DE390450C - Haarwellvorrichtung - Google Patents

Haarwellvorrichtung

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DE390450C
DE390450C DEP44651D DEP0044651D DE390450C DE 390450 C DE390450 C DE 390450C DE P44651 D DEP44651 D DE P44651D DE P0044651 D DEP0044651 D DE P0044651D DE 390450 C DE390450 C DE 390450C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D4/00Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
    • A45D4/02Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for steep curling, e.g. with means for decreasing the heat
    • A45D4/06Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for steep curling, e.g. with means for decreasing the heat heated by electricity

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  • Hair Curling (AREA)

Description

Die Erfimduing betrifft eine Vorrichtung zum Wellen des Kopfhaares unter der Einwirkung heißer Dämpfe und bezweckt, bei einfacher Bauart die Nachteile der bekannten Vorrichtuinigen zu vermeiden. Diese bestehen hauptsächlich darin, daß' eitne zu geringe Sicherheit gegen Verbrennung des Haares- durch die erhitzten Teile der Vorrichtung oder der Heizkörper vorhanden ist. Dieser Umstand bedingt wieder eine größe Genauigkeit bei Bestimmung der Zeitdauer, in welcher die Hitze auf das Haar einwirkt, was die Benutzung der Vorrichtung erschwert und doch keine genügende Gewähr gegen Unzukömmlichkeiten bildet.
Die Haarwellvorrichtung gemäß der Erfindung besteht in bekannter Weise aus einer mi't Isoliermaterial gefütterten Hülse, in die ein Heizkörper eingebaut ist, der aün zur Aufnahme des Welleisens dienendes Rohr umgibt.
Die Erfindung besteht darin, daB zwischen dem Heizkörper und dem Rohr Feuchtigkeit aufsaugendes Material eingebettet und! das Rohr mit öffnungen1 versehen ist. Hierdurch ist das Haaf vor der unmittelbaren Einwir-
«5 kung des Heizkörpers vollkommen geschützt, dagegen unmittelbar der gleichmäßigen Wirkung der entwickelten Dämpfe ausgesetzt. Gleichzeitig wird eine überflüssige Befeuchtung des Haares vermieden.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsweisen· Ausführungsform in Abb. ι in Ansicht mit teilwefeem Schnitt, in Abb. 2 im Draufsicht dargestellt.
In eine zylindrische Hülse 1, welche mit einem Boden 2 und einem Deckel 3 versehen ist, ist ein Rohr 4 zentral eingesetzt und am Boden und Deckel dicht; angeschlossen. Im Boden der Hülse befindet sich eine dem Rohrquierschnitt entsprechende Öffnung 5 und im Deckel eine etwas kleinere Öffnung 6. Konzentrisch um das Rohr 4 ist eini zylindrisch geformter elektrischer Heizkörper 7 mit Hei'zdrähtei eingebaut, deren Kontakte 8, 9 am Deckel angeordnet sind. Der äußere Ringraum! 10 zwischen dem Heizkörper und der ■Hülsenwandung ist mit wärmeisolierendem Material wie Asche o.dgl. ausgefüllt. In dem ' inneren Rihgxaum 11 zwischen dem Heizkörper und dem Rohr befindet sich ein Feuchtigkeit aufsaugendes -Material, beispielsweise Asbestwatte. Über dem inneren· Ringraum 11 sind im Deckel zwei öffnungen vorgesehen·, von dienen die eine 12 als Einfüllöffnung für die verwendete Flüssigkeit dient, während die andere 13 zum Austritt den beim Füllen austretenden Luft dient. Diese beiden Öffnungen kämmen· durch Stöpsel bzw. durch einen Hahn verschlossen werden. Das Rohr 4 ist mit
Löchern. 14 versehen, perforiert oder siebartig ausgebildet, um die unter der Wirkung des Heizkörpers auftretenden Dämpfe zu veranlassen, ihren Weg durch dlas Rohr 4 und die öffnung- 6 nach außen zu nehmen, welches das Welleisen mit den Haarsträhnen enthält.
Zur Benutzung der Vorrichtung wird die Haarsträhne nach der üblichen Befestigung am WelleSsen auf dasselbe aufgewickelt und mit einer dampfdurchlässigen Schutzhülle zweckmäßig aus Stoff umgeben. Hierauf wird die vorher mit der Flüssigkeit versehene Hülse nach Abschluß der öffnungen 12 und 13 über das Welleisen geschoben, das in dem Rohre 4 gerade Platz findet. Wird nun der Strom eingeschaltet, so verwandelt sich die von dem im Ringraum 11 befindlichen Material aufgesaugte Flüssigkeit überall gleichmäßig in Dampf, der durch die öffnungen 14 des Rohres 4 gleichzeitig m das Rohr eintritt und an vielen Stellen der Haarsträhne gleichmäßig verteilt zur Wirkung kommt. Es werden daher d'ie Haarsträhne allseitig durchaus gleichartig behandelt, was auch jede Verbrennungsgefahr ausschließt, da sich die Dämpfe ebenso wie die Hitze ganz gleichmäßig verteilen. Wie Versuche ergeben haben, kann die Behandlung mit der beschriebenen Vorrichtung ohne weiteres bis zur Dauer einer halben Stunde ausgedehnt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Haarwellvorrichtung, bestehend aus einer mit Isoliermaterial gefütterten Hülse, in die ein Heizkörper eingebaut ist, der ein zur Aufnahme des Welleisens dienendes Rohr umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Heizkörper (7) und dem! Rohr (4) Feuchtigkeit aufsaugendes Material eingebettet und das Rohr mit öffnungen versehen ist.
    Abb.
DEP44651D 1922-06-22 1922-07-26 Haarwellvorrichtung Expired DE390450C (de)

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DE390450C true DE390450C (de) 1924-02-23

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