DE3420673C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3420673C2 DE3420673C2 DE19843420673 DE3420673A DE3420673C2 DE 3420673 C2 DE3420673 C2 DE 3420673C2 DE 19843420673 DE19843420673 DE 19843420673 DE 3420673 A DE3420673 A DE 3420673A DE 3420673 C2 DE3420673 C2 DE 3420673C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- expansion tank
- switching device
- stamp
- float
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/30—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
- G01F23/64—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
- G01F23/72—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using magnetically actuated indicating means
- G01F23/74—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using magnetically actuated indicating means for sensing changes in level only at discrete points
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Level Indicators Using A Float (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für einen
Ausgleichsbehälter, insbesondere für ein hydraulisches
Betätigungssystem von Kraftfahrzeugen, mit einem
Schwimmer, mit dem eine im Stromkreis einer elektrischen
Warneinrichtung liegende Schaltvorrichtung betätigbar
ist, wenn der Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter
eine vorbestimmte Höhe erlangt.
Ein derartiger Ausgleichsbehälter ist bereits durch die
US-PS 41 07 494 bekannt. Dieser Ausgleichsbehälter weist
eine an einem Deckel befestigte und in Bremsflüssigkeit
eingetauchte, im wesentlichen stabförmige
Schaltvorrichtung auf, die von einem Schwimmer umgeben
ist. Der elektrische Schalter der Schaltvorrichtung
besteht aus einem Reed-Kontakt, der durch die Magnetkraft
eines an dem Schwimmer befestigten Ringmagneten
betätigbar ist. Das Gehäuse der Schaltvorrichtung schlägt
mit einem am Gehäuse ausgebildeten Ringbund an der
Unterseite des Deckels an, während das mit einem Gewinde
versehene Ende des Gehäuses den Deckel nach außen
durchdringt und dort über eine Mutter mit dem Deckel
verschraubt ist, so daß die Schaltvorrichtung ortsfest
mit dem Deckel verbunden ist.
Sowohl der Schwimmer infolge unterschiedlichen spezi
fischen Gewichts als auch der Magnet infolge unter
schiedlicher Feldstärke als auch die Schaltvorrichtung
infolge unvermeidbarer Herstellungstoleranzen haben den
Nachteil, daß bei einer Funktionsprüfung mehrerer
Ausgleichsbehälter aufgrund dieser Toleranzen der
Schaltpunkt einmal bei einem viel höheren und das andere
Mal bei einem viel niedrigeren Flüssigkeitsstand erfolgt.
Um diese Fehlerquellen auszuschalten, müssen, wenn die
minimale Flüsskeitsmenge nicht unterschritten werden
soll, der Ausgleichsbehälter größer und die
Schaltvorrichtung in ihrer axialen Baulänge länger
dimensioniert sein. Dies hat zur Folge, daß der
Ausgleichsbehälter größer und länger baut, so daß er oft
mit dem im Motorraum vorgesehenen oft sehr begrenzten
Einbauraum nicht auskommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Herstellverfahren für einen Ausgleichsbehälter zu
schaffen, bei dem jeder nach diesem Herstellverfahren
hergestellte Ausgleichsbehälter unabhängig von
Herstellungstoleranzen stets bei genau gleicher
Füllstandshöhe ein Warnsignal sicher und zuverlässig
abgibt. Gleichzeitig soll während dieses
Herstellverfahrens ohne zusätzlichen Arbeitsgang eine
Funktionsüberprüfung des Anzeigesystems möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
beim Zusammenbau der Schaltvorrichtung und des
Ausgleichsbehälters der Schwimmer in eine vorgegebene
Position gebracht wird und daß die Schaltvorrichtung
relativ zum Schwimmer solange verschoben wird, bis in der
Schaltvorrichtung ein Kontakt ausgelöst wird, wodurch die
Vorschubbewegung der Schaltvorrichtung unterbrochen wird
und daß anschließend eine Fixierung des Ausgleichs
behälters mit der Schaltvorrichtung vorgenommen wird. Mit
dem erfindungsgemäßen Herstellverfahren ist es möglich,
daß unabhängig von Maßabweichungen der Schaltpunkt der
Schaltvorrichtung exakt eingestellt und hierdurch die
Höhe des Ausgleichsbehälters bei gleichem Volumenbedarf
verringert werden kann.
Es ist vorteilhaft, daß die
Schalteinrichtung aus einem Reed-Schalter besteht, der
von einem am Schwimmer befestigten Magnet betätigbar ist
und der über aus dem Ausgleichsbehälter herausragenden
Kontaktfahnen mit einer Steuervorrichtung verbunden ist.
Die Schaltpunkte verschiedener durch Magnetkraft
betätigbarer Reed-Schalter liegen aufgrund der
unterschiedlichen Magnetkraft und der großen Hysterese
der Reed-Schalter sehr weit zerstreut auseinander, so daß
sich gerade bei einer derartigen Anordnung das
erfindungsgemäße Herstellverfahren besonders eignet.
Es gibt Ausgleichsbehälter, bei denen mehrere
Schaltvorrichtungen mit verschiedenen elektrischen
Warneinrichtungen benötigt werden, wie dies beispielsweise
bei Fahrzeugen mit einer hydraulischen Bremsanlage und
einer zusätzlichen hydraulischen Hilfskraftanlage der
Fall ist. Bei derartigen Anordnungen wird also eine
Schaltvorrichtung für den Flüssigkeitsstand der
hydraulischen Bremsanlage und eine Schaltvorrichtung, die
bei Unterschreiten eines minimalen Flüssigkeitsstandes
die elektrische Verbindung zu einer mit dem
Ausgleichsbehälter verbundenen Hydraulikpumpe
unterbricht, benötigt. Hierbei ist es erfindungsgemäß
vorteilhaft, daß mehrere Schaltvorrichtungen im
Ausgleichsbehälter angeordnet sind, die unabhängig
voneinander einstellbar sind. Auf diese einfache Weise
ist es möglich, in einem Arbeitsgang verschiedene
Schaltpunkte an den Schaltvorrichtungen einzustellen.
Eine Vorrichtung zur Ausführung des Herstellverfahrens
besteht darin, daß die Vorrichtung aus einem auf eine
vorgegebene Höhe im Ausgleichsbehälter einstellbaren
ersten Stempel besteht, um den Schwimmer zu halten, daß
die Schaltvorrichtung von einem gegenüber dem ersten
Stempel angeordneten, von außen auf den
Ausgleichsbehälter einwirkenden, zweiten Stempel gehalten
wird, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die
Vorschubbewegung zu stoppen, sobald der Schwimmer einen
Kontakt in der Schaltvorrichtung auslöst, und mit einer
Befestigungsanordnung zu Fixieren der Schaltvorrichtung
am Ausgleichsbehälter.
Durch diese Vorrichtung wird erreicht, daß das Einstellen
des Schaltpunktes auf eine vorgegebene Füllstandshöhe mit
Hilfe einer hierfür speziell eingerichteten Maschine
völlig automatisch erfolgt und daß dieser Vorgang in sehr
kurzer Zeit ausgeführt wird. Weiterhin ist die
Genauigkeit der Einstellung über eine große Anzahl der
nach diesem Verfahren hergestellten Ausgleichsbehälter
äußerst konstant, so daß nur in großen Zeitabständen eine
Kontrolle vorgenommen werden muß.
Es ist vorteilhaft, daß die Befestigungsanordnung aus
seitlich an der Schaltvorrichtung angreifenden
Scher- oder Drückstempeln besteht. Die Scher- oder
Drückstempel verformen hierbei die Oberfläche des
Ausgleichsbehälters, so daß diese Verformungen Ver
tiefungen an entsprechender Stelle in der Schaltvor
richtung hervorrufen, wodurch eine formschlüssige Ver
bindung entsteht. Da Ausgleichsbehälter vorwiegend aus
Kunststoff hergestellt werden, wird eine Fixierung der
Schaltvorrichtung am Ausgleichsbehälter besonders einfach
durch Heizstempel erreicht. Hierdurch entsteht eine
punkt- bzw. ringförmige Verschweißung der Bauteile. Mit
den Heizstempeln können gleichzeitig Kontroll-Nummern in
die Oberfläche des Ausgleichsbehälters eingebracht werden.
Damit eine Beeinflussung des ersten Stempel auf die
Reed-Kontakte nicht erfolgt, ist
vorgesehen, daß der erste Stempel aus nichtmagnetisier
barem Werkstoff besteht.
Damit der Ausgleichsbehälter besonders gut zugänglich
ist, erfolgt die Montage der Schaltvorrichtung an einer
Hälfte des Ausgleichsbehälters.
Das Einstellen mehrerer Schalter in voneinander
unabhängigen Höhen wird dadurch erreicht,
daß an dem zweiten Stempel mehrere voneinander getrennte
Schaltvorrichtungen ausgebildet sind, deren Schalter
verschiedene Abstände zum Schwimmer haben.
Damit der Schwimmer stets die gleiche, einem vorgegebenen
Füllstand entsprechende Position erhält, ist am
Ausgleichsbehälter ein Anschlag für den ersten Stempel
vorgesehen. Der erste Stempel bewegt hierbei den
Schwimmer soweit in den Ausgleichsbehälter hinein, bis
der erste Stempel gegen den Anschlag fährt und durch eine
Kontakteinrichtung zum Stillstand gebracht wird.
Es ist vorteilhaft, daß der zweite Stempel in mehrere
Stempel unterteilt ist, die unabhängig voneinander
verschiebbar sind und die jeweils eine Schaltvorrichtung
tragen. Hierdurch ist es möglich, daß mehrere
Reed-Schalter in einem Ausgleichsbehälter in
verschiedenen Höhen fixiert werden können, die bei
verschiedenen Füllstandshöhen ein Warnsignal abgeben.
Um den Ausschuß beim Herstellen der Ausgleichsbehälter
möglichst gering zu halten, ist vorgesehen, daß die
Kontaktfahnen zusätzlich mit einer Prüfeinrichtung
versehen sind, die eine formschlüssige Verbindung der
Schaltvorrichtung mit dem Ausgleichsbehälter nicht
erteilt, wenn ein Fehler an der Schaltvorrichtung durch
die Prüfeinrichtung festgestellt wird.
Ein einziges Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Die in der einzigen Figur dargestellte Vorrichtung
besteht im wesentlichen aus einem ersten Stempel 1, der
von einer in der Zeichnung nicht dargestellten
hydraulischen Antriebsvorrichtung entlang seiner
Mittelachse 2 betätigbar ist. An der Stirnfläche 3 am
oberen Ende des ersten Stempels 1 liegt der Schwimmer 4
auf, der eine zentrale Durchgangsbohrung 5 mit an beiden
Enden befestigten, ringförmigen Magneten 6, 7 aufweist.
Der Magnet ist über eine in der Zeichnung nicht
dargestellte Greifvorrichtung, die nach Beendigung des
Einstellvorganges lösbar ist, mit dem ersten Stempel 1
verbunden.
Die Durchgangsbohrung 5 wird von einer rohrförmigen Hülse
8 durchdrungen, die an ihrem in der Zeichnung unteren
Ende geschlossen und an ihrem oberen Ende offen ist. Das
obere Ende der Hülse 8 ist mit dem Oberteil 9 des
Ausgleichsbehälters 10 formschlüssig verbunden. Die
Öffnung 11 der topfförmigen Hälfte des
Ausgleichsbehälters 10 weist in der Zeichnung nach unten
und begrenzt die Hülse 8 und den Schwimmer 4 vollständig
und den ersten Stempel 1 nur teilweise. Der erste Stempel
1 hat eine von der Stirnfläche 3 in der Zeichnung nach
unten verlaufende Sacklochbohrung 12, die beim
Verschieben des ersten Stempels 1 nach oben zur Aufnahme
der Hülse 8 dient. An der Hülse 8 ist ein Sicherungsring
35 befestigt, der den Schwimmer 4 gegen Herausfallen
sichert und ein Schalten durch den Magneten 7 verhindert.
Der Ausgleichsbehälter 10 weist am Rande seiner Öffnung 11
einen radial nach außen verlaufenden Ringbund 13 auf, der
zum Verbinden des in der Zeichnung nicht dargestellten
Unterteils des Ausgleichsbehälters 10 dient. An der
radial äußeren Wandfläche 14 des Oberteils 9 sind
Anschläge 15 befestigt, die zur Auflage des
Ausgleichsbehälters 10 an dem den ersten Stempel 1
führenden Gehäuse 16 dienen.
Von der Oberseite 17 des Oberteils 9 ragt über die
Einführöffnung 18 der Hülse 8 ein mit Reed-Kontakten
19, 20 versehener Kontaktträger 21 in das Innere der Hülse
8 hinein. Der Kontaktträger 21 ist in der Zeichnung
scheibenförmig ausgebildet. Er kann aber auch jede andere
beliebige Form annehmen, wobei jedoch vorausgesetzt sein
muß, daß er noch in die Hülse 8 einsetzbar und mit dem
Ausgleichsbehälter 10 verbindbar ist.
Die aus dem Ausgleichsbehälter 10 nach oben
herausragenden Strompfade 22, 23, die mit dem
Reed-Schalter 20 verbunden sind und die Strompfade 24, 25,
die mit dem Reed-Schalter 19 verbunden sind, sind an je
einen, in der Zeichnung nicht dargestellten
Stromverbraucher beispielsweise einer Glühbirne oder
einer elektrohydraulischen Pumpe oder ähnlichen
Einrichtung, angeschlossen. Die Strompfade 22, 23 und 24, 25
sind weiterhin an eine in der Zeichnung nicht
dargestellte Energiequelle zum Zwecke der Stromversorgung
angeschlossen.
Der Kontaktträger 21, die Reed-Schalter 19, 20 und die
Strompfade 22, 23 und 24, 25 bilden die Schaltvorrichtung
26. Die Schaltvorrichtung 26 ist über eine in der
Zeichnung nicht dargestellte Klemmvorrichtung mit einem
zweiten Stempel 27 verbunden, der über eine in der
Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte hydraulische
Betätigungsvorrichtung steuerbar ist. Der zweite Stempel
27 wird über eine gehäusefeste Führungsanordnung 28, die
nur skizzenhaft dargestellt ist, in Richtung der
Mittelachse 2 von oben nach unten und umgekehrt
verschoben.
Die Hülse 8 ragt geringfügig mit einem Rindbund 34 aus
der Oberseite 17 des Oberteils 9 hervor. In diesem
Bereich sind an dem Kontaktträger 21 am Rand Zacken 29
ausgebildet, die für einen besseren Formschluß beim
Befestigen des Oberteils 9 mit dem Kontaktträger 21
dienen. Der Formschluß wird durch seitliche geführte
Heizstempel 30, 31 hergestellt, die bei Bedarf sich in
Längsrichtung der dargestellten Führungsachsen 32, 33 der
zugehörigen Heizstempel 30, 31 zum Ringbund 34 hin bewegen
und diesen durch Schmelzen in die Zacken 29 einfließen
lassen.
Das Herstellungsverfahren wird im folgenden näher erläutert.
Zunächst wird das Oberteil 9 mit seinen Anschlägen 15 auf
das Gehäuse 16 des ersten Stempels 1 aufgesetzt. Hierbei
gelangt der auf der Hülse 8 axial verschiebbare Schwimmer
4 auf der Stirnfläche 3 des ersten Stempels 1 zur Anlage.
Der erste Stempel 1 wird nun solange verschoben, bis eine
in der Zeichnung nicht dargestellte Meßanordnung anzeigt,
daß ein vorgegebener Abstand zwischen der Stirnfläche 3
und einem gehäusefesten Punkt am Ausgleichsbehälter 10,
beispielsweise der Anschlag 15, erreicht ist und der
erste Stempel 1 stehenbleibt.
Anschließend fährt der zweite Stempel 27 die
Schaltvorrichtung 26 in den von der Hülse 8 gebildeten
Raum hinein, bis zu der Stelle, an der der Reed-Kontakt
19 infolge der vom Magneten 7 ausgestrahlten Magnetkraft
schaltet und die Strompfade 24, 25 miteinander verbindet
bzw. trennt.
Die Strompfade 22, 23 bzw. 24, 25 sind mit einer in der
Zeichnung nicht dargestellten Kontrolleinrichtung
verbunden, die durch die Schalter 19, 20 eine Stromzufuhr
erhält bzw. von dieser getrennt wird. Genau im
Schaltpunkt des Reed-Kontaktes 19 wird ein Befehl an die
in der Zeichnung nicht dargestellte Betätigungsein
richtung des zweiten Stempels 27 abgegeben, der den
Stillstand des zweiten Stempels 27 bewirkt. Die
Funktionsprüfung des Reed-Kontaktes 20 konnte bereits
durchgeführt werden, da dieser die Magneten 7 und 6
bereits durchfahren hatte. Hat auch der Reed-Kontakt 20
geschaltet, so kann der Verbindungsvorgang zwischen der
Hülse 8 und dem Oberteil 17 beginnen. Nun fahren die
Heizstempel 30, 31 gegen den Ringbund 34 und bewirken, daß
dieser im Bereich der Heizstempel 30 schmilzt, wodurch
das schmelzende Kunststoffmaterial in die Zacken 29
einfließen kann.
Anstelle der Heizstempel 30, 31 können auch Druck- bzw.
Scherstempel benutzt werden, die eine Verformung im
kalten Zustand mit dem Oberteil 10 ermöglichen.
Schaltet der Reed-Kontakt 20 nicht, so stellt die
Kontrolleinrichtung fest, daß Ausschuß vorliegt. Eine
Verbindung der Schaltvorrichtung 26 mit dem Oberteil 17
erfolgt nicht. Der zweite Stempel 27 fährt wieder in der
Zeichnung nach oben und nimmt dabei die defekte
Schaltvorrichtung 26 mit. Es kann eine neue
Schaltvorrichtung 26 eingesetzt werden, die dem bereits
oben beschriebenen Arbeitsgang unterzogen wird.
Nach dem Verschweißen der Schaltvorrichtung 26 mit dem
Oberteil 17 gibt der zweite Stempel 27 die
Schaltvorrichtung 26 frei und bewegt sich in der
Zeichnung nach oben. Anschließend kann das Oberteil 9 des
Ausgleichsbehälters 10 aus der Vorrichtung entfernt und
ein neuer Ausgleichsbehälter eingesetzt werden. Das
fertige Oberteil 9 kann nun mit einem in der Zeichnung
nicht dargestellten Unterteil verschweißt werden, und der
Ausgleichsbehälter ist einsatzfähig.
Damit die beiden Reed-Kontakte 19, 20 nicht von einem
Magneten gleichzeitig betätigt werden, müssen sie
verhältnismäßig weit auseinanderliegen. Dies begründet,
daß, da beide Schaltpunkte dieses Ausgleichsbehälters 10
ziemlich eng nebeneinanderliegen sollen, zwei Magnete
19, 20 benötigt werden.
Claims (12)
1. Herstellverfahren für einen Ausgleichsbehälter,
insbesondere für ein hydraulisches Betätigungssystem
von Kraftfahrzeugen, mit einem Schwimmer, mit dem
eine im Stromkreis einer elektrischen
Warneinrichtung liegende Schaltvorrichtung
betätigbar ist, wenn der Flüssigkeitsstand im
Ausgleichsbehälter eine vorbestimmte Höhe erlangt,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Zusammenbau der Schaltvorrichtung (26) und des Ausgleichsbehälters (10) der Schwimmer (4) in eine vorgegebene Position gebracht wird und
daß die Schaltvorrichtung (26) relativ zum Schwimmer (4) solange verschoben wird, bis in der Schaltvorrichtung (26) ein Kontakt ausgelöst wird, wodurch die Vorschubbewegung der Schaltvorrichtung (26) unterbrochen wird und
daß anschließend eine Fixierung des Ausgleichsbehälters (10) mit der Schaltvorrichtung (26) vorgenommen wird.
daß beim Zusammenbau der Schaltvorrichtung (26) und des Ausgleichsbehälters (10) der Schwimmer (4) in eine vorgegebene Position gebracht wird und
daß die Schaltvorrichtung (26) relativ zum Schwimmer (4) solange verschoben wird, bis in der Schaltvorrichtung (26) ein Kontakt ausgelöst wird, wodurch die Vorschubbewegung der Schaltvorrichtung (26) unterbrochen wird und
daß anschließend eine Fixierung des Ausgleichsbehälters (10) mit der Schaltvorrichtung (26) vorgenommen wird.
2. Herstellverfahren für einen Ausgleichsbehälter nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltvorrichtung (26) aus einem
Reed-Schalter (19, 20) besteht, der von
einem am Schwimmer (4) befestigten Magnet (6, 7)
betätigbar ist und der über aus dem
Ausgleichsbehälter (10) herausragenden Kontaktfahnen
(22, 23, 24, 25) mit einer Steuervorrichtung
verbunden ist.
3. Herstellverfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Schaltvorrichtungen (19, 20) im Ausgleichsbehälter
(10) angeordnet sind, die unabhängig voneinander
einstellbar sind.
4. Vorrichtung zur Auführung des Herstellverfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung aus einem auf eine vorgegebene Höhe im Ausgleichsbehälter (10) einstellbaren ersten Stempel (1) besteht, um den Schwimmer (4) zu halten,
daß die Schaltvorrichtung (26) von einem gegenüber dem ersten Stempel (1) angeordneten, von außen auf den Ausgleichsbehälter (10) einwirkenden, zweiten Stempel (27) gehalten wird,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Vorschubbewegung zu stoppen, sobald der Schwimmer (4) einen Kontakt in der Schaltvorrichtung (26) auslöst, und mit einer Befestigungsanordnung (30, 31) zur Fixierung der Schaltvorrichtung (26) am Ausgleichsbehälter (10).
daß die Vorrichtung aus einem auf eine vorgegebene Höhe im Ausgleichsbehälter (10) einstellbaren ersten Stempel (1) besteht, um den Schwimmer (4) zu halten,
daß die Schaltvorrichtung (26) von einem gegenüber dem ersten Stempel (1) angeordneten, von außen auf den Ausgleichsbehälter (10) einwirkenden, zweiten Stempel (27) gehalten wird,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Vorschubbewegung zu stoppen, sobald der Schwimmer (4) einen Kontakt in der Schaltvorrichtung (26) auslöst, und mit einer Befestigungsanordnung (30, 31) zur Fixierung der Schaltvorrichtung (26) am Ausgleichsbehälter (10).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Befestigungsanordnung (30, 31) aus seitlich an der
Schaltvorrichtung (26) angreifenden Scher- oder
Drückstempeln besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsanordnung
(30, 31) aus Heizstempeln besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Stempel (1) aus nicht magnetisierbarem Werkstoff
besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Montage der Schaltvorrichtung (26) an einer Hälfte
des Ausgleichsbehälters (10) erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem zweiten Stempel (27)
mehrere voneinander getrennte Schaltvorrichtungen
ausgebildet sind, deren Schalter (19, 20)
verschiedene Abstände zum Schwimmer (4) haben.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Ausgleichsbehälter (10) ein Anschlag (15) für den
ersten Stempel (1) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Stempel (27) in mehrere Stempel unterteilt ist, die
unabhängig voneinander verschiebbar sind und die
jeweils eine Schaltvorrichtung tragen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktfahnen (22, 23, 24, 25) zusätzlich mit
einer Prüfeinrichtung versehen sind, die eine
formschlüssige Verbindung der Schaltvorrichtung (26)
mit dem Ausgleichsbehälter (19) nicht erteilt, wenn
ein Fehler an der Schaltvorrichtung (26) durch die
Prüfeinrichtung festgestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843420673 DE3420673A1 (de) | 1984-06-02 | 1984-06-02 | Herstellverfahren fuer einen ausgleichsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843420673 DE3420673A1 (de) | 1984-06-02 | 1984-06-02 | Herstellverfahren fuer einen ausgleichsbehaelter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3420673A1 DE3420673A1 (de) | 1985-12-05 |
DE3420673C2 true DE3420673C2 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=6237521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843420673 Granted DE3420673A1 (de) | 1984-06-02 | 1984-06-02 | Herstellverfahren fuer einen ausgleichsbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3420673A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743605A1 (de) * | 1997-10-02 | 1999-04-08 | Mannesmann Vdo Ag | Sensoreinrichtung zum Erfassen von Grenzfüllständen einer Flüssigkeit in einem Vorratsbehälter |
DE10002118A1 (de) * | 2000-01-20 | 2001-07-26 | Mann & Hummel Filter | Ausgleichsbehälter eines Hydrauliksystems |
DE10332346A1 (de) * | 2003-04-30 | 2004-11-18 | Wiesauplast Kunststoff Und Formenbau Gmbh & Co. Kg | Schaltvorrichtung für eine Vorrichtung zum Überwachen eines Behälterfüllstandes |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918909A1 (de) * | 1989-06-09 | 1990-12-13 | Teves Gmbh Alfred | Hauptzylinder, insbesondere fuer eine blockiergeschuetzte, hydraulische bremsanlage, mit einer einrichtung zur bestimmung der lage des hauptkolbens |
DE4034815A1 (de) * | 1990-11-02 | 1992-05-07 | Bosch Gmbh Robert | Niveauschalteranordnung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5196977A (en) * | 1975-02-21 | 1976-08-25 | Masutashirindano rizaaba | |
US4058694A (en) * | 1975-12-04 | 1977-11-15 | Wagner Electric Corporation | Master cylinder reservoir with vacuum relief diaphragm and guarded fluid level sensor |
DE2720761C3 (de) * | 1977-05-09 | 1979-11-22 | Gerhard Walter Prof. Dr.-Ing. 5630 Remscheid Seulen | Überwachungsvorrichtung für flüssige oder gasförmige Medien |
DE2737656A1 (de) * | 1977-08-20 | 1979-03-01 | Heinrichs Messgeraete Josef | Vorrichtung zur uebertragung und/oder anzeige von messwerten |
US4142079A (en) * | 1978-02-09 | 1979-02-27 | Delaval Turbine Inc. | Float-level switch with lifting mechanism |
-
1984
- 1984-06-02 DE DE19843420673 patent/DE3420673A1/de active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743605A1 (de) * | 1997-10-02 | 1999-04-08 | Mannesmann Vdo Ag | Sensoreinrichtung zum Erfassen von Grenzfüllständen einer Flüssigkeit in einem Vorratsbehälter |
DE10002118A1 (de) * | 2000-01-20 | 2001-07-26 | Mann & Hummel Filter | Ausgleichsbehälter eines Hydrauliksystems |
DE10332346A1 (de) * | 2003-04-30 | 2004-11-18 | Wiesauplast Kunststoff Und Formenbau Gmbh & Co. Kg | Schaltvorrichtung für eine Vorrichtung zum Überwachen eines Behälterfüllstandes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3420673A1 (de) | 1985-12-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO1998031577A1 (de) | Magnetventil | |
DE2805556A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung zusammenwirkender bewegungen von arbeitsorganen in einer maschine oder anlage | |
DE4117242C1 (de) | ||
DE3420673C2 (de) | ||
DE68915345T2 (de) | Elektrischer Schalter für einen pneumatischen Bremsservomotor. | |
DE3233759C2 (de) | Vorrichtung zum schrittweisen Vorbewegen einer Welle in axialer Richtung | |
WO1999040352A1 (de) | Schaltelement, insbesondere pneumatikventil | |
DE10359943A1 (de) | Programmierbare Vorrichtung sowie Verfahren zur Karosserieteil-Befestigung | |
DE3133202A1 (de) | Hydrospeicher mit hoher durchflusskapazitaet und kegelventilsteuerung | |
EP0290858B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Schliesskrafterzeugung der Schliesseinheit einer Spritzgiessmaschine | |
DE112016006658B4 (de) | Elektromagnetischer Aktor und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE2509917C3 (de) | Elektromagnet | |
WO2004028878A1 (de) | Fördervorrichtung | |
DE10147191B4 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken | |
DE3926832A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum vorschub duenner bauteile | |
DE19715046A1 (de) | Anlasserrelais, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und mit einem solchen Relais ausgerüsteter Anlasser | |
DE3922099A1 (de) | Verfahren und werkzeug zur montage eines metallischen sicherungsringes | |
DE2653687A1 (de) | Magnetisch betaetigbarer quecksilberschalter | |
WO2002011944A1 (de) | Funktionsträgeranordnung, werkzeug zur anwendung mit der funktionsträgeranordnung sowie verfahren zum einsetzen der funktionsträgeranordnung in ein bauteil | |
DE1563565B2 (de) | Pr- 27.O8.65 V.St.v.Amerika 483132 11.07.66 " 564150 Elektrische Einstell- oder Stellungsanzeigevorrichtung | |
DE3815248A1 (de) | Solenoid fuer ein magnetventil | |
DE3911380C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen eines mit einer Öffnung versehenen Teils, insbesondere einer Mutter oder eines kurzen Rohres, zu einem Verbindungspunkt | |
WO1989010491A1 (en) | Plain bearing | |
DE1752094C3 (de) | ||
DE3508067A1 (de) | Elektrische fluessigkeitsstand-warneinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |