DE3933188A1 - Vorrichtung zur ermittlung der minimalen blendenzahl in einer zoomobjektiv-kamera - Google Patents
Vorrichtung zur ermittlung der minimalen blendenzahl in einer zoomobjektiv-kameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung
der minimalen Blendenzahl in einer Zoomobjektiv-Kamera
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einer Kamera mit einem Zoomobjektiv ist üblicherwei
se der Durchmesser A der physikalischen Apertur kon
stant, so daß die der vollen Blendenöffnung entspre
chende Blendenzahl F (minimale Blendenzahl) mit der
Brennweite f variiert (F=f/A). Die Belichtungssteue
rung, beispielsweise eime programmierte Belichtungs
steuerung wird durch die Änderung der minimalen Blen
denzahl beeinflußt. Daher muß die minimale Blendenzahl
einer Belichtungssteuereinrichtung eingegeben werden,
um die Belichtung zu steuern. Zu diesem Zweck haben
herkömmliche Zoomobjektive mit einer automatischen Be
lichtungssteuerung üblicherweise einen Detektor für die
minimale Blendenzahl.
Bei einer bekannten Detektoranordnung zur Ermittlung
der minimalen Blendenzahl F ist eine Codeplatte für 4
Bits an dem Außenumfang eines Steuerringes vorgesehen,
dessen Drehung die Zoomverstellung bewikt. Die Code
platte wird in Kontakt mit Bürsten gebracht, um die
Winkelposition des Steuerrings festzustellen. Diese Art
von Detektoranordnung, bei der die Winkelstellung des
Steuerringes mit Hilfe der Codeplatte festgestellt
wird, hat den Vorteil, daß die Winkelstellung als abso
lute Stellung allein auf Grund der Bitdaten der Code
platte ermittelt werden kann. Diese Detektoranordnung
hat aber auch Nachteile, da die Herstellungskosten der
Codeplatte sehr hoch sind. Ferner können Meßfehler auf
Grund einer fehlerhaften elektrischen Verbindung zwi
schen der Codeplatte und den Bürsten auftauchen, wenn
beispielsweise Fremdkörper zwischen Platte und Bürste
geraten. Ferner besteht die Möglichkeit eines Wackelns
oder Zitterns zwischen der leitfähigen Folie der
Codeplatte und den Bürsten, so daß während der
Zoomverstellung ein Rauschen erzeugt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zur Ermittlung der mimimalen Blendenzahl anzuge
ben, durch die die Winkelposition des Steuerringes mit
Hilfe von Impulsen ermittelt werden kann, die in Über
einstimmung mit der Drehung des Steuerringes während
der Zoomverstellung erzeugt werden. Ein in der Detek
toranordnung der vorliegenden Erfindung eingebauter
Impulsgenerator besteht einfach aus einem optischen
Impulsgenerator des kontaktfreien Typs, so daß die oben
genannten Schwierigkeiten, die durch einen fehlerhaften
Kontakt auftreten, gelöst werden können.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe geht die Erfin
dung aus von einer Vorrichtung zur Ermittlung der mini
malen Blendenzahl in einer Kamera mit Zoomobjektiv, um
fassend einen um eine optische Achse drehbaren Steuer
ring, ein Zoomobjektiv, dessen Brennweite mit der Dre
hung des Steuerringes variiert und eine Detektoran
ordnung zur Ermittlung der Brennweite und der minimalen
Blendenzahl anhand der Winkelposition des Steuerringes,
wobei diese Detektoranordnung erfindungsgemäß ferner
gekennzeichnet ist durch eine Detektoranordnung zur Er
mittlung einer der Winkelendstellungen des Steuerrings,
einen Impulsgenerator zwischen dem Steuerring und einem
stationären Element zur Erzeugung von Impulsen in Ab
hängigkeit der Drehung des Steuerringes, eine Dreh
richtungsdetektoranordnung zum Feststellen der Dreh
richtung des Steuerrings, und eine Recheneinheit zur
Berechnung der minimalen Blendenzahl durch Addieren
oder Subtrahieren der von dem Impulsgenerator erzeugten
Impulse in Übereinstimmung mit der Drehrichtung des
Steuerringes, die durch die Drehrichtungsdetektoran
ordnung ermittelt wurde, um eine Winkelverschiebung des
Steuerrings gegenüber der von der Endstellungsdetek
toranordnung ermittelten Endstellung festzustellen und
um die minimale Blendenzahl zu berechnen, die der Win
kelverschiebung entspricht.
Vorzugsweise werden die Impulse auf einfache Weise von
einem Mikrocomputer verarbeitet. Ferner besteht der Im
pulsgenerator vorzugsweise aus einem kontaktfreien op
tischen Impulsgenerator, der einfach im Aufbau ist und
bei dem keine Kontaktfehler auftreten können.
Der Impulsgenerator variiert vorzugsweise die Frequenz
der von ihm erzeugten Impulse in Abhängigkeit der Ände
rung um einen Einheitswinkel des Steuerrings, so daß
die minimale Blendenzahl, die für die Steuerung der Be
lichtung erforderlich ist, durch eine geringere Anzahl
von Impulsen ermittelt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen unter folgender Beschrei
bung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeich
nungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Detektoran
ordnung zur Ermittlung der minimalen
Blendenzahl in einem Zoomobjektiv ge
mäß einem Merkmal der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2A ein Diagramm, das die Beziehung zwi
schen der minimalen Blendenzahl und
dem Drehwinkel eines Steuerringes
zeigt,
Fig. 2B eine Draufsicht auf eine Reflexions
platte, die in einem Impulsgenerator
verwendet wird,
Fig. 3 eine perspektivische, teilweise sche
matische Ansicht eines Kameraobjek
tives mit Sucheranordnung und einem
erfindungsgemäßen Impulsgenerator,
und
Fig. 4A und 4B teilweise
schematische Frontansichten der in
der Fig. 3 dargestellten Anordnung
mit dem Steuerring in 2 verschiedenen
Endstellungen.
Die Fig. 3, 4A und 4B zeigen ein Zoomobjektiv 11 mit
einem Zoomsteuerring 12, welcher den äußeren Umfang des
Objektives umgibt. Der Zoomsteuerring 12 weist Zoom
steuernuten 13 und 14 zur Verstellung der Brennweite
des Zoomobjektives 11 auf. In die Zoomsteuernuten 13
und 14 greifen nämlich Führungsstifte 16 bzw. 17 ein,
die starr mit einer vorderen bzw. rückwärtigen Gruppe
von Linsen (nicht dargestellt) verbunden sind. Am
Außenumfang des Steuerringes 12 ist mit Hilfe von
Schrauben 18 ein Zahnsegment 19 befestigt.
Das Zahnsegment 19 steht in Eingriff mit einem Ritzel
15, das in 2 entgegengesetzten Richtungen (Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung) mittels eines in seiner Dreh
richtung umschaltbaren Motors 20 drehbar ist (Fig. 1).
Der Motor 20 kann mittels einer Motorsteuerschaltung 22
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angetrieben werden.
Die Motorsteuerschaltung 22 empfängt ein Steuersignal
von einem Zoomschalter (Tele-Weitwinkelschalter) 21, so
daß dann, wenn sich der Steuerring 12 in der Vorwärts-
und in der Rückwärtsrichtung dreht, die Frontlinsen
gruppe und die rückwärtige Linsengruppe in Richtung der
optischen Achse entsprechend den Profilen der Zoom
steuernuten 13 und 14 bewegt werden können, um ihren
gegenseitigen Abstand zu verändern und damit die Zoom
verstellung des Zoomobjektives 11 zu bewirken.
Der Steuerring 12 trägt an seinem Außenumfang eine Re
flexionsplatte 30, die an ihm befestigt ist. Diese Re
flexionsplatte 30 steht einem Fotoreflektor (oder Foto
schalter des Reflexionstyps) 31 gegenüber, der an einem
nicht dargestellten stationären Abschnitt des Kamerage
häuses angeordnet ist. Die Reflexionsplatte 30 und der
Fotoreflektor 31 bilden einen optischen Impulsgenerator
32. Der Fotoreflektor 31, der für sich gesehen bekannt
ist, sendet Licht aus und empfängt Licht, das von einem
Reflexionsabschnitt der Reflexionsplatte 30 reflektiert
wird. Die Reflexionsplatte 30 hat längliche, lichtre
flektierende Abschnitte (strahlunterbrechende Ab
schnitte) 30 a und längliche nicht reflektierende Ab
schnitte (lichtdurchlässige Abschnitte) 30 b, die beide
parallel zur optischen Achse und in alternierender Rei
henfolge nebeneinander angeordnet sind, wie dies Fig.
2B zeigt.
Die reflektierenden Abschnitte 30 a und die nicht
reflektierenden 30 b haben unterschiedliche Breite, so
daß sie eine geringe Breite bei den Stellungen des
Steuerringes 12 haben, die einer großen Veränderung der
minimalen Blendenzahl entsprechen, und eine große
Breite in den Stellungen des Steuerringes 12, die einer
geringen Variation der minimalen Blendenzahl entspre
chen. Dies ist in der graphischen Darstellung der Fig.
2A wiedergegeben. Diese zeigt eine Beziehung zwischen
dem Drehwinkel des Steuerringes 12 und der Veränderung
der minimalen Blendenzahl. Man kann erkennen, daß die
Frequenz der Impulse mit der Breite der reflektierenden
Abschnitte 30 a und der nicht reflektierenden Abschnitte
30 b abnimmt und vice versa. Die Beziehung zwischen dem
Drehwinkel des Steuerringes 12 und der Frequenz der von
dem Impulsgenerator erzeugten Impulse stellt sich näm
lich als nichtlineare Kurve dar.
Außerhalb des Steuerringes 12 ist ein Endstellungsde
tektorschalter 23 angeordnet, der eine der Winkelend
stellungen des Steuerringes 12 ermittelt, d.h. die End
stellung bei der kürzesten Brennweite. Der Endstel
lungsdetektorschalter 23 kann ein Schalter sein,
der ausgeschaltet ist, wenn er von einem an einer be
stimmten Stelle des Außenumfanges des Steuerringes 12
angeordneten Vorsprung gedrückt wird. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der am Außenumfang des Steuer
ringes 12 vorgesehene Vorsprung zur Überführung des
Endstellungsdetektorschalters 23 in seiner Aus-Stel
lung von einer der Einstellschrauben 18 gebildet, die
dazu dienen, das Zahnsegment 19 an dem Steuerring 12 zu
befestigen.
Die Richtung der Drehbewegung des Steuerringes 12 wird
von einer Drehrichtungsdetektoranordnung 24 ermittelt,
die in der Motorsteuerschaltung 22 (Fig. 1) vorgesehen
ist, oder von einem Zoomschalter 21.
Die Ausgangssignale von dem Endstellungsdetektorschal
ter 23, der Drehrichtungsdetektoranordnung 24 (oder
Zoomschalter 21) und dem optischen Impulsgenerator 32
werden einer Recheneinrichtung 26 zur Berechnung der
minimalen Blendenzahl F zugeführt. Die Recheneinheit 26
zur Berechnung der minimalen Blendenzahl F addiert oder
subtrahiert die Impulse, die von dem optischen Im
pulsgenerator 32 in Übereinstimmung mit der Drehung des
Steuerringes 12 erzeugt werden entsprechend der Rich
tung der Drehbewegung des Steuerringes 12, die von der
Drehrichtungsdetektoranordnung 24 ermittelt wird, um
die Winkelverstellung des Steuerringes 12 ausgehend von
einer Endstellung desselben zu ermitteln, die ihrer
seits von dem Endstellungsdetektorschalter 23 festge
stellt wird. Dadurch kann die der Winkelverstellung
entsprechende minimale Blendenzahl arithmetisch ermit
telt werden.
Im vorausgehenden wurde vorausgesetzt, daß dann, wenn
ein nicht dargestellter Hauptschalter der Kamera auf
"Aus" steht, der Steuerring 12 in einer der beiden End
stellungen anhält, d.h. bei der vorliegenden Aus
führungsform in der der kürzesten Brennweite entspre
chenden Endstellung. Die dieser Endstellung entspre
chende minimale Blendenzahl F = 2,8. Die entsprechende
Brennweite des Zoomobjektives 11 beträgt 8 mm, wie man
in Fig. 2a erkennen kann. Wenn der Hauptschalter in
diesem Zustand betätigt wird, um den Zoomschalter 21,
die Motorsteuerschaltung 22 und den reversierbaren
Motor 20 einzuschalten, um auf diese Weise den Steuer
ring 12 in Richtung auf längere Brennweiten hin zu dre
hen, wird jedesmal ein Impuls erzeugt, wenn die Grenzen
der reflektierenden Abschnitte 30 a und der nicht
reflektierenden Abschnitte 30 b den Fotoreflektor 31
passieren (genauer gesagt das vom Fotoreflektor ausge
sandte Licht). Die Recheneinheit 26 zur Berechnung der
minimalen Blendenzahl addiert und subtrahiert die An
zahl der erzeugten Impulse, wenn der Steuerring in
Richtung auf die längste Brennweite hin bzw. auf die
kürzeste Brennweite hin gedreht wird. Infolgedessen
kann die minimale Blendenzahl durch eine Anzahl der auf
diese Weise gezählten Impulse berechnet werden.
Bei der in Fig. 2B dargestellten Ausführungsform betra
gen die Brennweite und die minimale Blendenzahl des
Zoomobjektives 11 24 mm bzw. F = 4, wenn die Anzahl der
Impulse 16 erreicht, da die Anzahl der Grenzen zwischen
den reflektierenden Abschnitten 30 a und den nicht
reflektierenden Abschnitten 30 b den Wert 16 hat. Es
versteht sich, daß die minimale Blendenzahl F stufen
weise zwischen F = 2,8 und F = 4 für dazwischenliegende Im
pulszahlen variiert. Die minimale Blendenzahl F wird
einer Belichtungssteuerschaltung 27 zur Belichtungs
steuerung zugeführt.
Die Fig. 4A und 4B zeigen die beiden äußersten Drehwin
kelstellungen des Steuerringes 12. Das Bezugszeichen 40
in den Fig. 3, 4A und 4B bezeichnet eine Zoomsucheran
ordnung.
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung entnehmen
kann, kann bei der vorliegenden Erfindung die minimale
Blendenzahl ohne die Verwendung von Bits eines Daten
codes ermittelt werden. Da der Impulsgenerator aus
einem optischen kontaktfreien Impulsgenerator besteht,
kann nicht nur der mechanische Aufbau der Einrichtung
vereinfacht werden sondern es treten auch keine Kon
taktfehler auf. Ferner kann durch die Verwendung eines
Impulsgenerators, bei dem die Frequenz der Impulse mit
der Veränderung der minimalen Blendenzahl für einen
Einheitsdrehwinkel des Steuerrings variiert, die für
die Belichtungssteuerung erforderliche minimale Blen
denzahl F durch eine abnehmende Anzahl von Impulsen
ermittelt werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Ermittlung der minimalen Blenden
zahl in einer Kamera mit Zoomobjektiv, umfassend
einen um die optische Achse drehbaren Steuerring,
ein Zoomobjektiv, dessen Brennweite mit der Dre
hung des Steuerrings veränderlich ist, und eine
Detektoranordnung zur Ermittlung der Brennweite
und der minimalen Blendenzahl bei der jeweiligen
Winkelstellung des Steuerrings, gekennzeichnet
durch eine Endstellungsdetektoranordnung (23) zur
Ermittlung einer der Winkelendstellungen des
Steuerrings (12), einen Impulsgenerator (32) zwi
schen dem Steuerring (12) und einem stationären
Element an dem Kameragehäuse zur Erzeugung von Im
pulsen in Übereinstimmung mit der Drehung des
Steuerringes (12), eine Drehrichtungsdetektoran
ordnung (24) zur Feststellung der Drehrichtung des
Steuerringes (12) und eine Recheneinheit (26) zur
Ermittlung der minimalen Blendenzahl durch Addie
ren oder Subtrahieren der von dem Impulsgenerator
(32) erzeugten Impulse in Übereinstimmung mit der
Drehrichtung des Steuerringes (12), die von der
Drehrichtungsdetektoranordnung (24) ermittelt
wird, um eine Winkelverstellung des Steuerringes
(12) ausgehend von einer von der Endstellungs
detektoranordnung (23) ermittelten Endstellung
festzustellen und um die der Winkelverstellung
entsprechende minimale Blendenzahl F zu ermitteln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Impulsgenerator die Frequenz der von
ihm erzeugten Impulse mit der Variation der mini
malen Blendenzahl für einen Einheitsdrehwinkel des
Steuerringes (12) variiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Impulsgenerator (32) ein op
tischer Impulsgenerator (30, 31) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der optische Impulsgenerator eine Reflex
ionsplatte (30) und einen Fotoreflektor (31) um
faßt.
5. Vorrichtung zur Ermittlung der minimalen Blenden
zahl in einer Kamera mit Zoomobjektiv, gekenn
zeichnet durch einen zur Verstellung der Brenn
weite des Zoomobjektives (11) drehbaren Steuerring
(12), eine Reflexionsplatte (30), die an dem
Außenumfang des Steuerringes (12) befestigt ist
und lichtreflektierende Abschnitte (30 a) und nicht
reflektierende Abschnitte (30 b) aufweist, die in
alternierender Reihenfolge entlang der Umfangs
richtung des Steuerringes (12) angeordnet sind,
einen Fotoreflektor (31), der Licht in Richtung
auf die Reflexionsplatte (30) aussendet und von
der Reflexionsplatte (30) reflektiertes Licht emp
fängt, und eine Recheneinheit zur Berechnung der
minimalen Blendenzahl des Zoomobjektives (11) un
ter Verwendung des Ausgangssignals des Fotoreflek
tors.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die lichtreflektierenden Abschnitte (30 a)
und die nicht reflektierenden Abschnitte (30 b) in
Umfangsrichtung des Steuerringes (12) unterschied
liche Breiten aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Breiten der lichtreflektierenden Ab
schnitte und der nicht reflektierenden Abschnitte
zunimmt, wenn die minimale Blendenzahl (F) für ei
nen Einheitsdrehwinkel des Steuerringes (12) ab
nimmt.
8. Vorrichtung zur Ermittlung der minimalen Blenden
zahl in einer Kamera mit Zoomobjektiv, gekenn
zeichnet durch einen zur Verstellung der Brennwei
te des Zoomobjektives (11) drehbaren Steuerring
(12) und einen Impulsgenerator, der infolge der
Drehung des Steuerringes (12) Impulse erzeugt, die
eine nichtlineare Beziehung zu dem Drehwinkel des
Steuerringes (12) haben.
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