DE592655C - Stimme fuer Puppen - Google Patents

Stimme fuer Puppen

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DE592655C
DE592655C DESCH95500D DESC095500D DE592655C DE 592655 C DE592655 C DE 592655C DE SCH95500 D DESCH95500 D DE SCH95500D DE SC095500 D DESC095500 D DE SC095500D DE 592655 C DE592655 C DE 592655C
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Germany
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dolls
voice
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elastic band
tuning
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/28Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds

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  • Toys (AREA)

Description

  • Stimme für Puppen Die Erfindung betrifft eine Stimme für Puppen, Tiere usw., bei der die Fallbewegung eines mit einem Balgen verbundenen Stimmschwerkörpers zur Erzeugung der Ruflaute ausgenutzt wird.
  • Es sind schon Stimmen bekannt, die ebenfalls einen mit einem Stimmbalg verbundenen Schwerkörper besitzen, bei dessen Abwärtsbewegung die Ruflaute durch zeitweiliges Absperren. von zum Luftaustritt dienenden Kanälen hervorgebracht werden. Die Ausbildungen der Stimmen sind aber andere und infolgedessen auch die Wirkungen, auf die es ankommt. Es wird einerseits vorgeschlagen, im Stimmgehäuse innerhalb eines rohrförmigen Einsatzes den Stimmschwerkörper als auf und ab bewegbaren Kolben vorzusehen, welcher sich über einen als Tonaufnahme- und Verstärkerkammer ausgebildeten festen Einsatz hinwegstülpt mit der Absicht, die Lautstärke während der Abwärtsbewegung des Kolbens zu verändern. Diese Bauart ist zu schwer und im Vergleich zur Wirkung zu vielfältig. Sie läßt sich sehr schlecht im Innern einer Puppe in sicherer Weise befestigen und nimmt ihr jede Standsicherheit sowie Sitzsicherheit.
  • Bei einer weiteren Bauart läßt man den Stimmschwerkörper an einem glatten Stimmstock herabfallen, in welchem die Löcher zur Erzeugung der Xuflaute vorgesehen sind, wodurch aber ein äußerst greller und harter Ton entsteht, der noch dadurch verstärkt wird, daß der Luftstrom in einen Schalltrichter gelangt. Der Ton platzt heraus, wenn die Luftkammer das Loch im Stimmstock erreicht. , Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vollen, weichen und naturgetreuen Ton zu erzielen; dazu ist ein sanftes Abwärtsgleiten des Stimmschwerkörpers Bedingung und unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Stimme von den bekannten Einrichtungen dadurch, daß der Luftstrom in zwei Luftkammern innerhalb des Schwerkörpers abgefangen wird, von denen die eine einen seitlichen Ausgang besitzt, welcher zur Hervorbringung der Ruflaute von einem elastischen Band im Vorübergleiten abgesperrt wird, während die obere Luftkammer mit der unteren so verbunden ist, daß die Luftdurchgangslöcher versetzt sind, wodurch eine Hemmung der Fallbewegung des Stimmschwerkörpers entsteht, die noch erhöht wird, indem das elastische tonunterbrechende Band sich an einem Adhäsionsbelag des Schwerkörpers reibt, wobei dieses Band derart seitlich im Gehäuse eingesetzt ist, daß es in beiden Endlagen des Schwerkörpers teilweise über oder unter denselben ragt.
  • Auf der Zeichnung ist die Stimme in einem Ausführungsbeispiel gezeigt.
  • Abb. r ist ein Längsschnitt bei geöffnetem Stimmbalg, Abb: 2 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt bei geschlossenem Stimmbalg und Abb.3 eine Draufsicht bei abgenommenem Hülsendeckel.
  • 3n der beliebig gestalteten Hülse a sitzt am Boden b der Luftbalg c, welcher mit seinem oberen Umfang mit dem Schwerkörper d verbunden ist. Der letztere nimmt im Innern, und zwar an der Unterseite, die Stimme e auf, wobei von der Lagerstelle derselben dc-r Luftkanal f zu der Kammer g führt, die nach oben hin durch den Schallboden lt abgeschlossen ist. Letzterer besitzt ein oder mehrere Luftlöcher i zum Ableiten des Schalles nach der oberen Schallkammer k mit Deckel L und Öffnung in, die in ihrer Lage zu dem Luftloch i versetzt ist.
  • Von der Kammer g zweigt weiter der Luftkanal n seitlich ab, der am Außenumfang des Schwerkörpers d mündet und dazu dient, in Verbindung mit dem in der Hülsen als Absperrorgan eingesetzten elastischen Band o die Unterbrechung der Stimme zur Erzielung der Ruflaute herbeizuführen. Zu diesem Zweck ist das elastische Band o so in der Hülse angeordnet, daß der Schwerkörper es in jeder Lage nur teilweise abdeckt, das Band also mit einem Teil entweder unter dem Schwerkörper (Abb. i) -oder über denselben ragt (Abb. 2). Um ein langsames Sinken des Schwerkörpers bei luftgefülltem Stimmbalg c zu bewirken, ist derselbe teilweise mit dem Adhäsionsbelag P versehen, der sich mit dem elastischen Band o reibt.
  • Der Decken kann, besonders bei größeren Stimmen, als zusätzliches Gewicht ausgebildet sein.
  • An Stelle des elastischen Band( s o kann auch die Hülse eine Ausbauchung nach innen besitzen, die in gleicher Weise wirkt wie das Band o.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stimme für Puppen, Tiere usw., bei welcher die Fallbewegung eines mit einem Balgen verbundenen Stimmschwerkörpers zur Erzeugung der Ruflaute ausgenutzt - wird, die durch zeitweiliges Absperren des Luftweges entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Stimmschwerkörpers zwei Luftkammern mit versetzten Luftwegen vorgesehen sind, deren eine einen seitlichen Kanal besitzt, den beim Auf- und Niedergleiten des Schwerkörpers ein im Gehäuse befestigtes elästisches Band verdeckt, während die Fallbewegung des Schwerkörpers durch einen Adhäsionsbelag in Verbindung mit dem elastischen Band abgebremst wird. z. Stimme für Puppen, Tiere usw. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band in das Gehäuse seitlich so eingesetzt ist, daß dasselbe in beiden Endlagen des Schwerkörpers teilweise über oder unter denselben ragt.
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