DE637945C - Haardauerwellgeraet - Google Patents

Haardauerwellgeraet

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DE637945C
DE637945C DEK133970D DEK0133970D DE637945C DE 637945 C DE637945 C DE 637945C DE K133970 D DEK133970 D DE K133970D DE K0133970 D DEK0133970 D DE K0133970D DE 637945 C DE637945 C DE 637945C
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DE
Germany
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heating
permanent hair
hair waving
waving device
resistance heating
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Expired
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DEK133970D
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KADUS WERK GmbH
Original Assignee
KADUS WERK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D4/00Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
    • A45D4/08Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat
    • A45D4/12Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat heated by electricity

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  • Cosmetics (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

Es ist bekannt, die Dauerwellflüssigkeit in Haardauerwellgeräten durch elektrolytische Widerstandsheizung zu verkochen.
Man hat weiterhin vorgeschlagen, die Verkochung dieser Flüssigkeit durch Induktionsheizung vorzunehmen.
Gemäß der Erfindung wird ein Haardauerwellgerät geschaffen, bei dem mit der elektrolytischen Widerstandsheizung eine zweite durch Induktion wirkende Heizung in Reihe geschaltet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Beheizung des Gerätes noch intensiver und schneller vorzunehmen als bei ausschließlicher Anwendung der elektrolytischen Widerstandsheizung. Bei der rein elektrolytischen Widerstandsheizung setzt nämlich die zunächst viel Feuchtigkeit enthaltende Packung bzw. der Haarwickel dem Strom zunächst nur einen sehr geringen Widerstand entgegen. Demzufolge vergeht einige Zeit, bis der ursprünglich geringe Widerstand des Elektrolyten durch Verdampfung von Flüssigkeit größer wird, so daß erst dann die richtige intensive Wärmeentwicklung entstehen kann. Wird jedoch mit der elektrolytischen Widerstandsheizung eine durch Induktion wir-
• kende Heizung in Reihe geschaltet, so ist zu Beginn das Wechselstromfeld im Solenoid am stärksten und bewirkt eine sofortige starke Erwärmung der sich in ihm befindenden leitenden Körper. Es wirkt also zunächst in ■erster Linie die induktive Beheizung, die in ihrer Wirkung in dem Maße nachläßt, wie die elektrolytische Widerstandsheizung beim Verdampfen der Flüssigkeit zunimmt.
Nach dem Verdampfen der Flüssigkeit hört der Stromfluß auch im Solenoid auf, so daß der Heizprozeß selbsttätig unterbrochen wird.
Zur Verstärkung der Wirkung der induktiven Beheizung wird vorgeschlagen, den Wickler aus ferromagnetischem Stoff zu fertigen bzw. die Packung mit ferromagnetischen Einlagen, z. B. Eisenfeilspänen, Eisenfolien vt. dgl., auszurüsten.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Haardauerwellgerät ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. ι schematisch die Reihenschaltung der Widerstandsheizung und der induktiven Heizung,
Fig. 2 eine mit der kombinierten Heizung ausgerüstete Dauerwellvorrichtung,
Fig. 3 eine gleiche Vorrichtung in etwas abgeänderter Ausführung,
Fig. 4 eine Dauerwellvorrichtung mit induktiver Beheizung für Spiralwicklung,
Fig. 5 eine Dauerwellvorrichtung mit kombinierter Heizung, ebenfalls für Spiralwicklung.
In Fig. ι ist schematisch die Reihenschaltung der induktiven und Widerstandsheizung veranschaulicht. Die die induktive Behei-
zung bewirkende, von Wechselstrom hoher Frequenz durchflossene Solenoidspule 11 ist mit der mit Flüssigkeit getränkten Packung 12, die als elektrolytischer Widerstandsheizkörper dient, in Reihe geschaltet. Praktische-Aiisführungsbeispiele sind in den Fig. 2 undf!'. wiedergegeben. Bei der Ausfuhrungsforrn% nach der Fig. 2 sind die Induktionsheizung durch das Solenoid 11 und die elektrolytische
ίο Widerstandsheizung in der Weise kombiniert, daß für die elektrolytische Widerstandsheizung lediglich die mit Flüssigkeit getränkte Packung 12 herangezogen wird, wobei naturgemäß die Metallbeläge 13, 14 der Halteklammer7, die sich fest an die Packung 12 anlegen und mit den Kontakten 1S, 16 in Verbindung stehen, gegeneinander elektrisch isoliert sein müssen.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 ist der gesamte Haarwickel in den Stromweg eingeschaltet. Hier bildet die genannte Halteklammer 7 den Kontakt 13, der mit dem Kontakt 15 in Berührung ist, während der aus Metall bestehende Wickler 1 dem Kontaktstück 14 !entspricht, der mit dem entsprechend abgebogenen Kontakt 16 in leitender Verbindung steht.
In den Fig. 4 und 5 ist noch die Anwendung der neuen Dauerwellapparate für Spiral- wicklung veranschaulicht, und zwar zeigt die Fig. 4 die Vorrichtung mit ausschließlich induktiver Beheizung durch das Solenoid 11, die Fig. 5 hingegen mit der kombinierten Beheizung. Hier ist außer der induktiven Beheizung durch das Solenoid 11 noch eine elektrolytische Widerstandsheizung vorgei'seiien. Entsprechend- der Fig. 2 stehen die /Ki&itakte 13, 14 an den Enden der Packung Ma;mit den Kontakten 15, 16 in Verbindung.
' Zweckmäßig werden bei sämtlichen Ausführungsformen an dem Spulenkörper 11 außer den Anschlußkontakten ι ο bei Anwendung der kombinierten Beheizung noch Kontaktvorrichtungen 15, 16 in Gestalt von Federn oder Klammern angebracht, die beim Aufsetzen des Solenoids 11 auf den Wickel ohne weiteres die elektrische Verbindung mit dem Wickel und der Packung bewerkstelligen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Haardauerwellgerät mit elektrolytischer Widerstandsheizung, dadurch gekennzeichnet, daß mit der elektrolytischen Widerstandsheizung eine zweite durch Induktion wirkende Heizung in Reihe geschaltet ist.
2. Haardauerwellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickler aus ferromagnetischem Stoff besteht."
3. Haardauerwellgerät nach Anspruch 1, "dadurch gekennzeichnet, daß die Packung mit ferromagnetischen Einlagen, z. B. Eisenfeilspänen, Eisenfolien, ausgerüstet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK133970D 1934-04-29 1934-04-29 Haardauerwellgeraet Expired DE637945C (de)

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