DE392632C - Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern

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DE392632C
DE392632C DER57506D DER0057506D DE392632C DE 392632 C DE392632 C DE 392632C DE R57506 D DER57506 D DE R57506D DE R0057506 D DER0057506 D DE R0057506D DE 392632 C DE392632 C DE 392632C
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Germany
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springs
window
spring
sleeve
caps
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Expired
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DER57506D
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RAWLINGS Manufacturing CO Ltd
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RAWLINGS Manufacturing CO Ltd
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/06Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern, insbesondere für Fahrzeuge, mit einer Federhauswicklung, bei der zwecks achsialer Raumersparnis mehrere ineinanderliegende Gruppen von Schraubenfederwindungen konzentrisch um die Hülsenspindel angeordnet sind.
  • Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die neue vornehmlich dadurch, daß diese ZVindungsgruppen aus getrennten Schraubenfedern bestehen, deren innere geringere Drahtstärke als die äußeren haben, so daß die Beanspruchung aller Federn beim Verschieben des Fensters annähernd die gleiche ist.
  • In der Zeichnung sindAusführungsbeispiele schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht eines teilweise Heruntergelassenen rahmenlosen Fensters, Abb. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch das Federgehäuse.
  • Abb. 3 und q. lassen Querschnitte nach clen Linien 3-3 und 4-,d. der Abb, 2 erkennen. Abb. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine andere Ausführung der Bremsvorrichtung und Abb. 6 einen Querschnitt durch eine gegen Abwärts- und Xtifwärtsbewegung wirkende Bremse.
  • Die Glasplatte i gleitet in Kanälen 2 iin Türrahmen 3 und hat oben einen Griff .d, unten eine Stütze 5 mit zwei Führungsrollen 6. Die Hülse 7 enthält die Mehrfachfeder. Auf die Hülse ist eine Schnur 8 gewickelt, deren Enden an der Hülse befestigt sind und die unter den Rollen 6 hindurchläuft. Die Feder nach Abb. 2 besteht erfindungsgemäß aus mindestens zwei bis drei hier getrennten konzentrischen Schraubenfedern 9, io, i i, deren äußerste, i i, aus dickem Draht, deren mittlere, io, aus mittelstarkem, und deren innerste, 9, aus dünnem Draht ist. Die benachbarten Enden der Federn sind durch Kappen 12 verbunden. Das freie Ende der äußersten Feder i i ist mit der Hülse und das freie Ende der inneren Feder 9 mit der Hülsenspindel 13 verbunden, die gegen Drehung gesichert ist und einen Schlüsselansatz rd. hat. Die Enden der Federn sind nach der Erfindung an den Kappen 12 dadurch befestigt, daß die Endgänge der Federn mutterartig auf @robgewinde. der Kappen aufgeschraubt sind.
  • Eine Hülse mit solcher Feder hat so große Aufwindefähigkeit, daß sie eine wesentlich konstante Kraft während der ganzen Heb-und Senkbewegung des Fensters entwickelt, so daß keine Zwischenkegel oder sonstige, das Hebelverhältnis änderndeVorrichtungen nötig sind. Die Hülse hat dabei so geringe Abmessungen, daß sie bequem in einem Ausschnitt der Querschiene 13' unterbringbar ist, wie in Abb.-i -dargestellt, ohne zu stören und ohne die Anbringung der Verschlüsse u. dgl. irgend zu behindern. Ein erheblicher Vorteil der Neuerung liegt bei Vermeidung von Zwischenkegeln für (las Aufwickeln der Schnur darin, daß die Schnur sich direkt auf die Hülse wickelt, so daß die genaue Lage der Wicklungen auf der Hülse und der Angriffspunkte der Schnur am Fenster belanglos und auch die Hülse dicht an der Fensterfläche anbringbar ist. Eine Änderung des Hebelverhältnisses kann dabei unter Beibehaltung des obigen Vorteils erzielt werden, indem man eine zylindrische, an den Enden etwas kegelförmige Hülse id.o auf der Haupthülse 7, etwa nach Abb.2, anbringt, oder indem man (lie Hülse 7 selbst etwas verjüngt.
  • Uin Rütteln und Kriechen des Fenster nach oben oder unten zu verhindern, kann beispielsweise eine Vorrichtung nach Abb. 3 und .4 oder Abb. 5 und 6 verwendet werden. Die an sich bekannten schwingbaren schrägen Streben 15 liegen an den Enden der Hülse und werden durch die aufgebogenen Enden einer wagerechten Schiene 16 gebildet, die um die Hülsenachse schwingbar ist, wodurch die gepolsterten Spitzen 17 der Arme 15 an (-las Fenster angelegt oder davon abbewegt werden können. Gemäß Abb. 3 und d. verhindert die Strebenwirkung das Abwärtskriechen des Fensters und gemäß Abb. 5 (las Aufwärtskriechen. Um dem Verstellbestreben in jeder (ler beiden Richtungen entgegenzuwirken, kann die Doppelstrebenanordnung nach Abb.6 benutzt werden. Hierbei ist ein -zweiter Arm i8 bei i9 an die Stützen i9-"' der Gehäu.scanordnung angelenkt. Dieser Arm 18 wird gegen das Fenster durch eine Feder 2o gedrückt. Der Arm 15 hat einen Ansatz 2i, der sich gegen den Arm i8 legen und ihn vom I#'enster alxlrücken kann, wenn der Arm 15 entgegen dem Uhrzeigersinne geschwungen wird. Mithin bewegen sich die Arme 15 und i8 gemeinsam gegen das Fenster oder von ihm hinweg.
  • Zwecks Schwingung der Schiene 16 kann beispielsweise ein Druckknopf oller, wie hier, ein Drehknopf 22 vorgesehen werden, dessen Steilgewinde in ein Muttergewinde in einem Ansatz 23 an der Unterseite der Schiene 16 greift. Dadurch kann das Fenster angedrückt oder ausgelöst werden.
  • Um die Hülse gegen Drehung zu sichern. wenn die Federn auf ihre normale Spannung (furch Drehen der Spindel 13 mittels des An-Satzes 1d. gebracht werden, ist am Ende der Spindel ein Sperrad 24 vorgesehen, während eine Klinke 25 an dem benachbarten Arm i 5 angelenkt ist. Da die Hülse sich durch die Federkraft zu drehen und Spindel und Schaltrad mitzunehmen sucht, so werden durch die -Klinke 25 die Arme 15 gegen (las Fenster mit einem von der Gehäusefeder selbst erzeugten Druck gepreßt, der durch den Knopf 22 regelbar ist.

Claims (5)

  1. YATENT-ANSpRÜcHF_: r. Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern, insbesondere für Fahrzeuge, mit einer Federhauswicklung, bei der zwecks achsialer Raumersparnis mehrere ineinanderliegende Gruppen von .Schraubenf ederwin(lungen konzentrisch um die Hülsenspindel angeordnet sind,, dadurch gekennzeichnet, daß diese Windungsgruppen aus getrennten Schraubenfedern (9, io, ii) bestehen, deren innere geringere Drahtstärke als die äußeren haben, so daß die Beanspruchung aller Federn beim Verschieben des Fensters annähernd die gleiche ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, hei der die Enden der Federn an Kappen oder Hülsen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (9, io, i i) auf Gewinde der Kappen (i2) aufgeschraubt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (7) selbst schräge konische Hülsen (14o) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer das Rütteln des Fensters verhindernden Einrichtung in Form eines strebenartigen Druckarmes, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckarrn durch einen schrägen Ansatz des aufgebogenen Endes (i5) einer Schiene (i6) gebildet wird. die von Hand, beispielsweise mittels Drehknopfes (22) oder Druckknopfes, uni die Federgehäusespindel (13) als Achse gegen die Kraft der Gehäusetriebfeder selbst schwingbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und .I. gekennzeichnet durch zwei in gleicher Art wirkende Druckarme (i5, i8), die in Verbindung miteinander arbeiten und in entgegengesetzten Richtungen gegen die Fensterfläche geschrägt sind.
DER57506D 1922-03-29 1922-12-23 Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern Expired DE392632C (de)

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DE392632C true DE392632C (de) 1924-03-24

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ID=10408584

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DER57506D Expired DE392632C (de) 1922-03-29 1922-12-23 Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern

Country Status (1)

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DE (1) DE392632C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943811C (de) * 1952-07-15 1956-06-01 Helene Zuklin Bewegungsvorrichtung fuer Schiebefenster u. dgl., insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943811C (de) * 1952-07-15 1956-06-01 Helene Zuklin Bewegungsvorrichtung fuer Schiebefenster u. dgl., insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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