DE39292C - Neuerung an Apparaten zum Ueberfüllen von Bier und anderen gashaltigen Flüssigkeiten - Google Patents

Neuerung an Apparaten zum Ueberfüllen von Bier und anderen gashaltigen Flüssigkeiten

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Publication number
DE39292C
DE39292C DENDAT39292D DE39292DA DE39292C DE 39292 C DE39292 C DE 39292C DE NDAT39292 D DENDAT39292 D DE NDAT39292D DE 39292D A DE39292D A DE 39292DA DE 39292 C DE39292 C DE 39292C
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DE
Germany
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overfilling
beer
innovation
channel
air
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT39292D
Other languages
English (en)
Original Assignee
HEND-SCHEL & GUTTENBERG in München, Zweigstr. 2
Publication of DE39292C publication Critical patent/DE39292C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/30Filling of barrels or casks
    • B67C3/32Filling of barrels or casks using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Soll der unter P. R. No. 37559 patentirte Ueberfüllapparat für kleinere Fässer benutzt werden, so wird seine Handhabung infolge der Zahnstange und' des Windwerks etwas umständlich. In solchen Fällen ist es zweckmäfsiger, den Windkessel auf ein besonderes Gestell zu setzen.
Ferner wird es für vortheilhaft gehalten, den Absperrhahn 0, Fig. 1, 7 und 8, des Haupt-Patentes mit dem Vertheilungshahn m zu vereinigen.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 den abgeänderten Abfüllapparat in der Seitenansicht dar, während die Fig. 2 bis 8 Schnitte des Haupthahnes und des neuen Vertheilungshahnes zeigen.
Der Windkessel k ist unmittelbar mit dem tragbaren Gestell A verbunden und trägt die bekannte Ausstattung, den Dreiweghahn x, das hier seitlich angeordnete Luftventil i und den Dreiweghahn Z. Auf dem Haupthahn f ist der Luftvertheilungshahn m angeordnet und die Schläuche p2 Z2 und k2 stellen die Verbindung dieses Hahnes mit dem Behälter für die Prefsluft oder Kohlensäure durch Rohr j; bezw. den Windkessel k her. Das Küken des Vertheilungshahnes tn ist mit den hierzu erforderlichen Verbindungskanälen ρ2 q2 versehen und besitzt gleichzeitig noch einen dritten Kanal m2, der es gestattet, bei richtiger Stellung des Hahnes die Luft oder Kohlensäure aus dem Fasse direct in das Freie entweichen zu lassen.
In Fig. 3, 5 und 7 (Schnitt III-IV, Fig. 5) ist die Stellung des Vertheilungshahnes m eine solche, dafs die comprimirte Luft oder Kohlensäure durch Stutzen pl, Kanäle p2 und e in das Fafs C strömt, Kanal q2 hat dann die aus Fig. 8 (Schnitt nach Linie V-IV der Fig. 5) ersichtliche Stellung, so dafs die Leitung Z2, Fig. i, nach dem Windkessel k abgesperrt ist. Die Auslafsöffhung m1 ist gleichfalls verschlossen, da der Kanal m2, Fig. 6 (Schnitt nach I-II der Fig. 5), nicht in Verbindung mit ersterem steht. Diese Stellung des Hahnes ist in Fig. ι mit I bezeichnet.
Wird nun der Hahn m um 900 nach rechts in die Stellung II, Fig. 1, gedreht, so gelangt Kanal q 2 mit Stutzen ql bezw. mit der Leitung Z2 zum Windkessel und mit dem Kanal e zum Fasse in Verbindung, während Kanal m2 nach wie vor abgeschlossen bleibt. Die abzufüllende Flüssigkeit kann also in Fafs C unter Druck einströmen und die gespannte Luft oder Kohlensäure gelangt in den Windkessel k, wobei das Ventil i den Austritt der Luft oder Kohlensäure regelt. Wird der Hahn m indessen um 90 ° nach links in die Stellung III, Fig. i, gedreht, so werden die Kanäle q2 p2 abgesperrt, während Kanal m2 einerseits mit der Auslafsöffnung ml und andererseits mit
dem Kanal e in Verbindung kommt, so dafs die Luft oder Kohlensäure kurz vor dem Zuspunden des Fasses aus letzterem abgelassen werden kann.
Um die Luft oder Kohlensäure in der geschilderten Weise dem Fasse zuführen bezw. aus dem Fasse hinausleiten zu können, ist das Rohr h von einem zweiten Rohr v1 umgeben, wobei durch Rippen h3 der nothwendige ringförmige Kanal, Fig. 2, 3 und 5, erhalten bleibt. Dieser Kanal ist durch die an der Schnauze des Hahnes f vorgesehenen Kanäle e, Fig. 2 bis 4, mit dem Vertheilungshahn m verbunden, so dafs je nach der Stellung des letzteren die verschiedenen Kanäle p1 ql und m1 mit dem Innern des Fasses communiciren.
Der Hahn f mit der angeschlossenen Leitung g führt die überzufüllende Flüssigkeit dem Fasse C zu.

Claims (2)

Patent-AnSprüche:
1. Als Ersatz der im Anspruch 1. des Haupt-Patentes genannten, mit dem Windkessel verbundenen Zahnstange die directe Verbindung dieses Windkessels (k) mit einem Gestell (A).
2. Die Vereinigung des im Anspruch 1. des Haupt-Patentes genannten Hahnes m mit dem Ablafshahn 0 zu einem einzigen Hahn, charakterisirt durch die Anordnung der Kanäle q1 p2 m2 mit den Rohransätzen q1 p1 e und der Auslafsöffnung ml.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2439887A (en) * 1943-11-29 1948-04-20 Oil Distrib Appliances Ltd Filling apparatus for volatile liquids with vapor return conduit

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