DE1630456C - Bremsventil fur Druckluft Bremsanla gen in Fahrzeugen mit einem oder mehreren Bremskreisen - Google Patents

Bremsventil fur Druckluft Bremsanla gen in Fahrzeugen mit einem oder mehreren Bremskreisen

Info

Publication number
DE1630456C
DE1630456C DE1630456C DE 1630456 C DE1630456 C DE 1630456C DE 1630456 C DE1630456 C DE 1630456C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
valve
brake valve
valve according
rocker arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Giuseppe Mailand Alfieri (Italien) B60q
Original Assignee
Fabbrica Italiana Magneti Marelh SpA, Mailand (Italien)
Publication date

Links

Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Bremsventil für Druck- Wie aus den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ersicht-
luftbremsanlagen in Fahrzeugen mit einem Brems- lieh ist, setzt sich das dargestellte Bremsventil aus
kreis oder mehreren Bremskreisen mit einem Be- einem Gehäuse 10 zusammen, in welchem drei
tätigungsstößcl, der an einem Ende einen Profilkopf Ventilaggregate Platz finden, wovon die ersten zwei,
aufweist, der beim Verschieben des Betätigungs- 5 Λ und B, einander gleich sind und nebeneinander in
stößeis auf das oder die einzelnen Ventilaggregate einer gemeinsamen Horizontalebene angeordnet sind,
einwirkt, deren Mittelachsen zur Längsachse des Be- während ein drittes Aggregat, C, unter den zwei
tätigungsstößels etwa senkrecht stehen. obengenannten Aggregaten und mit seiner zu diesen
Bei einem derartigen, aus der deutschen Auslege- parallelen Achse Platz findet. Der Aufbau dieser
schrift I 110 030 bekannten Bremsventil wird die io drei Aggregate ist bekannt und im wesentlichen der
Führung des Betätigungsstößels mit dem Profilkopf gleiche; er wird nachstehend beschrieben:
dadurch erzielt, daß der Profilkopf mit einem Schlitz Das Gehäuse 10 weist in der Nähe seines oberen
versehen ist, der über eine rechteckige Verlängerung Endes ein Ansatzrohrstück auf, das einen Zylinder
des Stellgliedes der einzelnen Ventilaggregate greift. 12 bildet, in welchem sich ein hohler Kolben 14
Aus der USA.-Patentschrift 1561670 ist ein 15 gleitend bewegt, der einen durch eine Endscheibe 16
Bremsventil für einen Bremskreis bekanntgeworden, abgeschlossenen verjüngten Abschnitt 15 aufweist,
bei dem eine Betätigungsstange mit Führungsflächen Ein Deckel 18 aus elastischem Material wird von
zwischen Führungselemente gefügt ist, von denen der Endscheibe 16 festgehalten zur Bildung eines mit
eines ein schwingendes Element ist. einem Pedal versehenen Steuerelementes. Die ge-
Weiterhin ist bei einem aus dem deutschen Ge- 20 nannte Endscheibe ist mit einer balgförmigen Wand brauchsmuster 1 912 350 bekannten Bremsventil für 20 versehen, deren Rand mit einer Nut 22 des obeneinen Bremskreis ein Stößel mit einem Profilkopf genannten Zylinders 12 im Eingriff steht,
vorgesehen, der über Schwinghebel auf die Ein- und An der Endscheibe 16 ist ein mit einer AusAuslaßventile wirkt. Die Stützpunkte der Schwing- sparung versehener Zapfen 24 befestigt, der eines der hebel befinden sich am Gehäuse des Bremsventils, 25 Elemente eines Gelenkes bildet, dessen anderes und die Schwinghebel sind von federnden Mitteln Element aus dem halbkugelförmigen Ende eines beeinflußt. Betätigungsstößels 26 gebildet ist. Auf diesen Be-
Schließlich ist aus der britischen Patentschrift tätigungsstößel 26 ist eine Schraubenfeder 28 aufge-
770 835 die Verwendung eines ungleicharmigen zogen und verankert; das andere Ende dieser
Hebels zum Erzielen der sogenannten Voreilung 30 Schraubenfeder wird von dem gelochten Boden 30
eines Bremskreises bekannt. . des Zylinders 12 festgehalten. Das andere Ende des
Diese bekannten Bremsventile weisen den Nach- Betätigungsstößels 26 weist einen keilförmigen Profilteil auf, daß entweder keine einwandfreie Führung kopf 32 auf, welcher der im nachstehenden aufgedes Betätigungsstößels gegeben ist oder daß große zählten Gründe wegen aus einem kegelförmigen, dem Reibungskräfte beim Betätigen des Bremsventils 35 Betätigungsstößels 26 achsenparallelen Körpergebildet auftreten, wobei diese Nachteile teilweise auch wird; der Betätigungsstößel 26 und die im vorauskumulativ vorkommen. Darüber hinaus sind diese gehenden genannten Teile bilden einen gefederten bekannten Bremsventile konstruktiv außerordentlich Führungsschlitten, welcher dank einer von der aufwendig. Schraubenfeder 28 ausgeübten Wirkung in einer
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 40 oberen Ruhelage festgehalten wird, die durch einen ein Bremsventil der eingangs dargestellten Art so Sperrstift 34 bestimmt wird, welcher tangential zur auszugestalten, daß bei konstruktiv einfachstem Auf- oberen Öffnung des Zylinders 12, in der Nähe derbau einerseits eine absolut zuverlässige Führung des selben, angeordnet ist und im Eingriff mit dem Betätigungsstößels gewährleistet ist und daß zum zwischen dem Kolben 14 und dem verjüngten Abanderen bei der Betätigung des Betätigungsstößcls 45 schnitt 15 vorgesehenen Anschlag steht. Befindet sich nur minimale Reibungskräfte auftreten. der Betätigungsstößel 26 in der oben angegebenen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Ruhelage, so steht sein kegelförmiger Profilkopf 32
löst, daß der Profilkopf die Form eines spitzen mehr oder weniger zwischen zwei kleinen Walzen 36
Kegels hat und zwischen zwei Walzen eingefügt ist, und 38 im Eingriff, deren Umfang mit Nuten ver-
die mit einer hohlkchlenförmigen Umfangsnut ver- 50 sehen ist und die von entsprechenden Zapfen 40 und
sehen sind und von denen wenigstens eine in be- 42 drehbar festgehalten werden. Der Zapfen 40 wird
kanntcr Weise schwingend so angeordnet ist, daß von einem Paar kleiner, gelochter Stege 44 fest-
ihre Bewegung auf wenigstens ein Ventilaggregat gehalten, die im Inneren des Gehäuses 10 befestigt
übertragen wird. oder mit diesem starr verbunden sind.
Die Erfindung wird durch die nachstehende Be- 55 Der Zapfen 42 hingegen ist als hohle Büchse aus-
schreibung zweier Ausfi'ihrungsbeispiele an Hand der gebildet; er Wird von dem gabelförmigen Ende 46
Zeichnungen näher erläiiteri. In den Zeichnungen zeigt eines Schwinghebels 48 festgehalten, dessen Stütz-
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungs- punkt mit Hilfe eines Zapfens 50 an dem Gehäuse
gemäßes Bremsventil für drei Bremskreise, 10 befestigt ist. In der Axialbohrung des Zapfens 42
I·' i g. 2 den Horizontalschnitt durch ein erfindungs- 60 ist ein kugelförmiger Kopf 52 angeordnet, welcher
gemäßes Bremsventil längs der Schnittlinie H-II in fest mit einer Stange 54 verbunden ist, deren Enden
J-' i μ. I, über Gelenke 56 mit den beweglichen Teilen der
F i μ. 3 den Schnitt durch ein eiliiuhmgsgemäßes Ventilaggregate A und B in Verbindung stehen.
Bremsventil entsprechend tier Schnittlinie HI-III in Da der Aufbau der Ventilaggregate/1 und B be-
!·" i μ. 2 und 65 reits bekannt und gleichartig ist, sind deren Bestand-
I· i μ. 4 ein weiteres Aiisführungsbcispicl eines er- teile auch mit entsprechend gleichen Bezugszeichen
linduiiüsj'fiiiiil.ieii ürcmsvenlils für dnen Bremskreis versehen. Die Gelenke 56 stehen jeweils mit einem
im Längsschnitt. Schaft 58 in Verbindung, welcher in einen im
Zylinder 62 verschieblichen Deckel 60 eingesetzt ist, wobei dieser Zylinder in dem Gehäuse 10 des Bremsventils ausgebildet ist.
Ein Kolben 64 ist in dem Zylinder 62 vcrschieblich angeordnet und steht über Federn 66 mit dem Schaft 58 in Verbindung, wodurch dieser Kolben ein selbstbegrenzendes Ventil bildet. Der Kolben 64 weist eine axiale Bohrung auf; der Boden des Kolbens ist mit einem Kranz versehen, welcher einen der Dichtungssitze für das Doppelventil 68, 70 bildet; der andere Dichtungssitz 72 des genannten Ventils ist auf dem Boden des obengenannten Zylinders 62 vorgesehen. Das Doppelventil 68, 70 wird von einer Feder 74 beeinflußt, welche von einem kleinen, an dem Gehäuse 10 befestigten Deckel 75 festgehalten wird, wobei diese Feder auch eine Führung für das genannte Doppelventil bildet.
Die im vorausgehenden beschriebenen Teile der einzelnen Ventilaggregate begrenzen drei Kammern A1, A.„ /I., und BVB.„BV welche reihenweise angeordnet sind; die zwei ersten Kammern sind, mit Hilfe von Anschlüssen 76 und 78, einerseits mit der Druckluftquelle und andererseits mit den pneumatischen Arbeitselementen zur Betätigung der Bremsen des oben beschriebenen Bremskreises verbunden; die dritte Kammer ΑΛΊ), welche im Inneren des Kolbens 64 gebildet ist, steht unmittelbar mit der Atmosphäre in Verbindung, und zwar über zweckmäßige, in dem Körper des Gehäuses 10 vorgesehene Öffnungen. Das dritte Ventilaggregat C ist unter und zwischen den zwei Ventilaggregaten Λ und B angeordnet. Der Aufbau dieses Aggregates ist, wie bereits gesagt, identisch mit jenem der zwei Aggregate A und B; dementsprechend sind die mit den vorgenannten Elementen identischen Teile in den Figuren mit ungeraden, aufeinanderfolgenden Bezugszeichen versehen.
In diesem Fall ist <ler Schaft 59, welcher über die Federn 67 mit dem Kolben 65 zusammenwirkt, mit seinem gewölbten Ende mit einem Nocken 80 verbunden, der in vorteilhafter Stellung auf dem Schwinghebel 48 zwischen den Zapfen 42 und 50 angeordnet ist.
Das in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichte Bremsventil wird durch Vorrichtungen vervollständigt, welche die Aufgabe haben, den in den verschiedenen Bremskreisen vorherrschenden Druck zu kontrollieren und die Betätigung der Bremsen zu melden; genauer gesagt, sind die Kammern A1, B1 und C1 an die Aufnahmeglieder von pneumatischen Schaltern A ,, B1 und C4 angeschlossen, zu dem Zweck, dem Benutzer jeweilige Druckabfälle zu melden, welcher Ursache sie auch immer seien, die in dem von dem obengenannten Ventilaggregat gesteuerten Bremskreis auftreten.
Des weiteren ist das genannte Bremsventil mit einem elektrischen, von den Kolben 64 und 65 betätigten Schalter ß5 versehen, um dem nachfolgenden Fahrzeug die Einleitung des Bremsvorganges zu melden.
Die Arbeitsweise der Vcntilaggregate A, B und C ist bekannt, in dem Sinne, daß, wenn die Kammern /I.,, B., und C, mit den Kammern /(.,, /?., und C1 und infolgedessen mit der Atmosphäre in Verbindung stellen, tue Verbindung /.wischen den erstgenannten Kammern und der Druckliiftquelle unterbrochen ist und umgekehrt.
Die genannten Ventilaggregate können wahlweise entweder gleichzeitig oder nacheinander betätigt werden, um in dem letztgenannten Fall die Vorbremsung eines Bremskreises im Vergleich zu den übrigen Bremskreisen zu bewerkstelligen. Mit dem vorliegenden Bremsventil ist dieses Resultat in verschiedener Weise erzielbar.
So können beispielsweise die Federn 66 der einzelnen Ventilaggregatc A und B voneinander verschiedene Fedcrcharaktcristiken aufweisen.
In dem vorliegenden Falle ist eine Vorausbetätigung eines der zwei zu den Ventilaggregaten A und B gehörenden Bremskreise jedoch leicht erzielbar, und zwar dadurch, daß man die Stange 54 mit Armen verschiedener Länge versieht; anders gesagt, wird der kugelförmig ausgebildete Kopf 52 der genannten Stange unsymmetrisch zu den Gelenken 56 der Stange selbst angeordnet.
In dieser Weise sind auch voneinander verschiedene und selbstbegrenzcnde Drücke in den zwei Bremskreisen erzielbar.
Der Kopf 52 steht, selbst in verschobener Stellung, vorteilhaft mit der Wand der Bohrung des Zapfens 42 im Eingriff. Wird der Profilkopf 32 zwischen die Walzen 36 und 38 geschoben bzw. gedruckt, so wird der Schwinghebel 48 schwingend bewegt, in dem Sinne, daß er sich den Gelenken 56 nähert. Sind die Arme der Stange 54 von gleicher Länge, werden die zwei Ventilaggregate A und B gleichzeitig betätigt; sind diese Arme jedoch von ungleicher Länge, so wird das dem kurzen Arm des Schwinghebels zugeordnete Ventilaggregat voreilend betätigt zur Luftzufuhr zu den ArbeitselemeiUen der Bremsen, und dies unter einem Druck, der größer ist als derjenige des anderen Ventilaggregates.
Wird der kegelförmige Profilkopf 32 zwischen die mit einer Umfangsnut versehenen Walzen 36 und 38 eingeführt, so wird der Schwinghebel 48 — da die erste Walze ortsfest, aber drehbar angeordnet ist — unmittelbar im Uhrzeigersinn gedreht (Fig. 1), wodurch die Ventilaggregate.A, B und C in der notwendigen und gewünschten Reihenfolge betätigt werden.
Während der axialen Verschiebung des Bctätigungsstößels 26 führt der kegelförmige Profilkopf 32 eine schwingende Bewegung aus, und zwar in der Schwingungsebenc des Schwinghebels 48 oder in einer zu dieser Ebene parallelen Schwingungsebenc, wobei dieser Profilkopf mit Hilfe der verschiebungsfesten Walze 36 und der beweglichen Walze 38 ständig in der genannten Ebene geführt wird, um zu vermeiden, daß der Profilkopf aus den Walzen auswandert, insbesondere dann, wenn der Benutzer das Bremsventil ruck- oder stoßweise steuert.
Wie bereits gesagt, ist das in F i g. 4 veranschaulichte Bremsventil für nur einen Bremskreis vorgesehen; die Elemente, weiche mit denjenigen der F i g. 1 und 3 übereinstimmend sind, tragen die gleichen Bezeichnungen.
In dieser anderen Ausführuugsfonn greift die Walze 38 ei, auf welche der kegelförmige Profilkopf 32« eine Wirkung ausübt, in das geformte Ende des Schaftes 5S</ ein zur Steuerung des Ventilaggregates .1 in tier vorbeschriebeuen Weise.
Aus dem obengesaglen ist klar erkenntlich, daß das Bremsventil gemäß tier vorliegenden Erfindung bei seiner Herstellung ohne Schwierigkeiten entweder als einfaches Bremsventil ausgeführt werden kann (Fig. 4) otler aber als doppeltes Bremsventil (in
welchem die zwei Vcntilaggregate entweder waagerecht oder senkrecht nebeneinander liegen, so wie dies-aus Fig. 2 ersichtlich ist) oder als dreifaches Bremsventil (F i g. 1 bis 3).
Selbstredend bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf andere mit einer Mehrzahl von Bremskreisen versehene Brcmsventile. in welchen die verschiedenen Ventilaggregate wahlweise entweder nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind, wobei nur jener Teil des Gehäuses 10 abgeändert wird, der die Zylinder 62 aufweist; dabei schließt man die Möglichkeit nicht aus, daß in den mit einer Mehrzahl von Ventilaggregaten versehenen Brcmsvcnlil'en diese Ventilaggregate einander gegenübergestellt werden können; in solchen Fällen wird die Walze 36 einem Schwinghebel zugeordnet, welcher identisch mit dem Schwinghebel /.1O ist.
Das Gehäuse 10 ist mit solchen Mitteln versehen, die dazu, geeignet sind, es am Rahmen des Fahrzcuges zu befestigen sowie z. B. an dem Bodenbrett, weiches sich in dem Führerraum des Fahrzeuges befindet, in solcher Weise, daß der das Pedal bildende Deckel 18 leicht erreichbar und zugänglich ist, zugleich mit den anderen Pedalen und Organen des Fahrzeuges. Die Formgebung des Profilkopfes 32 kann die vorteilhafteste sein, je nach den zu erzielenden Verhältnissen zwischen den Verstellungen des genannten Pedals und denjenigen der Doppelventile 68, 70. Das gleiche sei für den Schwinghebel 48 gesagt, dessen Arme eine vorteilhafte Länge aufweisen können. Demgemäß können die verschiedenen Einzelheiten der Ausführungsform eine Veränderung erfahren, ohne dabei die Grenzen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Bremsventil für Druckluftbremsanlagen in Fahrzeugen mit einem Bremskreis oder mehreren Bremskreisen mit einem Betätigungsstößel, der an einem linde einen Profilkopf aufweist, der beim Versehieben des Betätigungsstößels auf das oder die einzelnen Yentilaggregate einwirkt, deren Mittelachsen zur Längsachse des Bctätigungsstößels etwa senkrecht stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkopf (32) die Form eines spitzen Kegels hat und zwischen zwei Walzen (36 und 38) eingefügt ist. die mit einer hohlkehlenförmigen Umfangsnut versehen sind und \on denen wenigstens eine in bekannter Weise schwingend so angeordnet ist. daß ihre Bewegung auf wenigstens ein Ventilaggregat (A; B) übertragen wird.
2. Bremsventil nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstößel (26) an seinem dem Profilkopf (32) entgegengesetzten Ende derart gelenkig (Zapfen 24) gelagert ist, daß der Profilkopf (32) in Bewegungsrichtung der schwingend angeordneten Walze oder Walzen bewegbar ist.
3. Bremsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Walze (38) oder schwingenden Walzen jeweils an einem in an sich bekannter Weise am Gehäuse (10) des Bremsventils angelenkten Schwinghebel (48) gelagert ist bzw. sind.
4. Bremsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Walze (38) oder schwingenden Walzen in an sich bekannter Weise von mindestens in einem Ventilaggregat vorgesehenen Federn (66) gegen den Profilkopf (32) gedrückt wird bzw. werden.
5. Bremsventil nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (48) seitlich mit zumindest einem Nocken (80) versehen ist, der an einem federnden Schaft (59) eines weiteren Ventilaggregates (Q anliegt.
6. Bremsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit nur einem Ventilaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Schaft (58a) des Ventilaggregates (A) mit einem gewölbten Vorsprung versehen ist, der an der schwingenden Walze (38 λ) anliegt.
7. Bremsventil nach einem der Ansprüche 3 oder 4 mit mindestens zwei in einer Ebene etwa senkrecht zur Längsachse des Betätigungsstößels liegenden Ventilaggregaten, gekennzeichnet durch zumindest eine quer zu dem Schwinghebel (48) verlaufende Stange (54), deren Enden mit den federnden Schäften (58) der Ventilaggregate (A, B) verbunden sind.
8. Bremsventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (54) mit dem Schwinghebel (48) über ein Gelenk (Kopf 52) verbunden ist.
9. Bremsventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (54) oder der Schwinghebel (48) in an sich bekannter Weise asymmetrisch gelagert ist.
10. Bremsventil nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (54) mit Hilfe eines Kugelgelenkes (Kopf 52) an den Schwinghebel (48) angelenkt ist.
11. Bremsventil nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stange (54) über Gelenke (56) mit den Schäften (58) der Ventilaggregate (A, B) verbunden sind.
12. Bremsventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, gegebenenfalls in Verbindung mit den Ansprüchen 7 bis 11, zum Steuern von drei Bremskreisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen von zwei Ventilaggregaten (A, B) in einer zur Längsachse des Betätigungsstößels (26) im wesentlichen senkrecht verlaufenden Ebene angeordnet sind, während das dritte Ventilaggregat (C) zwischen den zwei vorgenannten Ventilaggregaten (A, B) liegt.
13. Bremsventil nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Ventilaggregat über den Schwinghebel (48) mittels eines an diesem befindlichen, auf den Schaft (59) des Ventilaggregates (C) wirkenden Nockens (80) gcsteucri wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2513302A1 (de) Blockierbare, pneumatische oder hydropneumatische feder
DE2456839C2 (de) Schaltorgan
DE2927423C2 (de) Zweikreisdruckregler
DE1102240B (de) Von aussen unabhaengig von seinem Stoessel einstellbarer elektrischer Schalter mit eingebautem Mikroschalter
DE2159926A1 (de) Schalteinrichtung für Druckmittelmotoren
DE1176230B (de) Kippschalter mit einem eingebauten Stoessel-schalter
DE69401263T3 (de) Proportionales elektromagnetisch gesteuertes druckluftventil
DE1630456B1 (de) Bremsventil fuer Druckluft-Bremsanlagen in Fahrzeugen mit einem oder mehreren Bremskreisen
DE1630456C (de) Bremsventil fur Druckluft Bremsanla gen in Fahrzeugen mit einem oder mehreren Bremskreisen
EP0259405B1 (de) Betätigungseinrichtung für nietsetzwerkzeug
DE1169256B (de) Hydraulische Richtpresse
DE1849096U (de) Druckmittelverteiler.
DE3445594C2 (de)
DE573325C (de) Zeitrelais
DE1555529C3 (de) Käfig mit Ausnehmungen zur Führung der Rollen einer Fahrzeugbremsbetätigungsvorrichtung
DE3315313A1 (de) Steuerventil mit totmannschaltung
DE1176000B (de) Mit Druckmittel arbeitende Hilfskraftschalt-vorrichtung fuer Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe
DE1809460B2 (de) Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren
DE1021919B (de) Nockenschalter
DE2250475B2 (de) Steuerventileinrichtung für den doppelt wirkenden Arbeitszylinder eines mit Druckluft betriebenen Schlaggeräts
DE1909614C (de) Ventilsteuerung fur einen Druckluft nagler
DE2366135C2 (de) Spreizkeil-Betätigungsvorrichtung für Innenbackenbremsen
EP0311965B1 (de) Steuerventil zur Betätigung und Positionierung eines Kolbens eines doppeltwirkenden Druckzylinders
DE2204084C3 (de) Hydraulischer Hubantrfeb zum Heben und Senken der Plattform von Hubwagen
DE2536783C3 (de) Hydraulische Steuerventileinrichtung für einen hydraulischen Servomotor, insbesondere zur Steuerung des Druckmittels hydraulischer Zylinder im untertägigen Strebausbau