DE3930608A1 - Hebebuehne fuer fahrzeuge - Google Patents

Hebebuehne fuer fahrzeuge

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DE3930608A1
DE3930608A1 DE19893930608 DE3930608A DE3930608A1 DE 3930608 A1 DE3930608 A1 DE 3930608A1 DE 19893930608 DE19893930608 DE 19893930608 DE 3930608 A DE3930608 A DE 3930608A DE 3930608 A1 DE3930608 A1 DE 3930608A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/10Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks
    • B66F7/16Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by one or more hydraulic or pneumatic jacks
    • B66F7/18Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by one or more hydraulic or pneumatic jacks by a single central jack

Description

Die Erfindung betrifft eine Hebebühne für Fahrzeuge, bestehend aus einer Aufsatzplatte mit daran angeordneten horizontal beweglichen Schwenkarmen.
Es sind Aufsatzhebebühnen der eingangs genannten Art zum Aufsatz auf einem Hydraulik-Kolben bekannt. Die hierbei auf der Oberseite der Aufsatzplatte angeordneten Schwenkarme besitzen einen Schwenkradius von etwa 360 Grad. Bevor ein Fahrzeug zum Zwecke des Hebens über die Aufsatzhebebühne gefahren werden kann, müssen die Schwenkarme aus dem Reifenbereich des Fahrzeugs herausgedreht werden, da ansonsten die Kletterhöhe für das Fahrzeug zu hoch ist.
Nachteilig bei der bekannten Aufsatzhebebühne ist ferner, daß eine genaue Fixierung der Schwenkarme in einer bestimmten Position nicht möglich ist. So besteht bei einer Aufsatz­ hebebühne nach dem Stand der Technik die Gefahr, daß sich zu Beginn des Hebevorganges die Schwenkarme verdrehen und somit nicht den vom jeweiligen Hersteller vorgebenenen Hubansatz­ punkt präzise erreichen. Risiken wie Karosserieverspannungen oder Beschädigungen an Wanne und Bremsleitungen sind in diesem Fall nicht ausgeschlossen. Darüber hinaus ist die hieraus resultierende Unfallgefahr nicht zu vernachlässigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aufsatz­ hebebühne zu schaffen, mit der die oben angegebenen Nachteile vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schwenkarme rastbar an der Aufsatzplatte befestigt sind.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die Schwenkarme unter der Aufsatzplatte angeordnet, so daß die Kletterhöhe nur wenige mm beträgt, nämlich genau der Höhe eines Schwenkarmes entspricht. Die Schwenkarme müssen daher nicht, wie dies bei Aufsatzhebebühnen gemäß dem Stand der Technik der Fall ist, vor dem Überfahren durch ein Fahrzeug aus dem Reifenbereich geschwenkt werden. Es wird somit das umständliche Herausziehen der Schwenkarme unter dem Fahrzeug nach dessen Überfahren vermieden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist jeder Schwenkarm nach oben vertikal verschwenkbar; hierdurch wird die Unfall­ gefahr durch Einquetschen der Füße des Bedienungspersonals beim Herunterfahren der Aufsatzhebebühne vermindert.
Eine weitere Ausführungsform sowie weitere vorteilhafte Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Aufsatzhebebühne mit vier Schwenkarmen in einer Draufsicht in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 zeigt einen Schwenkarm in einer Seitenansicht;
Fig. 3 zeigt einen Schwenkarm mit Scharnierträger in einer Draufsicht, wobei die in der Aufsatzplatte angebrachten Rasterbohrungen angedeutet sind,
Fig. 4 zeigt die Befestigung eines Schwenkarmes in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht gemäß Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 ist die Aufsatzplatte mit 1 und die daran angelenkten Schwenkarme jeweils mit 2 bezeichnet.
Die Aufsatzplatte selbst ist mit dem Hydraulikstempel 3 verbunden, der die Hubbewegung der Aufsatzplatte bewirkt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils die Ausbildung des Schwenkarmes und verdeutlichen dessen Funktionsweise. Gemäß Fig. 3 sind die den Schwenkarm bildenden Leisten mit 4 und 5 bezeichnet, wobei die Leiste 4 endseitig im Bereich der Aufsatzplatte einen Rasterstift 6 aufweist. Die beiden Leisten 4 und 5 sind durch die Lastaufnahmeplatte 7 miteinander verbunden, die mit den Karosserieteilen des zu hebenden Fahrzeugs in Verbindung steht. Der mit 8 gekennzeichnete Scharnierträger weist an seinem die Kante der Aufsatzplatte 1 überragenden Ende einen Bolzen 9 auf, der in in den Leisten 4 und 5 befindliche Bohrungen 10 und 11 eingreift und so die vertikale Verschwenkbarkeit des Schwenkarms (Pfeil X) insgesamt gewährleistet. Der Scharnierträger 8 selbst weist darüber hinaus eine Bohrung 12 auf, die der Aufnahme eines in der Aufsatzplatte 1 befestigten Bolzens 13 dient und die horizontale Verschwenkbarkeit des Schwenkarms (Pfeil X) ermöglicht. Um die Bohrung 12 bzw. um den darin befindlichen Bolzen 13 sind halbkreisförmig in der Unterseite der Aufsatzplatte 1 Rasterbohrungen 14 so angeordnet, daß sie der Aufnahme des Rasterstiftes 6 bei horizontaler Verschwenkung des Schwenkarms dienen können. Um den Schwenkarm auch bei sich am Boden befindlicher Aufsatzplatte vertikal verschwenken zu können, sind die beiden Leisten 4 und 5 des Schwenkarms im Bereich der Aufsatzplatte i zum Rasterstift 6 hin verlaufend mit einer Schräge 15 versehen. Daß durch die vertikale Verschwenkbarkeit des Schwenkarms die Unfallgefahr vermindert wird, ergibt sich unmittelbar daraus, daß der Schwenkarm beim Herunterfahren der Aufsatzplatte beim Auftreffen auf ein Hindernis in vertikaler Richtung (Pfeil X) ausweicht.
Bei der weiteren Ausführungsform (Fig. 4 und Fig. 5) sind an der Stirnseite der Aufsatzplatte 1 vorzugsweise vier Halterungen 16 zur Aufnahme jeweils eines Schwenkarmes 17 vorgesehen. Jeder Schwenkarm 17 besteht hierbei aus einem L-förmig ausgebildeten Lastaufnahmeelement 18 und einem in der jeweiligen Halterung 16 drehbar geführten Trägerteil 19. Das Trägerteil 19 selbst besteht im einzelnen aus einer Platte 19 a, an der ein Bolzen 19 b angeordnet ist, der in die rohrförmige Halterung 16 hineinragt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind das Lastaufnahmelement und das Trägerteil durch ein Scharnier 20 miteinander verbunden. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß beim Herunterfahren der Aufsatzplatte diese beim Auftreffen auf ein Hindernis in vertikaler Richtung ausweicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Lastaufnahmeelement 18 einen Stift 21 auf, der mit korrespondierend hierzu auf dem Umfang der Halterung 16 angebrachten Bohrungen (22) zusammenwirkt, um den Schwenkarm in jeder Position, die er durch das Verschwenken erreichen kann, zu fixieren.

Claims (13)

1. Hebebühne für Fahrzeuge, bestehend aus einer Aufsatzplatte mit daran angeordneten horizontal beweglichen Schwenkarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (2) rastbar an der Aufsatzplatte (1) angeordnet sind.
2. Hebebühne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (2) unter der Aufsatzplatte (1) befestigt ist.
3. Hebebühne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (2) vertikal nach oben verschwenkbar (Pfeil X) ist.
4. Hebebühne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (2) auf seiner Oberseite im Bereich der Aufsatzplatte einen Rasterstift (6) aufweist, der in korrespondierend hierzu in der Aufsatzplatte (1) angeordneten Rasterbohrungen (14) einrastbar ist.
5. Hebebühne nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterbohrungen (14) halbkreisförmig um den Aufhängepunkt des Schwenkarmes (2) unter der Aufsatzplatte (1) angeordnet sind.
6. Hebebühne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (2) mittels eines an der Aufsatzplatte (1) angebrachten horizontal drehbaren Scharnierträgers (8) befestigt ist.
7. Hebebühne nach Anspruch 4 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (2) aus zwei parallelen Leisten (4, 5) besteht, die durch eine Lastaufnahmeplatte (7) verbunden sind, wobei eine Leiste (4) endseitig im Bereich der Aufsatzplatte (1) den Rasterstift (6) aufweist.
8. Hebebühne nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (4, 5) im Bereich der Aufsatzplatte (1) zu dem Rasterstift (6) hin verlaufend eine Schräge (15) aufweisen.
9. Hebebühne nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierträger (8) an seinem die Kante der Aufsatzplatte (1) überragenden Ende einen Bolzen (9) aufweist, der der Aufnahme der Leisten (4, 5) des Schwenkarmes (2) dient.
10. Hebebühne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Aufsatzplatte (1) Halterungen (16) zur Aufnahme jeweils eines Schwenkarmes (17) vorgesehen sind.
11. Hebebühne nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (17) aus einem L-förmig ausgebildeten Lastaufnahmeelement (18) und einem in der Halterung (16) drehbar geführten Trägerteil (19) besteht, wobei das Lastaufnahmeelement (18) und das Trägerteil (i 9) durch ein Scharnier (20) miteiander verbunden sind.
12. Hebebühne nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmeteil (18) einen Stift (21) aufweist, der mit korrespondierend hierzu in der Halterung (16) angeordneten Bohrungen (22) zusammenwirkt.
13. Hebebühne nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (16) auf dem Umfang verteilt mehrere Bohrungen aufweist, um den Schwenkarm (17) in jeder Position, die er durch das Verschwenken erreichen kann, zu fixieren.
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DE3930608C2 (de) 1991-10-24

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