DE3223622C2 - Verfahren zur elektronischen Brennstoffeinspritzregelung bei einer Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur elektronischen Brennstoffeinspritzregelung bei einer Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Gemäß einem Verfahren und einer Vorrichtung zur elektronischen Brennstoffeinspritzregelung wird das einer Brennkraftmaschine bei hoher Last bzw. Vollast zugeführte Luft/Brennstoff-Gemischverhältnis auf einen gewünschten Luft/Brennstoff-Verhältniswert eingeregelt. Zu diesem Zweck wird der Wert einer variablen Regelgröße der Brennkraftmaschine ermittelt, von einer Recheneinheit die Dauer eines Brenn stoff injektoren zugeführten Einspritzimpulses berechnet, eine Maximaldauer des Einspritzimpulses aus einer vorher gespeicherten Maximalwerttabelle in Abhängigkeit von dem Wert der variablen Maschinenregelgröße ausgewählt, die berechnete Impulsdauer mit der ausgewählten Maximaldauer verglichen, die berechnete Impulsdauer in Abhängigkeit von der ausgewählten Maximaldauer begrenzt und der Einspritzimpuls sodann den Brennstoffinjektoren zugeführt, wodurch das Luft/Brennstoff-Gemischverhältnis bei Betrieb der Brennkraftmaschine unter hoher Last bzw. Vollast auf einen gewünschten Luft/Brennstoff-Verhältniswert einregelbar ist und darüber hinaus auch eine etwaige kontinuierliche Brennstoffzufuhr durch die Brennstoffinjektoren verhindert wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein V -rfahren zur elektronischen Brennstoffeinspritzregelung bei einer zumindest
einen Brennstoffinjektor aufweisenden Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei elektronisch geregelten Brennstoffeinspritzanlagen für Brennkraftmaschinen wird die jeweilige Öffnungszeitdauer
elektromagnetischer Brennstoffinjektoren häufig geregelt, indem zunächst eine Brennstoff-Einspritzgrundmenge,
die der Dauer eines Einspritzimpulses zur Erregung eines meist als Magnetventil ausgebildeten
Brennstoffinjektors entspricht, durch Division der Ansaugluftmenge durch die Maschinendrehzahl bestimmt
und mit einem betriebsparameterabhängigen Korrekturfaktor multipliziert wird. Für die Einspritzimpulsdauer
wird hierbei üblicherweise eine z. B. in der Größenordnung von 4,5 ms liegende feste Maximaldauer
vorgegeben, um eine übermäßige Brennstoffzufuhr zu verhindern.
So ist z. B. aus der DE-OS 30 10 583 ein Verfahren der
eingangs genannten Art zur elektronischen Brennstoffeinspritzregelung bei Brennkraftmaschinen bekannt, bei
dem zunächst eine Brennstoff-Einspritzgrundmenge auf der Basis einer Multiplikation des jeweils ermittelten
Maschinendrehzahlwertes mit dem Reziprokwert des ebenfalls jeweils ermittelten Ansaugluft-Durchflußmengenwertes und einer anschließenden Division einer
Konstanten durch dieses Produkt in Form einer entsprechenden Grundmengen-Einspritzimpulsdauer für
jeweilige Einspritz-Magnetventile berechnet wird. Ferner
gehen betriebsparameterabhängig ermittelte Korrekturfaktoren
in die Einspritzmengenregelung ein, die unter anderem temperaturabhängig aufaddiert werden
können und sodann nach Multiplikation des Korrekturfaktor-Summenwertes
mit dem Grundmengenwert die Berechnung einer die Soll-Einspritzmenge angebenden
Einspritzimpulsdauer ermöglichen. Hierbei kann für die Grundmengen-Einspritzimpulsdauer ein fester Maximalwert
vorgegeben werden, um eine Überfettung des aufbereiteten Luft/Brennstoff-Gemisches oder gar eine
stönmgsbedingte kontinuierliche Brennstoffeinspritzung
zu verhindern. Die Vorgabe eines solchen festen Grundmengen-Maxima!wertes ermöglicht jedoch bei
Beschleunigungsvorgängen bzw. im Vollastbetrieb der Brennkraftmaschine dann keine z. B. drehzahlabhängige
Brennstoffeinspritzmengenregelung mehr, was das Beschleunigungsvermögen einer Brennkraftmaschine
erheblich beeinträchtigen kann.
Weiterhin ist aus der DE-OS 27 02 184 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur ergänzenden Beeinflussung
der vcn einer elektronisch geregelten Br-'nnsxoffeinspritzanlage
zugemessenen Brennstoffmenge bekannt, durch die im wesentlichen eine Verbesserung der Gasannahme
beim Beschleunigen einer Brennkraftmaschine erzielt werden soll, webe: davon ausgegangen wird,
daß als maßgeblicher Betriebsparameter der von einem Stauklappen-Luftmengenmesser ermittelte Ansaugluftdurchfluß
in die Brennstoff-Einspritzmengenregelung eingeht. Da es sich bei einem solchen Stauklappen-Luftmengenmesser
nicht um einen weitgehend ideal arbeitenden Geber handelt, tritt z. B. bei schnellem Gasgeben
häufig ein Überschwingen der Stauklappe des Luftmengenmessers in Richtung Vollast und anschließend ein
relativ weites Zurückschwingen auf, das als Unterschwingen bezeichnet werden kann. Beide Zustände
entsprechen nicht der zu diesen Momentanzeiten effektiv angesaugten und von der Brennkraftmaschine verarbeiteten
Luftmenge. Aus diesem Grund ist einerseits eine entsprechend ausgebildete Dämpfungsschaltung
vorgesehen, die glättend und dämpfend auf das Luftmengenmesser-Ausgangssignal einwirkt, während andererseits
eine Anreicherungsschaltung für eine zeitlich abklingende Anreicherung sorgt, die auch bei langsamem
Gasgeben wirksam ist. Darüber hinaus ist eine Begrenzerschaltung· vorgesehen, Jie dazu dient, die
durch die Dämpfungs- und Anreicherungsschaltung bewirkten und unter Umständen erheblich größeren Einspritzimpulszeitwerte
definiert zu begrenzen.
Es handelt sich hierbei somit im wesentlichen um eine Beschleunigungsanreicherungsschaltung, bei der das
vom Stairklappen-Luftmengenmesser abgegebene Signal
gedämpft und gleichzeitig eine zeitlich abklingende Anreicherung vorgenommen wird, die auch bei langsamem
Gasgeben wirksam ist, d. h., im Beschleunigungsbereich wird allgemein für eine Anreicherung des der
Brennkraftmaschine zugeführten Luft/Brennstoff-Gemisches gesorgt, wobei zusätzlich durch eine besondere
Impulsdauer-Begrenzerschaltung die sich ergebende Impulsdauererhöhung auf einen festen oberen Grenzwert
beschränkt wird. Eine solche feste Maximalwertvorgabe ist zwar zur Verhinderung einer übermäßigen
Gemischanreicherung beim Überschwingen des Stauklappen-Luftmengenmessers zweckmäßig, ermöglicht
jedoch ebenfalls im Beschleunigungs- und/oder Vollastbereich dann keine lastabhängige Brennstoffeinspritzmengenregelung
mehr.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur elektronischen Brennstoffeinspritzregelung
der gattungsgemäßen Art sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens derart auszugestalten,
daß auch unter Beschleunigungs- und/oder Vollastbedingungen eine betriebsparameterabhängige Einspritzmengenregelung
bei gleichzeitiger Begrenzung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 6 angegebenen
Mitteln gelöst
Erfindungsgemäß kann somit zur Einregelung des der Brennkraftmaschine unter Beschleunigungs- und/oder
Vollastbedingungen zugeführten Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses
auf einen zweckmäßigen Verhältniswert eine jeweilige Maximaldauer des Einspritzimpulses
aus einer vorgespeicherten Tabelle von Maximalzeitwerten in Abhängigkeit von zumindest der Maschinendrehzahl
ausgewählt und die hierbei jeweils berechnete Zeitdauer des Einspritzimpulses mit der ausgewählten
Maximaldauer verglichen τ id in Abhängigkeit
vom erhaltenen Vergleichsergebnis sejrrenzt v/erden.
Auf diese Weise ist das Luft/Brennstoff-Ansauggemischverhältnis
auch unter Beschleunigungs- und/oder Vollastbedingungen weiterhin regelbar, da durch Vergleich
der jeweils berechneten Einspritzimpulsdauer mit einer aus einer vorgespeicherten Tabelle in Abhängigkeit
von zumindest der jeweils ermittelten Maschinendrehzahl auslesbaren und damit betriebsparameterabhängig
optimal vorgebbaren Maximaldauer eine entsprechend optimale Soll-Impulsdauer ermittelbar ist,
die einerseits dem angestrebten Beschleunigungsvermögen bzw. der geforderten Leistung der Brennkraftmaschine
Rechnung trägt, andererseits aber auch durch Berücksichtigung einer zumindest drehzahlabhängigen
Maximaldauer gewährleistet, daß auch bei Beschleünigungsvorgängen und Vollast und den dabei z. B. beim
Schalten häufig stark wechselnden Drehzahlen keine übermäßige Gemischanfettung z. B. aufgrund d~s Überschwingens
eines Stauklappen-Ansaugluftmengenmessers oder durch störungsbedingtes Überschreiten zulässi
;er Einspritzimpulszeiten auftreten kann.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Regelkreises,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Regelschaltung des Regelkreises gemäß F i g. 1,
F i g. 3 ein vereinfachtes Ablaufdiagramm des von einem Mikroprozessor der Regelschaltung gemäß F i g. 2
durchgeführten Datenverarbeitungsablaufes,
F i g. 4 ein detailliertes Ablaufdiagramm eines Schrittes 1014 des Abla"fdiagramms gemäß F i g. 3,
F i g. 5 eine Tabelle von Maximalwerten tpmat der
Brennstoffeinspritzgrundmenge tp zur Erläuterung des
Datenverarbeitungsablaufes gemäß F i g. 4,
F i g. 6 und 7 Änderungen des Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses
(A/F) zur Veranschaulichung der Regelung und
Fig.8, 9 und 10 eine Tabelle, Kennlinienfelder und
ein Ablaufdiagramm, die weitere Auführungsbeispiele der Regelung veranschaulichen.
Bei dem Ausführungsbeiäpiel der Regelung gemäß
Fig. 1 findet eine übliche fremdgezündete Viertakt-Brennkraftmaschine i für Kraftfahrzeuge Verwendung,
die über ein Luftfilter 2. ein Ansauerohr 3 und ein Drns-
selventil 4 Luft für den Verbrennungsvorgang ansaugt. Falls erforderlich, kann ein Drosselventil-Stellungsfühler
45 zur Ermittlung des Öffnungsgrades des Drosselventils
4 vorgesehen sein. Der Brennstoff wird von einem (nicht dargestellten) Brennstoffzuführungssystem
über elektromagnetische Brennstoffinjektoren 5 den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine 1 zugeführt.
Die bei der Verbrennung entstehenden Abgase werden über eine Abgassammelleitung 6, ein Abgasrohr 7, einen
katalytischen Dreifach-Umsetzer 8 usw. in die Atmosphäre abgeführt Das Ansaugrohr 3 ist mit einem potentiometerartigen
Luftdurchflußfühler 11 versehen, der die der Brennkraftmaschine 1 zugeführte Ansaugluftmenge
ermittelt und eine entsprechende Analogspannung erzeugt. Ferner ist das Ansaugrohr 3 mit einem
thermistorartigen Ansauglufttemperaturfühler 12 versehen, der die Temperatur der Ansaugluft ermittelt
und ebenfalls eine Analogspannung erzeugt. Die Brenn-Icraftrnssrhinp
3 ict mit pingm WsSSertSiTJpSrSt'jrfühlsr
13 zur Ermittlung der Temperatur des Maschinenkühlwassers versehen, der eine der Kühlwassertemperatur
entsprechende Analogspannung (analoges Meßsignal) abgibt An der Abgassammelleitung 6 ist ein Luft/
Brennstoff-Verhältnisfühler 14 angebracht, der das Luft/Brennstoff-Gemischverhältnis aus dem Sauerstoffgehalt
der Abgase ermittelt und eine Signalspannung von ungefähr 1 Volt abgibt wenn das ermittelte Luft/
Brennstoff-Verhältnis unterstöchiometrisch (fett) ist, während bei einem überstöchiometrischen (mageren)
Luft/Brennstoff-Verhältnis eine Signalspannung von ungefähr 0,1 VoIi abgegeben wird. Ein Maschinendrehzahlfühler
15 ermittelt die Drehzahl der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine 1 und gibt ein Impulssignal mit
einer der ermittelten Drehzahl entsprechenden Periode ab. Der Maschinendrehzahlfühler 15 kann z. B. aus einer
Zündspule der Zündanlage der Brennkraftmaschine 1 bestehen, wobei ein am Primäranschluß der Zündspule
abgegriffenes Zündimpulssignal als Maschinendrehzahlsignal Verwendung finden kann. Eine Regelschaltung
20 berechnet die Brennstoffeinspritzmenge auf der Basis der Meßsignale der vorstehend genannten Meßfühler
11 bis 15, wobei die eingespritzte Brennstoffmenge durch Steuerung der Öffnungszeitdauer der Brennstoffinjektoren
5 geregelt wird.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf F i g. 2 näher auf die Regelschaltung 20 eingegangen. Die Bezugszahl 100 bezeichnet einen Mikroprozessor (CPU) zur
Berechnung der Brennstoffeinspritzmenge. Die Bezugszahl 101 bezeichnet eine Eingangszählereinheit, die auf
die Meßsignale des Maschinendrehzahifühlers 15 zur Messung der Masclrnendrehzahl anspricht Außerdem
hat die Eingangszählereinheit 101 die Funktion, einer Unterbrechungssteuereinheit 102 synchron mit der Maschinendrehung
ein Unterbrechungsbefehlssignal zuzuführen. Wenn die Unterbrechungssteuereinheit 102 dieses
Unterbrechungsbefehlssignal erhält gibt sie über eine gemeinsame Sammelleitung 150 ein Unterbrechungsanforderungssignal
an den Mikroprozessor 100 ab. Die Bezugszahl 103 bezeichnet eine digitale Eingangssehnittstellenschaltung,
über die Digitalsignale, wie das Ausgangssignal eines Vergleichers, der das Meßsignal des Luft/Brennsotff-Verhältnisfühlers 14 mit
einem vorgegebenen Vergleichswert vergleicht sowie ein Startsignal von einem Anlasserschalter 16, der einen
nicht dargestellten Anlasser einschaltet und abschaltet in den Mikroprozessor 100 eingegeben werden. Die Bezugszahl
104 bezeichnet eine analoge Eingangsschnittstellenschaltung, die einen Analog-Multiplexer und einen
Analog-Digital-Umsetzer aufweist und die Funktion hat, die Ausgangssignale des Luftdurchflußfühlers
H1 des Ansauglufttemperaturfühlers 12 und des Wassertemperaturfühlers
13 einer Analog-Digital-Umsetzung zu unterziehen und deren Ergebnis in den Mikroprozessor
100 einzulesen. Die Ausgangsdaten der Einheiten 101,102,103 und 104 werden über die gemeinsame
Sammelleitung 150 in den Mikroprozessor 100 eingegeben. Die Bezugszahl 105 bezeichnet eine Stromversorgungsschaltung,
die über einen Zündschloßschalter 17 mit einer Batterie 18 verbunden ist. Die Bezugszahl
106 bezeichnet einen Direktzugriffsspeicher (RAM), in den Daten eingeschrieben und aus dem gespeicherte
Daten ausgelesen werden. Die Bezugszahl 107 bezeichnet einen Festspeicher (ROM) zur Speicherung von
Programmen, verschiedener Konstanten usw. Die Bezugszahl 108 bezeichnet eine Ausgangszählereinheit mit
einem Register, die von einem Abwärtszähler gebildet wird. Die Ausgangszählcreinhcit 10S setzt ein die öffnungszeitdauer
der Brennstoffinjektoren 5 angebendes Digitnlsignal, d. L, eine vom Mikroprozessor 100 berechnete
Brennstoffeinspritzmenge, in ein Impulssignal mit einer die tatsächliche öffnungszeitdauer der Brennstoffinjektoren
5 angebenden Impulsdauer um. Die Bezugszahl 109 bezeichnet einen Leistungsverstärker zur
Erregung der Brennstoffinjektoren 5. Die Bezugszahl 110 bezeichnet einen Zeitgeber, der einen Zeitablauf
mißt und c'.vs Ergebnis dieser Messung in den Mikroprozessor
100 eingibt
Die Eingangszählereinheit 101 spricht auf das Ausgangssignal des Masciiinendrehzah'ifühlers 15 zur Messung
der Maschinendrehzahl einmal bei jeder Maschinenumdrehung an und führt nach Abschluß einer jeden
Messung der Unterbrechungssteuereinheit 102 ein Unterbrechungsbefehlssignal zu. In Abhängigkeit von diesem
Unterbrechungsbefehlssignal erzeugt die Unterbrechungssteuereinheit 102 ein Unterbrechungsanforderungssignal,
das dem Mikroprozessor 100 zugeführt wird und diesen zur Ausführung einer Unterbrechungs-Verarbeitungsroutine
zur Berechnung der Brennstoffeinspritzmenge veranlaßt
In Fig.3 ist ein vereinfachtes Ablaufdiagramm für
die vom Mikroprozessor 100 durchgeführten Rechenvorgänge dargestellt, auf das nachstehend zur Beschreibung
der Funktion des Mikroprozessors 100 sowie der Wirkungsweise der gesamten Regelung näher eingegangen
wird.
Wenn der Zündschloßschalter 17 und der Anlasserschalter 16 zum Anlassen der Brennkraftmaschine 1 geschlossen
werden, beginnt mit einem Schritt 1000 die Verarbeitung einer Hauptroutine, wobei in einem
Schritt 1001 die Initialisierung des Datenverarbeitungsablaufes erfolgt Sodann werden in einem Schritt 1002
die Digitalwerte der Kühlwassertemperatur und Ansaugluftiemperatur
über die analoge Eingangsschnittstellenschaltung 104 eingelesen. In einem Schritt 1003
wird aus den im Schritt 1002 erhaltenen Daten ein Korrekturfaktor K\ berechnet und das im Schritt 1003 erhaltene
Ergebnis in den Direktzugriffsspeicher 106 eingespeichert Nach Beendigung der im Schritt 1003 erfolgenden
Datenverarbeitung wird wieder auf den Schritt 1002 übergegangen.
Normalerweise wiederholt der Mikroprozessor 100 die Verarbeitung der Schritte 1002 und 1003 in der
Hauptroutine gemäß F i g. 3 in Abhängigkeit von einem Steuer- bzw. Regelprogramm. Bei Anstehen eines Unterbrechungsanforderungssignals
der Unterbrechungssteuereinheit 102 nimmt der Mikrorechner 100 iedoch
auch bei Ausführung der Hauptroutine sofort eine Unterbrechung
des Datenverarbeitungsablaufes der Hauptroutine vor und beginnt in einem Schritt iOlO mit
der Ausführung der Unterbrechungsverarbeitungsroutine. In einem Schritt 1011 wird ein von der Eingangszählereinheit
101 erzeugtes, die Maschinendrehzahl N bezeichnendes Signal eingegeben, während in einem
Sch.r>5? 1012 über die analoge Eingangsschnittstellenschaltiing"104
ein die Ansaugluftmenge Q bezeichnendes Signal eingegeben wird. In einem Schritt 1013 wird
sodann eine Brennstoffeinspritzgrundmenge in Form einer Einspritz-Basiszeitdauer fpder elektromagnetischen
Brennstoffeinspritzventile 5 in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl N und der Ansaugluftmenge Q berechnet
und das Ergebnis dieser Berechnung in den Direktzugriffsspeicher (RAM) 106 eingespeichert. Die Berechnung
basiert auf der Gleichung
(wobei Feine Konstante ist). In einem Schritt 1014 wird sodann ein Maximalwert tpmsx für die Einspritz-Basiszeitdauer
fp berechnet
In F i g. 4 ist ein detailliertes Ablaufdiagramm für die im Schritt 1014 erfolgende Berechnung des Maximalwertes
tpmlx dargestellt. Die Berechnung von tpmax beginnt
mit einem Schritt 400. In einem Schritt 401 wird über die Eingangszählereinheit 401 ein die Maschinendrehzahl
N bezeichnendes Signal eingegeben. In Abhängigkeit von diesem Signal wird in einem Schritt 402
ein entsprechender Wert von tpmax aus der in Fig.5
dargestellten Tabelle für tpmRX-Werte ausgewählt, die bei
oder im Bereich eines gewünschten Luft/Brennstoff-Verhältnisses liegen. Diese Tabelle von tpmax-Werten ist
im Festspeicher (ROM) 107 abgespeichert Der Datenverarbeitungsablauf
geht sodann auf einen Schritt 403 über, bei dem der ausgewählte Wert von tpmax im Direktzugriffsspeicher
(RAM) 106 abgespeichert wird und die Berechnung von tpmax endet Die Tabelle der tpmax-Werte
kann außer in Abhängigkeit von Drosselventil-Öffnungswerten oder dergleichen gebildet werden, worauf
nachstehend noch näher eingegangen wird.
In einem Schritt 1015 werden sodann die Werte von tp
und tpmax aus dem Direktzugriffsspeicher (RAM) 106
ausgelesen und miteinander verglichen. Wenn tp> tpmax
ist, wird die Entscheidung gefällt, daß das Ergebnis der Berechnung der Brennstoffeinspritzgrundmenge tp
falsch ist, und der Datenverarbeitungsablauf geht auf einen Schritt 1016 über. Ist dagegen tp<
tpmlx, wird entschieden,
daß das Ergebnis der Berechnung der Brennstoffeinspritzgrundmenge tp korrekt ist, und der Datenverarbeitungsablauf
geht auf einen Schritt 1017 über. Bei Übergang auf den Schritt 1016 wird tp durch den bei
dem Vergleich verwendeten Wert von tpm3X ersetzt, der
sodann als Brennstoffeinspritzgrundmenge tp Verwendung
findet, woraufhin der Datenverarbeitungsablauf auf den Schritt 1017 übergeht Im Schritt 1017 wird der
in der Hauptroutine erhaltene Brennstoffeinspritz-Korrekturfaktor K\ aus dem Direktzugriffsspeicher 106
ausgelesen und die Brennstoffeinspritzmenge (Brennstoffeinspritzzeitdauer) zur Bestimmung eines Luft/
Brennstoff-Verhältniswertes korrigiert Die Berechnung der Einspritzzeitdauer T basiert auf folgender
Gleichung:
T= U-Kx.
In einem Schritt 1018 werden die korrigierten Brennstoffeinspritzmengendaten
sodann in die Ausgangszählereinheit 108 eingegeben. Danach geht der Datenverarbeitungsablauf
auf einen Schritt 1019 über und kehrt zur Haupiroutine zurück. Die Rückkehr zur Hauptroutine
erfolgt bei demjenigen Datenverarbeitungsschritt der Hauptroutine, der vorher zur Unterbrechungsverarbeitung
unterbrochen wurde.
Die grundsätzlichen Funktionen des Mikroprozessors (CPU) 100 sind damit im wesentlichen beschrieben.
Die grundsätzlichen Funktionen des Mikroprozessors (CPU) 100 sind damit im wesentlichen beschrieben.
Im Nörmalbetrieb arbeitet das Luftdurchflußmeßgerät korrekt, so daß auch die im Schritt 1013 für die
elektromagnetischen Brennstoffinjektoren 5 berechnete Brennstoffeinspritzgrundmenge tp korrekt ist und daher
kein Erfordernis für eine Korrektur der Brennstoffeinspritzgrundmenge tp besteht. Obwohl im Schritt 1015
der im Schritt 1013 berechnete Wert der Brennstoffeinspritzgrundmenge tp mit dem im Schritt 1014 gemäß
F! g. 3 berechneten Wert von ipmax verglichen wird, crfolgt
normalerweise keine Korrektur, da der Wert von tPmBx größer als der Wert von tp gewählt ist, und der
Verarbeitungsablauf geht vom Schritt 1015 auf den Schritt 1017 über.
Bei Betrieb der Brennkraftmaschine 1 mit hoher Last bzw. Vollast überschreitet die vom Mikroprozessor 100
im Schritt 1013 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Luftdurchflußmeßgerätes berechnete Brennstoffeinspritzgrundmenge
tp jedoch den dem gewünschten Luft/Brennstoff-Verhältnis entsprechenden Wert tpmax,
was zu einer Verringerung (Überfettung) des Luft/ Brennstoff-Verhältnisses führt. Anstelle des vom Mikroprozessor
100 berechneten Wertes von tp findet somit der in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl vorgegebene
Wert von tpmax als Brennstoffeinspritzgrundmenge
tp zur Regelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
Verwendung.
Hierdurch läßt sich die Brennstoffeinsnritzmenge
über den gesamten Betriebsbereich der Brennkraftmaschine 1 hinweg auf korrekte Werte einregeln.
Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Regelung nur eine einzige in Abhängigkeit
von der Maschinendrehzahl aufgestellte Tabelle von tpmax-Werten Verwendung findet, kann die Regelung
der Brennstoffeinspritzmenge auch auf der Basis von zwei oder mehr Tabellen erfolgen, die in Abhängigkeit
von der Maschinendrehzahl und darüber hinaus in zusätzlicher Abhängigkeit von der Drosselventil-Öffnungsstellung
oder dergleichen aufgestellt sind. F i g. 8 zeigt ein Beispiel für Tabellen, die zu einem solchen
Zweck Verwendung finden können.
Außerdem besteht anstelle der unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Tabellen erfolgenden, vorstehend
beschriebenen Vorgabe von fpraM auch die
Möglichkeit, den Wert von tpm3X stufenweise in Abhängigkeit
von der Maschinendrehzah! in der in F i g. 9 veranschaulichten Weise zu ändern, so daß die Regelung
sowohl auf digitale als auch auf analoge Weise durchführbar ist
Darüber hinaus kann die Regelung je nach den Erfordernissen in Abhängigkeit von den Werten der Kühlwassertemperatur,
der Drosselventilöffnung usw. durchgeführt werden. In F i g. 10 ist ein Ausführungsbeispiei
für eine solche Regelung in Form eines Ablaufdiagramms dargestellt, das zu diesem Zweck einen zusätzlichen
Schritt 1020 enthält in dem ermittelt wird, ob die vom Wassertemperaturfühler 13 ermittelte Kühlwassertemperatur
der Brennkraftmaschine 1 unter einem vorgegebenen Wert liegt Wenn dies der Fall ist über-
springt der Datenverarbeitungsablauf die Schritte 1014 und 1015 und geht ohne Durchführung des unter Verwendung
von tpmax erfolgenden Regelvorgangs direkt
auf den Schritt 1017 über.
In Fig.7 ist die Abhängigkeit der Brennstoffeinspritzgrundmenge
tp und des Luft/Brennstoff-Verhältnisses (A/F) in Abhängigkeit von der Maschinendreh-'zahl
bei einer un'er hoher Last bzw. Vollast stehenden
■BrennkraftmaschiWe sowohl für den Stand der Technik
(als auch für die erfindungsgemäße Regelung dargestellt und veranschaulicht, daß das Luft/Brennstoff-Gemischverhältnis
sich mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Regelung auf einen gewünschten Luft/Brennstoff-Verhältniswert
einregeln läßt, während die Abhängigkeit der Gemisch-Anreicherungsrate von der Maschinendrehzahl
bei vollständig geöffnetem Drosselventil in Fi g. 6 für eine übliche Brennstoffeinspritzanlage veranschaulicht
ist.
10
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
20
45
Claims (9)
1. Verfahren zur elektronischen Brennstoffeinspritzregelung bei einer zumindest einen Brennstoffinjektor
aufweisenden Brennkraftmaschine, bei dem die Werte von zumindest die Maschinendrehzahl
umfassenden Betriebsparametern der Brennkraftmaschine ermittelt und die Zeitdauer eines dem
Brennstoffinjektor zugeführten Einspritzimpulses mittels einer Recheneinrichtung in Abhängigkeit
von den ermittelten Betriebsparameterwerten der Brennkraftmaschine unter Berücksichtigung einer
Maximaldauer berechnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einregelung des der
Brennkraftmaschine (1) unter hoher Last bzw. Vollast zugeführten Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses
auf einen zweckmäßigen Verhältniswert die Maximaldauer (tpm3X) des Einspritzimpulses aus einer
vorgespeicherten Tabelle von Maximalzeitwerten in Abhängigkeit von dem ermittelten Wert zumindest
der Maschinendrehzahl (N) ausgewählt wird und daß die berechnete Zeitdauer (tp) des Einspritzimpulses
mit der jeweils ausgewählten Maximaldauer (tpmax) verglichen und in Abhängigkeit
vom Vergleichsergebnis begrenzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzimpulsdauer in Abhängigkeit
von der ausgewählten Maximaldauer (tpm2X) bestimmt
wird, wenn die berechnete Zeitdauer (tp) größer als die ausgewählte Maximaldauer (tpmax) ist, und
in Abhängigkeit von der berechneten Zeitdauer (tp)
bestimmt wird, v/enn din. berechnete Zeitdauer (tp)
kleiner als die ausgewählte Maximaldauer (tpmax) ist
3. Verfahren nach Anspruch : oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachten Betriebsparameter
der Brennkraftmaschine (1) den Drosselventil-Öffnungsgrad umfassen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachten Betriebsparameter
die Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine (1) umfassen und daß die Auswahl der Maximaldauer
(iPmnx) des Einspritzimpulses und deren Vergleich
mit der berechneten Zeitdauer (tp) entfallen, wenn
die ermittelte Kühlwassertemperatur unter einem vorgegebenen Wert liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl der Maximaldauer (tpmax)
des Einspritzimpulses und deren Vergleich mit der berechneten Zeitdauer (tp) entfallen, wenn der ermittelte
Drosselventil-Öffnungsgrad unter einem vorgegebenen Wert liegt.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch Fühlereinrichtungen (45, 11 — 16) zur Ermittlung der Werte der zumindest die Maschinendrehzahl
umfassenden Betriebsparameter der Brennkraftmaschine und eine Regeleinrichtung (20), die
auf die Ausgangssignale der Fühlereinrichtungen zur Berechnung der Zeitdauer des dem Brennstoffinjektor
(5) zugeführten Einspritzimpulses unter Berücksichtigung der Maximaldauer anspricht, eine
Speichereinrichtung (ROM; 107) zur Abspeicherung der in Abhängigkeit von Werten zumindest der Maschinendrehzahl
(N) vorgegebenen Maximalzeitwerte (tpmax)des Einspritzimpulses aufweist und den
jeweiligen Maximalzeitwert (tpmsx) des Einspritzimpulses
aus den in der Speichereinrichtung (ROM;
107) abgespeicherten Maximalzeitwerten (tpmax) in
Abhängigkeit von dem ermittelten Wert zumindest der Maschinendrehzahl (N) auswählt und die Einspritzimpulsdauer
in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs der berechneten Zeitdauer (tp) mit
dem ausgewählten Maximalzeitwert (tpm:lx) begrenzt
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (20) die Ein^pritZ-impulsdauer
in Abhängigkeit von dem ausgewählten Maximalzeitwert (tpmax) bestimmt wenn die berechnete
Zeitdauer (tp) größer als der ausgewählte Maximalzeitwert
(tpmax) ist, während unter anderen Bedingungen
die Einspntzimpulsdauer in Abhängigkeit von der berechneten Zeitdauer (tp) bestimmt
wird.
'8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Fühlereinrichtungen (4s, 11—16)
einen Meßfühler (13) zur Ermittlung der Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine (1) umfassen
und daß die Auswahl des Maximalzeitwertes (tp;!7sx)
und die Begrenzung der Einspritzimpulsdauer durch die Regeleinrichtung (20) verhindert wird, wenn die
ermittelte Kühlwassertemperatur unter einem vorgegebenen Wert liegt
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtungen (45, 11 — 16)
einen Meßfühler (4s) zur Ermittlung des Öffnungsgrades eines Drosselventils (4) der Brennkraftmaschine
(1) umfassen und daß die Auswahl des Maximalzeitwertes (tpm:,x) und die Begrenzung der Einspritzimpulsdauer
durch die Regeleinrichtung (20) verhindert wird, wenn der ermittelte Drosselventil-Öffnungsgrad
unter einem vorgegebenen Wert liegt.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8331 | Complete revocation |