DE2810595A1 - Justier- und ueberlastungsschutz-vorrichtung fuer eine presse - Google Patents
Justier- und ueberlastungsschutz-vorrichtung fuer eine presseInfo
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Description
DlPL-ING. BUSCHHOFF
DIPL.-ING. HENNICKE
DlPL-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
Aktenz.:
Rcg.-Nr.
Gl 156
biltt angeben
KÖLN, den 09.03.1978
Ot/Gr
Anmelderin:
GuIf & Western Manufacturing Company 231OO Providence Drive,
Southfield, Michigan 48075 (USA)
Southfield, Michigan 48075 (USA)
Justier- und Überlastungsschutz-Vorrichtung für eine Presse
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Justier- und Überlastungsschutz-Vorrichtung
für eine Presse, mit einem entlang einer Achse hin und her beweglich angetriebenen oder antreibbaren
Schlitten»
Insbesondere eignet sich die Erfindung zur Anwendung beim
Justieren des Endabstandes (shut height) des Außenschlittens einer zweifach wirkenden Presse und als Überlastungsschutz
für den Außenschlitten. Nachfolgend wird die Erfindung demgemäß in der Verwendung mit einer zweifach wirkenden Presse
erläutert, doch ist hervorzuheben, daß die Erfindung auch bei Pressen anderer Art ohne weiteres angewandt werden kann.
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Herkömmliche zweifachjwirkende Pressen haben einen Außenechlitten,
der auf einer zwischen ihm und dem Pressenrahmen befindlichen Führungsanordnung hin und her beweglich ist,
und einen Innenschlitten, für den eine Führung zur Hin- und Herbewegung zwischen Außen- und Innenschlitten angeordnet
ist. Bei solchen zweifach wirkenden Pressen dient Werkzeug am Außenschlitten allgemein dazu, einen Metallrohling zu
halten, der durch Werkzeug auf dem Innenschlitten ge- bzw. verformt wird. Die beiden Schlitten werden mit Hüben verfahren,
die zum Erzielen der genannten Funktionen während des Schlittenhubes aufeinander abgestimmt sind. Jedem Schlitten
komnt ein Endabstand (shut height) zu, worunter die Höhe des Schlittens über dem Maschinenbett zu verstehen ist, wenn sich
der Schlitten in seiner untersten Stellung bzw. im unteren Totpunkt befindet. Die beiden Schlitten sind unabhängig voneinander
justierbar, um die Einstellung des Endabstandes für jeden Schlitten zu erleichtern. Zusätzlich zu einer Einstellmöglichkeit
für den Schlitten-Endabstand soll ein Überlastungsschutz vorhanden sein, um den Schlitten freizugeben
und/oder die Presse anzuhalten, falls während einer Schlittenbewegung im Arbeitshub an der Presse eine Überlastung auftritt.
Zu diesen Zwecken hat man herkömmliche Pressen mit Schlittenjustier-
und Überlastungsschutz-Vorrichtungen versehen. Zum
Einstellen des Endabstandes eines Schlittens ist eine EinPunkt-Justierung vorzuziehen, d.h. die Möglichkeit, einen
Schlitten an einer einzigen Stelle der Presse zu justieren. Geeignete Vorrichtungen nach dem Stand der Technik hatten
keine mit der Justiereinrichtung zusammenwirkende überlastungsschutz-Vorrichtung für den Schlitten. Entweder
fehlte nämlich der Überlastungsschutz überhaupt oder die betreffende Einrichtung erforderte auf die Überlastung
ansprechende Elemente an irgendwelchen anderen Stellen im Pressenaufbau. Infolgedessen waren getrennte Überlastungsschutz-Vorrichtungen
oder -einheiten erforderlich, wodurch die Herstellungs-, Wartungs- und Instandhaltungskosten der
Presse anstiegen.
809833/078·
Bei anderen früheren Anordnungen hat man Überlastungsschutz und Schlittenjustierung an mehreren oder vielen Stellen in
seitlichem Abstand zur Schlittenachse vorgesehen. Beispielsweise besitzt der Schlittenrahmen nicht selten eine Anzahl
von Verbindungsstangen, und in jeder solchen Verbindungsstange hat man eine Justier- und Überlastungsschutz-Vorrichtung
eingebaut. Derartige Anordnungen sind aus verschiedenen Gründen nachteilig. So kann eine ungleichmäßige Belastung
des Schlittens während des Arbeitshubes unterschiedliche Kräfte auf die einzelnen Verbindungsstangen übertragen,
was zur Folge hat, daß bei ainer Überlastung die Schutzvorrichtung in einer Verbindungsstange ansprechen kann,
während die Vorrichtungen der anderen Verbindungsstangen nicht betätigt werden, so daß die Überlastung insgesamt
unter Umständen nicht bemerkt wird. Auch kann die Betätigung nur einer Überlastungsschutz-Vorrichtung eine Verkantung oder
Versetzung des Pressenschlittens und seiner Führung bewirken, wodurch ein erhöhter Verschleiß und möglicherweise eine anderweitige
Beschädigung der Presse entsteht. Ferner ist der Ersatz oder Austausch von Mehrfach-Überlastungsschutz-Einheiten ebenso
wie die Justierung jeder Verbindungsstange für einen gegebenen
Schlitten-Endabstand sehr zeitraubend, und es ist schwierig
oder gänzlich unmöglich, eine gleichförmige Justierung aller Verbindungsstangen zu erreichen. Auch dies kann dazu beitragen,
daß die einzelnen Verbindungsstangen ungleichmäßige Lasten übertragen und nur eine Überlastungsschutz-Einrichtung
betätigt wird, wenn alle Überlastungsschutz-Einrichtungen ansprechen sollten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art unter Überwindung bzw. Vermeidung der Nachteile
des Standes der Technik mit einfachen, wirtschaftlichen Mitteln so zu verbessern, daß bei übersichtlichem Aufbau aus möglichst
wenig Teilen eine bequeme, betriebssichere Schlittenjustierung insbesondere an nur einer Justierstelle mit entsprechend
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gleichmäßiger Lastverteilung möglich und außerdem ein zuverlässig ansprechender überlastungsschutz auch während
des Pressenbetriebes mit minimalem Konstruktions- und Fertigungsaufwand gewährleistet ist, wobei gute Zugänglichkeit
der benutzten Elemente einen raschen Ausbau und Ersatz mit kürzesten Stillstandszeiten sichern soll und wobei die
Anordnung der Vorrichtungsteile eine optimale Wartung und Instandhaltung gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erflndungsgemäß vorgesehen,
daß koaxial zu dem Schlitten zwei Kraftübertrager angeordnet sind, die einerseits mit dem Schlitten und andererseits
mit dem Antrieb verbunden sowie auf Zwischenträgern zueinander zwischen einer Normal- und einer Überlaststellung
relativbeweglich abgestützt sind, wobei mit dem einen Kraft-Übertrager zu seiner axialen Verstellbarkeit eine Justiereinrichtung
verbunden und wobei zwischen letzterer und dem anderen Kraftübertrager eine die beiden Kraftübertrager in
ihrer Normalstellung haltende Überlastungsschutz-Einrichtung angeordnet ist.
Die erfindungsgemäß Vorrichtung ermöglicht also ohne die Nachteile des Standes der Technik eine Ein-Punkt-Justierung
mit gleichzeitig sicherem Überlastungsschutz. Die Vorrichtung ist unmittelbar zwischen dem Schlitten der Presse und einem
angetriebenen Bauteil des Schlittenantriebs starr so befestigt, daß sie konzentrisch zur Schlittenachse steht. Die Vorrichtung
weist zwei teleskopartig relativbewegliche, als Kraftübertrager bezeichnete Elemente auf, die koaxial zu dem Schlitten stehen
und über Justier- und Überlastungsschutz-Bauelemente zusammenwirken, welche die (axiale) Justierung des Schlitten-Endabstandes
bei gleichzeitigem Überlastungsschutz des Schlittens während des Pressenbetriebes ermöglichen und welche die beiden Bauelemente
bzw. -gruppen gegen eine Relativbewegung halten, bis an dem Schlitten eine Überlastung auftritt.
ORIGINAL
809838/0711
Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Justier-
und Überlastungsschutz-Vorrichtung sieht einen Stellring vor, der mit dem einen der genannten Bauelemente bzw. -gruppen
schraubt, und eine Scheranordnung, welche zwischen dem Stellring und wenigstens einer Schulter des anderen Bauelements
bzw. der anderen Bauelementgruppe eingeschaltet ist. Der Stellring ermöglicht die Justierung der Axialstellung des
einen Kraftübertragers und mithin des Schlittens in bezug auf den anderen Kraftübertrager, wodurch der Endabstand des
Schlittens einstellbar ist. Im normalen Pressenbetrieb halten Stellring und Scheranordnung den einen Kraftübertrager gegen
axiale Versetzung in bezug auf den anderen. Beim Auftreten einer Überlastung geht die Scheranordnung zu Bruch, wodurch
eine Bewegung des einen Kraftübertragers gegenüber dem anderen stattfinden kann. Vorzugswelse ist zum Erfassen einer solchen
Relativbewegung der Kraftübertrager ein Schalter oder eine andere Abtasteinrichtung vorhanden, welche die Presse im
Gefahrenfalle stillsetzt. Man erkennt, daß mit einem solchen Stellring die Schlittenposition in bezug auf das Maschinenbett
bequem einstellbar ist. Die lastabhängig arbeitende Scheranordnung als Überlastungsschutz ist zwischen dem Stellring
und wenigstens einer ihm im Abstand gegenüberstehenden Schulter in sehr übersichtlicher und gut zugänglicher Weise eingebaut.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
809838/07«!
-te
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teils einer zweifach wirkenden Presse mit einer erfindungsgemäßen
Justier- und Überlastungsschutz-Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entsprechend der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Einzel-Vorderansicht, teilweise im Axialschnitt, einer erfindungsgemäßen
Justier- und Überlastungsschutz-Vorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht, teilweise im Querschnitt, der erfindungsgemäßen Justier- und
Überlastungsschutz-Vorrichtung in der Schnittebene 5-5 von Fig. 1,
Fig. 6 eine Längsschnittansicht entsprechend der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Scheranordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 8 eine Seitenansicht der Schweranordnung von Fig. 7.
Die in den Fig. 1 bis 3 beispielhaft veranschaulichte zweifach wirkende Presse hat einander gegenüberstehende
Rahmen 10 mit vorderen Führungen 12 und hinteren Führungen zur vertikalbeweglichen Lagerung eines Außenschlittens
entlang einer Achse A. Der Schlitten 16 hat eine Durchgangsöffnung 18, die mit einer (nicht näher bezeichneten) Führung
für einen Innenschlitten 20 versehen ist, entlang deren eine vertikale Hin- und Herbewegung in bezug auf den Rahmen
und den Außenschlitten 16 erfolgen kann. Da die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit dem Außenschlitten
16 der Presse benutzt wird, sind Einzelheiten des Innenschlittens 18 und der Anordnung für seinen Antrieb
von untergeordneter Bedeutung.
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-Jf-
Im dargestellten Aus führungsb ei spiel wird die oszillierende Bewegung des Außenschlittens 16 durch einen Antrieb bewirkt,
der eine zur Schlittenachse A konzentrische Jochanordnung aufweist, die aus einem unteren Joch 22 und einem oberen
Joch 24 besteht. Die beiden Joche 22 und 24 sind durch vier Verbindungsstangen 26 mit einander verbunden. Die aus den
Jochen 22, 24 und den Verbindungssttngen 26 bestehende Einheit
ist in bezug auf den bzw. die Rahmen 10 hin und her beweglich geführt durch Stütz- und Führungsglieder 28, welche sich
zwischen den Rahmen 10 erstrecken und mit ihnen verbunden sind. Das untere Joch 22 trägt zwei Kurvenrollen 30 und das
obere Joch 24 haltert zwei Stützrollen 32. Zwischen einander zugeordneten Rollen 30 und 32 sind Nocken bzw. Nockenscheiben
angeordnet, die auf einer Antriebswelle 36 sitzen und von ihr
drehbar angetrieben werden. Eine (nicht gezeichnete) druckluftbetriebene Gegengewichtanordnung belastet die Joche 22, 24
normalerweise nach oben, so daß die Kurvenrollen 30 während des Pressenbetriebes an den Nocken 34 anliegen. Der Außenumfang
letzterer ist in bezug auf die Antriebswelle 36 exzentrisch, und daher bewirkt die Drehung der Nocken 34 eine
Ab- und Aufbewegung der Joche 22, 24. Letztere werden durch
Anlage der Stützrollen 32 an den Nocken 34 getragen, wenn
nach einer Pressenbetätigung eine Druckluft-Entlastung der Gegengewichtanordnung vorgenommen wird.
Mit dem unteren Joch 22 ist der Außenschlitten 16 durch eine erfindungsgemäße Justier- und Überlastungsschutz-Vorrichtung
so verbunden, daß die oszillierende Bewegung der angetriebenen Joche 22, 24 eine Hin- und Herbewegung
des Außenschlittens 16 in bezug auf das darunter befindliche Maschinenbett B bewirkt, das in Fig. 1 und 2 schematisch
angedeutet ist.
809338/078·
Anhand der Fig. 4 bis 6 ist der Aufbau der erfindungsgemäßen Justier- und Überlastungsschutz-Vorrichtung zu
erkennen. Zine Stelleinrichtung 38 weist ein rohrförmiges
Gehäuse 40 mit einem Oberteil 42 und einem Unterteil 44 auf, die miteinander durch eine Anzahl von Bolzen 46 lösbar verbunden
sind. Das Gehäuse 40 steht koaxial zur Schlittenachse A. Der Oberteil bzw. das Befestigungsende des Gehäuses
ist mittels einer Anzahl von Führungsstangen 48 mit dem unteren
Joch 22 zu einer Bewegungseinheit verbunden. Die Führungsstangen 48 sind starr mit dem Gehäuse-Oberteil 42 verbunden
und durchragen zugeordnete Öffnungen des unteren Jochs 22 nach oben. An den oberen Enden der Führungsstangen 48 sind
Gewinde zur Aufnahme von Muttern 50 vorgesehen, durch die das Gehäuse starr mit der Jochanordnung verbunden ist. Der
Oberteil 42 des Gehäuses 40 weist eine Durchgangsöffnung auf, die den Innenschlitten 20 und/oder Antriebselemente für
diesen aufnimmt.
Am unteren, offenen Ende ist das Gehäuse 40 durch radial nach innen ragende Flansche 54 begrenzt, die vom Gehäuse-Unterteil
44 jeweils in Umfangsrichtung zwischen einander diametral gegenüberstehenden Fenstern 56 angeordnet sind,
die zu einem weiter unten erläuterten Zweck im Gehäuse 40 vorgesehen sind. Die Justier- und Überlastungsschutz-Vorrichtung
enthält außer dem einen, von der Stelleinrichtung 38 mit Gehäuse 40 gebildeten Kraftübertrager noch einen zweiten
Kraftübertrager in Form einer Hülse 58, die teleskopartig im Gehäuse 40 aufgenommen ist und ein darin angeordnetes
inneres Ende 60 sowie ein äußeres oder Befestigungsende aufweist, das als in Umfangsrichtung verlaufender, radial
abstehender Flansch ausgebildet ist, welcher an dem Außenschlitten 16 mittels einer Anzahl von Bolzen 64 befestigt
ist.
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Gehäuse 40 und Hülse 58 stehen derart miteinander in Verbindung, daß eine axiale und lineare hin- und hergehende
Relativbewegung zwischen diesen Teilen möglich ist. Als Verbindungselemente dienen dabei Bauteile für die Schlitten-Justierung
und den Überlastungsschutz, die.im gezeichneten Ausführungsbeispiel als von der Hülse 58 getragene Ringanordnung
66, 68 und als zwei Scheranordnungen 70 ausgebildet sind, die in den Fenstern 56 des Gehäuses 40 angeordnet sind
und nachfolgend erläutert werden.
Die Ringanordnung 66, 68 umschließt die Hülse 58 und schraubt mit einem Außengewinde 72, das an der Außenseite der Hülse
zwischen ihrem inneren Ende 60 und ihrem äußeren Ende 62 vorgesehen ist. Ein Ring 66 liegt an den Flanschen 54 des
Gehäuse-Unterteils 44 an, welche Anschlagelemente bilden, die eine lineare Axialbewegung der Hülse 58 aus dem
Gehäuse 40 heraus nach außen begrenzen. Der Ring 66 ist als Stellring ausgebildet, der mit einem Sicherungsring 68 nach
Art einer Kontermutter zusammenwirkt, um den Stellring 66 auf der Hülse 58 in seiner Lage und gegen Relativdrehung zu
sichern. Man erkennt, daß durch Verdrehen des Stellrings 66 in bezug auf die Hülse 58 der Abstand zwischen dem unteren
Ende des Außenschlittens 16 und dem Maschinenbett B verstellt und dadurch der Schlitten-Endabstand justiert wird, wobei
der Konterring 68 den Stellring 66 festlegt, d.h. gegen Verdrehung sichert, und dadurch den Soll-Endabstand aufrechterhält.
Im Gehäuse 40 sind an den Fenstern 56 waagrechte Schultern
vorgesehen, die von dem betreffenden Umfangsteil des Ringes einen axialen Abstand haben und ihm zugewandt sind. Die Scheranordnungen
70 sind in den Fenstern 56 zwischen dem Ring 68 und der zugehörigen Schulter 74 so angeordnet, daß die Hülse
und damit der Außenschlitten 16 gegen axiale Verschiebung in bezug auf das Gehäuse 40 nach oben lösbar gehalten sind. Wie
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im Einzelnen weiter unten erläutert wird, weist jede Scheranordnung 70 eine Halterung 76 für abscherbare Metallelemente
und zugehörige Druck-Stempel 78 auf. Die Halterung stützt sich an der oberen Fläche des Rings 68 ab. Die Scheranordnung
wird in ihrer Lage im Fenster 56 durch eine zugeordnete
Haltekeilanordnung 80 gehalten, die mit dem Gehäuse-Oberteil
42 beispielsweise durch Bolzen 82 lösbar verbunden ist. Die oberen Enden der Stempel 78 liegen an der Unterseite
der Haltekeilanordnung 80 an, deren Keilform eine sichere Fesselung der betreffenden Seheranordnung 70 zwischen Schulter
74 und Konterring 68 gewährleistet.
Befindet sich die Scheranordnung 70 in dieser Stellung, so nehmen der Außenschlitten 16 und die Bauelemente der Justiereinrichtung
38 zueinander ihre Normalstellung ein, die in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien gezeichnet ist. Diese Normalstellung
der Bauelemente bzw. -gruppen wird beibehalten, wenn der Außenschlitten im Pressenbetrieb hin und her geht, so daß
eine Halterung für das Werkstück (den zu bearbeitenden Rohling) am unteren Schlittenende während des Schlitten-Arbeitshubes
ihre Funktion ausüben kann. SoIBb am Außenschlitten 16 eine
Überlastung auftreten, die auf den Schlitten eine Aufwärtskraft ausübt, welche einen vorbestimmten Betrag überschreitet,
so werden die abscherbaren Metallelemente der Scheranordnung von den Stempeln 78 abgeschert, wodurch eine lineare Axialverschiebung
der Hülse 58 nach oben bzw. innen in bezug auf das Gehäuse 40 möglich wird. Die Bauelemente bzw. -gruppen
gelangen dann in ihre Überlaststellungen, die in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien angedeutet sind.
Insbesondere erkennt man aus Fig. 1 und 3, daß das Auftreten einer Überlastung und die Einleitung einer entsprechenden,
davon abhängigen Steuer- oder Regelfunktion mittels einer Abtasteinrichtung erfolgt, die beispielsweise Mikroschalter
aufweisen kann. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind zwei
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• 4
Schaltereinheiten 81 vorgesehen, wobei die Betätigung eines Schalters genügt, um die Presse stillzusetzen. Jeder Schalter
enthält ein Schaltergehäuse 83, das am Gehäuse-Unterteil 44 der Justiereinrichtung 38 befestigt ist, und einen Steuernocken
84, der auf dem Außenschlitten 16 in solcher Lage angebracht ist, daß er an der Schalterrolle 86 des Schalters
anliegt. Diese Anordnung von Schalter und Steuernocken bewirkt, daß durch Bewegung des Außenschlittens 16 aus der Normal- in
die Überlaststellung die Schaltereinheiten 81 betätigt werden. Diese sind vorzugsweise an einander diametral gegenüberliegenden
Stellen der Justiereinrichtung 38 angeordnet, welche in Umfangsrichtung jeweils neben einer Scheranordnung
liegen. Sollte daher eine Überlastung auftreten, welche zum Bruch lediglich einer Scheranordnung 70 führt, so würde die
zugehörige Schalteranordnung betätigt und die Presse dadurch stillgesetzt.
Den Aufbau der erwähnten Scheranordnungen 70 erkennt man am besten aus Fig. 7 und 8. Die Halterung 76 jeder Scheranordnung
70 besteht jeweils aus einem oberen Halteklotz 88 und einem unteren Halteklotz 90, die miteinander durch eine
Anzahl von Bolzen 92 lösbar verbunden sind. Der obere Halteklotz 88 weist zv/ei Durchgangs-Bohrungen 94 auf, während der
untere Halteklotz 90 zv;ei sich nach unten erweiternde stumpfkegelige Öffnungen bzw. Löcher 96 hat, die mit je einer der
Bohrungen 3k axial fluchten. Der obere Halteklotz 88 hat
ferner zv/ei R.echteckschlitze 98, die quer zu den Bohrungen
verlaufen und jeweils eine ebene metallische Scherplatte aufnehmen können.
Jeder Stempel 78 hat einen zylindrischen Schaft 102, dessen inneres Ende gleitend in der zugeordneten Bohrung 94 sitzt
und der an der darunter befindlichen Scherplatte 100 anliegt bzw. aufsteht. Das äußere Ende des Schaftes 102 hat von der
zugehörigen Fläche des oberen Halteklotzes 88 einen Abstand und ist mit einem Kopf 104 versehen. Man sieht insbesondere
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aus Fig. 4, daß die Unterseite der Haltekeilanordnung 80 mit zwei zylindrischen Ausnehmungen 106 versehen ist, die
jeweils einen der Köpfe 104 der Stempel 78 der zugehörigen Scheranordnung 70 aufnehmen, um deren Anbringung zu
erleichtern und die Scheranordnung 70 gegen radiale und/oder Umfangs-Versetzungen in bezug auf Gehäuse 40
und Ring 68 zu sichern.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel hat jede Scheranordnung zwei Scherplatten 100 und Stempel 7:8; es ist jedoch hervorzuheben,
daß die Scheranordnung auch entweder nur eine oder mehr als zwei Platten-Stempel-Gruppen aufweisen kann. Auch
erkennt man aus der Erläuterung des Aufbaus der Scheranordnung
70, daß diese in bezug auf die Justiereinrichtung leicht abnehm- und austauschbar ist, so daß sich im Bedarfsfalle
- nach einem Abscheren der Platten 100 bei einem Überlastungszustand - rasch die verbrauchten Scherplatten
entnehmen, durch neue Platten ersetzen und die Stempel 78 gut ausrichten lassen, um den Überlastungsschutz in kürzester
Zeit wieder funktionsfähig zu machen.
Vorstehend wurden Einzelheiten der PLonstruktion und ihre
Arbeitsweise anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Justier- und.Überlastungsschutz-Vorrichtung
erläutert. Ohne von den Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, können jedoch zahlreiche Abwandlungen
vorgenommen werden. So läßt sich die Justier- und Überlastungsschutz-Vorrichtung gegenüber der gezeichneten
Stellung umkehren, so daß die Hülse 58 an dem angetriebenen
Teil der Presse und das Gehäuse 4-0 an dem Außenschlitten 16 befestigt. Auch können statt der dargestellten und beschriebenen
Scheranordnungen 70 solche von anderem Aufbau oder grundsätzlich andere Sollbruchanordnungen vorgesehen sein,
soferne sie nur den Überlastungsschutz gewährleisten. Beispielsweise
könnten anstelle der Scheranordnungen geeignete druckmittelgesteuerte Einrichtungen Verwendung finden. Statt der
ist 809838/0781
ORIGINAL INSPECTED
beschriebenen Mikroschalter 81 'rönnen zum Ansprechen auf
eine Relativverschiebung zwischen den Bauelemente!bzw.
-gruppen der Justier- und Überlastungsschutz-Vorrichtung auch andere Abtasteinrichtungen eingesetzt v/erden. Zur
Sicherung des Stellrings 66 in seiner Lage zur Hülse können geeignete Klemmvorrichtungen mit oder ohne den
dargestellten Sicherungsring 68 benutzt v/erden.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der
Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher
Anordnungen, können sowohl für sich als auch in verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
80383-8/07···
Claims (1)
- PATENTANWÄLTEDlPL-ING. BUSCHHOFFDIPL.-ING. HENNICKEDIPL-ING. VOLLBACH5 KÖLN/RH.KAISER-WILHELM-RING 24Aktenz.:Reg.-Nr.Gl 156bitte angebenKÖLN, den 09.03.1978Ot/HgAnmelderin:GuIf & Western Manufacturing Company 23100 Providence Drive,
Southfield, Michigan 48075 (USA)Justier- und Überlastungsschutz-Vorrichtung für eine PressePatentansprücheJustier- und Überlastungsschutz-Vorrichtung für eine Presse, mit einem entlang einer Achse hin und her beweglich angetriebenen oder antreibbaren Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu dem Schlitten (16) zwei Kraftübertrager (40, 58) angeordnet sind, die einerseits mit dem Schlitten (16) und andererseits mit dem Antrieb (22) verbunden sowie auf Zwischenträgern zueinander zwischen einer Normal- und einer Überlaststellung relativbeweglich abgestützt sind, wobei mit dem einen Kraftübertrager (40) zu seiner axialen Verstellbarkeit eine Justiereinrichtung (38) verbunden und wobei zwischen letzterer und dem anderen Kraftübertrager (58) eine die beiden Kraftübertrager (40, 58) in ihrer Normalstellung haltende Überlastungsschutz-Einrichtung (70) angeordnet ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Bewegung der Kraftübertrager (40, 58) aus der Normal- zur Überlaststellung hin betätigbare Abtasteinrichtung (81) vorhanden ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastungsschutz-Einrichtung (70) abscherbare Metallteile (100) und Scherelemente (78) aufweist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastungsschutz-Einrichtung (70) zwischen der Justiereinrichtung (38) und dem einen Kraftübertrager (40) eine abnehmbare Halterung (80, 88, 90) aufweist, von der die abscherbaren Metallteile (100) und die Scherelemente (78) gehalten sind.5. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (38) eine mit dem anderen Kraftübertrager (58) schraubende Gewinderinganordnung (66, 68) aufweist, an der auf dem einen Kraftübertrager (40) sitzende Anschlagmittel (54) der Überlastungsschutz-Einrichtung (70) zur Anlage kommen, wenn sich beide Kraftübertrager (40, 58) in ihrer Normalstellung befinden.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kraftübertrager (40) in axialem Abstand zu den Anschlagmitteln (54) Schultern (74) aufweist und daß zwischen letzteren und der Ringanordnung (66, 68) die Überlastungsschutz-Einrichtung (70) angeordnet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastungsschutz-Einrichtung (70) zwischen der Ringanordnung (66, 68) und den Schultern (74) abscherbare Metallteile (100) undScherelemente (78) in abnehmbarer Anordnung aufweist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß in der Ringanordnung wenigstens ein Stellring (66) und ein Sicherungsring (68) miteinander zusammenwirken.9. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kraftübertrager (40) rohrförmig ausgebildet und an einem Ende befestigt ist, während das andere Ende einen Innenteil (60) des mit seinem Außenteil (62) befestigten anderen Kraftübertragers (58) teleskopartig aufnimmt, daß letzterer zwischen Außen- und Innenteil (62, 60) die von dem anderen Kraftübertrager (58) radial nach außen abstehende Ringanordnung (66, 68) trägt und daß die Anschlagmittel auf dem anderen Ende des einen Kraftübertragers (40) angeordnete, radial nach innen gerichtete Flansche (54) aufweisen.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Enden des einen Kraftübertragers (40) einander gegenüberliegende Öffnungen (56) jeweils mit einer in axialem Abstand den Flanschen (54) angeordneten Schulter (74) vorgesehen sind und daß zwischen jeder Schulter (74) und der Ringanordnung' (66, 68) eine Scheranordnung (70) der Überlastungsschutz-Einrichtung abnehmbar angebracht ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastungsschutz-Einrichtung jeder Scheranordnung (70) abscherbare Metallteile (100) und Scherelemente (78) in axialer Gegenüberstellung aufweist.ft ο ^ <m / η 7 β β12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die abscherbaren Metallteile von wenigstens einer ebenen Platte (100) und die Scherelemente von wenigstens einem Stempel (78) gebildet sind, daß die Überlastungsschutz-Einrichtung (70) eine mit axial gegenüberliegenden Flächen und wenigstens einer axialen Durchgangsöffnung (94) versehene Halterung (76) aufweist, welche die Platte (100) quer zu der Öffnung (94) zwischen den gegenüberliegenden Flächen abstützt, und daß der Stempel (78) auf der einen dieser Flächen mit einem Schaft (102) in der Öffnung (94) unter Anlage an der Platte (100) aufgenommen ist, während sein Kopf (104) von dieser Fläche der Halterung (76) nach außen ragt.13. Justier- und Überlastungsschutz-Vorrichtung für eine Presse, mit einem entlang einer Achse hin und her beweglich angetriebenen oder antreibbaren Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu dem Schlitten (16) ein hohles Gehäuse (40) angeordnet ist, dessen eines Ende mit dem Antrieb (22, 24, 26) verbunden ist, während das offene andere Ende im axialen Abstand auf den Schlitten (16) zu gerichtet ist und das innere Ende (60) einer zu dem Gehäuse (40) koaxialen Hülse (58) verschieblich aufnimmt, deren äußeres Ende (62) mit dem Schlitten (16) verbunden ist, daß innerhalb des Gehäuses (40) eine Ringanordnung (66, 68) die Hülse (58) umschließt und zu ihrer Axialverstellung mit ihr schraubt, daß das Gehäuse (40) an seinem anderen Ende (44) von der Hülse (58) radial nach innen ragende Anschlagmittel (54) aufweist, die bei Anlage an der Ringanordnung (66, 68) eine Verschiebung der Hülse (58) axial aus dem anderen Ende (44) heraus verhindern, daß in axialem Abstand zu den Anschlagmitteln (54) am Gehäuse (40) Schultern (74) vorgesehen sind, die bei Anlage der Anschlagmittel (54) an der Ringanordnung (66, 68) von letzterer einen axialen Abstand hat, und daß809338/0781sich zwischen den Schultern (74) und der Ringanordnung (66, 68) eine letztere an die Anschlagmittel (54) drückende Überlastungsschutz-Einrichtung (70) befindet.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η -ze i c h η e t , daß die Überlastungsschutz-Einrichtung (70) abscherbare Metallteile (100) und Scherelemente (78) aufweist.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastungschutz-Einrichtung (70) eine abnehmbare Halterung (80, 88, 90) aufweist, von der die abscherbaren Metallteile (100) und die Scherelemente (78) zwischen der Ringanordnung (66, 68) und den Schultern (74) gehalten sind.16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (74) an einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Gehäuses (40) angeordnet sind und daß die Überlastungsschutz-Einrichtung (70) jeweils zwei abscherbare Metallteile(100) und Scherelemente (78) an den einander diametral gegenüberliegenden Gehäusestellen aufweist.1/. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Gehäuse (40) wenigstens ein Schalter (81) angeordnet ist, der durch Bewegung der Ringanordnung (66, 68) und axiales Einwärtsfahren der Hülse (58) im Gehäuse (40) betätigbar ist.18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringanordnung wenigstens einen Stellring (66) und einen Sicherungsring (68) aufweist.809830707«·19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastungsschutz-Einrichtung zwei Scheranordnungen (70) aufweist, die zwischen den Schultern (74) und der Ringanordnung (66, 68) an einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Gehäuses (40) abnehmbar angebracht sind und jeweils abscherbare plattenförmige Metallteile sowie zugehörige ScheieLemente aufweisen.20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seheranordnung (70) eine Halterung (76) mit einander axial gegenüberstehenden Flächen aufweist, die von zwei Bohrungen (94) durchsetzt ist und zwischen den sich gegenüberstehenden Flächen zwei Schlitze (98) hat, welche jeweils quer zu einer der Bohrungen (94) verlaufen, daß die plattenförmigen Metallteile als ebene Platten (100) in jedem der Schlitze (98) ausgebildet sind und daß die Scherelemente jeweils Stempel (78) sind, welche von der einen der sich gegenüberstehenden Flächen in eine Bohrung (94) ragen und mit ihrem inneren Ende an der zugehörigen Platte (100) anliegen, während das äußere Ende (104) von dieser Halterungsfläche absteht.·0983β/07β·
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