DE3933041A1 - Kohleofen-dauerbrenner - Google Patents

Kohleofen-dauerbrenner

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DE3933041A1
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DE3933041A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/08Closed stoves with fuel storage in a single undivided hopper within stove or range
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24B1/00Stoves or ranges
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    • F24B1/022Closed stoves easily collapsible or easily removable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kohleofen-Dauerbrenner nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Kohleofen-Dauerbrenner ist für das Beheizen von kleineren, insbesondere zeitweilig benutzten Wohn- oder Schlafräumen sowie Zelten, Bootskajüten, Hoch­ sitzen aber auch Ferien- und Kleingartenhäusern vor­ gesehen. In solchen Wohn- oder Schlafräumen, wo weder Stromanschluß vorhanden ist, noch Ofen oder Kamin aus Kostengründen infrage kommen oder möglich sind, be­ findet sich oft keine Heizquelle, obwohl sie wetter­ bedingt nötig wäre. In manchen Fällen benutzt man Benzin-, Öl- oder Gasofen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auswahl von ungefährlichen und leicht mitnehmbaren Heizvorrich­ tungen auf Holzkohlebasis zu schaffen, um kleine, zeit­ weilig benutzte Wohn- oder Schlafräume zu erwärmen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrich­ tung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß in Zelten, Kajüten etc. und ande­ ren kleinen Wohn- oder Schlafräumen eine gleichmäßige und sichere Wärmeproduktion geschaffen wird. So wiegt z. B. das kleinste Modell des Ofens (für Zwei-Personen Zelt) mit Zusatzbehälter und Abzugsverlängerung insge­ samt 1,6 kg und heizt bei Einsetzen eines 15 cm langen Zusatzbehälters mit einer Füllung 7 Stunden. Es besteht keine Brand-, Explosions- oder Vergiftungsgefahr. Bei der Holzkohle-Herstellung im Freien kann ein einfacher Bren­ ner (Anspruch 3) Hilfe leisten.
Der Kohleofen-Dauerbrenner (nach Anspruch 2) ist in kleinen Treibhäusern als Wärmequelle und/oder zur Erhö­ hung des Kohlendioxydgehalts der Treibhausluft (CO2 Dün­ gung) verwendbar.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Kohleofen-Dauerbrenner für kleine Wohn- oder Schlafräume (schematischer Schnitt),
Fig. 2 Kohleofen-Dauerbrenner für Treibhäuser,
Fig. 3 Zusatzgerät für das Brennen von Holzkohle.
1 - Verbrennungsschale
2 - Rostboden (Feuerrost)
3 - Vorratsbehälter für Kohle
4 - Deckel
5 - Metallmantel (Ofengehäuse)
6 - Abzugsrohr (Kupfer)
7 - Kupferne Zunge als Wärmeleiter
8 - Anzündekammer
9 - Luftdicht verschließbare (regulierbare) Klappe
10 - Schiene für die Führung und Stützung des Anzünder­ halters
11 - Anzünderhalter mit Stiel
12 - Raum für Asche
13 - Verlängerung des Vorratsbehälters
14 - Blechgehäuse des Kohlebrenners
15 - Deckel des Kohlebrenners
16 - Düsenartige Löcher für ausströmende CO-Gase
17 - Metallplatte
18 - Abnehmbarer Stiel
Erläuterung:
Die Holzkohle wird von oben in den Vorratsbehälter (3) geschüttet, der Anzünder auf dem Anzünderhalter (11) angezündet und längs der Schiene (10) in den Anzünde­ raum (8) geschoben. Die Anzünderflamme erwärmt die Zunge (7) aus Kupfer und durch die gute Wärmeleitfähig­ keit des Kupfers wird das Abzugsrohr (6) schnell erwärmt. Die dort befindliche Luft beginnt zu steigen. Gleich­ zeitig wird durch die Anzünderflamme die auf dem Rost­ boden (2) liegende Kohle angeheizt und beginnt zu glü­ hen. Durch diese steigende Luft im Abzugsrohr (6) wird ein Vakuum in dem vom Metallmantel (5) umschlossenen Raum gebildet. Entsteht ein Zug, der die Sauerstoffzu­ fuhr durch den Rostboden fördert und die Kohleverbren­ nung intensiviert. Weil der Vorratsbehälter (3) oben mit einem Deckel (4) verschlossen ist, kann der Verbrennungs­ prozeß sich im Vorratsbehälter nicht ausweiten. Die Ver­ brennung findet nur zwischen dem Rostboden (2) und dem unteren Ende des Vorratsbehälters (3) statt. So entsteht eine kleine, gleichmäßige und dauerhafte Kohleverbrennung. Entstandene heiße CO2-Gase füllen den vom Metallmantel (5) umschlossenen Raum. Der Metallmantel (5) wirkt als Ofen. Im Abzugsrohr (6) emporsteigende Gase werden ins Freie geführt durch ein zusätzliches Rohr oder Schlauch. Um den Zeitraum der Kohlenachfüllungen zu verlängern, kann auf den Vorratsbehälter (3) ein Zusatzbehälter (13) gesetzt werden.

Claims (3)

1. Kohleofen-Dauerbrenner mit Verbrennungsschale und mit Vorratsbehälter für Kohle für Zelte, Kajüten und klei­ nere Wohnräume ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine von unten konisch geformte Verbrennungsschale (1) die mit einem Rostboden (2) bestückt ist, mit einem vertikalen Vorratsbehälter (3), dessen Durchmaß dem Rostboden (2) entspricht, so zusammengesetzt ist, daß das untere Ende dieses Vorratsbehälters (3) in einem kleinen Abstand über dem Rostboden (2) steht. Das obere Ende dieses Vorratsbehälters (3) ist mit einem luftdichten Deckel (4) verschließbar. Oben beschriebene Konstruktion wird von einem größeren Metallmantel (5) luftdicht so um­ schlossen, daß dabei unten der Rostboden (2) frei bleibt und oben der Vorratsbehälter (3) herausragt. In dem Me­ tallmantel (5) ist von oben ein Abzugsrohr (6) so ein­ geführt, daß dessen unteres Ende sich auf dem Rand der Verbrennungsschale (1) stützt. Mit diesem Abzugsrohr ist eine kupferne Zunge (7) verbunden, die durch die Verbrennungsschale (1) und durch den Rostboden (2) nach unten geführt wird und in kleinem Abstand unter den Rostboden (2) in horizontale Stellung gebogen ist. Unter dem Metallmantel (5) ist ein Metallgehäuse als Anzünderaum (8) mit einer verschließbaren Klappe (9) befestigt. In diesem Anzünderaum (8) befindet sich eine Schiene (10) für die Führung des Anzünderhalters (11) und ein Raum für Asche (12).
2. Kohleofen-Dauerbrenner nach Anspruch 1 für kleine Treib­ häuser ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine von unten konisch geformte Verbrennungsschale (1) die mit einem Rostboden (2) bestückt ist, mit einem vertikalen Vorrats­ behälter (3), dessen Durchmaß dem Rostboden (2) ent­ spricht, so zusammengestellt ist, daß das untere Ende die­ ses Vorratsbehälters (3) in einem kleinen Abstand über dem Rostboden (2) steht. Das obere Ende dieses Vorrats­ behälters (3) ist mit einem luftdichten Deckel (4) ver­ schließbar. Um den Vorratsbehälter (3) ist eine breitere Scheibe (13) - um die steigende warme Luft zu streuen. Der Kohleofen-Dauerbrenner hat zusammenklappbare oder im Boden verankerte stabile Füße.
3. Für den Kohleofen-Dauerbrenner nach Anspruch 1 ist ein Zusatzgerät für das Brennen von Holzkohle im offenen Feuer vorgesehen. Dieses Gerät ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein flaches, mit einem Deckel (15) dicht verschließbares Blechgehäuse (14) im Boden ei­ nige feine, düsenartige Löcher (16) hat. Diese Löch­ er sind gegen Verstopfung von oben mit einer kleinen Metallplatte (17) geschützt. Das Gerät ist mit einem abnehmbaren Stiel (18) versehen.
DE3933041A 1989-10-04 1989-10-04 Kohleofen-dauerbrenner Withdrawn DE3933041A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1037173C2 (nl) * 2009-08-04 2011-02-07 Jan Joseph Dumoulin Inrichting geschikt voor het ondersteunen van langwerpige aanmaakelementen voor het aanmaken van een vuur.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1037173C2 (nl) * 2009-08-04 2011-02-07 Jan Joseph Dumoulin Inrichting geschikt voor het ondersteunen van langwerpige aanmaakelementen voor het aanmaken van een vuur.

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