DE3931895A1 - Einrichtung zur Anordnung von adaptierbaren Panzerungselementen an gegen Waffeneinwirkung zu schützenden Objekten, insbesondere an Kampffahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Anordnung von adaptierbaren Panzerungselementen an gegen Waffeneinwirkung zu schützenden Objekten, insbesondere an Kampffahrzeugen

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    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/007Reactive armour; Dynamic armour
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/013Mounting or securing armour plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Anordnung von adaptierbaren Panzerungselementen an gegen Waffen­ einwirkung zu schützenden Objekten, insbesondere an Kampffahrzeugen.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in der DE-OS 30 34 758 beschrieben.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art, die zum Schutz von Land- und Wasserfahrzeugen oder ortsfesten Anlagen gegen Beschuß dienen, werden Panzerungselemente direkt an der Außenseite des zu schützenden Objektes befestigt, indem sie entweder mit einer direkt durch das Panze­ rungselement geführten Schraubbefestigung mit dem zu schützenden Objekt verschraubt sind oder eine Befesti­ gungsvorrichtung aufweisen, die nur an einer Seite des Panzerungselementes einen Schraubflansch aufweist, während an der anderen Seite eine Einhängevorrichtung angeordnet ist.
Die bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß die Panzerungselemente entweder erst im Einsatzfall mit hohem Zeit- und Arbeitsaufwand montiert werden müssen oder ständig angebracht sein müssen, was jedoch bei reaktiven Panzerungen für den Friedensbetrieb eine nicht zu vertretende Gefährdung darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich­ tung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Panzerungselemente leicht und ohne großen Zeitauf­ wand anbringbar und abnehmbar bzw. austauschbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan­ spruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Panze­ rungselemente nicht direkt an dem zu schützenden Objekt zu befestigen, sondern jeweils ein oder mehrere standar­ disierte Panzerungselemente in leicht zu öffnenden Behältern zu lagern, die ständig am zu schützenden Objekt verbleiben. Dabei können die Behälter selbst abnehmbar oder abklappbar an der Außenseite des zu schützenden Objekts befestigt sein. Die Befestigung der Behälter am zu schützenden Objekt kann auch über schockdämpfende Halterungen erfolgen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat gegenüber den bekannten Einrichtungen eine ganze Reihe entscheidender Vorteile.
  • 1. Bei Zusatzpanzerung mit Explosivstoffanteilen werden die reaktiven Panzerungselemente im Frieden aus den Behältern entnommen und wie Munition gelagert. Bei Bedarf können die Behälter anstelle der reaktiven Elemente dann mit passiven Elementen gleichen Volu­ mens und/oder gleichen Gewichts gefüllt werden, bei­ spielsweise um ein Verbeulen der Behälter zu vermei­ den oder um ein gefechtsmäßiges Gewicht bzw. Träg­ heitsmoment eines Panzerturms zu erzielen. Im Ein­ satzfall werden die reaktiven Panzerungselemente ge­ gebenenfalls zusammen mit der Gefechtsmunition des Fahrzeugs bzw. der Anlage dem Munitionslager entnom­ men und in kürzester Zeit in die Behälter eingelegt. Auf diese Weise ist im Frieden eine Gefährdung durch ungewollte Explosion der reaktiven Panzerungselemen­ te ausgeschlossen.
  • 2. Bei einer Zusatzpanzerung mit trennbaren Reaktiv- und Passivanteilen kann der Passivanteil der Panze­ rungselemente im Behälter verbleiben bzw. der Be­ hälter selbst kann in den Schutzaufbau der Zusatz­ panzerung mit einbezogen werden. Dadurch verringern sich Volumen und Gewicht und damit Lager- und Mon­ tageaufwand für die ausbaubaren Panzerungselemente. Wegen der ständig am zu schützenden Objekt verblei­ benden Passivanteile der Panzerungselemente besteht bereits ein Teilschutz, auch wenn die reaktiven Panzerungselemente noch nicht eingelegt sind.
  • 3. Durch die separate Lagerung der Panzerungselemente kann außerdem Diebstahl der Panzerungselemente ver­ hindert und deren technische Ausführung besser ge­ heimgehalten werden.
  • 4. Durch eine standardisierte Formgebung der Panzerungs­ elemente können alle zu schützenden Flächen des Ob­ jekts mit einem Typ oder wenigen Typen von Panze­ rungselementen abgedeckt werden, so daß auch bei un­ terschiedlichsten Schutzobjekten eine einheitliche Versorgung möglich ist. Die Anpassung an unter­ schiedliche und unregelmäßige Gehäuseformen ist durch die Formgebung der Behälter möglich, die am Ob­ jekt verbleiben.
  • 5. Wenn durch Beschuß od. dgl. eines der standardisier­ ten Panzerungselemente zerstört wird, muß nur das be­ troffene Panzerungselement ausgetauscht werden, so daß sich Vorteile hinsichtlich der Kosten und der Lo­ gistik ergeben.
  • 6. Die Behälter können im gefüllten oder leeren Zu­ stand, beispielsweise zum Zwecke der Dekontaminie­ rung, der Instandsetzung oder zur Einhaltung des Lademaßes beim Eisenbahntransport, abgenommen oder hochgeklappt werden.
  • 7. Ein Wechsel der Schutztechnologie ist durch ein­ fachen Austausch der Panzerungselemente unter Bei­ behaltung der Behälter und ohne Änderungen am zu schützenden Objekt selbst möglich.
  • 8. Durch die Behälter sind die Panzerungselemente gegen äußere Belastungen, wie beispielsweise kleinere Ge­ schosse, Napalm und Umgebungseinflüsse geschützt.
Im Folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele für eine Einrichtung nach der Er­ findung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Teildarstellung mehre­ re Behälter zur Aufnahme von Panzerungselementen in unterschiedlichen Zuständen;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen der Behälter bei einer gegenüber Fig. 1 variierten Ausführungsform mit eingelegten Panzerungselementen;
Fig. 3 in einer Darstellung analog Fig. 2 eine Variante der Ausführungsform des Behälters mit eingeleg­ ten Panzerungselementen;
Fig. 4 in einer Seitenansicht einen Teil eines Kampf­ panzerturms mit aufgesetzten Behältern zur Auf­ nahme von Panzerungselementen;
Fig. 5 den Kampfpanzerturm nach Fig. 4 in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt vier Behälter 1 bis 4, die an einem nicht näher dargestellten zu schützenden Objekt befestigt sind. Jeder Behälter weist eine verstärkte Grundplatte 1.2, 2.2, 3.2, 4.2 auf sowie einen aufklappbaren Deckel 1.1, 2.1, 3.1 und 4.1.
Die Grundplatten sind jeweils an einer Seite um Schar­ niergelenke 6 hochklappbar, während sie an der anderen Seite über Schraubverbindungen 7 an der Außenseite des zu schützenden Objektes befestigt sind.
Die beiden Behälter 1 und 4 sind im geschlossenen Zu­ stand dargestellt, während der Behälter 2 mit hochge­ klapptem Deckel 2.1 und der Behälter 3 mit geschlossenem Deckel 3.1 und als Ganzes hochgeklappt dargestellt ist.
In die Behälter 1 bis 4 sind Panzerungselemente 5 ein­ legbar. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei­ spiel besitzen die Behälter 1 bis 4 eine quadratische Gehäuseform, und auch die einzulegenden Panzerungsele­ mente 5 besitzen eine quadratische Außenkontur, so daß, wie dargestellt, in jeden Behälter neun Panzerungsele­ mente 5 eingelegt werden können. Selbstverständlich sind sowohl bei den Behältern als auch bei den Panzerungsele­ menten andere Formen bzw. Konturen möglich, wie weiter unten anhand anderer Ausführungsbeispiele noch darge­ stellt wird. Die Panzerungselemente 5 können entweder als passive oder als reaktive Panzerungselemente ausge­ bildet sein. Nach dem Hochklappen der Deckel sind sie leicht und ohne großen Aufwand in die Behälter einlegbar oder aus ihnen entnehmbar. Zur Dekontaminierung der Be­ hälter und der darunter befindlichen Oberfläche des zu schützenden Objektes, sowie zur Instandsetzung der Be­ hälter oder des zu schützenden Objektes können die Be­ hälter hochgeklappt oder entfernt werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Variante der Behälter nach Fig. 1 besitzt jeder Behälter ebenfalls eine Grund­ platte 1.2′ und einen Deckel 1.1′. Der Deckel 1.1′ ist um ein Scharnier 1.3′ hochklappbar und mit einer Ver­ schließvorrichtung 1.4′ verschließbar. Die Grundplatte 1.2′ ist bei diesem Ausführungsbeispiel an ihrer einen Seite über eine Schraubverbindung 7′ mit der Außenseite 9′ des zu schützenden Objektes verbunden, während an ihrer anderen Seite eine Einhängevorrichtung angeord­ net ist mit einem ersten an der Grundplatte 1.2′ ange­ ordneten Einhängeelement 6.1′ und einem zweiten an der Außenseite 9′ des zu schützenden Objektes angeordneten Einhängeelement 6.2′. Die Einhängeelemente 6.1′ und 6.2′ sind in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß sie formschlüssig ineinandergreifen, so daß der Behälter 1′ nach dem Einhängen und Ineinandergreifen der Einhänge­ elemente 6.1′ und 6.2′ und dem Verschrauben mittels der Schraubbefestigung 7′ fest mit der Außenseite 9′ des zu schützenden Objektes verbunden ist, aber nach dem Lösen der Schraubbefestigung 7′ jederzeit abgenommen werden kann. In dem Behälter 1′ sind in diesem Falle die Panze­ rungselemente 5′ in einer gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 unterschiedlichen Anzahl angeordnet. So können bei diesem Ausführungsbeispiel im Behälter 1′ je nach der Breite des in seiner Länge dargestellten Behäl­ ters zwölf oder auch sechzehn Panzerungselemente 5′ untergebracht werden. Die Panzerungselemente 5′ können dabei wiederum als passive oder reaktive Panzerungsele­ mente ausgebildet sein. Auch wenn keine Panzerungsele­ mente eingelegt sind, erfüllt der Behälter durch seine Grundplatte 1.2′ und seinen Deckel 1.1′ bereits eine Schutzfunktion.
Bei einer weiteren in Fig. 3 dargestellten Ausführungs­ form besitzt der Behälter 1′′ wie bei der Ausführungs­ form nach Fig. 2, eine Grundplatte 1.2′′, die über eine Schraubbefestigung 7′′ und eine Einhängevorrichtung 6.1′′-6.2′′ mit der Außenseite 9′′ des zu schützenden Objektes verbunden ist, und einen um das Scharnier 1.3′′ aufklappbaren und mittels einer Verschließvorrichtung 1.4′′ verschließbaren Deckel 1.1′′.
Im Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 2 ist im Behälter 1′′ auf der Grundplatte 1.2′′ zunächst ein Panzerungselement 5.1′′ fest angeordnet, dessen Abmes­ sungen den Innenabmessungen des Behälters 1′′ ent­ sprechen und das nicht aus dem Behälter entfernt wird.
Das Panzerungselement 5.1′′ ist als passives Element ausgebildet. Über dem Panzerungselement 5.1′′ sind dann mehrere weitere Panzerungselemente 5′′ angeordnet, die in den Behälter 1′′ einlegbar oder aus ihm entfernbar sind und die als reaktive Elemente ausgebildet sein können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besitzt jeder der am zu schützenden Objekt befestigten Behälter 1′′ bereits dann eine Schutzfunktion, wenn die Panze­ rungselemente 5′′ nicht eingelegt und statt dessen durch passive Simulationskörper ersetzt sind. Die volle Schutzfunktion wird erreicht nach Einlegen der Panze­ rungselemente 5′′.
In den Fig. 4 und 5 ist dargestellt, wie zur Aufnahme von Panzerungselementen gedachte Behälter nach Fig. 1 bis 3 an einem Kampfpanzerturm angeordnet sein können.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Kampfpanzerturm T stark schematisiert dargestellt, an dem eine Waffe W angeord­ net ist und der über einen Drehring D mit einem nicht dargestellten Kampfpanzerfahrgestell verbunden ist. An der Oberseite des Kampfpanzerturms T sind zwei Luken L sowie ein Rundblickperiskop P zu sehen.
An der Oberseite des Kampfpanzerturms T sind eine Reihe von Behältern angeordnet, wie sie weiter oben anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurden, die entsprechend dem Aufbau des Kampfpanzerturms T unterschiedliche Gehäuse­ formen aufweisen. So besteht ein größerer Teil der an der Oberseite des Kampfpanzerturms T angeordneten Zu­ satzpanzerung aus Behältern 10, die eine im wesentlichen quadratische Gehäuseform aufweisen und beispielsweise so ausgebildet sein können, wie in Fig. 1 dargestellt. Dabei sind auf den Luken L Behälter 11 mit etwas größe­ rer Gehäuseform angeordnet. Im Bereich der Luken befin­ den sich weiterhin Behälter 12 mit rechteckiger Gehäu­ seform sowie Behälter 13 und 14 mit winkelförmiger Gehäuseform. Schließlich sind an den schrägen Enden des Kampfpanzerturms T Behälter 15 angeordnet, deren Gehäu­ seform ebenfalls eine Schrägfläche aufweist.
In die Behälter 10 bis 15 sind in nicht dargestellter bzw. nur bei einem der Behälter 15 durch Aufreißung angedeutete Panzerungselemente 5 einlegbar. Dabei können die Konturen dieser Panzerungselemente 5 so ausgebildet sein, daß alle bei den Behältern 10 bis 14 auftretenden Gehäuseformen mit einem hinsichtlich der Konturen iden­ tischen Typ des Panzerungselementes 5 ausgefüllt werden können. Bei dem Behälter 15 mit der schrägen Gehäuseform müssen entweder gewisse Hohlräume in Kauf genommen werden oder zusätzliche Elemente mit entsprechender Schrägfläche eingelegt werden.
Die in die Behälter 10 bis 15 einzulegenden Panzerungs­ elemente können passive oder reaktive Elemente sein. Die oder ein Teil der Behälter kann auch so ausgebildet sein, wie weiter oben anhand von Fig. 1 dargestellt.

Claims (9)

1. Einrichtung zur Anordnung von adaptierbaren Panze­ rungselementen an gegen Waffeneinwirkung zu schützenden Objekten, insbesondere an Kampffahrzeugen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Außenseite des zu schützen­ den Objekts mehrere jeweils durch einen Deckel (1.1-4.1) verschließbare Behälter (1-4, 10-15) befestigt sind, wobei in jeden Behälter mindestens ein Panze­ rungselement (5) einlegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen der Panzerungselemente und die Gehäuse­ formen der Behälter so ausgebildet sind, daß jeweils mindestens ein Panzerungselement an die Gehäuseform mindestens eines Behälters angepaßt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen der Panzerungselemente (5, 5′, 5′′) und die Gehäuseformen der Behälter (1-4, 1′, 1′′) so ausgebildet sind, daß jeweils mindestens eine Gruppe von Panzerungselementen derart zusammensetzbar ist, daß ihre Gesamtkontur an die Gehäuseform mindestens eines Behäl­ ters angepaßt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Behälter (1-4, 1′, 1′′) mehrere Panze­ rungselemente (5, 5′, 5′′) mit identischer Kontur ein­ legbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseformen der Behälter (1-4, 10-12) und die Konturen der Panzerungselemente (5) im wesentlichen rechteckig sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1′, 1′′) abnehmbar am zu schützenden Objekt befestigt sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1-4) abklappbar am zu schützenden Objekt befestigt sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter selbst einen Teil der Schutzfunktion übernehmen.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem Teil der Behälter (1′′) ein Teil des Innenraums mit einem dort fest angeordneten Panzerungselement (5.1′′) ausgefüllt ist.
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