DE1937788B2 - Abspannklemme - Google Patents

Abspannklemme

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DE1937788B2 DE19691937788 DE1937788A DE1937788B2 DE 1937788 B2 DE1937788 B2 DE 1937788B2 DE 19691937788 DE19691937788 DE 19691937788 DE 1937788 A DE1937788 A DE 1937788A DE 1937788 B2 DE1937788 B2 DE 1937788B2
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    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abspannklemme mit einem das abzuspannende Seil od. dgl. zumindest auf einem Teil seines Umfangs umfassenden, bleibend verformbaren Klemmkörper aus einem verpreßbaren Material, der in seiner Längsrichtung im Abstand voneinander liegende Abschnitt für Preßstellen besitzt, und einer Befestigungseinrichtung zum Verbinden der Abspannklemme mit einem Abspannelement.
Die bekannten Abspannklemmen dieser Art, bei denen in der bei Abspannklemmen üblichen Weise die Befestigungseinrichtung zum Verbinden mit einem Abspannelement am Klemmkörper vorgesehen ist, sind mit dem Nachteil behaftet, daß sie manche Arten von Seilen, beispielsweise Stahl-Aluminium-Seile, nicht oder nur unter nicht immer erfüllbaren Voraussetzungen festhalten können. In denjenigen Fällen, in denen es schwierig ist, das Seil sicher festzuhalten, müssen deshalb Abspannklemmen verwendet werden, die, sofern sie durch Verpressen geschlossen werden, keine glatte Hülse als Klemmkörper haben oder das Seil mittels Keilen oder Konuskörpern festklemmen. Bei beiden Arten von Abspannklemmen sind die Herstellungskosten wesentlich höher als bei den Abspannklemmen der eingangs genannten Art. Als Nachteil kommt bei den Keil- und Konus-Abspannklemmen noch hinzu, daß ihre Montage aufwendig ist, da es normalerweise erforderlich ist, eine Zusatzklemme vorzusehen, welche auf den Keil- oder Konuskörper der Hauptklemme drückt. Außerdem muß das Festziehen der Schraubverbindungen mit Sorgfalt erfolgen.
Zur Erhöhung der Haltekraft ist es bei Abspannklemmen bekannt, die in den Klemmkanal weisende Seite des Keiles und die ihr gegenüberliegende Seite des Klemmkörpers wellenförmig auszubilden. Eine derartige wellenförmige Ausbildung der den Klemmkanal aufeinander gegenüberliegenden Seiten begrenzenden Flächen ist auch bei einer anderen Abspannklemme vorgesehen, bei der das zu erfassende Seil zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Backen festgeklemmt wird, welche mittels einer Spannvorrichtung gegeneinander gedrückt werden können und im geschlossenen Zustand das Seil wellenförmig verformen.
Eine wellenförmige Verformung der miteinander zu verbindenden Enden zweier Seile wird auch bei
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einer Reihe bekannter Verbinder erreicht, wobei zu eines solchen Formkörpers wird beim Einpressen der der wellenförmigen Verformung sowohl die blei- Einkerbungen in den Klemmkörper das festzuhalbende Verformung der den Klemmkörper bildenden tende Seil in die Wellentäler des Formkörpers geHülse als auch ein oder mehrere im Inneren dieser drückt. Damit der Monteur diejenigen Stellen, an deHülse liegende Körper beitragen. Bei diesen Körpern 5 nen er eine Einpressung vornehmen muß, mühelos handelt es sich entweder um Stifte oder Keiie, welche finden kann, ist es zweckmäßig, am Klemmkörper das Seil oder den Klemmkanal in Querrichtung Markierungen zur Kennzeichnung der Preßstellen durchdringen, oder um einen Formkörper, welcher vorzusehen. Außerdem ist es zweckmäßig, am Formzusammen mit der Hülse zwei Klemmkanäle bildet, körper einen die Preßstellen auf die Wellentäler ausdie je eines der beiden miteinander zu verbindenden io richtenden Anschlag für den Klemmkörper vorzuse-Seile aufnehmen ijid diese beiden Kanäle auf den hen. Der Klemmkörper braucht dann nur bis zur Aneinander zugekehrten Seiten wellenförmig begrenzen, lage an diesem Anschlag, der beispielsweise durch wodurch beim Verpressen der Hülse die beiden Seil- einen Querstift gebildet sein kann, über den Formenden einen wellenförmigen, der Form des Form- körper geschoben zu werden. Die markierten Preßkörpers angepaßten Verlauf erhalten. Obgleich mit 15 stellen liegen dann zwangläufig über den Wellentäeinem solchen Formkörper eine gute Haltfikraft er- lern.
zielt werden kann, blieb seine Verwendung bisher An Stelle einer geschlossenen Hülse kann selbst-
auf diesen vorbekannten Verbinder beschränkt. verständlich auch eine solche verwendet werden, die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ein auf einer Seite offenes Profil mit nach innen ab-
Abspannklemme zu schaffen, die einfach ausgebildet 20 gewinkelten Enden besitzt, welche den Formkörper
ist. dennoch aber schwierig festzuhaltende Seile wie hintergreifen. Eine Hülse mit offenem Profil hat den
Stahl-Aluminium-Seile u. dgl. sicher festzuhalten ver- Vorteil, daß sie auch über ein durchlaufendes Seil
mag und leicht zu montieren ist. Bei einer Abspann- geschoben und nicht von dem unter Umständen nicht
klemme der eingangs genannten Art ist diese Auf- zugänglichen Seilende her aufgeschoben zu werden
gäbe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befe- 25 braucht.
stigungseinrichtung an einem aus dem Klemmkörper Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform herausragenden Abschnitt eines an sich bekannten findet ein Formkörper Verwendung, der zwar ver-Formkörpers vorgesehen ist, der sich auf einem Teil formbar ist, jedoch vor dem Schließen der Klemme seiner Länge in den ihn unter Bildung einer in Quer- keine wellenförmige Anlagefläche für das Seil besitzt, richtung formschlüssigen Verbindung umfassenden 30 sondern als gestreckter Stab ausgebildet ist. Erst im Klemmkörper erstreckt und einen das abzuspan- geschlossenen Zustand der Klemme ist der Formkörnende Seil wellenartig verformenden Klemmkanal per wellenartig verformt, was dadurch bedingt ist, auf einem Teil des Kanalumfangs begrenzt. daß auf der dem Kanal abgekehrten Seite des Form-
Eine solche Abspannklemme vermag durch die körpers sich ein in Längsrichtung des Klemmkörpers
wellenartige Verformung des Seiles, welche mit Hilfe 35 erstreckender, beim Verpressen sich im Bereich der
des Formkörpers beim Verpressen erreicht wird, Preßstelle durch Verlagerung des Formkörpers und
Seile jeglicher Art, also auch Stahl-Aluminium-Seile, des Seiles verändernder Hohlraum vorgesehen ist.
sicher festzuhalten. Die Montage ist, da außer dem Der Formkörper und das abzuspannende Seil od. dgl.
Überschieben des Klemmkörpers über den Formkör- werden also nur an den Preßstellen, an denen der
per oder dem Einführen des letzteren in den Klemm- 40 Klemmkörper auf der den Kanal begrenzenden Seite
körper dieser nur noch verpreßt zu werden braucht, kerbartig verpreßt wird, in den Hohlraum gedruckt,
ebenso einfach wie bei den bekannten Preßklemmen. während dies in den dazwischenliegenden Bereichen
Hierbei ist von besonderem Vorteil, daß die Einker- der Hülse nicht der FaI1 ist.
bungcn nur auf einer Seite angebracht werden müs- Um zu verhindern, daß der Formkörper und das sen, so daß das Preßwerkzeug immer in der gleichen 45 Seil auch in den zwischen den Preßstellen liegenden Lage angesetzt werden kann. Aber auch die einfache Bereichen in den Hohlraum gedrückt wird, kann beikonstruktive Ausbildung einschließlich der Anord- spielsweise mindestens ein den Formkörper auf der nung der Befestigungseinrichtung am Formkörper er- dem Hohlraum zugekehrten Seite tragender Vorleichtern die Montage. Hinsichtlich der Hersiellungs- sprung des Klemmkörpers vorgesehen sein,
kosten wirkt sich günstig aus, daß der Klemmkör- 50 Der Formkörper kann nicht nur aus Metall, sonper glatt, beispielsweise in Form einer glatten Hülse, dem auch beispielsweise aus Kunststoff bestehen, ausgebildet sein kann, die Befestigungseinrichtung wobei ein hochfester Kunststoff vorteilhaft ist. Durch am Formkörper vorgesehen ist und dieser billig her- die Verwendung von Kunststoff lassen sich isolierte gestellt werden kann. Die Herstellungskosten der ge- Zwischenteile einsparen. Sollte die Belastbarkeit des samten Klemme können daher niedrig gehalten wer- 55 Kunststoffes nicht ausreichend sein, so kann eine den. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Ab- Einlage aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, vorgesespannklemme durch ihre schlanke, langgestreckte hen werden.
Form ein gefälliges Bild gibt. tin folgenden ist die Erfindung an Hand verschie-
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der dener in der Zeichnung dargestellter Ausführungs-
Formkörper als Stab ausgebildet, der zumindest auf 60 beispiele im einzelnen erläutert,
dem in den beispielsweise als Hülse ausgebildeten Es zeigt
Klemmkörper ragenden Teil seiner Länge ein Quer- F i g. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausfüh-
profil, das mit Ausnahme des den Kanal begrenzen- rungsbeispiels mit eingelegtem Seil vor dem Verpres-
den Abschnittes dem Innenprofil des Klemmkörpers sen der Hülse,
angepaßt ist und ein Längsprofil aufweist, das auf 65 Fig. 2 einen Längsschnitt des fertig montierten
der dem Kanal zugekehrten Seite durch einen WeI- Ausführungsbcispiels,
lenzug und auf der dem Kanal abgekehrten Seite Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
durch eine Gerade begrenzt ist. Bei Verwendung F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
F i g. 5 einen Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels,
F i g. 6 einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels mit eingelegtem Seil vor dem Verpressen,
F i g. 7 einen Längsschnitt des fertig montierten Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 6,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VlII-VIII der Jo F ig. 6,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7.
Eine Endabspannklemme für elektrische Leiter, insbesondere Stahl-Aluininium-Seile, weist eine Hülse 1 aus einem verpreßbaren Material sowie einen stabförmigen Formkörper 2 auf, der an seinem einen Ende mit einer Bohrung 3 versehen ist, die der Aufnahme eines ihn mit nicht dargestellten Abspannlaschen verbindenden Bolzens dient. Selbstverständlich können an Stelle der Abspannlaschen oder zusätzlich zu ihnen auch andere Verbindungsvorrichtungen, beispielsweise ein Spannschloß, Verwendung finden.
Die Hülse 1 besitzt die Form eines abgeflachten Rohres, d. h., zwei parallel zueinander verlaufende, ebene Wandteile sind durch zwei halbkreisförmig gekrümmte Wandteile miteinander verbunden.
Der Formkörper 2 besitzt zwei zueinander parallele Seitenflächen 4 und 5, deren die Dicke des Formkörpers 2 bestimmender Abstand gleich oder etwas kleiner als die lichte Weite der Hülse 1 im Bereich der Abflachungen ist. Auf der einen Schmalseite ist der Formkörper 2 durch eine konvexe halbzylindrische Fläche begrenzt, die der Krümmung der Innenwandung der Hülse 1 an deren Schmalseite angepaßt ist und mit einer Querriffelung versehen sein kann, um den Halt zu verbessern. Die andere Schmalseite des Formkörpers 2 ist in Form einer in Längsrichtung verlaufenden Kehle 6 ausgebildet, deren Krümmung, im Querprofil betrachtet, dem Außendurchmesser eines mittels der Klemme abzuspannenden Stahl-Aluminium-Seiles 7 angepaßt ist.
Das in den F i g. 1 und 2 sichtbare Längsprofil des Formkörpers 2 wird auf der durch die konvexe Fläche begrenzten Schmalseite durch eine gerade Linie und auf der gegenüberliegenden Schmalseite mit Ausnahme des die Bohrung 3 aufweisenden Endabscnnittes durch eine Wellenlinie begrenzt. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Wellentälern und zwei benachbarten Wellenbergen ist über die ganze Länge gleich groß. Dagegen nimmt die Höhe des Fonnkörpers 2, also der Abstand der Wellenberge und der Wellentäler von der gegenüberliegenden Schmalseite, in dem den Auslauf bildenden Endabschnitt, der dem die Bohrung 3 aufweisenden Ende gegenüberliegt, etwas ab, um die auf das Seil 7 ausgeübte Klemmkraft etwas geringer zu halten als in den übrigen Bereichen.
An dem die Bohrung 3 aufweisenden Ende geht die Wellenlinie in einem im Vergleich zu den Wellen schwächer gekrümmten Teil über, so daß hier die Höhe des Formkörpers 2 größer wird. Dieser schwach gekrümmte Teil, der außerhalb der Hülse 1 liegt, führt das Seil 7 in einer gekrümmten Bahn weg.
Am libergang von der Wellenlinie zu dem schwäeher gekrümmten Teil ist ein seitlich aus dem Formkörper herausragender Stift 8 vorgesehen, welcher als Ans Mag für die Hülse 1 dient Wenn die Stirnfläche der Hülse 1 am Stift 8 anliegt, befinden sich die durch nicht dargestellte Markierungen gekennzeichneten Stellen, an denen die Hülse mittels eines Preßwerkzeuges verformt werden muß, genau über den ihnen zugeordneten Wellentälern im Formkörper 2.
Das Verpressen der Hülse 1 erfolgt in der Weise, daß sie nur auf derjenigen Seite, die zusammen mit dem Formkörper! den Kanal für das Seil7 bildet, gegen den Formkörper 2 hin gepreßt wird. Hierdurch entsteht eine Art Kerbverpressung auf der einen Seite, während die andere Seite nahezu glatt bleibt. Selbstverständlich ist es auch möglich, nicht an jeder auf ein Wellental ausgerichteten Stelle eine Verformung vorzunehmen. Die Haltekraft der Klemme ist jedoch um so besser, je mehr Wellen das Seil 7 durchläuft.
An Stelle einer geschlossenen Hülse, wie sie für das Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 4, vorgesehen ist, kann auch eine Hülse 101 verwendet werden, die ein offenes Querprofil besitzt. Ein offenes Querprofil hat den Vorteil, daß die Hülse nicht vom Ende her über das zu erfassende Seil 107 geschoben zu werden braucht, was unter Umständen überhaupt nicht möglich ist, sondern an der für das Anbringen der Klemme vorgesehenen Stelle über das Seil geschoben werden kann.
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 besitzt die Hülse 101 ein V-förmiges Querprofil, bei dem die Enden 109 hakenförmig nach innen abgewinkelt sind.
Der Formkörper 102, dessen Seitenflächen 104 und 105 der Neigung der Schenkel der Hülse 101 angepaßt sind, besitzt auf der dem Seil 107 abgekehrten Schmalseite an Stelle der Längskanten zwei Längsnuten, welche die Enden 109 aufnehmen.
Die zusammen mit der Hülse 101 den Kanal für das Seil 107 bildende Schmalseite des Formkörpers 102 ist in der gleichen Weise wie diejenige des Formkörpers 2 ausgebildet, d. h., das Längsprofil ist durch eine Wellenlinie begrenzt. Vom Formkörper 2 unterscheidet sich der Formkörper 102 jedoch dadurch, daß er aus einem vorzugsweise hochfesten Kunststoff mit einer Stahleinlage 110 besteht.
Bei der Montage wird das Seil 107 zwischen den Enden 109 in die Hülse 101 eingeführt und dann die Hülse in axialer Richtung auf den Formkörper 102 aufgeschoben, der am Seil 107 anliegt. Wenn die Stirnseite der Hülse am Anschlag des Formkörpers anliegt, wird wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis4 die Hülse 101 auf derjenigen Seite, an der das Seil anliegt, an den markierten Stellen in Richtung gegen das Seil eingekerbt, wodurch dieses in die Wellentäler des Formkörpers gedrückt wird und den gewünschten wellenförmigen Verlauf erhält.
Bei dem in den F i g. 6 bis 9 dargestellten Ausfühnmgsbeispiel einer Abspannklemme findet eine geschlossene Hülse 201 Verwendung, deren äußere Form der Hülse 1 des Ausfuhrungsbeispiels gemäß den F i g. 1 bis 4 gleicht. Das Innenprofil ist hingegen anders ausgebildet. Im Bereich der einen Schmalseite und auf einem Teil der daran angrenzenden ebenen Seiten ist die Wandstärke der Hülse 201 gleichmäßig stark, so daß insoweit eine Übereinstimmung mit dem Profil der Hülse 1 vorhanden ist. Dieser Teil der Hülse 201 bildet zusammen mit dem Formkörper 202 einen Kanal für das zu erfassende Seil 207. Etwa in der Mitte der beiden Seitenflächen ist an gegenüberliegenden Stellen je ein die Wandstärke der
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Hülse 201 sprungartig vergrößernder Vorsprung vorgesehen, der sich über die ganze Länge der Hülse 201 erstreckt. Auf der dem Kanal für die Aufnahme des Seiles 207 abgekehrten Seite der stufenartigen Vorsprünge 211 liegt ein im Ausführungsbeispiel 5 querschnittsmäßig etwa ellipsenförmiger Hohlraum 212, der sich über die ganze Länge der Hülse 201 erstreckt. Die Hauptachse der Ellipse des Hohlraumquerschnittes steht senkrecht auf den beiden parallelen Seitenflächen der Hülse. Wie die F i g. 8 und 9 zeigen, ist die Wandstärke der Hülse 201 zwischen dem Hohlraum 212 und der diesen benachbarten Schmalseite wesentlich größer als auf der den Kanal für das Seil 207 begrenzenden Seite.
Der aus einem durch Pressen verformbaren Material bestehende Formkörper 202 besitzt, wie F i g. zeigt, ein Längspronl, das an beiden Längsseiten durch eine gerade Linie begrenzt ist. Im Gegensatz zum Formkörper 2 ist also die das Seil 207 aufnehmende Kehle zunächst nicht wellenförmig gekrümmt. Die der Kehle 206 gegenüberliegende Schmalseite des Formkörpers 202 besitzt an Stelle der Längskanten ähnlich wie der Formkörper 102 je eine sich in Längsrichtung über den ganzen Formkörper erstrekkende nutartige Ausnehmung, in welche die Vor-Sprünge 211 eingreifen, wenn die Hülse 201 über den Formkörper 202 geschoben ist. Die zwischen den Ausnehmungen liegende Schmalseite schließt den Hohlraum 212 ab.
Das Schließen dieser Abspannklemme erfolgt dadurch, daß die Hülse 201, nachdem sie über den am Seil 207 anliegenden Formkörper202 geschoben worden ist, auf der am Seil 207 anliegenden Seite mittels eines Preßwerkzeuges in Richtung gegen den Hohlraum 212 hin gedruckt wird. Hierdurch wird die Hülse im Preßbereich gestaucht, und zwar, wie F i g. 9 zeigt, so, daß der Hohlraum 212 zumindest nahezu verschwindet. Dadurch, daß man derartige Einkerbungen in gewissen Abständen vorsieht und in den dazwischenliegenden Bereichen die Vorsprünge 211 den Formkörper 202 und das Seil 207 in der ursprünglichen Lage halten, erhält das Seil 207 wie bei den anderen Ausführungsbeispielen einen wellenförmigen Verlauf. Der Vorteil gegenüber den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis5 besteht darin, daß der axiale Abstand der Preßstellen frei gewählt werden kann, da auf keinen vorgeformten WcI-lenzug Rücksicht genommen zu werden braucht.
Das mit einer Haltevorrichtung zu verbindende Ende des Formkörpers 202 ist nicht mit einer Querbohrung versehen, wie dies bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. 1 bis 5 der Fall ist, sondern ah Gewindezapfen 203 ausgebildet, der in eine Spannhülse eines Spannschlosses eingreift. Selbstverständlich ist die Ausbildung als Gewindezapfen auch bc anderen Ausführungsformen möglich, und statt cinci Spannhülse könnte auch ein anderes Verbindungselement den Gewindezapfen aufnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
lere laß gen eite nen ■Big mit der per twa cnder 109519/3

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Abspannklemme mit einem das abzuspannende Seil od. dgl. zumindest auf einem Teil seines Umfangs umfassenden, bleibend verformbaren Klemmkörper aus einem verpreßbaren Material, der in seiner Längsrichtung im Abstand voneinander liegende Abschnitte für Preßstellen besitzt, und einer Befestigungseinrichtung zum Verbinden der Abspannklemme mit einem Abspannelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (3, 203) an einem aus dem Klemmkörper (1,101, 201) herausragenden Abschnitt eines an sich bekannten Fonnkörpers (2,102, 202) vorgesehen ist, der sich auf einem Teil seiner Länge in den ihn unter Bildung einer in Querrichtung formschlüssigen Verbindung umfassenden Klemmkörper erstreckt und einen das abzuspannende Seil wellenartig verformenden Klemmkanal auf einem Teil des Kanalumfangs begrenzt.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (2,102) als Stab ausgebildet ist, der zumindest auf dem in den Klemmkörper (1,101) ragenden Teil seiner Länge ein Querprofil, das mit Ausnahme des den Kanal begrenzenden Abschnitts dem Innenprofil des Klemmkörpers (1,101) angepaßt ist und ein Längsprofil aufweist, das auf der dem Kanal zugekehrten Seite durch einen Wellenzug und auf der dem Kanal abgekehrten Seite durch eine gerade Linie begrenzt ist.
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des Formkörpers für das Seil od. dgl. als eine in Längsrichtung verlaufende Kehle (6) ausgebildet ist.
4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (1,101) Markierungen zur Kennzeichnung der Preßstellen besitzt.
5. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (2) einen die Preßstelle auf die Wellentäler ausrichtenden Anschlag besitzt.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (101) ein auf einer Seite offenes Querprofil mit nach innen abgewinkelten Enden (109) besitzt, welche den Formkörper (102) hintergreifen.
7. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (2) am einen Ende eine Befestigungseinrichtung (3) und eine den Leiter (7) in einer gekrümmten Bahn von der Klemme wegführende Anlagefläche sowie im anderen Endabschnitt eine zum freien Ende hin abnehmende, eine größere Weile des Kanals in der Preßrichtung ergebende Höhe aufweist.
8. Klemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf der dem Kanal abgekehrten Seite des Formkörpers (202) sich in Längsrichtung des Klemmkörpers (201) erstreckenden, beim Verpressen sich im Bereich der Preßstelle unter Verlagerung des Formkörpers (202) und des Leiters (207) verändernden Hohlraum (212).
9. Klemme nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens einen den Formkörper (202) auf der dem Hohlraum (212) zugekehrten Seite tragenden Vorsprung (211).
10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fonnkörper (202) auf der dem Hohlraum (212) zugekehrten Seite zwei sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmungen aufweist, in welche je einer der Vorsprünge (211) des Klemmkörpers eingreift.
11. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (102) aus Kunststoff besteht.
12. Klemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (102, 202) eine Einlage (110) aus Metall, vorzugsweise Stahl, besitzt.
13. Klemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestitungseinrichtung mit der Einlage verbunden ist.
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