DE3926740A1 - Waescheweichspuelmittel - Google Patents
WaescheweichspuelmittelInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Weichspülmittel für Ge
webe in Form von wäßrigen Emulsionen oder Dispersionen.
Beim Waschen von Textilien werden bekannterweise im letzten
Waschgang sogenannte Weichspüler eingesetzt, um die Verhär
tung der Gewebe durch das Trocknen zu vermindern und den
Griff der behandelten Textilien angenehm zu beeinflussen.
Als Weichspüler werden üblicherweise kationische Verbindun
gen verwandt, beispielsweise quatäre Ammoniumverbindungen,
die neben langkettigen Alkylresten auch Ester- oder Amid
gruppen enthalten können. Vorteilhafterweise verwendet man
auch Mischungen verschiedener weichmachender Komponenten,
die in Form wäßriger Dispersionen dem Spülbad zugegeben
werden.
Obgleich diese kationischen Verbindungen wirksame Weich
macher bei der Verwendung im letzten Spülbad darstellen,
weisen sie beim Gebrauch immer noch gewisse Nachteile auf.
Einer der Nachteile derartiger Mittel ist, daß sich die
weichmachenden Komponenten nicht in kaltem Wasser disper
gieren lassen; weiterhin ist das Rücknetzvermögen der mit
ihnen behandelten Textilien noch nicht befriedigend.
Unter Rücknetzvermögen wird im allgemeinen die Aufnahme von
Feuchtigkeit durch die Faser verstanden. Ein mangelhaftes
Rücknetzvermögen wirkt sich aber dort nachteilig aus, wo
größere Mengen Feuchtigkeit von der Hautoberfläche aufge
nommen werden soll. Zum Beispiel bei Hand- oder Badetüchern so
wie bei Leib- oder Bettwäsche.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die obengenann
ten Nachteile herkömmlicher Weichspülformulierungen zu
überwinden und Wäscheweichspülmittel bereitzustellen, die
neben guter biologischer Abbaubarkeit und weichem Griff
eine wesentlich verbesserte Dispergierbarkeit und ein ver
bessertes Rücknetzvermögen aufweisen.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß Textilweichspülmit
tel, bestehend aus Mischungen wasserunlöslicher quatärer
Estergruppen enthaltender Ammoniumverbindungen mit Salzen
von Mono- oder Polyaminverbindungen, die durch Protonierung
mit anorganischen oder organischen Säuren herstellbar sind,
diese Anforderungen erfüllen.
Gegenstand der Erfindung sind daher wäßrige Weichspülmit
tel, enthaltend
- A) 5 bis 25 Gewichts-% einer Mischung zweier Weichspülkom
ponenten, bestehend aus
- a) 10 bis 90, vorzugsweise 20-80 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel (I) in der R für H oder Methyl steht, R¹ ein linearer ge sättigter oder ungesättigter Acylrest mit 8-22, vorzugsweise 12-18 Kohlenstoffatome oder H ist, wo bei R¹ mindestens einmal der Acylrest ist, R² und R³ unabhängig voneinander für einen linearen gesättigten Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen und R² zusätzlich noch für eine Struktur der Formel (II) steht, in der die Reste R¹, R³ die gleiche Bedeutung wie oben aufgeführt haben und R⁴ für einen gesättig ten oder ungesättigten, linearen aliphatischen Alkyl rest mit 8-22, vorzugsweise 12-18 Koh lenstoffatomen steht A⁻ für das Anion eines Quaternierungsmittels steht, insbesondere Dimethylsulfat, Diethylsulfat, Methyl chlorid, n die ganzen Zahlen 0, 1, 2 bedeutet, x und y für 0 oder 1 steht, wobei die Summe von x + y + (3-n) = 4 sein muß, und m gleich der Wertigkeit des Säureanions ist; und
- b) 90 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 80-20, mindestens einer Verbindung der Formel (III) bis (V) [R³R⁴NR⁴H] + Z⁻ (V)worin R¹, R³, R⁴, n die gleiche Bedeutung wie oben ange geben haben, R⁵ = H oder R⁶ ist, R⁶ die Gruppe -CHX-CHY-O- bedeutet, worin X und Y Wasserstoff oder Methyl, nicht jedoch gleichzeitig Methyl sein können, und m einen Wert zwischen 0 bis 6 annehmen, p = 1-3 und q = 0 oder 1 mit p + q = 2 sein kann, Z⁻ für das Anion einer wasserlöslichen ein- oder mehrwertigen anor ganischen oder organischen Säure wie Methylschwefel säure, Ethylschwefelsäure, einer Halogenwasser stoffsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Oxalsäure, Glykolsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Äpfel säure und insbesondere Salzsäure und Milchsäure steht, und ergänzend auf 100 Gew.-%.
- B) Wasser, Farbstoffe, Parfüm und weitere in Weichspülmit teln übliche Hilfsstoffe wie kurzkettige Alkohole, Salze.
Erfindungsgemäß werden vorzugsweise eingesetzt 10-25
Gew.-% einer Mischung der Weichspülerkomponenten Aa) und A
b), wobei in der bevorzugten Ausführungsform die Verbindun
gen der Formel I folgende Strukturen aufweisen
in der R⁷ für einen linearen, gesättigten oder ungesättig
ten aliphatischen Alkylrest mit 16-18 Kohlenstoffatomen
steht, R⁸ einen linearen, gesättigten oder ungesättigten
aliphatischen Alkylrest mit 11-17 Kohlenstoffatomen be
deuten kann und der Komponente b), deren Amingrundkörper
folgende Strukturen aufweisen kann
in der R⁷ und R⁸ und m die gleiche Bedeutung wie oben auf
geführt haben und m insbesondere 1 ist, wobei diese Amine
mit organischen oder anorganischen Säuren, insbesondere
Milchsäure oder Salzsäure, neutralisiert werden.
Die erfindungsgemäß mitverwendeten Verbindungen gemäß Aa)
werden nach an sich bekannten Verfahren hergestellt, wobei
im allgemeinen ein Alkanolamin mit einem langkettigen Fett
säuremethylester in Gegenwart basischer Katalysatoren wie
Natriummethylat, Natriumcarbonat, bei Temperaturen von
140-180°C umgeestert und das entstandene Methanol
kontinuierlich abdestilliert wird. Anstelle der Fettsäure
methylester können auch Fettsäureglyceride verwendet
werden.
Die erfindungsgemäß mitverwendeten Verbindungen gemäß Ab)
sind handelsübliche Produkte, welche in an sich bekannter
Weise mit organischen oder anorganischen Säuren protoniert
werden. Vorzugsweise verfährt man dabei so, daß das Amin
aufgeschmolzen und zu dieser Schmelze die Protonensäure
unter intensivem Rühren zugegeben wird.
Beispiele für die mitverwendeten organischen Säuren sind
Ameisensäure, Essigsäure, Methylschwefelsäure, Ethylschwe
felsäure, insbesondere Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure,
Zitronensäure, Oxalsäure, Glykolsäure; anorganische Säuren
wie Halogenwasserstoffsäuren, insbesondere Salzsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure. Erfindungsgemäß bevorzugt
werden Milchsäure und Salzsäure.
Beispiele für die mitverwendeten Quaternierungsmittel sind
kurzkettige Dialkylphosphate und -sulfate wie insbesondere
Dimethylsulfat, Diethylsulfat, Dimethylphosphat, Diethyl
phosphat, kurzkettige Halogenkohlenwasserstoffe, insbeson
dere Methylchlorid.
Durch Kombination der Komponenten gemäß Anspruch 1 a) und
b) können Weichspülmittel hergestellt werden, welche ein
gutes Dispergiervermögen aufweisen und Textilmaterialien,
besonders solchen aus natürlicher und regenerierter Cellu
lose sowie Wolle und Frottee neben einem angenehm weichen
Griff ein verbessertes Rücknetzvermögen verleihen.
Die erfindungsgemäßen Weichspülmittel werden neben den
üblichen Textilmaterialien daher insbesondere dort einge
setzt, wo größere Mengen Nässe und Feuchtigkeit innerhalb
kurzer Zeit von der Körperoberfläche entfernt werden sollen
wie bei Hand- oder Badetüchern. Aber auch dort, wo Feuch
tigkeit innerhalb größerer Zeitspannen direkt von der Haut
aufgenommen werden muß, wie bei Leib- oder Bettwäsche, sind
die erfindungsgemäßen Weichspülmittel erfolgreich einsetz
bar.
Die Herstellung der Weichspülmittel erfolgt durch Emulgie
ren oder Dispergieren der jeweiligen Einzelkomponenten in
Wasser. Hierbei können die auf diesem Gebiet üblichen Ver
fahrensweisen angewandt werden.
Üblicherweise geht man dabei so vor, daß das bis auf ca.
10°C unterhalb des Klarschmelzpunktes der Weichmacher vor
gewärmte Wasser vorgelegt wird, unter guten Rühren erst die
Farbstofflösung, dann die gegebenenfalls erforderliche
Antischaumemulsion und schließlich die klare Schmelze der
einzelnen Weichmacher nacheinander oder die Schmelze der
Mischung eindispergiert wird. Nach Zugabe einer Teilmenge
einer Elektrolyt-Lösung wird Parfümöl zudosiert, nachfol
gend die restliche Menge Elektrolyt-Lösung und danach läßt
man unter Rühren auf Raumtemperatur abkühlen.
Die erfindungsgemäßen Weichspülmittel können dabei jeweils
ein oder mehrere Komponenten a) und b) innerhalb der ange
gebenen Grenzen enthalten.
Die Mengenverhältnisse sind dabei weitgehend unkritisch und
können von dem Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet mittels
der allgemein bekannten Kriterien durch einige orien
tierende Versuche optimiert werden.
Neben den Weichspülkomponenten können zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Wäscheweichspülmittel noch die üblichen
Hilfs- und Zusatzmittel mitverwendet werden. Es sind dies
insbesondere Komplexbildner, optische Aufheller, Farb- und
Duftstoffe, Elektrolyte und höhermolekulare Etherverbindun
gen zur Viskositätsregulierung, geringe Mengen organischer
Lösungsmittel und - soweit sie das Rücknetzvermögen nicht
nachteilig beeinflussen - übliche Tenside.
Wie die zum bekannten Stand der Technik gehörenden
Weichspülmittel werden die erfindungsgemäßen Weichspüler im
Anschluß an den eigentlichen Waschvorgang im letzten Spül
gang zugegeben. Die Anwendungskonzentration liegt nach dem
Verdünnen mit Wasser je nach Anwendungsgebiet im Bereich
von 0,1-10 g Weichspülmittel pro Liter Behandlungsflotte.
Zur Beurteilung des Griffs wird das Textilgut aus Wolle,
Baumwolle, Polyester/Baumwolle 50 : 3 und Polyester ca. 3
Minuten lang in einer Flotte aus Leitungswasser (ca.
13° dH) und 1 g erfindungsgemäßer Dispersion behandelt.
Die getrockneten Textilien wurden von fünf Personen mit
entsprechender Erfahrung in der Beurteilung der Weichheit
von Textilien auf ihren weichen Griff hin überprüft und im
Vergleich zu nicht behandelten Textilien beurteilt. Nach
der Trocknung weist das so behandelte Textilgut einen aus
gezeichneten weichen flauschigen Griff und ein im Vergleich
zu handelsüblichen Mitteln stark verbessertes Rücknetzver
mögen auf.
Das Rücknetzvermögen wird gemessen in Anlehnung an DIN
53 924 mit der Abänderung, daß die Streifen der Gewebe
(Probestücke) 1,5 cm breit sind.
Aus den in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Kompo
nenten werden nach folgender Vorschrift bzw. in Analogie
dazu die erfindungsgemäßen Weichspülerdispersionen herge
stellt:
In das auf 35°C vorgewärmte Wasser werden zuerst unter
guten Rühren (Propellerrührwerk) die Farbstofflösung und
danach die auf 45°C vorgewärmten Weichmacherkomponenten
Aa) und Ab) nacheinander eindispergiert. Danach wird eine
Teilmenge der 25%igen Calciumchloridlösung zugegeben, und
zwar in einer Menge, daß der gesamte Ansatz gut rührfähig
bleibt. Nach einer 10minütigen Dispersionsphase wird bei
ca. 35°C das Parfümöl zugegeben, danach bei ca. 30°C mit
der restlichen Menge der Calciumchloridlösung die Viskosi
tät auf den gewünschten Wert eingestellt. Unter weiterhin
gutem Rühren und nach Möglichkeit unter Vermeidung von
Lufteinschlüssen läßt man auf Raumtemperatur abkühlen.
Bei Verwendung von Hochgeschwindigkeitsrührwerken (Ultra
Turrax, Beispiel 5) wird in Abänderung zum angegebenen Ver
fahren Wasser von 20°C vorgelegt und die Komponenten Aa)
und Ab) werden als Mischung auf 30°C vorgewärmt und bei
dieser Temperatur eindispergiert. Die Ausgangsviskositäten
der erfindungsgemäßen Mischungen wurden gemessen mit einem
Viskosimeter der Firma Brookfield, Typ LVT, Spindel 1 mit
30 Umdrehungen/min nach Angaben des Herstellers und liegen
bei 25°C zwischen ca. 40-100 mPas.
3,00 g Komponente Aa) mit
R = H
R¹ = C₁₈ Acylrest, 2mal; H 1mal
R³ = CH₃
Y = O
A⁻ = CH₃SO₃-
12,00 g Komponente Ab) Formel IV mit
R = H
R¹ = C₁₈ Acylrest, 2mal; H 1mal
R³ = CH₃
Y = O
A⁻ = CH₃SO₃-
12,00 g Komponente Ab) Formel IV mit
p, q = 1
R⁴ = C₁₇H₃₅
R⁶ = CH₂-CH₂-O- mit m = 3
Z⁻ = Lactatrest
0,4 g Parfümöl VERTALIA® 100 457D der Firma Orissa Dribing
0,45 g Farbstoff (1%ige Lösung SANDOLAN® Walkblau NBL 150 der Firma Sandoz)
0,13 g CaCl₂
ad 100 Wasser 13° dH
R⁴ = C₁₇H₃₅
R⁶ = CH₂-CH₂-O- mit m = 3
Z⁻ = Lactatrest
0,4 g Parfümöl VERTALIA® 100 457D der Firma Orissa Dribing
0,45 g Farbstoff (1%ige Lösung SANDOLAN® Walkblau NBL 150 der Firma Sandoz)
0,13 g CaCl₂
ad 100 Wasser 13° dH
Die gewaschenen Textilien werden mit einer Spülflotte, wel
che das erfindungsgemäße Mittel in Konzentrationen von 0,1
bis 10 g/l, vorzugsweise 0,5-3 g/l, in üblicher Weise be
handelt.
Neben der verbesserten Dispergierbarkeit der Komponenten
Aa) und Ab) wiesen die behandelten Textilien einen ausge
zeichneten weichen Griff und ein Rücknetzvermögen von 70%
auf (Mittelwert aus 10 Messungen).
Ein Vergleichsbeispiel, hergestellt aus
6 g Distearyldimethylammoniumchlorid (handelsübliches
Produkt)
0,2 g Parfümöl (wie in Beispiel 1)
0,2 g Farbstoff (wie in Beispiel 1)
0,1 g Silikonantischaumemulsion Antifoam DB 110 A der Firma DOW
ad 100 Wasser 13° dH
0,2 g Parfümöl (wie in Beispiel 1)
0,2 g Farbstoff (wie in Beispiel 1)
0,1 g Silikonantischaumemulsion Antifoam DB 110 A der Firma DOW
ad 100 Wasser 13° dH
wies ein erheblich vermindertes Rücknetzvermögen von 50%
auf.
wurde analog Beispiel 1 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
12 g der Komponente Aa) wie in Beispiel 1
3 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,11 g CaCl₂
3 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,11 g CaCl₂
eingesetzt wurden.
Neben einem ausgezeichneten weichen Griff wurde ein Rück
netzvermögen von 90% ermittelt.
wurde analog Beispiel 1 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
18 g der Komponente Aa) wie in Beispiel 1
2 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,34 g CaCl2
2 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,34 g CaCl2
eingesetzt wurden.
Neben einem ausgezeichneten weichen Griff wurde ein Rück
netzvermögen von 74% ermittelt.
wurde analog Beispiel 1 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
9 g der Komponente Aa) wie in Beispiel 1
9 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,19 g CaCl₂
9 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,19 g CaCl₂
eingesetzt wurden.
Neben einem ausgezeichneten weichen Griff wurde ein Rück
netzvermögen von 80% gemessen.
wurde wie oben angeführt dispergiert, wobei in Abänderung
zu Beispiel 1
12 g der Komponente Aa) wie in Beispiel 1
3 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,3 g CaCl₂
3 g der Komponente Ab) wie in Beispiel 1
0,3 g CaCl₂
eingesetzt wurden.
Neben einer ausgezeichneten Dispergierkeit in kaltem Was
ser, einem hervorragenden weichen Griff wurde ein Rücknetz
vermögen von 92% gemessen.
wurde analog Beispiel 1 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
13,5 g der Komponente Aa) mit
Formel I
R = H
R¹ = C₁₈ Acylrest 2mal; H 1mal
R³ = -CH₃
Y = O
A⁻ = CH₃SO₃-
1,5 g der Komponente Ab) mit Formel V
R³ = -CH₃
R⁴ = C₁₈H₃₇-
Z⁻ = Lactatrest
0,02 g Silikonantischaumemulsion Antifoam DB 110 A der Firma DOW
R = H
R¹ = C₁₈ Acylrest 2mal; H 1mal
R³ = -CH₃
Y = O
A⁻ = CH₃SO₃-
1,5 g der Komponente Ab) mit Formel V
R³ = -CH₃
R⁴ = C₁₈H₃₇-
Z⁻ = Lactatrest
0,02 g Silikonantischaumemulsion Antifoam DB 110 A der Firma DOW
eingesetzt wurden.
Neben einer ausgezeichneten Dispergierkeit in kaltem Was
ser, einem hervorragenden weichen Griff wurde ein Rücknetz
vermögen von 70% gemessen.
wurde analog Beispiel 6 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
1,5 g der Komponente Ab) mit
Formel IIIi)
R⁷R⁸ = C₁₇H₃₅
A⁻ = Lactatrest
R⁷R⁸ = C₁₇H₃₅
A⁻ = Lactatrest
Neben einer ausgezeichneten Dispergierkeit in kaltem Was
ser, einem hervorragenden weichen Griff wurde ein Rücknetz
vermögen von 75% gemessen.
wurde analog Beispiel 6 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
13,5 g der Komponente Aa) der Formel I mit
R = H
R¹ = 2mal C₁₈H₃₇
R³ = CH₃-
R² = Formel II mit
R, R¹ = H
R³ = CH₃-
R⁴ = C₁₈H₃₇
1,5 g der Komponente Ab) mit Formel V
R³ = -CH₃
R⁴ = C₁₈H₃₇
Z⁻ = Lactatrest
0,02 g Silikonantischaumemulsion Antifoam DB 110 A der Firma DOW
R = H
R¹ = 2mal C₁₈H₃₇
R³ = CH₃-
R² = Formel II mit
R, R¹ = H
R³ = CH₃-
R⁴ = C₁₈H₃₇
1,5 g der Komponente Ab) mit Formel V
R³ = -CH₃
R⁴ = C₁₈H₃₇
Z⁻ = Lactatrest
0,02 g Silikonantischaumemulsion Antifoam DB 110 A der Firma DOW
eingesetzt wurden.
Neben einer ausgezeichneten Dispergierkeit in kaltem Was
ser, einem hervorragenden weichen Griff wurde ein Rücknetz
vermögen von 70% gemessen.
wurde analog Beispiel 8 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
1,5 g der Komponente Ab)
Formel IIIi) mit
R⁷, R⁸ = C₁₇H₃₅-
A⁻ = Lactatrest
R⁷, R⁸ = C₁₇H₃₅-
A⁻ = Lactatrest
Neben einer ausgezeichneten Dispergierkeit in kaltem Was
ser, einem hervorragenden weichen Griff wurde ein Rücknetz
vermögen von 68% gemessen.
wurde analog Beispiel 8 durchgeführt mit der Abänderung,
daß
1,5 g der Komponente Ab) Formel IV mit
p, q = 1
R⁶ = -CH₂-CH₂-O- mit m = 3
Z⁻ = Lactatrest
R⁴ = C₁₇H₃₅
0,17 g CaCl₂
R⁶ = -CH₂-CH₂-O- mit m = 3
Z⁻ = Lactatrest
R⁴ = C₁₇H₃₅
0,17 g CaCl₂
eingesetzt werden.
Neben einer ausgezeichneten Dispergierkeit in kaltem Was
ser, einem hervorragenden weichen Griff wurde ein Rücknetz
vermögen von 74% gemessen.
Claims (9)
1. Wäßrige Weichspülmittel, enthaltend
- A) 5 bis 25 Gewichts-% einer Mischung zweier
Weichspülkomponenten, bestehend aus
- a) 10 bis 90, vorzugsweise 20-80 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel (I) in der R für H oder Methyl steht, R¹ ein linearer ge sättigter oder ungesättigter Acylrest mit 8-22, vorzugsweise 12-18 Kohlenstoffatome oder H ist, wo bei R¹ mindestens einmal der Acylrest ist, R² und R³ unabhängig voneinander für einen linearen gesättigten Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen und R² zusätzlich noch für eine Struktur der Formel (II) steht, in der die Reste R¹, R³ die gleiche Bedeutung wie oben aufgeführt haben und R⁴ für einen gesättig ten oder ungesättigten, linearen aliphatischen Alkyl rest mit 8-22, vorzugsweise 12-18 Kohlenstoff atomen steht, A⁻ für das Anion eines Quaternierungsmittels steht, insbesondere Dimethylsulfat, Diethylsulfat, Methyl chlorid, n die ganzen Zahlen 0, 1, 2 bedeutet, x und y für 0 oder 1 steht, wobei die Summe von x + y + (3- n) = 4 sein muß, und m gleich der Wertigkeit des Säureanions ist; und
- b) 90 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 80-20, mindestens einer Verbindung der Formel (III) bis (V) [R³R⁴NR⁴H]⁺Z- (V)worin R¹, R³, R⁴, n die gleiche Bedeutung wie oben ange geben haben, R⁵ = H oder R⁶ ist, R⁶ die Gruppe -CHX- CHY-O- bedeutet, worin X und Y Wasserstoff oder Methyl, nicht jedoch gleichzeitig Methyl sein können, und m einen Wert zwischen 0 bis 6 annehmen, p = 1-3 und q = 0 oder 1 mit p + q = 2 sein kann, Z⁻ für das Anion einer wasserlöslichen ein- oder mehrwertigen anorganischen oder organischen Säure wie Methylschwefelsäure, Ethylschwefelsäure, einer Halogenwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Oxalsäure, Glykolsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Äpfelsäure und insbesondere Salzsäure und Milchsäure steht, und ergän zend auf 100 Gew.-%.
- B) Wasser, Farbstoffe, Parfüm und weitere in Weichspülmitteln übliche Hilfsstoffe wie kurzkettige Alkohole, Salze.
2. Wäßrige Weichspülmittel gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Komponente Aa) die Verbindung
eingesetzt wird.
3. Wäßrige Weichspülmittel gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Komponente Aa) die Verbindung
eingesetzt wird.
4. Wäßrige Weichspülmittel gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Komponente Aa) die Verbindung
eingesetzt wird.
5. Wäßrige Weichspülmittel gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Komponente Ab) die Verbindung
eingesetzt wird.
6. Wäßrige Weichspülmittel gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Komponente Ab) die Verbindung
eingesetzt wird.
7. Wäßrige Weichspülmittel gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Komponente Ab) die Verbindung
eingesetzt wird.
8. Wäßrige Weichspülmittel gemäß den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente Aa) in Mengen
von 20-80 Gew.-% und die Komponente Ab) in Mengen von
80-20 Gew.-%, bezogen auf Gesamtmenge der Komponenten
Aa) und Ab), eingesetzt wird.
9. Verwendung einer Mischung gemäß einem der Ansprüche 1
bis 9 zur Behandlung gewaschener Wäsche beim Spülen in
wäßriger Flotte.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3926740A DE3926740C2 (de) | 1989-08-12 | 1989-08-12 | Wässrige Weichspülmittel und deren Verwendung |
ES90115229T ES2111525T3 (es) | 1989-08-12 | 1990-08-08 | Agente suavizante para ropa lavada. |
AT90115229T ATE161035T1 (de) | 1989-08-12 | 1990-08-08 | Wäscheweichspülmittel |
EP90115229A EP0413249B1 (de) | 1989-08-12 | 1990-08-08 | Wäscheweichspülmittel |
DE59010779T DE59010779D1 (de) | 1989-08-12 | 1990-08-08 | Wäscheweichspülmittel |
US07/564,873 US5180508A (en) | 1989-08-12 | 1990-08-09 | Fabric softener rinsing agents |
US07/936,609 US5364542A (en) | 1989-08-12 | 1992-08-27 | Fabric softener rinsing agents |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3926740A DE3926740C2 (de) | 1989-08-12 | 1989-08-12 | Wässrige Weichspülmittel und deren Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3926740A1 true DE3926740A1 (de) | 1991-02-28 |
DE3926740C2 DE3926740C2 (de) | 1997-05-15 |
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ID=6387039
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3926740A Expired - Lifetime DE3926740C2 (de) | 1989-08-12 | 1989-08-12 | Wässrige Weichspülmittel und deren Verwendung |
DE59010779T Expired - Fee Related DE59010779D1 (de) | 1989-08-12 | 1990-08-08 | Wäscheweichspülmittel |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59010779T Expired - Fee Related DE59010779D1 (de) | 1989-08-12 | 1990-08-08 | Wäscheweichspülmittel |
Country Status (5)
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US (2) | US5180508A (de) |
EP (1) | EP0413249B1 (de) |
AT (1) | ATE161035T1 (de) |
DE (2) | DE3926740C2 (de) |
ES (1) | ES2111525T3 (de) |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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