DE6928907U - Abspannklemme - Google Patents
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Description
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icootrvf il» dor Obltcher ?r»*wv liefert . . _
33/74 18.7.1969
P A T E N T Λ M V/ R L T E
DR..ING. WOLFF, H. BARTELS.
DR..ING. WOLFF, H. BARTELS.
DR BRANDES, DR.-ING. HELD Reg.-Nr. 12 2 022
STUHGART-N, LANGE STRASSE 51 —
Firma Karl Pfisterer Fabrik elektrotechnischer Spezialartikel,
Stuttgart-Untertürkheim
Abspannklemme
Die Erfindung betrifft eine Abspannklemme mit einer das abzuspannende Seil oder dergleichen umfassenden Hülse
aus einem verpreßbaren Material.
Neben Abspannklemmen, bei denen das Seil, das Kabel oder der Draht mittels Keilen oder Konen festgehalten wird,
sind auch solche bekannt, bei denen das Seil durch Verpressen einer Hülse festgehalten wird, üblicherweise wird
dabei die Hülse an mehreren in axialem Abstand voneinander liegenden Stellen zentral verpreßt. Alle diese Abspannklemmen
haben den Nachteil, daß sie ein Freileitungsseil nur dann festhalten können, wenn der Aluminiummantel entfernt
wird. Es ist zwar auch eine Abspannklemme bekannt, bei der dieser Nachteil nicht besteht. Diese Abspannklemme
besitzt jedoch keine glatte Hülse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abspannklemme
zu schaffen, die auch Freileitungsseile und dergleichen sicher festzuhalten vermag, jedoch nur eine
glatte Preßhülse benötigt. Diese Aufgabe ist erfindungs-
gemäß durch einen von der Hülse zumindest teilweise umfaßten land sich in deren Längsrichtung erstreckenden
Formkörper gelöst, der zusammen mit der Hülse einen Kanal für das abzuspannende Seil oder dergleichen bildet
und zumindest im geschlossenen Zustand der Klemme, in dem die zuvor glatte Hülse auf der den Kanal begrenzenden
Seite durch in Längsrichtung im Abstand voneinander, liegende Einkerbungen wellenartig verformt ist, auf der
dem Seil oder dergleichen zugekehrten Seite eine wellenförmige Anlagefläche für den Leiter besitzt.
Beim Verformen der Hülse, v/as durch Einpressen von einkerbungsartigen
Vertiefungen auf der einen Seite der Hülse erfolgt, wird das festzuhaltende Seil entsprechend der
wellenartigen Anlagefläche des Formkörpers für das Seil verformt, wodurch ein sicherer Halt erzielt wird. Der
Formkörper läßt sich ohne Schwierigkeiten und damit billig herstelxen, so daß die Herstellungskosten der gesamten
Klemme niedrig gehalten werden können. Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Klemme auch im Hinblick auf die
Montage, die insbesondere dadurch sehr einfach ist, daß die Einkerbungen nur auf einer Seite angebracht v/erden
müssen, so daß das Preßwerkzeug immer in der gleichen Lage angesetzt werden kann. Aber auch für die Montage ist
der einfache Aufbau der Klemme vorteilhaft. Durch ihre schlanke, langgestreckte Form ergibt sich außerdem ein
gefälliges Bild.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Formkörper
als Stab ausgebildet, der zumindest auf dem in die Hülse ragenden Teil seiner Länge ein Querprofil, das
ir.it Ausnahme des den Kanal begrenzenden Abschnittes dem
Innenprofil der Hülse angepaßt ist und ein Längsprofil aufweist, das auf der dom Kanal zugekehrten Seite durch
einen Wellenzug und auf der dem Kanal abgekehrten Seite durch eine Gerade begrenzt ist. Bei Verwendung eines
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solchen Forrekörpers wird beim Einpressen der Einkerbungen
in die Hülse das festzuhaltende Seil in die Wellentäler des Formkörpers gedrückt. Damit der Monteur diejenigen.
Stellen, an denen er eine Einpressung vornehmen muß, mühelos finden kann, ist es zweckmäßig, an der Hülse
Markierungen zur Kennzeichnung der Preßstellen vorzusehen. Außerdem ist es zweckmäßig, am Formkörper einen die Preßstellen
auf die Wellentäler ausrichtenden Anschlag für die Hülse vorzusehen. Die Hülse braucht dann nur bis zur
Anlage an diesem Anschlag, der beispielsweise durch einen Querstift gebildet sein kann, über den Formkörper geschoben
zu werden. Die markierten Preßstellen liegen dann zwangsläufig über den Wellentälern.
Anstelle einer geschlossenen Hülse kann selbstverständlich auch eine solche verwendet werden, die ein auf einer Seite
offenes Profil mit nach innen abgewinkelten Endsn besitzt, ν welche den Formkörper hintergreifen. Eine Hülse mit offenem
Profil hat den Vorteil, daß sie auch über ein durchlaufendes Seil geschoben und nicht von dem u.U. nicht zugänglichen
Seilende her aufgeschoben zu werden braucht.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform findet ein
Formkörper Verwendung, der zwar verformbar ist, jedoch vor dem Schließen der Klemme keine wellenförmige Anlagefläche
für das Seil besitzt, sondern als gestreckter Stob ausgebildet ist. Erst im geschlossenen Zustand der Klemme ist
der Formkörper wellenartig verformt, was dadurch bedingt ist, daß auf der dem Kanal abgekehrten Seite des Formkörpers
sich ein in Längsrichtung der Hülse erstreckender, beim Verpressen sich im Bereich der Preßstelle durch Verlagerung
des Formkörpers und des Seiles verändernder Hohlraum vorgesehen ist. Der Formkörper und das abzuspannende
Seil oder dergleichen werden also nur "an den Preßstellen,an
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— 4 -*
denen die Hülse auf der den Kanal begrenzenden Seite kerbartig verpreßt wird, in den Hohlraum gedrückt, während
dies in den dazwischen liegenden Bereichen der Hülse nicht der Fall ist.
Um zu verhindern, daß der Formkörper und das Seil auch in den zwischen den Preßstellen liegenden Bereichen in den
Hohlraun gedrückt wird, kann beispielsweise mindestens ein den Formkörper auf der dem Hohlraum zugekehrten Seite
tragender Vorsprung der Hülse vorgesehen sein.
Der Formkörper kann nicht nur aus Metall, sondern auch beispielsweise aus Kunststoff bestehen, wobei ein hochfester Kunststoff vorteilhaft ist. Durch die Verwendung
von Kunststoff lassen sich isolierte Zwischenteile einsparen, Sollte die Belastbarkeit des Kunststoffes nicht ausreichend
sein, so kann eine Einlage aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, vorgesehen v/erden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand verschiedener auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen
erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungs-
beispiels mit eingelegtem Seil vor dem Ver-
pressen der Hülse,
Fig. 2 einen Längsschnitt des fertig montierten Ausführungsbeispiels
,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 2,
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Fig. 5 einen Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels mit eingelegtem Seil vor dem Verpressen,
Fig. 7 einen Längsschnitt des fertig montierten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII der Fig. 6,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX - IX der fig. 7.
Eine Endabspannklemme für elektrische Leiter, insbesondere.*
Stahl- Aluminium-Seile,weist eine Hülse 1 aus einem verpressbaren Material sowie einen stabförmigen Formkörper 2
auf, der an seinem einen Ende mit einer Bohrung 3 versehen ist,die der Aufnahme eines ihn mit nicht dargestellten Abspannlaschen
verbindenden Bolzens dient. Selbstverständlich können anstelle der Abspannlaschen oder zusätzlich zu ihnen
auch andere Verbindungsvorrichtungen, beispielsweise ein
Spannschloß,Verwendung finden.
Die Hülse 1 besitzt die Form eines abgeflachten Rohres, das heißt, zwei parallel zueinander verlaufende, ebene Wandteile
sind durch zwei halbkreisförmig gekrümmte Wandteile miteinander verbunden.
Der Formkörper 2 besitzt zwei zueinander parallele Seitenflächen 4 und 5, deren die Dicke des Formkörpers 2 bestimmender
Abstand gleich oder etwas kleiner als die lichte Weite der Hülse 1 im Bereich der Abflachungen ist. Auf der einen
Schmalseite ist der Formkörper 2 durch eine konvexe halb-
zylindrische ,Fläche begrenzt, die der Krümmung der Innenwandung
der Hülse 1 an deren Schmalseite angepaßt ist. Die andere Schmalseite des Fornikörpers 2 ist in Form einer, iri
Längsrichtung verlaufenden Kehle 6 ausgebildet, deren Krümmung, im Querprofil betrachtet, dem Außendurchmesser
eines mittels der Klemme abzuspannenden Stahl- Aluminium-Seiles 7 angepaßt ist.
Das in den Fig. 1 und 2 sichtbare Längsprofil des Formkörpers 2 wird auf der durch die konvexe Fläche begrenzten
Schmalseite durch eine gerade Linie und auf der gegenüberliegenden Schmalseite mit Ausnahme des die Bohrung 3 aufweisenden
Endabschnittes durch eine Wellenlinie begrenzt. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Wellentälern und
zwei benachbarten Wellenbergen ist über die ganze Länge gleich groß. Dagegen nimmt die Höhe des Formkörpers 2,
also der Abstand der Wellenberge und der Wellentäler von der gegenüberliegenden Schmalseite,in dem den Auslauf
bildenden Endabschnitt, der dem die Bohrung 3 aufweisenden Ende gegenüberliegt, etwas ab, um die auf das Seil 7
ausgeübte KLemmkraft etv/as geringer zu halten als in den
übrigen Bereichen.
An dem die Bohrung 3 aufweisenden Ende geht die Wellenlinie in einem im Vergleich zu den Wellen schwächer gekrümmten
Teil über, so daß hier die Höhe des Formkörpers 2 größer wird. Dieser schwach gekrümmte Teil, der außerhalb der
Hülse 1 liegt, führt das Seil 7 in einer gekrümmten Bahn weg.
Am Übergang von der Wellenlinie zu dem schwächer gekrümmten
Teil ist ein seitlich aus dem Formkörper herausragender Stift 8 vorgesehen, welcher als Anschlag für die Hülse 1
dient. Wenn die Stirnfläche der Hülse 1 am Stift 8 anliegt,
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befinden sich die durch nicht dargestellte Markierungen
gekennzeichneten Stellen, an denen die Hülse mittels eines Preßwerkzeuges verfornvt v/erden muß, genau über den ihnen
zugeordneten Wellentälern im Formkörper 2.
Das Verpressen der Hülse 1 erfolgt in der Weise, daß sie
nur auf derjenigen Seite, die zusammen mit dem Formkörper 2 den Kanal für das Seil 7 bildet, gegen den Formkörper
hin gepreßt wird. Hierdurch entsteht eine Art Kerbverpressung auf der einen Seite, während die andere Seite
nahezu glatt bleibt. Selbstverständlich ist es auch möglich, nicht an jeder auf ein Wellental ausgerichteten
Stelle eine Verformung vorzunehmen. Die Kaltekraft der Klemme ist jedoch um so besser, je mehr Wellen das Seil 7
durchläuft.
Anstelle einer geschlossenen Hülse, wie sie für das Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 1 bis 4 vorgesehen ist, kann auch eine Hülse 101 verwendet'werden, die ein offenes
Querprofil besitzt. Ein offenes Querprofil hat den Vorteil, d^ß die Hülse nicht vom Ende her über das zu erfassende
Seil 107 geschoben zu werden braucht, was unter Umständen überhaupt nicht möglich ist, sondern an der für das Anbringen
der Klemme vorgesehenen Stelle über das Seil geschoben we'^en kann.
Im Ausführungsbeispiel besitzt die Hülse 101 ein V-förmiges Querprofil, bei den die Enden 109 hakenförmig nach innen
abgewinkelt sind.
Der Formkörper 102 dessen Seitenflächen 104 und 105 der
Neigung der Schenkel der Hülse 101 angepaßt sind, besitzt
auf der dem Seil 107 abgekehrten Schmalseite anstelle der Lüngskanten zwei Längsnuten, welche die Enden 109 aufnehmen.
III «4
ti i β *
Die zusammen mit der Hülse 101 den Kanal für das Seil 107
bildende Schmalseite des Forrnkörpers 102 ist in der gleichen
Weise wie diejenige des Fornkörpers 2 ausgebildet, das heißt,
das LHnffsprof.il ist durch eine -Wellenlinie begrenzt. Von·
rori.ii:orper 2 unterscheidet sich der Formkörper 102 jedoch
dadurch, daß er aus einem vorzugsweise hochfesten Kunststoff mit einer Stahleinlage 110 besteht.
Bei c'.or "outage wird das Seil 107 zwischen den landen 109
in die Hülse 101 eingeführt und dann die Pulse in axialer * Richtung auf den Formkörper 102 aufgeschoben, der an Seil
107 anliegt. r7enn die Stirnseite der Hülse an Anschlag des
Formkörper5 anliegt, wird wie bei;a AusfüVirungsbeispiel ger.'äß
den Fig. 1 bis 4 die "ülsc 101 auf derjenigen Seite,
an der das Seil anliegt, an den markierten Stellen in Richtung gegen das Seil eingekerbt, wodurch dieses in die Wellentäler
des Fornkörpers gedrückt, wird und den gewünschten wellenförmigen Verlauf erhält.
Bei dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Abspannklemme findet eine geschlossene Hülse
201 Verwendung, deren äußere Form der Hülse 1 des Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 1 bis 4 gleicht. Das Innenprofil ist hingegen anders ausgebildet. Im Bereich der
einen Schmalseite und auf einem Teil der daran angrenzenden ebenen Seiten ist die Wandstärke der Luise 201 gleichmäßig
stark, so daß insoweit eine Übereinstimmung mit dem Profil der Hülse 1 vorhanden ist. Dieser Teil der Hülse 201
bildet zusammen mit den Formkörper 202 einen Kanal für das zu erfassende Seil 207. Etwa in der Mitte der
beiden Seitenflächen ist an gegenüberliegenden Stellen je ein die Wandstärke der Hülse 201 sprungartig vergrößernder
Vorsprung 211 vorgesehen, der sich über die ganze Länge der Hülse 201 erstreckt. Auf der der. Kanal für die Aufnahme
des Seiles 207 abgekehrten Seite der stufenartigen Vorsprünge 211 liegt ein im Ausführungsbeispiel/etwa ellipsen-
merschnittsmäßig
6928fÖ7
β ·
förniger Hohlraum 212, der sich über die ganze Länge der
Hülse 201 erstreckt. Die Hauptachse der r.llipse des Hohlrnu:
ouerschnittes stoht senkrecht auf den beiden parallelen
Cciton lc'.c'ien der "ülse. Wie die Fig. C und 9 zeigen, ist
die Windstärke der "Hülse 2ol zv/ischen dem Hohlraum 212 und der diesen benachbarten Schmalseite wesentlich größer als
auf der den Kanal für das .Toil 2O7 begrenzenden Seite.
Der au1) einem durch Prcncen verformbaren Jiatorial bestehende |
Fori.Jtörper 202 besitzt, wie Fig. 6 zeigt, ein Längsprofil,
daß an beiden Längsseiten durch eine gerade Linie begrenzt ist. Im Gegensatz zum Formkörper 2 ist alsc die das Seil
207 aufnehmende Kehle zunächst nicht wellenförmig gekrümmt. Die der Kehle 206 gegenüberliegende Schmalseite des Formkörpers
202 besitzt anstelle der Längskanten ähnlich wie der Formkörper 102 je eine sich in Längsrichtung über den
ganzen Formkörper erstreckende nutartige Ausnehmung, in welche die Vorsprünge 211 eingreifen, wenn die Hülse 201
über den Formkörper 202 geschoben ist. Die zv/ischen den Ausnehmungen liegende Schmalseite schließt den Hohlraum j
212 ab. . ·
Das Schließen dieser Abspannklemme erfolgt dadurch, daß die Hülse 201, nach-eem sie über den am Seil 207 anliegenden Fo3:m-|
körper 202 geschoben worden ist, auf dar am Foil 207 einliegenden Seite mittels eines Preßwcrkzeugcs in Richtung
gegen den Hohlraum 212 hin gedruckt wird. Hierdurch wird '
die Hülse im PreCbereich gestaucht, und zwar, wie Fig. 9
zeigt, so, daß der Hohlraum 212 zumindest nahezu verschwindet. Dadurch, daß man derartige Einkerbungen in gewissen
Abständen vorsieht und in den dazwischen liegenden Bereichen
die Vorsprünge 211 den Formköx-per 202 und das Seil 207 in
der ursprünglichen Lage halten, erhält das Seil 207 wie bei den anderen AusführungsbeispieLan-ßinsn wellenförmigen
8907,
Λ Λ Λ !* Λ
Verlauf. Der Vorteil crecjcnüber don Ausführuncfsbeispielsn gc~
nr;.ß eiPj-I Fig. 1 bis 5 bestellt darin, daß der axiale Abstand
der rrc.Osteilen freigevählt werden kann, da auf keinen vorgeformten
'.»ellonzuf; ^.nclcnicht genoni.icn zu v/erden braucht.
692890?
Claims (13)
1. Abspannklemme mit einer das abzuspannende Seil oder dergleichen umfassenden Hülse aus einem verpre£baren
Material, gekennzeichnet durch einen von der Hülse (1,101,201) zumindest teilweise umfassbaren und sich
in deren Längsrichtung erstreckenden Formkörper (2,102,202) der zusammen mit der Hülse einen Kanal- füi das abzuspannende
Seil (7,107,207) oder dergleichen bildet und zumindest im geschlossenen Zustand der Klemme, in
dem die zuvor glatte Hülse auf der den Kanal begrenzenden Seite durch in Längsrichtung im Abstand voneinander
liegende Einkerbungen wellenartig verfomt ist, auf der
dem Seil oder dergleichen zugekehrten Seite eine wellenförmige Anlagefläche (6,206) besitzt.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (2,102) als Stab ausgebildet ist, der
zumindest auf dem in die Hülse (1,101) ragenden Teil
seiner Länge ein Querprofil, das mit Ausnahme des den Kanal begrenzenden Abschnitts dem Innenprofil der Hülse
(1,101) angepaßt ist und ein Längsprofil aufweist, das auf der dem Kanal zugekehrten Seite durch einen Weller.-zug
und auf dor dem Kanal abgekehrten Seite durch eine gerade Linie begrenzt ist.
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des Formkörpers für das Seil oder
dergleichen als eine in Längsrichtung verlaufende Kehle (6) ausgebildet ist.
4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (1,101) Markierungen zur Kennzeichnung der Preßstellen besitzt.
- 12 -
- \
5. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Formkörper (2) einen die Preßstelle auf die Wellentäler ausrichtenden Anschlag besitzt.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (101) ein auf einer Seite offenes Querprofil mit nach innen abgewinkelten Enden
(109) besitzt, welche den Formkörper (102) hintergreifen.
7. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Formkörper (2) am einen Ende
eine Befestigungseinrichtung (3) und eine den Leiter
(7) in einer gekrümmten Bahn von der Klemme wegführende
\ Anlagefläche .sowie im anderen Endabschnitt eine zum
'· freien Ende hin abnehmende, eine größere Weite des
I, Kanales in der Preßrichtung ergebende Höhe aufweist.
8. Klamme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf
der dem Kanal abgekehrten Seite des Formkörpers (202) sich in Längsrichtung der Hülse (201) erstreckenden,
beim Verpressen sich im Bereich der Preßstelle unter Verlagerung des Formkörpers (202) und des Leiters(207)
verändernden Hohlraum (212).
9. Klemme nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens einen den Formkörper (202) auf der dem Hohlraum (212)
zugekehrten Seite tragenden Vorsprung (211).
10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (202) auf der dem Hohlraum(212) zugekehrten
Seite zwei sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmungen aufweist, in welche je einer der Vorsprünge
(211) der Hülse eingreift.
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- 13 -
11. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formkörper (102) aus Kunststoff besteht.
12. Klemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (102) eine Einlage (110) aus Metall,
vorzugsweise Stahl, besitzt.
13. Klemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung mit der Einlage verbunden
ist.
692890?
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6928907U DE6928907U (de) | 1969-07-21 | 1969-07-21 | Abspannklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6928907U DE6928907U (de) | 1969-07-21 | 1969-07-21 | Abspannklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6928907U true DE6928907U (de) | 1969-11-27 |
Family
ID=34123475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6928907U Expired DE6928907U (de) | 1969-07-21 | 1969-07-21 | Abspannklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6928907U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3724903A1 (de) * | 1987-07-28 | 1989-02-09 | Asea Brown Boveri | Abspannklemme zur befestigung der seilenden im fahrzeugleitungsbau |
DE102015212748A1 (de) * | 2015-07-08 | 2017-01-12 | Contitech Transportbandsysteme Gmbh | Gurt oder Gurtsegment |
-
1969
- 1969-07-21 DE DE6928907U patent/DE6928907U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3724903A1 (de) * | 1987-07-28 | 1989-02-09 | Asea Brown Boveri | Abspannklemme zur befestigung der seilenden im fahrzeugleitungsbau |
DE102015212748A1 (de) * | 2015-07-08 | 2017-01-12 | Contitech Transportbandsysteme Gmbh | Gurt oder Gurtsegment |
US10746256B2 (en) | 2015-07-08 | 2020-08-18 | Contitech Transportbandsysteme Gmbh | Belt or belt segment |
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