DE6915764U - Hebevorrichtung fuer fahrzeuge. - Google Patents

Description

Kemp & Korn · '■·; · ^; :·■:· ··":"■■: Patentanwälte Köln-Lindenthal K 11 GM 2b Stadtwaldgürtel 20-22

Anmelder: Arie Adrianus de Koning und

Kornelis Korstiaan Karel de Koning Oud-Beljerland, Niederlande

Diese Umorioge (OusVoiDun^ one Senutzonspr.) is* at« ntlettf «nqereicfitc, sw *etcW ton <ter flfbrt- !«reuno air ursp^unoiich ausreichten UnteHooen ob D'e rechtliche Bedeutung <fcr Abweichung ist nloW ijeprüft. ">e ufip'ungtich eingereichten Unterlagen betinoer» vieh in fer. Amisokten. Sie dünnen jedorzeil ohne Nochweis •ines rechtliofion Inl-reisii gaöührenfr«! »irvjeiehe« «fö·». 4irf Kn*T09 «erden hkmon 4uch foto*»pien od«r FtImleoottvf iv der Obltci\er fraise» liefert Oeuisch« iotenksan».

Hebevorrichtung für Fahrzeuge

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben eines Fahrzeuges von einer Arbeitsbühne, bestehend aus einem oder mehreren Hebestempeln mit je einem Traggestell und daran horizon= tal schwenkbar gelagerten Tragarmen, an deren jedem ein Organ zum Unterstützen des Fahrzeuges an anderen Stellen als an denen der Räder verschieblich ist.

Sollen die Stützorgane in die richtige Lage unter das Fahrzeug gebracht werden, verhält es sich bei den bekannten Hebevorrichtungen dieser Art so, daß die Bedienungspersonen ir unbequemer Haltung, in der sie die Unterseite des Fahrzeuges sehen können, die Stützorgane unt^r die Stellen des Gestells oder des Fahrzeugbodens bringen, die als Hebepunkte geeignet sind. Die Stützorgane richtig zu stellen, ist mithin eine zeitraubende Arbeit»

Die Neuerung soll Mittel schaffen, mit derer. Hilfe die Stützorgane einfach und ohne Beobachtung des Fahrzeugbodens und der Stütsorgane richtig unter das Fahrzeug gebracht werden können.

Die Hebevorrichtung ist neuerungsgemäß derart gekennzeichnet, daß auf oder in der Arbeitsbühne Mittel angeordnet sind, die das Fahrzeug in die richtige Lage zur Hebevorrichtung auf die Bühne bringen, c^.aß jedes Traggestell sowie die Traganne an den Stellen der Scharnierpunkte der Tragarme mit Anzeigemitteln versehen ist, um jeden Tragarm in den richtigen Winkel zu der Hebevorrichtung einzustellen, und daß jeder Tragarm mit Anzeigemitteln versehen ist, um das Stützorgan in die richtige Lage zu dem Tragarm einzustellen.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus den UnteransprUchen und der nun folgenden Beschreibung eines AusfUhnmgsbeispiels, das unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert wird. Bs zeigen;

Fig. 1 eine Vorderansicht der Hebevorrichtung gemäß der Neuerung;

Fig. 2 eine Draufsicht der Hebevorrichtung nach Fig. 1;

Fig. 3 einen der Traganne der Hebevorrichtung nach den Fig. 1 und 2 vergrößert in Draufsicht und

Fig. 4 den Tragarm nach Fig. j5 in Seltenansicht.

In den Figuren 1 und 2 bezeichnet 1 eine Arbeitsbühne, auf der eine Hebevorrichtung aufgestellt ist. Diese weist Stempel 2 und 3 auf, an welchen Traggestelle 4, 5 auf und ab bewegbar sind.

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Das Traggestell 4 ist an einem Ende eines Seiles 6 aufgehängt, das über Scheiben 7» 8 und 9 geführt und mit dem anderen Snde am Traggestell 5 angeschlagen ist.

Das Traggestell 5 ist an einem Seil 10 aufgehängt, das über eine Scheibe 11 an der Kolbenstange einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung 12 geführt ist und dessen anderes Ende an einer Bühne 13 angeschlagen ist, auf der die beicten Stempel 2, 3 ortsfest montiert sind.

Mit Hilfe einer hydraulischen Motorpumpe 14 kann Ol aus einem Behälter 15 unter Druck in den Zylinder 12 eingebracht werden., wodurch der Kolben hinausgedrUokt wird und das Traggestell 5 sich über das Seil 10 hebt. Das Traggestell 5 nlmat mit Hilfe des Seiles 6 das Traggestell 4 mit hoch, das über die an der Bühne 13 befestigten Scheiben 8, 9 und die an dem Stempel 2 befestigte Scheibe 7 geführt ist.

Die Hebevorrichtung läßt sich senken, indem mit Hilfe eines Hebele 16 ein nicht eingezeichnetes Ventil zwischen dem Zylinder 12 und dem Behälter 15 geöffnet wird, worauf sich beide Traggestelle durch die Schwerkraft senken« Au den Traggestellen 4 und 5 sind über Scharniere 17 und 18 bzw. 19* 20 Tragarme 21 und 22 bzw. 25, 24 horizontal schwenkbar befestigt«

Der Tragarrc 21 ist in den Figuren 3 und 4 vergrößert wiedergegeben.

Ir. dem hohl ausgebildeten Tragarm 21 ist ein Verlängerungsarm 25 verschieblich angeordnet, der an dem äea Arm 21 abgekehrten Ende ein Organ 26 sum Unterstützen des zu hebenden Fahrzeuges trägt.

Kemp & Korn Patentanwalt« Köln-Lmdenthal Stodtwatdgürtel 20-22

Auf dem Verlängerungsarn 25 sind eine Anzahl Bit Ziffern bezeichnete Aussparungen 27 vorgesehen« in welche ein an des Tragarm 21 befestigter Federstift 28 eingreifen kann.

Nahe der Schwenkachse 17 ist der Tragarm 21 mit einem kreissegmentfOrmigen Organ 29 versehen» an dessen Umfang eine Anzahl von mit Ziffern bezeichneten Ausnehmungen 30 vorgesehen 1st, in welche ein an dem Traggestell 4 befestigter Federstlft 31 eingreifen kann.

Damit das zu hebende Fahrzeug in die richtige Lag· su der Hebevorrichtung gebracht werden kann, sind in oder auf der Arbeitsbühne Vorkehrungen in Form von LSngslaschen 32 und einer Querlasche 33 zur FUhrung der Fahrzeusreifen vorgesehen (Flg. 1)·

Die Tragarme 21, 22 bzw. 23, 24 werden, bevor das zu hebende Fahrzeug eingefahren wird, zur Seite geschwenkt, damit das Fahrzeug frei passleren kann.

Nachdem das Fahrzeug mit Hilfe der Führungsstreifen 32* 33 in die richtige Lage gebracht ist, werden die Tragarme 21, 28 und 23, 24 entsprechend verschwenkt und die Verlängerungsarme 25 in eine Lage ausgefahren, die durch eine für das betreffend Fahrzeug in einen Verzeichnis aufgeführte Ziffer^varkiert ist. Das Fahrzeug läßt s.^oh dann ohne weitere Kontrolle an den Hebepunkten heben.

Ansprüche ^x' Buchstabe oder Farbe

Claims (4)

K 11 OM 26 ANSPRÜCHE

1. Vorrichtung zum Heben eines fahrzeuges von einer Arbeitsbühne« bestehend aus einem oder mehreren Hebestemneln mit je elnoa Traggestell und daran horizontal schwenkbar gelagerten Tragarmen« an deren jedem ein Organ zum Unterstützen des Fahrzeuges an anderen Stellen als an denen der Räder vereohiebllch 1st, daduroh gekennzeichnet« daß auf oder In der Arbeitsbühne Mittel (32, 33) angeordnet sind» dia das Fahrzeug in die richtige Lage zur Hebevorrichtung auf die Btthne bringen« daß jedes Traggestell (4« 5)« sowie die Tragarme (21-24) an den Stellen der Schamlerpunkte der Tragarme mit Anzeigern!tteln (30« 31) versehen ist» um jeden Tragarm In den richtigen Winkel zu der Hebevorrichtung einzustellen« und daß jeder Tragarm mit Anzeigeini tu, In versehen ist« um dais StUtzorgan (26) in die richtige Lage zu dem Tragarm einzustellen.

2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet « daß die Mittel zum Verbringen des Fahrzeuges in uie richtige Lage zu der Hebevorrichtung auf die BUhne durch einen oder mehrere Erhöhungen oder Vertiefungen in der Arbeitsbühne gebildet werden« an oder in welche das Fahrzeug mit einem oder mehreren Rädern anschlägt bzw· einsteht.

3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet j, daß an jedem Tragarm ein krelssegmentfönniges Organ (29) angeordnet ist, das am Umfang mit einer

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Anzahl von mit Ziffern» Buchataben oder Farben bezeichneten Ausnehmungen (30) versehen 1st, In welche ein für Jeden Tragarm auf den damit verbundenen Traggestell angeordneter Schnapp» oder Sperrmechanismus (31) in bestimmten Lagen dee Tragarmes eingreifen kann.

4. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigemittel zum Einstellen der Stutzorgane an der jeweils richtigen Stelle bezüglich des Tragarmes durch eine Anzahl auf dem Sttttzorgan angeordnet· mit Ziffern» Buchstaben oder Farben bezeichnet« Ausnehmungen gebildet werd«ui, in welche ein auf dem Tragarm angeordneter Schnapp» oder Sperrmechanismus (28) in bestimmten Lagen des Stützorgans eingreifen kann.

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