DE3927580C2 - - Google Patents
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- DE3927580C2 DE3927580C2 DE3927580A DE3927580A DE3927580C2 DE 3927580 C2 DE3927580 C2 DE 3927580C2 DE 3927580 A DE3927580 A DE 3927580A DE 3927580 A DE3927580 A DE 3927580A DE 3927580 C2 DE3927580 C2 DE 3927580C2
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/04—Speed or phase control by synchronisation signals
- H04L7/10—Arrangements for initial synchronisation
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Schaltungsanordnung zur Detektierung periodischer Synchron-
Bitmuster in einer Folge zu Datenwörtern gruppierbarer
serieller Datenbits nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
bzw. 6.
Speziell handelt es sich dabei um die Detektierung von
Synchronmustern in seriellen digitalen Daten und die
Umsetzung der seriellen digitalen Daten in parallele
digitale Daten, welche in bezug auf die detektierten
Synchronmuster ausgerichtet sind. Eine solche Technik ist
speziell in digitalen Videorecordern verwendbar.
Digitale Videodaten entstehen typischerweise in paralleler
Form; sie werden jedoch in serieller Form aufgezeichnet. Bei
Wiedergabe werden die seriellen Daten sodann in eine parallele
Form rückumgesetzt. Synchronmuster, d.h. Ketten von
Bits, die in einer vorgegebenen Folge in regelmäßigen Intervallen
in den seriellen Daten eingebettet sind, dienen als
Schlüssel der Teilung der seriellen Daten in die gleichen
Bytes von parallelen Daten, welche die ursprünglichen parallelen
Daten gebildet haben. Dieses Verfahren kann auch als
Ausrichtung der Byte-Grenzen zu ihren ursprünglichen Lagen
aufgefaßt werden.
Es sind zwei Phänomene bekannt, welche die Ausrichtung der
rückgewonnenen parallelen Daten mit den ursprünglichen parallelen
Daten beeinflussen. Beim ersten Phänomen handelt es
sich um die Tendenz eines "Schlupfs" des Synchronmusters,
d. h., das Synchronmuster tritt entweder geringfügig vor oder
nach dem Ende des normalen Intervalls zwischen Synchronmustern
auf, was typischerweise durch zwischen Synchronmustern
auftretende "Ausfälle" bedingt ist. Es ist daher wünschenswert,
daß eine Synchron-Detektorschaltungsanordnung ein
Synchronmuster unabhängig von einem Bit-Schlupf in einem
akzeptablen Bereich zur Vermeidung eines Video-Datenverlustes
zu erkennen vermag.
Das andere Phänomen besteht in einem Ausfall von erkennbaren
Synchronmustern, der am Beginn eines Blocks typischerweise
aufgrund von Fehlern oder Ausfällen im Bereich des Synchronmusters
auftritt. Es ist möglich, daß Videodaten trotz des
Fehlens eines oder gar mehrerer Synchronmuster dennoch vorhanden
sind. Es ist daher wünschenswert, eine Synchron-Detektorschaltungsanordnung
zu schaffen, die ein Synchronmuster
unabhängig von einem Ausfall in einer vorgegebenen
Zeitperiode nach dem normalen Intervall zwischen Synchronimpulsen
normal detektiert.
Weiterhin arbeitet eine konventionelle, beispielsweise aus
der DE-OS 28 55 676 bekannten Synchron-Detektorschaltungsanordnung
generell mit der Folgefrequenz der seriellen Daten
statt mit einer kleineren Folgefrequenz der parallelen Daten.
Für eine derartige Schaltungsanordnung ist daher typischerweise
eine sehr schnelle Logik erforderlich, welche
wiederum mehr Leistung erfordert und daher für eine LSI-
Integration weniger geeignet ist als eine mit einer kleineren
Parallel-Taktfolgefrequenz arbeitende Logik. Es ist
daher wünschenswert, eine Synchron-Detektorschaltungsanordnung
zu schaffen, in der mindestens der größte Teil der
Schaltungsanordnung mit einer Parallel-Taktfolgefrequenz
arbeitet.
Zu diesem Zweck ist es zunächst bekannt, die ankommenden
seriellen Daten ohne die Notwendigkeit einer richtigen Ausrichtung
in parallele Datenwörter umzusetzen. Die Synchron-Detektion
wird dann für die parallelen Daten mit der Parallel-Taktfolgefrequenz
durchgeführt. Eine Anordnung, wie
beispielsweise eine Trichterschiebeschaltung, schiebt sodann
die parallelen Daten in ihre ursprüngliche Ausrichtung unter
Ausnutzung der Stelle des detektierten Synchronmusters
als Führungsgröße. Es wird also der ankommende Datenstrom
stets bitweise verarbeitet. Erst nach Erkennung des Synchronwortes
erfolgt eine Einteilung in Worte.
Entsprechendes gilt auch für die aus diesen DE-PSen
29 33 948, 29 51 758 und 35 40 572 bekannte Schaltungsanordnung
und Verfahren.
Ein derartiges System ist beispielsweise auch in der US-PS
44 14 677 beschrieben. Die spezielle in dieser Druckschrift
beschriebene Technik nutzt die Identifizierung von sich
wiederholenden, um ein Blockintervall beabstandeten Mustern
aus. Dazu ist zum Halten der Daten während des Suchens eines
Synchronsignals ein beträchtlicher Speicherraum (typischerweise
mit einer Länge von vier oder mehr Synchronblöcken)
erforderlich. Unter der Annahme, daß Synchronmuster in der
Datenfolge gleich beabstandet sind, ist es weiterhin erforderlich,
die Zuverlässigkeit der Detektierung des ersten
Daten-Synchronblocks eines auf einem Band aufgezeichneten
Sektors zu erhöhen, damit "Vor"-Synchronmuster ausgenutzt
werden können, die in Intervallen auftreten, welche kürzer
als die normalen Blöcke sind.
Die US-PS 46 46 328 beschreibt ein Synchron-Detektorschema,
bei dem Daten mit einem Drittel der seriellen Byte-Folgefrequenz
verarbeitet werden, so daß die Notwendigkeit einer
sehr schnellen Logik reduziert ist. Die grundsätzliche Lösung
erweist sich jedoch für eine Verarbeitung mit jeder
anderen Folgefrequenz als ungeeignet. Die in dieser Druckschrift
beschriebene Technik ist daher wahrscheinlich für
Videorecorder nicht geeignet, in denen Daten typischerweise
in Bytes mit 8 Bit organisiert sind.
Die US-PS 46 80 766 beschreibt ein System zur Decodierung
und Prüfung einer Synchronblockadresse. Dabei ist die Ausnutzung
eines Datenformates notwendig, für das erforderlich
ist, daß die Adresse zur Decodierung des Blockrestes mit
sehr hoher Zuverlässigkeit unabhängig decodiert wird. Zur
Realisierung dieses Schemas sind drei gesonderte Trichter
bzw. Trommelschiebeschaltungen erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Detektierung periodischer Synchronmuster in
einer Folge serieller Daten-Bits anzugeben, welches die Synchron-
Detektierung und Umsetzung in richtig ausgerichtete
Daten mit einer Worttaktfrequenz erlaubt. Es ist ferner
Aufgabe der Erfindung, eine hierfür geeignete Schaltungsanordnung
anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren und einer Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1
gelöst.
Weiterbildungen sowohl hinsichtlich des erfindungsgemäßen
Verfahrens als auch der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
sind Gegenstand entsprechender Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung enthält dabei eine
Anordnung zur Aufnahme von parallelen Daten, zur Detektierung
eines Synchronmusters in den parallelen Daten, zur Erzeugung
eines Synchronimpulses als Funktion der Detektierung
des Synchronmusters sowie zur Festlegung einer tatsächlichen
Stelle des Synchronmusters und Erzeugung eines ein Maß für
diese Stelle darstellenden Stellungssignals. Weiterhin ist
eine Anordnung zur Aufnahme des Stellungssignals, zum Vergleich
der tatsächlichen Stellung mit einer durch ein Erwartungsstellungssignal
angegebenen erwarteten Stelle sowie zur
Erzeugung eines Schlupfsignals vorgesehen, das ein Maß für
einen Grad von Schlupf zwischen der erwarteten Stelle und
der tatsächlichen Stelle ist. Das Schlupfsignal wird in
einen ersten Signalgenerator eingespeist, welcher ein
Synchron-in Fenster-Signal erzeugt, wenn der
Schlupfgrad in einem annehmbaren Fenster liegt. Ein zweiter
Signalgenerator erzeugt ein Synchronfundsignal als Funktion
des Vorhandenseins sowohl des Synchronimpulses als auch des
Synchron-in Fenster-Signals. Dieses Synchron-in Fenster-Sig
nal bewirkt die Pufferung des Stellungssignals durch einen
Puffer sowie die Erzeugung eines Schiebesignals als Funktion
des Synchronfundsignals, das in einem Komparator eingespeist
wird. Ein dritter Signalgenerator erzeugt ein Schwellwert
signal mit einem ein Maß für das annehmbare Fenster darstel
lenden Wert, das zur Einstellung des annehmbaren Fensters in
den ersten Signalgenerator eingespeist wird. Das Schwell
wertsignal nimmt einen ersten Wert an, wenn das Synchron
fundsignal in einem vordefinierten Intervall gefunden wird,
und nimmt einen zweiten, im Vergleich zum ersten Wert
größeren Wert an, wenn das Synchronfundsignal während des
vordefinierten Intervalls nicht gefunden wird.
Es kann weiterhin ein an einen Detektor angekoppelter
Umsetzer zur Aufnahme serieller Daten und Umsetzung dieser
seriellen Daten in parallele Daten vorgesehen sein. An den
Umsetzer und den Puffer kann eine Anordnung zur Neuausrich
tung der parallelen Daten auf der Basis des Verschiebesig
nals angekoppelt sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
beschreiben. Es zeigt:
Fig. 1 ein funktionelles Blockschaltbild einer Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanord
nung zur Synchron-Detektierung;
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Detektors gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Komparators nach Fig.
1;
Fig. 4 eine Ausführungsform einer Neuausrichtungsanord
nung nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Ausführungsform eines dritten Signalgenera
tors nach Fig. 1; und
Fig. 6 ein Zustandsdiagramm einer beispielhaften
Betriebsart der Ausführungsform des dritten
Signalgenerators nach Fig. 4.
Für die folgende Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform
wird davon ausgegangen, daß die erfindungsgemäße Schaltungs
anordnung und das erfindungsgemäße Verfahren zur Rückgewin
nung von aus Bytes bzw. Wörtern mit 8 Bit bestehenden
parallelen Daten dienen. Es können jedoch auch andere
parallele Datenbreiten ausgenutzt werden. Es wird weiterhin
davon ausgegangen, daß die parallelen Datenwerte in hexade
zimaler (oder binärer) Form vorliegen, bei der das höchst
wertige Bit des Wortes in der seriellen Datenfolge zeitlich
zuerst auftritt. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, daß
das Synchronmuster 16 Bit besitzt bzw. zwei Byte lang ist,
wobei das Muster in der Form (OC, AF)h oder
(00001100,10101111)2 vorliegt. Es sind jedoch auch andere
Synchron-Längen oder -Muster verwendbar.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Synchron-Detektorschaltungsanordnung gemäß Fig. 1
ist ein Umsetzer 10 vorgesehen, welcher serielle Digitalda
ten und ein serielles Taktsignal beispielsweise von einem
Wiedergabekopf eines digitalen Bandaufzeichnungsgerätes
aufnimmt. Dieser Umsetzer 10 setzt diese Daten in Parallel
form um und erzeugt ein Paralleltaktsignal, das in die
anderen Komponenten der Schaltungsanordnung eingespeist
wird. Der Konverter 10 führt die Umsetzung von seriellen in
parallele Daten in einem "Freilauf"-Betrieb durch, was zu
Wörtern mit willkürlicher Phase bzw. willkürlicher Ausrich
tung, d.h. zu Wörtern führt, die ohne Rücksicht auf die
Ausrichtung der Byte-Grenzen in den ursprünglichen Parallel
daten gebildet sind. Der Konverter 10 kann beispielsweise
durch ein konventionell arbeitendes Schieberegister gebildet
sein.
In der dargestellten Ausführungsform arbeitet der Konverter
10 mit einer seriellen Taktfolgefrequenz. Die weiteren im
folgenden noch zu beschreibenden Anordnungen arbeiten jedoch
mit einer parallelen Taktfolgefrequenz.
Ein Synchronmuster der angenommenen Art kann in der paralle
len Datenfolge relativ zu den Wortgrenzen acht verschiedene
Stellungen bzw. Ausrichtungen annehmen. Ein Detektor 20
detektiert das Synchronmuster in einer dieser acht möglichen
Ausrichtungen. Wird ein Synchronmuster detektiert, so
liefert der Detektor 20 ein Synchronsignal sowie ein ein Maß
für die spezielle detektierte Ausrichtung darstellendes
Stellungssignal.
Ein Komparator 80 berechnet die Differenz in seriellen
Bit-Stellungen zwischen der Stelle der Detektierung eines
Synchronmusters und der erwarteten Stelle des Synchronmu
sters auf der Basis eines vorangegangenen Auftretens des
Synchronmusters. Ist das Synchronmuster das erste auftreten
de Muster nach einer Betriebsunterbrechung, wie dies
beispielsweise durch die Erzeugung eines Rücksetzsignals
angezeigt wird, so basiert die erwartete Stelle natürlich
nicht auf einem vorangegangenen Auftreten des Synchronsig
nals, da kein derartiges Signal vorhanden ist. Wie im
folgenden noch genauer erläutert wird, arbeitet die Schal
tungsanordnung in solchen Fällen jedoch in einer Betriebs
art, in der das erste auftretende Synchronmuster unabhängig
von seiner Stelle als gültig akzeptiert wird. Bei Detektie
rung dieses ersten Synchronmusters kehrt die Schaltungsan
ordnung in eine Betriebart zurück, in der eine erwartete
Stelle auf der Stelle dieses ersten detektierten Auftretens
basiert.
Bei der in Rede stehenden Ausführungsform liefert der
Komparator 80 einen Code mit fünf Bit, welcher die Richtung
und die Größe des Betrages anzeigt, um den die Synchronim
pulsstelle von der erwarteten Stelle abweicht, wobei es sich
um einen "Synchron-Schlupf" in Bit-Stellen handelt. Dies
erfolgt durch Vergleich des Stellungssignals mit einem
Erwartungsstellungssignal. In der bevorzugten Ausführungs
form ist das Erwartungsstellungssignal eine Kaskade eines
Auswahlsignals mit 2 Bit, welches anzeigt, in welchem Wort
der Beginn des Synchronsignals liegt, sowie eines Verschie
besignals mit 3 Bit, das die erwartete Ausrichtung des
Synchronmusters in bezug auf die Wortgrenzen anzeigt. Diese
Signale werden in im folgenden zu beschreibender Weise
erzeugt.
Der Komparator berechnet den "Synchron-Schlupf" von Syn
chronmustern, deren Beginn in einem Bereich von drei Wörtern
auftritt. Das mittlere Wort dieses Bereiches ist dasjenige
Wort, in dem der Beginn des Synchronmusters erwartet wird.
Die maximale Synchron-Schlupf-Größe beträgt 15 Bit und kann
negativ oder positiv sein. Dies entspricht einer Codierung
mit 4 Bit für die Schlupfgröße plus 1 Bit für die Schlupf
richtung. Liegt der Beginn des Synchronimpulses außerhalb
des Intervalls von drei Wörtern, so wird die Synchron-
Schlupf-Größe auf einen Maximalwert von 15 festgelegt.
Der Komparator 80 nimmt ein Auswahlsignal mit 2 Bit auf, das
die Stelle des Wortes anzeigt, in dem der Beginn des
Synchronimpulses erwartet wird. Speziell nimmt dieses Signal
einen Wert von Zwei für das Wort bzw. die Zählung, in dem
bzw. der der Beginn des Synchronimpulses erwartet wird,
einen Wert von Eins in der vorhergehenden Zählung, einen
Wert von Drei in der folgenden Zählung sowie einen Wert von
Null in allen anderen Zählungen an. Dieses spezielle Schema
vereinfacht die nachfolgenden Vergleichsberechnungen; andere
Schemata sind jedoch ebenfalls verwendbar. Der Komparator 80
nimmt weiterhin ein Verschiebesignal auf, bei dem es sich um
ein Stellungssignal mit 3 Bit handelt und das nach der
Identifzierung für die Codierung der Ausrichtung eines
Synchronimpulses in bezug auf die Wortgrenzen gepuffert
worden ist. Die genau Art der Erzeugung dieses Verschiebe
signals wird im folgenden noch beschrieben.
Das Schlupf-Größen-Signal wird in einen ersten Signalgenera
tor 120 eingespeist. Dieser erste Signalgenerator 120
vergleicht die vom Komparator 80 kommende Schlupf-Größe mit
einem als Funktion eines Schwellwertsignals festgelegten
Fensterwert. Die Art der Erzeugung des Schwellwertsignals
wird im folgenden noch beschrieben. Wird der Schlupf als im
Fenster liegend bestimmt, so erzeugt der erste Signalgenera
tor 120 ein Synchron-in Fenster-Signal. Dieses Synchron-in
Fenster-Signal wird in einen zweiten Signalgenerator 130
eingespeist. Dieser zweite Signalgenerator 130 erzeugt ein
Synchronfundsignal als Funktion der Aufnahme sowohl des
Synchron-in Fenster-Signals als auch des Synchronsignals vom
Detektor 20. Dieser zweite Signalgenerator kann beispiels
weise durch ein UND-Gatter gebildet werden.
Es kann notwendig sein, das Synchronsignal zur Anpassung an
die Verarbeitungsverzögerung im Komparator 80 und im ersten
Signalgenerator 120 zu verzögern. Diese Verzögerung kann
durch Einbau in den Detektor oder den zweiten Signalgenera
tor oder aber durch eine unabhängige Schaltung, wie bei
spielsweise eine erste Verzögerungsschaltung 140 gemäß Fig.
1 realisiert werden.
Das Synchronfundsignal, ein die Auffindung eines gültigen
Synchronmusters anzeigender Impuls, wird in einen Puffer 150
eingespeist. Dies bewirkt die Pufferung des Stellungscodes
mit 3 Bit durch diesen Puffer 150. Der gepufferte Stellungs
code mit 3 Bit bildet den Verschiebecode. Dieser Verschiebe
code wird in eine Neuausrichtungsanordnung 160 eingespeist.
Die Neuausrichtungsanordnung 160 ist vorzugsweise eine
Trichterschiebeschaltung, welche eine einfache Form einer
Trommelschiebeschaltung darstellt. Bei dem in Rede stehenden
Beispiel liefert sie ein Feld mit 8 Bit, das aus einer von
acht Stellen aus 15 Eingangsdaten-Bits ausgewählt wird.
Fig. 2 zeigt eine spezielle Ausführungsform des Detektors
20. Er enthält 8 Eingangs-NAND-Gatter 35 mit 16 Eingängen.
Jedes NAND-Gatter 35 detektiert das Synchronmuster in einer
entsprechenden Ausrichtung von acht Ausrichtungen. Diese
Gatter können diskrete logische Gatte, programmierbare
logische Arrays oder in einem einzigen Großintegrations-
Schaltkreis integriert sein. Ein Prioritätscodierer 40
codiert die acht möglichen Stellen und erzeugt ein Stel
lungssignal mit 3 Bit. Ein Ausgangspuffer 50 hält den Wert
des Codes mit 3 Bit. Die Schaltung enthält weiterhin einen
ersten und einen zweiten Puffer 60 bzw. 70 zur Erzeugung
einer gleichzeitigen Darstellung von 3 Byte für die logi
schen Gatter 35. Die speziellen Funktionen dieser Elemente
sind an sich bekannt. Der Prioritätscodierer 40 kann ein
integrierter Schaltkreis des Typs 74148, der Ausgangspuffer
50 ein integriertes D-Flip-Flop des Typs 74377 und der erste
und zweite Puffer 60 bzw. 70 jeweils ein Oktal-D-Flip-Flop
des Typs 74374 sein.
Fig. 3 zeigt eine spezielle Ausführungsform des Komparators
80. Dieser Komparator 80 enthält einen ersten Addierer 90
und einen zweiten Addierer 100. Eine Berechnung wird in zwei
Schritten durchgeführt. Im ersten Schritt berechnet der
erste Addierer 90 die Differenz zwischen zwei Zahlen unter
Ausnutzung eines Zweier-Komplement-Algorithmus, wobei eine
Darstellung mit 5 Bit des Synchron-Schlupfs in Zweier-Kom
plementform erzeugt wird. Im zweiten Schritt überführt der
zweite Addierer 100 das Schlupfsignal in eine Form mit 4
Bit-Größe des Vorzeichens Plus. Es kann erforderlich sein,
Zwischenresultate dieser Berechnung zur Begrenzung der
Ausbreitungsverzögerung rückzutakten. Die zur Durchführung
der Rücktaktung verwendeten Register sind aus Übersichtlich
keitsgründen in Fig. 3 nicht dargestellt. Ihre Realisierung
ist jedoch an sich bekannt und ändert das Funktionsprinzip
der Schaltung nicht.
Eine Größe in der Berechnung, der Minuend, ist ein zusammen
gesetztes Signal mit 5 Bit, dessen Binärdarstellung eine
Kaskade eines Auswahlsignals mit 2 Bit (Blockauswahl 1,
Blockauswahl 0) und eines Stellungssignals mit 3 Bit
(Synchrontakt 2, Synchrontakt 1, Synchrontakt 0) ist. Die
resultierende Größe (Blockauswahl 1, Blockauswahl 0,
Synchrontakt 2, Synchrontakt 1, Synchrontakt 0) wird als
Summand in den ersten Addierer 90 eingespeist. Der zweite
Summand ist eine Kaskade von (01) sowie der invertierten
Form des Verschiebesignals mit 3 Bit (Verschiebung 2,
Verschiebung 1, Verschiebung 0). Diese Größe (0, 1, ,
, ) bildet zusammen
mit einer in den Addierer-Übertragseingang eingespeisten
binären Eins das Zweier-Komplement des Subtrahenden in der
Berechnung (1, 0, Verschiebung 2, Verschiebung 1, Verschie
bung 0), der eine Kaskade von (01) und des Verschiebesignals
mit 3 Bit darstellt. Der erste Addierer kann ein Addierer
mit 4 Bit mit einem gesonderten Exklusiv-ODER-Gatter 95
sein, um in der dargestellten Weise eine Erweiterung auf 5
Bit zu realisieren. Der Addierer mit 4 Bit kann beispiels
weise ein integrierter Volladdierer des Typs 74283 sein.
Andere Realisierungen des Addierers können ohne Abänderung
der Funktionsweise ebenfalls verwendet werden.
Das Zweier-Komplement-Ergebnis mit 5 Bit liegt im Bereich
von plus oder minus 15 einschließlich, vorausgesetzt der
Beginn des Synchronimpulses tritt in dem obengenannten
Intervall von drei Zählungen auf. Der verbleibende Zweier-
Komplement-Wert von minus 16 kann lediglich auftreten, wenn
der Synchronimpuls außerhalb des Intervalls auftritt.
Der zweite Addierer 100 nach Fig. 3 bewirkt eine Umsetzung
in eine Minuszeichen-Größenform. Ist das vordere Bit des
Schlupfsignals 0, so ist die Zweier-Komplement-Größe 0 oder
positiv, wobei der zweite Addierer 100 wirkungslos bleibt.
Ist das vordere Bit des Schlupfsignals 1, so ist die Zweier-
Komplementgröße negativ, so daß der zweite Addierer 100 die
restlichen Bits invertiert und die resultierende Größe um 1
inkrementiert. Der zweite Addierer 100 gibt daher eine Größe
mit 4 Bit aus.
Die folgende Tabelle 1 zeigt Berechnungen für den Fall, in
dem das Verschiebesignal den Wert (000) besitzt.
Der Subtrahend ist (10000), wobei auch sein Zweier-Komple
ment, das dem Minuenden hinzuaddiert wird (10000) ist. Ist
der Minuend, welcher, wie oben erläutert, (Blockauswahl 1,
Blockauswahl 0, Synchrontakt 2, Synchrontakt 1, Synchrontakt
0) ist, beispielsweise (00110), so ist die resultierende
Zweier-Komplement-Differenz 10110), was nach Umsetzung in
eine Plusvorzeichen-Größe einem Dezimalwert von -10 ent
spricht.
Die Berechnungen anderer Werte des Verschiebesignals sind
entsprechend einfach. Sie können aus der Tabelle 1 abgelesen
werden, wenn berücksichtigt wird, daß jedes Inkrement im
Wert des Verschiebeauswahlsignals die zweite und dritte
Spalte in Tabelle 1 um eine Zeile nach unten verschiebt,
wobei die unterste Zeile nach oben gelangt.
Ein spezieller Umsetzungsfall tritt auf, wenn die Zweier-
Komplement-Zahl einen Wert von -16 (binär 10000) besitzt.
Diese Größe hat keine richtige Darstellung als Plusvorzei
chen-Größenzahl mit 4 Bit. Der zweite Addierer 100 gibt als
Ergebnis -0 (binär 10000) aus. Um dem entgegenzuwirken,
werden ODER-Gatter 110 in Verbindung mit einem UND-Gatter
115 verwendet, um die Größe des Schlupfsignals auf 15 zu
bringen, wenn der Beginn des Synchronimpulses außerhalb des
obengenannten Intervalls von drei Zählwerten auftritt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Neuausrichtungsanord
nung. Sie enthält eine Folge von insgesamt 8-1 Multiplexern
170. Weiterhin enthält sie einen Eingangspuffer 180 und
einen Ausgangspuffer 190. Der Puffer 180 stellt die gleich
zeitige Darstellung von 2 Byte für die Multiplexer-Folge
sicher. Die Multiplexer können als diskrete Logik, program
mierte Logik-Arrays oder als großintegrierte Schaltkreise
ausgebildet sein. Zur Kompensation der Verzögerung im
Detektor, Komparator, ersten Signalgenerator, usw. kann es
notwendig sein, die parallelen Daten zwischen dem Umsetzer
und der Neuausrichtungsanordnung zu verzögern. Diese
Verzögerung kann im Konverter 10, in der Neuausrichtungsan
ordnung 160 oder in einer gesonderten Anordnung, beispiels
weise einer zweiten Verzögerungsschaltung 195 gemäß Fig. 1
erfolgen. Die Neuausrichtungsanordnung nimmt die geeignet
verzögerten Daten auf und verschiebt sie mittels des vom
Puffer 150 kommenden Verschiebesignal. Die die Neuausrich
tungsanordnung verlassenden Daten sind dann in bezug auf das
detektierte Synchronsignal richtig ausgerichtet.
Das Auswahlsignal und das Schwellwertsignal werden durch
einen dritten Signalgenerator 200 erzeugt. Gemäß Fig. 5
enthält dieser dritte Signalgenerator vorzugsweise eine
Zählersteuerung 200, einen Zähler 220 und einen Decoder 230.
Die Zählersteuerung 210 wird durch ein am Beginn einer
Datenfolge erzeugtes Signal, beispielsweise beim Auflaufen
eines Wiedergabekopfes auf ein Band in einem digitalen
Bandaufzeichnungsgerät rückgesetzt. Die Aufnahme des
Rücksetzsignals definiert einen "Rücksetz"- oder "Fenster
offen"-Zustand für die Zählersteuerung 210. In diesem
Zustand wird der Zähler 220 gelöscht gehalten, wobei das
Schwellwertsignal seinen Maximalwert von 15 (binär 1111)
annimmt.
Dieses maximale Schwellwertsignal wird in den ersten
Signalgenerator 120 eingespeist. Dies definiert einen
"Fenster offen"-Zustand, in dem das Ausgangssignal des
Komparators 80 unbedeutend ist. Der erste Signalgenerator
120 vergleicht die Bit-Schlupfgröße vom Komparator 80 mit
dem Schwellwert. Im "Fenster offen"-Zustand, in dem der
Schwellwert den maximal möglichen Wert besitzt, besitzt das
Ausgangssignal des ersten Signalgenerators 120, d.h. das
Synchron-in Fenster-Signal, immer einen hohen Pegel. In
diesem Zustand wird also unabhängig von seiner Lage ein
Synchronmuster erkannt, wobei das Synchron-in Fenster-Signal
und das Synchronfundsignal sicher erzeugt werden. Der
Synchronimpuls vom Detektor 20, der zur Anpassung an die
Verarbeitungsverzögerung in der übrigen Schaltungsanordnung
geeignet verzögert ist, wird mit dem Ausgangssignal des
ersten Signalgenerators 120 in den zweiten Signalgenerator
130 eingespeist. Dieser zweite Signalgenerator erzeugt
sodann einen Synchronfund-Signalimpuls, welcher die Auffin
dung eines gültigen Synchronmusters anzeigt. Neben der oben
beschriebenen Einspeisung in den Puffer 150 wird das
Synchronfundsignal auch in den dritten Signalgenerator 200
eingespeist. Damit geht dieser dritte Signalgenerator 200 in
einen nicht Rücksetz- oder "Fenster geschlossen"-Zustand
über, wodurch der Zähler 220 durch Zählung paralleler
Taktimpulse inkrementieren kann. In diesem Zustand erkennt
die Schaltung lediglich ein Synchronmuster in einem schmalen
"Fenster" um die erwartete Stelle auf der Basis eines
vorgegebenen normalen Abstandes zwischen Synchronmustern.
Die Größe des Fensters wird durch einen Schwellwert einge
stellt, welcher kleiner als der im "Fenster offen"-Zustand
ausgenutzte Maximalwert von 15 ist. Typischerweise ist die
Breite des Fensters im "Fenster geschlossen"-Zustand im
Vergleich zur Länge des Synchronmuster in Bits klein.
Die Zählersteuerung 210 definiert die Synchronerfassungs
strategie einschließlich der Größe des Fensters, wenn ein
Synchronmuster erfaßt ist, sowie ggf. die Durchführung des
Freilaufs, wenn ein Block mit einem fehlenden Synchronmuster
vorliegt. Zur Erläuterung der Erfindung sei angenommen, daß
eine Steuerstrategie realisiert werden soll, die über ein
Maximum eines Blocks mit einem fehlenden Synchronmuster
freiläuft. Weiterhin sei angenommen, daß eine Ausführungs
form realisiert werden soll, bei der das normale Fenster
gleich plus oder minus 4 Bit ist und das bei einem Freilauf
über einen Block mit einem fehlenden Synchronmuster auf plus
oder minus 8 Bit erweitert wird. Ersichtlich sind jedoch
auch andere Steuerstrategien möglich. Das zentrale Merkmal
ist darin zu sehen, daß der Zähler bei Erkennung eines
Synchronmusters rückgesetzt und wirksamgeschaltet wird, um
ein Fenster für das nächste Synchronmuster zu erzeugen,
wobei der Schwellwert (Fenstergröße) im "Fenster geschlos
sen"-Zustand kleiner als 15 ist.
Fig. 6 zeigt ein Zustandsübergangsdiagramm der Zählersteue
rung 220 für den angenommenen Steueralgorithmus. Dieser
Algorithmus kann auf verschiedene Weise, beispielsweise mit
einem programmierbaren Festwertspeicher oder einem program
mierbaren Logik-Array realisiert werden. In den meisten
Fällen reichen drei Steuereingangssignale aus: ein Rücksetz
signal, ein Synchronfundsignal und ein Blockendesignal. Das
Blockendesignal wird durch den Zähler 220 so decodiert, daß
es normalerweise in der Taktperiode erscheint, welche auf
die Taktperiode folgt, in der das Synchronfundsignal
auftritt. Das Rücksetzsignal wird am Beginn der Datenerfas
sung, beispielsweise wenn der Bandkopf Daten vom Magnetband
zu lesen beginnt, erzeugt. Das Synchronfundsignal wird im
oben beschriebenen Sinne erzeugt.
Wie dargestellt, befindet sich die Zählersteuerung 210
anfänglich im Rücksetzzustand S0. In diesem Zustand besitzt
der Schwellwert sein Maximum von 15, wobei der Zähler 220
kontinuierlich gelöscht wird. Tritt ein Synchronfundsignal
auf, so durchläuft die Zählersteuerung 210 in Folge Zustände
S1, S2 und S3. Im Zustand S2 wird der Zähler 220 gelöscht
und beginnt danach beim Zählen paralleler Taktimpulse zu
inkrementieren. Während dieser Zustände wird der Fenster
schwellwert beispielsweise auf 4 reduziert. Tritt der
Blockendeimpuls auf, ohne daß ein Synchronfundimpuls
aufgetreten ist, so wird die erste Synchrongröße als
Störgröße angenommen, wobei die Schaltung in den Zustand S0
zurückkehrt. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn
das erste erkannte Synchronmuster in den Daten aufgetreten
ist. Tritt der Synchronfundimpuls im Zustand S3 auf, so
durchläuft die Schaltung in Folge Zustände S4, S5 und S6.
Der Zähler 220 wird im Zustand S5 gelöscht und der Schwell
wert bleibt auf 4. Die Schaltung durchläuft die Zustände S4,
S5 und S6 solange weiter, wie Synchronmuster im Fenster von
plus oder minus 4 Bit gefunden werden. Sollte ein Blocken
deimpuls vor dem Auftreten eines Synchronfundimpulses
auftreten, so wird angenommen, daß ein das Synchronmuster
beeinflussender Fehler aufgetreten ist, wobei die Schaltung
infolge Zustände S7 und S8 durchläuft. Im Zustand S7 wird
der Zähler 220 gelöscht und der Schwellwert auf 8 erhöht.
Tritt der nächste Synchronfundimpuls auf, so kehrt die
Schaltung in den Zustand S4 zurück. Tritt jedoch vor dem
Auftreten eines Synchronfundimpulses ein Blockendeimpuls
auf, so kehrt die Schaltung in den Rücksetzzustand S0
zurück.
Andere Steuerstrategien sind möglich. Die Schaltung kann so
ausgelegt werden, daß sie bei einem fehlenden Synchronmuster
nicht durch Blöcke freizulaufen versucht oder durch mehr als
einen Block freizulaufen versucht. Es können mehrere
Schwellwerte vorgesehen werden, vorausgesetzt, daß der
Schwellwert des Rücksetzzustandes 15 ist und die verbleiben
den Zustände kleinere Schwellwerte besitzen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann fast aus
schließlich unter Verwendung einer parallelen Logik reali
siert werden. Eine derartige Realisierung reduziert den
Leistungsverbrauch sowie den Aufwand und eignet sich von
Hause aus für eine Großintegration. Gleichzeitig ist dabei
ein hochempfindliches und flexibles Synchron-Detektierungs
schema gegeben.
Im Rahmen der Erfindung sind Abwandlungen von den oben
beschriebenen Ausführungsformen möglich. Beispielsweise kann
die Anzahl von Bits in der parallelen Datenform größer oder
kleiner als 8 sein. Die Synchron-Wortlänge kann sich von 16
Bit und das Wortmuster vom oben angenommenen Muster unter
scheiden. Der Komparator kann durch einen programmierbaren
Festwertspeicher geeigneter Größe anstelle eines Volladdie
rers realisiert werden. Andere Algorithmen oder Strategien
für die Freilauf-Zählersteuerung 210 sind realisierbar. Die
gesamte Logik bzw. Teile dieser Logik können mit der
möglichen Ausnahme eines sehr schnellen Serien-Parallel-Um
setzers in Gate-Array- oder anderen Großintegrations-Schalt
kreisen realisiert werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Detektierung periodischer Synchron-Bitmuster
in einer Folge zu Datenwörtern gruppierbarer
serieller Daten-Bits, bei welchem
- a) die Folge der Daten-Bits auf das Vorhandensein des Synchron-Bitmusters überprüft wird und darin auftretende Synchron-Bitmuster erfaßt werden,
- b) ein aus einer Anzahl Bitstellen bestehendes Zeitfenster festgelegt wird, in welchem das Auftreten des Synchron-Bitmusters zu erwarten ist,
- c) die Lage des erfaßten Synchron-Bitmusters mit dem Fenster verglichen und das erfaßte Synchron-Bitmuster als gültig bewertet wird, wenn es in dem Fenster liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Folge serieller Datenbits vor der Überprüfung auf
Vorhandensein des Synchron-Bitmusters in entsprechend
einem Worttakt aufeinanderfolgende, aus parallelen Bits
bestehende Datenwörter gruppiert wird und daß dann die im
Worttakt aufeinanderfolgenden Datenwörter auf das Vorhandensein
des Synchron-Bitmusters überprüft und die Lage
der in den Datenwörtern erfaßten Synchron-Bitmuster mit
dem Fenster verglichen und bewertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl von Bitstellen im Fenster erhöht wird, wenn
das erfaßte Bitmuster nicht im Fenster vorhanden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Festlegung des Fensters eine Bitstelle festgelegt
wird, an der das Vorhandensein des Synchron-Bitmusters
erwartet wird, und eine Zahl erzeugt wird, welche eine Anzahl
dieser erwarteten Bitstelle benachbarter Bitstellen
repräsentiert.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
für den Vergleich der Lage des erfaßten Synchron-Bitmusters
mit dem Fenster die Differenz zwischen der erwarteten
Bitstelle und einer durch das erfaßte Synchron-Bitmuster
festgelegten Bitstelle ermittelt und mit der Zahl
verglichen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenwörter um einen der Differenz
zwischen einer durch das Fenster festgelegten Bitstelle,
an der das Synchron-Bitmuster erwartet wird, und einer
durch das erfaßte Synchron-Bitmuster festgelegten Bitstelle
gleichen Betrag neu ausgerichtet werden, wenn
das erfaßte Synchron-Bitmuster als gültig bewertet wird.
6. Schaltungsanordnung zur Detektierung periodischer Synchron-
Bitmuster in einer Folge von in Datenwörter gruppierbaren
seriellen Daten-Bits, umfassend
einen die Folge der Daten-Bits auf das Vorhandensein des Synchron-Bitmusters überprüfenden Detektor (20), der beim Auftreten eines Synchron-Bitmusters ein eine Synchronisier- Bitstelle bezeichnendes erstes Signal erzeugt,
eine Zählerschaltung (200), die ein Bitstellenfenster festlegt, in welchem das Auftreten des Synchron-Bitmusters zu erwarten ist,
eine Vergleichsschaltung (80, 120), die bei Vorhandensein des Synchron-Bitmusters in dem Fenster ein die Synchronisierung des Synchron-Bitmusters mit dem Fenster repräsentierendes, zweites Signal erzeugt, und
eine auf das erste und das zweite Signal ansprechende Bewertungsschaltung (130), die bei im Fenster liegenden Synchron-Bitmustern das Synchron-Bitmuster als gültig bewertet,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Detektor (20) ein Serien-Parallel-Umsetzer (10) vorgeschaltet ist, der die Folge serieller Daten-Bits in entsprechend einem Worttakt aufeinanderfolgende, aus parallelen Bits bestehende Datenwörter umsetzt,
daß der Detektor (20) die im Worttakt aufeinanderfolgenden Datenwörter auf das Vorhandensein des Synchron-Bitmusters überprüft, und
daß die Zählerschaltung (200) das Bitstellenfenster in den Datenwörtern festlegt.
einen die Folge der Daten-Bits auf das Vorhandensein des Synchron-Bitmusters überprüfenden Detektor (20), der beim Auftreten eines Synchron-Bitmusters ein eine Synchronisier- Bitstelle bezeichnendes erstes Signal erzeugt,
eine Zählerschaltung (200), die ein Bitstellenfenster festlegt, in welchem das Auftreten des Synchron-Bitmusters zu erwarten ist,
eine Vergleichsschaltung (80, 120), die bei Vorhandensein des Synchron-Bitmusters in dem Fenster ein die Synchronisierung des Synchron-Bitmusters mit dem Fenster repräsentierendes, zweites Signal erzeugt, und
eine auf das erste und das zweite Signal ansprechende Bewertungsschaltung (130), die bei im Fenster liegenden Synchron-Bitmustern das Synchron-Bitmuster als gültig bewertet,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Detektor (20) ein Serien-Parallel-Umsetzer (10) vorgeschaltet ist, der die Folge serieller Daten-Bits in entsprechend einem Worttakt aufeinanderfolgende, aus parallelen Bits bestehende Datenwörter umsetzt,
daß der Detektor (20) die im Worttakt aufeinanderfolgenden Datenwörter auf das Vorhandensein des Synchron-Bitmusters überprüft, und
daß die Zählerschaltung (200) das Bitstellenfenster in den Datenwörtern festlegt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zählerschaltung (200) bei Fehlen eines das
Synchron-Bitmuster als gültig bewertenden Signals der Bewertungsschaltung
(130) während des Fensters das Fenster
vergrößert.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Pufferschaltung (150) vorgesehen
ist, welche einen Wert speichert, der die Stelle in den
Datenwörtern bezeichnet, an der das Auftreten des Synchron-
Bitmusters zu erwarten ist, und daß der Detektor
(20) ein Signal erzeugt, das die Stelle anzeigt, an der
das Synchron-Bitmuster tatsächlich in den Datenwörtern
auftritt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichsschaltung (80, 120) eine
Differenzstufe (80) zur Erzeugung eines Differenzsignals,
das die Differenz zwischen dem gespeicherten
Wert und der tatsächlichen Stelle des Bitmusters repräsentiert,
und eine Vergleichsstufe (120) zum Vergleich
des Differenzsignals mit einem durch die Zählerschaltung
(200) erzeugten Schwellwert zwecks Erzeugung des zweiten
Signals umfaßt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Neuausrichtungsanordnung (160)
vorgesehen ist, die den gespeicherten Wert aufnimmt und
die Bits in den Datenwörtern so ausrichtet, daß sie der
tatsächlichen Stelle eines als gültig bewerteten Synchron-Bitmusters
entsprechen.
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