Druck so weit ab­ wärts bewegt wird, daß das Auslaßventil 36 öffnet, d. h. der Kra­ gen der Kolbendichtung 31 die Austrittsöffnung 32 freigibt, so daß nun die Luft aus dem Behälter 11 entweichen kann. Am Ende der Luftaustrittsöffnung 32 ist ein akustischer Signalgeber 37 ange­ ordnet, der so lange ein hörbares Geräusch abgibt, bis der Luft­ druck im Behälter 11 so weit abgebaut ist, daß die Feder 33 den Kolben 30 wieder aufwärtsdrückt und damit die Austrittsöffnung 32 verschließt. Nunmehr kann sich der ganze Vorgang wiederholen.
Um den Luftdruck beim Setzen der Figur aufzubauen, kann anstelle einer elastisch verformbaren Manschette auch eine Pumpe mit Zylinder und Kolben verwendet werden, wobei der Kolben durch jede Setzbewegung angetrieben wird.
Die Erfindung ist nicht auf akustische Signalmittel beschränkt, sondern es kann auch auf andere Weise ein Signal er­ zeugt werden, beispielsweise indem durch die entweichende Luft ein Teil der Figur bewegt wird oder ein elektrisches Signal er­ zeugt wird.
Ferner ist die Ausbildung des Zufallsgenerators nicht auf eine mechanische Lösung beschränkt.

Claims (8)

1. Spielfigur zum Setzen in einem Spiel, insbesondere in einem Brettspiel, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfigur einen durch Druck beim Setzen beaufschlagbaren Pumpkörper (1) enthält, daß der Innenraum des Pumpkörpers (1) durch eine Leitung (10) über ein Rückschlagventil (39) mit einem innerhalb der Spielfigur angeordneten Behälter (11) verbunden ist, der ein so eingestelltes Auslaßventil (36) enthält, daß dieses nur öffnen kann, nachdem durch eine Anzahl von Setzbewegungen ein vorgegebe­ ner Luftdruck in dem Behälter (11) erreicht ist, und daß ein gleichzeitig bei Beaufschlagung des Pumpkörpers (1) antreibbarer Zufallsgenerator (18) vorgesehen ist, durch den die Öffnung des Auslaßventils (36) nach Überschreiten des vorgegebenen Luftdrucks auslösbar ist.
2. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anzeigemittel enthält, die durch das Entweichen der Luft aus dem Behälter (11) anregbar sind.
3. Spielfigur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigemittel ein akustischer Signalgeber (37) dient.
4. Spielfigur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpkörper (1) eine elastisch verformbare Manschette (2) enthält, deren unteres Ende (3) luft­ dicht mit einem den Fuß (4) der Spielfigur bildenden Profil, und deren oberes Ende mit einem den Körper der Spielfigur tragenden Sockel (6) verbunden ist, der zwei mit dem Innenraum des Pumpkör­ pers in Verbindung stehende Durchlässe aufweist, von denen der eine mit der zu dem Behälter (11) führenden Leitung (10) verbun­ den ist, während der andere (13) durch eine flexible Membran (9) verschlossen ist, durch deren Auslenkung der Zufallsgenerator (18) antreibbar ist.
5. Spielfigur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der zu dem Behälter (11) führenden Leitung (10) eine Verengung (12) zur Herabsetzung der Strömungs­ geschwindigkeit der Luft angebracht ist.
6. Spielfigur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Zustand des Zufallsge­ nerators (18) abhängig vom vorherigen Zustand ist.
7. Spielfigur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufallsgenerator (18) drei fest auf einer gemeinsamen Welle (19) sitzende Räder (20, 21, 22) enthält, von denen das erste Rad (20) als Sperre ausgebildet ist, die eine Drehung der Welle (19) nur in einer Richtung erlaubt, von denen das zweite Rad (21) als Klinkenrad ausgebildet ist, das eine Verzahnung aufweist, mit der die von der Membran (9) betätigbaren Antriebsmittel (15, 16, 17) für den Zufallsgenerator (18) zusammenwirken, und von denen das dritte Rad (22) aus einem Zufallsrad besteht, durch das das Aus­ laßventil (36) auslösbar ist.
8. Spielfigur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Zufallsrad (22) über dem Umfang mit unterschiedlichem Abstand verteilt mindestens drei Nocken (25) oder dergl. angebracht sind, daß ein durch Federkraft vorgespannter Schwenkhebel (26) am Zu­ fallsrad (22) so anliegt, daß er durch die Nocken (25) auslenkbar ist und in ausgelenktem Zustand die Öffnung des Auslaßventils (36) freigibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4110704A1 (de) * 1991-04-03 1992-10-08 Thomson Brandt Gmbh Rundfunkempfaenger

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4110704A1 (de) * 1991-04-03 1992-10-08 Thomson Brandt Gmbh Rundfunkempfaenger
DE4110704C2 (de) * 1991-04-03 2000-10-26 Thomson Brandt Gmbh Schaltung für ein aus einem Rundfunkempfänger oder einem Rundfunkempfänger und einem Recorder bestehendes Audiogerät

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