DE3138716C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes für die Funkenzündung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes für die Funkenzündung einer Brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE3138716C2
DE3138716C2 DE3138716A DE3138716A DE3138716C2 DE 3138716 C2 DE3138716 C2 DE 3138716C2 DE 3138716 A DE3138716 A DE 3138716A DE 3138716 A DE3138716 A DE 3138716A DE 3138716 C2 DE3138716 C2 DE 3138716C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
value
internal combustion
combustion engine
speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3138716A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3138716A1 (de
Inventor
Hiroshi Yokosuka Kanagawa Yamaguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nissan Motor Co Ltd filed Critical Nissan Motor Co Ltd
Publication of DE3138716A1 publication Critical patent/DE3138716A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3138716C2 publication Critical patent/DE3138716C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/15Digital data processing
    • F02P5/1502Digital data processing using one central computing unit
    • F02P5/1504Digital data processing using one central computing unit with particular means during a transient phase, e.g. acceleration, deceleration, gear change
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/045Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions combined with electronic control of other engine functions, e.g. fuel injection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Schaltung zum Steuern des Zündzeitpunktes, um abnorme Schwingungen bei einer Brennkraftmaschine mit Funkenzündung und Kraftstoffeinspritzung auszuschließen. Die Schwingungen werden durch Torsionsschwingungen des Antriebssystem hervorgerufen, die dann auftreten, wenn der Maschinenbetrieb von einer Verzögerung auf eine Beschleunigung umgeschaltet wird. In diesen Fällen wird der Zündzeitpunkt für die Maschine unter Verwendung eines geglätteten Parameters wenigstens der Fahrzeuggeschwindigkeit oder Maschinendrehzahl und der Kraftstoffeinspritz-Zeitdauer berechnet, die selbst als Funktion des Durchsatzes der angesaugten Luft berechnet wird.

Description

-Lx
P +
n- 1
X RAM E,
wobei P' der gewichtete Mittelwert. P der augenblickliche Wert. RAM ■ E der vorangegangene Wert
und η eine bestimmte ganzzahlige Konstante sind,
sowie durch Abgeben des Mittelwertes an die den
Zündzeitpunkt berechnende erste Einrichtung, wenn 40 rung durch das Fahrzeug angetrievt ι wurde, beginnt, der Absolutwert kleiner als der bestimmte Wert ist. das Fahrzeug im entgegengesetzten Sinn wahrend der
Drehzahl
Antriebseinrichtung, die vorher während der Verzöge-
Besehleunigung anzutreiben. Die erfaßte schwankt daher mit einer der Antriebseinrichtung eigenen Frequenz.
Da der optimale Winkelwert für den Zündzeitpunkt bei offenem Drosselventil nach Maßgabe der Drehzahl und der korrigierten Kraftsioffemspritz-Zeitdauer ermittelt wird, die ihrerseits nach Maßgabe der Drehzahl
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß P den dritten Parameter (T1,) bezeici> net. η im Bereich von 32 bis 128 liegt und der gewichtete Mittelwert (T,,') in Intervallen von 10 ms berechnet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß P den ersten Parameter (N) bezeichnet, η im Bereich von 32 bis 128 liegt und der gewich-
lcte Mittelwert (W/in Intervallen von 10 ms berech- το stoffeinspriiz-Zeitdaucr. so daß der nach Maßgabe der net wird. Drehzahl und nach Maßgabe dor Kraftstoffeinspritz-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch Zeitdauer vom Festspeicher ROM gewonnene Zündgekenr.zeichnet.daßder Wert von «gleich 64 ist. Zeitpunkt ebcnlalls stark schwankt. Wenn der Zünd/.eit-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4. punkt schwankt, schwankt auch das Ausgangsdrehmodadurch gekennzeichnet, daß die /weile Einrichtung 55 ment der Brennkraftmaschine, so daß für ein kurzes
berechne! wird, schwankt auch die korrigierte Kraft·
die jeweiligen Differenzen für beide, die ersten und dritten Parameter (N. T1) bestimmt und daß die den Zündzeitpunkt berechnende erste Einrichtung je nach dem Vergleichsergebnis die augenblicklichen Werte (N. T1,) beider Parameter, den augenblicklichen Wert (N) des ersten Parameters und den Mit= telwert (T,,') des dritten Parameters, den Mittelwert (N')dcs ersten Parameters und den augenblicklichen Wert (Tp) des dritten Parameters oder clic Mittelwerte (N'. T1,') beider Parameter erhalt.
Zeitintervall nach einem Übergang des Fahrzeuges von einer Verzögerung auf eine Beschleunigung das Fahrzeug vor und zurück in Längsrichtung zu schwingen beginnt, was den Fahrkomfort für die Insassen beeinträchtigt.
AusdcrDE-OSZ^ 17 412 ist :r vcrhjndung mit einem Klopfdetcktor eine Mittelwert-Schaltung zum Glatten eines für die Verstellung des Zündzeitpunktes benutzten Parameters bekannt. Die bekannte Mittel»ert-
bi Schaltung integriert dazu ein analoge«. Klcipfsign.il. damit dieses dann mit einem analogen Be/ugssignal verglichen werden kann, um ein Klopfen der Brennkraftmaschine angebendes Signal zu erzeugen.
Aus der DE-OS 26 15 628 ist eine Vorrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes bekannt, die eine Einrichtung zur Erfassung der jeweiligen Stellung der Drosselklappe benutzt und die jeweils festgestellte Drosselklappenstellung als einen Parameter zum Steuern des Zündzeitpunktes benutzt.
Aus der DE-OS 28 50 534 is« es bekannt, einen Mikroprozessor zur Berechnung des jeweiligen Zündzeitpunkies und der jeweils einzuspritzenden Kraftstoffmenge nach M&3gabe von verschiedenen, unterschiedliche Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine angebenden Parametern zu benutzen.
Aus der DE-OS 28 07 376 ist ein Verfahren bekannt, bei dem der Zündzeitpunkt einer Brennkraftmaschine nach Maßgabe ihrer Drehzahl sowie weiterer Parameter berechnet werden kann. Um den Zündzeitpunkt dabei in richtiger Weise auf bestimmte Drehstellungen der Kurbelwelle beziehen zu können, wird die augenblickliche Drehstellung der Kurbelwelle nach einem Extrapolarisalionsverfahren berechnet, d. h. die augenblickliche Drehstellung der Kurbelwelle wird aus den zuvor ermittelten informationen über ihre jeweiligen Drensleiiungen berechnet bzw. vorhergesagt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß der berechnete Zündzeitpunkt auch bei Übergangsbetriebszuständen sich nicht in entgegengesetzte Richtungen rasch ändern kann.
Bei einer Vorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also mindestens einer der ersten und drillen Parameter erst in einen gewichteten Mittelwert umgewandelt, bevor dieser Mittelwert dann an die Einrichtung zum Berechnen des jeweiligen Zündzeitpunktes gegeben wird. Dadurch wird sichergestellt, daß selbst bei Übergangsbetriebszuständen der Brennkraftmaschine keine plötzlichen Drehzahlschwankungen und aufgrund von Schwankungen weiterer Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine berechnete stark schwankende Kraftstoffmengen in die Berechnung des Zündzeitpunktes eingehen können, wodurch auch der jeweilige Zündzeitpunk', stark unterschiedlich und sich rasch ändernd berechnet würde, was zu starken Schwingungen der Brennkraftmaschine bzw. eines von dieser angetriebenen Kraftfahrzeuges führen würde. Um derartige Schwankungen der Parameter bei der Berechnung des jeweiligen Zündzeitpunktes nicht zu berücksichtigen, diesen jedoch dennoch so genau und optimnl wie möglich zu berechnen, wird der jeweils zuletzt berechnete gewichtete Mittelwert des jeweiligen Parameters ebenfalls berücksichtigt, um bei solchen Übergangsbetriebsbedingungen keine zu rasche und schwankende Änderung des Zündzeitpunktes zu bewirken.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 schematisch eine Vorrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes.
F i g. 2 die Beziehung zwischen der Drehzahl und dem Zündvoreilwinkel vor dem oberen Totpunkt,
Fig. 3 die Beziehung zwischen der Drehzahl, der Kraftstoffeinspritz-Zeitdauer und dem Zündvorcilwinkel vor dem oberen Totpunkt,
Fig. 4 in einem Zti'diagramm das Ausgangssignal des Kurbclwinkelsensoni. den Speicherinhalt eines ersten Registers, den Speicherinhalt eines ersten Zählers und die Kraftstoffeinspritz-Zeitdauer,
Fig.5 in einem Zeitdiagramm die Beziehung zwischen dem Ausgangssignal des Kurbelwinkelsensors, einem Taktimpulssignal und dem Speicherinhalt eines zweiten Zählers.
Fig.6 in einem Flußdiagramm die Berechnung der Kraftstoffeinspritz-Zeitdauer.
Fig. 7 in einem Flußdiagramm die Berechnung des
ίο Zündzeitpunkts,
Fig. 8 eine zweidimensionale grafische Darstellung aus F i g. 3,
Fig.9 in einem gegenüber Fig.6 abgewandelten Flußdiagramm die Berechnung der Kraftstoffeinspritz-Zeitdauer.
Fig. 10 in einem gegenüber Fig.7 abgewandelten Flußdiagramm die Berechnung des Zündzettpunktes.
F i g. 11 ein weiteres abgewandeltes Flußdiagramm aus F i g. 6,
Fig. 12 ein weiteres abgewandeltes Flußdiagramm aus Fig. 7 und
Fig. 13 chic Darstellung der jewciUgrn Kennlinien der Grundkraftstoff menge, der Drehzahl, des Zündvoreilwinkels vor dem oberen Totpunkt und der Fahrzeugbeschleunigung, insbesondere im Übergangsbereich nach einer Umschaltung des Fahrzeuges von einer Verzögerung auf eine Beschleunigung.
In Fig. 1 weist die Vorrichtung als Einrichtung zum Erfassen der Drehzahl einen Kurbelwinkelsensor 1 auf.
jo der einen Einheitsimpuls immer dann, wenn sich die nicht dargestellte Kurbelwelle um eine Winkeleinheit von beispielsweise 1° gedreht hat, und einen Bezugswinkelimpuls immer dann erzeugt, wenn sich die Kurbelwelle um einen Bezugswinkel von 120" bei einer 4-Takt-6-Zy!indermaschine und von 180" bei einer 4-Takt-4-Zylindermaschine gedreht hat. Die Vorrichtung weist weiterhin als eine Einrichtung zum Erfassen weiterer Betriebsbedingungen einen Luftströmungsmesser 2, der den Durchsatz der angesaugten Lift bestimmt, und einen Drosselschalter 3 auf. der feststellt, ob das nicht dargestellte Drosselventil vollständig geschlossen ist oder nicht.
Es ist weiterhin ein Mikroprozessor 4 vorgesehen, der einen Taktimpulsgenerator 5, eine Eingabt'/Ausgabe-Steuereinheit 6, eine zentrale Datenvcrarbeilungseinheit 7. einen Festspeicher ROMS und einen Speicher RAM mit direktem Zugriff 9 aufweist. Weiterhin ist ein Kraftstoffeinspritzventil 10 vorgesehen, das mit der Eingabe/Ausgabcsteuerschaltung 6 verbunden ist. Eine Zündeinrichtung 11 enthält einen Transistor 12. der mit der Eingabe/Ausgabesteuerschaltung 6 verbunden ist. eine Zündspule 13, die mit dem Transistor 12 verbunden ist. einen Verteiler 14, der mit der Zündspule 13 vcrbundrn ii. und eine Anzahl von Zündkerzen 15. Die Schallung kann gleichfalls bekannte Transistorschut/.einrichtungen, beispielsweise eine nicht dargestellt!1 Diodcnschaltung aufweisen.
Während des Betriebes /.ähli der Mikroprozessor 4 die Einheitsimpuise vom Kurbelwinkelsensor 1 wäh-
bo rend eines festen Zeitintervalls über die Eingabe/Ausgabesteuerschaltung 6, um die Drehzahl N zu berechnen. Das Ausgangssignal des Luftströniüngsmess-irs 2 wird einer Analogdigitalumwandlung in der Eingabe/Ausgabesteuerschaltung 6 unterworfen, um ein Signal Q zu liefern, das den Durchsatz der angesaugten Luft angibt. Der Mikroprozessor arbeitet auf ein im Festspeicher ROMS gespeichertes Programm ansprechend, um eine eingespritzte Grundkraftstoflmenge zu bestimmen. Die
Bereermungswiederholung k;mn auf die Umdrehung der Kurbelwelle ansprechend oder in einem festen Zeitintervall erfolgen. Vorzugsweise berechnet der Mikroprozessor 4 die eingespritzte Cirundkraftstoffinenge oder die Impulsdauer T1, in konstanten Zeiiinicrvallcn von beispielsweise !0 ms, wobei dann die korrigierte Kraftstoffeinspritzimpulsbrciie oder Dauer T1 gegeben ist durch
wobei Ku eine Konstante ist, die entsprechend der Charakteristik des Kraftsioffeinsprit/vcntils 10 und des L.uftsnömungsmessers 2 bestimmt ist, /Ci eine Korrekturkonstantc ist, die entsprechend der Temperatur des Kühlwassers und der Ausgangsspannung der Fahrzeugbatterie bestimmt ist. und K; eine Korrekturkonstante ist. die nach Maßgabe des Ausgangssignales des Sauerstoffsensors im Abgasleitungssystem bestimmt ist.
Die Einspritzimpulsdauer T1. die in dieser Weise berechnet wird, wird in ein erstes Register 6;) der Eingabe/ Ausgabesteuerschaltung 6 eingegeben. Die Berechnung des Zündzeitpunktes kann im Hauptprogramm des Mikroprozessors 4 erfolgen, wohingegen die Berechnung des Wertes Tp'm einem Unterbreehungsunterprogrnmm immer dann erfolgen kann, wenn der Taktgeber des Mikroprozessors ein bestimmtes Zeitintervall von beispielsweise 10 ms zählt.
Die Berechnung des Zündzeitpunktes kann auf verschiedene Weise erfolgen, wie es im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Im allgemeinen wird zunächst bestimmt, ob der Drosselschaltcr 3 geschlossen ist oder nicht.
Wenn bei einem Auslührungsbeispici der Drossel· schalter 3 geschlossen ist. d. h. wenn das Drosselventil vollständig geschlossen ist, wird ein Wert für den Zündzeitpunkt, der der erfaßten Drehzahl N entspricht, aus den in Γ i g. 2 dargestellten Kenndaten gewonnen, die im Feslspeicher ROMS gespeichert sind. Die gewonnenen Daten werden in einem zweiten Register 6b der Eingabe/Ausgabesteuerschaltung 6 gespeichert. Wenn andererseits der Drosselschalter 3 geöffnet ist. d. h. wenn das Drosselventil nicht vollständig geschlossen ist, wird der berechnete Wert Tn geglättet oder gewichtet, um einen Wert Tn' in der folgenden Weise zu bilden:
J_ χ J■ + H—L χ RAM .
Π Λ
wobei η eine bestimmte Konstante ist und RAM ■ E; den Wert von Tp' bezeichnet, der während der vorhergehenden Berechnung erhalten und an der Adresse Ei des Speichers mit direktem Zugriff RAM 9 gespeichert wurde. Der Zündzeitpunkt wird daher durch die geglättete Finspriizzeitdauer T"p' und die wahrgenommene Drehzahl N aus den im Festspeicher ROMS gespeicherten Kennwerten von F i g. 3 bestimmt.
Der Wert der Zündvoreilung, der in dieser Weise berechnei wird, wird anschließend im zweiten Register 6£> 'der F.ingabe/Ausgabesteuerschaliung 6 gespeichert.
Die Eingabe/Ausgabesteucrsehaluing 6 betreibt das Kraftstoffeinspritzvcniil 10 zum F.inspritzen des Kraftstoffes nach Maßgabe des Speicherinhalts des ersten Registeis6;i immer wenn sich die Kurbelwelle um einen bestimmten Winkel gedreht hat. d. h. immer dann, wenn drei Ikvugswinkcliinpulsc der f'ingabe/Ausgabesteuerschnluing b bei einer b-Zylinderinaschine oder zwei Be-
Ί ZLigswinkclimpulsc der Eingabc/Ausgabesieuerschal-Uing 6 bei einer 4-Zylindcrmasehine eingegeben sind. Wie es beispielsweise in Fig.4 dargestellt ist. wird immer dann, wenn drei ße/ugswinkclimpulsc Si der Eingabc/Ausgabestcuerschaltung 6 bei einer 6-Zylindermaschine eingegeben sind, der Speicherinhalt /\i des ersten Registers 6.7 auf den ersten Zähler 6c der Eingabe/Ausgabestcuerschaltung übertragen, wobei zu diesem Zeitpunkt das Kraftsioffeinspritzventil 10 geöffnet wird. Der Zähler 6f zählt auf Taklimpulse hoher Frequenz
fi vom Taklimpulsgcnerator 5 ansprechend. Verglichen mit dem Bezugswinkelimpulssignal vom Kurbelwinkelsensor t haben die Taktimpulsc eine sehr kurze Periode, wie es in F i g. 5 dargestellt ist. Diese Taktimpulse werden im Zähler 6r gezählt, wobei dann, wenn der Spei-
:ii cherinhalt des Zahlers t>c gleich Nuii wird, das Kiaiisiolfeinspritzventil 10 geschlossen wird. Die Zeitdauer, während der das Kraftsioffeinspritzventil 10 geöffnet ist. ist gleich der Kraftstoffeinspritzimpulsdauer 77. wie es in F i g. 4 dargestellt ist.
>5 leder Bezugswinkelimpuls Si wird an einer festen Winkclposition vor dem oberen Totpunkt, beispielsweise bei 70° erzeugt. Die Eingabe/Ausgabesteuerschaltung 6 betreibt die Zündvorrichtung 11 immer dann, wenn em Bezugswinkelimpuls Si eingegeben wird, nach
so Maßgabe des Speicherinhalts des zweiten Registers 6b. Wie es beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, wird der Bezugswinkelimpuls Si an der Winkelstelle 70° vor dem oberen Totpunkt Tj eingegeben. Auf dieses Signal ansprechend, wird der Speieherinhalt B\ des zweiten Rcgi-
r> sters 6b auf einen zweiten Zähler 6d übertragen. Der Zähler 6rf empfängt die Taktiinpulse mit einer verglichen mit dem Bezugswinkelimpulssignal Si sehr kurzen Periode und zählt diese Impulse. Gleichzeitig beginnt ein elektrischer Strom durch den Transistor 12 und die
■m Zündspule 13 zu fließen. Wenn der Speicherinhalt des zweiten Zählers 6d gleich Null wird, sperrt der Transistor 12. wodurch eine Funkenzündung erfolgt. In diesem Zusammenhang bezeichnet der Kurbelwinkel B' vom Zündzeitpunkt T, bis zum oberen Totpunkt Tj den Zündvoreilwinkel vor dem oberen Totpunkt T,/.
In den Fig. 6 und 7 ist ein Verfahren zum Programmierendes Mikroprozessors 4 dargestellt, um die Arbeit der Steuervorrichtung zu bewirken.
In Fig.6 ist das Flußdiagramm eines Unterbrechungs-Unterprogramms zum Berechnen der Einspritzimpulsdaucr T, dargestellt. Im Schritt P\ werden Ίιε erfaßte Drehzahl N und der Durchsatz der angesaugten Luft O in die Eingabe/Ausgabesteuerschaltung 6 eingelesen, woraufhin im Schritt P? der Wert Tp in der zentralen Datenverarbeitungseinheit 7 nach der Gleichung (1) berechnet wird. Im Schritt Pj wird bestimmt, ob der Inhalt des Speichers mit direktem Zugriff RAM9 an der Adresse Ei. d. h. der Wert von Tp. der während des vorhergehenden Rechenvorganges berechnet wurde.
to gleich Null ist oder nicht. Wenn die Entscheidung negativ ist geht das Programm auf den Schritt Pi über, an dem bestimmt wird, ob der Absolutwert des Unterschiedes Tp-RAM - Ei größer als ein bestimmter Wert Λ/, ist. wobei RAM ■ E\ den letzten Wert von T, bezeichnet,
b5 der an der Adresse Ei des Speichers mit direktem Zugriff RAMt gespeichert ist. Wenn die Entscheidung negativ ist. geht das Programm auf den Schritt Pi über, wo der Ausdurck
x RAM E1
berechnet und oas Ijgebnis ;in der Adresse ΗΛΜ ■ /j gespeichert wird. Wie es oben beschrieben wurde, bestuhl ilk- berechnete /ciidaiicr T1,' iius der Summe des ;'■ Hv III' I'll Irl/ICII IHl S|>'M I]I1I .IM C IfI" A(IlI", M· K'\i. /.ι f.xs|>cii licrlcn Wi1IIi-S null des iliisinal lic rechneten und gewiehteteit Wertes T,- Wenn das in F i g. b dargestellte Unterprogramm alle IO ms wiederholt wird, liegt der geeignete Wert η im Bereich von 32 bis 128, vorzugsweise bei 64.
Wenn andererseits die Entscheidung am Programmschritt Pi positiv ist. was anzeigt, daß die Maschine gerade angelassen wurde und die Anfangsberechnung erfolgt, bei der der Inhalt der Adresse E\ des Speichers RAM gleich Null ist. geht das Programm auf den Schritt Po über, an dem der im Schritt Pi berechnete Werte T1, an der Adresse ti in den Speicher RAM eingeschrieben wird.
Wenn die Entscheidung im Programmschritt P4 positiv ist, zeigt das an, daß der Unterschied im Absolutwert von (Tp — RAM ■ £",) sehr groß ist. und einer plötzlichen Änderung im optimalen Wert des Zündzeitpunktes, beispielsweise /u einem Zeitpunkt entspricht, an dem das Drosselventil von der geschlossenen Stellung auf eine offene Stellung übergeht. In einer solchen Situation ist es notwendig, den Zündzeitpunkt plötzlich zu ändern, um einem neuen optimalen Wert zu folgen, so daß das Programm auf den Schritt P6 übergeht, indem der Wert Tn. wie er im Schritt P> berechnet wurde, an der Adresse £i in den Speicher RAM eingeschrieben wird.
Im Schritt Pi wird die tatsächliche Kraftstoffcinsprilzimpulsdauer T1 =7,^1 + K1) ■ K2 entsprechend dem Wert T1, berechnet, der im Schritt P> berechnet wurde, wobei das Ergebnis in das erste Register 6« der F.ingabe/Ausgabesteuerschaltung 6 eingegeben wird. Nach dem Programmschritt P; kehrt das Umerbrechungs-Unterprogramm zum Hauptprogramm zurück, das im Flußdiagrainm in F i g. 7 dargestellt ist.
Wenn das Hauptprogramm in F i g. 7 zum ersten Mal abzulaufen beginnt, werden verschiedene Parameter, beispielsweise der Wert £| = 0 eingeführt. Nach der Einführung der Parameter wird im Schritt P* bestimmt, ob das Drosselventil vollständig geschlossen ist oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis positiv ist, geht das Programm auf den Schritt Pm über, wo ein Zündzeitpunkt entsprechend der vorliegenden Drehzahl Λ/nach Maßgabe der in F i g. 2 dargestellten und im Speicher ROMS gespeicherten Kennwerte unter Verwendung desTabellensuchverfahrens berechnet wird.
Wenn andererseits das Entscheidungsergebnis im Schritt Ps negativ ist, wird ein Zündzeitpunkt bestimmt, der dem Wert von Tn oder Tn', der an der Adresse F.\ des Speichers RAM gespeichert ist. und der erfaßten Drehzahl entsprechend den in F i g. 3 dargestellten Kennwerten entspricht, die im Speicher ROM8 gespeichert sind. Im Schritt Pn wird der im Schritt P) oder Pin berechnete Wert des Zündzeitpunktes in das zweite Register 6b der Eingabe/Ausgabesteuerschaltung 6 eingegeben. Im Schritt Pn können andere Rechenvorgänge ausgeführt werden, wobei das Hauptprogramm in einer Schleife zum Schritt Pg zurückgeht, um den Ablauf zu wiederholen, jedesmal wenn ein Bezugswinkelimpuis am Mikroprozessor 4 liegt, wird die Zündvorrichtung 11 betätigt, um den Speicherinhalt des zweiten Registers 6b in der in I ι >;. "> dargestellten Weise /n zahlen.
Die in Fig. J dargestellten kennlinien tinil Kennwerte können in eine zweidimensional^ Darstellung ge bracht werden, die in f i g. 8 dargestellt ist. wobei jeder ". Zahlenwcn mit einem zuvor befindlichen Punkt die Winkeigrade lies Zündvoreilwinkels vor dem oberen Totpunkt bezeichnet und jede der jeweiligen Kurven (lurch i'leichc /iiiulvorcilwinkel vor dein oberen lot |Minkl gehl. Wenn in I i g. 8 der (irailieiil des /liiulzeil
in punktes. der Änderungen im Wert T1, entspricht, groll ist. und der Gradient des Zündzeitpunktes, der Änderungen in der Drehzahl N entspricht, klein ist, muß nur der Wert T1, geglättet werden, wie es in Fig. b und 7 dargestellt ist. Es ist in ähnlicher Weise möglich, den
r> Wert der Drehzahl N unter Verwendung einer Formel, wie sie in Gleichung(3)dargestellt ist. wenn A/den Wert T1, ersetzt, und unter Verwendung des Speicherinhalt zu glätten, der im bezeichneten Register £_> gespeichert ist. Wenn der Gradient des Zündzeitpunktes, der Ändc-
_>o rungeri im Wert T1, entspricht, kiein ist. und wenn der Gradient des Zündzeitpunktes, der Änderungen im Wert N entspricht, groß ist, muß nur der Wert N geglättet werden. Wenn der Gradient des Zündzeitpunktes, der Änderungen sowohl im Wert N als auch im Wert Tn
2> entspricht, groß ist, sollten beide Werte N und T,. geglättet werden.
In den Fig. 9 und 10 ist ein weiteres Verfahren der Programmierung des Mikroprozessors 4 dargestellt, um die Arbeit der Steuervorrichtung zu bewirken. Fig.9
jo zeigt ein Unterbrechungs-Unterprogramm, das ähnlich dem in Fig. 6 dargestellten Programm ist, während Fig. IO ähnlich wie Fig. 7 das Hauptprogramm zeigt. In den Schritten Pi ι und Ph werden die Werte Q und N gelesen und wird T1, berechnet. Der Speicherplatz £2 wird dann im Schritt P1^ überprüft und wenn der Inhalt des Speicherplatzes £> gleich Null isi wird der Wert N im 5!chriit Pm an dem Speicherplatz l'> eingeschrieben. Anderenfalls geht das Programm auf den Schritt Pit, über und wird die Differenz (Absolutwert) N — RAM ■ £> mit einer bestimmten Konstanten M> verglichen. Wenn die Differenz kleiner als /Wi ist. fühn das Programm eine Glättung unter Verwendung einer Gleichung (3) ähnlichen Formel, nämlich der Formel aus:
ΛΤ'-J-x N η
XRAME1
Der geglättete Wert von N' wird an der Adresse £> so des Speichers RAM gespeichert. Das Programm geht danin auf den Schritt Pm über, um den Wert 77zu berechnen.
Wie es in Fig. 10 dargestellt ist. ähnelt das Hauptprogramm dem in F i g. 7 dargestellten Programm, wobei in den Schritten P22 und P>i der geglättete Wert von N' verwandt wird.dcr bei RAM ■ ^gespeichert ist.
In den F i g. 11 und 12 ist ein weiteres Verfahren zum Programmieren des Mikrocomputers 4 dargestellt, um die Arbeit der Steuervorrichtung zu bewirken. Fig. 11 bo kombiniert die Glättungsoperationen von F i g. 6 und 9. In den Schritten P» und Pji werden die Werte Q und N gelesen und wird T9 berechnet. Die Schritte Pj> bis PA führen die Glättung des Wertes Tn' ähnlich wie die Schritte Pj bis Pe in Fig. 6 aus. Weitere Programmes schritte Pn bis Pto führen die Glättung von N' ähnlich wie die Programmsehriue Pi5 bis ",» in Fig.9 aus. im Schritt Ptl wird die Kraftstoffeinspritzimpulsbreite Ti berechnet, woraufhin das Programm zum Hauptpro-
9
gramm zurückkehrt, das in I' i g. 12 dargestellt ist.
In Fig. 12 werden in der dargestellten Weise in den Schritten P4n und P17 die Werte an den Adressen Ei und £'_> des Speichers RAM verwandt. Die Glättungsoperation wird sowohl für 7), als N verwandt, um den Zünd-Zeitpunkt zu bilden.
In Fig. 13 gib1 der mit A bezeichnete Bereich, der sich auf der linken Seite der vertikalen geraden unterbrochenen Lim..- befindet, die Zeit wieder, wahrend der das Fahrzeug verzögert wird, wohingegen der Bereich, in der mit Y bezeichnet ist und auf der rechten Seite der vertikalen unterbrochenen Linie liegt, eine Zeit wiedergibt, während der das Fahrzeug beschleunigt wird. Aus Fig. 13 ist ersichtlich, daß während eines bestimmten Zeitintervalle nach einer Änderung der Fahrvcrhälinissc r, des Fahrzeuges von einer Verzögerung auf eine Beschleunigung Schwankungen in der Beschleunigung Si in Vorwärts- und Rüekwärtsriehtung des Fahrzeuges, im Voreilwinkel 5s des Zündzeitpunktes, in der Dreh-/:sh! Si und im Grup.ilkrafis'.Qffparanicic T1. Mark ver- <» mindert sind, wie es durch ausgezogene Linien auf der Seite der Beschleunigung dargestellt ist. wobei die imterbrochenen Linien für 57, 5h, St und T1, die jeweiligen Kennlinien ohne Verwendung der Glättungsschaltungen wiedergeben. 2r,
Es ist ersichtlich, daß die Berechnung des Zündzeitpunktes unter Verwendung sowohl des geglätteten Drehzahlsignales /V'als auch des gelätteten Grundkraftstoffeinspritz-lmpiilsdauersignals T1,' erfolgen kann, oder daß der Zündzeitpunkt unter Verwendung entwe- jn der eins gelätteten Grundkraftstoffeinspritz-Impulsdauersignals Tp' und eines nicht geglätteten Drehzahlsignals N oder eines nicht geglätteten Grundkraftstoffeinspritz-lmpulsdauersignales T1, und eines geglätteten Drehzahlsignales N' berechnet werden kann, um die J5 Schwankungen herabzusetzen, wie es oben beschrieben wurde. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sollte die Glättungszeitkonstante einen solchen Wert haben, daß Schwankungen mit sehr kurzen Perioden, in der oben beschriebenen Weise ausreichend geglättet werden und daß den erforderlichen Änderungen im Drehzahlsigiiii! und im Grimdkraftstuffeinspritz-linpulsdauersignal im wesentlicht;-; gefolgt wird. Dabei werden geglättete Werte für die Berechnung nur dann verwandt, wenn das Drosselventil offen ist. so daß die Wer- -r, te für N und T1, keine plötzlichen Änderungen außer während der Zeit zeigen, während der diese Schwankungen bei geschlossenem Drosselventil oder nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine auftreten müssen, wie es oben beschrieben wurde. ίο
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes für die Funkenzündung einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzung, mit einer die Drehzahl der Brennkraftmaschine erfassenden Einrichtung, die einen die Drehzahl angebenden ersten Parameter abgibt, weiteren Einrichtungen, die mindestens einen weitere Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine angebenden zweiten Parameter abgeben, einer Einrichtung zum Berechnen eines die einzuspritzende Kraftstoffmenge angebenden dritten Parameters aufgrund des ersten und zweiten Parameters und einer Einrichtung zum Berechnen des Zündzeitpunktes aufgrund des ersten und dritten Parameters, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Bestimmen der Differenz zwischen den augenblicklichen und vorangegangenen Werten von Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten ArL
Eine solche, aus der DE-OS 29 32 059 bekannte Vorrichtung weist einen Kleinrechner oder Mikroprozessor
auf. der eine einzuspritzende Kraftstoff menge in Form einer Grundeinspritzzeitdauer nach Maßgabe der festgestellten Drehzahl und des festgestellten Durchsatzes der angesaugten Luft berechnet. Die Grundeinspritz-Zcitdauer wird anschließend nach Maßgabe anderer Parameicr. beispielsweise nach Maßgabe von Konstanten nachgestellt, die durch die Temperatur des Kühlwassers, die Batteriespannung und das Ausgangssignal einer Sauerstoffmeßeinrichtung bestimmt sind, die im Abgasleitungssystem vorgesehen ist Der Mikroprozessor in der Steuervorrichtung bildet dann wieder den Wert des Üündzeitpunktes, der der Drehzahl entspricht, aus einer in einem Festspeicher ROM gespeicherten Kennlinie der Drehzahl gegenüber der Kraftstoffeinspritz-Zeitdauer, wenn entweder festgestellt wird, daß ein Drossel-
mindestens einem der ersten (N) und dritten (T1,) 20 schalter geschlossen ist. d. h. wenn festgestellt wird, daß Parameter. ?um Bestimmen des Absolutwertes der das Drosselventil vollständig geschlossen ist. oder fest-Differenz und zum Vergleichen des Absolutwertes gestellt wird, daß der Drosseischaker geöffnet ist. d. h. mit einem bestimmten Wert (Mu M2) und Abgeben festgestellt wird, daß das Drosselventil nicht vollständig des augenblicklichen Wertes von dem mindestens geschlossen ist. Immer dann, wenn sich die Kurbelwelle einen der Parameter an die den Zündzeitpunkt be- 25 um 360° gedreht hat. erfolgt eine Kraftstoffeinspritzung rechnende Einrichtung, wenn der Absolutwert grö- für die berechnete Einspritz-Zeiidauer und es wird an
einer berechneten Kurbelwelien-Wini-elsteliung vor dem oberen Totpunkr immer dann eine Funkenzündung bewirkt, wenn eine bestimmte Anzahl von Bezugsimpulsen dem Mikroprozessor zugeführt worden ist.
Wenn die Brennkraftmaschine von einer Verzögerungsbetriebsweise, bei der das Drosselventil geschlossen ist, auf eine Heschleunigungsbclricbsweise umschallet, bei der das Drosselventil geöffnet ist. schwankt die Drehzahl während eines gewissen Zeitintervalls aufgrund von Torsionsschwingungen der Antriebseinrichtung einschließlich der Brennkraftmaschine und des Getriebes. Diese Schwingungen entstehen dadurch, daß die
ßer als der bestimmte Wert ist. und durch eine Einrichtung zum Ermitteln des gewichteten Mittelwertes der augenblicklichen und vorangegangenen Werte von dem mindestens einen der ersten und dritten Parameter nach folgender Beziehung:
DE3138716A 1980-09-29 1981-09-29 Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes für die Funkenzündung einer Brennkraftmaschine Expired DE3138716C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP55134273A JPS5945832B2 (ja) 1980-09-29 1980-09-29 点火時期制御装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3138716A1 DE3138716A1 (de) 1982-04-29
DE3138716C2 true DE3138716C2 (de) 1984-05-24

Family

ID=15124422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3138716A Expired DE3138716C2 (de) 1980-09-29 1981-09-29 Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes für die Funkenzündung einer Brennkraftmaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4425890A (de)
JP (1) JPS5945832B2 (de)
DE (1) DE3138716C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717368A1 (de) * 1986-05-23 1988-04-28 Hitachi Ltd Zuendzeitpunkt-regelvorrichtung fuer brennkraftmaschine

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58131362A (ja) * 1982-01-29 1983-08-05 Nippon Denso Co Ltd エンジン回転速度制御方法
JPS58150041A (ja) * 1982-03-03 1983-09-06 Hitachi Ltd 電子式燃料噴射装置
JPS58150039A (ja) * 1982-03-03 1983-09-06 Toyota Motor Corp 電子制御機関の空燃比の学習制御方法
FR2524557B1 (fr) * 1982-03-31 1987-05-29 Mitsubishi Electric Corp Dispositif de controle de cognement pour un moteur a combustion interne
JPS58217775A (ja) * 1982-06-09 1983-12-17 Nippon Denso Co Ltd 内燃機関の点火時期制御方法
JPS5932671A (ja) * 1982-08-17 1984-02-22 Toyota Motor Corp 内燃機関の点火時期制御装置
DE3243235A1 (de) * 1982-11-23 1984-05-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zum daempfen von ruckelschwingungen bei einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug
JPS59153975A (ja) * 1983-02-18 1984-09-01 Toyota Motor Corp 内燃機関の点火時期制御方法
DE3320895A1 (de) * 1983-06-09 1984-12-13 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Verfahren zum betrieb einer brennkraftmaschine
JPS6040744A (ja) * 1983-08-13 1985-03-04 Mazda Motor Corp 気筒数制御エンジンの吸気負圧検出装置
US4562812A (en) * 1984-01-20 1986-01-07 Texas Instruments Incorporated Electronic ignition control for internal combustion engine
DE3523230A1 (de) * 1984-06-29 1986-01-02 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Einrichtung und verfahren zum regeln des zuendzeitpunktes in einer brennkraftmaschine
JPS6116266A (ja) * 1984-06-30 1986-01-24 Nissan Motor Co Ltd 内燃機関の点火時期制御装置
US4640249A (en) * 1984-06-30 1987-02-03 Nissan Motor Company, Limited System for controlling an ignition timing in an internal combustion engine and method therefor
EP0167652B2 (de) * 1984-07-12 1995-08-09 Robert Bosch Gmbh Steuergerät für Kraftfahrzeuge
US4718382A (en) * 1986-02-19 1988-01-12 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Device for controlling ignition timing in internal combustion engine
JPS63154862A (ja) * 1986-12-17 1988-06-28 Mitsubishi Electric Corp 内燃機関の電子制御装置
GB2208410B (en) * 1987-08-01 1991-07-17 Ford Motor Co Engine calibration
JP2585312B2 (ja) * 1987-11-09 1997-02-26 日産自動車株式会社 内燃機関の点火時期制御装置
JPH01125532A (ja) * 1987-11-10 1989-05-18 Japan Electron Control Syst Co Ltd 内燃機関の制御装置
JPH01144469U (de) * 1988-03-29 1989-10-04
DE68900704D1 (de) * 1988-04-26 1992-02-27 Nissan Motor System fuer die kraftstoffzufuhr in einer brennkraftmaschine.
US4996959A (en) * 1988-07-13 1991-03-05 Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha Ignition timing control system for automotive engine
JP2731929B2 (ja) * 1989-01-20 1998-03-25 富士重工業株式会社 点火時期制御装置
KR900014744A (ko) * 1989-03-08 1990-10-24 시끼 모리야 내연기관의 노크 제어 장치
JPH0823333B2 (ja) * 1989-06-12 1996-03-06 株式会社日立製作所 内燃機関の点火時期制御装置
US5070842A (en) * 1989-07-19 1991-12-10 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Apparatus for controlling ignition timing in internal combustion engine
DE4009285A1 (de) * 1989-08-23 1990-12-20 Audi Ag Verfahren zur zylinderselektiven ueberwachung des energieumsatzes bei einer mehrzylinder-brennkraftmaschine
JPH03290043A (ja) * 1990-04-04 1991-12-19 Mitsubishi Electric Corp 内燃機関の制御装置
DE10141600A1 (de) * 2001-08-24 2003-03-06 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs
US20230340934A1 (en) * 2022-04-25 2023-10-26 Hamilton Sundstrand Corporation Engine ignition systems

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4022170A (en) * 1975-04-22 1977-05-10 Chrysler Corporation Circuit for generating a temperature compensated throttle advance signal having position and rate components
US4081995A (en) * 1977-02-22 1978-04-04 Rockwell International Corporation Apparatus and method for extrapolating the angular position of a rotating body
JPS5813749B2 (ja) * 1978-04-28 1983-03-15 株式会社豊田中央研究所 ノツキング制御装置
JPS5537502A (en) * 1978-08-07 1980-03-15 Hitachi Ltd Electronic engine controller
DE2850534A1 (de) * 1978-11-22 1980-06-04 Bosch Gmbh Robert Einrichtung, insbesondere zum steuern der zuend- und/oder kraftstoffeinspritzvorgaenge bei brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717368A1 (de) * 1986-05-23 1988-04-28 Hitachi Ltd Zuendzeitpunkt-regelvorrichtung fuer brennkraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE3138716A1 (de) 1982-04-29
JPS5945832B2 (ja) 1984-11-08
US4425890A (en) 1984-01-17
JPS5759061A (en) 1982-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3138716C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes für die Funkenzündung einer Brennkraftmaschine
DE3112601C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Betriebs einer Brennkraftmaschine
EP0007984B1 (de) Einrichtung zum Steuern der Zünd- und/oder Kraftstoffeinspritzvorgänge bei Brennkraftmaschinen
DE3221640C2 (de)
DE3504181C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Ansaugluftmenge von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen
DE3311968C2 (de)
DE3423065C2 (de)
DE3533900C2 (de) Einrichtung zum Regeln eines Leerlaufbetriebes eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors
DE3145246A1 (de) &#34;verfahren und vorrichtung zum regeln der leerlaufdrehzahl einer brennkraftmaschine&#34;
DE2813574C2 (de) Elektronische Zündsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor
EP1250525B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer brennkraftmaschine
DE3207455C2 (de)
DE3223622C2 (de) Verfahren zur elektronischen Brennstoffeinspritzregelung bei einer Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2845024C3 (de) Verfahren zur elektronischen Zündverstellungsregelung bei einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine
DE3609245C2 (de)
DE3221641C2 (de)
DE2939520C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektronischen Steuern der Kraftstoffeinspritzung und des Zündzeitpunkts bei einer Brennkraftmaschine
DE4327912C1 (de) Motorleerlaufdrehzahlsteuergerät
DE4319677C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Laufruhe einer Brennkraftmaschine
DE3919822A1 (de) Vorrichtung zur steuerung der kraftstoffeinspritzung fuer eine brennkraftmaschine
DE3151131C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Brennstoff-Einspritzmengenregelung bei einer Brennkraftmaschine
DE2802860C2 (de) Elektronische Steueranordnung zum optimalen Mischen von Sauerstoffträger und Kraftstoff von Brennkraftmaschinen
DE3643337C3 (de) Verfahren zum Verarbeiten von Regelgrößen in einem Brennkraftmaschinenregelsystem
DE3617750A1 (de) Steuer- und regelverfahren zur einstellung des zuendzeitpunktes bei brennkraftmaschinen
DE3422754C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings