DE10238157C1 - Vorrichtung zum Transport und für die Aufbewahrung von Langwaffen, insbesondere von zerlegbaren oder verkürzbaren Gewehren - Google Patents
Vorrichtung zum Transport und für die Aufbewahrung von Langwaffen, insbesondere von zerlegbaren oder verkürzbaren GewehrenInfo
- Publication number
- DE10238157C1 DE10238157C1 DE10238157A DE10238157A DE10238157C1 DE 10238157 C1 DE10238157 C1 DE 10238157C1 DE 10238157 A DE10238157 A DE 10238157A DE 10238157 A DE10238157 A DE 10238157A DE 10238157 C1 DE10238157 C1 DE 10238157C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compartment
- shell
- luggage
- long
- case
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C33/00—Means for wearing or carrying smallarms
- F41C33/06—Containers for carrying smallarms, e.g. safety boxes, gun cases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/24—Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F5/00—Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
- A45F5/14—Holders for spades, hatchets, or like implements
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S224/00—Package and article carriers
- Y10S224/912—Handgun holder formed of metal or other rigid material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S224/00—Package and article carriers
- Y10S224/913—Carrier for rifle or shotgun
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Abstract
Beschrieben und dargestellt ist eine Vorrichtung (10, 33) zum Transport und für die Aufbewahrung von Langwaffen (28a, 28b, 28c), insbesondere von zerlegbaren oder verkürzbaren Gewehren. Die Besonderheit besteht darin, daß die Vorrichtung nach Art eines Reisegepäckstückes, insbesondere nach Art einer Reisetasche (10) oder nach Art eines Reisekoffers (33), ausgebildet ist, und ein erstes Abteil (17) zur Aufnahme von Reisegepäck, wie z. B. Bekleidung, und ein zweites Abteil (18) zur Aufnahme der Langwaffen aufweist, wobei beide Abteile im wesentlichen innerhalb der Kontur (K) der Reisetasche bzw. des Reisekoffers angeordnet sind und wobei die beiden Abteile voneinander durch wenigstens eine Trennwand (30, 23b, 39) separiert sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport und für die
Aufbewahrung von Langwaffen, insbesondere von zerlegbaren oder ver
kurzbaren Gewehren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt und weit verbreitet. Sie sind
üblicherweise als Waffenkoffer ausgebildet und weisen eine langge
streckte, im wesentlichen quaderförmige Form auf. Innerhalb eines
Innenraums zur Aufnahme für Langwaffen sind üblicherweise auch Befe
stigungsmittel angeordnet, beispielsweise nach Art von Styroporblöcken,
die Aufnahmen aufweisen, die an die Dimensionen des Gewehrschaftes
oder des Gewehrlaufes angepaßt sind.
Üblicherweise werden die Langwaffen, also Gewehre, über längere
Zeiträume in Gebäuden in dafür vorgesehenen, abschließbaren Schrän
ken, insbesondere Stahlschränken aufbewahrt. Für den Fall, daß ein
Jäger seine Jagdwaffe zum Ort der Jagd transportieren möchte, bringt er
diese in einen Waffenkoffer ein und transportiert sie mit dem Waffenkof
fer. Unproblematisch ist dieser Transport in der Regel dann, wenn Reisen
mit einem Kraftfahrzeug unternommen werden. Für den Fall, daß Flug-,
Bahn- oder Busreisen unternommen werden oder eine Jagdgesellschaft
zu Pferde oder mittels Buschflugzeugen unterwegs ist, wird der geson
dert mitgeführte Waffenkoffer oftmals als sehr hinderlich und auf Grund
seiner Dimensionen als zu sperrig empfunden. Darüber hinaus sind die
oft hochwertigen empfindlichen Langwaffen bevorzugt Ziel von Dieb
stählen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung gemäß
dem Oberbegriff derart weiterzubilden, daß die Handhabung des Trans
portes der Langwaffen bei Jagdreisen verbessert ist und die Gefahr eines
Diebstahls verringert wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspru
ches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demge
mäß dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung nach Art eines Reise
gepäckstückes, insbesondere nach Art einer Reisetasche oder nach Art
eines Reisekoffers, ausgebildet ist, und ein erstes Abteil zur Aufnahme
von Reisegepäck, wie z. B. Bekleidung, und ein zweites Abteil zur Auf
nahme der Langwaffen aufweist, wobei beide Abteile im wesentlichen
innerhalb der Kontur der Reisetasche bzw. des Reisekoffers angeordnet
sind und wobei die beiden Abteile voneinander durch wenigstens eine
Trennwand separiert sind.
Das Prinzip der Erfindung besteht somit im wesentlichen darin, die
bekannte Vorrichtung derart weiterzubilden, daß sie nunmehr universell
als Reisegepäckstück zur Aufnahme von Reisegepäck ausgebildet ist
und zugleich innerhalb eines zweiten gesonderten Abteils die Langwaffen
aufnimmt. Der bisher gesonderte Transport des Waffenkoffers oder des
Waffenfutterals kann durch die Kombination eines herkömmlichen Reise
gepäckstückes, mit einem Abteil, das die Langwaffen aufnimmt, entfallen.
Statt, wie bisher zwei gesonderte Gepäckstücke zu transportieren,
genügt nunmehr ein einziges zu transportierendes Element. Dies
erleichtert die Handhabbarkeit bereits dadurch, daß lediglich auf ein ein
ziges Gepäckstück geachtet werden muß.
Die Sicherheit der Langwaffen wird dadurch erhöht, daß beide Ab
teile im wesentlichen innerhalb der Kontur der Reisetasche bzw. des Rei
sekoffers angeordnet sind, so daß das Abteil für die Langwaffen getarnt
angeordnet ist und dem Reisegepäckstück als solchem von außen nicht
entnehmbar ist, daß dieses auch als Transportvorrichtung für Langwaffen
dient.
Die Langwaffen sind auf diese Weise getarnt oder versteckt inner
halb des Reisegepäckstückes angeordnet, so daß ein möglicher Dieb
nicht auf die Besonderheit des Gepäckstückes aufmerksam wird.
Das Vorsehen einer Trennwand zur Separierung des ersten Abteils
für die Aufnahme von Reisegepäck und des zweiten Abteils zur Auf
nahme der Langwaffen ermöglicht eine einfache Trennung, die einerseits
für eine gewisse Ordnung innerhalb des Reisegepäckstückes sorgt und
andererseits das Einbringen bzw. die Zuordnung der Gegenstände in die
Abteile erleichtert. Die Trennwand kann dabei beispielsweise flexibel, bei
Bedarf aber auch formsteif ausgebildet sein. Für den Fall, daß das Rei
segepäckstück als Reisetasche ausgebildet ist, kann die Trennwand
dabei zunächst von einer flexiblen Tuchbahn gebildet werden, so daß die
Reisetasche ohne Weiteres zusammenlegbar ist. Andererseits kann eine
zusätzliche, gesonderte Trennwand von einem Versteifungselement
bereitgestellt werden.
Insbesondere dann, wenn formsteif ausgebildete Trennwände vor
gesehen sind, ist es vorteilhaft, wenn die Trennwand von dem Reisege
päckstück lösbar angeordnet ist.
Aus der DE 200 03 209 U1 ist eine Schießsport-Tragetasche
bekannt, die nicht als Reisegepäckstück ausgebildet ist. Die dort
beschriebene Schießsport-Tragetasche dient lediglich der Aufnahme von
Schießsport-Utensilien. Ein herkömmlicher Gewehrkoffer wird an der
Außenseite des Schießsport-Tragetasche mittels gesonderter köcherarti
ger Aufnahmen angeordnet. Es ist hier kein zweites Abteil zur Aufnahme
der Langwaffen vorgesehen, welches innerhalb der Kontur einer Reiseta
sche bzw. eines Reisekoffers angeordnet ist.
Aus der US 5 662 219 A geht ein als Aktenplaner getarntes Behältnis
für Handfeuerwaffen hervor. Hier ist in einer Halbschale eine Aufnahme
für eine Pistole vorgesehen. Die nicht gattungsgemäße Vorrichtung dient
nicht dem Transport und der Aufbewahrung von Langwaffen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Rei
segepäckstück als im wesentlichen langgestreckte Reisetasche ausge
bildet. Diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht ein Rei
segepäckstück, welches komfortabel transportierbar ist, und beispiels
weise Tragegurte für einen rückengetragenen und/oder für einen hand
getragenen Transport aufweisen kann. Andererseits besteht bei einem
als Tragetasche ausgebildeten Gepäckstück die Möglichkeit, dieses zwi
schen einer nahezu vollständig flachliegenden Nicht-Gebrauchsposition
und einer großvolumigen Gebrauchsposition zu verlagern.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die Reisetasche eine erste, insbesondere an einer Deckenwand
angeordnete Zugangsöffnung für das erste und eine zweite, gesonderte,
insbesondere an einer Seitenwand angeordnete Zugangsöffnung für das
zweite Abteil auf. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine komfortable Ent
nahme der in dem zweiten Abteil angeordneten Langwaffen, beispiels
weise um während eines Eincheckvorgangs am Flughafen die Langwaf
fen zum Vergleich der Waffennummern und der Waffenkarte aus dem
zweiten Abteil zu entnehmen. Eine gesonderte Zugangsöffnung für das
zweite Abteil bietet dabei einerseits eine besonders komfortable Handha
bung auch derart, daß die in dem ersten Abteil angeordneten Reisege
päckgegenstände zur Entnahme der Langwaffen nicht verlagert oder
entnommen werden müssen. Beide Abteile sind auf diese Weise unab
hängig voneinander benutzbar. Außerdem besteht durch das Vorsehen
einer gesonderten Zugangsöffnung die Möglichkeit, diese abschließbar
auszubilden, so daß auf einfache Weise für eine Sicherheitsverwahrung
der Langwaffen während des Transportes gesorgt werden kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
das zweite Abteil bis auf die gesonderte Zugangsöffnung vollständig
geschlossen ausgebildet. Bei dieser Ausbildungsform ist eine vollstän
dige Abdeckung der Langwaffen erreicht, so daß diese vollständig ver
steckt, getarnt, innerhalb der Kontur des Reisegepäckstückes angeordnet
sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
die gesonderte Zugangsöffnung mittels eines Deckelelementes ver
schließbar. Hierdurch besteht die Möglichkeit, das Deckelelement derart
zu dimensionieren, daß es in seinem Querschnitt an den Querschnitt des
zweiten langgestreckten Abteils angepaßt ist. Das Deckelelement kann
dabei einen deutlichen Teil, beispielsweise ein Drittel, der Gesamtfläche
der Seitenwand der Reisetasche ausfüllen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
das zweite Abteil zur Bereitstellung eines definierten Aufnahmeraumes
für die Langwaffen formstabil ausgebildet und/oder in einen formstabilen
Zustand überführbar. Durch Vorsehen eines formstabil ausgebildeten
zweiten Abteils wird ein Hohlraum, also ein Aufnahmeraum für die Lang
waffen geschaffen, der unabhängig von der Befüllung des ersten Abteils
mit Reisegepäck definierte Dimensionen aufweist. Die Langwaffen kön
nen auf diese Weise innerhalb des zweiten Abteils definiert aufgenom
men werden und innerhalb des zweiten Abteils festgelegt werden, ohne
daß die Festlegung der Langwaffen von einer Beladung des ersten
Abteils abhängt oder davon beeinflußt wird.
Außerdem bietet diese Ausführungsform die Möglichkeit, die Lang
waffen aus dem zweiten Abteil zu entnehmen bzw. die Langwaffen in das
zweite Abteil einzubringen, ohne daß sich die Größe des Aufnahmerau
mes bei diesem Vorgang verändert. Dies bietet auch einen Schutz der
teilweise sehr empfindlich ausgebildeten Langwaffen, die z. B. auch
hochsensible Zielfernrohre aufweisen können.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist innerhalb des zweiten Abteils ein Versteifungselement, insbesondere
lösbar, angeordnet. Dieses Versteifungselement kann vorteilhafterweise
dem zweiten Abteil entnommen werden, so daß die Reisetasche in einem
Nicht-Gebrauchszustand vollständig flachliegend unterbringbar ist. Für
den Fall, daß das Versteifungselement innerhalb des zweiten Abteils
angeordnet ist, ist das zweite Abteil formstabil ausgebildet und stellt den
definierten Aufnahmeraum zur Verfügung.
Das Versteifungselement ist gemäß einer vorteilhaften Ausfüh
rungsform der Erfindung als im Querschnitt im wesentlichen U-förmige
Brücke ausgebildet, die mit ihrer offenen Seite einer Bodenwand der Rei
setasche zugewandt ist. Eine solche Ausgestaltung des Versteifungs
element ist denkbar einfach und daher auch preiswert möglich, wobei das
Versteifungselement außerdem aus mehreren, miteinander gelenkig ver
bundenen Abschnitten ausbildbar ist und auf diese Weise flachliegend
aufbewahrbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Reise
gepäckstück als Schalenkoffer mit zwei Halbschalen ausgebildet, die
über einen Anbindungsbereich gelenkig miteinander verbunden sind. Bei
dieser Ausführungsform ist das Reisegepäckstück im Erscheinungsbild
einem herkömmlichen Schalen-Reisekoffer nachgebildet, so daß einem
Betrachter dieses Reisegepäckstückes nicht deutlich wird, daß dieses
Reisegepäckstück dem Transport von Langwaffen dient.
Durch Ausbildung des Reisegepäckstückes als Reisekoffer besteht
die Möglichkeit, die üblicherweise großen Längs- und Quermaße des
Koffers derart zu nutzen, daß die Langwaffen bzw. die Langwaffenteile
entlang einer längsten Diagonalen einer Halbschale angeordnet sind.
Durch diese Schräganordnung können nahezu sämtliche bekannten
Langwaffenteile innerhalb eines Reisekoffers üblicher Dimensionen
untergebracht werden.
Die gelenkige Verbindung der beiden Halbschalen miteinander über
einen Anbindungsbereich nach herkömmlicher Art ermöglicht darüber
hinaus eine besonders einfache Trennung des ersten und des zweiten
Abteils, wobei jedem Abteil eine gesonderte Halbschale zugeordnet ist.
Vorteilhafterweise ist einer ersten Halbschale das erste Abteil und
einer zweiten Halbschale das zweite Abteil zugeordnet, wobei die zweite
Halbschale flacher ausgebildet ist. Die flachere Ausbildung hat den Vor
teil, daß der Koffer nicht symmetrisch ausgebildet ist, sondern das relativ
hohe Gewicht der Langwaffen und zugleich deren geringes Raumvolu
men berücksichtigt wird. Das üblicherweise mit einem größeren Volumen
behaftete Reisegepäck, insbesondere Bekleidung, kann in der tieferen,
mit einem größeren Raumvolumen ausgestatteten Halbschale unterge
bracht werden. Das von einem herkömmlichen Reisekoffer bereitgestellte
Belade-Volumen wird daher von einem erfindungsgemäßen Reisekoffer
praktisch nicht beeinträchtigt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist der Schalenkoffer einen Tragegriff auf, der außermittig an einer
Deckenwand, etwa im Bereich der Trennfuge der beiden Halbschalen,
angeordnet ist. Bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sorgt
die Anordnung des Tragegriffs bereits für eine Berücksichtigung der
Schwerpunktverteilung, die erkennt, daß die Langwaffen üblicherweise
erheblich schwerer sind als Reisekleidung. Durch eine außermittige
Anordnung des Tragegriffes, also durch die Verlagerung des Tragegriffs,
ausgehend von einer etwa mittigen Anordnung an einer Decke eines
Reisekoffers, hin zu einer Bodenwand der zweiten Halbschale, also hin
zu dem zweiten Abteil, in dem die Langwaffen angeordnet sind, wird eine
einfacher Transport und eine einfache Handhabung gewährleistet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
zwischen den beiden Halbschalen ein Plattenelement angeordnet, wel
ches das zweite Abteil im wesentlichen vollständig verschließt. Bei dieser
Ausführungsform ist ein besonders einfach ausgebildetes Abdeckelement
vorgesehen, welches für eine Trennung der beiden Abteile sorgt, so daß
für den Fall, daß die Langwaffen dem zweiten Abteil nicht entnommen
werden sollen, die erste Halbschale mit dem ersten Abteil wie bei einem
herkömmlichen Reisekoffer verwendet werden kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
das Plattenelement in einer das zweite Abteil verschließenden Position
an der zweiten Halbschale mittels Befestigungselementen gehaltert. Bei
spielsweise können als Befestigungselemente Haltelaschen vorgesehen
sein, die mit Druckknöpfen versehen sind, welche mit an dem Platten
element angeordneten Gegendruckknöpfen zusammenwirken. Diese
Befestigungselemente sind vorzugsweise lösbar, so daß auf einfache
Weise eine Entriegelung vorgenommen werden kann und Zugang zu
dem zweiten Abteil gewährleistet wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
das Plattenelement als Tragplatte ausgebildet, an der die Langwaffen
gehaltert sind. Diese Ausbildung ermöglicht auf einfache Weise eine
Ausbildung derart, daß die Tragplatte mit einer Vielzahl von Haltemitteln
versehen ist, beispielsweise nach Art von Klettverschlußbändern, die
gegebenenfalls auch auf der Tragplatte beliebig, variabel, zur Anpassung
an besondere Langwaffen, positionierbar sind. Auf diese Weise können
die Langwaffen besonders sicher festgezurrt und festgehalten werden.
Außerdem kann vorgesehen sein, daß das Plattenelement lösbar an
dem Reisekoffer befestigbar ist, so daß insbesondere dann, wenn das
Plattenelement als Tragplatte für die Langwaffen ausgebildet ist, dieses
von dem Reisekoffer vollständig gelöst werden kann und der Reisekoffer,
falls er nicht dem Transport von Langwaffen dienen soll, als herkömmli
cher Reisekoffer verwendet werden kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die in dem zweiten Abteil angeordneten Langwaffen bzw. Langwaf
fenteile im wesentlichen entlang einer längsten Diagonale der zweiten
Halbschale angeordnet. Die längste Diagonale ist üblicherweise bei
Betrachtung einer Bodenwand der zweiten Halbschale, die zwischen
zwei einander gegenüberliegenden Ecken verlaufende Diagonale, wenn
man typischerweise voraussetzt, das die Bodenplatte in der zweiten
Halbschale eine rechteckige Form hat. Durch eine derartige Positionie
rung der Langwaffen innerhalb der zweiten Halbschale können nahezu
sämtliche zerlegbaren Langwaffen innerhalb der üblichen Reisekofferdi
mensionen untergebracht werden.
Üblicherweise liegt die Längserstreckung der längsten Diagonale
innerhalb des zweiten Teils etwa in einer Größenordnung von 80 cm,
wobei selbstverständlich auch größere bzw. kleinere Diagonallängen vor
stellbar sind.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprü
chen sowie an Hand der nun folgenden Beschreibung zweier in den Figu
ren dargestellten Ausführungsbeispiele. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer
als Reisetasche ausgebildeten Vorrichtung,
Fig. 2 etwa entlang einer Schnittlinie II-II in Fig. 1 die dort dargestellte
Reisetasche,
Fig. 3 schematisch, in perspektivischer Ansicht die Reisetasche gemäß
Fig. 1 mit einem teilweise ausgezogenem Versteifungselement
sowie mit einem gesonderten Waffenkoffer für Langwaffen mit
geöffnetem Waffenkofferdeckel,
Fig. 4 in Alleinstellung das in Fig. 3 angedeutete, dort teilweise aus
einem zweiten Abteil der Vorrichtung herausgefahrene Verstei
fungselement,
Fig. 5 schematisch in Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, die als Reisekoffer ausgebildet
ist,
Fig. 6 den Reisekoffer gemäß Fig. 5 in geöffneten Zustand, und
Fig. 7 etwa gemäß Ansichtspfeil VII in Fig. 6 das als Tragplatte ausgebil
dete Plattenelement mit daran befestigten Langwaffen.
Die in ihrer Gesamtheit in den Figuren mit 10 bezeichnete Vorrich
tung ist gemäß Fig. 1 als Reisetasche ausgebildet. Die Reisetasche 10
ist langgestreckt und weist eine formstabil ausgebildete Bodenwand 11,
eine Deckenwand 12 und vier Seitenwände 13a, 13b, 13c, 13d auf.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, bei der der Übersicht
lichkeit halber die Tragegurte 14 weggelassen worden sind, ist der Innen
raum der Reisetasche 10 in zwei Abteile 17 und 18 unterteilt. Das erste,
von seinem Raumvolumen her deutlich größere Abteil 17 ist über eine
nicht gesondert dargestellte Zugangsöffnung 15 in der Deckenwand 12
zugänglich, die durch eine schematisch angedeuteten Reißverschluß 20
verschließbar ist.
Das zweite Abteil 18 ist über eine gesonderte Zugangsöffnung 16
(Fig. 1) zugänglich, die durch ein Deckelelement 19 verschließbar ist.
Während die Bodenplatte 11 aus einem formstabilen, leichten, aber
widerstandsfähigen Material gebildet ist, sind die Seitenwände 13a, 13b,
13c, 13d und die Deckenwand 12 vorzugsweise aus einer flexiblen Tuch
bahn (z. B. Segeltuch) gebildet, wie sie üblicherweise für Reisetaschen
verwendet wird. Hierbei können gegebenenfalls besondere Imprägnie
rungen, beispielsweise für eine Wasserdichtigkeit, vorgesehen sein.
Das zweite Abteil 18 wird, bezüglich Fig. 2 nach unten, ebenfalls
von der Bodenwand 11 begrenzt. Außerdem sind Seitenwandabschnitte
29a, 29b und 29c vorgesehen, wobei diese Seitenwandabschnitte 29a,
29b, 29c wie auch eine Deckenwandung 30 vorzugsweise ebenfalls aus
einer flexiblen Tuchbahn bestehen, so daß eine flexible Tasche gebildet
wird.
Das Abteil 18 ist auf Grund der Bodenwand 11, der drei Seiten
wände 29a, 29b, 29c und der Deckenwand 30 vollständig verschlossen.
Bezüglich Fig. 1 ist linksseitig des Abteils das Deckelelement 19 ange
ordnet, welches bezüglich einer Schwenkachse 31 aus seiner Geschlos
senstellung (Fig. 1) gemäß Pfeil P in seine Offenstellung verschwenkbar
ist (Fig. 3).
Befindet sich das Deckelelement 19 in seiner in Fig. 3 dargestellten
Offenstellung kann in das Abteil 18 ein Versteifungselement 22 hinein
eingeschoben werden. Das Versteifungselement 22 ist in Fig. 4 in Allein
stellung dargestellt und besteht aus drei Flächenabschnitten 23a, 23b
und 23c, die entlang zweier Faltlinien 24a und 24b gelenkig miteinander
verbunden sind. Das Versteifungselement 22 ist somit aus einem nicht
dargestellten, völlig flachliegendem Zustand, in dem die drei Flächenab
schnitte 23a, 23b und 23c entlang einer gemeinsamen Ebene angeordnet
sind, in eine in Fig. 4 dargestellte Gebrauchsposition überführbar, in der
das Versteifungselement im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt einen Montageschritt, bei dem das Versteifungselement
22 gemäß Fig. 4 gerade in das zweite Abteil 18 hinein eingeführt wird. In
Fig. 2 ist das Versteifungselement im zweiten Abteil 18 angeordnet, so
daß das Abteil 18 dort formstabil ausgebildet ist.
In Fig. 3 ist am linken oberen Rand darüber hinaus schematisch
dargestellt ein Waffenkoffer 25 illustriert. Der Waffenkoffer 25 ist langge
streckt ausgebildet, und umfaßt einen kastenartigen Unterbau 27, in des
sen Innenraum I lediglich schematisch dargestellte Langwaffen (Gewehr
schaft 28a, Gewehrlauf 28b) festgelegt sind. Die hierfür vorgesehenen
Haltemittel 32 sind ebenfalls lediglich angedeutet.
Als Waffenkoffer 25 kann beispielsweise ein solcher Waffenkoffer
verwendet werden, wie in der parallelen Patentanmeldung der Anmelde
rin vom gleichen Tage (Anwaltsaktenzeichen: 02.18257) beschrieben ist.
Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit in den Inhalt der vorlie
genden Patentanmeldung vollständig miteingeschlossen.
Der Waffenkoffer 25 ist mittels eines Deckelelementes 26
veschließbar.
Das zweite Abteil 18 ist hinsichtlich seiner Innenmaße, insbeson
dere hinsichtlich seines Querschnittes, auf die Außenmaße des Waffen
koffers 25 abgestimmt. Der Außenumfang des Waffenkoffers 25 (im
Querschnitt betrachtet) ist somit geringfügig kleiner als der Innenumfang
des zweiten Abteils 18 gemäß Fig. 2.
Ausgehend von einer Position gemäß Fig. 3 wird das Versteifungs
element 22 zunächst vollständig in das zweite Abteil 18 eingeführt und
bildet auf diese Weise ein formsteifes Abteil 18. Nunmehr kann das
Deckelelement 26 des Waffenkoffers 25 verschlossen werden und der
Waffenkoffer 25 in das zweite Abteil 18 eingeführt werden. Anschließend
kann das Deckelelement 19 in seine in Fig. 1 dargestellte Verschlußlage
überführt werden, wobei ein Reißverschlußelement 21 angedeutet ist, um
das Deckelelement 19 zu verschließen.
Außerdem können lediglich schematisch dargestellte, gesonderte
Verschlußelemente, beispielsweise Schlösser 50, vorgesehen sein, um
einen unbefugten Zugang zu den in dem zweiten Abteil 18 angeordneten
Langwaffen zu verhindern.
In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, daß das
Deckelelement 19 gemäß Fig. 1 zwar geringfügig aus der Gesamtkontur
der Reisetasche 10 hinausragt. Es kann gleichermaßen aber auch vor
gesehen sein, das Deckelelement 19 gemäß Fig. 1 nach rechts zu verla
gern, und auf diese Weise nicht erhaben, vorspringend, sondern bündig
abschließend mit der Schmal-Seitenwand 13d anzuordnen.
Die Anordnung eines Deckelelementes 19 zum Verschließen der
Zugangsöffnung 16 für das zweite Abteil 18 an einer Schmal-Seitenwand
13d der Reisetasche 10 bietet die Möglichkeit, eine Schiebeführung für
den Waffenkoffer 25 vorzusehen. Die Verschieberichtung entspricht
dabei im wesentlichen der Längsachse des Waffenkoffers 25 bzw. der
Längsachse der Reisetasche 10.
Für den Fall, daß bei Bedarf die Langwaffen 28a, 28b der Reiseta
sche 10 entnommen werden sollen, beispielsweise, um beim Einchecken
am Flughafen einen Vergleich der in der Waffe eingeprägten Waffen
nummer mit der im Waffenschein aufgeführten Waffennummer zu errei
chen, kann durch Öffnen der Zugangsöffnung 16, also durch Umschwen
ken des Deckelelementes 19, ein komfortabler, schneller Zugang zu dem
zweiten Abteil 18 erreicht werden und der Waffenkoffer 25 dem Abteil 18
entnommen werden.
Durch die formsteife Ausbildung des zweiten Abteils 18 mit Hilfe des
Versteifungselementes 22 ist für den Waffenkoffer 25 eine Schiebefüh
rung vorgesehen, so daß der Waffenkoffer mühelos dem zweiten Abteil
entnehmbar aber auch genauso mühelos in das zweite Abteil 18 wieder
einführbar ist.
Die Kontur K der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Reisetasche 10
wird durch die Wände 11, 12, 13a, 13b, 13c, 13d gebildet. Es wird deut
lich, daß das zweite Abteil 18 vollständig innerhalb der Kontur K ange
ordnet ist. Das bezüglich Fig. 1 geringfügig von der Seitenwand 13d links
nach außen vorstehende Deckelelement 19 soll lediglich schematisch die
gesonderte Öffnung 16 hervorheben.
Das als Reisetasche 10 ausgebildete Reisegepäckstück gemäß den
Fig. 1 bis 3 weist darüber hinaus eine Vielzahl von Schlössern auf:
Gemäß Fig. 3 ist zunächst an dem gesonderten Waffenkoffer 25 im
Bereich des Deckels 26 ein Paar von Schloßelementen 46a, 46b vorge
sehen, die mit am Unterbau 27 des Waffenkoffers 25 angeordneten
Gegenschloßelementen 47a und 47b zusammenwirken. Es kann sich
dabei beispielsweise um Schlösser handeln, die mit Hilfe eines Schlüs
sels betätigbar sind oder auch alternativ um Zahlenschlösser od. dgl.
Weitere Schloßelemente sind vorgesehen, um die Zugangsöffnung
15 für das erste Abteil 17 zu verschließen. Hierzu können beispielsweise
zwei Reißverschlußlaschen 49a und 49b des ersten Reißverschlusses 20
mittels eines gesonderten Schloßelementes 48 (Fig. 1) verschlossen
werden. Gleichermaßen kann zum Verschließen des Deckelelementes
19 für die Zugangsöffnung 16 des zweiten Abteils 18 ebenfalls ein
gesondertes Schloßelement 50, welches in Fig. 1 lediglich angedeutet ist,
vorgesehen sein.
Das Vorsehen von gesonderten Schloßelementen bietet die Mög
lichkeit, neben Langwaffen 28a, 28b zugleich auch Munition innerhalb
eines Gepäckstückes 10 mit zu transportieren, aber vor unbefugtem
Zugang zu schützen.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Reisegepäckstückes, welches vorliegend als Reisekoffer
33 ausgebildet ist.
Es wird angemerkt, das gleiche oder vergleichbare Elemente und
Bereiche der beiden Ausführungsbeispiele der Übersichtlichkeit halber
mit gleichen Bezugszeichen beziffert worden sind.
Der Reisekoffer 33 ist ein Schalenkoffer und wird aus zwei Halb
schalen, einer ersten, tieferen Halbschale 34 und einer zweiten, flacheren
Halbschale 35 gebildet. Die beiden Halbschalen sind über einen Anbin
dungsbereich 41 gelenkig miteinander verbunden und somit relativ
zueinander schwenkbar. Im geschlossenen Zustand gemäß Fig. 5 bilden
die beiden Halbschalen 34, 35 gemeinsam eine Bodenwand 11, eine
Deckenwand 12 und vier Seitenwände 13a, 13b, 13c, 13d des Reisekof
fers 33.
Im Bereich der Deckenwand 12 ist ein Tragegriff 36 angeordnet, der
im Bereich der Trennfuge 37 angebracht ist, zumindest geringfügig
außermittig.
Jede Halbschale 34, 35 ist im Bereich ihres offenen Randes mit
einem Rahmen, vorzugsweise mit einem Profilrahmen 38a, 38b verse
hen, der die Stabilität der Halbschale 34, 35 erhöht. Im geschlossenen
Zustand des Reisekoffers 33 gemäß Fig. 5 treffen die beiden Rahmen
teile 38a, 38b unter Bildung der Trennfuge 37 zusammen.
Fig. 6 zeigt den Koffer gemäß Fig. 5 in einer Offenstellung, in der
der Koffer auf der Seitenwand 13b aufliegt. Die zweite Halbschale 35, die
das zweite Abteil 18 zur Aufnahme von Langwaffen 28a, 28b, 28c bereit
stellt, ist um eine Schwenkachse 40 von der ersten Halbschale 34 weg
geschwenkt worden. Die erste Halbschale 34 ist größer ausgebildet, und
stellt ein größeres Raumvolumen bereit, das der Aufnahme von Reisege
päck dient.
Zwischen den beiden Halbschalen 34, 35 ist gemäß Fig. 6 ein Plat
tenelement 39 nach Art einer Tragplatte angeordnet. Dieses ist im
wesentlichen flach gestreckt und weist Schmalseiten 43 und Längsseiten
44 auf, die auf die Innenmaße der zweiten Halbschale 35 abgestimmt
sind.
Das Plattenelement 39 ist im wesentlichen formstabil ausgebildet
und kann beispielsweise auch aus Kunststoff bestehen. Das Plattenele
ment 39 ist ebenfalls im Bereich des Anbindungsbereiches 41 schwenk
bar um eine Schwenkachse 40, mit der ersten Halbschale 34 und mit der
zweiten Halbschale 35 verbunden. Das Plattenelement 39 ist somit zwi
schen einer Ruheposition (nicht dargestellt) und einer Arbeitsposition
(ebenfalls nicht dargestellt) verschwenkbar. Fig. 6 zeigt einen Zwischen
zustand, bei der das Plattenelement 39 gerade aus seiner Ruheposition
in seine Arbeitsposition verschwenkt wird.
In seiner Ruheposition verschließt das Plattenelement 39 das
zweite Abteil 18 vollständig, so daß die mittels Haltemitteln 32 an dem
Plattenelement 39 festgelegten Langwaffen 28a, 28b, 28c innerhalb des
Abteils 18 angeordnet sind. Auf der dem Innenraum des Reisekoffers 33
zugewandten Seite der Seitenwand 13d kann außerdem eine Schicht
oder ein Belag 45 aus verformbarem, insbesondere weichelastischem
Material, wie z. B. Schaumstoff, vorgesehen sein.
In seiner Ruhelage ist das Plattenelement 39 an der zweiten Halb
schale 35 festgelegt, wozu Befestigungsmittel 42a an der zweiten Halb
schale 35 und entsprechende Gegenbefestigungsmittel 42b an dem
Plattenelement 39 vorgesehen sind. Beispielsweise können hier Halte
bänder mit Druckknöpfen oder mit Klettverschlußelementen vorgesehen
sein, die dafür sorgen, daß beim Öffnen des Koffers 33 das erste Abteil
17 der ersten Halbschale 34 unmittelbar zugänglich wird, die Langwaffen
28a, 28b, 28c jedoch versteckt in dem zweiten Abteil 18 angeordnet sind.
In seiner nicht dargestellten Arbeitsposition ist das Plattenelement
39 im wesentlichen entlang der Ebene E angeordnet, also parallel zur
Seitenwand 13d der ersten Halbschale 34. In diesem Zustand liegt das
Plattenelement 39 fest auf einer entsprechenden, hier nicht dargestellten
Auflagefläche im Bereich des Rahmens 38a der ersten Halbschale 34
auf, so daß für einen Benutzer eine bequeme, komfortable Entnahmepo
sition für die Langwaffen 28a, 28b, 28c bereitgestellt wird.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn das Plattenelement 39 lösbar
an dem Anbindungsbereich 41 angeordnet ist. Auf diese Weise kann der
Reisekoffer 33, für den Fall, daß ein Waffentransport nicht gewünscht ist,
als herkömmlicher Reisekoffer 33 verwendet werden.
Gemäß Fig. 7 weist das zweite Abteil 18 eine längste Diagonale D
auf, die jeweils zwei einander gegenüberliegende Eckbereiche des
Abteils 18 miteinander auf direktem Wege verbindet. Für den Fall, daß
wie Fig. 7 zeigt, die Langwaffen 28a, 28b, 28c im wesentlichen entlang
dieser Längsdiagonale D angeordnet sind, können sämtliche Langwaf
fenteile ohne weiteres innerhalb des zweiten Abteils 18 untergebracht
werden. Auf diese Weise kann ein gesondertes Transportbehältnis für die
Langwaffen bei Jagdreisen entfallen. Außerdem sind die Langwaffen
innerhalb des Reisekoffers hervorragend getarnt.
Im Bedarfsfalle einer schnellen Entnahme der Waffen kann der Rei
sekoffer 33 ohne weiteres geöffnet werden und das Plattenelement 39 in
die nicht dargestellte Arbeitsposition überführt werden.
Gegebenenfalls kann auch ein weiteres, in Fig. 6 gestrichelt darge
stelltes Plattenelement 51 vorgesehen sein, welches die Zugangsöffnung
zu dem ersten Abteil 34 verschließt. Dieses gesonderte Plattenelement
51 ist ebenfalls um die Schwenkachse 41 verschwenkbar und kann aus
der in Fig. 6 dargestellten gestrichelten Ruhelage, in der es das zweite
Abteil 17 verschließt, in eine nicht dargestellte, bezüglich Fig. 6 entgegen
dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 41 herum verschwenkte
Arbeitsposition verschwenkt werden.
Für den Fall, daß das Plattenelement 39 in Arbeitsposition angeord
net ist, liegt dieses mit seiner von den Langwaffen 28a abgewandten
Seite der bezüglich Fig. 6 oberen Seite des zweiten Plattenelementes 51
zugewandt, derart, daß das Plattenelement 39 auf dem gesonderten
Plattenelement 51 aufliegt.
Eine Kontur K des Reisekoffers 33 wird durch die Außenseiten der
Wände 11, 12, 13a, 13b, 13c, 13d gebildet. Es wird deutlich, daß das
Abteil 18 vollständig innerhalb der Kontur K des Reisekoffers 33 ange
ordnet ist (Fig. 5). Somit sind die Langwaffen 28a, 28b, 28c versteckt
innerhalb des Reisekoffers 33 angeordnet und zumindest vor
Aufmerksamkeit geschützt.
Auch bei dem als Reisekoffer 33 ausgebildeten Reisegepäckstück
sind gesonderte Schloßelemente 52 und 53 vorgesehen, mittels denen
die Abteile 17 und 18 sicher verschlossen werden können. So ist bei
spielsweise gemäß Fig. 6 ein Schloßelement 52 angedeutet, welches an
dem Plattenelement 39 befestigt ist und mit Gegenschloßelementen
(nicht dargestellt) an der zweiten Halbschale 35 zusammenwirkt.
Gleichermaßen kann an dem lediglich schematisch angedeuteten
zweiten Plattenelement 51 ein Schloßelement 53 befestigt sein, das mit
entsprechenden Gegenschloßelementen (nicht dargestellt) an der ersten
Halbschale 34 auf entsprechende Weise zusammenwirkt.
Claims (24)
1. Vorrichtung (10, 33) zum Transport und für die Aufbewah
rung von Langwaffen (28a, 28b, 28c), insbesondere von zerlegbaren
oder verkürzbaren Gewehren, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
richtung nach Art eines Reisegepäckstückes, insbesondere nach Art
einer Reisetasche (10) oder nach Art eines Reisekoffers (33), ausgebildet
ist, und ein erstes Abteil (17) zur Aufnahme von Reisegepäck, wie z. B.
Bekleidung, und ein zweites Abteil (18) zur Aufnahme der Langwaffen
aufweist, wobei beide Abteile im wesentlichen innerhalb der Kontur (K)
der Reisetasche bzw. des Reisekoffers angeordnet sind und wobei die
beiden Abteile voneinander durch wenigstens eine Trennwand (30, 23b,
39) separiert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reisegepäckstück als im wesentlichen langgestreckte Reisetasche
(10) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reisetasche eine erste, insbesondere an einer Deckenwand (12)
angeordnete Zugangsöffnung (15) für das erste Abteil (17) und eine
zweite, gesonderte, insbesondere an einer Seitenwand (13a) angeord
nete Zugangsöffnung (16) für das zweite Abteil aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Abteil (18) bis auf die gesonderte Zugangsöffnung (16) voll
ständig geschlossen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die gesonderte Zugangsöffnung (16) mittels eines Deckelele
mentes (19) verschließbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesonderte Zugangsöffnung abschließbar aus
gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Abteil zur Bereitstellung eines definier
ten Aufnahmeraumes formstabil ausgebildet ist und/oder in einen form
stabilen Zustand überführbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reisetasche eine im wesentlichen formstabile
Bodenwand (11) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reisetasche eine Hülle (13a, 13b, 13c, 13d, 12,
30) aus einer flexiblen Tuchbahn aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reisetasche aus einer großvolumigen
Gebrauchslage, in der zumindest in dem ersten Abteil Reisegepäck
anordenbar ist, in eine im wesentlichen flachliegende Nichtgebrauchslage
überführbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des zweiten Abteils ein Versteifungsele
ment (22), insbesondere lösbar, angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement als im Querschnitt im wesentlichen U-för
mige Brücke ausgebildet ist, die mit ihrer offenen Seite einer Bodenwand
(11) der Reisetasche zugewandt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Versteifungselement (22) wenigstens drei Flächenab
schnitte (23a, 23b, 23c) umfaßt, die gelenkig miteinander verbunden
sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des zweites Abteils ein gesondertes
Behältnis (25), insbesondere nach Art eines Waffenkoffers, angeordnet
ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Abteil in seinen Dimensionen an die Dimensionen des
Waffenkoffers angepaßt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reisegepäckstück als Schalenkoffer mit zwei Halbschalen (34, 35)
ausgebildet ist, die über wenigstens einen Anbindungsbereich (40)
gelenkig miteinander verbunden sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Halbschale (34) das erste Abteil (17) bereitstellt und die
zweite Halbschale (35), die insbesondere flacher ausgebildet ist als die
erste Halbschale, das zweite Abteil (18) bereitstellt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schalenkoffer einen Tragegriff (36) aufweist, der
außermittig an einer Deckenwand (12), etwa im Bereich der Trennfuge
(37) der beiden Halbschalen, angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Halbschalen ein Plattenele
ment (39) angeordnet ist, welches das zweite Abteil (18) im wesentlichen
vollständig verschließt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plattenelement (39) schwenkbar relativ zu der zweiten Halb
schale angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Plattenelement in einer das zweite Abteil verschlie
ßenden Position an der zweiten Halbschale mittels Befestigungselemen
ten (42a, 42b) gehalten ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Plattenelement (39) als Tragplatte ausgebildet
ist, an der die Langwaffen gehaltert sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem zweiten Abteil, insbesondere an der Trag
platte, Haltemittel (32), insbesondere Klettverschlußbänder, zur Festle
gung der Langwaffen bzw. Langwaffenteile angeordnet sind, die im we
sentlichen entlang einer längsten Diagonale (D) des zweiten Abteils in
nerhalb des zweiten Abteils abgeordnet sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die in dem zweiten Abteil angeordneten Langwaffen
bzw. Langwaffenteile im wesentlichen entlang einer längsten Diagonale
(D) der zweiten Halbschale abgeordnet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10238157A DE10238157C1 (de) | 2002-08-15 | 2002-08-15 | Vorrichtung zum Transport und für die Aufbewahrung von Langwaffen, insbesondere von zerlegbaren oder verkürzbaren Gewehren |
EP03017498A EP1389726A3 (de) | 2002-08-15 | 2003-08-02 | Vorrichtung zum Transport und für die Aufbewahrung von Langwaffen, insbesondere von zerlegbaren oder verkürzbaren Gewehren |
US10/638,108 US7325681B2 (en) | 2002-08-15 | 2003-08-08 | Luggage with compartment for takedown long arm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10238157A DE10238157C1 (de) | 2002-08-15 | 2002-08-15 | Vorrichtung zum Transport und für die Aufbewahrung von Langwaffen, insbesondere von zerlegbaren oder verkürzbaren Gewehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10238157C1 true DE10238157C1 (de) | 2003-11-20 |
Family
ID=29265425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10238157A Expired - Fee Related DE10238157C1 (de) | 2002-08-15 | 2002-08-15 | Vorrichtung zum Transport und für die Aufbewahrung von Langwaffen, insbesondere von zerlegbaren oder verkürzbaren Gewehren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7325681B2 (de) |
EP (1) | EP1389726A3 (de) |
DE (1) | DE10238157C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011131351A1 (de) | 2010-04-24 | 2011-10-27 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Transporttasche insbesondere für den fahrzeugeinbau |
DE202011106743U1 (de) | 2011-10-15 | 2012-03-01 | Robby Henke | Multifunktionales Aufbewahrungs- undVerpackungsbehältnis |
DE102011115883A1 (de) | 2011-10-15 | 2013-04-18 | Robby Henke | Multifunktionales Aufbewahrungs- und Verpackungsbehältnis |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4907556B2 (ja) * | 2006-01-20 | 2012-03-28 | 青森宝栄工業株式会社 | 釣竿用ケース |
US20100038198A1 (en) * | 2008-08-18 | 2010-02-18 | Jason Jarvis | Configurable Utility Transport Carrier |
US7845377B2 (en) * | 2008-12-02 | 2010-12-07 | Edwards Jr Robert F | Coin separator tray for purse or handbag |
US8590681B2 (en) * | 2010-04-23 | 2013-11-26 | Pollyseon, Llc | Carrying case with enclosed handle |
US8752745B2 (en) * | 2010-05-10 | 2014-06-17 | Charles Bond | Enclosed weatherproof firearm case |
WO2013177180A1 (en) | 2012-05-22 | 2013-11-28 | Kirby Daniel Keith Jr | Storage clipboard with quick-access weapon holder |
USD732264S1 (en) * | 2013-04-23 | 2015-06-16 | John D. Brush & Co., Inc. | Fire-resistant safe |
US10173334B2 (en) | 2013-05-03 | 2019-01-08 | MagnoGrip Inc. | Magnetic utility knife and holder |
USD732265S1 (en) * | 2013-05-03 | 2015-06-16 | John D. Brush & Co., Inc. | Fire-resistant safe |
USD731739S1 (en) * | 2013-05-03 | 2015-06-09 | John D. Brush & Co., Inc. | Fire-resistant file chest |
US20160128312A1 (en) * | 2014-11-10 | 2016-05-12 | Luke Siebert | Carrying case for ice fishing rods and tip ups |
US9803957B2 (en) * | 2015-12-03 | 2017-10-31 | Carlos Chavira | Firearm storage apparatus |
USD845143S1 (en) * | 2017-10-20 | 2019-04-09 | Jay Hershman | Containment bag |
US20190255696A1 (en) * | 2018-02-22 | 2019-08-22 | Andre A Woolery | Tool holding system and device |
DE202020105156U1 (de) | 2019-11-30 | 2020-10-12 | Lars Jansen | Waffenkoffer zum Transport auf zumindest einem Sitz eines Fahrzeugs |
US20220034627A1 (en) * | 2020-07-30 | 2022-02-03 | Kirk Ross Donovan | Weapon Transport Bag |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5622219A (en) * | 1994-10-24 | 1997-04-22 | Modine Manufacturing Company | High efficiency, small volume evaporator for a refrigerant |
DE20003209U1 (de) * | 2000-02-22 | 2000-04-27 | Sauer, Herbert, 75196 Remchingen | Schiesssport-Tragetasche |
Family Cites Families (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2164493A (en) * | 1938-10-29 | 1939-07-04 | Daniel R Branen | Traveling bag |
US2420347A (en) * | 1944-12-19 | 1947-05-13 | Harrington & Richardson Arms C | Line throwing gun kit |
US2501270A (en) * | 1946-12-14 | 1950-03-21 | Paul A Fleming | Fish and gun box |
US2531550A (en) * | 1947-03-28 | 1950-11-28 | George T Bradley | Gun case |
US2487528A (en) * | 1948-07-15 | 1949-11-08 | Waterbury Corrugated Container | Die-cut insert for gun packing cases |
US2754870A (en) * | 1955-09-19 | 1956-07-17 | Samuel N Glantz | Bowling ball bag |
US2937728A (en) * | 1958-05-20 | 1960-05-24 | Koffler Sol | Luggage |
US3759356A (en) * | 1971-12-16 | 1973-09-18 | Raymond Lee Organization Inc | Carrier for soiled diapers |
US3811562A (en) * | 1972-03-29 | 1974-05-21 | S Smith | Gun case |
US3963102A (en) * | 1974-06-17 | 1976-06-15 | Joseph Carp | Combination carry-on luggage bag with tote bag and clutch bag |
US3907108A (en) * | 1974-06-25 | 1975-09-23 | Int Paper Co | Carton for shotgun or the like |
US4212377A (en) * | 1979-10-15 | 1980-07-15 | Robert Weinreb | Convertible bag |
US4446900A (en) * | 1982-05-17 | 1984-05-08 | Welsh Sporting Goods Corp. | Firearm carrying case |
USRE34361E (en) * | 1987-08-14 | 1993-08-31 | Utility bag | |
US5090526A (en) * | 1989-12-27 | 1992-02-25 | Sgi Inc. | Self supporting, selectively collapsible soft-walled carrier |
US5484092A (en) * | 1993-01-21 | 1996-01-16 | Cheney; Dale S. | Vehicle storage box with double secured compartments |
DE69521243D1 (de) | 1994-07-20 | 2001-07-19 | Beretta Armi Spa | Transportbehälter für eine Schrotflinte, seine Bauteile und Zubehörteile für den Benutzer |
USD371942S (en) * | 1994-08-18 | 1996-07-23 | Lippincott Shawn E | Portable cooler |
US5662219A (en) | 1995-08-28 | 1997-09-02 | Tschudy; Daniel W. | Apparatus for carrying a concealed weapon and method |
US5671830A (en) | 1995-11-14 | 1997-09-30 | Wood; David G. | Briefcase with hidden compartments |
US5669495A (en) * | 1996-04-26 | 1997-09-23 | West; David T. | Dual utility carrying case |
US6009996A (en) * | 1997-01-29 | 2000-01-04 | Purdy; Vernon J. | Case for a taken down shotgun |
US5881874A (en) | 1998-01-20 | 1999-03-16 | Mckinney; Steven L. | Modular gun case |
DE29818077U1 (de) * | 1998-10-09 | 1999-01-14 | LIMTEC Leder- und Textilfabrikations GmbH, 65549 Limburg | Gewehrfutteral |
US6213268B1 (en) * | 1999-10-13 | 2001-04-10 | Michael Dancyger | Utility bag |
US6722496B2 (en) * | 2002-04-24 | 2004-04-20 | Kolpin Outdoors, Inc. | Combination hard and soft weapon case |
-
2002
- 2002-08-15 DE DE10238157A patent/DE10238157C1/de not_active Expired - Fee Related
-
2003
- 2003-08-02 EP EP03017498A patent/EP1389726A3/de not_active Withdrawn
- 2003-08-08 US US10/638,108 patent/US7325681B2/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5622219A (en) * | 1994-10-24 | 1997-04-22 | Modine Manufacturing Company | High efficiency, small volume evaporator for a refrigerant |
DE20003209U1 (de) * | 2000-02-22 | 2000-04-27 | Sauer, Herbert, 75196 Remchingen | Schiesssport-Tragetasche |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011131351A1 (de) | 2010-04-24 | 2011-10-27 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Transporttasche insbesondere für den fahrzeugeinbau |
DE102010018136A1 (de) | 2010-04-24 | 2011-10-27 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Transporttasche insbesondere für den Fahrzeugeinbau |
EP2564145B1 (de) | 2010-04-24 | 2020-01-08 | Rheinmetall Landsysteme GmbH | Transporttasche insbesondere für den fahrzeugeinbau |
DE202011106743U1 (de) | 2011-10-15 | 2012-03-01 | Robby Henke | Multifunktionales Aufbewahrungs- undVerpackungsbehältnis |
DE102011115883A1 (de) | 2011-10-15 | 2013-04-18 | Robby Henke | Multifunktionales Aufbewahrungs- und Verpackungsbehältnis |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1389726A2 (de) | 2004-02-18 |
US20040104136A1 (en) | 2004-06-03 |
EP1389726A3 (de) | 2004-08-18 |
US7325681B2 (en) | 2008-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10238157C1 (de) | Vorrichtung zum Transport und für die Aufbewahrung von Langwaffen, insbesondere von zerlegbaren oder verkürzbaren Gewehren | |
DE8527569U1 (de) | Handkoffer | |
DE2452709A1 (de) | Faltbarer mehrzweckkoffer | |
US5551562A (en) | Carrier-suitcase for sports guns, their spare parts and equipment for the user | |
WO2016198035A1 (de) | Aufbewahrungsvorrichtung mit einem organisationssystem und gepäckstück-system mit einer solchen aufbewahrungsvorrichtung | |
DE9014157U1 (de) | Reisekoffer, Handkoffer o.dgl. | |
DE102015108937A1 (de) | Aufbewahrungssystem mit einem modularen Organisationssystem | |
EP2988986B1 (de) | Topcase mit doppeltem deckel | |
DE19526141C1 (de) | Koffer | |
DE202005005535U1 (de) | Koffertransportsystem zum Transport von Koffern mit Hilfe eines Transportgestells | |
DE20212810U1 (de) | Vorrichtung zum Transport und für die Aufbewahrung von Langwaffen, insbesondere von zerlegbaren oder verkürzbaren Gewehren | |
DE713649C (de) | Fahrbarer Koffer | |
DE20214277U1 (de) | Golfschlägerwagen | |
DE19937569A1 (de) | Variables Stausystem für Kraftfahrzeuge | |
DE29720749U1 (de) | Tragbarer Feuerlöscher | |
DE20201429U1 (de) | Gepäckstück mit in Form hergestellter Kunststoffschale und Gewebeschale | |
DE9012056U1 (de) | Kofferbausatz | |
DE9407398U1 (de) | Golfwagen mit Gestellbehälter | |
DE202015103110U1 (de) | Aufbewahrungsvorrichtung mit einem Organisationssystem | |
DE202022100655U1 (de) | Behältnis wie Box, Verpackung, Tasche, Koffer o. dgl. | |
DE202019005120U1 (de) | Messetrolley | |
DE9016803U1 (de) | Kosmetikkoffer | |
DE8908316U1 (de) | Behälter, insbesondere Koffer, Tragetasche, Tragebeutel oder Rucksack, der vorzugsweise von einer Person in der Hand oder am Körper tragbar ist | |
DE7413128U (de) | Herrentasche | |
DE2709452A1 (de) | Gewehrfutteral |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PARAT SCHOENENBACH GMBH + CO. KG, 42897 REMSCH, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110301 |