DE3928224C2 - - Google Patents

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DE3928224C2
DE3928224C2 DE19893928224 DE3928224A DE3928224C2 DE 3928224 C2 DE3928224 C2 DE 3928224C2 DE 19893928224 DE19893928224 DE 19893928224 DE 3928224 A DE3928224 A DE 3928224A DE 3928224 C2 DE3928224 C2 DE 3928224C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Leiterschiene nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Beleuchtungstechnik finden in zunehmendem Maße Niedervoltsysteme Anwendung, bei denen die Leuchtelemente von parallel geführten Trägern mechanisch gehalten und zugleich mit Strom versorgt werden. Bei den Trägern handelt es sich entweder um biegsame, unter mechanischer Zugspannung stehende Leitungen, etwa Drähte oder Seile, oder aber um starre Leiterschienen. Solche Leiterschienen haben gegenüber biegsamen Leitungen unter anderem den Vorzug, daß sie ein Abspannen mittels Gewichten, Umlenkrollen und entsprechend starken Verankerungen in Decken oder Wänden nicht erfordern, sondern in einfacher Weise von der Decke abgehängt werden können. Der Einsatz von rohrförmigen Leiterschienen in der Niedervolt-Beleuchtungstechnik ist beispielsweise aus der DE-OS 39 03 203 und dem DE-GM 89 04 175 bekannt.
Im Hinblick auf die unterschiedlichen räumlichen Verhält­ nisse in den jeweiligen zu beleuchtenden Innen- oder Außenräumen müssen die parallelen Leiterschienen unter­ schiedlich geführt werden, beispielsweise nach einer länge­ ren geraden Strecke im rechten Winkel verlaufen. Daher wer­ den die Leiterschienen gewöhnlich aus mehreren Leiterelemen­ ten zusammengesetzt, die gerade oder gekrümmt und überdies von unterschiedlicher Länge sein können.
Zur Verbindung der Leiterelemente sind verschie­ dene Techniken bekannt geworden, nämlich die Bol­ zentechnik, die Gewindetechnik und die Klemmtechnik.
Bei der Bolzentechnik werden die Endabschnitte zweier zu verbindender Leiterelemente auf einen gewindefreien Innen­ bolzen aufgeschoben, der anschließend mittels Querstiften oder Madenschrauben axial gesichert wird. Nachteilig an der Verwendung eines Sicherungsstiftes ist, daß die in den Si­ cherungsbolzen und den Endabschnitten der Leiterelemente vorhandenen Querbohrungen in einer Lage fluchten können, in der etwa ein gekrümmtes anschließendes Leiterelement nicht in der gewünschten räumlichen - beispielsweise waagerechten - Lage angeordnet ist. Bei Verwendung einer Madenschraube als Sicherungsmittel ergibt sich das Problem, daß die Wandstärken der zum Einsatz kommenden Leiterelemente regel­ mäßig zu gering sind, um selbst bei einem Feingewinde eine hinreichende Anzahl von Gewindegängen schneiden zu können, die einen sicheren Sitz der Madenschraube ermöglichen wür­ den. Außerdem muß der Kopf der Madenschraube mit der äußeren Umfangsfläche des Leiterelementes bündig abschließen, so daß im Hinblick darauf, daß die Länge der Madenschraube die Wandstärke des Leiterelementes übersteigt, etwa eine Ringnut in dem gewindefreien Bolzen vorzusehen ist, die bei den ohnehin geringen Querschnitten der Bolzen zu einer wesentli­ chen Materialschwächung führt.
In der Gewindetechnik sind mit gegenläufigem Innengewinde versehene Muffen bekannt, in welche die mit Außengewinde versehenen Endabschnitte der zu verbindenden Leiterelemente eingeschraubt werden. Hierbei ergibt sich der Nachteil, daß eine durchgehend fluchtende äußere Kontur der aus mehreren Leiterelementen zusammengesetzten Leiterschiene nicht er­ zielt werden kann. Eine solche durchgehend einheitliche äußere Kontur der Leiterschiene ist nicht nur aus ästheti­ schen Gründen, sondern auch aus technischen Gründen er­ wünscht, da sich nur dann die etwa durch eine Klemmhalterung zwischen den parallelen Leiterschienen gehaltenen Leucht­ elemente bei Bedarf auf den Leiterschienen beliebig verschieben lassen.
Weiter sind Schraubverbindungen bekannt, bei denen der eine Endabschnitt eines Leiterelementes mit einem Außengewinde versehen ist und der andere Endabschnitt eine mit Innenge­ winde versehene Erweiterung aufweist, in welche das Außenge­ winde des benachbarten Leiterelementes eingeschraubt werden kann. Aufgrund der die Aufnahme eines Innengewindes ermögli­ chenden Erweiterung des einen Endabschnittes ist es auch hier nicht möglich, bei einer aus mehreren Leiterelementen zusammengesetzten Leiterschiene eine einheitliche fluchtende Kontur herbeizuführen.
Außerdem ist in der Gewindetechnik eine Verbindung be­ kannt geworden, bei der ein längliches Gewindeteil an seinen beiden Endabschnitten mit gegenläufigen Gewindeabschnitten versehen ist, die in entsprechende Innengewindeabschnitte der Endbereiche der zu verbindenden Leiterelemente einge­ schraubt werden und auf diese Weise eine Verbindung herstel­ len. Um eine schlüssige, spaltfreie Verbindung zu erzielen, ist auf einem sich zwischen den Gewindeabschnitten befinden­ den gewindefreien Abschnitt ein Distanzstück axial beweglich geführt, das die Gewindeabschnitte teilweise überdeckt und in seiner äußeren Kontur der äußeren Kontur der zu verbin­ denden Leiterelemente entspricht. Auf diese Weise kann eine schlüssige Verbindung der Leiterelemente und eine einheit­ lich fluchtende Kontur der Leiterschiene über ihre gesamte Länge erzielt werden.
Von erheblichem Nachteil ist hierbei jedoch, daß - ebenso wie bei den anderen bereits genannten Verbindungstechniken - die Verbindungselemente an ihren Endabschnitten einer Be­ arbeitung unterzogen werden müssen, bevor sie zu einer Lei­ terschiene zusammengesetzt werden können. Denn es ist je­ weils erforderlich, die Endabschnitte mit Innen- bzw. Außen­ gewinde oder aber mit quer verlaufenden Bohrungen bzw. Gewindebohrungen zu versehen. Hieraus resultiert wiederum der in der Praxis immer wieder zu beobachtende Nachteil, daß bei einem Ablängen der Leiterelemente, das beim Zusammenbau der Leiterschiene aus den Leiterelementen bei genauer Ausrichtung und Anpassung an die räumlichen Verhältnisse erforderlich wird, die vorbearbeiteten Endabschnitte der Leiterelemente abgeschnitten werden müssen, so daß eine Nachbearbeitung erforderlich ist. Es liegt auf der Hand, daß hierdurch unnötige Kosten verursacht werden, die sich auch nicht durch eine aufwendigere Lagerhaltung von unter­ schiedlich langen und unterschiedlich geformten Leiterele­ menten vermeiden läßt, da dann die Kosten der Lagerhaltung entsprechend ansteigen.
Durch den Einsatz der Klemmtechnik wird angestrebt, die genannten Nachteile zu vermeiden, indem zwischen dem Verbindungselement und den Innenflächen der Endabschnitte benachbarter Leiterelemente eine Innenklemmverbindung hergestellt wird, die im Prinzip keiner besonderen Bearbeitung der Endabschnitte der Leiterelemente bedarf. So ist aus der DE-OS 32 03 106 eine Anordnung zur schraubenlosen Verbindung zweier Hohlleiter bekannt geworden, bei der Kontaktelemente in die Enden der Hohlleiter eingeschoben sind und dort jeweils von Konussen über Federn kontaktgebend gegen die Hohlleiterinnenfläche gepreßt werden. Dabei wird der Anpreßdruck der Konusse durch ein vorzugsweise als Keil ausgebildetes Spannelement erzeugt, das von der zwischen den Hohlleitern gelegenen Stoßfuge her eingetrieben wird.
In der GB-PS 5 64 379 wird vorgeschlagen, rohrförmige Hohlteile in axialer Richtung über eine Kupplungsvorrichtung lösbar miteinander zu verbinden, die eine mit zwei gleichsinnigen Gewindeabschnitten versehene Spannschraube aufweist. Zum Anziehen der beiden mit den Gewindeabschnitten in Eingriff stehenden Spannmuttern werden die beiden zu verbindenden Rohrelemente gegeneinander, d. h. gegenläufig, verdreht, so daß sich infolge der Reibung zwischen dem Endabschnitt des jeweiligen Rohrelements und der ihm zugeordneten Spannhülse einerseits sowie zwischen der jeweiligen Spannhülse und der ihr zugeordneten Spannmutter andererseits die Spannmuttern gegenläufig drehen und daher aufeinander zu bewegen. Das Anziehen der beiden Spannmuttern erfolgt mithin nicht durch ein Verdrehen der Spannschraube, sondern dadurch, daß die Spannmuttern bei nichtdrehender Spannschraube gegenläufig auf gleichsinnigen Gewindeabschnitten der Spannschraube gedreht werden.
Eine elektrische Leiterschiene der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung ist aus dem DE-GM 19 05 080 bekannt. Bei dem dort beschriebenen, zur Verbindung der rohrförmigen Leiterelemente für den Aufbau der elektrischen Leiterschiene dienenden Verbindungselement sind die Spannschraube und die beiden Spannhülsen als einstückiges Bauteil ausgebildet. Bei Verdrehen der Spannschraube zum Anziehen der beiden Spannmuttern, die mit der Spannschraube in gegenläufigem Gewindeeingriff stehen, werden die beiden Spannhülsen infolge ihrer mit der Spannschraube einstückigen Ausbildung zwangsläufig mitgedreht. Die Drehbewegung der Spannhülsen wird aufgrund der Reibungskräfte, die an der konischen Berührungsfläche zwischen der jeweiligen Spannhülse und der ihr zugeordneten Spannmutter wirksam sind, auf die Spannmuttern übertragen, so daß ein weiteres Anziehen der Spannmuttern nur erfolgen kann, wenn ihre Drehmitnahme verhindert wird. Die somit erforderliche Sicherung der Spannmuttern gegen Verdrehen erfolgt jeweils mittels eines quer zur Längsachse des Verbindungselements und der Leiterelemente angeordneten Sicherungsstiftes, der einen Querschlitz in der Spannmutter durchsetzt und mit seinen beiden Enden in Ausnehmungen gehalten ist, die im Endabschnitt des jeweiligen Leiterelements ausgebildet sind. Die Sicherung der Spannmuttern gegen Drehmitnahme setzt allerdings zusätzlich voraus, daß die zu verbindenden Leiterelemente, in deren Wandung die Sicherungsstifte gehalten sind, während des Verdrehens der Spannschraube gleichfalls gegen Drehmitnahme gesichert sind, da die zwischen der äußeren Umfangsfläche der Spannhülsen und der inneren Umfangsfläche der Endabschnitte der Leiterelemente wirksamen Reibungskräfte, die sich im Zuge des Anziehens der Spannmuttern verstärken, anderenfalls zu einer Drehmitnahme der Leiterelemente selbst führen würden. Die demnach funktionell bedingte Notwendigkeit, zur Sicherung der Spannmuttern gegen Drehmitnahme jeweils einen quer angeordneten Sicherungsstift vorsehen zu müssen, führt zu dem in der Praxis als gravierend empfundenen Nachteil, daß die Leiterelemente, obwohl sie unter Anwendung der Klemmtechnik miteinander verbunden werden, im Bereich ihrer Endabschnitte mit Ausnehmungen versehen sein müssen, die die Enden des Sicherungsstiftes aufnehmen und halten. Es ist somit nicht möglich, die Leiterelemente beim Aufbau einer elektrischen Leiterschiene am Montageort auf jedes beliebige gewünschte Maß abzulängen, ohne daß eine Nachbearbeitung im Bereich der Endabschnitte erforderlich würde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine aus Leiterelementen zusammengesetzte elektrische Leiterschiene der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung derart auszubilden, daß die Endabschnitte der Leiterelemente einer Bearbeitung nicht bedürfen und nach einem Ablängen der Leiterelemente eine Nachbearbeitung nicht erforderlich ist. Zugleich soll erreicht werden, daß bei der Verbindung benachbarter Leiterelemente durch das Verbindungselement die Leiterelemente nicht gegeneinander verdreht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß die beiden Spannhülsen auf die Spannschraube aufgeschoben sind und somit keine einstückige Ausbildung von Spannschraube und Spannhülsen vorliegt, wird erreicht, daß sich die beiden Spannhülsen bei einem Verdrehen der Spannschraube nicht zwangsläufig mitdrehen. Bei Drehung der Spannschraube werden also von den Spannhülsen keine Reibungskräfte auf die Spannmuttern oder die Leiterelemente übertragen, die zu einer Drehmitnahme dieser Teile führen würden. Vielmehr drehen sich die Spannhülsen bei einem Verdrehen der Spannschraube nicht mit und sorgen, wenn sie sich an die Innenfläche der aufgeschobenen Endabschnitte der Leiterelemente anlegen, zugleich dafür, daß die Spannmuttern aufgrund der an der Berührungsfläche auftretenden Reibungskräfte an der Drehmitnahme durch Gewindereibung gehindert werden und somit ein problemloses Anziehen der Spannmuttern erfolgen kann.
Die Anordnung eines gegenüber der Spannschraube axial verschiebbaren Distanzstückes zwischen den beiden Spannhülsen ermöglicht, daß sich die beiden Spannschrauben, die sich im Zuge des Anziehens durch Verdrehen der Spannschraube aufeinander zu bewegen, über die beiden Spannhülsen und das Distanzstück gegeneinander im Sinne eines Kräfteausgleichs abstützen. Während des Spannvorgangs zieht also die jeweils fester klemmende Spannhülse die andere Spannhülse zu sich hin und wiederholt sich dieser Vorgang bis zur Erreichung gleicher Kräfte. Auf diese Weise wird nicht nur auf beiden Seiten des Distanzstückes ein gleich großer Anpreßdruck der Spannhülsen und ihre spaltfreie Anlage an den Stirnflächen des Distanzstückes erreicht, sondern auch ein jeweils gleich großer Anpreßdruck zwischen der äußeren Umfangsfläche der Spannhülse und der inneren Umfangsfläche der Endabschnitte der Leiterelemente. Somit ergibt sich auf beiden Seiten des Verbindungselements eine gleich gute elektrische Stromführung und mechanische Stabilität zu den Endabschnitten der benachbarten Leiterelemente.
Da die Endabschnitte der Leiterelemente lediglich auf die Spannhülsen aufgeschoben werden, bedarf es vor dem Zusammenbau der Leiterelemente zu einer Leiterschiene keinerlei Bearbeitung der Endabschnitte der Leiterelemente. Auch nach einem Ablängen eines vorgefertigten Leiterelementes, das aufgrund der genauen Anpassung und räumlichen Ausrichtung am Ort der Montage erforderlich wird, bedarf es keiner Nachbearbeitung, da der dann zur Verfügung stehende Endabschnitt hinsichtlich seiner inneren Umfangsfläche dem bisherigen Endabschnitt gleicht. Dies bedeutet, daß die Leiterelemente an praktisch jeder beliebigen Stelle abgelängt werden können, ohne daß ihre Funktionstüchtigkeit leidet. Erfindungsgemäß wird somit eine Leiterschiene zur Verfügung gestellt, die in besonders einfacher Weise bei der Montage an die jeweiligen räumlichen Verhältnisse genau angepaßt werden kann. Somit ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung der Lagerhaltung und eine entsprechende Reduzierung der hierfür erforderlichen Kosten, da die Leiterelemente auf einige wenige Standardgrößen beschränkt werden können, die erst bei der Montage der Leiterschiene an Ort und Stelle ihres Einsatzes ohne jeden Nachteil abgelängt werden können.
Im Hinblick auf die Herbeiführung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Leiterelementen ergibt sich der Vorteil, daß für den Stromübergang von dem Endabschnitt des einen Leiterelementes über die Teile des Verbindungselementes zu dem Endabschnitt des benachbarten Leiterelementes jeweils mit Anpreßkräften belastete Flächen zur Verfügung stehen, so die Klemmfläche zwischen den Endabschnitten und den Spannhülsen, die Berührungsfläche zwischen den Stirnflächen des Distanzstückes und der Spannhülsen sowie die Berührungsfläche zwischen den Spannmuttern und den Spannhülsen.
Aus dem DE-GM 74 37 845 ist zwar ein Verbindungselement für in axialer Richtung miteinander zu verbindende Rohre bekannt geworden, bei dem auf eine Spannschraube mit gegenläufigen Gewindeabschnitten Spannhülsen aufgeschoben sind, die mittels Spannmuttern aufeinander zu bewegt werden. Auch ist bei diesem Verbindungselement vorgesehen, die Drehbewegung zur Verschiebung der Spannmuttern durch ein in der Mitte der Spannschraube anzusetzendes Werkzeug zu erzeugen, und ist es aufgrund der Gegenläufigkeit der Gewindeabschnitte nicht erforderlich, zum Anziehen der Spannmuttern die Rohre gegeneinander zu verdrehen. Auch können die Rohre beliebig abgelängt und ohne weitere Maßnahmen miteinander verbunden werden. Das Verbindungselement dient jedoch zum Zusammenbau von Metallrohrmöbeln, insbesondere Metallrohrgestellen, und braucht daher über die Erzielung einer mechanisch stabilen Verbindung benachbarter rohrförmiger Gestellteile hinaus nicht zugleich eine gute elektrische Stromführung herbeizuführen, wie dies von einem Verbindungselement für eine elektrische Leiterschiene zu fordern ist. Dementsprechend ist auch zwischen den beiden dortigen Spannhülsen ein gegenüber der Spannschraube axial verschiebbares Distanzstück nicht vorgesehen, welches zur gegenseitigen Abstützung der beiden Spannhülsen im Sinne eines Kräfteausgleichs führt und zugleich infolge des beidseitig im wesentlichen gleich großen Anpreßdrucks der Spannhülsen gegen die Stirnflächen des Distanzstücks für eine durchgehend gleich gute elektrische Stromführung an den vom Strom bevorzugten Übergangsflächen sorgt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leiterschiene wird durch die Maßnahmen nach Anspruch 2 er­ reicht, daß zwischen dem Distanzstück und der Spannschraube infolge des gewindefreien Abschnittes eine gute axiale Gleitbeweglichkeit vorliegt. Infolgedessen wird der erfor­ derliche Kräfteausgleich zwischen unterschiedlichen Klemm­ kräften der beiden Spannhülsen durch entsprechend leichte axiale Verschiebbarkeit erleichtert, so daß sich zuverlässig im wesentlichen gleiche Klemmkräfte auf beiden Seiten des Verbindungselementes ergeben.
Durch die Maßnahme des Anspruches 3, wonach die beiden Spannhülsen zumindest teilweise auf dem gewindefreien Ab­ schnitt der Spannschraube geführt sind, ergibt sich neben einer guten Gleitbeweglichkeit vorteilhaft eine sichere axiale Führung der Spannschraube.
Die Ausgestaltung der Spannhülsen nach Anspruch 4 ermöglicht nicht nur die Aufbringung hoher Klemmkräfte zwischen den Spannhülsen und den Endabschnitten der Leiterelemente, son­ dern auch eine besonders gute elektrische Verbindung, da die Spannhülsen über einen großen Teil ihrer Länge mit ihrer äußeren Umfangsfläche an der inneren Umfangsfläche der Endabschnitte der Leiterelemente anliegen.
Die nach Anspruch 5 bevorzugte Ausbildung einer Schulter an den dem Distanzstück zugewandten Endabschnitten der Spann­ hülsen ermöglicht vorteilhaft auch bei sehr geringen Wand­ stärken und Querschnitten der Leiterelemente eine sichere Anlage der Stirnflächen der Spannhülsen an dem Distanzstück und trägt somit dem Umstand Rechnung, daß etwa bei kreiszylinderförmiger Ausgestaltung der Leiterelemente und der Bauteile des Verbindungselementes der Außendurchmesser der Spannhülsen stets größer sein muß als der Innendurchmes­ ser des Distanzstückes, damit dieses die Spannhülsen auf Ab­ stand halten kann. Entspricht weiterhin die Umfangsfläche der Schulter der äußeren Umfangsfläche der Leiterelemente, so ergibt sich vorteilhaft eine spaltfreie, in der äußeren Kontur fluchtende Verbindung zwischen den Schultern der Spannhülsen und dem Distanzstück.
Entspricht gemäß Anspruch 6 die äußere Umfangsfläche des Di­ stanzstückes derjenigen der Leiterelemente, so ergibt sich insgesamt eine durchgehend fluchtende äußere Kontur der aus den Leiterelementen zusammengesetzten Leiterschiene.
Wird in einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsge­ mäßen Leiterschiene die äußere Umfangsfläche der Leiterele­ mente gemäß Anpruch 7 durch mehrere aneinandergrenzende ebene Flächen gebildet, so ergibt sich in Verbindung mit den Maßnahmen des Anspruches 6 vorteilhaft die Möglichkeit, das Distanzstück mit Hilfe eines entsprechenden Maulschlüssels zu verdrehen.
Durch die Maßnahmen der Ansprüche 8 und 9 wird bei einer kreiszylinderförmigen Ausgestaltung der äußeren Um­ fangsfläche der Leiterelemente vorteilhaft erreicht, daß die Spannschraube zum Zwecke des Klemmens oder des Lösens der Verbindung verdreht werden kann, indem hierfür ein Dorn oder dgl. als Werkzeug in die Querbohrung der Spannschraube ein­ gesetzt wird. Dabei sorgt die Form der in dem Distanzstück angeordneten Ausnehmungen, die Gestalt von Langlöchern an­ nehmen können, dafür, daß auch bei in die Querbohrung der Spannschraube eingesetztem Dorn das Distanzstück und die Spannschraube zueinander axial verschiebbar bleiben.
Durch die Maßnahmen des Anspruches 10 wird vorteilhaft eine erhöhte Elastizität der Spannhülse in radialer Richtung und das Aufbringen hinreichend hoher Klemmkräfte bei verhältnis­ mäßig geringen Zugkräften der Spannschraube auf die Spann­ muttern ermöglicht.
Durch die nach Anspruch 11 bevorzugte Anordnung einer aus einem Material von geringem Gleitreibungswiderstand beste­ henden Schicht zwischen dem Distanzstück und den benachbar­ ten Enden der Spannhülsen wird zuverlässig vermieden, daß im Zuge des Drehens der Distanzhülse gegen Ende des Klemmvor­ ganges Reibungskräfte auf die Spannhülsen und mithin die Leiterelemente übertragen werden, welche zu einer Drehmit­ nahme führen könnten.
Die Maßnahmen nach Anspruch 12 führen, neben einer guten me­ chanischen Stabilität der Leiterschiene, zu einer guten elektrischen Verbindung zwischen den miteinander verbundenen Leiterelementen, während durch die Maßnahme nach Anspruch 13 in einfacher Weise eine zuverlässige elektrische Isolierung der Leiterelemente gegeneinander herbeigeführt wird, die dann erforderlich ist, wenn das mit den Leiterschienen ver­ bundene Beleuchtungssystem aus mehreren Spannungsquellen ge­ speist wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine axiale Längsschnittansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine axiale Längsschnittansicht einer zweiten Aus­ führungsform der Erfindung und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung.
Wie Fig. 1 veranschaulicht, ist ein Abschnitt einer insge­ samt mit 2 bezeichneten erfindungsgemäßen Leiterschiene aus Leiterelementen 4,4′ zusammengesetzt, die über ein insgesamt mit 6 bezeichnetes Verbindungselement miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement 6 weist eine zylindrische Spannschraube 8 auf, an deren beiden Endbereichen gegenläufige Gewindeabschnitte 10, 10′ angeordnet sind. Zwi­ schen den Gewindeabschnitten 10, 10′ befindet sich ein ge­ windefreier Abschnitt 12, der einen Bereich 14 vergrößerten Durchmessers aufweist, welcher symmetrisch zur axialen Mitte der Spannschraube 8 angeordnet ist. Auf der Umfangsfläche des Bereiches 14 ist ein Distanzstück 16 axial verschiebbar geführt. Auf die Spannschraube 8 sind von ihren Enden her Spannhülsen 18, 18′ bis zum Anschlag an die Stirnflächen des Distanzstückes 16 aufgeschoben. Auf die Gewindeabschnitte 10, 10′ sind Spannmuttern 20, 20′ aufgeschraubt, deren Außenkonus 22, 22′ mit dem Innenkonus 24, 24′ der mit einem Schlitz 26, 26′ versehenen Spannhülsen 18, 18, zusammen­ wirkt. Auf die Spannhülsen 18, 18′, die über ihre gesamte Länge einen konstanten Außendurchmesser aufweisen, sind die hohlen rohrförmigen Leiterelemente 4, 4′ bis zum Anschlag an die Stirnflächen des Distanzstückes 16 aufgeschoben. Das Distanzstück 16 weist zwei sich gegenüberliegende Ausnehmungen 28, 28′ auf, die in Form von axial ausgerichte­ ten Langlöchern ausgebildet sind und in fluchtende Lage mit in einer in der axialen Mitte der Spannschraube 8 angeordne­ ten Querbohrung 30 gebracht werden können, so daß ein zum Drehen der Spannschraube 28 dienender Dorn oder dgl. durch die Ausnehmungen 28, 28′ und die Querbohrung 30 gesteckt werden kann. Dabei sorgt die Langlochform der Ausnehmungen 28, 28′ dafür, daß während des Drehens von Distanzstück 16 und Spannschraube 8, das zu einem Anziehen der Spannmuttern 20, 20′ führt, die axiale Verschiebbarkeit des Distanz­ stückes 16 gegenüber der Spannschraube 8 durch den durchge­ steckten Dorn oder dgl. nicht behindert wird. Das Distanz­ stück 16 hat denselben Außendurchmesser wie die Leiterele­ mente 4, 4′, so daß sich eine praktisch geschlossenflächige, fluchtende Außenkontur der Leiterschiene 2 über die Verbin­ dungsstelle benachbarter Leiterelemente hinweg ergibt.
Das Verbindungselement 6 wird vor seinem Einsatz vorge­ spannt, indem die Spannschraube 8 so lange gedreht wird, bis die Spannmuttern 20, 20′ mit ihrem Außenkonus 22, 22′ an dem Innenkonus 24, 24′ der Spannhülsen 18, 18′ mit solchem Rei­ bungsdruck anliegen, daß sie bei weiterem Drehen der Spann­ schraube 8 aufgrund der Gewindereibung nicht weiter gedreht werden. Sodann werden die Leiterelemente 4, 4′ auf die Spannhülsen 18, 18′ bis zum Anschlag an die Stirnflächen des Distanzstückes 16 aufgeschoben. Anschließend wird mit Hilfe eines durch die Ausnehmungen 28, 28′ und die Querbohrung 30 gesteckten Dornes oder dgl. die Spannschraube gedreht, so daß die Spannmuttern 20, 20′ sich aufeinanderzubewegen und dabei die geschlitzten Spannhülsen 18, 18′ mit ihren Stirnflächen an das Distanzstück und durch Spreizwirkung mit ihren Umfangsflächen an die Innenwandungen der aufgeschobenen Leiterelemente 4, 4′ gedrückt werden. Während dieses Klemmvorganges zieht die stärker klemmende Spannhülse die andere Spannhülse zu sich hin, so daß eine axiale Relativverschiebung zwischen der Spannschraube 8 und dem Distanzstück 16 stattfindet und ein Ausgleich der Klemm­ kräfte erfolgen kann.
Durch das Verbindungselement 6 wird neben einer stabilen me­ chanischen Klemmverbindung der Leiterelemente 4, 4′ zugleich eine gute elektrisch leitende Verbindung zwischen ihnen her­ gestellt. Denn der Stromfluß erfolgt vorzugsweise über größere und unter Anpreßdruck stehende Berührungsflächen zwischen den Leiterelementen 4, 4′ und dem Verbindungselement 6 einerseits und den Bauteilen des Verbindungselementes 6 andererseits. So kann unter der Voraussetzung, daß alle Teile aus elektrisch leitendem Material bestehen, einerseits Strom von dem Leiterelement 4 über die unter Klemmdruck stehende Berührungsfläche zur Spannhülse 18 fließen und von dort auf drei Wegen innerhalb des Verbindungselementes 6 zu der Spannhülse 18′ und von dieser über die ebenfalls unter Klemmdruck stehende Berührungsfläche zum benachbarten Leiterelement 4′ weiterfließen. Der erste, vom Strom bevorzugte Weg führt über die unter Anpreßdruck stehenden Berührungsflächen zwischen Spannhülse 18 und Distanzstück 16 einerseits und von Distanzstück 16 und Spannhülse 18′ andererseits. Der zweite Weg führt über die ebenfalls unter Anpreßdruck stehende konische Berührungsfläche zwischen Spannhülse 18 und Spannmutter 20′ und weiter über die Spannschraube 8, die Spannmutter 20′ und die unter Anpreßdruck stehende konische Berührungsfläche zur Spannhülse 18′. Der dritte Weg führt schließlich von der Spannhülse 18 über die zylindrische Berührungsfläche mit dem gewindefreien Abschnitt 12 der Spannschraube 8 über die entsprechende zylindrische Berührungsfläche zur Spannhülse 18′. Der für die Stromführung von Leiterelement 4 zu Leiterelement 4′ maßgebliche Querschnitt ist der kreisringförmige Querschnitt der Leiterelemente 4, 4′. Aufgrund der verschiedenen Berührungsflächen, die mit Ausnahme der jeweiligen Berührungsfläche zwischen Spannhülse 18, 18′ und gewindefreiem Abschnitt 12 der Spannschraube 8 unter Anpreßdruck stehen und an denen ein Stromfluß stattfindet, ist dafür gesorgt, daß der maßgebliche Querschnitt innerhalb des Verbindungselementes 6 nicht unterschritten wird, so daß im Verbindungselement 6 keine höheren Stromdichten auftreten, die zu einer unerwünscht hohen Erwärmung des Verbindungselementes 6 und der Endabschnitte der benachbarten Leiterelemente 4, 4′ führen würden. Zur Stromführung von Leiterelement 4 über das Verbindungselement 6 zu dem Leiterelement 4′ ist es nicht erforderlich, daß die Endflächen der Leiterelemente 4, 4′ an den Stirnflächen des Distanzstückes 6 anliegen. Andererseits ergibt sich eine zuverlässige elektrische Isolierung zwi­ schen dem Leiterelement 4 und dem Leiterelement 4′, wenn die Spannhülsen 18, 18′ und die Spannmuttern 20, 20′ aus elek­ trisch nicht leitendem Material, wie etwa Kunststoff, beste­ hen.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht in seinem Aufbau sehr weitgehend dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. Daher sind die sich in beiden Ausführungsbeispielen entsprechenden Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Aus­ führungsbeispiel dadurch, daß an den dem Distanzstück 16 zu­ gewandten Endabschnitten der Spannhülsen 18, 18′ jeweils eine Schulter 32, 32′ ausgebildet ist, deren Außendurchmes­ ser dem Außendurchmesser der Leiterelemente 4, 4′ und des Distanzstückes 16 entspricht. Diese Ausführungsform der Spannhülsen wird in Fällen bevorzugt, in denen wegen des sehr geringen Querschnittes der Leiterelemente 4, 4′ die Wandstärken sowohl der Leiterelemente 4, 4′ als auch der Spannhülsen 18, 18′ entsprechend gering sind. Da das Di­ stanzstück 16 auf dem einen größeren Durchmesser aufweisen­ den Bereich 14 der Spannschraube 8 axial verschiebbar ge­ führt ist, ist der Innendurchmesser des Distanzstückes 16 größer als der Außendurchmesser der Spannschraube 8, auf der die Spannhülsen 18, 18′ geführt sind. Daher würden bei kon­ stantem Außendurchmesser der Spannhülsen 18, 18′ die Berüh­ rungsflächen zwischen den Spannhülsen 18, 18′ und dem Distanzstück 16 sehr gering, so daß sich der aufgrund des bestehenden Anpreßdruckes ergebende bevorzugte Stromfluß in einer unerwünscht hohen Dichte einstellen würde. Außerdem bestünde die Gefahr, daß das Distanzstück 16 die Spannhülsen 18, 18′ nicht zuverlässig auf Abstand zu halten vermag, da die Differenz zwischen dem größeren Außendurchmesser der Distanzhülsen 18, 18′ und dem geringeren Innendurchmesser des Distanzstückes 16 ausgesprochen gering wird. Daher wäre zu befürchten, daß die Spannhülsen 18, 18′ durch die Spannmuttern 20, 20′ bis zu dem Bereich 14 geschoben werden, so daß die axiale Verschiebbarkeit des Distanzstückes 16 ge­ genüber der Spannschraube 8 nicht mehr vorläge. Durch die Ausbildung der Schultern 32, 32′ ist gewährleistet, daß hin­ reichend große Berührungsflächen zwischen den Spannhülsen 18, 18′ und dem Distanzstück 16 gegeben sind, um einen guten elektrischen Kontakt zu ermöglichen. Gleichzeitig ist dafür gesorgt, daß das Distanzstück 16 die Spannhülsen 18, 18′ zu­ verlässig auf Abstand halten kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten perspektivischen Ansicht des zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung sind aus Gründen der besseren Darstellung die durch schwächere Linien angedeuteten Leiterelemente 4, 4′ nicht bis zur Anlage an die Stirnflächen der Schultern 32, 32′ auf die Spannhülsen 18, 18′ aufgeschoben. In dieser perspektivischen Darstellung wird die Lage der axialen Längsschlitze 26, 26′ und die axiale Ausrichtung der als Langloch ausgebildeten Ausnehmung 28, der eine nicht näher dargestellte Ausnehmung 28′ auf der gegenüberliegenden Seite der Umfangsfläche des Distanz­ stückes 16 entspricht, sichtbar.

Claims (13)

1. Elektrische Leiterschiene, die aus mehreren rohrförmigen hohlen Leiterelementen (4, 4′) zusammengesetzt ist, wel­ che in axialer Richtung jeweils über ein Verbindungselement (6) lösbar miteinander verbunden sind,
wobei das Verbindungselement (6) eine mit zwei gegenläufigen Gewindeabschnitten (10, 10′) versehene Spannschraube (8), zwei jeweils mit einem Gewindeabschnitt (10, 10′) in Eingriff stehende Spannmuttern (20, 20′) und zwei Spannhülsen (18, 18′) aufweist und
wobei sich die Spannmuttern (20, 20′) beim Anziehen aufeinander zubewegen und sich nach dem Anziehen der Spannmuttern (20, 20′) durch Verdrehen der Spannschraube (8) beide Spannhülsen (18, 18′) in klemmender Verbindung mit der inneren Umfangsfläche des jeweiligen Endabschnitts der Leiterelemente (4, 4′) befinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Spannhülsen (18, 18′) auf die Spannschraube (8) aufgeschoben sind,
daß zwischen den beiden Spannhülsen ein gegenüber der Spannschraube (8) axial verschiebbares Distanzstück (16) angeordnet ist und
daß die Spannhülsen (18, 18′) von beiden Seiten gegen die Stirnflächen des Distanzstücks (16) drücken.
2. Leiterschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeabschnitte (10, 10′) an den Endbereichen der Spannschraube (8) angeordnet sind und zwischen ihnen ein gewindefreier Abschnitt (12) ausgebildet ist, auf dem das Distanzstück (16) gleitend verschiebbar ist.
3. Leiterschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannhülse (18, 18′) zumindest teilweise auf dem gewindefreien Abschnitt (12) der Spannschraube (8) geführt ist.
4. Leiterschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spannhülsen (18, 18′) über ihre gesamte Länge eine der inneren Umfangsfläche der Leiterelemente (4, 4′) entsprechende äußere Umfangsflä­ che aufweisen.
5. Leiterschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spannhülsen (18, 18′) an ihren dem Distanzstück (16) zugewandten Endabschnitten eine Schulter (32, 32′) aufweisen, deren äußere Umfangsfläche der äußeren Umfangsfläche der Leiterelemente (4, 4′) entspricht.
6. Leiterschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche des Distanzstücks (16) der äußeren Umfangsfläche der Leiterelemente (4, 4′) ent­ spricht.
7. Leiterschiene nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die äußere Umfangsfläche der Leiterele­ mente (4, 4′) durch mehrere aneinander grenzende ebene Flächen gebildet ist.
8. Leiterschiene nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die äußere Umfangsfläche der Leiterele­ mente (4, 4′) kreiszylinderförmig ausgebildet ist.
9. Leiterschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (8) auf halber Länge mit einer durchgehenden Querbohrung (30) versehen ist und das Distanzstück (16) zwei sich gegenüberlie­ gende und mit der Querbohrung (30) der Spannschraube (8) fluchtende Ausnehmungen (28, 28′) aufweist, deren Länge in axialer Richtung größer ist als der Durchmesser der Querbohrung (30) der Spannschraube (8) und deren Breite mindestens gleich dem Durchmesser der Querbohrung (30) der Spannschraube (8) ist.
10. Leiterschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannhülse (18, 18′) mit minde­ stens einem axialen Längsschlitz (26, 26′) versehen ist und an ihrem der Spannmutter (20, 20′) zugewandten Endabschnitt eine konische Innenfläche (24, 24′) auf­ weist, mit der beim Anziehen der Spannschraube (8) eine entsprechende konische Außenfläche (22, 22′) der Spann­ mutter (20, 20′) in Anlage kommt.
11. Leiterschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Distanzstück (16) und den ihm zugewandten Enden der Spannhülsen (18, 18′) je­ weils eine Schicht aus einem Material von geringem Gleitreibungswiderstand angeordnet ist.
12. Leiterschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterelemente (4, 4′), die Spannhülsen (18, 18′), die Spannmuttern (20, 20′), die Spannschraube (8) und das Distanzstück (16) aus elek­ trisch leitendem Material, vorzugsweise Messing, Alumi­ nium oder Kupfer, bestehen.
13. Leiterschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterelemente (4, 4′), die Spannschraube (8) und das Distanzstück (16) aus elek­ trisch leitendem Material, vorzugsweise Messing, Alumi­ nium oder Kupfer, bestehen und die Spannhülsen (18, 18′) und die Spannmuttern (20, 20′) aus elektrisch isolieren­ dem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehen.
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