DE3933271C2 - - Google Patents

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    • D01G7/04Breaking or opening fibre bales by means of toothed members
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    • Y10S241/605Hay unbaler

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen von gepreßten Faserballen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine Vorrichtung zum Öffnen von gepreßten Faserballen ist beispielsweise aus der DE-OS 33 34 222 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Stand der Technik geht es darum, die Absaugleistung der Öffnungsvorrichtung von der Genauigkeit der aufgestellten Faserballen in einer Reihe unabhängig zu machen, indem die Luftführung in der Absaughaube oberhalb der Fräswalzen verbessert wird.
Auf Grund der hohen Absaugleistung, die bisher erfor­ derlich war, um eine Mindestluftgeschwindigkeit für den Abtransport der abgetragenen Faserflocken zu erreichen, traten Störungen beim Lufteintritt in die Abtragvorrich­ tung auf, die eine saubere Bearbeitung der Ballenober­ fläche behindert haben und die Einstellung einer defi­ nierten Abtragsmenge erschwert haben. Durch die mit hoher Strömungsgeschwindigkeit einströmende Luft konnte sogar eine Welligkeit in der Ballenoberfläche entstehen.
Aus der gattungsgemäßen CH 6 69 213 A5 ist eine Vorrichtung zum Öffnen von Faserballen beschrieben, in der zwei zueinander parallele Fräswalzen die Oberfläche von Faserballen abarbeiten, wobei beiderseits der Fräseinrichtung jeweils eine zu den Fräswalzen parallele Andruckwalze vorgesehen ist. Die Vorrichtung weist eine Absaughaube auf, in der mit Hilfe von Luftleitblechen und Luftleitkanälen die von der Fräseinrichtung abgetragenen Flocken in einem Luftstrom abgesaugt werden. Bei dieser Vorrichtung beim Öffnen von Faserballen wird die Luft zwischen Andruckwalze und dem Gehäuse der Absaughaube angesaugt, wobei die Seitenflächen der Absaughaube aus einer schwenkbaren Gehäusewand bestehen, deren Abstand zu der Fräseinrichtung variiert werden kann. Diese beweglichen Gehäusewände leiten die oberhalb der Andruckwalzen angesaugte Luft im wesentlichen orthogonal auf die Ballenoberfläche und lösen dort je nach örtlicher Dichte der Faserpressung in unterschiedlichem Umfang Fasern heraus, wodurch es zu einer Kraterbildung in der Ballenoberfläche kommt, die sowohl in Längs- als auch in Querrichtung der Ballenoberfläche zu einer unerwünschten Welligkeit führt. Des weiteren führt die scharfe Umlenkung der mit hoher Strömungsgeschwindigkeit einströmenden Luft in eine im wesentlichen entgegengesetzte Richtung zur Verwirbelung und entsprechenden Strömungsverlusten, die eine erhöhte Absaugleistung erforderlich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zum Öffnen von gepreßten Faserballen derart wei­ terzubilden, daß die Gleichmäßigkeit der Abarbeitung von Faserpreßballen erhöht wird und der Luftmengenbe­ darf reduziert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die Merkmale des Hauptanspruchs.
Der zwischen Andruckwalze und Fräswalze angeordnete Luftleitkanal bewirkt in vorteilhafter Weise eine Umlenkung des mit hoher Luftgeschwindigkeit eintretenden Ansaugluftstroms in eine im wesentlichen zur Ballenoberfläche parallele Richtung, wodurch der Abtragvorgang im Fräsbereich und der Abtransport der abgetragenen Faserflocken erleichtert wird. Der angesaugte Luftstrom prallt nicht mehr im Bereich zwischen Andruckwalze und Fräswalze unmittelbar auf die Ballenoberfläche und kann dort nicht mehr je nach örtlicher Dichte der Faserpressung Fasern herauslösen und dadurch zu Kraterbildungen in der Ballenoberfläche beitragen, die sowohl in Längs- als auch in Querrichtung der Ballenoberfläche zu einer unerwünschten Welligkeit führt.
Die Kanalisierung des Ansaugluftstroms ermöglicht es aber auch, über die im Luftleitkanal definierten Strömungsgeschwindigkeiten die erforderliche Luftmenge zu reduzieren. Ferner kann die Ansaugleistung reduziert werden, da Strömungsverluste durch Verwirbelungen des Ansaugluftstromes erheblich verringert werden. Dadurch, daß die durch die Ansaugluftströmung verursachte Ober­ flächenwelligkeit verringert wird, läßt sich für den Fräsprozeß eine definierte konstante Abtragsmenge ver­ wirklichen.
Der Abtransport der abgetragenen Faserflocken wird verbessert, zumal die von beiden Seiten der Fräseinrichtung aufeinander zuströmenden Luftströme in der Mitte der Fräseinrichtung quasi zwangsläufig nach oben in die Absaughaube umgelenkt werden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß ein erstes Luftleit­ blech den oberhalb der Andruckwalzen eintretenden Ansaugluftstrom durch eine zwischen Andruckwalze und erstem Luftleitblech gebildete Verengung führt. Diese im Querschnitt düsenförmige über die gesamte Länge der Fräseinrichtung verlaufende Verengung ermöglicht eine Vergleichmäßigung der Luftströmung über die Länge der Fräseinrichtung.
Ein zweites Luftleitblech leitet die mit der Fräswalze umlaufende Luft im Umfangsbereich der Fräswalze bis in die Nähe der Ballenoberfläche. Auf diese Weise wird die mit der Fräswalze umlaufende Luft bis kurz vor der Ballenoberfläche kontinuierlich umgelenkt, wodurch sie sich erst unmittelbar vor dem Fräsbereich mit dem An­ saugluftstrom vermischt.
Ein drittes Luftleitblech des Luftleitkanals lenkt die zwischen Andruck­ walze und erstem Luftleitblech einströmende Luft in eine im wesentlichen parallel zur Ballenoberfläche verlaufende Richtung. Der Ansaugluftstrom wird also, ohne auf die Ballenoberfläche einzuwirken, derart um­ gelenkt, daß die Luftströmung im wesentlichen parallel zur Ballenoberfläche tangential in den Fräsbereich eintritt und dadurch das Abtragen der Faserflocken unterstützt.
Das dritte Luftleitblech kann dabei bis in den Peri­ pherbereich der Fräswalze verlängert sein, wodurch auch die von dem zweiten Luftleitblech zur Fräswalze geführte tangen­ tiale Luftströmung in eine im wesentlichen parallel zur Ballenoberfläche verlaufende Richtung umgelenkt wird.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ballen­ öffnungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Fräseinrichtung und
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Ballenöffnungsvorrichtung für mehre­ re nebeneinander aufgestellte Ballenreihen 7, 8, 9 darge­ stellt. Der Ballenöffner weist einen Turm 10 auf, der auf einem Wagen 11 längs der Ballenvorlagen der Ballenreihen 7, 8, 9 hin- und hergefahren werden kann. Hierzu ist eine Schienen­ führung 12 vorgesehen, auf der die (nicht dargestell­ ten) Räder des Wagens 11 geführt sind. Der Turm 10 be­ sitzt an einer Seite einen Ausleger 13, in dem sich eine Fräsvorrichtung 5 zum Abtragen der Faserballen befindet. Die Fräsvorrichtung (Abtragvorrichtung) 5 kann aus zwei Fräswal­ zen 3, 4 bestehen, die um ihre Längsachse rotierend an­ getrieben sind. Der Ausleger 13 mit der Fräsvorrichtung 5 kann gemäß dem Pfeil 15 in Höhenrichtung mittels eines einstellbaren Vorschubes auf- und niederbewegt werden. Unterhalb des Turms 10 mit dem Wagen 11 befin­ det sich ein Kanal 16 zum Aufnehmen und Abtransportie­ ren der von den Ballenreihen 7, 8, 9 abgearbeiteten Flocken.
Die Fräsvorrichtung 5 besteht aus zwei Fräswalzen 3 und 4, die gegenläufig zur Mitte zwischen den Walzenpaaren aufwärts umlaufen und von der Ballenoberfläche 20 Fa­ sern bzw. Flocken abtragen und zwischen sich nach oben schleudern. Mittels eines pneumatischen Absaugstromes gelangen die gelösten Fasern durch die Absaughaube 21 in das Innere des Turmes 10, in dem eine Teleskopfüh­ rung zu dem unteren längs verlaufenden Sammelkanal 16 führt. Mit fortschreitender Abnahme der Höhe der Preß­ ballenreihen 7, 8, 9 senkt sich der Ausleger 13 mit der Abtragvorrichtung 5 entsprechend mit ab.
An dem Gehäuse der Abtragvorrichtung 5 ist im Bereich der beiden Fräswalzen 3 und 4 ein Rost 17 vorgesehen, der aus Stäben gebildet ist, zwischen denen die Zahn­ scheiben der Fräswalzen 3, 4 in die Ballenoberfläche 20 eingreifen. Parallel zu den Fräswalzen 3 und 4 sind im Anschluß an die Enden der Roststäbe 17 parallel zu den Fräswalzen 3, 4 verlaufende Andruckwalzen 18 vorgesehen.
Zwischen den jeweiligen Andruckwalzen 18 und den Fräs­ walzen 3 bzw. 4 ist ein Luftleitkanal 2 angeordnet, der aus mehreren Luftleitblechen 22, 26 in Verbindung mit der Andruckwalze 18 gebildet ist. Dieser Luftleitkanal 2 erstreckt sich über die gesamte Breite der Fräsein­ richtung 5. Es ist jeweils ein Luftleitkanal 2 zu bei­ den Seiten der Fräseinrichtung 5 vorgesehen, so daß die oberhalb den Andruckwalzen 18 angesaugte Luft symmetrisch zur Mitte der Fräsvorrichtung 5 angesaugt wird und dort über die Absaughaube 21 abgeführt wird.
Das erste Luftleitblech 22 ist gegenüber dem Gehäuse 30 der Fräsvorrichtung 5 über eine Dichtung 32 abgedichtet, so daß der gesamte angesaugte Luftstrom zwischen dem ersten Luftleitblech 22 und der jeweiligen Andruckwalze 18 eintreten muß. Zwischen Andruckwalze 18 und Ballen­ oberfläche 20 kann keine bzw. keine nennenswerte Luft hin­ durchtreten. Das erste Luftleitblech 22 weist einen der Andruckwalze 18 zugewandten Knick auf, der in dem Luft­ eintrittsspalt eine Verengung 28 bildet mit einer Spalt­ weite zwischen 10 und 30 mm, vorzugsweise zwischen 15 und 20 mm. Das erste Luftleitblech 22 bildet somit zu­ sammen mit der Andruckwalze 18 einen im Querschnitt düsenförmigen Lufteinlaßschlitz mit einem jeweils vor und hinter der Verengung 28 sich trichterförmig erwei­ ternden Bereich. Für diesen ersten Abschnitt des Luft­ leitkanals 2 kann dann die Luftströmung unter einem Winkel von ca. 45° bis 70° zur Ballenoberfläche ein­ treten.
Ein zweites Luftleitblech 24 ist im Umfangsbereich der Fräswalze 3 bzw. 4 angeordnet. Dieses zweite Luftleit­ blech 24 schließt sich an die die Fräswalze 3 bzw. 4 umgebende Gehäusewand 30 an und erlaubt eine tangen­ tiale Luftführung der mit der Fräswalze 3 bzw. 4 um­ laufenden Luftströmung bis in die Nähe der Ballenober­ fläche 20, d. h. bis zu dem durch den Luftleitkanal 2 verlaufenden Ansaugluftstrom. Das Luftleitblech 24, das sich ebenfalls über die gesamte Länge der Fräseinrich­ tung 5 erstreckt, kann aus einem im Querschnitt geraden Blech bestehen oder auch aus einem gekrümmten, zur Ein­ griffslinie der Fräswalzenzahnscheiben parallelen Blech bestehen.
Vorzugsweise bildet das erste Luftleitblech 22 zusammen mit dem zweiten Luftleitblech 24 ein im Querschnitt geschlossenes Profil.
Ein drittes Luftleitblech 26 ist unterhalb der eintre­ tenden Luftströmung angeordnet und dient zur Umlenkung der Luftströmung in eine im wesentlichen zur Ballenober­ fläche 20 parallele Richtung, und zwar zu dem Fräswal­ zen 3 bzw. 4 hin. Das dritte Luftleitblech 26 kann zu diesem Zweck abgeknickt oder bogenförmig gestaltet sein, um unter Berücksichtigung des Auftreffwinkels der eintretenden Strömung eine Ablenkung möglichst mit geringem Druckverlust und unter Vermeidung von Luftwir­ beln zu ermöglichen. Dabei ist vorzugsweise der strom­ abwärts des Luftleitkanals 2 verlaufende Abschnitt des dritten Luftleitblechs 26 parallel zur Ballenoberfläche 20 ausgerichtet und liegt auf dieser Ballenoberfläche auf.
Zweckmäßigerweise ist das dritte Luftleitblech 26 und der aus dem ersten und zweiten Luftleitblech 22, 24 ge­ bildete Kasten an den Roststäben 17 befestigt.
Das dritte Luftleitblech 26 ist mit seinem zur Ballen­ oberfläche 20 parallelen Abschnitt so weit in Richtung auf die Fräswalze 3 bzw. 4 vorgelagert, daß auch die mit der Fräswalze 4 umlaufende Luftströmung nicht un­ mittelbar auf die Ballenoberfläche 20 auftrifft, son­ dern von dem dritten Luftleitblech 26 umgelenkt wird. Dadurch daß die umlaufende Luftströmung durch das zwei­ te Luftleitblech 24 bis zum Luftleitkanal 2 kontinuier­ lich umgelenkt wird und dort auf die bereits in eine im wesentlichen horizontale Richtung umgelenkte Ansaug­ strömung auftrifft, ist der Winkel zwischen diesen bei­ den Luftströmungen dermaßen verkleinert, daß die Luft­ wirbelbildung reduziert ist.
Das Reduzieren der Druck- und Wirbelverluste führt dazu, daß das Absaugen der abgetragenen Faserflocken mit geringerer Ansaugleistung und mit einem geringeren Ansaugluftstrom erfolgen kann.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Öffnen von gepreßten Faserballen aus Spinngut mittels mindestens einer auf die Ballenoberfläche der Faserballen einwirkenden Fräseinrichtung mit mindestens einer Fräswalze und jeweils einer in Bewegungsrichtung der Fräseinrichtung vor und hinter der Fräseinrichtung angeordnete, zur mindestens einen Fräswalze parallelen Andruckwalze, wobei durch eine oberhalb der Fräswalze angeordnete Absaughaube die abgetragenen Flocken und die oberhalb der Andruckwalze angesaugte Luft mit Hilfe von Luftleitblechen und Luftleitkanälen in einem Luftstrom absaugbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen Andruckwalze (18) und Fräswalze (3, 4) über die gesamte Länge der Fräswalze (3, 4) ein zu den Fräs- und Andruckwalzen (3, 4, 18) paralleler aus mehreren Luftleitblechen (22, 26) gebildeter Luftleitkanal (2) angeordnet ist, durch den die oberhalb der Andruckwalze (18) angesaugte Luft in eine zur Ballenoberfläche (20) parallele Richtung umlenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß durch ein erstes Luftleitblech (22) der ober­ halb der Andruckwalzen (18) eintretende Ansaug­ luftstrom durch eine zwischen Andruckwalze (18) und erstem Luftleitblech (22) gebildete Verengung (28) führbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verengung (28) eine Spaltweite von 10 bis 30 mm, vorzugsweise von 15 bis 20 mm aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch ein zweites Luftleitblech (24) im Umfangsbereich der Fräswalze (3, 4) die mit der Fräswalze (3, 4) umlaufende Luft bis in die Nähe der Ballenoberfläche (20) tangential zum Eingriffs­ bereich der Fräswalze (3, 4) führbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein drittes Luftleit­ blech (26) des Luftleitkanals (2) die zwischen Andruckwalze (18) und erstem Luftleitblech (22) einströmende Luft in eine im wesentlichen parallel zur Ballenoberfläche (20) verlaufende Richtung umlenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das dritte Luftleitblech (26) mindestens teilweise parallel zur Ballenoberfläche (20) ver­ läuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Luftleit­ blech (26) zwischen Andruckwalze (18) und Fräs­ walze (3, 4) bis in den Peripherbereich der Fräs­ walze (3, 4) verlängert ist und auch die von dem zweiten Luftleitblech (24) zur Fräswalze (3, 4) geführte tangentiale Luftströmung in eine im wesentlichenparallel zur Ballenoberfläche (20) verlaufende Richtung umlenkt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Zahnscheiben der Fräswalze (3, 4) durch einen aus Stäben gebildeten Rost (17) hindurchgreifen, an dem das dritte Luft­ leitblech (26) bündig mit der Unterkante des Rostes (17) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Luftleitblech (22, 24) ein im Querschnitt geschlos­ senes Profil bilden.
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