DE3151131C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Brennstoff-Einspritzmengenregelung bei einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Brennstoff-Einspritzmengenregelung bei einer BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Gemäß einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Brennstoff-Einspritzmengenregelung bei einer Brennkraftmaschine wird der volumetrische Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine aus der ermittelten Durchflußrate der Ansaugluft und der ebenfalls ermittelten Maschinendrehzahl berechnet. Das Änderungsmaß des berechneten volumetrischen Wirkungsgrades wird auf eine Grenzrate beschränkt. Sodann wird die Brennstoff-Einspritzmenge für die Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von dem begrenzten volumetrischen Wirkungsgrad berechnet.
Description
Die Erfindung beziehr sich auf ein Verfahren zur Brennstoff-Einspritzmengenregelung bei einer Brennkraftmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Aus der DE-OS 30 10 533 ist ein Verfahren dieser Art zur elektronischen Brennstoff-Einspritzmengenregelung bei Brennkraftmaschinen bekannt, bei dem zunächst eine Brennstoff-Einspritzgrundmenge auf der Basis eines durch Multiplikation des jeweils ermittelten Maschinendrehzahlwertes mit dem Reziprokwert des ebenfalls jeweils ermittelten Ansaugluft-Durchflußmengenwertes erhaltenen volumetrischen Wirkungsgrades der Brennkraftmaschine und einer anschließenden Division einer Konstanten durch diesen volumetrischen Wirkungsgrad in Form einer entsprechenden Grundmengen-EinspritzimpuIsdauer für jeweilige Brennstoffeinspritz-Magnetventile berechnet wird. Ferner gehen betriebsparameteraW^ngig ermittelte und gegebenenfalls zeitabhängig veränderbare Korrekturfaktoren in die Einspritzmengenregelung ein, die aufaddiert werden können und sodann nach Multiplikation des Korrekturfaktor-Summenwertes mit dem Grundmengenwert die Berechnung einer die Soll-Einspritzmenge angebenden Einspritzimpulsdauer ermöglichen. Hierbei kann für die Grundmengen-Einspritzimpulsdauer z. B. durch Vorgabe eines festen Grenzwertes für den volumetrischen Wirkungsgrad ein Maximalwert festgelegt werden, um eine Überfettung des aufbereiteten Luft/Brennstoff-Ansauggemisches insbesondere bei einem bei Beschleunigungsvorgängen meist auftretenden ' jberschwingen eines im Rahmen einer solchen Regelung häufig verwendeten Stauklappen-Ansaugluftdurchfiußmessers zu verhindern.
Aus der DE-OS 30 10 533 ist ein Verfahren dieser Art zur elektronischen Brennstoff-Einspritzmengenregelung bei Brennkraftmaschinen bekannt, bei dem zunächst eine Brennstoff-Einspritzgrundmenge auf der Basis eines durch Multiplikation des jeweils ermittelten Maschinendrehzahlwertes mit dem Reziprokwert des ebenfalls jeweils ermittelten Ansaugluft-Durchflußmengenwertes erhaltenen volumetrischen Wirkungsgrades der Brennkraftmaschine und einer anschließenden Division einer Konstanten durch diesen volumetrischen Wirkungsgrad in Form einer entsprechenden Grundmengen-EinspritzimpuIsdauer für jeweilige Brennstoffeinspritz-Magnetventile berechnet wird. Ferner gehen betriebsparameteraW^ngig ermittelte und gegebenenfalls zeitabhängig veränderbare Korrekturfaktoren in die Einspritzmengenregelung ein, die aufaddiert werden können und sodann nach Multiplikation des Korrekturfaktor-Summenwertes mit dem Grundmengenwert die Berechnung einer die Soll-Einspritzmenge angebenden Einspritzimpulsdauer ermöglichen. Hierbei kann für die Grundmengen-Einspritzimpulsdauer z. B. durch Vorgabe eines festen Grenzwertes für den volumetrischen Wirkungsgrad ein Maximalwert festgelegt werden, um eine Überfettung des aufbereiteten Luft/Brennstoff-Ansauggemisches insbesondere bei einem bei Beschleunigungsvorgängen meist auftretenden ' jberschwingen eines im Rahmen einer solchen Regelung häufig verwendeten Stauklappen-Ansaugluftdurchfiußmessers zu verhindern.
Zwar ist eine solche Überschwingerscheinung bei Beschleunigungsvorgängen
in gewissem Umfang durchaus erwünscht, da die hierbei zwangsläufig erfolgende Gemischanfettung
für das Beschleunigungsvermögen einer Brennkraftmaschine unerläßlich ist, jedoch ist eine
übermäßige Gemischanreicherung bei derartigen Überschwingvorgängen unter mehreren Gesichtspunkten
wiederum nachteilig, zu denen insbesondere hierdurch verursachte ruckartige Beschleunigungsstöße, ein übermäßiger
Brennstoffverbrauch sowie ein starker Schadstoffanstieg im Abgas zu zählen. Eine starre Begrenzung
des zur Einspritzmengenregelung herangezogenen vo-Iumetrischen Wirkungsgrades durch Vorgabe eines festen
Maximalwertes kann somit den daraus resultierenden widersprüchlichen Forderungen nicht völlig Rechnung
tragen, da einerseits hierdurch das Beschleunigungsvermögen einer Brennkraftmaschine z. B. bei VoI-last
maßgeblich beeinträchtigt werden kann, andererseits aber in bezug auf die Verhinderung einer übermäßigen
Gemischanreicherung nur eine begrenzte Wirkung erzielbar ist.
Weiterhin ist aus der DE-OS 27 02 184 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur ergänzenden Beeinflussung der von einer elektronisch geregelten Brennstoffeinspritzanlage zugemessenen Brennstoffmenge bekannt, durch die im wesentlichen eine Verbesserung der Gas-
Weiterhin ist aus der DE-OS 27 02 184 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur ergänzenden Beeinflussung der von einer elektronisch geregelten Brennstoffeinspritzanlage zugemessenen Brennstoffmenge bekannt, durch die im wesentlichen eine Verbesserung der Gas-
annähme beim Beschleunigen einer Brennkraftmaschine erzielt werden soll, wobei als maßgeblicher Betriebsparanieter
auch hier der von einem Stauklappen-Luftmengenmesser ermittelte Ansaugluftdurchfluß in die
Brennstoff-Einspritzmengenregelung eingeht Da bei einem solchen Stauklappen-Luftmengenmesser z. B. bei
schnellem Gasgeben ein Überschwingen der Stauklappe in Richtung Vollast und anschließend ein verhältnismäßig
weites Zurückschwingen auftritt, welches als Unterschwingen bezeichnet werden kann, ist einerseits eine
Dämpfungsschaltung vorgesehen, die in gewünschter Weise giättend und dämpfend auf das Ausgangssignal
des Luftmengenmessers einwirkt, während andererseits eine Anreicherungsschaltung für eine zeitlich abklingende
Gemischanreicherung sorgt, die auch bei langsamem Gasgeben wirksam sein soll. Darüber hinaus ist
eine Begrenzerschaltung vorgesehen, die dazu dient die über die Dämpfungs- und Anreicherungsschaltung erhaltenen
Einspritzimpulszeitwerte definiert zu begrenzen.
Es handelt sich hierbei somit im wesentlichen um eine
Beschleunigungsanreicherungsschaltung, bei der das vom Luftmengenmesser abgegebene Ausgangssignal
bedämpft und außerdem eine zeitlich abklingende Anreicherung vorgenommen wird, d. h, im Beschleunigungsbereich
wird allgemein für eine Anreicherung dos der Brennkraftmaschine zugeführten Luft/Brennstoff-Ansauggemisches
gesorgt, wobei durch eine besondere Impulszeit-Begrenzerschaltung die sich ergebende Erhöhung
der Einspritzimpulsdauer auf einen gewünschten oberen Grenzwert begrenzt wird. Auch hier erfolgt
somit durch feste Maximalwertvorgabe eine starre Begrenzung der Einspritzmengenregeiung, die zwar eine
übermäßige Gemischanreicherung beim Überschwingen des Stauklappen-Luftmengenmessers im vorgegebenen
Umfang verhindert, im Beschleunigungs- oder Vollastbereich jedoch keine iastabhängige Einspritzmengenregelung
mehr zuläßt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren u-<d eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zur Brennstoff-Einspritzmengenregelung bei einer Brennkraftmaschine derart auszugestalten, daß unter
Beschleunigungs- und Vollastbedingungen Überschwingererscheinungen der Brennstoff-Einspritzmengenregelung
ohne nennenswerte Beeinträchtigung des Beschleunigungsvermögens der i-ennkraftmaschine
kompensierbar sind.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 bzw. den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 7 angegebenen Mitteln gelöst.
Erfindiingsgemäß kann somit ohne Zuhilfenahme spezieller zeitabhängiger Korrekturfaktoren bereits direkt
die Änderungsgeschwindigkeit des berechneten volumetrischen Wirkungsgrades der Brennkraftmaschine
auf unter einei vorgegebenen Geschwindigkeit liegende Werte begrenzt und sodann die Brennstoff-Einspritzmenge
in Abhängigkeit von dem derart begrenzten volumetrischen Wirkungsgrad eingestellt werden.
Durch diese, nur auf die Anstiegsgeschwindigkeit des volumetrischen Wirkungsgrades der Brennkraftmaschine
wirkende Regelung.läßt sieh die nachteilige Vorgabe starrer Maximälzeitwerte .für die Brennstoff-Einspritzmengenregelung
und die dadurch gegebene Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit einer Brennkraftmaschine
in bestimmten Betriebsbereichen verhindern, gleichzeitig jedoch gewährleisten, daß die durch Überschwingerscheinungen
bei der Einjriritzmengenregelung in Form
von unangenehmen Beschleunigungsstößen, unnötig erhöhtem Brennstoffverbrauch und Schadstoffanstieg im
Abgas gegebenen Nachteile weitgehend vermieden werden können.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer elektronisehen
Brennstoff-Einspritzregelanlage für eine Brennkraftmaschine,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Regelschaltung gemäß
Fig. 1,
F i g. 3 eine schematische Darstellung des Arbeitsablaufes
eines Mikrorechners der Regelschaltung gemäß Fig. 2,
F i g. 4 ein Ablaufdiagramm, das einen Teil eines Steuerprogramms des Mikrorechners veranschaulicht,
Fig.5 eine zeitabhängige graphische Darstellung von volumetrischen Wirkungsgraden VE11n, VEre und
Fig.6(A) und 6(B) zeitabhängige graphische Darstellungen
einer Fahrzeugbeschleunigung in Verbindung mit der Einspritzimpulsdauer,
F i g. 7 (A) und 7 (B) graphische Darstellungen, die einen zul;'-^sigen Grenzwert eines Beschleunigungsstoßes
veranschaulichen,
F i g. 8 ein Ablaufdiagramm, das einen Teil eines weiteren Steuerprogramms des Mikrorechners veranschaulicht,
F i g. 9 eine graphische Darstellung eines Faktors D in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur THW der
Brennkraftmaschine,
Fig. 10 eine graphische Darstellung eines begrenzten volumetrischen Wirkungsgrades VEm in Abhängigkeit von der Drehzahl Λ' und
Fig. 10 eine graphische Darstellung eines begrenzten volumetrischen Wirkungsgrades VEm in Abhängigkeit von der Drehzahl Λ' und
Fig. 1 i eine graphische Darstellung eines Zuwachsfaktors
C in Abhängigkeit von der Öffnungsgeschwindigkeit eines Drosselventils der Brennkraftmaschine.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 10 einen Luftdurchflußfühler, der die Ansaugluft-Durchflußrate ermittelt
und eine dem ermittelten Durchflußwert umgekehrt proportionale Spannung abgibt Ein mit einer
Drosselklappenwelle eines Drosselventils i\ verbundener Drosselmeßfühler 12 erzeugt eine vom Öffnungsgrad des Drosselventils 11 abhängige Spannung. Ein
Kühlmitteltemperaturfühler 14 stellt die Kühlmitteltempratur der Brennkraftmaschine fest und gibt eine von
der ermittelten Temperatur abhängige Spannung ab.
Die Ausgangsspannungen des Luftdurchflußfühlers 10, des Drosselmeßfühlers 12 und des Kühlmitteltemperaturfühlers
14 werden einer Regelschaltung 16 zugeführt. Ein Zündverteiler 18 tier Brennkraftmaschine ist mit
einem Kurbelwellen-Drehwinkelfühler 20 versehen, der jeweils ein Winkelstellungssignal abgibt, wenn sich die
Zündverteilerwelle 18a um einen vorgegebenen Winkel von z. B. 30 Kurbelwellen-Drehwinkelgraden gedreht
hat. Das vom Kurbelwellen-Drehwinkelfühler 20 abgegebene Winkelste"ungssignal wird ebenfalls der Rgelschaltung
16 zugeführt
Die Regelschaltung 16 führt ihrerseits einem Brennstoff-Einspritzventil
22 ein Einspritzsig<iai zu. Das Brennstoff-Einspritzventil 22 öffnet sich in Abhängigkeit
von der Dauer des Einspritzsignals zum Einspritzen des über ein (nicht i?ygeste;lltes) Brennstoff-Zufuhrsystem
zugeführten, unter Drück stehenden Brennstoffes in einem Einlaßkanal.
In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel der Regelschal-
In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel der Regelschal-
tung 16 gemäß F i g. 1 in Form eines Blockschaltbildes veranschaulicht.
Die Ausgangsspannungen des Luftdurchflußfühlers 10, des Drosselmeßfiihlers 12 und des Kühlmitteltemperaturfühlers
14 wenden in einen Analog-Digital-Umsetzer 30 eingegeben, der die Funktionen eines Analog-Multiplexers
und eines Umsetzers in sich vereinigt und die zugeführten Signale in einem vorgegebenen Umsetzungsintervall
aufeinanderfolgend in Binärsignale umsetzt.
Das vom Kurbelwellen-Drehwinkelfühler 20 bei jedem Kurbelwellen-Drehwinkel von 30 Grad abgegebene
Winkelstellungssignal wird einer Drehzahl-Signalgeberschaltung 32 sowie als Unterbrechungsanforderungssignal
einer nachstehend vereinfacht als Zentraleinheit bezeichneten zentralen Datenverarbeitungseinrichtung
(CPU) 34 zugeführt Die Drehzahl-Signalgeberschaltung 32 weist in bekannter Weise ein Verknüp-
f UHgSgIICU1 Uda III nuilallglgjicii vi/iii ττ iiinciaicuuiigaaignal
durchschaltet und sperrt, sowie einen Zähler auf, der die jeweils beim Durchschalten des Verknüpfungsgliedes weitergeleitete Anzahl von Taktimpulsen zählt
Auf diese Weise bildet die Drehzahl-Signalgeberschaltung 32 ein binäres Drehzahlsignal, dessen Wert der
Drehzahl aer Brennkraftmaschine entspricht.
Die Zentraleinheit 34 gibt über eine Sammelleitung 42 ein Einspritzsignal mit einer Impulsdauer Tefi in eine
vorgegebene Bitstelle einer Ausgangsschnittstellenschaltung 40 ein. Über eine Treiberschaltung 44 wird
das Einspritzsignal sodann dem Brennstoff-Einspritzventil 22 zugeführt Das Brennstoff-Einspritzventil 22
wird somit für eine der Impulsdauer Tefi entsprechende Zeitdauer erregt, so daß eine der Einspritzimpulsdauer
Tefi entsprechende Brennstoffmenge der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
Der Analog-Digital-Umsetzer 30, die Drehzahl-Signalgeberschaltung 32 und die Ausgangsschnittstelle-nschaltung
40 sind über die Sammelleitung 42 mit der Zentraleinheit 34, einem Festspeicher (ROM) 46, einem
Direktzugriffsspeicher (RAM) 48 und einer Taktgeberschaltung 36 verbunden, die zusammen den Mikrorechner
bilden. Die Eingangs-Ausgangsdaten werden über die Sammelleitung 42 übertragen.
Obwohl in F i g. 2 nicht dargestellt, ist der Mikrorechner
außerdem in üblicher Weise mit einer Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung und einer Speichersteuerschaltung
versehen. Im Festspeicher 46 sind ein nachstehend noch näher beschriebenes Programm zur Ausführung
einer Hauptverarbeitungsroutine sowie eine Vielzahl von Daten und Konstanten zur Ausführung der Datenverarbeitung
vorgfcjpeichert
Nachstehend wird in Verbindung mit F i g. 3 kurz auf die Verarbeitungsschritte zur Regelung der Brennstoffeinspritzung
unter Verwendung des Mikrorechners eingegangen. Wenn eine Stromversorgungsschaltung eingeschaltet
wird, führt die Zentraleinheit 34 eine Initialisierungsroutine 43 aus, durch die der Speicherinhalt des
Direktzugriffsspeichers 48 zurückgestellt und die Konstanten auf Ausgangswerte eingestellt werden. Das Programm
geht sodann auf eine Hauptroutine 45 über, in der die nachstehend noch näher beschriebene Berechnung
der Brennstoff-Einspritzmenge wiederholt durchgeführt
wird. Ferner führt die Zentraleinheit 34 in Abhängigkeit von dem jeweils bei einem Kurbelwellen-Drehwinke!
von 30° gebildeten Kurbeiwellen-Drehwinkelunterbrechungssignal
eine Unterbrechungsroutine 47 zur Bildung eines Einspritzsignals aus und führt dies
der Ausgangsschnittstellenschaltung 4G zu oder führt eine Unterbrechungsroutine 49 in Abhängigkeit von einem
in jeweils vorgegebenen Perioden gebildeten Zcilgeber-Unterbrechungssignal
zur Bildung des Einspritzsignals aus und gibt dies dann an die Ausgangsschnittsteuerschaltung
40 ab.
Während der Ausführung der Hauptverarbeitungsroutine oder der Ausführung einer anderen Unterbrechungsroutine
gibt die Zentraleinheit 34 die von der Drehzahl-Signalgeberschaltung 32 erhaltenen und die
Drehzahl Nder Brennkraftmaschine repräsentierenden
neuen Daten ein und speichert sie in einem vorgegebenen Bereich des Direktzugriffsspeichers 48 ab. In Abhängigkeit
von der in jeweils vorgegebenen Zeitperioden oder bei jeweils einer vorgegebenen Kurbelwellen-Drehwinkelstellung
ausgeführten Analog-Digital-Umsetzungsunterbrechungsroutine
gibt die Zentraleinheit 34 ferner die die Durchflußrate Q der Ansaugluft, den
Öffnungsgrad des Drosselventils 11 und die Kühlmittel-
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und speichert sie ebenfalls in vorgegebenen Bereichen des Direktzugriffsspeichers 48 ab.
In Fig.4 ist ein Ablaufdiagramm eines Teils der
Hauptroutine 45 gemäß F i g. 3 veranschaulicht.
In einem Schritt 50 gibt die Zentraleinheit 34 die die Drehzahl Λ/und die Ansaugluft-Durchflußrate Q betreffenden Eingangsdaten aus dem Direktzugriffsspeicher 48 ein. In einem Schritt 51 wird ein volumetrischer Wirkungsgrsc. VEin aus der Beziehung VE1n= Q/N berechnet und der Wert des berechneten volumetrischen Wirkungsgrades VE-,„ sodann in einem Schritt 52 in einen vorgegebenen Bereich des Direktzugriffsspeichers 48 eingespeichert
In einem Schritt 50 gibt die Zentraleinheit 34 die die Drehzahl Λ/und die Ansaugluft-Durchflußrate Q betreffenden Eingangsdaten aus dem Direktzugriffsspeicher 48 ein. In einem Schritt 51 wird ein volumetrischer Wirkungsgrsc. VEin aus der Beziehung VE1n= Q/N berechnet und der Wert des berechneten volumetrischen Wirkungsgrades VE-,„ sodann in einem Schritt 52 in einen vorgegebenen Bereich des Direktzugriffsspeichers 48 eingespeichert
In einem Schritt 53 ermittelt die Zentraleinheit 34, ob derzeit eine Begrenzungssteuerung in bezug auf das
Änderungsmaß des volumetrischen Wirkungsgrades ausgeführt wird oder nicht Diese Feststellung wird
durch Überprüfung eines Begrenzungssteuerkennfeldes bzw. Kennbits getroffen. Wird keine Begrenzungssteuerung
durchgeführt, geht das Programm auf einen Schritt 54 über, bei dem ein variabler Begrenzungswert VErc
des volumetrischen Wirkungsgrades auf einen Anfangswert B (einen vorgegebenen festen Wert) zurückgestellt
wird. In einem nächsten Schritt 55 wird sodann der Anfangsbegrenzungswert VEK in einen vorgegebenen Bereich
des Direktzugriffsspeichers 48 eingespeichert. Wenn dagegen eine Begrenzungssteuerung ausgeführt
wird, wird der im vorherigen Schritt erhaltene Begrenzungswert VErc in einem Schritt 56 um einen festen Zuwachsfaktor
A zur Bildung eines neuen Begrenzungswertes VEn, erhöht, das heißt, im Schritt 56 wird der
Rechenvorgang
Vn*- VErc + A
durchgeführt Sodann wird der erhaltene Begrenzungswert VErc im Schritt 55 in den Direktzugriffsspeicher 48
eingespeichert In einem Schritt 57 ermittelt die Zentraleinheit 34, ob der aus den Eingangsdaten berechnete
volumetrische Wirkungsgrad VEm gleich oder größer
als der Begrenzungswert VEre ist Wenn VE;„<
VErc ist. d. k, wenn die Änderungsgeschwindigkeit des volumetrischen
Wirkungsgrades unter einer vorgegebenen Geschwindigkeit liegt, die in Abhängigkeit vom Zuwachsfaktor
A und von der Wiederholperiode der Hauptroutine bestimmt wird, geht das Programm auf einen
Schritt 58 über, bei dem der volumetrische Wirkungsgradwert VEom auf den berechneten volumetrischen
Wirkungsgrad VE1n gebracht wird. In einem Schritt 59
wird sodann das Begrenzungssteuerkennfeld gelöscht.
woraufhin in einem Schritt 60 die Brennstoff-Einspritzmenge
unter Verwendung des erhaltenen volumetrischen Wirkungsgradwertes VE011, berechnet wird, das
heißt, in diesem Fall findet der berechnete volumetrische Wirkungsgrad VEm zur Berechnung der Brennstoff-Einspritzmenge
(Einspritzimpulsdauer) Verwendung, Die Einspritzimpulsdauer T^m wird im allgemeinen
mit ? Ulfe der Beziehung
VE011, ■ K-CC-ß + Tv
berechnet, wobei K eine Konstante, α und β auf die
Kühlmitteltemperaturkorrektur, die Luft/Brennstoffverhältnis-Rückkopplungskorrektur
und die Beschleunigungskorrektur bezogene Koeffizienten und Tv eine unwirksame Einspritzimpulsdauer des Brennstoff-Einspritzventils
22 bezeichnen.
Wenn im Schritt 57 VE;,· > VEtc ist, d. h„ wenn die
Anderungsgeschwindigkeii des vuluiiicirischen Wirkungsgrades
gleich oder größer als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, geht das Programm auf einen
Schritt 61 über, bei dem de·" volumetrische Wirkungsgradwert VEoui auf den Begrenzungswert VEn gebracht
wird. In einem Schritt 62 wird sodann das Begrenzungssteuerkennfeld
gesetzt, wodurch angezeigt wird, daß nun die Begrenzungssteuerung erfolgt. Sodann wird im
Schritt 60 die Einspritzimpulsdauer unter Verwendung des erhaltenen Wertes VEO„, berechnet, der nun gleich
dem Begrenzungswert VErcist.
In F i g. 5 sind die im Rahmen der Verarbeitungsroutine ge.näß F i g. 3 ablaufenden Vorgänge noch einmal
veranschaulicht. Bei dem Diagramm gemäß Fig.5 sind
über der Abscisse die Zeit und über der Ordinate der volumetrische Wirkungsgrad aufgetragen. Wenn der
aus den Eingangsdaten errechnete volumetrische Wirkungsgrad VEin den vorgegebenen Wert B überschreitet
VLMrH ein OsorrenZUncfHSteiif>rVQrorSniT pincrAlpitPt
Dieser Begrenzungssteuervorgang dauert an, bis der berechnete volumetrische Wirkungsgrad VEm unter den
variablen Begrenzungswert VEn abgesenkt ist, wie diesdurch
α in F i g. 5 veranschaulicht ist. Während des Begrenzungssteuervorgangs
wird der dann zur Berechnung der Einspritzimpulsdauer verwendete volumetrische Wirkungsgradwert VE00, auf den Begrenzungswert
VEn- gebracht bzw. beschränkt Dieser Begrenzungswert VEn- weist den eingangs vorgegebenen Wert B auf
und wird während des Begrenzungssteuervorgangs bei jedem Operationszyklus der Routine gemäß F i g. 4 stufenweise
um den Wert A erhöht Wenn der berechnete volumetrische Wirkungsgrad VE,„ kleiner als der Begrenzungswert
VErc wird, wird der Begrenzungssteuervorgang
beendet und die Berechnung der Einspritzimpulsdauer unter Verwendung des berechneten volumetrischen
Wirkungsgrades VE!nais VE011,ausgeführt
Bei der vorstehend beschriebenen Begrenzungssteuerung wird somit die Änderungsgeschwindigkeit
des berechneten volumetrischen Wirkungsgrades auf einen Grenzwert beschränkt wenn die Durchflußrate
der Ansaugluft schnell ansteigt Dies hat zur Folge, daß das Auftreten sogenannter Anreicherungsspitzen bei einem
schnellen Anstieg der Ansaugluft-Durchflußrate verhindert werden kann.
In den Fig.6 und 7 ist die Wirkung des vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiels der Brenstoff-Einspritzmengenregeiung
veranschaulicht Hierbei ist in F i g. 6 (A) die Kennlinie einer auf ein Fahrzeug wirkenden
Vorwärts- und Rückwärtsbeschleunigung zeitabhängig aufgetragen, während in F i g. 6 (B) eine zeitabhängige
Kennlinie der Einspritzimpulsdauer wiedergegeben ist. Wenn ein Beschleunigungsvorgang einsetzt
und sich dabei die Ansaugluft-Durchflußrate schnell erhöht, steigt bei üblicher Regelung die Einspritzimpulsdauer
vorübergehend schnell an, wie dies in Fig.6 (B) durch eine gestrichelte Linie veranschaulicht ist. Gemäß
der gestrichelten Linie in Fig.6(A) ändert sich somit
die auf das Fahrzeug wirkende Vorwärts- und Rückwärtsbeschleunigung in starkem Maße und verursacht
ίο dabei heftige Beschleunigungsstöße. Erfindungsgemäß
wird durch die vorstehend beschriebene Begrenzungssteuerung jedoch verhindert, daß die Einspritzimpulsdauer
zu Beginn des Beschleunigungsvorgangs überschwingt, wie dies durch die durchgezogene Linie in
F i g. 6 (B) veranschaulicht ist. Die Schwingungsamplitude der auf das Fahrzeug wirkenden Beschleunigung
kann daher erheblich verringert werden, wie dies durch die durchgezogene Linie in F i g. 6 (A) wiedergegeben
ringern lassen.
In F i g. 7 (A) ist ein zulässiger Grenzwert für den Beschleunigungsstoß
veranschaulicht. Der schraffierte Bereich in F i g. 7 (A) gibt den Bereich des zulässigen Beschleunigungsstoßes
an. Hierbei sind in F i g. 7 (A) über der Ordinate die in F i g. 7 (B) veranschaulichte Differenz
X0 zwischen der auf das Fahrzeug vor einem Beschleunigungsvorgang
wirkenden Beschleunigung und dem auf das Fahzeug direkt nach einem Beschleunigungsvorgang
wirkenden maximalen Beschleunigungswert aufgetragen, während über der Abszisse die ebenfalls
in Fig.7(B) veranschaulichte Differenz x\ zwischen
dem vorstehend genannten maximalen Beschleunigungswert und dem nächstfolgenden minimalen Beschleunigungswert
aufgetragen ist, der während des Beschleunigungsvorganges auf das Fahrzeug einwirkt. Gemäß
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispie! der Brennstoff-Einspritzmengenregelung können
die Beschleunigungsstöße innerhalb des schraffierten Bereiches von F i g. 7 (A) eingeregelt werden, was durch
b veranschaulicht ist. Wird keine Begrenzungssteuerung zur Beschränkung der Änderungsgeschwindigkeit des
berechneten volumetrischen Wirkungsgrades ausgeführt so überschreitet der zu erwartende Beschleunigungsstoß
den zulässigen Grenzwert, was durch c in F i g. 7 (A) veranschaulicht ist.
in F i g. 8 ist ein Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels der Hauptverarbeitungsroutine gemäß Fig.3
veranschaulicht Hierbei ist in F i g. 8 nur der von der Routine gemäß F i g. 3 abweichende Teil dargestellt
Wenn im Schritt 53 festgestellt wird, daß der Begrenzupgssteuerablauf
nicht ausgeführt wird, geht das Programm auf einen Schritt 70 über, in dem ein Kühlmitteltemperatur-Korrekturfaktor
D aus den die Kühlmitteltemperatur THW betreffenden und im Direktzugriffsspeicher
48 abgespeicherten Eingangsdaten berechnet wird, im Festspeicher 46 ist eine in F i g. 9 veranschaulichte
Funktion in Form eines algebraischen Ausdrucks oder einer Kennlinie vorspeichert, die eine Beziehung
zwischen der Kühlmitteltemperatur THW und dem Korrekturfaktor D darstellt Im Schritt 70 wird der Korrekturfaktor
D unter Verwendung dieser Funktion aus der Kühlmitteltemperatur THW berechnet In einem
Schritt 71 wird aus den die Drehzahl N betreffenden und ebenfalls im Direktzugriffsspeicher 48 abgespeicherten
Eingangsdaten ein variabler Anfangswert VE™>
des Begrenzungswertes VEre errechnet Im Festspeicher
46 ist weiterhin eine in Fi g. 10 veranschaulichte Funktion in Form eines algebraischen Ausdrucks oder einer
Kennlinie vorgespeichert, die eine Beziehung zwischen
™ dem variablen Anfangswert VEno und der Drehzahl N
darstellt. Im Schritt 71 wird dann der Anfangswert VErco
unter Verwendung dieser Funktion aus der Drehzahl N
errechnet. Sodann wird in einem Schritt 72 der Begrenzungswert
VEn für den volumetrischen Wirkungsgrad auf das Produkt des berechneten Anfangswertes VEreo
und des berechneten Korrekturfaktors D gebracht, das
heißt, im Schritt 72 wird der Rechenvorgang
VEre<- VEKO ■ D
vollzogen. Danach geht das Programm auf den Schritt 55 gemäß F i g. 4 über.
Wenn im Schritt 53 ermittelt wird, daß das Begrenzungssteuerkennfeld
gesetzt ist, geht das Programm auf einen Programmschritt 73 über. In diesem Programmschritt
wird ein variabler Zuwachsfaktor C aus der Öffnungsgeschwindigkeit des Drosselventils 11 errechnet,
die durch zeitabhängige Differentiation der dem ftffnungsgrad des Drosselventils 11 entsprechenden Daten
erhalten und vom Drosselmeßfühler 12 ermittelt wird. Weiterhin ist im Festspeicher 46 eine in F i g. 11 veranschaulichte
Funktion in Form eines algebraischen Ausdrucks oder einer Kennlinie vorgespeichert, die eine
Beziehung zwischen dem variablen Zuwachsfaktor C und der Öffnungsgeschwindigkeit des Drosselventils 11
darstellt. Der Zuwachsfaktor C wird unter Verwendung dieser Funktion berechnet. In einem Schritt 74 wird sodann
der Begrenzungswert VEn um den berechneten Zuwachsfaktor C erhöht. Danach geht das Programm
auf den Schritt 55 gemäß F i g. 4 über.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Verarbeitungsroutine nach F i g. 8 ist der in den Schritten 70 und
72 festgelegte Anfangswert VEm des Begrenzungswertes
VEn; um so größer, je niedriger die Kühlmitteltemperatur
THW ist. Bei einer niedrigen Maschinentemperatur (während des Warmlaufes) v/ird das Luft/Brennstoff-Verhältnis
daher fett bzw. unterstöchiometrisch, so daß bei einem Beschleunigungsvorgang ein hohes Drehmoment
erhalten werden kann. Wie der Verarbeitungsroutine gemäß F i g. 8 zu entnehmen ist, wird der Anfangswert
VEreo des Be^renzungswertes VEK in den
Schritten 71 und 72 auch bei einer niedrigen Maschinendrehzahl erhöht. Dies hat zur Folge, daß im unteren
Drehzahlbereich ein starkes Drehmoment und damit ein gutes Beschleunigungsvermögen erhalten werden
kann. Gemäß der Verarbeitungsroutine nach Fig.8 wird außerdem der Zuwachsfaktor C im Schritt 73 in
Abhängigkeit von der Steigerung der Öffnungsgeschwindigkeit des Drosselventils 11 erhöht Bei schneiler
Beschleunigung wird daher die Änderungsgeschwindigkeit des volumetrischen Wirkungsgrades erhöht, verbleibt
jedoch innerhalb der Grenzwerte, wodurch sich ein besseres Ansprechverhalten der Brennkraftmaschine
erzielen läßt
Da somit die Änderungsgeschwindigkeit des berechneten volumetrischen Wirkungsgrades auf einen Grenzwert
beschränkt wird, läßt sich das Auftreten sogenannter Anreicherungsspitzen bei einem schnellen Anstieg
der Ansaugluft-Durchflußrate verhindern. Hierdurch läßt sich bei einem raschen Anstieg der Ansaugluft-Durchflußrate
das Ausmaß des Beschleunigungsstoßes herabsetzen und außerdem die Menge der von der
Brennkraftmaschine ausgestoßenen HC- und CO-Abgasanteiie
verringern.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zur Brennstoff-Einspritzmengenregelung bei einer Brennkraftmaschine, bei dem die
Ansaugluft-Durchflußrate und die Drehzahl der Brennkraftmaschine ermittelt, der volumetrische
Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine aus den ermittelten Werten der Ansaugluft-Durchflußrate und
der Drehzahl berechnet, im Beschleunigungsfall bei einem schnellen Anstieg der Ansaugluft-Durchflußrate
der berechnete volumetrische Wirkungsgrad begrenzt und die Brennstoff-Einspritzmenge für die
Brennkraftmaschine normalerweise in Abhängigkeit vom berechneten volumetrischen Wirkungsgrad
und während der Dauer der Begrenzung in Abhängigkeit vom begrenzten volumetrischen Wirkungsgrad
eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzung des berechneten volumetrischen Wirkungsgrades auf der Basis einer Begrenzung
der ÄTuierungsgeschwindigkeit des berechneten
volumetrischen Wirkungsgrades auf unter einer vorgegebenen Geschwindigkeit liegende Werte
durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit des berechneten volumetrischen Wirkungsgrades
nur ausgeführt wird, v/enn der berechnete volumetrische Wirkungsgrad gleich oder größer
als ein Grenzwert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwert in bezug auf den berechneten
vclumetrischen Wi^ungsgrad in Abhängigkeit
vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebszustand der Brennkraftmaschine
durch die Drehzahl und die Kühlmitteltemperatur der Brennkraftmaschine gegeben ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Änderungsgerschwindigkeit
des volumetrischen Wirkungsgrades in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine bestimmt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebszustand der Brennkraftmaschine
durch die Öffnungsgeschwindigkeit eines Drosselventils der Brennkraftmaschine gegeben ist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch Meßeinrichtungen (10,20) zur Ermittlung der Ansaugluft-Durchflußrate und der
Drehzahl der Brennkraftmaschine, durch eine Recheneinrichtung (30, 34, 36, 46, 48) zur Berechnung
des volumetrischen Wirkungsgrades der Brennkraftmaschine
aus den ermittelten Werten der Ansaugluft-Durchflußrate und der Drehzahl und durch eine
Steuereinrichtung (22, 40, 44) zur Einstellung der Brennstoff-Einspritzmenge für die Brennkraftmaschine
in Abhängigkeit vom volumetrischen Wirkungsgrad, wobei die Recheneinrichtung die Änderungsgeschwindigkeit
des berechneten volumetrischen Wirkungsgrades auf die unter der vorgegebenen Geschwindigkeit liegenden Werte begrenzt und
die Brennstoff-Einspritzmenge in Abhängigkeit vom begrenzten volumetrischen Wirkungsgrad einstellt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung die Ändcrungsgeschwindigkeit
des berechneten volumetrischen Wirkungsgrades nur dann auf die unter der vorgegebenen
Geschwindigkeit liegenden Werte begrenzt, wenn der berechnete volumetrische Wirkungsgrad
gleich oder größer als der Grenzwert ist
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