DE393432C - Tube fuer das Dauerwellverfahren - Google Patents

Tube fuer das Dauerwellverfahren

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DE393432C
DE393432C DEV17252D DEV0017252D DE393432C DE 393432 C DE393432 C DE 393432C DE V17252 D DEV17252 D DE V17252D DE V0017252 D DEV0017252 D DE V0017252D DE 393432 C DE393432 C DE 393432C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D7/00Processes of waving, straightening or curling hair
    • A45D7/04Processes of waving, straightening or curling hair chemical
    • A45D7/045Processes of waving, straightening or curling hair chemical using wrappers

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. APRIL 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33c GRUPPE 3
(V 17252 X^c1).
Erdmann Voß in Hamburg. Tube für das Dauerwellverfahren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Tube für.das Dauerwellverfahren, welche aus einem äußeren Mantel, einer die Feuchtigkeit nicht durchlassenden Hülle und einer Einlage aus aufsaugfähigem Stoff besteht.
Die Erfindung ist dadurch-gekennzeichnet, daß. zwischen dem aufsaugfähigen Stoff und dem Haarwickler eine mit Lochungen versehene Einlage angeordnet ist. Bei den in ίο dieser Richtung bisher bekannten Einrichtungen besteht der Nachteil, daß die unmittelbare Berührung des Boraxpulvers oder der Boraxpaste, Emulsion o. dgl. mit dem Haar nicht verhindert ist. Diese unmittelbare Berührung bewirkt eine ungleichmäßige Beeinflussung, während bei der vorliegenden Erfindung der durch die Lochungen hindurchtretende Dampf gleichmäßig mit Boraxlösung gesättigt ist und daher auch eine gleichmäßige Wirkung auf das zu wellende Haar ausübt. ao
Die Anordnung der Lochungen hat den weiteren .Vorzug, daß man das Haar auf be-
stimmte Länge, d.h. also so weit, wie die Lochungen vorgesehen sind, behandeln kann, während die übrigen Haarteile unbearbeitet bleiben.
Da man bekanntlich beim Dauerwellverfahren in den meisten Fällen nur bestimmte Teile der Bearbeitung der Wellung unterzieht, so ist gerade diese einfache Anordnung von weittragender Bedeutung.
ίο Die neue Anordnung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι ein Schaubild,
Abb. 2 die aufgerollte Tube,
Abb. 3 einen Querschnitt durch die Tube und
Abb. 4 die Anwendungsweise.
Die Tube besteht aus einem äußeren Mantel a, vorzugsweise aus Papier, eine die Feuchtigkeit nicht durchlassende Hülle b, ao z. B. aus Ölpapier, einer Einlage1 aus aufsaugfähigem Material- e, z. B. aus Asbest oder Filtrierpapier, welche mit Borax getränkt oder sonst durchtränkt ist. Zwischen dieser Einlage und dem Haarwickel e is* die mitLochungen versehene Einlage d angeordnet, f ist der bekannte Heizapparat.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Tube für das Dauerwellverfahren, welche aus einem äußeren Mantel, einer dieFeuchtigkeit nicht durchlassenden Hülle und einer Einlage aus aufsaugfähigem Stofr besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem aufsaugfähigen Stoff (c) und dem Haarwickel (e) eine mit Lochungen versehene Einlage (d) angeordnet ist, welche die unmittelbare Berührung der die Boraxlösung enthaltenden Schicht und dem Haar verhindert.
    /f -=^β-'Λ
DEV17252D 1922-05-05 1922-05-05 Tube fuer das Dauerwellverfahren Expired DE393432C (de)

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