DE1578503C - Auslösevorrichtung für Sprengstoffzünder, insbesondere von Minen - Google Patents

Auslösevorrichtung für Sprengstoffzünder, insbesondere von Minen

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DE1578503C
DE1578503C DE1578503C DE 1578503 C DE1578503 C DE 1578503C DE 1578503 C DE1578503 C DE 1578503C
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air chamber
step plate
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English (en)
Inventor
Karl Zürich Mettler (Schweiz). F16p3-14
Original Assignee
Redon Trust, Chiasso (Schweiz)
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslösevor- ' des einwirkt. Dabei kann die Drosselstelle durch das richtung für Sprengstoffzünder, insbesondere von Spiel zwischen dem Zylinder und dem Kolben geMinen, mit zwei Luftkammern, die durch eine Dros- bildet sein.
seistelle miteinander verbunden sind, von denen die Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die
obere, im Volumen veränderbare Luftkammer durch 5 zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen eine gegen die Kraft einer Feder absenkbare Tritt- Vorrichtung darstellt, näher erläutert. In der Zeichplatte und durc'h eine diese dicht mit dem die andere nung zeigt
Luftkammer umgebenden Gehäuse verbindende Mem- F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungs-
brane gebildet ist, und mit einem Auslöseglied sowie beispiel, bei dem sich alle Teile in der Ruhelage mit einem dieses Auslöseglied bei kurzzeitiger Be- io befinden, ... <
lastung der Trittplatte sperrenden Verrieg'elungsglied. '' '" Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 dar-Derartige Vorrichtungen sind geeignet, Pulver- gestellte Vorrichtung,
ladungen zu zünden:'Bekannte Vorrichtungen dieser Fig. 3 einen Fig. 2 entsprechenden Querschnitt,
Art umfassen jedoch eine Vielzahl kleiner Einzelteile, bei dem sich jedoch die Teile in der sich bei abgedie in komplizierter Weise zusammengefügt sind, wo- 15 senkter Trittplatte ergebenden Lage befinden,
durch die bekannten ,Vorrichtungen kostspielig in der Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Draufsicht, bei
Herstellung und störanfällig sind, was sie in ihrer der sic'h die Teile in der in F i g. 3 veranschaulichten Wirkungsweise nicht sicher macht. Lage befinden,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fig. 5 einen Fig. 3 entsprechenden Querschnitt,
pneumatische mit Verzögerung wirkende Auslösevor- 20 bei dem sich die Teile in der Lage befinden, die sie richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nacli einem Druckausgleich in beiden Luftkammem nur eine begrenzte Anza'hl von robusten, leicht zu- einnehmen, und·· ·'■■'.- ·'■
sammenzusetzenden Teilen umfaßt, und die in ein- Fig. 6, 7 und 8 Querschnitte durc'h ein weiteres
fächer Weise herzustellen sowie in ihrer Wirkungs- Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichweise zuverlässig ist. 25 tung, wobei sich die Einzelteile in unterschiedlichen
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Wirkstellungen befinden. :-' !
gelöst, daß zur Steuerung der Bewegung des Ver-~'■'"!!■ Das in Fig. 1 bis 5 der ■ Zeichnung dargestellte riegelungsgliedes dieses mit einer mit der oberen . Ausführungsbeispiel umfaßt-ein .Gehäuse 1, das aus Luftkammer in Verbindung stehenden, in ihrem ' einem starren Werkstoff gefertigt ist und an seiner Volumen veränderbaren Einrichtung zusammenwirkt. 30 oberen Seite durch eine Trittplatte 2 verschlossen ist,
Wird die Trittplatte belastet, so daß sie sich mit die mit dem oberen Rand des Gehäuses 1 durch eine der Membrane absenkt, w,ird das Volumen der oberen biegsame Membrane 2' verbunden ist. Der durch das : Luftkammer wesentlich'"reduziert. Dabei wird die: ' Gehäuse 1 und die;. Trittplatte 2 sowie die Mem-Luft in dieser.Kammer komprimiert. Die mit dieser brane2' begrenzte Innenraum ist durch eine Trenn-Kammer in Verbindung stehende, ebenfalls in ihrem 35 wand 3 in zwei Luftkammem unterteilt. Die Trenn-Volumen veränderbare Einrichtung wird durch den wand 3 weist eine Mittelöffnung auf, die eine Füh-Druckanstieg in der oberen Luftkammer ihr größtes rungshülse 3α für einen. Führungszapfen 2 a bildet, Volumen einnehmen. Die Vergrößerung des Vo- der mit Spiel in der Führungshülse 3 α gleiten kann, .lumens dieser Einrichtung verschwenkt das Ver- Im hohl gestalteten Führungszapfen 2a : ist eine riegelungsglied in seine Sperrstellung und verhindert 40 Schraubenfeder 4 und ein Tauchkolben 5 angeordnet, die Bewegung des Auslösegliedes so lange,- bis über: ',Die Führungshülse 3a. der Trennwand 3 ,und der die Drosselstelle ein Druckausgleich zwischen beiden Führungszapfen 2 a weisen miteinander fluchtende Luftkammem erfolgt ist. Beim Druckausgleich nimmt Öffnungen 2d bzw. 3 d auf, deren Lage und Zweck jedoclrdie, in ihrem Volumen veränderbare Einrich- /, j.später näher erläutert werden wird.
tung wieder ihr geringes Volumen ein, wodurch das 45 Unterhalb des Tauchkolbens 5, der in einer koni-
Verrriegelungsglied wieder in seine Ausgangsstellung sehen Spitze endet, ist ein Auslöseglied 6 angeordnet,
zurückkehrt, in der es das Auslöseglied freigibt. Ist das einen Schlagbolzen 10 trägt. Um eine Achse 0 die Belastung, also das Absenken.der Trittplatte, nur ■„... schwenkbar ist ein Verriegelungsglied 7 gelagert, deskurzzeitig, kann der Druckausgleich über die Dtrossel- : * sen einer Schenkel einen Zapfen· 7 b trägt, der durch stelle zwischen den beiden Luftkammern noch nicht 50 die besagte Öffnung 3d in der Führungshülse 3α hinstattfinden, so daß die Trittplatte nach Beendigung durchragt und in der in F i g. 1 und 2 veranschaulich-
der Belastung wiedexin..ihre angehobene Lage zu-..!., ten.Ruhelage an die äußere.Manteljläche des Füh-
rückkehrt, ohne daß dabei das Auslöseglied freige- rungszapfens2a anschlägt. Der andere Schenkel des geben worden ist.^Jv;.::^:o:.;'.-:'.1: .·.-:'; .■::.;:■: ■ :■ "; :■ :·■.-:.■■■·:*' :A tinI1AVerriegelungsgliedes7 trägtan seinem freien Ende
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann 55 einen weiteren Zapfen 7c, der- in der in Fig. 1 und2 die Einrichtung durch eine Blase gebildet sein* die veranschaulichten .Ruhelage;./das Auslöseglied 6 zwischen einem Schenkel des Verfiegelungsgliedes und sperrt, also den Schlagbolzen 10 von einem Zündeinem festen Anschlag angeordnet ist. Dabei kann die hütchen? entferni hält.· ■■-'■ \ 1^-:-
Drosselstelle durch das Spiel zwischen einem mit. Mit dem.den Zapfen7ctragenden Schenkel des der Trittplatte einteilig ausgebildeten Fü'hrungszapfen; 60 Verriegelungsgliedes 7 wirkt" eine als Einrichtung mit :'"' und einer einteilig mitJ der Trennwand gestalteten "'\iveränderbarem Volumen'..dienende Blase 8'aus flexi-Führungshülse gebildet sein. ' : ' ' ;v·■■;"; blem und elastischem Werkstoff zusammen. Diese
Die in ihrem Volumen veränderbare Einrichtung Blase 8 steht mit der oberen, im Volumen veränderkann jedoch auch, nach einem weiteren Merkmal baren Luftkammer in Verbindung.
der Erfindung, durch einen in die obere Luftkammer 65 Die Auslösevorrichtung kann, insbesondere in einmündenden Zylinder und einen in diesem ver- einer Mine, im Boden mit der Trittplatte 2 in der schiebbaren Kolben gebildet sein, der mit seiner KoI- Nähe der Oberfläche angeordnet werden, wobei sich ., ·. benstange auf einen Schenkel des Verriegelungsglie- die Trittplatte 2 in der angehobenen Stellung befin-
3 . . 4
det, wie dies aus F i g. 2 zu entnehmen ist. In dieser Auch diese Auslösevorrichtung umfaßt ein Ge-Lage, die die Ruhelage ist, ist die Schraubenfeder 4 häuse 1, eine Trittplatte 2 und eine elastische ringentlastet und die Blase 8 hat ihre normale Form, Wie förmige Membrane 2', die den Rand der Trittplatte 2 bereits erwähnt wurde, kann das Verriegelungsglied 7 ;-. mit demjenigen des Gehäuses 1 dicht verbindet. Die sich nicht um seine Achse 0 verschwenken, da sich 5 das Gehäuse 1 in zwei Luftkammern unterteilende sein Zapfen 7 b an der Mantelfläche des Führungs- Trennwand 3 weist wiederum eine Mittelbohrung mit zapfens 2 a der Trittplatte 2 in Anlage befindet. einer Führungshülse 3 a auf. In dieser gleitet jedoch
In den Augenblick (Fi g. 3), wenn die Trittplatte 2 nicht ein mit der Trittplatte 2 verbundener Führungsder Vorrichtung belastet wird oder ein Druck P auf , zapfen, wie dies beim vorbeschriebenen Ausführungsdiese einwirkt, der gleich oder größer als die besagte io beispiel der Fall war, sondern ein dicht in die Füh-Last ist, wird die Trittplatte 2 abgesenkt, bis sie sich rungshülse 3 α eingepaßter Hohlzylinder 15. ImHohl-■gegen die Trennwand 3 legt. In dieser Stellung wird raum des Zylinders 15 ist wiederum eine Schraubendie Schraubenfeder 4 zusammengepreßt und drückt feder 4 und ein Tauchkolben 5 angeordnet, der sich auf den Tauchkolben 5, der seinerseits auf die ■■ vom vorbeschriebenen dadurch unterscheidet, daß an schräge Fläche des Auslösegliedes 6 einwirkt, 15 seinem freien Ende der Schlagbolzen 10 sitzt. Auch um dieses zum Zündhütchen 9 hin zu bewegen. Der der Hohlzylinder 15 weist in seiner Wandung eine .Verriegelungshebel 7, auf dessen der Blase 8 benach- Öffnung 15 a und eine Aussparung am offenen Ende harten. Schenkel das Auslöseglied 6 über den auf. Durch die Öffnung 15 α kann das Verriegelungs-Zapfen 7c einwirkt, ist durch diese Einwirkung be- ,.. glied 7 mit seinem Zapfen 7 b, durch eine Aussparung strebt, sich zu verschwenken. Dieser Schwenkbewe- 20 in der Führungshülse 3 α hindurchragend, eingreifen, gung ist jedoch die zwischen einem festen Anschlag .während der-vom Verriegelungsglied 7 am anderen und dem Schenkel des yerriegelungsgliedes 7, lie- Ende getragene Zapfen Ic in .-.die Aussparung im gende Blase 8 im Wege, so daß das Verriegelungs- Hohlzylinder 15 eingreift und den Tauchkolben 5 glied 7 sich nicht aus seiner Ausgangslage heraus-r. sperrt. Die Achse 0 des Verriegelungsgliedes 7 ist bei bewegen und mit seinem Zapfen 7 b in die Öffnung 25 diesem Ausführungsbeispiel von einem Auge der 2d des Führungszapfens 2 α eindringen kann. Die Führungshülse 3 α getragen. Ferner weist das VerBlase 8 ist durch das plötzliche Absenken der Tritt-^; riegelungsglied 7 im Unterschied zu demjenigen des
platte 2 und der sich daraus ergebenden Verrin- vorbeschriebenen Ausfühjungsbeispieles einen Schen-
gerung des Volumens der zwischen der Trittplatte 2 kel la auf, der später näher erläutert werden wird,
und der Trennwand 3 liegenden Luftkammer aufge- 30 Die Trennwand 3 dieses Äusführungsbeispiels
blasen, also in ihrem Volumen vergrößert worden. unterscheidet sich vom vorbeschriebenen im wesent-
Ist die Belastung oder der Druck P, der auf die liehen dadurch, daß sie außer der Mittelbohrung und Trittplatte 2 einwirkt, nur kurzzeitig, beispielsweise der Führungshülse 3 α einen Zylinder 3 b umfaßt, der durch einen Stoß oder durch eine durch eine in die obere Luftkammer einmündet. In diesem Zy-Explosion hervorgerufene Druckwelle entständen, 35 linder 3 b ist ein Kolben 18 verschiebbar gelagert. Die treibt die Schraubenfeder 4 nach Beendigung Kolbenstange dieses Kolbens 18 hat eine Querbohdes Drucks die Trittplatte 2 wieder aufwärts, rung, durch die sich der Schenkel Ta des Ver- und alle Einzelteile der Auslösevorrichtung kehren riegelungsgliedes 7 hindurch erstreckt. Das Vernein ihre Ausgangslage zurück. Bleibt jedoch der gelungsglied 7 wird durch die Bewegung des Kolbens Druck P auf die Trittplatte 2 erhalten (Fig. 4 40 18 im Zylinder 3b um seine Achse 0 verschwenkt,
und 5), strömt nach dem Absenken der Tritt- Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels ist platte 2 die in der oberen, im Volumen ver- praktisch die gleiche wie beim vorbeschriebenen. In ringerten Luftkammer oberhalb der Trennwand 3 der Ruhelage stehen die Einzelteile dieses Ausfühenthaltene und komprimierte Luft durch das zwischen rungsbeispiels in der in F i g. 6 veranschaulichten der Führungshülse 3 α und dem Führungszapfen 2 α 45 Lage. Dabei ist die Schraubenfeder 4 gespannt, so daß der Trittplatte 2 vorhandene Spiel in die unterhalb auf den Tauchkolben 5 kein Druck ausgeübt wird, so der Trennwand 3 liegende Luftkammer über. Das daß auch dieser nicht gegen den Zapfen 7 c des Verüberströmen durch das als Drosselstelle wirkende riegelungsgliedes 7 drückt, um diesen zu verschwen-Spiel erfolgt so lange, bis ein Druckausgleich ken. Wirkt jedoch eine Kraft F auf die Trittplatte 2 zwischen beiden Luftkammern eingetreten ist. Nach 50 ein, wird diese abgesenkt und dabei die in der obeerfolgtem Druckausgleich setzt die Blase 8 ihrem ren, im Volumen veränderbaren Luftkammer ent-Zusammendrücken keinen Widerstand mehr ent- haltende Luft komprimiert, wie dies durch die Punkte gegen, so daß sich das Verriegelungsglied 7, getrieben in F i g. 7 angedeutet ist. Desgleichen wird der Hohldurch das Auslöseglied 6 über den Zapfen 7 c, um zylinder 15 mit der Trittplatte 2 abgesenkt, wodurch seine Achse 0 verschwenken kann, wobei der 55 die Schraubenfeder 4 gespannt wird. Der Tauchkol-Zapfen7& in die öffnung 2 d des Führungszap- ben5 trachtet nun das Verriegelungsglied 7 durch fens 2 α eindringt. Damit ist der Zapfen 7 c aus. der einen Druck auf den Zapfen 7 c zu verschwenken. Da Bewegungsbahn des Aüslösegliedes 6 durch dieses jedoch die komprimierte Luft auf die Stirnfläche des herausgedrückt worden, und das Auslöseglied 6 Kolbens 18 einwirkt und diesen im Zylinder 3 b abschnellt, getriebendurch die Schraubenfeder 4, mit 60 wärts zu trachten bewegt, wird das Verriegelungsseinem Schlagbolzen 10 gegen das Zündhütchen 9, glied 7 in seiner den Tauchkolben 5 sperrenden Lage das zündet. gehalten. Da der Kolben 18 im Zylinder 3 b mit ge-Das in Fig. 6, 7 und 8 dargestellte Ausführungs- ringem Spiel verschiebbar angeordnet ist, wirkt dieses beispiel unterscheidet sich vom vorbeschriebenen nur Spiel als beide Luftkammern verbindende Drosseldurch die anders gestaltete Einrichtung mit ver- 65 stelle. Wirkt die Kraft P längere Zeit auf die Trittänderbarem Volumen. Die übrigen, dem vorbeschrie- platte 2 ein, erfolgt der Druckausgleich zwischen beibenen Ausführungsbeispiel entsprechenden Teile sind den Luftkammern über das Spiel zwischen Kolben 18 mit dem gleichen Bezugszeichen versehen worden. und Zylinder 3 b. Ist dieser Druckausgleich erfolgt,
kann die Kraft der Feder 4 über den Tauchkolben 5 und den Zapfen 7 c das Verriegelungsglied 7 verschwenken, da dem vom anderen Schenkel des Verriegelungsgliedes 7 getragenen Zapfen 7 b die Öffnung a im Hohlzylinder 15 gegenübersteht. Der Tauchkolben 5 schiebt damit den Zapfen 7 c aus seiner Bewegungsbahn heraus und schnellt gegen das Zündhütchen 9, das gezündet wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Auslösevorrichtung für Sprengstoff zünder, insbesondere von Minen, mit zwei Luftkammern, ■ die durch eine Drosselstelle miteinander verbunden sind, von denen die obere, im Volumen veränderbare Luftkammer durch eine gegen die Kraft einer Feder absenkbare Trittplatte und durch eine diese Trittplatte dicht mit dem die andere Luftkammer umgebenden Gehäuse verbindenden Membrane abgeschlossen ist, und mit einem Auslöseglied sowie mit einem dieses Auslöseglied bei kurzzeitiger Belastung der Trittplatte sperrenden Verriegelungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der . Bewegung des Verriegelungsgliedes (7) dieses mit einer mit der oberen Luftkammer in Verbindung stehenden, in ihrem Volumen veränderbaren Einrichtung (8 bzw. 18) zusammenwirkt.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung durch eine Blase (8) gebildet ist, die zwischen einem Sehenkel des Verriegelungsgliedes (7) und einem festen Anschlag angeordnet ist.
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung durch einen in die obere Luftkammer einmündenden Zylinder (3 b) und einen in diesem verschiebbaren Kolben (18) gebildet ist, der mit seiner Kolbenstange auf einen Schenkel des Verriegelungsgliedes (7) einwirkt.
4. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 und 2-, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle durch das Spiel zwischen einem mit der Trittplatte (2) einteilig ausgebildeten Führungszapfeii (2 a) und einer einteilig mit der Trennwand (3) gestalteten Führungshülse (3d) gebildet ist.
5. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle durch das Spiel zwischen dem Zylinder (3 b) und dem Kolben (18) gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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