DE3926832A1 - Verfahren und vorrichtung zum vorschub duenner bauteile - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum vorschub duenner bauteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Vorschub dünner Bauteile, wie Dorne und Stifte, zu einem vorge
gebenen Ort, wie z. B. zu einem Loch in einer Stahlplatte oder zu
einer Führungsbohrung für eine Punktschweißelektrode.
Nach allgemein bekanntem Stand der Technik wird ein Spannfutter
an der Spitze einer Vorschubstange befestigt, die ihrerseits mit
einem Hydraulikzylinder verbunden ist; zwei Greifer fassen einen
Bolzen. Dann wird die Vorschubstange zurückgezogen und verscho
ben, bis der Bolzen an den vorbestimmten Ort kommt, worauf sich
die Greifer unter der Einwirkung eines Spannfuttermechanismus
öffnen und den Bolzen freigeben; damit ist der Vorschub abge
schlossen.
Hierbei muß der Spannfuttermechnismus selbst mit einem Antriebs
system, wie z. B. einem elektromagnetischen Antrieb oder einem
Luftzylinder, versehen werden und ist daher kompliziert und
sperrig. Ferner müssen auch die Greifer groß gehalten sein, je
nach Größe und Form der dünnen Bauteile. Deshalb wird die Zufuhr
von Teilen an engen Stellen schwierig.
Bei dem bekannten Verfahren zum Erfassen und Verschieben eines
dünnen Bauteils durch Greifer wird schon bei einem kleinen Di
mensionsfehler der Greifer, oder, wenn ein Fremdkörper wie z. B.
ein Metallspan zwischen dem Greifer und dem Teil liegt, das Teil
in schiefer Lage gehalten und der richtige Einschub erschwert,
wodurch ein funktionssicherer Vorschub nicht mehr gewährleistet
ist.
Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe eines verbesserten
Vorschubes bei einfachen Verfahrensschritten. Eine Ausführungs
form der Erfindung umfaßt ein vorspringendes Stück, das an der
vorderen Spitze einer Vorschubstange angeordnet ist und ein dün
nes Bauteil von unten erfaßt, wobei die Vorschubstange das dünne
Bauteil an ihrer Stirnseite magnetisch festhält und schräg nach
unten oder im wesentlichen waagrecht verschiebt, bis sie kurz
vor dem beabsichtigten Ort anhält. Dann wird die Wirkung der ma
gnetischen Anziehung auf das dünne Bauteil unterbrochen und das
dünne Bauteil stellt sich senkrecht, während es in seinem oberen
Teil von dem vorspringenden Stück gehalten wird und an seinem
vorbestimmten Platz in dem Paßteil fällt.
Bei dieser Anordnung kann das dünne Bauteil stabil auf der Vor
schubstange gehalten und genau an einen vorbestimmten Platz ge
setzt werden, wo es sich kippend senkrecht aufrichtet. Ein
vorspringendes Stück, bestehend aus einem Stopperteil zur Auf
nahme des Kopfes eines dünnen Bauteils und einem Auflageteil,
die so eingerichtet sind, daß es den Schaftteil des Bauteils
aufnimmt, ist an der vorderen Spitze der Vorschubstange vorgese
hen und wird unterhalb des Bauteils positioniert. Während der
Kopf des dünnen Bauteils entlang der Innenfläche des vorsprin
genden Teils gleitet, kippt es in die Senkrechte und fällt dann
an seinen vorgesehenen Platz auf dem Paßteil. Der Schaftteil und
der Kopf des dünnen Bauteils berühren das vorspringende Stück,
während sie beim Kippen eine kippende Kraft aufnehmen, so daß
das Teil sich aufrichtend in die Senkrechte kippt; dann löst
sich das dünne Bauteil vom vorspringenden Stück und fällt an
seinen Platz.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsformen näher beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1
(A)-(C) perspektivische Ansichten unterschiedlicher Formen
dünner Bauteile;
Fig. 2
und 3 senkrechte Schnittansichten und Vorschubphasen eines
dünnen Bauteils;
Fig. 4
und 5 perspektivische Ansichten der Frontenden von
vorspringenden Stücken und unterschiedliche Formen von
vorspringenden Stücken;
Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht und die gesamte
Vorschubvorrichtung;
Fig. 7 ein Längsschnitt der Vorschubvorrichtung;
Fig. 8 eine Schnittansicht des Frontendes einer Vorschubstange
und eine unnormale Halteposition;
Fig. 9 eine schematische senkrechte Schnittansicht und die
Vorschubphase für einen vorspringenden Bolzen;
Fig. 10 ein Längsschnitt des Vorschubgeräts;
Fig. 11
(A)-(C) schematische Darstellungen und verschiedene Phasen beim
Vorschub eines dünnen Bauteils;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Vorderendes der
Vorschubstange;
Fig. 13
und 14 eine Endansicht und ein Längsschnitt der
Vorschubstange;
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Vorderendes der Vorschubstange mit einem Elektromagnet;
Fig. 16 ein Längsschnitt der Vorschubvorrichtung; und
Fig. 17 eine schematische Ansicht einer Vorschubstange mit
einem Elektromagnet.
Zunächst, unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 7, wird eine erste
Ausführungsform gezeigt, ein dünnes Bauteil (nachstehend verein
fachend als Teil bezeichnet) wird mit Bezugsziffer 5 gekenn
zeichnet. Es hat einen Schaftteil 6, an den ein viereckiger Kopf
7 gemäß Fig. 1(A) oder ein Rundkopf gemäß Fig. 1(B) angrenzen
kann, oder es kann auch von zylindrischem Typ sein, wie in Fig.
1(C) gezeigt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 wird der Vorschub des Teils 5
beschrieben: Die vordere Spitze einer Vorschubstange 8 ist mit
dem vorspringenden Stück 9 in Form einer Platte versehen, die so
eingerichtet ist, daß sie den oberen Teil des Teils 5 von unten
her aufnimmt. Beim Teil 5, das in durchgezogenen Linien darge
stellt ist, handelt es sich um einen Bolzen mit dem Kopf 7.
Die Form des vorspringenden Stücks 9 kann so sein, wie sie in
Fig. 4 für den Fall beschrieben wird, daß der Kopf 7 viereckig
ist (Fig. 1(A)).
In Fällen, in denen der Kopf 7 die Form einer runden Platte ge
mäß Fig. 1(B) hat, wird das vorspringende Stück 9 bevorzugt mit
Wandteilen 28 an einander gegenüberliegenden Seiten versehen, um
einen C-förmigen Rahmen zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß
sich der Kopf 7 nicht dreht.
Um Teil 5 am Vorderende durch magnetische Anziehungskräfte
festzuhalten, ist die Vorschubstange 8 hohl ausgebildet und
trägt, gleitend in ihrem Inneren eingeschoben, eine innere
Stange, an deren Spitze ein Magnet (Permanentmagnet) 11 befe
stigt ist. Dieser Magnet 11 fluchtet mit dem unteren Ende der
Vorschubstange 8. Die Vorschubstange ist so eingerichtet, daß
sie schräg nach unten oder im wesentlichen waagrecht vorgescho
ben werden kann.
Ein Beispiel für einen Ort auf einem Paßstück 12, zu dem Teil 5
vorgeschoben werden soll, ist Loch 13 in einem Teil 12 ( Fig. 2
und 3); in diesem Fall soll ein Bolzen 5 in das Loch 13 gesetzt
werden. In Fällen, in denen das Teil 5 eine Form gemäß Fig. 1(C)
hat, ist das Loch in der Form ausgebildet, wie gestrichelt
in Fig. 3 gezeigt.
Fig. 2 zeigt den Kopf 7 des Bolzens 5, der magnetisch von der
Fläche an der vorderen Spitze der Vorschubstange 8 angezogen
wird und der in eine Stellung anliegend an das Paßstück 12 vor
geschoben und dort gehalten wird. In diesem Zustand liegt das
Vorderende des Bolzens 5 sehr nahe am Loch 13. Dann wird die in
nere Stange 10 aus der Stellung gemäß Fig. 2 zurückgezogen, um
den Magnet 11 vom Kopf 7 zu lösen, wie in Fig. 3 gezeigt wird,
wobei die Wirkung der magnetischen Anziehung auf den Bolzen 5
verschwindet, mit dem Ergebnis, daß der Bolzen 5 auf der Innen
fläche des vorspringenden Stücks 9 gehalten wird und gegen den
Uhrzeigersinn kippend sich aufrichtet und dann ins Loch 13
fällt. Während der Übergangsperiode dieses drehenden Kippens
gleitet der Kopf 7 der Innenfläche des vorspringenden Stücks 9
entlang, während er seine Berührungsposition mit der genannten
Innenfläche verändert, bis er von seinem Berührungszustand gemäß
Fig. 3 in das Loch 13 fällt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7, die die gesamte Vorrichtung
zeigen, wird eine Vorschubstange 8 gemäß Fig. 2 und 3 abwech
selnd in eine Hülse 14 eingeführt; ein Luftzylinder 15 ist mit
dem oberen Ende der Hülse 14 verbunden, während eine Rutsche 16
an das untere Ende der Hülse 14 angeschweißt ist und an ihren
Köpfen 7 hängende Bolzen aufnimmt. Am Ende der Rutsche 16 ist
eine Führungsplatte 17 angebracht; ein darin angeordneter Magnet
(Permanentmagnet) 18 dient dazu, die Bolzen 5 anzuziehen und
einzuführen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird der Mechanismus beschrieben,
durch den der Magnet 11 (bzw. die innere Stange 10) zwangsläufig
zurückgeführt wird (Fig. 3). Ein an der inneren Stange 10 ange
brachter Steuerstift 19 erstreckt sich durch einen in der Vor
schubstange 8 in Vorschubrichtung angeordneten Schlitz 20, wobei
dieser Steuerstift aus der Vorschubstange herausragt.
An der Außenseite der Hülse 14 ist ein Antriebsmechanismus 21
befestigt. Die Spule eines Elektromagnets kann als Antriebsvor
richtung 21 dienen. Im vorliegenden Fall wird jedoch beispiels
weise ein Luftzylinder 22 eingesetzt.
Ein an das Vorderende einer Kolbenstange 23 befestigtes Aufnah
meteil 24 erstreckt sich durch einen Schlitz 25 in die Hülse,
wobei dieser Schlitz 25 in der Hülse 14 so ausgebildet ist, daß
er sich in Vorschubrichtung erstreckt; der Steuerstift und das
Eingriffstück 24 liegen einander gegenüber, so daß sie aneinan
der stoßen. Zusätzlich liegt eine Druckfeder 26 zwischen der in
neren Stange 10 und der Vorschubstange 8, deren Federkraft der
Steuerstift entgegenwirkt, der gegen das untere Ende des
Schlitzes 20 gedrückt wird. Mit Bezugsziffer 27 wird die Kolben
stange des genannten Betriebszylinders 15 bezeichnet, der an der
Vorschubstange 8 anliegt.
Wenn die Vorschubstange 8 durch die Kolbenstange 27 aus dem Zu
stand in Fig. 7 vorgeschoben wird, bis sie kurz vor dem beab
sichtigten Ort zum Stillstand kommt, hält auch der Steuerstift
19 kurz vor dem Mitnehmerstück 24 an. Wenn das Mitnehmerstück 24
vom Luftzylinder 22 hochgezogen wird, wird die innere Stange 10
durch den Steuerstift 19 zwangsläufig zurückgezogen (Fig. 3).
Die Unterbrechung der Wirkung der Anziehungskraft auf den Bolzen
5 erfolgt im wesentlichen gleichzeitig mit, und vorzugsweise un
mittelbar nach dem Anhalten der Vorschubstange 8.
Wie bereits beschrieben, ist es nicht mehr nötig, einen kompli
zierten sperrigen Aufspannmechanismus, wie im Stand der Technik,
einzusetzen, weil das Teil magnetisch vorn an der Spitze der
Vorschubstange gehalten wird; daher ist es nach der Erfindung
möglich, Teile auch an platzbeschränkte Orte vorzuschieben.
Wegen des vorgesehenen vorspringenden Stücks an der vorderen
Spitze der Vorschubstange zum Halten eines Teils von unten und
Abschaltens der Wirkung der magnetischen Anziehungskraft, die im
wesentlichen gleichzeitig mit dem Anhalten der Vorschubbewegung
der Vorschubstange erfolgt, kippt das Teil in die senkrechte
Stellung, wobei der Vorschubweg des Teils immer konstant ist und
der Vorschub des Teils an den gewünschten Ort gewährleistet ist.
Nachstehend wird eine Ausführungsform beschrieben, die in den
Fig. 9 bis 16 dargestellt ist. Sie wird in solchen Fällen einge
setzt, in denen dünne Bauteile mit Kopf, wie z. B. vorstehende
Stifte, an bestimmten Orten eingesetzt werden müssen, z. B. in
festen Elektroden ausgebildete Führungsbohrungen, insbesondere
auf solchen Anwendungsgebieten, auf denen auf genaueste Anfangs
stellung der dünnen Bauteile mit Kopf größter Wert gelegt wird.
In dem Fall, in dem die erste oben beschriebene Ausführungsform
auf ein dünnes Bauteil, wie z. B. ein vorspringender Bolzen, an
gewandt wird, nimmt das Teil manchmal eine unnormale Stellung
ein, wie in Fig. 8 gezeigt. Das heißt, aus irgendeinem Grund
läßt Teil 5 eine größere Lücke zwischen sich und der Endfläche
der Vorschubstange, so daß die Achse des Teils 8 nicht nach der
Achse der Vorschubstange ausgerichtet ist.
Das heißt, die Anfangsstellung des Teils 5 wurde nicht richtig
eingestellt. Somit ergibt sich das Problem, daß Teil 5 von der
Vorschubstange zum Zeitpunkt des Vorschubs der Vorschubstange
abweicht bzw. wird es dann an den beabsichtigten Ort im Paßteil
nicht richtig eingesetzt. Die oben angedeuteten Gründe beinhal
ten die Tatsache, daß die Anziehungskraft des Magneten 11 schwä
cher wird, wenn die Anziehungskraft des anderen Magneten 18
größer wird.
Nach Fig. 9 soll ein vorspringender Bolzen 5 an eine Stahl
platte 40 angeschweißt werden. Die Stahlplatte 40 wird auf eine
feststehende Elektrode 34 aufgelegt, so daß ein durchgehendes
Loch 41 in der Stahlplatte mit dem Führungsloch 35 der Elektrode
fluchtet.
Die Vorschubstange 8 wird so eingerichtet, daß sie schräg von
oben zugeführt wird, wobei der Kopf 7 des Bolzens 5 magnetisch
angezogen an der Endfläche der Vorschubstange liegt. Ferner be
steht das vorspringende Stück 9 aus einem Stopperteil 30 und ei
nem Auflageteil 31, wie noch beschrieben wird, und ist so einge
richtet, daß der Bolzenschaft das Auflageteil 31 berührt. Zu
sätzlich bezeichnet die Bezugsziffer 42 eine bewegliche Elek
trode, die mit der feststehenden Elektrode 34 gepaart ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 zeigt die Vorschubstange 8, die so
eingerichtet ist, daß sie hin- und hergehende Bewegungen macht,
schräg nach unten, oder liegt im wesentlichen waagrecht; ihre
Vorderfläche ist so eingerichtet, daß sie ein Teil 5, das aus
einem Kopf 7 und einem Schaftteil 6 besteht, magnetisch anzieht.
Das Vorderende der Vorschubstange 8 ist mit einem vorspringenden
Stück 9 versehen, um den oberen Teil des Teils 5 von unten zu
halten.
Dieses vorspringende Teil 9 ist gemäß Fig. 11(A) bis 11(C) ge
bogen und besteht aus einem Stopperstück 30 zur Aufnahme des
Kopfes 7 und einem Auflagestück 31, das so eingerichtet ist, daß
es vom Schaftteil 6 berührt wird.
Falls ein Teil 5 einen viereckigen Kopf hat (Fig. 1(A)), genügt
ein vorspringendes Teil 9 gemäß Fig. 12. Wenn das Teil jedoch
einen runden Kopf hat (Fig. 1(B)), ist das vorspringende Teil 9
vorzugsweise an einander gegenüberliegenden Seiten mit Seiten
wänden 32 versehen, und bildet eine C-Form (Fig. 13, 14) .
Gemäß Fig. 15 kann auch ein Auflagestück 38 als gesondertes Glied
im wesentlichen rechtwinklig angeschweißt sein, um einen Vor
sprung 9 in der Form eines umgekehrten L zu bilden.
Das Gerät gemäß Fig. 10 ist das gleiche, wie es schon in Fig. 7
gezeigt ist, jedoch mit Ausnahme des vorspringenden Stücks 9.
Seine Funktion wird nachstehend beschrieben. Die Vorschubstange
8, die das Teil 5 magnetisch festhält, wird durch die Kraft des
Luftzylinders 15 an einen bestimmten Ort vorgeschoben; wenn es
dort anhält, liegt der Steuerstift 19 dicht auf dem Mitnehmer
stück 24 auf, die Wirkung des Luftzylinders 22 hebt dann das
Mitnehmerstück 24 an, so daß seine Verschiebung auf den Steuer
stift 19 und die innere Stange 10 übertragen wird; der Magnet 11
wird somit vom Kopf 7 abgehoben, so daß seine Anziehungswirkung
auf das Teil 5 verschwindet.
In Fig. 11(A) bis 11(C) ist dargestellt, wie das Teil 5 fällt,
nachdem die Anziehungswirkung verschwunden ist. In Fig. 11 (A)
steht der Kopf 7 unter der Wirkung der magnetischen Anziehungs
kraft noch in enger Berührung mit der Endfläche der Vorschub
stange, wenn die Ecke des Vorderendes des Auflageteils 31 bei 33
den Schaftteil 6 berührt, und verhindert, daß das Teil 5 eine
unnormale Stellung wie in Fig. 8 einnehmen kann. Wenn die Wir
kung der magnetischen Anziehungskraft verschwindet, beschreibt
Teil 5 einen Bewegungsweg, der eine Kombination der Bewegung des
Kopfes 7, der auf der Innenfläche des Stopperteils 30 gleitet,
und der Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Berührungs
punkt 33 ist. Fig. 11(B) zeigt die anfängliche Lage dieser Kom
binationsbewegung, Fig. 11(C) zeigt, wie der Kopf 7 fällt,
nachdem er aus dem Auflageteil 31 herausgeglitten ist.
Das Gerät gemäß Fig. 16 ist konstruiert, um die Auswirkung der
magnetischen Anziehungskraft auf Teil 5 durch Zurückziehen der
mit einem Magnet versehenen Führungsplatte 22 zu unterbrechen;
nur diejenigen Teile werden im folgenden beschrieben, die sich
von dem Gerät gemäß Fig. 10 unterscheiden.
Eine Führungsplatte 17 mit einem integral eingesetzten Magnet 18
ist in Vorschubsrichtung verschiebbar auf der Außenfläche der
Vorschubstange 8 angeordnet und ist mit der Innenstange 10 durch
eine Schraube 36 verbunden, die durch einen sich in Hubrichtung
erstreckenden Schlitz 37 in der Vorschubstange 8 ragt. Zusätz
lich trägt die Innenstange keinen aufmontierten Magnet, aber in
Abhängigkeit von dem Gewicht des Teils und dem Gleichgewicht
zwischen dem Kopfteil und dem Schaftteil kann ein Magnet darauf
aufmontiert werden, wie in Fig. 10 gezeigt.
Das vorspringende Stück transportiert dann das Teil in der rich
tigen Stellung an einen vorbestimmten Ort; die Stellung des
Teils 5 in der Nähe des vorgegebenen Orts bleibt konstant und
ermöglicht es dem Teil 5, zu fallen, während es in der oben be
schrieben Kippstellung steht; somit wird der Bewegungspfad der
Teile 5 vereinheitlicht, um das richtige Einsetzen mit hoher
Wahrscheinlichkeit zu garantieren.
Zusammen mit der Verwirklichung des weitgehend praktischen Ver
haltens der oben beschriebenen Teile 5 ermöglicht das Vorsehen
eines vorspringenden Teils besonderer Form und eine Anordnung
zur Steuerung des Vorhandenseins bzw. Fehlens der magnetischen
Anziehungskraft eine Ausführungsform der Erfindung mit viel we
niger Platzbedarf, als beim herkömmlichen Muster eines Geräts
mit Spannfuttermechanismus an der Vorderseite der Vorschub
stange; somit können Teile auch unter beschränkten Platzverhält
nissen gesetzt werden.
Die Erfindung löst die bei einem Spannfuttermechanismus infolge
beschränkten Platzes auftretenden Probleme.
Die Mittel zum Übertragen einer Magnetkraft auf das Vorderende
der Vorschubstange beschränken sich nicht auf einen Permanentma
gneten, wie er in den gezeigten Ausführungsformen dargestellt
wird. Z. B. wird in Fig. 17 ein Elektromagnet gezeigt. In diesem
Fall läuft die Vorschubstange 8 im Inneren einer Erregerspule 58
und die Magnetkraft wird durch Abschalten des Erregerstroms un
terbrochen, nachdem die Vorschubstange 8 um eine vorbestimmte
Strecke vorgeschoben wurde.
Claims (3)
1. Verfahren zum Vorschub dünner Bauteile, wobei ein vorsprin
gendes Stück an der Vorderseite einer Vorschubstange vorgese
hen ist, um die dünnen Bauteile von unten zu stützen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorschubstange (8) schräg nach unten
oder im wesentlichen waagrecht vorgeschoben wird, wobei die
dünnen Bauteile (5) magnetisch am Vorderende der Vorschub
stange (8) festgehalten werden und die Vorschubstange (8)
kurz vor Erreichen des beabsichtigten Orts angehalten und im
wesentlichen zum Zeitpunkt dieses Anhaltens die Wirkung der
magnetischen Anziehungskraft auf das dünne Bauteil (5) unter
brochen wird, worauf das dünne Bauteil (5), das an seinem
oberen Teil (7) von dem vorspringenden Stück gehalten wird,
an den vorgegebenen Platz in einem Paßstück fallen kann, wo
bei es sich kippend aufrichtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
vorspringendes Teil (9), bestehend aus einem Stopperteil (30)
zur Aufnahme des Kopfes (7) eines dünnen Bauteils (5) und ei
nem Auflageteil (31), das eingerichtet ist, um vom Schaftteil
des dünnen Bauteils berührt zu werden, an der Vorderseite ei
ner Vorschubstange vorgesehen ist, wobei die Anordnung so
ist, daß sich das dünne Bauteil (5), während sein Kopf (7) an
der Innenfläche des vorspringenden Teils (9) entlanggleitet,
kippend aufrichtet und dann am vorbestimmten Ort in ein Paß
teil fällt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, gekennzeichnet
durch ein Gerät zum Einsetzen dünner Bauteile, ein vorsprin
gendes Teil (9) an der Vorderseite einer Vorschubstange (9),
die so eingerichtet ist, daß sie schräg nach unten oder im
wesentlichen waagrecht hin- und herbewegbar ist, wobei dieses
vorspringende Teil (9) aus einem Stopperteil (30) zur Auf
nahme des Kopfes (7) eines dünnen Bauteils (5) und aus einem
Auflageteil (31) besteht, das so eingerichtet ist, daß es den
Schaftteil (6) des dünnen Bauteils (5) berührt, wobei das
vorspringende Teil (9) unterhalb des Bauteils positioniert
wird, eine Magnetkraft auf das Vorderende der Vorschubstange
(8) aufgebracht wird, um das dünne Bauteil (5) magnetisch
festzuhalten, wobei die Anordnung so ist, daß die Wirkung der
Magnetkraft unterbrechbar ist.
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