DE3934498C2 - Regeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Regeleinrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für eine
Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Regeleinrichtung ist aus der DE 37 00 766 A1
bekannt.
Gemäß der 59-74337 A (1984) bestimmt eine normale
Kraftstoffzufuhranlage einer Brennkraftmaschine die Kraft
stoffzufuhrmenge auf der Basis der der Maschine zugeführten
gemessenen Saugluftmenge und korrigiert die Kraftstoffzu
fuhrmenge mit einem Korrekturkoeffizienten auf der Basis
der Beschleunigung bzw. Verlangsamung.
Beim Stand der Technik wird jedoch die Ansprechverzögerung
des Luftmengenmessers bei Beschleunigung und Verlangsamung
nicht berücksichtigt. Die der Maschine zugeführte Luftmenge
steigt schnell an, wenn die Drosselklappe zwecks Beschleu
nigung geöffnet wird. Das Ausgangssignal des Luftmengenmes
sers steigt jedoch allmählich mit zeitlicher Verzögerung
an, und die gemessene Luftmenge wird kleiner als die der
Maschine tatsächlich zugeführte Luftmenge. Infolgedessen
wird von der Anlage nicht die für die vollständige Verbren
nung in der Maschine benötigte Kraftstoffmenge zugeführt.
Aus der DE 37 00 766 A1 ist eine Luft/Kraftstoff-Verhält
nis-Steuervorrichtung für Übergangszustände beim Betrieb
einer Brennkraftmaschine bekannt. Sensoren für die Saug
luftmenge und die Drosselklappenstellung liefern Signale,
nach deren Maßgabe die der Maschine zugeführte Kraftstoff
menge geregelt wird. Für die Zeitdauer einer Beschleunigung
wird ein Korrekturwert für die sensorisch erfaßte Luftmenge
ermittelt. Dieser Korrekturwert wird auf der Grundlage ei
nes Luftzuführvolumenwerts berechnet, der sich im Augen
blick des Einleitens der Übergangsbetriebsphase eingestellt
hat, sowie auf der Grundlage der Drosselklappenstellungsän
derung und der Drehzahl.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Regeleinrichtung zu
schaffen, die auch in Übergangszuständen eine gut angepaßte
Regelung der Maschine vornimmt.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema einer Brennkraftmaschine;
Fig. 2 ein Blockschema, das ein Beispiel einer Re
geleinheit zeigt;
Fig. 3 eine Übersicht, die Verarbeitungsinhalte der
Regeleinheit zeigt;
Fig. 4 ein Signaldiagramm der Regeleinheit;
Fig. 5 bis 7 Flußdiagramme, die einzelne Verarbeitungsin
halte der Regeleinheit zeigen;
Fig. 8 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der
Änderung TVA der Drosselklappenöffnung und
der Zeit TA zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen TVA
und einem Koeffizienten GEN zeigt; und
Fig. 10 einen Meßkurvenverlauf der Saugluftmenge.
Fig. 1 zeigt eine Regeleinheit für eine Brennkraftmaschine
mit Kraftstoffeinspritzung, wobei die Regeleinheit einen
Mikrocomputer verwendet. Luft wird in einen Zylinder 2
durch den Einlaß eines Luftfilters 4′ eine Hauptluftleitung
6 eines Drosselklappengehäuses 8 und eine Nebenluftleitung
10 angesaugt.
Die durch die Hauptluftleitung 6 strömende Saugluftmenge
wird von einer Drosselklappe 12 bestimmt, und die durch die
Nebenluftleitung 10 strömende Saugluftmenge wird durch ein
Leerlaufdrehzahl-Regelventil 14 bestimmt. Die Saugluftmenge
wird von einem Hitzdraht-Luftmengenmesser 16 gemessen, der
in einer Bypaßleitung 18 angeordnet ist, und das Meßsignal
wird einer Regeleinheit 20 zugeführt. Der Öffnungsgrad der
Drosselklappe 12 wird von einem Drosselklappenlagesensor 22
erfaßt, und das entsprechende Signal wird der Regeleinheit
20 zugeführt.
Der aus einem Kraftstoffbehälter 24 zugeführte Kraftstoff
wird von einer Kraftstoffpumpe 26 unter Druck gefördert,
und sein Druck wird von einem Druckregler 28 geregelt. Der
Kraftstoff wird dem Zylinder 2 der Brennkraftmaschine durch
eine Einspritzdüse 29 zugeführt und tritt nach dem Verdich
tungs-und Verbrennungsvorgang aus einem Abgaskrümmer 30
aus. An der Maschine ist ein Wassertemperatursensor 32 be
festigt, und sein Ausgangssignal wird der Regeleinheit 20
zugeführt. Ein Kraftstoff-Luft-Verhältnissensor 34 ist im
Abgaskrümmer 30 angeordnet und mißt die Sauerstoffkonzen
tration, und sein Ausgangssignal wird ebenfalls der Regel
einheit 20 zugeführt. Ein am Zündverteiler 38 drehbar an
geordneter Läufer 36 erzeugt synchron mit der Umdrehung der
Maschine Impulse. Ein Kurbelwinkelsensor 40 nimmt die Um
drehung des Zündverteilers 38 als Anzahl Umdrehungen der
Maschine auf und liefert sein Ausgangssignal an die Regel
einheit 20.
Das Blockschema von Fig. 2 zeigt ein Beispiel der Regel
einheit 20. Dabei umfaßt die Regeleinheit 20 einen ROM 201,
eine CPU 202, einen RAM 203 und eine Ein-Ausgangsschnitt
stelle 204. Jedes Sensorausgangssignal wird der CPU 202
durch die Ein-Ausgangsschnittstelle 204 zugeführt. Die CPU
202 führt Rechenvorgänge nach Maßgabe eines im ROM 201 ge
speicherten Programms aus und erzeugt ein Regelsignal. Das
Regelsignal wird der Regeleinrichtung der Maschine über die
Ein-Ausgangsschnittstelle 204 zugeführt. Eine beim Rechen
vorgang verwendete vorübergehende Information ist im RAM
203 gespeichert.
Fig. 3 zeigt die Verarbeitungsinhalte der Regeleinheit 20.
Wenn ein Schlüsselschalter eingeschaltet und die Maschine
angelassen wird, wird ein Task INIT zum Starten der CPU 202
ausgeführt. Dann werden der Initiierungs-Vorgang für die
CPU 202 und das Löschen des RAM 203 durchgeführt. Anschlie
ßend wird ein Task IOGO zum Starten der Ein-Ausgabeschnitt
stelle 204 ausgeführt, und das Programm fuhrt die Erstein
stellung der Ein-Ausgabe und die Aufhebung der Ein-Ausgabe-
Sperrung durch. Nach Ausführung der Tasks INIT und IOGO
wird jedes Task wiederholt, wenn eine Unterbrechung auf
tritt. Das Task TKSET wird alle 5 ms von einem harten Zeit
geber ausgeführt, und die Tasks, die jeweils mit einem
Prioritätspegel 0, 1, 2 versehen sind, warten jeweils auf
die Startanforderung. Nach der Ausführung des Tasks TKSET
wird das Task TDISP ausgeführt, und die Bestimmung, welches
Task der angeforderten Tasks ausgeführt werden soll, wird
in absteigender Folge der Prioritätspegel 0, 1, 2 durchge
führt. Wenn ein Task mit höherer Priorität zum Starten an
gefordert wird, während das Task mit niedrigerer Priorität
gerade gestartet wird, wird die Abarbeitung des Tasks mit
niedrigerer Priorität vorübergehend angehalten. Der Inhalt
jedes Tasks ist in der folgenden Tabelle aufgelistet.
Bei jeder vor bestimmten Anzahl Umdrehungen tritt die Unter
brechung REF auf, um das Task NCAL auszufuhren. Das Task
führt die Verarbeitung zur Berechnung der Anzahl Umdrehun
gen der Maschine, den Start der Einspritzdüse 29 und die
Zündung durch. Das Ablaufdiagramm ist in Fig. 4 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5-7 wird die Berechnung der
Kraftstoffeinspritzmenge bei Beschleunigung erläutert.
Dieser Ablauf bildet einen Teil des Tasks EGI. In Schritt
501 berechnet das Programm die Saugluftmenge auf der Basis
des Ausgangssignals des Hitzdraht-Luftmengenmessers 16. In
Schritt 502 wird die Saugluftmenge QAS durch Ausfiltern der
letzten Saugluftmenge QAS-1 und der momentanen Saugluft
menge QAS errechnet. Dieses Ausfiltern korrigiert die Saug
luftpulsation und die Streuung von Saugluft zwischen den
Zylindern. In Schritt 503 wird das Ausgangssignal TVO des
Drosselklappenlagesensors 22 erfaßt, und der Durchgangs
querschnitt ATANG der Drosselklappe wird aus dem Ausgangs
signal TVA des Drosselklappenlagesensors 22 errechnet. In
Schritt 505 wird der Durchgangsquerschnitt AISC des Leer
laufdrehzahl-Regelventils 10 aus dem Ausgangssignal des
ISC-Ventils 10 errechnet, und es wird der Gesamtdurchgangs
querschnitt A aus beiden Querschnitten AISC und ATANG er
rechnet.
In Schritt 506 wird auf der Basis des Gesamtquerschnitts A
und der Drehzahl der Maschine eine geschätzte Luftmenge
errechnet, und die Luftmenge QAT wird durch Kompensation
unter Anwendung eines Kompensationskoeffizienten QAD er
rechnet. Der Kompensationskoeffizient QAD ist durch den
Ablauf von Fig. 7 bestimmt, und der Koeffizient kompensiert
die Änderungen des Luftzustands, z. B. Druck und Temperatur
der Atmosphärenluft. In Schritt 507 wird bestimmt, ob die
Maschine sich im stabilen Zustand befindet.
Bei der Bestimmung des stabilen Zustands wird entschieden,
ob Änderungen des Maschinenzustands, z. B. die Drossel
klappenöffnung, die Maschinendrehzahl, die Maschinenlast,
während der vorbestimmten Zeitdauer innerhalb eines vorbe
stimmten Bereichs bleiben.
Wenn die Drosselklappe schnell geöffnet wird, erhöht sich
die Saugluftmenge ebenfalls schnell. Normalerweise wird die
Saugluftmenge mit dem Hitzdraht-Luftmengenmesser gemessen.
Dieser Luftmengenmesser hat jedoch schlechte Ansprech-
Charakteristiken, wie Fig. 10 zeigt. Es ist notwendig, die
der Maschine zuzuführende Kraftstoffmenge nach Maßgabe der
in den Zylinder gesaugten Luftmenge zu regeln, um so das
Mischungsverhältnis des Kraftstoff-Luft-Gemischs an das
theoretische Verhältnis anzugleichen. Infolgedessen wird,
wenn die gemessene Saugluftmenge kleiner als die tatsäch
liche Saugluftmenge ist, das Gemisch zu mager. Dadurch kann
die Maschine bei Beschleunigung nicht die verlangte Dreh
kraft erzeugen, und außerdem führt dieser Zustand zu Zünd
aussetzern aufgrund des zu großen Verhältnisses zwischen
Luft und Kraftstoff. Wenn dagegen die gemessene Saugluft
menge größer als die tatsächliche Saugluftmenge ist, wird
das Gemisch zu fett, und in der Maschine erfolgt keine
vollständige Verbrennung.
Der Drosselklappenlagesensor 22 hat dagegen ein sehr gutes
Ansprechverhalten gegenüber einer Änderung des Drosselklap
penöffnungsgrads. Gemaß der Erfindung wird die vom Luft
mengenmesser bei Beschleunigung gemessene Luftmenge auf der
Basis des Ausgangssignals (Fig. 10c) des Drosselklappen
lagesensors 22 korrigiert, und die Regeleinheit 20 schätzt
die tatsächlich in den Zylinder gesaugte Luftmenge.
In dem Flußdiagramm von Fig. 6 wird in Schritt 601 be
stimmt, of ein Flag FLG gleich 1 ist. Dieses Flag FLG wird
in Schritt 603 auf "1" gesetzt, und dieses Flag bedeutet,
daß das Programm die Verarbeitung für die Beschleunigung
ausführt. Bei FLG=1 geht das Programm zu Schritt 604 wei
ter, um die Korrektur der der Maschine zugeführten Kraft
stoffmenge durchzuführen. In Schritt 602 bestimmt das Pro
gramm, ob sich die Maschine in einem Beschleunigungszustand
befindet. Z. B. ist diese Bestimmung dadurch möglich, daß
festgestellt wird, ob der Maschinenzustand wie etwa der
Drosselklappenöffnungsgrad, die Maschinenlast und die
Maschinendrehzahl die vorbestimmten Bereiche überschreiten.
In Schritt 603 gibt das Programm die Zeitdauer TA zur Bil
dung des Beschleunigungs- und Korrekturkoeffizienten GEN
vor. Die Vorgabe von TA und GEN erfolgt durch Auslesen des
vorbestimmten Werts nach Maßgabe der im Speicher gespei
cherten Änderung TVA des Drosselklappenöffnungsgrads. Der
vorbestimmte Wert ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt.
In Schritt 603 wird das Flag FLG auf "1" gesetzt. Der Kor
rekturwert QAH wird auf der Basis des Drosselklappenöff
nungsgrads und des Ausgangswerts des Luftmengenmessers 16
gemäß Schritt 604 bestimmt. Der Wert QAH-1 ist der zuletzt
berechnete aktualisierte Wert. Der Koeffizient GEN vermin
dert den Korrekturwert QAH allmählich. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird die Verminderungsoperation zwar
unter Anwendung der folgenden Gleichung (1) ausgeführt, es
ist aber auch möglich, eine Operationsgleichung mit der in
Fig. 10c gezeigten Charakteristik zu verwenden, um die Aus
gangskurve des Luftmengenmessers von Fig. 10b zu kompen
sieren.
QAH = QAH-1 × GEN + QAT - QAT-1 (1).
In Schritt 605 schätzt das Programm eine tatsächliche Saug
luftmenge durch Addition der vom Luftmengenmesser gemes
senen Luftmenge und der auf der Basis des Drosselklappen
öffnungsgrads bestimmten Korrekturluftmenge. Die Grund-
Einspritzimpulsdauer Tp für die Kraftstoffeinspritzung wird
auf der Basis des Ausgangswerts der geschätzten Luftmenge
errechnet. In Schritt 606 bestimmt das Programm, ob die
vor bestimmte Zeitdauer TA abgelaufen ist; wenn die Zeit
dauer TA abgelaufen ist, geht das Programm zu Schritt 627,
und das Flag FLG wird auf "0" gesetzt. Wenn in Schritt 602
keine Beschleunigung bestimmt wird, wird die Saugluftmenge
auf der Basis des Ausgangssignals des Luftmengenmessers 16
bestimmt, und es erfolgt keine Korrektur auf der Basis des
Ausgangssignals des Drosselklappenlagesensors 22, und das
Programm geht zu Schritt 615 weiter. In Schritt 608 wird
die Einspritzimpulsdauer Ti nach Maßgabe des Korrektur
koeffizienten KH, der eine Wassertemperaturkorrektur, eine
O₂-Rückführungskorrektur und eine Lernkorrektur umfaßt, und
des Batteriekorrekturkoeffizienten TB errechnet.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm zur Bestimmung des Korrek
turkoeffizienten QAD. Wenn das Programm in Schritt 507
bestimmt, daß sich die Maschine nunmehr im stabilen Zustand
befindet, geht es zu Schritt 701 weiter. In Schritt 701
wird bestimmt, ob der Anfangswert gesetzt wurde. Wenn kein
Anfangswert gesetzt wurde, geht das Programm nach dem Set
zen des Anfangswerts QADS als QAD zu Schritt 601 in Fig. 5
weiter.
Der Wert QADS wird von dem Task HOSEI errechnet, und zwar
auf der Basis der Maschinentemperatur T entsprechend der
folgenden Gleichung:
Der Korrekturkoeffizient QAD wird aus der Luftmenge auf der
Basis des Luftmengenmessers 16 und des Drosselklappenlage
sensors 22 errechnet. Der Luftmengenmesser kann den Men
gendurchsatz messen. Bei der Berechnung der Luftmenge auf
der Basis des Ausgangssignals des Drosselklappenlagesensors
22 muß die errechnete Größe entsprechend dem Druck und der
Temperatur der Atmosphäre kompensiert werden. In Schritt
702 wird der Korrekturkoeffizient QAD durch die folgende
Gleichung (3) bestimmt; dabei ist der Ausfilterungskoeffi
zient F kleiner als 1,0:
QAD = QA/QAT - QAD-1) × F + QAD-1 (3).
In den Schritten 703 und 704 bestimmt das Programm, ob QAD
innerhalb des Bereichs von QADMIX und QADMX liegt, und wenn
QAD außerhalb dieses Bereichs liegt, geht das Programm nach
Ändern von QAD in QADMIX und QADMX zu Schritt 601 in Fig. 6
weiter.
Gemäß der Erfindung wird die geschätzte Korrekturluftmenge
auf der Basis des Drosselklappenöffnungsgrads nach der Er
fassung einer Beschleunigung errechnet, und die tatsächlich
in den Zylinder der Maschine gesaugte Luftmenge wird auf
der Basis der gemessenen Luftmenge und der geschätzten Kor
rekturluftmenge geschätzt. Daher wird die der Maschine zu
geführte Kraftstoffmenge nach Maßgabe der tatsächlich an
gesaugten Luftmenge eingestellt, und die Maschine kann das
theoretische Kraftstoff-Luft-Verhältnis aufrechterhalten.
Claims (4)
1. Regeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit
einem Sensor (16), der die der Maschine zugeführte Saugluftmenge erfaßt;
einem Sensor (22), der den Drosselklappenöffnungsgrad erfaßt;
einer Einrichtung zur Bestimmung der der Maschine zu zuführenden Kraftstoffmenge; und
Mitteln zur Regelung des der Maschine zugeführten Kraftstoffs;
einer Einrichtung zur Erfassung der Beschleunigung oder Verlangsamung;
einer Einrichtung zur Bestimmung einer Kompensations luftmenge auf der Basis des Drosselklappenöffnungs grads;
einer Einrichtung zur Bestimmung einer geschätzten Saugluftmenge auf der Basis des Ausgangssignals der Einrichtung zur Bestimmung der Kompensationsluftmenge und der vom Luftmengensensor nach Erfassung der Be schleunigung oder Verlangsamung erfaßten Saugluftmen ge, wobei die der Maschine zuzuführende Kraftstoff menge auf der Basis der geschätzten Saugluftmenge be stimmt wird und der der Maschine zugeführte Kraft stoff nach Maßgabe der von der Einrichtung zur Be stimmung der Kraftstoffmenge bestimmten Kraftstoff menge gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Kompensationsluft menge diese Menge mit dem Ablauf der Zeit reduziert.
einem Sensor (16), der die der Maschine zugeführte Saugluftmenge erfaßt;
einem Sensor (22), der den Drosselklappenöffnungsgrad erfaßt;
einer Einrichtung zur Bestimmung der der Maschine zu zuführenden Kraftstoffmenge; und
Mitteln zur Regelung des der Maschine zugeführten Kraftstoffs;
einer Einrichtung zur Erfassung der Beschleunigung oder Verlangsamung;
einer Einrichtung zur Bestimmung einer Kompensations luftmenge auf der Basis des Drosselklappenöffnungs grads;
einer Einrichtung zur Bestimmung einer geschätzten Saugluftmenge auf der Basis des Ausgangssignals der Einrichtung zur Bestimmung der Kompensationsluftmenge und der vom Luftmengensensor nach Erfassung der Be schleunigung oder Verlangsamung erfaßten Saugluftmen ge, wobei die der Maschine zuzuführende Kraftstoff menge auf der Basis der geschätzten Saugluftmenge be stimmt wird und der der Maschine zugeführte Kraft stoff nach Maßgabe der von der Einrichtung zur Be stimmung der Kraftstoffmenge bestimmten Kraftstoff menge gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Kompensationsluft menge diese Menge mit dem Ablauf der Zeit reduziert.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Einheit zur Erfassung der Drehzahl der Brenn
kraftmaschine, wobei die Einrichtung zur Bestimmung
der Kompensationsluftmenge diese nach Maßgabe der Ma
schinendrehzahl und des Drosselklappenöffnungsgrads
berechnet.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftmengensensor (16) den Massendurchfluß der
Luft mißt.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Bestimmung der Kompensations
luftmenge diese nach Maßgabe der vom Luftmengensensor
(16) gemessenen Saugluftmenge und des Drosselklappen
öffnungsgrads bestimmt.
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