DE3928533C2 - Hydraulische Presse, insbesondere für die Baustein-Industrie - Google Patents
Hydraulische Presse, insbesondere für die Baustein-IndustrieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Presse, insbesonde
re für die Baustein-Industrie, mit einem vertikal angeordne
ten Pressengestell mit einem oberen Preßzylinder und einem
unteren Preßzylinder für doppelseitige Verdichtung.
Es sind derartige hydraulische Pressen für die Baustein-In
dustrie bekannt, bei denen ein Pressengestell mit Traversen
über Zuganker vorgespannt ist. Durch das vorgespannte Zug
ankersystem will man Dehnungen des Pressengestells und Ver
kantungen der Preßkolben bzw. Werkzeugteile vermeiden. Das
gelingt jedoch dann kaum, wenn Querkräfte auftreten wie sie
beispielsweise aus ungleichmäßigen Füllungen von Formwerk
zeugen resultieren. Darüber hinaus müssen die Preßzylinder
unter Zwischenschaltung von Adaptern in das Pressengestell
eingebaut werden oder die Traversen sind einstückig mit den
Preßzylindern ausgeführt, in welche nach erfolgter Montage
die Preßkolben eingesetzt werden. Eine derartige Bauweise
ist verhältnismäßig aufwendig, auch weil die Pressen
tisch-Halterung bzw. Formtisch-Halterung nicht ausgewechselt
werden kann, ohne die Zuganker zu lösen und das Pressenge
stell zu zerlegen. Darüber hinaus sind die bekannten Ausfüh
rungsformen in gewichtsmäßiger Hinsicht verhältnismäßig
schwer und ist ihre Bauweise montageaufwendig.
Ferner kennt man eine hydraulische Presse in bevorzugt
Liegendbauweise, bei welcher zwei geschlossene Pressenrahmen
über Querbalken bzw. Traversen miteinander verbunden sind.
Ferner ist eine bewegliche Traverse vorgesehen, welche einen
Preßstempel trägt.
Die Betätigung der Traverse und damit des
Preßstempels sowie der Preßformteile erfolgt über außenlie
gende Zylinderkolbenanordnungen (vgl. DE-OS 19 45 772).
Weiter kennt man eine hydraulische Presse mit zwei sich in
Bewegungsrichtung des Pressenstößels erstreckenden, mit
ihrem einen Ende starr an der Presse befestigten Säulen,
welche Führungsflächen für den Pressenstößel aufweisen. Bei
dieser Ausführungsform sind zwei unabhängig von den Säulen
angeordnete geschlossene Rahmen verwirklicht, die zur Über
tragung der Preßkräfte zwischen Preßzylinder und Pressen
tisch dienen. Abgesehen davon, daß diese Presse nicht ohne
zusätzliche Pressensäulen auskommt, umschließen die Pressen
rahmen einerseits die Oberseite des Preßzylinders und
andererseits die Unterseite des Pressentisches und verlangen
dazu entsprechende Auflageflächen (vgl. DE-PS 25 04 266).
Außerdem kennt man eine Richtpresse mit einem Rahmen, einem
am Rahmen abgestützten Tisch und einem am Rahmen in horizon
taler Richtung verschiebbaren, aus Antrieb und Brechstößel
bestehenden Preßaggregat. Der Rahmen besteht aus zwei ge
schlossenen Platten, zwischen denen das Preßaggregat ange
ordnet ist und die je eine Arbeitsöffnung aufweisen, deren
obere Begrenzung zur Übertragung der senkrechten Preßkraft
komponenten vom Preßaggregat auf den Rahmen und deren untere
Begrenzung zur Abstützung des Tisches ausgebildet ist. Der
Preßtisch weist an seinen Enden jeweils eine senkrechte
Säule auf, welche an ihren oberen Enden über eine waage
rechte Blattfeder an den aus zwei Platten bestehenden Rahmen
angeschlossen ist (vgl. DE-OS 25 10 436).
Endlich ist ein Pressengestell mit festliegenden und starr
miteinander verbundenen Holmen bekannt, bei welchem über die
beiden Enden der Holme jeweils ein rahmenartiges Verbin
dungsstück geschoben ist, dessen Ausnehmungen die Holmen
enden derart umfassen, daß jedes Holmenende sich in und ent
gegen der Preßrichtung auf zwei einander gegenüberliegenden
Seiten gegen am Verbindungsstück angeordnete Auflageflächen
abstützt. Insoweit sind zwar geschlossene Pressenrahmen ver
wirklicht, jedoch sind diese Pressenrahmen über Traversen
bildende Holme miteinander verbunden (vgl. DE-PS 4 71 188).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische
Presse, insbesondere für die Baustein-Industrie, der ein
gangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch einfa
che, montagefreundliche und kompakte Bauweise und Funktions
tüchtigkeit sowie Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche
Produktionsbedingungen auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung eine
hydraulische Presse, insbesondere für die Baustein-In
dustrie, mit allen im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen
vorgesehen.
Die Erfindung geht zunächst einmal von der Erkenntnis aus,
daß ein geschlossenes Pressengestell aus Vorderrahmen und
Hinterrahmen mit Rahmenöffnungen, um den Arbeitsraum zugäng
lich zu machen, eine symmetrische Lastverteilung im Zuge des
Preßvorganges gewährleistet, so daß Biege- und Scherbean
spruchungen praktisch entfallen. Soweit überhaupt ein Deh
nungsausgleich erforderlich ist, können die Preßkolben mit
tels einer elektronischen Steuerung in Abhängigkeit von dem
Preßdruck und der Werkstück- bzw. Steinhöhe weiter vorgefah
ren werden. Der obere und untere Preßzylinder können bei der
erfindungsgemäßen Konstruktion ohne Adapter und ohne Traver
se zwischen Vorderrahmen und Hinterrahmen unmittelbar einge
spannt werden, erfüllen also selbst gleichsam Traversen
funktion. Die Tischhalterungen ermöglichen unschwer den
Austausch des Pressentisches, ohne daß das Pressengestell
auseinandergenommen werden muß. Darüber hinaus stabilisieren
die Tischhalterungen zugleich das Pressengestell, weil sie
den Vorderrahmen und den Hinterrahmen im mittleren Rahmenbe
reich gegeneinander abstützen. Bei dem Vorderrahmen und dem
Hinterrahmen handelt es sich um Stahlbauteile, in welche die
Rahmenöffnungen eingearbeitet sind. Hydraulik und Antrieb
lassen sich unschwer auf dem Pressenkopf installieren. Im
Ganzen entsteht eine hydraulische Presse für doppelseitige
Verdichtung in Kompakt-Bauweise, bei welcher eine einfache,
funktionsgerechte und montagefreundliche Rahmenkonstruktion
verwirklicht ist, die sich darüber hinaus durch ein verhält
nismäßig geringes Gewicht auszeichnet. Die erfindungsgemäße
Presse kann in Baugruppen angeliefert und montiert werden,
läßt sich aber auch unschwer in ihre Einzelteile zerlegen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der hydraulischen Presse nach
dem Patentanspruch 1 sind in den Unteransprüchen enthalten.
Vorzugsweise sind der in dem oberen Preßzylinder geführte
Preßkolben als Differentialkolben und der in dem unteren
Preßzylinder geführte Preßkolben als Plunger ausgebildet und
sind dem unteren Preßzylinder zwei Schnellgangzylinder mit
Kolben zugeordnet, wobei die Zylinderflächen des oberen
Preßzylinders einerseits und des unteren Preßzylinders ein
schließlich der beiden Schnellgangzylinder andererseits
gleich groß sind. Im Rahmen der Erfindung kann bei dem obe
ren Preßzylinder auf Schnellgangzylinder, welche zum schnel
len Vor- und Zurückfahren der Preßkolben vor bzw. nach dem
Preßvorgang liegen, verzichtet werden, weil der obere Preß
kolben als Differentialkolben ausgebildet ist und folglich
einerseits zum Aufbringen der erforderlichen Preßkräfte,
andererseits zum schnellen Zurückfahren eingerichtet ist.
Das schnelle Vorfahren erfolgt durch Schwerkraft bzw. Eigen
gewicht. Bei dem unteren Preßzylinder arbeiten die beiden
Schnellgangzylinder auch im Zuge des Preßvorganges mit. Da;
jedoch die Zylinderflächen des oberen Preßzylinders und des;
unteren Preßzylinders sowie seiner Schnellgangzylinder;
gleich groß sind, ist sichergestellt, daß der Preßdruck und
die Verdichtungsgeschwindigkeit des Ober- und Unterstempels
bzw. des Werkzeugoberteils und Werkzeugunterteils bei der
Hauptpressung gleich groß sind. Dadurch wird eine einwand
freie und gleichmäßige Verdichtung erreicht. Vorzugsweise
weisen der obere und untere Preßzylinder jeweils einen in
die Rahmenöffnung von Vorderrahmen und Hinterrahmen vorkra
genden Zylinderdeckel auf, wobei die Zylinderdeckel mit dem
Vorderrahmen und dem Hinterrahmen vertikal verschraubt sind.
Dadurch ist eine gleichmäßige Lastverteilung sichergestellt.
Selbst bei ungleichmäßiger Füllung des Pressentisches im
Zuge beispielsweise der Formsteinherstellung werden die
Querkräfte von den geschlossenen Pressenrahmen einwandfrei
aufgenommen. Denn die auftretenden Preßkräfte werden unmit
telbar über die Zylinderdeckel in den Vorderrahmen und in
den Hinterrahmen eingeleitet. Darüber hinaus wird eine ein
wandfreie Festlegung des oberen und unteren Preßzylinders
vorzugsweise dadurch erreicht, daß beide Preßzylinder einen
mehreckigen bzw. viereckigen Außenumfang aufweisen und
breitflächig mit dem Vorderrahmen sowie Hinterrahmen hori
zontal verschraubt sind. Hierdurch kann man auf zusätzliche
Adaptoren und Traversen verzichten, so daß - wie bereits
eingangs erläutert - sonst hohe Biege- und Scherbeanspru
chungen entfallen. Vorzugsweise sind die Tischhalterungen
zwischen dem Vorderrahmen und dem Hinterrahmen einge
schraubt. Dadurch sind die Tischhalterungen leicht auswech
selbar, so daß sich die verschiedensten Pressentische ande
rer Baugrößen und Fabrikate verwenden lassen. Die beim Aus
stoßen der Werkstücke bzw. Formsteine erforderlichen Kräfte
werden vom Vorderrahmen und Hinterrahmen einwandfrei aufge
nommen. Bei bekannten Konstruktionen dagegen sind Deforma
tionen der Tischhalterungen zu befürchten, so daß ein Ausbau
des Pressentisches kaum noch ohne Demontage des Pressenge
stells möglich ist. Jedenfalls sind bei der erfindungsgemä
ßen Konstruktion die vertikalen Rahmenabschnitte als ver
hältnismäßig breite Abschnitte ausgebildet, so daß ein Aus
knicken oder Federn von Vorderrahmen und Hinterrahmen kaum
möglich ist. Zweckmäßigerweise sind die Führungen für die
Führungsstücke des oberen und unteren Preßstempels im
Bereich der vertikalen Rahmenabschnitte in die Rahmenöffnung
von Vorderrahmen und Hinterrahmen eingesetzt. Dadurch und
wegen der vorerwähnten Dimensionierung von Vorderrahmen und
Hinterrahmen wird eine verkantungsfreie Führung für die Füh
rungsstücke des oberen und unteren Preßstempels erreicht, so
daß eine Blockage von Werkzeugoberteil und Werkzeugunterteil
unmöglich ist und eine gleichmäßige Verdichtung der Rohlinge
zu einer besseren Qualität der Formsteine bzw. Werkstücke
führt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung naher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine Presse zum Herstellen von Formsteinen in schema
tischer Frontansicht,
Fig. 2 die Presse nach Fig. 1 in schematischer Seitenan
sicht,
Fig. 3 den oberen und unteren Preßzylinder jeweils mit Preß
kolben und den unteren Preßzylinder mit Schnellgang
zylinder in schematischer Darstellung,
Fig. 4 die Lage der Verschraubung der Preßzylinder mit Vor
der- und Hinterrahmen in schematischer Seitenansicht.
In den Figuren ist eine hydraulische Presse für insbesondere
die Baustein-Industrie dargestellt, die in ihrem grundsätz
lichen Aufbau ein vertikal angeordnetes Pressengestell mit
einem oberen Preßzylinder 1 und einem unteren Preßzylinder 2
für doppelseitige Verdichtung beim Herstellen von Formstei
nen aufweist. Ferner sind Führungen 3, 4 für jeweils ein an
den oberen Preßkolben 5 und an den unteren Preßkolben 6 an
geschlossenes Führungsstück 7 und 8 für ein Werkzeugoberteil
9 und ein Werkzeugunterteil 10 vorgesehen. Zwischen beiden
Werkzeugteilen 9 und 10 befindet sich ein Pressentisch 11.
Antrieb 12 und Hydraulik sind auf dem Pressenkopf angedeu
tet. Das Pressengestell ist als geschlossener Pressenrahmen
13 mit einem Vorderrahmen 14 und einem Hinterrahmen 15 aus
gebildet. Der Vorderrahmen 14 und der Hinterrahmen 15 - es
handelt sich um geschweißte Stahlblechkonstruktionen - sind
im Bereich der horizontalen Rahmenabschnitte 16 unmittelbar
mittels des oberen Preßzylinders 1 und des unteren Preßzy
linders 2 und im Bereich der vertikalen Rahmenabschnitte 17
mittels Versteifungsstege bildenden Tischhalterungen 18 für
den Pressentisch 11 miteinander verbunden. Der in dem oberen
Preßzylinder 1 geführte Preßkolben 5 ist als Differential
kolben ausgebildet, der in dem unteren Preßzylinder 2 ge
führte Preßkolben 6 ist als Plunger ausgebildet. Dem unteren
Preßkolben 6 sind zwei Schnellgangzylinder 10 mit Kolben zu
geordnet, wobei die Zylinderflächen des oberen Preßzylinders
1 einerseits und des unteren Preßzylinders 2 einschließlich
der beiden Schnellgangzylinder 19 andererseits gleich groß
sind. Der obere und der untere Preßzylinder 1 und 2 weisen
jeweils einen in die Rahmenöffnung 20 von Vorderrahmen 14
und Hinterrahmen 15 vorkragenden Zylinderdeckel 21 bzw. 22
auf. Die Zylinderdeckel 21 und 22 sind mit dem Vorderrahmen
14 und dem Hinterrahmen 15 vertikal verschraubt. Der obere
und untere Preßzylinder 1 und 2 besitzen ferner einen mehr
eckigen bzw. rechteckigen Außenumfang und liegen daher
bündig gegen die horizontalen Rahmenabschnitte 16 von Vor
derrahmen 14 und Hinterrahmen 15 an, mit denen sie horizon
tal verschraubt sind. Die Tischhalterungen 18 sind zwischen
dem Vorderrahmen 14 und dem Hinterrahmen 15 eingeschraubt,
stehen also senkrecht auf der Innenseite des Vorderrahmens
14 und Hinterrahmens 15 auf und stützen beide Rahmen gegen
einander ab. Die Führungen 3 und 4 für die Führungsstücke 7
bzw. 8 des oberen und unteren Preßstempels sind im Bereich
der vertikalen Rahmenabschnitte 17 in die Rahmenöffnung 20
von Vorderrahmen 14 und Hinterrahmen 15 eingesetzt. Die ver
tikalen Rahmenabschnitte 17 sind als verhältnismäßig breite
Abschnitte ausgebildet, so daß hinreichende Stabilität gegen
Knicken und Federn gewährleistet ist.
Claims (6)
1. Hydraulische Presse, insbesondere für die Baustein-In
dustrie, mit einem vertikal angeordneten Pressengestell mit
einem oberen Preßzylinder (1) und einem unteren Preßzylinder
(2) für doppelseitige Verdichtung, mit Führungen (3, 4) für
ein an den oberen Preßkolben (5) und für ein an den unteren
Preßkolben (6) angeschlossenes Führungsstück (7, 8) für ein
Werkzeugoberteil (9) und ein Werkzeugunterteil (10), und mit
einem Pressentisch (11) zwischen beiden Werkzeugteilen, bei
der das Pressengestell als geschlossener Pressenrahmen (13)
mit einem in sich geschlossenen Vorderrahmen (14) und einem
in sich geschlossenen Hinterrahmen (15) ausgebildet ist, bei
der der Vorderrahmen (14) und der Hinterrahmen (15) im
Bereich der horizontalen Rahmenabschnitte (16) unmittelbar
mittels der zwischen den horizontalen Rahmenabschnitten (16)
angeordneten Preßzylinder (1 und 2) und im Bereich der
vertikalen Rahmenabschnitte (17) mittels Versteifungsstege
bildender Tischhalterungen (18) für den Pressentisch (11)
miteinander verbunden sind, und bei der die Führungen (3 und
4) an den Rahmen (14, 15) angeordnet sind.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere und untere Preßzylinder (1, 2) jeweils einen in die
Rahmenöffnung (20) von Vorderrahmen (14) und Hinterrahmen
(15) vorkragenden Zylinderdeckel (21, 22) aufweisen und daß
die Zylinderdeckel (21, 22) mit dem Vorderrahmen (14) und
dem Hinterrahmen (15) vertikal verschraubt sind.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und untere Preßzylinder (1, 2) einen mehr
eckigen, z. B. viereckigen Außenumfang aufweisen und mit dem
Vorderrahmen (14) sowie Hinterrahmen (15) horizontal ver
schraubt sind.
4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tischhalterungen (18) zwischen dem Vorder
rahmen (14) und dem Hinterrahmen (15) eingeschraubt sind.
5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungen (3, 4) für die Führungsstücke
(7, 8) des oberen und unteren Preßstempels im Bereich der
vertikalen Rahmenabschnitte (17) in die Rahmenöffnung (20)
von Vorderrahmen und Hinterrahmen (15) eingesetzt sind.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vertikalen Rahmenabschnitte (17) als ver
hältnismäßig breite Abschnitte ausgebildet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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