DE3220074A1 - Trockenpartie einer papiermaschine - Google Patents

Trockenpartie einer papiermaschine

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DE3220074A1
DE3220074A1 DE19823220074 DE3220074A DE3220074A1 DE 3220074 A1 DE3220074 A1 DE 3220074A1 DE 19823220074 DE19823220074 DE 19823220074 DE 3220074 A DE3220074 A DE 3220074A DE 3220074 A1 DE3220074 A1 DE 3220074A1
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DE
Germany
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air
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plate
cylinder
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DE19823220074
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English (en)
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Christian 7920 Heidenheim Schiel
Karl Dr. 7922 Herbrechtingen Steiner
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • D21F5/042Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices

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  • Paper (AREA)

Description

  • Kennwort: "Bahnstabilisator
  • Trockenpartie einer Papiermaschine Technisches Gebiet Die Erfindung betrifft eine Trockenpartie einer Papiermaschine mit mehreren Trockenzylindern, die in zwei übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind. In einer solchen Trockenpartie läuft die zu trocknende Papierbahn näanderförmig über die Trockenzylinder. Die Erfindung befaßt sich in erster Linie mit Papiermaschinen für besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeiten.
  • Dort besteht am Anfang der Trockenpartie die Gefahr, daß die noch feuchte Papierbahn reißt. Es wird deshalb ein endloses luftdurchlässiges Stützband vorgesehen, das zusammen mit der Papierbahn durch den Anfangsbereich der Trockenpartie läuft und das die Papierbahn insbesondere an den freien Strecken zwischen je zwei Zylindern stützt. Dabei liegen die Trockenzylinder der einen Reihe (vorzugsweise der unteren Reihe) im Inneren der Stützband-Schlaufe und die Trockenzylinder der anderen (vorzugsweise der oberen Reihe) außerhalb der Stützband-Schlaufe.
  • Das Stützband drückt somit die Papierbahn an die außenliegenden Trockenzylinder an. Im Bereich der innenliegenden Zylinder befindet sich dagegen das Stützband zwischen der Zylindermantelfläche und der Papierbahn.
  • Stand der Technik 1. DE-OS 27 12 184 (= US-PS 4 190 964) 2. DE-OS 23 55 397 (= US-PS 3 868 780) 3. WO 81/01428 Die Druckschrift 1 befaßt sich mit dem Problem, daß die zu trocknende Papierbahn - wenn sie auf der Außenseite des Stützbandes über die innenliegenden Trockenzylinder läuft - bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten nicht mehr sicher am Stützband anliegt. Als Ursache hierfür ist dort angegeben, daß sich in dem Einlaufzwickel (zwischen dem innenliegenden Zylinder und dem Stützband) ein Überdruck bildet. Außerdem wirken Fliehkräfte auf die um den innenliegenden Zylinder laufende Papierbahn. Zur Abhilfe wird vorgeschlagen, an dem genannten Einlaufzwickel eine als Luftsperre wirkende Leiste anzuordnen, die einerseits an dem innenliegenden Zylinder anliegt und die andererseits zum Stützband hin eine nachgiebige Dichtung in Form einer Bürste aufweist. Diese Luftsperre behindert somit den Transport von Luft in den Einlaufzwickel hinein. Da dieser Lufttransport nicht vollkommen verhindert werden kann, hat die Leiste Entlüftungsöffnungen.
  • In der Druckschrift 2 sind die innenliegenden Trockenzylinder durch perforierte Leitwalzen ersetzt. Der Innenraum der Stützband-Schlaufe ist durch seitliche Wände von der Umgebung abgeschirmt. Mit Hilfe eines Gebläses wird Unterdruck im Innenraum der Stützband-Schlaufe erzeugt. Dadurch wird versucht, die Papierbahn an den geraden Laufstrecken zwischen den Trockenzylindern und den Leitwalzen und im Bereich der Leitwalzen selbst an das Stützband anzusaugen. Es ist jedoch ein hoher Energieaufwand für das Erzeugen des Unterdruckes erforderlich.
  • In der Druckschrift 3 werden deshalb Unterdruck-Kästen vorgesehen, die im wesentlichen nur an den geraden Laufstrecken zwischeri je zwei zylindern wirksapi sind. In cier Fig. D ist ein als Unterdruckkasten ausgebildeter Luftleitkasten dargestellt, der an der Ablaufstelle der Papierbahn und des Stützbandes vom außenliegenden Zylinder sowie am Einlaufzwickel zum innenliegenden Trockenzylinder Saugöffnungen aufweist. Im Bereich zwischen diesen beiden Saugzonen hat der Unterdruckkasten eine ebene Platte, die sich entlang der Laufrichtung des Stützbandes erstreckt. Zwischen der Platte und dem Stützband verbleibt ein Luftspalt, in dem sich ohne Anwendung von Unterdruck, also nur durch die Transportwirkung des Stützbandes eine Luftströmung einstellt. Der Luftspalt ist gegenüber beiden Saugzonen durch Dichtleisten begrenzt. Das Abführen des erzeugten Luftstromes erfolgt mit Hilfe von engen Rohren, die quer durch die Unterdruckkammer verlaufen.
  • Darstellung der Erfindung Die Erfindung geht aus von der bekannten Konstruktion gemäß Fig. 6 der Druckschrift 3. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, das Abheben der Papierbahn vom Stützband möglichst weitgehend zu vermindern, ohne daß hierfür Einrichtungen zum Erzeugen von Unterdruck erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Diese besagen mit anderen Worten folgendes: Man kann auf das Absaugen von Luft an der Ablaufstelle vom außenliegenden Zylinder sowie aus dem Einlaufzwickel des innenliegenden Zylinders durchaus verzichten, wenn man einerseits in bekannter Weise die vom Stützband und die vom innenliegenden Zylinder transportierten Luftgrenzschichten abstreift und wenn man andererseits dem an der Platte (hinter der Abstreifstelle) vom Stützband erzeugten Luftstrom - auf seinem Weg in das Innere des Luftleitkastens und von dort wieder nach außen - ständig sehr große Strömungsquerschnitte zur Verfügung stellt. Um dies zu erreichen, muß die Platte in Bandlaufrichtung in einem verhältnismäßig großen Abstand vom Mantel des innenliegenden Zylinders enden. Außerdem muß dort der Luftleitkasten besonders große Eintrittsöffnungen aufweisen.
  • Es kommt also darauf an, daß dem relativ langsamen Luftstrom möglichst wenig Widerstände entgegenstehen. Deshalb sind auch sehr große Luftaustrittsöffnungen am Luftleitkasten vorgesehen.
  • Durch diese Maßnahmen gelingt es, im Bereich der Platte eine großc Luftmenge durch das Stützband hindurch abzuführen, so daß sich die Papierbahn am Einlaufzwickel nur sehr wenig vom Stützband abhebt, obwohl dort, wie schon erwähnt, auf das Luftabsaugen mittels Unterdruck verzichtet wird. Dementsprechend ist auch am Umfang des innenliegenden Zylinders und im Einlaufzwickel vor dem nächsten außenliegenden Zylinder der Abstand der Papierbahn vom Stützband recht gering. Die Gefahr von Faltenbildungen und (im Extremfall) von Abrissen der Papierbahn ist somit vermieden.
  • Daß dieses günstige Ergebnis mit so geringem Aufwand erzielt werden kann, hat überrascht. Denn der im Bereich der Platte vom Stützband erzeugte Luftstrom läuft zunächst mehr oder weniger in den Einlaufzwickel (am innenliegenden Zylinder) hinein und wird erst in oder vor diesem in Richtung zum Inneren des Luftleitkastens umgelenkt. Anscheinend wird hierdurch aber im Einlaufzwickel keine nennenswerte Erhöhung des Luftdruckes verursacht.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der an der Platte vom Stützband erzeugte Luftstrom auf seinem Weg durch den Luftleitkasten dadurch noch verstärkt werden, daß man die am innenliegenden Zylinder und am Stützband (vor der genannten Platte) abgestreiften Luftströme an der Außenseite des Luftleitkastens zu den genannten Luftaustrittsöffnungen hinführt, so daß der verhältnismäßig schwache, austretende Luftstrom durch die stärkeren abgestreiften Luftströme mitgerissen wird (Anspruch 2). Man erreicht hierdurch auch eine gewisse Absenkung des Druckes im Einlaufzwickel.
  • Ein anderer Zusatzgedanke der Erfindung besteht darin, daß man den Luftleitkasten mit einer Vielzahl von möglichst weiten Absaugrohren durchsetzt, die sich am Auslaufende noch diffusorartig erweitern (Anspruch 3). Durch die diffusorartigen Erweiterungen entsteht ein Energierückgewinn in der abströmenden Luft infolge einer Verzögerung in den Diffusoren. Die Absaugrohre brauchen nicht unbedingt kreisförmige Querschnitte zu haben; beispielsweise kommen auch ovale oder schlitzförmige Querschnitte in Frage. Die Diffusoren können ebenfalls eine Verringerung des Druckes im Einlaufzwickel bewirken, wiederum ohne daß von außen Unterdruck aufgebracht werden muß.
  • Eine weitere Verbesserung des erzielten Effektes kann bei Bedarf dadurch erreicht werden, daß man Blasluft mit geringem Überdruck in den Luftleitkasten zuführt. Hierdurch kann der abziehende Luftstrom durch Injektorwirkung beschleunigt werden.
  • Der Aufwand für das Zuführen von Blasluft ist wesentlich geringer als für eine Einrichtung zum Absaugen von Luft, und zwar deshalb, weil in aller Regel an der Trockenpartie einer modernen Papiermaschine Blasluft ohnehin zur Verfügung steht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer Trockenpartie einer Papiermaschine; Die Fig. 2 zeigt einen Luftleitkasten, gegenüber Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, im Querschnitt; Die Fig. 3 u. 4 zeigen weitere, von Figur 2 abweichende Ausführungsbeispiele für den Luftleitkasten Wege zur Ausführung der Erfindung In Fig. 1 erkennt man eine fünf Trockenzylinder 11 bis 15 aufweisende erste Trockengruppe einer Trockenpartie und außerdem einen weiteren Trockenzylinder 16, der zur nachfolgenden Trockengruppe gehört. Die Zylinder 11, 13 und 15 sind in einer oberen Reihe, und die Zylinder 12, 14 und 16 in einer unteren Reihe angeordnet. Die zu trocknende Papierbahn 10 läuft mäanderförmig über die Trockenzylinder. Dabei wird sie innerhalb der ersten Trockengruppe 11 bis 15 ständig von einem endlosen luftdurchlässigen Stützband 17 begleitet. Die oberen Zylinder 11, 13 und 15 liegen außerhalb der Stützband-Schlaufe 17, die unteren Zylinder 12 und 14 dagegen innerhalb derselben. Hierdurch liegt die Papierbahn 10 im Bereich der oberen Zylinder 11, 13 und 15 zwischen diesen und dem Stützband 17; im Bereich der unteren Zylinder 12 und 14 befindet sich die Papierbahn 10 dagegen auf der Außenseite. An den freien Strecken zwischen den Zylindern 11 bis 15 wird die Papierbahn durch das Stützband 17 geführt. Erstmals zwischen den Zylindern 15 und 16 ist ein freier Papierzug vorhanden. Von hier ab hat jede Trockenzylinder-Reihe ein eigenes Stützband. Eines von diesen (18) ist teilweise sichtbar.
  • Jeweils am gemeinsamen Laufweg der Papierbahn 10 und des Stützbandes 17 von einem oberen zu einem unteren Zylinder 11, 12 bzw. 13, 14 ist ein Luftleitkasten 20 vorgesehen. Jeder dieser Luftleitkästen erstreckt sich quer durch die gesamte Papiermaschine und wird deshalb als möglichst steifer Träger ausgebildet.
  • Wie im einzelnen aus Fig. 2 erkennbar ist, erstreckt sich eine der Wände des Luftleitkastens 20 wenigstens angenähert parallel zur Laufrichtung des Stützbandes 17. Diese Wand ist als ebene Platte 21 ausgebildet. Am oberen Ende der Platte ("Zulaufende") beträgt der Abstand a zwischen der Platte und dem Stützband etwa 8 bis 12 mm. Am anderen Ende ist der Abstand b etwas größer, nämlich zwischen 10 und 15 mm.
  • Zum Abstreifen der vom Stützband 17 von oben her mitgeführten Luftgrenzschicht ist am Zulaufende der Platte 21 eine Leiste 22 angeordnet, die bis knapp an das Stützband 17 heranreicht. Sie ist vorzugsweise als Bürstenleiste ausgebildet. Eine ebensolche Luftabstreifleiste 23 befindet sich an der gegenüberliegenden Wand 24. Sie streift die vom Zylindermantel 12 mitgeführte Luftgrenzschicht ab und lenkt sie nach oben um. An seiner Unterseite hat der Luftleitkasten 20 großflächige Luft-Eintrittsöffnungen 25. Diesen stehen im oberen Bereich ebenso großflächige Luftaustrittsöffnungen 26 gegenüber. Von diesen Öffnungen 25 bzw. 26 ist in Fig. 2 jeweils nur eine sichtbar. Es versteht sich, daß eine Vielzahl dieser Öffnungen über die Länge des Luftleitkastens verteilt sind. Die Luftaustrittsöffnungen 26 sind durch düsenähnliche Stromführungswände 28 und 29 begrenzt, die sich mit sanfter Krümmung an die benachbarten Wände des Kastens 20 anschließen. Der zunächst vom Stützband 17 entlang der Platte 21 erzeugte und sodann den Luftleitkasten 20 durchquerende Luftstrom ist in Fig. 2 durch Pfeile gekennzeichnet. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, den Luftstrom zu beschleunigen. Hierzu kann man ein Blasrohr 30 vorsehen, das sich längs durch den Luftleitkasten erstreckt und Blasdüsen 31 aufweist, die zu den Austrittsöffnungen 26 hin gerichtet sind.
  • Die Figur 3 zeigt einen Luftleitkasten 32, der wiederum die Platte 21 und die Luftabstreifleisten 22 und 23 aufweist, durch den jedoch, abweichend von Fig. 2, eine Vielzahl von Saugrohren 33 mit großem Strömungsquerschnitt hindurchgeführt sind.
  • Diese Rohre 33 haben diffusorartige Auslaufenden 34, die über den Kasten 32 hinausragen. An den Eintrittsenden der Rohre 33 können Düsen eines Blasrohres 35 angeordnet sein.
  • Gemäß Figur 4 hat der Luftleitkasten 36 als hauptsächlich tragendes Element ein Rohr 37, das die Platte 21 und Abstreifleisten 22 und 23 trägt, mit Saugrohren 38 durchsetzt ist und zum Zuführen von Blasluft dient. Diese tritt durch seitliche Öffnungen 39 in die Saugrohre 38 ein, um die darin aufsteigende Luft zu beschleunigen.

Claims (6)

  1. Kennwort: " Bahnstabilisator11 Patentansprüche 1. Trockenpartie einer Papiermaschine mit mehreren Trockenzylindern (11 bis 15), die in zwei übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind, mit den folgenden Merkmalen: a) die zu trocknende Papierbahn (10) läuft mäanderförmig über die Zylinder (11 bis 15), und zwar zusammen mit einem endlosen luftdurchlässigen Stützband (17), wobei die Zylinder (12, 14) der einen Reihe, vorzugsweise diejenigen der unteren Reihe, innerhalb der Stützband-Schlaufe angeordnet sind und die Zylinder (11, 13, 15) der anderen Reihe außerhalb derselben; b) am gemeinsamen Laufweg der Papierbahn (10) und des Stützbandes (17) von einem außenliegenden Zylinder (11) zu einem innenliegenden Zylinder (12) ist ein Luftleitkasten (20) vorgesehen, der sich auf der Seite des Stützbandes quer durch die Trockenpartie erstreckt; der der Luftleitkasten (20) hat eine Platte (21), die sich - in einem Längsschnitt durch die Trockenpartie gesehen - entlang der Bandlaufrichtung erstreckt; wobei zwischen der Platte und dem Stützband (17) ein Luftspalt verbleibt, in dem sich eine mit dem Stützband laufende Luftströmung bildet; d3 an ihrem Zulaufende hat die Platte (21) eine sich zum Stützband (17) hin erhebende erste Leiste (22), die sich in einem gewissen Abstand von der Stelle befindet, an der das Stützband mit der Papierbahn (10) von dem außenliegenden Zylinder (11) abläuft; e) Im Bereich der Mantelfläche des innenliegenden Zylinders (12), und zwar in Umlaufrichtung vor dem von diesem Zylinder und den Stützband (17) begrenzten Einlaufzwickel (9), hat der Luftleitkasten (20) eine sich zum Zylindermantel hin erhebende zweite Leiste (23), die als Luftabstreifleiste dient; f) dadurch gekennzeichnet, daß der von Sauganschlüssen freie Luftleitkasten (20) - im Längsschnitt durch die Trockenpartie gesehen - im Bereich des Einlaufzwickels (9) großflächige Lufteintrittsöffnungen (25) aufweist, die mit dem genannten Luftspalt (an der Platte 21) in ungedrosselter Leitungsverbindung stehen, sowie in dem entgegengesetzten Bereich ungedrosselte Luftaustrittsöffnungen (26).
  2. 2. Trockenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (26) durch düsenähnliche Stromführungswände begrenzt sind und daß von den Luftabstreifleisten (22, 23) ein im wesentlichen kontinuierlicher Übergang zu den vorgenannten Stromführungswänden vorgesehen ist (Fig. 2 und 4).
  3. 3. Trockenpartie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftleitkasten eine Vielzahl von Kanälen aufweist, die sich - ausgehend vom Bereich des Einlaufzwickels - quer durch diesen erstrecken und sich diffusorartig erweitern (Fig. 3).
  4. 4. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Blasluftzuführung in das Innere des Luftleitkastens vorgesehen sind sowie Leitungen zum Führen der Blasluft in Richtung auf die obengenannten Austrittsöffnungen (Fig. 2, 3 oder 4).
  5. 5. Trockenpartie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich quer durch die Trockenpartie erstreckendes Blasluft-Zuführrohr als tragendes Element des Luftleitkastens ausgebildet ist (Fig. 4).
  6. 6. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des zwischen der Platte und dem Stützband befindlichen Luftspaltes am Zulaufende 8 bis 12 mm und am Ablaufende 10 bis 15 mm beträgt.
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