DE3929846A1 - Verfahrbares schienenrichtgeraet - Google Patents
Verfahrbares schienenrichtgeraetInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/08—Bending, e.g. for straightening rails or rail joints
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Richten
verbogener Laufschienen von EH-Bahnen mit von beiden Seiten
gegen das Schienenprofil anpreßbaren Preßwerkzeugen.
Im untertägigen Bergbau aber auch in anderen Industrie
bereichen werden EH-Bahnen zum Transport von Menschen und
Gütern eingesetzt. Sie werden über Ketten an den Ausbaubögen
aufgehängt, um ihnen eine gewisse Beweglichkeit zu belassen
und um sie weitgehend von den Bewegungen des Ausbaues und
damit des Gebirges freizuhalten. Dennoch kommt es immer
wieder zu Verbiegungen dieser meist 1,50 m langen einzelnen
Schienen, die an den Enden mit Verbindungselementen ausge
rüstet sind, über die sowohl eine Kopplung mit der benach
barten Tragschiene wie auch mit der Aufhängekette erreicht
wird. Solche verbogene Tragschienen müssen zunächst ausge
baut und nach Übertage gebracht werden, um dann meist beim
Hersteller wieder gerichtet zu werden. Danach werden sie
wieder nach Untertage gebracht und erneut eingesetzt. Beim
Abwerfen von vorhandenen Strecken werden die zurückge
wonnenen Trag- bzw. Laufschienen meist generell einer
solchen Richtarbeit unterworfen, um für den nachfolgenden
Einsatz einwandfreie Schienen zur Verfügung zu haben.
Das Aus- und Einbauen ist nicht nur zeitaufwendig, sondern
darüber hinaus auch sehr kostenintensiv, zumal wegen der
aufgrund der Richtarbeiten nicht zur Verfügung stehenden
Laufschienen eine entsprechend größere Lagerhaltung
erforderlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Untertage einsetzbare, das zeitaufwendige und kosten
intensive Aus- und Einbauen der Laufschienen vermeidende
Richtvorrichtung zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Preßwerkzeuge einem Tragrahmen zugeordnet sind, der
über an der Laufschiene verfahrbare Laufrollen verfügt,
und die Richtrollen aufweisen, die sich am Tragrahmen ab
stützend zwischen paarweise und an beiden Stirnseiten des
Tragrahmens angeordneten, hydraulisch schwenkbaren Andruck
rollen einander gegenüberstehend positioniert sind.
Damit ist eine Richtvorrichtung geschaffen, die über
den Tragrahmen und die Laufrollen an der EH-Bahn verfahren
werden kann, um dort Untertage an der jeweils verbogenen
Laufschiene die Richtarbeiten vorzunehmen. über die vier
hydraulisch schwenkbaren Andruckrollen und die dazwischen
angeordneten Richtrollen wird der zu richtende Bereich
genau fixiert und dann durch entsprechendes Betätigen der
Richtrollen bzw. der Preßwerkzeuge gerichtet. Dabei ist
durch geringes Verfahren der Richtvorrichtung die Möglich
keit gegeben, bei Bedarf kleinere Nachrichtarbeiten
unmittelbar durchzuführen oder aber auch die Richtarbeiten
im Verfahren direkt vorzunehmen, wozu eine geeignete Ver
fahreinrichtung vorgesehen ist. Damit entfallen die bisher
sehr zeitaufwendigen und kostenintensiven Aus- und Einbau
arbeiten, da die Richtarbeit ohne Probleme direkt am Ein
satzort erfolgen kann. Auch beim Abwerfen von Strecken
kann durch das Richtgerät zunächst das Richten bzw. Nach
richten vorgenommen werden, um erst dann die Schienen auszu
bauen, die dann sofort für den erneuten Einsatz zur Ver
fügung stehen. Aufgrund der besonderen Ausbildung der er
findungsgemäßen Richtvorrichtung ist die Möglichkeit ge
geben, auch kleinste Verbiegungen ohne großen Aufwand
schnell zu beheben, so daß in der Regel größere Verbiegungen
erst gar nicht mehr auftreten werden. Bisher war es nämlich
in der Regel so, daß bei kleinen Verbiegungen wegen des
großen Aufwandes das Ausbauen und Richten hinausgezögert
wurde, um erst solche Schienen dem Richten zuzuführen,
die für den Betrieb eine Gefährdung darstellen bzw. die
überhaupt nicht mehr befahren werden können.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Preßwerkzeuge parallel zu den Längs
trägern des Tragrahmens angeordnete Hydraulikzylinder auf
weisen, deren Kolbenstange mit einem die Richtrollen tragen
den Winkelhebel verbunden ist, der um ein dem Tragrahmen
zugeordnetes Schwenkgelenk schwenkbar angeordnet ist. Damit
kann vorteilhaft auf die im Bereich der EH-Bahnen häufig
zur Verfügung stehende Energie zurückgegriffen werden,
die darüber hinaus die Sicherheit bietet, die notwendigen
Richtkräfte auch sicher aufzubringen. Durch die besondere
Anordnung und Kombination der Hydraulikzylinder mit den
Richtrollen ist sichergestellt, daß ein schonender Biege
vorgang erreicht wird, der eine Beschädigung der Lauf
schienen sicher vermeidet.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß
die Andruckrollen Schwenkhebeln zugeordnet sind, die über
schräg zum Mittelpunkt des Tragrahmens angeordnete Schwenk
zylinder bewegbar sind. Damit werden auch die Andruckrollen,
die beidseitig der Biegestelle in Stellung gebracht sind,
auf die gleiche Art und Weise bewegt und mit der gleichen
Energie, wobei auch sie eine Beeinflussung der Schiene
ermöglichen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung besteht.
Eine insgesamt kurvengängige Ausbildung der Vorrichtung
ist erreicht, da erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß die
Laufrollen gegen die Laufschiene verschwenkbar angeordnet
und ausgebildet sind. Damit können Radien bis zu 4 m durch
die Richtvorrichtung befahren und die dort aufgehängten
Laufschienen bearbeitet werden.
Eine Beschädigung der Hydraulikzylinder beim Richten
wird ausgeschlossen, da die Hydraulikzylinder und die
Schwenkzylinder mit ihrem Zylindergehäuse schwenkbar mit
dem Tragrahmen verbunden sind. Auch bei von den Hydraulik-
und Schwenkzylindern auszuführenden Bewegungen, ist somit
eine Überlastung verhindert.
Die Richtvorrichtung kann vorteilhaft auch während
des Richtvorganges verfahren werden, wozu der Tragrahmen
über einen Fahrzylinder verfügt, der mit der Zugkatze oder
der Laufschiene verbunden ist. So kann bei Kombination
mit einer Zugkatze, die während des Verfahrens des Trag
rahmens an der Laufschiene festgelegt ist, die gesamte
Richtvorrichtung verschoben werden, so daß sich ein vor
teilhaft gleichmäßiger Biegevorgang ergibt. Diese Möglich
keit des Richtens während des Verfahrens wird einmal durch
diesen Fahrzylinder und zum anderen durch die Richtrollen
und auch die Andruckrollen ermöglicht, was gerade beim
verlegten Schienenstrang erhebliche Vorteile bringt.
Der notwendige Hydraulikversorger für den Fahrzylinder,
vor allem aber die Hydraulikzylinder und Schwenkzylinder
ist vorhanden, wenn die Zugkatze als Dieselkatze ausgebildet
ist. Dann kann die benötigte hydraulische Energie diesem
Aggregat entnommen werden, so daß die gesamte Richtvorrich
tung vorteilhaft von anderen Energien und Antrieben unab
hängig arbeiten kann.
Bei der Richtarbeit wird die Richtvorrichtung auf
die verbogene Laufschiene geschoben, bis die Biegestelle
zwischen den Andruckrollen liegt. Um dann die Fixier- und
Richtarbeit einwandfrei durchführen zu können, sieht die
Erfindung vor, daß die Preßwerkzeuge getrennt, die Andruck
rollen korrespondierend betätigbar ausgebildet sind. Über
die Andruckrollen wird dann die Richtvorrichtung fixiert
und genau positioniert, so daß der Bereich zwischen den
Andruckrollen bzw. Andruckrollenpaaren über eines der Preß
werkzeuge oder auch über beide so beeinflußt werden, daß
die Schiene wieder geradegebogen wird. Dadurch, daß die
Preßwerkzeuge getrennt oder auch gemeinsam betätigt werden
können, ist das Richten auf kleinster Verbiegungen möglich
und zwar während des Verfahrens der gesamten Richtvorrich
tung.
Dadurch, daß die Richtzylinder aber auch die Andruck
zylinder und die entsprechenden Rollen in Längsrichtung
des Tragrahmens angeordnet sind, werden die Kräfte günstig
verteilt. Die notwendige Stabilität des Querrahmens wird
dabei ergänzend sichergestellt, indem der Tragrahmen über
paarweise angeordnete Querrippen verfügt, die bogenförmig
ausgebildet sind und unter der Laufschiene zusammenstoßen.
Die Anzahl der Querrippen kann den zu erwartenden Kräften
entsprechend bemessen werden, so daß der übrige Tragrahmen
verhältnismäßig leicht ausgebildet werden kann.
Während des Verfahrens werden die Kräfte günstig in
den Tragrahmen eingeleitet und ein Verkanten während des
Verfahrens dadurch unterbunden, daß der Fahrzylinder mittig
am unteren Querträger angreifend angeordnet ist.
Ein einwandfreies Richten ist sichergestellt, da die
Richt- und die Andruckrollen in der Höhe dem Abstand der
Flansche der Laufschiene angepaßt und damit die Laufschiene
überragend ausgebildet sind. Damit wird die Richtkraft
auf die Flansche ausgeübt, um dadurch ein Rückbiegen der
verbogenen Schiene zu gewährleisten. Denkbar ist es aber
auch, daß die Richt- und die Andruckrollen aus zwei inein
anderschiebbaren Zylinderrollen zusammengesetzt sind oder
daß sie stufenförmig ausgebildet sind, so daß die Richtrolle
gleichzeitig auch auf den Steg miteinwirkt, um auch dort
vorhandene Verbiegungen zu richten bzw. um eine Überbe
lastung dieses Bereiches beim Rückbiegen bzw. Richten zu
unterbinden.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß eine Untertage einsetzbare Richtvorrichtung geschaffen
ist, die ein Richten von EHB-Schienen sowohl im Schienen
strang wie auch stationär ermöglicht. In der Regel wird
die erfindungsgemäße Richtvorrichtung am Schienenstrang
verfahren, um dabei an Stellen positioniert zu werden,
die verbogene Laufschienen aufweisen. Diese Laufschienen
werden dann im Schienenstrang gerichtet, um dann für den
Betrieb sofort wieder zur Verfügung zu stehen. Bei stark
verbogenen Schienen oder aber bei geraubten Laufschienen
kann es zweckmäßig sein, die Richtvorrichtung stationär
beispielsweise in der Werkstatt unter Tage anzuordnen.
Auch dies ist ohne weiteres möglich, zumal dort die für
die Hydraulikyzlinder benötigte Energie zur Verfügung steht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und
Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Richtvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Richtvorrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte Schienenrichtgerät (1)
besteht aus einer Tragkonstruktion, die an der EHB-Schiene
verfahren werden kann. Dieses Schienenrichtgerät (1) weist
einen stabilen Tragrahmen (2) auf, der über im Abstand
angeordnete Laufrollen (3, 4, 3′, 4′) verfügt, so daß er
insgesamt an der in Fig. 1 nicht wiedergegebenen Laufschiene
hin- und hergefahren werden kann. Die Längsträger (5) des
Tragrahmens (2) sind über Querträger (6) verbunden, wobei
an den vorderen Querträgern (6) ein Fahrzylinder (7) ange
schlossen ist, der hier mit einer Zugkatze (8) verbunden
ist, die in ihren Einzelheiten nicht wiedergegeben ist.
Über diesen Fahrzylinder mit einem 500er Hub kann das
gesamte Schienenrichtgerät (1) auch während des Richtvor
ganges an der Laufschiene verfahren werden.
Zum Richten sind die Preßwerkzeuge (10, 11) vorgesehen,
die jeweils aus einem Hydraulikzylinder (12), der in Rich
tung der Längsträger (5) angeordnet ist und einen Winkel
hebel (13) mit den endseitig angeordneten Richtrollen (16,
17) besteht. Diese Hydraulikzylinder (12) sind mit der
Kolbenstange (15) an den Winkelhebeln (13) befestigt, die
um mit dem Tragrahmen (2) verbundene Schwenkgelenke (14)
verschwenkbar sind. Dadurch kann durch Ausfahren und Ein
fahren der Kolbenstange (15) die jeweilige Richtrolle (16,
17) an die Laufschiene heran- oder von ihr wegbewegt werden.
Aufgrund der entsprechenden Kraft des Hydraulikzylinders
(12) wird dann die Laufschiene gebogen bzw. zurückgebogen,
da sie durch die an den Stirnseiten (19, 29) angeordneten
Andruckrollen (20, 21, 30, 31) jeweils jenseits der Biege
stelle fixiert ist.
Die Andruckrollen (20, 21, 30, 31) sind jeweils über
die Schwenkzylinder (22) an die Laufschiene (32) heran-
oder von ihr wegzubewegen, wozu die Schwenkzylinder (22)
mit einem Schwenkhebel (23) verbunden sind, der um das
Schwenkgelenk (24) verschwenkbar ist. Am freien Ende des
Schwenkhebels (23) befindet sich die jeweilige Andruckrolle
(20, 21, 30, 31). Die Zylindergehäuse (26) des Schwenk
zylinders (22) sind um einen Schwenkpunkt (25) schwenkbar
mit dem Tragrahmen (2) verbunden ebenso die Zylindergehäuse
(28) der Hydraulikzylinder (12) um den Schwenkpunkt (27)
verschwenkbar angeordnet.
Der Richtvorgang läuft sehr einfach ab, indem das
gesamte Schienenrichtgerät (1) bis auf die verbogene Lauf
schiene (32) verfahren wird. Die Biegestelle muß dabei
zwischen den Andruckrollen (20, 21, 30, 31) liegen. Dann
werden diese Andruckrollen (20, 21, 30, 31) angepreßt.
Daraufhin werden die Richtrollen (16, 17) über die Hydrau
likzylinder (12) so bewegt, daß sie je nach Biegung der
Laufschiene (32) gegen den entsprechenden Bogen angedrückt
werden. Die Richtrolle (16, 17) darf dabei nur so weit
gegen die Laufschiene (32) gefahren werden, wie zum Aus
gleich der verbogenen Stelle benötigt wird. Dann oder
während des Richtvorganges wird das gesamte Schienenricht
gerät (1) über den Fahrzylinder (7) verfahren, so daß sich
eine sehr gleichmäßige Rückbiegung der Laufschiene (32)
ergibt. Dabei ist es möglich, über den Fahrzylinder (7)
die Biegestelle auch mehrfach zu überfahren, um so ein
gleichmäßiges Rückbiegen und Richten der Laufschiene (32)
zu gewährleisten. Nach Abschluß dieser Arbeiten werden
die Richt- und die Andruckrollen (16, 17, 20, 21, 30, 31)
wieder gelöst und das Schienenrichtgerät (1) an die nächste
Arbeitsstelle verfahren.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Schienenricht
gerätes (1), wobei hier auch die zu richtende Laufschiene
(32) wiedergegeben ist. Deutlich wird, daß die Laufschiene
(32) mit ihrem oberen Flansch (33) dem Steg (34) und dem
unteren Flansch (35) innerhalb des Schienenrichtgerätes
(1) verläuft und über die in der entsprechenden Höhe
positionierten Richtrollen (16, 17) bzw. Andruckrollen
(20, 21, 30, 31) beeinflußt werden.
Zur Stabilisierung des gesamten Tragrahmens (2) sind
die Längsträger (5) verbindende Querrippen (36, 37) vorge
sehen, die wie Fig. 3 zeigt, unter der Laufschiene (32)
zusammengeführt sind, so daß eine gegenseitige Abstützung
gewährleistet ist. Die Laufrollen (3, 4) sind dabei so
angeordnet, daß sie verschwenkbar sind, so daß das gesamte
Gerät kurvengängig bis zu einem minimalen Radius von
R = 4 m ist.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Richten verbogener Laufschienen
von Einschienenhängebahnen mit von beiden Seiten gegen
das Schienenprofil anpreßbaren Preßwerkzeugen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßwerkzeuge (10, 11) einem Tragrahmen (2) zuge
ordnet sind, der über an der Laufschiene (32) verfahrbare
Laufrollen (3, 4) verfügt, und die Richtrollen (16, 17)
aufweisen, die sich am Tragrahmen abstützend zwischen paar
weise und an beiden Stirnseiten (19, 29) des Tragrahmens
angeordneten, hydraulisch schwenkbaren Andruckrollen (20,
21, 30, 31) einander gegenüberstehend positioniert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßwerkzeuge (10, 11) parallel zu den Längsträgern
(5) des Tragrahmens (2) angeordnete Hydraulikzylinder
(12) aufweisen, deren Kolbenstange (15) mit einem die Richt
rollen (16, 17) tragenden Winkelhebel (13) verbunden ist,
der um ein dem Tragrahmen (2) zugeordnetes Schwenkgelenk
(14) schwenkbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Andruckrollen (20, 21, 30, 31) Schwenkhebeln (23)
zugeordnet sind, die über schräg zum Mittelpunkt des Trag
rahmens (2) angeordnete Schwenkzylinder (22) bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufrollen (3, 4) gegen die Laufschiene (32) ver
schwenkbar angeordnet und ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikzylinder (12) und die Schwenkzylinder
(22) mit ihrem Zylindergehäuse (26, 28) schwenkbar mit
dem Tragrahmen (2) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen (2) über einen Fahrzylinder (7) verfügt,
der mit der Zugkatze (8) oder der Laufschiene (32) verbunden
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugkatze (8) als Dieselkatze ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßwerkzeuge (10, 11) getrennt, die Andruckrollen
(20, 21, 30, 31) korrespondierend betätigbar ausgebildet
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen (2) über paarweise angeordnete Querrippen
(36, 37) verfügt, die bogenförmig ausgebildet sind und
unter der Laufschiene (32) zusammenstoßen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fahrzylinder (7) mittig am unteren Querträger (6)
angreifend angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Richt- (16, 17) und die Andruckrollen (20, 21,
30, 31) in der Höhe dem Abstand der Flansche (33, 35) der
Laufschiene (32) angepaßt und damit die Laufschiene über
ragend ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Richt- (16, 17) und die Andruckrollen (20, 21,
30, 31) aus zwei ineinanderschiebbaren Zylinderrollen
zusammengesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893929846 DE3929846A1 (de) | 1989-09-08 | 1989-09-08 | Verfahrbares schienenrichtgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893929846 DE3929846A1 (de) | 1989-09-08 | 1989-09-08 | Verfahrbares schienenrichtgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3929846A1 true DE3929846A1 (de) | 1991-03-14 |
Family
ID=6388889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893929846 Withdrawn DE3929846A1 (de) | 1989-09-08 | 1989-09-08 | Verfahrbares schienenrichtgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3929846A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19904342A1 (de) * | 1999-02-03 | 2000-09-14 | Siemens Ag | Fahrdrahtrichtvorrichtung |
WO2019234372A1 (fr) * | 2018-06-07 | 2019-12-12 | Mornac Jean Pierre | Presse pour rail |
CN111810072A (zh) * | 2020-07-28 | 2020-10-23 | 四川大学 | 一种连续导管式取芯设备 |
-
1989
- 1989-09-08 DE DE19893929846 patent/DE3929846A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19904342A1 (de) * | 1999-02-03 | 2000-09-14 | Siemens Ag | Fahrdrahtrichtvorrichtung |
WO2019234372A1 (fr) * | 2018-06-07 | 2019-12-12 | Mornac Jean Pierre | Presse pour rail |
FR3082217A1 (fr) * | 2018-06-07 | 2019-12-13 | Jean-Pierre Mornac | Presse pour rail |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |