DE69101665T2 - Vorrichtung zum Auffangen von Reinigungskörpern für rohrförmige Wärmetauscher. - Google Patents
Vorrichtung zum Auffangen von Reinigungskörpern für rohrförmige Wärmetauscher.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffangen von Reinigungskörpern aus einem Kühlwasserstrom eines rohrförmigen Wärmetauschers, die die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 umfaßt. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in FR-A-2525490 offenbart.
- JP-A-58-186411 offenbart eine herkömmliche Reinigungskörper-Auffangvorrichtung für einen rohrförmigen Wärmetauscher, in der ein unteres Teil eines Auffanggitters in einem Auffangbehälter ausgebildet ist, ein schräges Führungselement im Bereich einer Endwand des Auffangbehälters vorgesehen ist und eine Breite des Führungselements schmaler als ein Abstand der Seitenwände des Auffangbehälters ist. Darüberhinaus ist das Führungselement zu einem Reinigungselement-Auslaß gerichtet. Das Reinigungselement ist vom Kühlwasser getrennt.
- JP-U-62-19298 zeigt eine Vorrichtung, in der ein Reinigungskörper-Absaugrohr zum Absaugen der an einem stromab liegenden Ende eines Gitters aufgefangenen Reinigungskörper zur stromauf gelegenen Seite in einem vom Auffanggitter umgebenen Raum positioniert ist.
- Bei der früheren Vorrichtung vom Stand der Technik ist keine Einrichtung zum Richten bzw. Trennen eines von stromauf abgeleiteten Stroms für die Einlaßseite eines zylindrischen Gehäuses vorhanden. Daher ist es schwierig, die Reinigungskörper in einer stabilen Art und Weise aufzufangen, da sie am Gitter festsitzen oder im Gitter stillstehen.
- Wenn darüberhinaus zwischenzeitlich eine große Menge an Fremdkörpern in die Vorrichtung eingetragen wurde, ist es unmöglich, den Eintrag der Fremdkörper zwischen das Führungselement und die Seitenwand des Behälters zu unterbrechen. Die Fremdkörper verstopfen daher den an der unteren Seite angeordneten und nach oben offenen Öffnungsabschnitt des Reinigungskörper-Absaugrohrs, so daß die Effektivität des Auffangens der Reinigungskörper verringert ist.
- Die letzte herkömmliche Vorrichtung weist das Problem auf, daß es schwierig ist, die Reinigungskörper in einer stabilen Art und Weise aufzufangen, da sie am Gitter festsitzen oder im Gitter stillstehen, weil es dort keine Einrichtung zum Trennen bzw. Richten oder Regeln des abgeleiteten Stroms an der Einlaßseite des Zylinders hinsichtlich des von der stromauf gelegenen Seite abgeleiteten Stroms gibt.
- Wenn darüberhinaus zeitweilig eine große Menge an Fremdkörpern eingetragen wird, verstopfen die Fremdkörper oder dergleichen daher, da es keine Einrichtung zum Unterbrechen des Eintrags an Fremdkörpern gibt, den an der oberen Seite angeordneten und nach unten offenen Öffnungsabschnitt des Reinigungskörper-Absaugrohrs, so daß die Reinigungskörper-Auffangleistung beeinträchtigt ist.
- Aus FR-A-1 525 490 ist eine Vorrichtung zum Auffangen von Reinigungskörpern in einem Kühlwasserstrom eines rohrförmigen Wärmetauschers bekannt, die eine V-förmige Gittervorrichtung zum Aufhalten und Auffangen der in den Kühlwasserstrom eingebrachten Reinigungskörper umfaßt. Die zwei Gitterelemente der Gittervorrichtung sind an horizontalen Achsen drehbar in einem zylindrischen Behälter angeordnet. Zwischen den unteren geraden Endabschnitten der Gitterelemente ist ein Rohrleitungssystem fest im Behälter montiert, das zwei schräge Seitenwände zum Zuführen der Reinigungskörper durch einen unteren senkrechten Austragskanal zu einem Austragsrohr aufweist, das mit dem unteren Ende des Austragskanals verbunden ist. Parallel zu den beiden Seitenwänden des Rohrleitungssystems sind zwei Führungselemente über den Seitenwänden in einem vorgegebenen Abstand im Behälter vorgesehen, der größer als der Durchmesser der Reinigungselemente ist.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Auffangen von Reinigungskörpern für einen rohrförmigen Wärmetauscher anzugeben, der Reinigungskörper in einer stabilen Art und Weise und mit einer hohen Auffangeffektivität auffangen kann, und daß ein Öffnungsabschnitt eines Reinigungskörper-Austragsrohrs auch dann nicht mit Fremdkörpern verstopft wird, wenn eine große Menge an Fremdkörpern in die Vorrichtung eingetragen wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 und 9 gelöst.
- Die Auffanggittervorrichtung ist in der Vorrichtung drehbar angeordnet.
- Die Führungsvorrichtung umfaßt eine Schaufel, die derart befestigt ist, daß ein zentraler Abschnitt, der sich an der am weitesten stromab gelegenen Seite befindet, an einem stromab gelegenen Endabschnitt des Stromtrennelements befestigt ist, seine beiden Seiten erstrecken sich schräg nach stromauf und ein stromab gelegenes Ende der Reinigungskörper-Auslaßvorrichtung ist zur stromab liegenden Seite hin am zentralen Abschnitt offen und eine Leitung, der im wesentlichen parallel zur Schaufel in einem Abstand relativ zur Schaufel angeordnet ist, wobei der Abstand größer als ein Durchmesser der Reinigungskörper, aber kleiner als ein Fremdkörper oder dergleichen ist, und die Leitung stromab von der Schaufel vorgesehen ist.
- Die Schaufel und die Leitung sind an ihren Enden verbreitert.
- Die Führungsvorrichtung umfaßt einen Umkehrabsorptionskasten, der am stromab gelegenen Endabschnitt der Stromtrennvorrichtung befestigt ist und in Form eines Kastens ausgebildet ist, der zur stromab gelegenen Seite hin offen ist, wobei sich der stromauf befindliche Boden an der am weitesten stromauf gelegenen Seite am zentralen Abschnitt angeordnet ist, und dessen beide Seiten an der stromab gelegenen Seite schräg sind, und eine Leitung, die im wesentlichen parallel zu einer stromab gelegenen Endfläche des Umkehrabsorptionskastens in einem Abstand angeordnet ist, der größer als ein Durchmesser eines Reinigungskörpers aber kleiner als ein ein Durchmesser eines Fremdkörpers oder dergleichen ist.
- Die Führungsvorrichtung umfaßt ein zwischen dem Umkehrabsorptionskasten und der Leitung angeordnetes Wassereinspritzrohr, das zur stromauf gelegenen Seite hin offen ist.
- Der Umkehrabsorptionskasten umfaßt einen Flansch, der an einem Außenabschnitt eines stromab gelegenen breiten Endabschnitts des Umkehrabsorptionskastens angebracht ist, wobei der Endabschnitt an der Spitze des Flansches sich zur Auffanggittervorrichtung hin erstreckt.
- Die Führungsvorrichtung umfaßt eine Platte zum Trennen bzw. Lenken des Stroms, die zum Eintragen der Reinigungskörper in den Umkehrabsorptionskasten zwischen dem Umkehrabsorptionskasten und der Leitung angeordnet ist.
- Die Führungsvorrichtung umfaßt eine Schaufel und eine Leitung, wobei die Schaufel eine Wellenform aufweist, so daß die stromab gelegenen Endabschnitte der mehreren Reinigungskörper-Austragsleitungen stromab angeordnet sind.
- Die Leitung weist eine Wellenform auf, so daß sich die Position der Leitung, die dem stromab gelegenen Öffnungsabschnitt der Spitze der mehreren Reinigungskörper-Austragsleitungen gegenüberliegt, auf der stromab gelegenen Seite befindet.
- In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 einen Ausschnitt einer Ausführungsform der Erfindung in Längsrichtung;
- Fig. 2 einen Ausschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;
- Fig. 3 einen Ausschnitt entlang der Linie III-III von Fig. 1;
- Fig. 4 einen Ausschnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 1;
- Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung von Fig. 1;
- Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer in der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung verwendeten Leitung;
- Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Leitung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 8 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in Längsrichtung;
- Fig. 9 einen Ausschnitt entlang der Linie IX-IX von Fig. 8;
- Fig. 10 einen Ausschnitt entlang der Linie X-X von Fig. 8;
- Fig. 11 einen Querschnitt der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung;
- Fig. 12 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in Längsrichtung;
- Fig. 13 einen Ausschnitt entlang der Linie XIII-XIII von Fig. 12;
- Fig. 14 einen Ausschnitt entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 12;
- Fig. 15 einen Ausschnitt entlang der Linie XV-XV von Fig. 12;
- Fig. 16 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung von Fig. 12;
- Fig. 17 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in Längsrichtung;
- Fig. 18 einen Ausschnitt entlang der Linie XVIII- XVIII von Fig. 17;
- Fig. 19 einen Ausschnitt entlang der Linie XIX-XIX von Fig. 17;
- Fig. 20 einen Querschnitt der Vorrichtung von Fig. 17;
- Fig. 21 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in Längsrichtung;
- Fig. 22 einen Ausschnitt entlang der Linie XXII-XXII von Fig. 21;
- Fig. 23 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung von Fig. 21;
- Fig. 24 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in Längsrichtung;
- Fig. 25 den Betrieb der in Fig. 24 gezeigten Vorrichtung;
- Fig. 26 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in Längsrichtung;
- Fig. 27 eine Darstellung des Betriebs der in Fig. 26 gezeigten Vorrichtung;
- Fig. 28 eine graphische Darstellung der Kennlinien der Reinigungskörper-Auffanggrenzen hinsichtlich einer vorhandenen/nicht vorhandenen erfindungsgemäßen Stromtrennvorrichtung und
- Fig. 29 eine graphische Darstellung der Kennlinien der Reinigungskörper-Auffanggrenzen gemäß unterschiedlicher Reinigungskörper-Auslaßverfahren.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben. Wie diese Fig. zeigen, umfaßt eine erfindungsgemäße Reinigungskörper-Auffangvorrichtung im wesentlichen einen zylindrischen Behälter 1, ein Auffanggitter 2, eine Reinigungskörper-Austragsvorrichtung 4, ein Trenn- oder Regulierelement 5, eine Leitung 3 und eine Schaufel 6, die als Führungsvorrichtung dienen.
- Die entsprechenden Bauteile werden im folgenden im einzelnen beschrieben. Ein Flansch 1a des Behälters 1 wurde durch ein Verbindungsverfahren, beispielsweise durch Schweißen, mit einem sich von einem Kondensator (nicht gezeigt) erstreckenden Kühlwasserrohr verbunden. Die Reinigungskörper-Austragsvorrichtung 4 ist entlang einer axialen Linie des Behälters 1 angeordnet, und ihr stromauf gerichteter Abschnitt ist im rechten Winkel gebogen, wobei sich der Spitzen-Endabschnitt außerhalb des Behälters 1 erstreckt. Ein Flansch 4a zur Verbindung mit einem Rückführungssystem (nicht gezeigt) ist am Spitzen-Endabschnitt des Austragsrohrs 4 befestigt. An einem stromab gelegenen Spitzen-Endabschnitt des Austragsrohrs 4 ist im Raum, der zwischen der Schaufel 6 und der Leitung 3 definiert ist, ein Öffnungsabschnitt 7 zum Öffnen in Richtung zur stromab gelegenen Seite ausgeführt. Die Leitung 33 besteht aus zwei Leitungselementen, wie sich am besten aus Fig. 6 entnehmen läßt, wobei jedes dieser Leitungselemente einen L-förmigen Querschnitt aufweist. Ein am weitesten stromab gelegener Abschnitt eines zentralen Abschnitts jedes Leitungselements ist so angeordnet, daß er dem stromab gelegenen Öffnungsabschnitt 7 des Reinigungskörper-Austragsrohrs 4 gegenüberliegt. Die Leitungselemente erstrecken sich auf beiden Seiten schräg nach oben, wobei sie sich jeweils in der Breite zu den oberen Enden hin verbreitern. Die Kanten der beiden Leitungselemente sind an den stromab gelegenen Endabschnitten der Auffanggitter 2 befestigt wie am besten in Fig. 5 dargestellt ist. Der Grund, warum die Leitungselemente der Leitung 3 auf beiden Seiten zu den oberen Enden hin verbreitert sind, ist der, daß, da sich beide Seiten der Leitung 3 schräg nach oben erstrecken, es, wenn die Breite der Leitungselemente der Leitung 3 konstant bliebe, schwierig sein würde, die Länge der Auffanggitter 2 einfach zu bestimmen, wodurch es schwierig wäre, die Seitenkanten der Leitungselemente der Leitung 3 und die stromab gelegenen Endabschnitte der Auffanggitter 2 sicher miteinander zu verbinden. Das Trenn- oder Regulierelement 5 ist längs der axialen Linie des Behälters 1 angeordnet, um den Kühlwasserkanal im wesentlichen in zwei Hälften zu trennen. Beide Seiten des Trennelements 5 sind an senkrechten ebenen Patten 10 befestigt. Das Trennelement 5 ist am zentralen Abschnitt am Waschmaterial-Austragsrohr 4 befestigt. Die Schaufel 6 ist am stromab gelegenen Abschnitt des Trennelements 5 befestigt und erstreckt sich an beiden Seiten mit dem gleichen Neigungswinkel schräg nach oben wie der Neigungswinkel der Leitung 3, so daß zum Zusammenwirken mit der Leitung 3 ein Raum vorhanden ist, der sich zu den oberen Endabschnitten hin verbreitert. Die am weitesten oben gelegenen Enden der Schaufel 6 sind an den senkrechten ebenen Patten 10 befestigt. Es ist anzumerken, daß der Raum eine Größe aufweist, die größer als ein Durchmesser der Reinigungsbälle S, aber kleiner als ein Durchmesser eines relativ großen Fremdkörpers, beispielsweise Material ist, das vom Kühlwasser-Auslaßrohr herunterfällt. Es ist ebenfalls anzumerken, daß der Abstand zwischen den Seitenkanten der Schaufeln 6 auf beiden Seiten und den stromab gelegenen Enden der Auffanggitter 2 konstant ist. Das Gitter 2 umfaßt ein Paar Gitterelemente, bei jedem ist eine Anzahl von Quersprossen in einem vorgegebenen Abstand senkrecht zur Fließrichtung des Kühlwassers angeordnet. Das stromab gelegene Ende jedes Gitterelements ist an den Seitenkantenabschnitten jedes Leitungselements der Leitung 3 befestigt und liegt den Seitenkanten der Schaufel 6 in einem vorgegebenen Abstand gegenüber. Wenn die stromauf gelegenen Endabschnitte der Gitterelemente 2 an den in Fig. 2 gezeigten Stellen angeordnet sind, kommen die Gitterelemente im wesentlichen mit einer Innenfläche des Behälters 1 in Berührung. Eine Welle 8 ist an jeder Seite angeordnet, so daß das Auffanggitter 2 die Menge der Quersprossen gemeinsam halten kann. Die Welle ist drehbar im Gehäuse 1 gelagert. Ein Handgriff 9 ist am äußeren Ende der Welle 8 befestigt, die durch den Behälter 1 hindurchgeht.
- Das Verfahren des Auffangens der Waschbälle soll nun im folgenden beschrieben werden.
- Das mit Reinigungskörpern S vermischte Kühlwasser, das zum Durchführen der Reinigung durch Wärmetauscherrohre des Kondensators hindurchgeleitet wurde, wird von der stromauf gelegenen Seite des Gehäuses 1 durch das Kühlwasser-Austragsrohr eingetragen. Dann treffen die Reinigungskörper S auf die Auffanggitterelemente 2, die durch vorheriges Drehen des Handgriffs 9 in die Stellung bewegt wurden, die in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien angegeben ist. Die Reinigungskörper S fallen aufgrund der Schwerkraft an den geneigten Quersprossen entlang nach unten zum Kanal 3.
- Danach werden die Reinigungskörper S in dem Raum zwischen der Leitung 3 und der Schaufel 6 an den beiden geneigten Flächen der Leitung 3 entlangbewegt und erreichen die am meisten stromab gelegene Position des zentralen Abschnitts der Leitung 3. Die Reinigungskörper S werden dort durch den Öffnungsabschnitt 7 hindurch in das Reinigungskörper-Austragsrohr 4 abgesaugt und durch das Reinigungskörper-Austragsrohr 4 an einer vorgegebenen Position gesammelt.
- Wenn andererseits eine große Menge an Fremdkörpern aus dem Kühlwasserauslaßrohr in die Vorrichtung eingetragen wird, müssen, wenn die Fremdkörper größer sind als der Abstand zwischen den Enden der Schaufel 6 und den stromab gelegenen Kanten der Auffanggitter 2, die Fremdkörper in dem Raum zwischen der Schaufel 6 und dem Auffanggitterelement 2 aufgefangen werden, die Reinigungskörper S können aber nur in die Leitung 3 eintreten, damit sie durch das Reinigungskörper-Auslaßrohr 4 hindurch an einer vorgegebenen Stelle gesammelt werden.
- Eine Leitung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezug auf Fig. 7 im folgenden beschrieben.
- Die in Fig. 7 gezeigte Leitung 3 weist im Querschnitt eine Bogenform auf und ihr zentraler Abschnitt ist konkav. Somit können die Reinigungskörper S einfach gerollt und bewegt werden und sich im Reinigungskörper- Auslaßrohr sammeln. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 8 bis 11 beschrieben.
- In der in den Fig. 8 bis 11 gezeigten Ausführungsform sind, da der Durchmesser D&sub2; eines Behälters 31 groß ist, in dem Fall in dem die Ausführungsform die gleiche Anordnung wie in den Fig. 1 bis 6 aufweist, die Auffanggitter vergrößert und der Behälter ist länger. Somit trägt diese Ausführungsform zu größerer Kompaktheit der gesamten Vorrichtung bei.
- Wie in den Fig. 8 bis 11 gezeigt, ist ein Zentralteil des Behälters 31 durch eine Trennplatte 30 in zwei Halbzylinderkammern 41 aufgeteilt. Ein Paar Auffanggitter 32A und 32B sind um die Welle 38 herum schwenkbar in jeder Kammer 41 angeordnet. Die zwei Paare der Gitter sind derart angeordnet, daß sie einander auf beiden Seiten der Zentrumslinie M gegenüberliegen. Ein Strömungstrenn- oder Regulierelement 35 ist entlang jeder Zentrumslinie M vorgesehen. Jedes Strömungstrennelement 35 ist an einem zentralen Abschnitt am Reinigungskörper-Austragsrohr 34 befestigt. Beide Seitenkantenabschnitte des Trennelements 35 sind an einer senkrechten planaren Platte 40 befestigt. Schaufeln 36 sind an den stromab gelegenen Endabschnitten der Trennplatte 35 befestigt. Die Schaufeln 36 sind in Wellenform ausgeführt, so daß sich die Montagepositionen der stromab gelegenen Endabschnitte 37 der Reinigungskörper-Austragsrohre 34 auf den Schaufeln 36 auf der stromab gelegenen Seite befinden. Beide Enden der Schaufeln 36 sind an den senkrechten ebenen Platten 40 befestigt. Auf der stromab gelegenen Seite sind die Leitungen 33 mit Abständen ausgeführt, wobei die Schaufeln 36 größer als ein Druchmesser der Reinigungskörpger S, aber kleiner als ein Durchmesser eines relativ großen Fremdkörpers sind. Die Leitungen 33 haben die Form von Wellen parallel zu den Schaufeln 36, so daß die Positionen der Leitungen 33, die den stromab gelegenen Endöffnungsabschnitten 37 der Austragsrohre 34 gegenüberliegen, auf der stromab gelegenen Seite angeordnet sind. Beide Seitenkanten der Leitungen 33 sind an den stromab gelegenen Enden der Auffanggitter 32A und 32B befestigt. Das Verfahren zum Auffangen der Reinigungskörper ist das gleiche wie bei der in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform, weshalb hier auf eine Beschreibung verzichtet wird.
- Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 12 bis 16 beschrieben. Die in den Fig. 12 bis 16 gezeigte Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche, wie die in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Ausführungsform, mit Ausnahme des Unterschieds beim Umkehrabsorptionskasten 106 und bei der Leitung 103, die ein Führungselement bilden. Dieser Unterschied wird daher im folgenden beschrieben.
- Der Umkehrabsorptionskasten 106 ist an der stromab gelegenen Seite des Trennelements 105 befestigt. An der stromab gelegenen Seite befindet sich ein Öffnungsabschnitt 107, der der Leitung 103 gegenüberliegt, und an der stromauf gelegenen Seite ist der Kasten 106 im Querschnitt in Kastenform ausgeführt, wobei seine Breite konstant bleibt, und der einen Boden aufweist, der an der an der stromab gelegenen Seite des Trennelements 105 befestigt ist. Der zentrale Teil des Bodenabschnitts befindet sich zum Befestigen des Reinigungskörper- Austragsrohrs 104 daran auf der am weitesten stromauf gelegenen Seite, so daß sein Öffnungsabschnitt zur stromab liegenden Seite gerichtet ist. Beide Seiten des Bodenabschnitts verlaufen zur Unterstützung und zum Leiten aller Reinigungskörper S, die zwischen der Leitung 103 und dem Bodenabschnitt eingeleitet wurden, und zum Verteilen in Transversalrichtung (in Fig. 12), damit sie in den stromab liegenden Öffnungsabschnitt 107 des Reinigungskörper-Austragsrohrs 104 eintreten, schräg nach unten. Zwischen der unteren Fläche des Umkehrabsorptionskastens 106 und der Leitung 103 ist ein Raum ausgeführt, der größer als ein Durchmesser der Reinigungskörper S, aber kleiner als ein Durchmesser eines eingetragenen, relativ großen Fremdkörpers ist, beispielsweise ein Material, das vom Kühlwasser- Austragsrohr herunterfällt. Des weiteren erlaubt der Raum zwischen den Seitenkanten des Umkehrabsorptionskastens 106 und den stromab gelegenen Enden der Auffanggitter nur den Reinigungskörpern S den Durchgang. Die Leitung 103 umfaßt, wie in Fig. 6 gezeigt, ein Paar Leitungselemente, die im Querschnitt eine L-Form aufweisen. Die entsprechenden Leitungselemente sind so angeordnet, daß sie dem stromab gelegenen Endöffnungsabschnitt 107 des Umkehrabsorptionskastens 106 gegenüberliegen und sich mit einer konstanten Breite in horizontaler Richtung erstrecken. Die Leitungselemente sind an den stromab gelegenen Endabschnitten der Auffanggitter 102 befestigt. Es ist auch möglich, die Leitungselemente der Leitung 103 im Querschnitt als U- Bogen auszubilden, so daß die Reinigungskörper S einfach in der Bogenform entlanggerollt und bewegt werden können, so daß gewährleistet ist, daß sie sich im Umkehrabsorptionskasten 106 sammeln.
- Das Verfahren zum Auffangen der Körper wird im folgenden beschrieben.
- Wenn das Kühlwasser, dem die Reinigungskörper S, die zum Ausführen des Waschvorgangs durch die Wärmetauscherrohre des Kondensators hindurchgegangen sind, zugemischt sind, von der stromauf gelegenen Seite des Behälters 101 durch das Kühlwasseraustragsrohr eingetragen werden, stoßen die Reinigungskörper S mit den Auffanggittern 102 zusammen, die durch vorheriges Drehen des Handgriffs 109 in die Position bewegt wurden, die in Fig. 13 mit durchgezogenen Linien angegeben sind, und fallen entlang der in den Gittern schräg angeordneten Quersprossen auf die Leitung 103. Danach werden die Reinigungskörper S in den Raum zwischen der Leitung 103 und dem stromab gelegenen Endabschnitt des Umkehrabsorptionskastens 106 eingetragen und durch den Öffnungsabschnitt 107 in den Umkehrabsorptionskasten 106 eingesaugt und an einer vorgegebenen Stelle durch das Reinigungskörper-Austragsrohr 104 aufgefangen.
- In dem Fall, in dem eine große Menge an Fremdkörpern zwischenzeitlich aus dem Kühlwasserrohr eingetragen wird, werden die Fremdkörper, die größer sind als der Raum zwischen den Seitenkanten des Umkehrabsorptionskastens 106 und den stromab liegenden Kanten der Auffanggitter 102, zwischen dem Umkehrabsorptionskasten 106 und den Auffanggittern 102 eingefangen. Nachdem die Reinigungskörper S nur in die Leitung 103 eingetragen werden, werden die Reinigungskörper S durch den öffnungsabschnitt 107 in den Umkehrabsorptionskasten 106 abgesaugt und durch das Reinigungskörper-Auslaßrohr 104 an der vorgegebenen Stelle aufgefangen.
- Die Fig. 17 bis 20 zeigen den Fall, in dem das Innere des Behälters 131 in mehrere (in den Zeichnungen in zwei) Kammern 141 durch eine Trennplatte 130 aufgeteilt ist, und die Reinigungskörper-Auffangvorrichtung, die die gleiche Anordnung wie die in den Fig. 12 bis 16 gezeigte aufweist, aus dem gleichen Grund wie in der in den Fig. 8 bis 11 gezeigten Ausführungsform in jeder Kammer 141 vorgesehen ist.
- Eine weite Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 21 bis 23 beschrieben, in der ein Wassereinspritzrohr 111 am Gehäuse 101 und an der Leitung 103 angeordnet und an seinem oberen Ende ins Innere des Reinigungskörper-Auslaßrohrs 104 offen ist. Daher ist es nach dieser Ausführungsform möglich, die in den Umkehrabsorptionskasten 106 eingetragenen Reinigungskörper S mit einer höheren Geschwindigkeit mit dem Einspritzwasserstrom aus dem Wassereinspritzrohr 111 in das Reinigungskörper- Austragsrohr 104 einzusaugen. Es ist anzumerken, daß das im Wassereinspritzrohr 111 verwendete eingespritzte Wasser Einspritzwasser sein kann, das aus einem Umlaufpumpenauslaß der Reinigungskörper-Rückleitung abgeleitet wurde, oder auch Druckkühlwasser sein kann, das aus dem stromauf vom Behälter 101 angeordneten Kühlwasserrohr abgeleitet wurde.
- Ein Umkehrabsorptionskasten gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 24 und 25 beschrieben. Wie in Fig. 24 gezeigt, weist der Umkehrabsorptionskasten 106 gemäß dieser Ausführungsform einen Flansch 112 auf, der an einer Außenfläche der stromab gelegenen Enden der Breite nach befestigt ist. Der Flansch 112 weist Endabschnitte auf, die sich zur stromab liegenden Seite der Auffanggitter 102 erstrecken.
- Wie in Fig. 25 gezeigt, wird daher das von stromauf zugeführte Kühlwasser durch den herausragenden Flansch 112 verwirbelt und auf der stromab gelegenen Seite des Flansches 112 wird eine zwangsweise Ausscher-Weiterleitung beschleunigt erzeugt. Im Ergebnis werden die Reinigungskörper S wirksam in den Umkehrabsorptionskasten 106 abgezogen oder eingetragen, wodurch die Auffangleistung noch weiter gesteigert wird.
- Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 26 und 27 beschrieben. Wie in Fig. 26 gezeigt, ist in dieser Ausführungsform eine ebene Trennplatte 113 am zentralen Abschnitt der Breite nach zwischen dem Umkehrabsorptionskasten 106 und dem Kanal 103 vorgesehen und an beiden Seiten mit den senkrechten Platten (nicht gezeigt) befestigt.
- Wie in Fig. 27 gezeigt, wenn daher das Kühlwasser von der stromauf gelegenen Seite durch den Raum zwischen den zwei Endflächen hindurchgegangen ist, die sich in Bezug auf den Umkehrabsorptionskasten 106 und der stromab gelegenen Seite der Auffanggitter 102 der Breite nach erstrecken, wird es zur Erzeugung der zwangsweisen Ausscher-Weiterleitung zwischen dem Umkehrabsorptionskasten 106 und der Leitung 103 durch die Trennplatte 113 auf die gleiche Weise wie in Fig. 25 beschleunigt. Im Ergebnis werden die Reinigungskörper S wirksam in den Umkehrabsorptionskasten 106 abgezogen und gleichzeitig in ihn eingesaugt. Es ist daher möglich, die Auffangleistung weiter zu steigern.
- Andererseits wurde nach den Ergebnissen der von den Erfindern durchgeführten Experimente zum Vergleich eines Verfahrens zum Absaugen der Reinigungskörper auf der stromauf gelegenen Seite, das heißt, nach oben, wie bei der vorliegenden Erfindung, mit einem herkömmlichen Verfahren zum Absaugen der Reinigungskörper auf der stromab gelegenen Seite, das heißt, nach unten, festgestellt, daß das Verfahren des Absaugens nach oben dem Verfahren des Absaugens nach unten überlegen ist, und zwar was den auffangbaren Bereich der Reinigungskörper und das Durchsatzverhältnis angeht (Durchsatz des Reinigungskörper-Austragsrohrs zum Durchsatz des Einlaufs des Behälters), wie in Fig. 27 gezeigt.
- Bei der in den Fig. 21 und 22 gezeigten Ausführungsform, werden, da das Wasser aus dem Wassereinspritzrohr 111 eingespritzt wird, wenn die Reinigungskörper nach oben ausgetragen werden, die Reinigungskörper S durch die Wirkung des Einspritzwasserstroms zum Waschmaterial- Austragsrohr 104 mit einer höheren Geschwindigkeit gesaugt, wodurch die Reinigungskörper-Auffangleistung weiter gesteigert wird.
- Da wie oben beschrieben, erfindungsgemäß das Stromtrennelement und ein Führungselement zum Eintragen der Reinigungskörper in das Reinigungskörper-Austragsrohr, das an seinem stromab gelegenen Ende auf der stromab gelegenen Seite offen ist, gleichzeitig vorgesehen sind, ist es möglich, eine hohe Reinigungskörper-Auffangleistung zu gewährleisten.
- Mit Hilfe einer derartigen erfindungsgemäßen Anordnung ist es möglich, die folgenden Wirkungen zu gewährleisten.
- Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, da es möglich ist, die Strömung des von der stromab gelegenen Seite abgeleiteten Stroms zu richten oder zu regulieren, werden die Reinigungskörper entlang der gerichteten Strömung eingetragen, wodurch es möglich ist, eine höhere Auffangleistung (das heißt, eine höhere Auffangeffektivität) ohne Anhaften oder Stillstehen der Waschmaterialien an den Auffanggittern zu gewährleisten.
- Sogar wenn eine große Menge an Fremdkörpern zeitweilig von der stromauf gelegenen Seite eingetragen wird, besteht, da das stromab gelegene Ende des Reinigungskörper-Austragsrohrs zur stromab gelegenen Seite hin offen ist, keine Gefahr, daß das Rohr durch die Fremdkörper verstopft wird. Es ist daher möglich, oberhalb nur die Reinigungskörper in das Reinigungskörper-Austragsrohr einzusaugen.
- Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, da die Auffanggitter drehbar gelagert sind, die Auffanggitter einfach zu reinigen.
- Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist das Führungselement in der Art und Weise aus Schaufeln ausgebildet, daß ein zentraler Abschnitt, der sich auf der am weitesten unten gelegenen Seite befindet, am stromab gelegenen Ende des Stromtrennelements befestigt ist, beide Seiten der Schaufeln sich schräg auf der stromauf liegenden Seite erstrecken, und das stromab gelegene Ende des Reinigungskörper-Austragsrohrs am zentralen Abschnitt in Richtung zur stromab gelegenen Seite offen ist, und ein Kanal stromab von den Schaufeln und im wesentlichen in einem Abstand parallel zu den Schaufeln angeordnet ist, der größer als ein Durchmesser der Reinigungskörper, aber kleiner als die Größe eines relativ großen Fremdkörpers ist. Demgemäß werden Fremdkörper und dergleichen zwischen den breiten Endflächen der Schaufeln und den Auffanggittern aufgehalten, und nur die Reinigungskörper werden entlang der geneigten Fläche des Kanals zwischen den Schaufeln und der Leitung zum zentralen Abschnitt geleitet, so daß sie in das Reinigungskörper-Austragsrohr eingeleitet werden. Aus diesem Grunde wird der Öffnungsabschnitt am oberen Ende des Reinigungskörper-Austragsrohrs nicht verstopft, wodurch die Auffangleistung verbessert wird.
- Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, da sich der Kanal der Breite nach zu seinem Ende hin vergrößert, ist es möglich, die Länge der Auffanggitter einfach zu bestimmen. Es ist daher möglich, die stromab liegenden Enden der Auffanggitter und die breiten Endflächen des Kanals einfach zu befestigen und den Abstand zwischen den breiten Endflächen der Leitung und der Schaufeln einfach zu bestimmen.
- Gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung ist das Führungselement aus einem Umkehrabsorptionskasten und einer Leitung ausgebildet, wobei die stromab gelegene Seite des Umkehrabsorptionskastens stromab zur Leitung hin offen ist und ein vorgegebener Abstand zwischen der Leitung und dem Umkehrabsorptionskasten vorgesehen ist. Daher können Fremdkörper oder dergleichen eingefangen werden, und nur die Reinigungskörper können mit einer hohen Effektivität in das Reinigungskörper-Austragsrohr eintreten.
- Gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung, ist es, da das zum Umkehrabsorptionskasten hin offene Wassereinspritzrohr zwischen dem Umkehrabsorptionskasten und der Leitung vorgesehen ist, möglich, die Reinigungskörper wegen der Wirkung des Einspritzwasserstroms vom Einspritzwasserrohr mit einer größeren Geschwindigkeit in das Reinigungskörper-Austragsrohr einzutragen, wodurch es möglich ist, die Reinigungskörper-Auffangleistung weiter zu steigern.
- Gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung ist ein Flansch mit einem Ende, das sich zum Auffanggitter hin erstreckt, auf dem äußeren Abschnitt der stromab gelegenen breiten Kante des Umkehrabsorptionskastens vorgesehen, so daß die Erzeugung der zwangsweisen Ausscher-Weiterleitung zwischen dem Umkehrabsorptionskasten und der Leitung beschleunigt wird, und die Reinigungskörper wirksam in den Umkehrabsorptionskasten abgezogen und eingetragen werden, wodurch die Reinigungskörper-Auffangleistung gesteigert wird.
- Gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung ist es, da die Stromtrenn- oder Stromregulierplatte zum Abziehen und Eintragen der Reinigungskörper in den Kasten zwischen dem Umkehrabsorptionskasten und der Leitung vorgesehen ist, möglich, die Erzeugung der zwangsweisen Ausscher-Weiterleitung zwischen dem Umkehrabsorptionskasten und der Leitung zu beschleunigen, wodurch die Reinigungskörper-Auffangleistung weiter gesteigert wird.
- Gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung ist die Kammer im Behälter durch eine Trennplatte in Übereinstimmung mit der Größe des Kühlkanals in mehrere Kammern aufgeteilte und die entsprechend aufgeteilten Kammern weisen die gleiche Anordnung, wie in der ersten Ausführungsform der Erfindung auf. Es ist daher möglich, die Vorrichtung zu verkleinern.
- Gemäß einer zehnten Ausführungsform der Erfindung sind die Schaufeln in Form von Wellen ausgeführt, so daß die stromab gelegenen oberen Enden der Reinigungskörper- Austragsrohre auf der stromab gelegenen Seite angeordnet sind, wodurch eine leichtere Herstellung der Schaufeln möglich ist.
- Gemäß einer elften Ausführungsform der Erfindung ist die Leitung in Form von Wellen ausgeführt, so daß die Stellung der Leitung, die den Öffnungsabschnitten der stromab gelegenen Enden der Reinigungskörper-Austragsrohre gegenüberliegt, auf der stromab gelegenen Seite angeordnet ist, wodurch sich die Leitung leichter herstellen läßt.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Auffangen und Austragen von
Reinigungskörpern aus einem Kühlwasserstrom eines
rohrförmigen Wärmetauschers, mit:
- einer V-förmigen Gittervorrichtung (2, 32, 102,
132), die zum Aufhalten und Auffangen der in den
Kühlwasserstrom eingebrachten Reinigungskörper
(S) in einem Behälter (1) angeordnet ist, wobei
die sich stromauf befindenden Seiten der
Gittervorrichtung zum Kühlwasserstrom im Behälter
(1) hin offen sind,
- einer Austragsvorrichtung (4, 34, 104, 134) zum
Austragen der aufgehaltenen Reinigungskörper (S)
aus dem Behälter (1) heraus,
- einer Führungsvorrichtung (6, 36, 106, 136) zum
Leiten der Reinigungskörper (S) durch einen vom
Kühlwasserstrom abgetrennten Innenraum zur
Gittervorrichtung,
- ein Rohrleitungssystem (3), das am stromab
liegenden Ende der Gittervorrichtung (2, 32,
102, 132) in einem Abstand, der größer als der
Durchmesser der Reinigungskörper ist, stromab von
der Führungsvorrichtung (6, 36, 106, 136)
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- Stromtrennvorrichtungen (5, 35, 105, 135) zum
Trennen des Kühlwasserstroms in der
Gittervorrichtung (2, 32, 102, 132) vorgesehen und mit
ihrem unteren Endabschnitt an der
Führungsvorrichtung (6, 36, 106, 136) befestigt sind, und
- die Austragsvorrichtung (4, 34, 104, 134) einen
zur stromab liegenden Seite gerichteten
Endabschnitt aufweist, der zum zentralen Abschnitt
des Rohrleitungssystems (3) hin offen und an der
Führungsvorrichtung (6, 36, 106, 136) befestigt
ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Seite der V-förmigen Gittervorrichtung (2,
32, 102, 132) drehbar im Behälter (1) angeordnet und
mit einer Leitung des Rohrleitungssystems (3)
ausgestattet ist, so daß sich die Leitung mit den
Seiten der Gittervorrichtung (2, 32, 102, 132)
gemeinsam dreht.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (6, 36, 106,
136) Schaufeln (6, 36) umfaßt, die diametral an
beiden Seiten des stromab gelegenen Endabschnittes der
Austragsvorrichtung (4) angeordnet und an einer
Seitenwand (10) des Behälters (1) befestigt sind.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufeln (6) und die Leitungen (3) im
wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und
in Richtung zu den Seitenenden zunehmend breiter
werden.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Führungsvorrichtung (106) einen
Umkehrabsorptionskasten (106, 136) aufweist, der am stromab
gelegenen Endabschnitt der Stromtrennvorrichtung (105)
befestigt und zur stromab gelegenen Seite hin offen
ist, während sich der stromauf befindliche Boden des
Umkehrabsorptionskastens (106, 136) auf der am
weitesten stromauf gelegenen Seite am zentralen
Abschnitt befindet, und die beiden Seiten des
Umkehrabsorptionskastens (106, 136) auf der stromab
gelegenen Seite abgeschrägt sind, und
daß die Leitung (103) im wesentlichen parallel zu
einer stromab gelegenen Endfläche des
Umkehrabsorptionskastens (106, 136) in einem Abstand
angeordnet ist, der größer als der Durchmesser der
Reinigungskörper aber kleiner als ein Durchmesser von
Fremdkörpern oder dergleichen ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsvorrichtung (106) ein
Wassereinspritzrohr (111) umfaßt, das zur stromauf gelegenen Seite
zwischen dem Umkehrabsorptionskasten (106) und der
Leitung (103) offen ist (Fig. 21).
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umkehrabsorptionskasten (106) einen
Flansch (112) umfaßt, der an einem Außenabschnitt
eines stromab gelegenen breiten Endabschnitts des
Umkehrabsorptionskastens angebracht istr wobei der
Endabschnitt an der Spitze des Flansches sich zur
Gittervorrichtung (102) hin erstreckt (Fig. 25).
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsvorrichtung (106) eine Platte zum
Trennen des Stroms (113) umfaßt, die zum Eintragen
der Reinigungskörper in den Umkehrabsorptionskasten
(106) zwischen dem Umkehrabsorptionskasten (106) und
der Leitung (103) angeordnet ist (Fig. 26).
9. Vorrichtung zum Auffangen und Austragen von
Reinigungskörpern aus einem Kühlwasserstrom eines
rohrförmigen Wärmetauschers, mit:
- einer Auffang-Gittervorrichtung (32, 132), die
in V-Form angeordnet ist, und deren stromauf
gelegene Seiten zum Auffangen der in ein
Kühlwasser eingebrachten Waschmaterialien zu
einem Kühlwasserkanal (31, 131) hin offen sind,
und
- einer Austragsvorrichtung (34, 134) zum Austragen
der durch die Auffang-Gittervorrichtung
aufgehaltenen Reinigungskörper aus dem Kühlwasserkanal
heraus,
gekennzeichnet durch
- mindestens eine Trennplatte (30, 130) zum Trennen
des Kühlwasserkanals (31) in mehrere Kammern (41)
in Übereinstimmung mit einer Größe des
Kühlwasserkanals;
- die Gittervorrichtung, die mehrere Gitter (32)
zum Auffangen der von stromauf in die
entsprechenden Kammern (41) eingebrachten
Reinigungskörper umfaßt,
- mehrere Vorrichtungen zum Trennen des Stroms
(35, 135) zum Aufteilen jedes Kühlwasserkanals
zwischen dem Gitter (32) zum Abtrennen eines von
stromauf abgeleiteten Stroms
und
- eine Führungsvorrichtung (36, 136), die zum
Leiten der Reinigungskörper in die
Austragsvorrichtung durch einen in Abschnitte aufgeteilten
Innenraum des Kühlwasserkanals an stromab
liegenden Endabschnitten der mehreren
Stromtrennvorrichtungen
angebracht ist,
- die Austragsvorrichtung, die mehrere
Reinigungskörper-Austragsleitungen (34) umfaßt, die jeweils
mit ihrem stromab gelegenen Ende an der
Führungsvorrichtung (36) angebracht und am
Öffnungsabschnitt ihrer Spitze zur stromab gelegenen Seite
hin offen sind.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsvorrichtung (36, 136) eine Schaufel
(36) und eine Leitung (33) umfaßt, wobei die Schaufel
(36) eine Wellenform aufweist, so daß die stromab
gelegenen Endabschnitte der mehreren
Austragsleitungen (34) stromab angeordnet sind.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung (33) eine Wellenform aufweist, so daß
sich die Position der Leitung, die dem stromab
gelegenen Öffnungsabschnitt der Spitze der mehreren
Austragsleitungen (34) gegenüberliegt, auf der stromab
gelegenen Seite befindet.
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