DE392803C - Befestigung der Luftflaschen bei Druckluftlokomotiven - Google Patents

Description

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Bei Druckluftlokomotiven mit drei Luftflaschen werden diese zweckmäßig derartig untergebracht, daß eine Flasche parallelachsig auf die beiden nebeneinanderliegenden übrigen gebaut wird. Die Befestigung der Flaschen mit dem Maschinenrahmen geschieht üblicherweise dadurch, daß ein dreieckartig um den Flaschensatz gelegtes Metallband am Maschinenrahmen befestigt wird. Diese Anordnung

ίο bringt den Nachtedi mit sich, daß die Metallbänder die freie Sicht vom Führerstand aus an der zu oberst liegenden Flasche vorbei stark beeinträchtigen.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil da-

»5 durch vermieden, daß die Flaschen getrennt voneinander mit dem Maschinenrahmen verbunden sind, und zwar derart, daß die zu oberst liegende Flasche für sich durch um den größten Teil des Umfangs gelegte Metallbän-

ao der mit dem Lokomotivgestell verbunden wird. Diese Verbindung kann beispielsweise so ausgebildet werden, daß die Enden des Bandes an den Schenkeln eines Scharniers befestigt sind, welches seinerseits durch eine Schraube mit dem Rahmengestell verbunden ist. Zwischen die Berührungsstellen der Flaschen werden zweckmäßig starke, wellenförmig gebogene Eiseneinlagen gebracht, welche ein Festklemmen der Befestigungsibänder des obersten Behälters vermeiden lassen.

In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Auf die beiden unteren Luftflaschen α¹ und o² ist, getrennt durch Metalleinlagen b, der oberste Bc halter α⁸ gelagert. Um dessen Umfang sina Metallbänder c gelegt, deren Enden mit Scharnieren d verbunden sind. Die Scharniere d selbst sind durch Schrauben f gehalten, welche mit dem Rahmengestell g mittels Muttern k verbunden sind. Bei der Spannungsvenbindung durch Anziehen der Muttern k werden die Flaschen a¹ und α² durch Flasche α* sowie die Metalleinlagen b auf ihre Auflagerstellen b¹ und b² gepreßt. Durch entsprechende Gestaltung dieser Lager werden seitliche Kräfte aufgenommen, so daß ein Verschieben der Flaschen α¹ und α² nicht eintritt.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Befestigung der Luftflaschen bei Druckluftlokomotiven mit drei Luftflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Flaschen mit Abstand nebeneinander seitlich gefaßt in nach oben offenen Lagerstellen liegen und die dritte parallelachsig mitten darüberliegt und die Befestigungsbänder der oberen Flasche (α³) durch den Zwischenraum der unteren Flaschen (α¹ und β*) hindurchgezogen werden.