DE3925760A1 - Belichtungsregelvorrichtung fuer kopiergeraet mit variablem abbildungsmassstab - Google Patents

Belichtungsregelvorrichtung fuer kopiergeraet mit variablem abbildungsmassstab

Info

Publication number
DE3925760A1
DE3925760A1 DE3925760A DE3925760A DE3925760A1 DE 3925760 A1 DE3925760 A1 DE 3925760A1 DE 3925760 A DE3925760 A DE 3925760A DE 3925760 A DE3925760 A DE 3925760A DE 3925760 A1 DE3925760 A1 DE 3925760A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exposure
scale
copy
exposure light
image
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE3925760A
Other languages
English (en)
Inventor
Hideshi Oushiden
Norio Imada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Toshiba Intelligent Technology Co Ltd
Original Assignee
Toshiba Corp
Toshiba Intelligent Technology Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toshiba Corp, Toshiba Intelligent Technology Co Ltd filed Critical Toshiba Corp
Publication of DE3925760A1 publication Critical patent/DE3925760A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification
    • G03G15/0415Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification and means for controlling illumination or exposure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät mit einem änderbaren bzw. variablen Kopier-Abbildungs­ maßstab und betrifft insbesondere eine Belichtungsre­ gelvorrichtung zum Regeln oder Einstellen der von ei­ ner Belichtungslampe auf eine Vorlage abgestrahlten Lichtmenge in Abhängigkeit vom Kopier-Abbildungsmaß­ stab.
Die JP-PS (Kokai) 60-17 438 beschreibt eine Belich­ tungsregelvorrichtung zum Regeln der von einer Belich­ tungslampe in einem Kopiergerät auf eine Vorlage ab­ zustrahlenden Lichtmenge.
Diese Belichtungsregelvorrichtung enthält eine Bezugsspannungs-Erzeugungs- oder -Generatorschaltung zum Regeln der Belichtungsgröße bzw. Belichtungs(licht)­ menge. Diese Schaltung enthält einen digitalen Abschwä­ cher (attenuator). Die Belichtungsregelvorrichtung ge­ währleistet eine optimale Belichtungslichtmenge (ex­ posure amount) entsprechend einem gegebenen Kopier-Ab­ bildungsmaßstab durch Einstellung des digitalen Ab­ schwächers auf der Grundlage von dem Abbildungsmaßstab entsprechenden Daten.
Bei einem bisherigen Kopiergerät ist der Kopier- Abbildungsmaßstab zwischen Verkleinerung (Maßstab: 71%) und Vergrößerung (Maßstab: 141%) stufenlos änderbar. Dabei werden die Belichtungslichtmengen einer Belich­ tungsregelvorrichtung an z.B. drei Abbildungsmaßstabs­ punkten, nämlich Maßstab 1 : 1 (Abbildungsmaßstab: 100%) , Verkleinerung (Maßstab: 71%) und Vergrößerung (Maßstab: 141%), eingestellt, wobei durch Verbinden von Punkten, welche die an diesen drei Punkten eingestellten Belich­ tungslichtmengen repräsentieren, eine Kurve erhalten wird. Da diese Kurve die dem (jeweiligen) Kopier-Ab­ bildungsmaßstab an den drei Punkten und anderen Abbil­ dungsmaßstäben entsprechenden Belichtungslichtmengen repräsentiert, kann anhand dieser Kurve eine einem vor­ bestimmten Abbildungsmaßstab entsprechende Belichtungs­ größe bzw. Belichtungslichtmenge (im folgenden auch einfach als Lichtmenge bezeichnet) abgeleitet werden.
Wenn eine Vorlage tatsächlich kopiert werden soll, wird eine Lichtmenge entsprechend einem gegebenen (Ko­ pier-)Abbildungsmaßstab aus der genannten Kurve abge­ leitet, wobei ein digitaler Abschwächer der Belichtungs­ regelvorrichtung entsprechend der abgeleiteten oder ermittelten Lichtmenge eingestellt wird. Damit können optimale Lichtmengen eingestellt werden, auch wenn der Abbildungsmaßstab stufenlos von Vergrößerung auf Ver­ kleinerung geändert wird.
Kürzlich ist ein Kopiergerät entwickelt worden, bei dem der Abbildungsmaßstab von 65% bis 200% änder­ bar ist. Ahnlich wie beim oben beschriebenen Kopier­ gerät werden bei diesem letzteren Kopiergerät die Licht­ mengen lediglich auf der Grundlage von drei Punkten eingestellt, d.h. Maßstab 1 : 1, Vergrößerung und Ver­ kleinerung. Da jedoch bei diesem Kopiergerät der Ab­ bildungsmaßstabsbereich von 1 : 1 bis Vergrößerung weit ist, lassen sich im Bereich des Abbildungsmaßstabs von 140% keine optimalen Lichtmengen einstellen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung ei­ ner Belichtungsregelvorrichtung, mit welcher jederzeit und bei jedem Kopier-Abbildungsmaßstab eine optimale (Belichtungs-)Lichtmenge auch bei einem Kopiergerät eines weiten Abbildungsmaßstabsbereichs gewährleistet werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Belichtungsre­ gelvorrichtung bei einem Kopiergerät, mit einer ersten Einstelleinheit zum Einstellen von Belichtungsgrößen bzw. -lichtmengen (exposure amounts) für eine Vorlage an ersten, zweiten und dritten, sequentiell innerhalb eines beliebigen Kopier-Abbildungsmaßstabbereichs ge­ setzten oder vorgegebenen Belichtungslichtmengen-Ein­ stellpunkten, die gekennzeichnet ist durch
eine zweite Einstelleinheit zum Einstellen einer Belichtung bzw. Belichtungslichtmenge für die Vorlage an einem vierten Belichtungslichtmengen-Einstellpunkt entsprechend einem beliebigen (oder willkürlichen) Ko­ pier-Abbildungsmaßstab zwischen ersten und dritten Be­ lichtungslichtmengen-Einstellpunkten und
eine Einheit zum Berechnen einer Belichtungslicht­ menge an einem beliebigen Kopier-Abbildungsmaßstabs­ punkt zwischen den ersten und zweiten Belichtungslicht­ mengen-Einstellpunkten, zwischen den zweiten und drit­ ten Belichtungslichtmengen-Einstellpunkten sowie zwi­ schen den dritten und vierten Belichtungslichtmengen- Einstellpunkten unter Heranziehung der an den ersten und zweiten Belichtungslichtmengen-Einstellpunkten, den zweiten und dritten Belichtungslichtmengen-Einstell­ punkten bzw. den dritten und vierten Belichtungslicht­ mengen-Einstellpunkten eingestellten Belichtungslicht­ mengen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine (Belichtungs-) Lichtmenge auf der Grundlage von drei Punkten, d.h. Maßstab 1 : 1, größter Abbildungsmaßstab und kleinster Abbildungsmaßstab, eingestellt, wobei die Lichtmenge zwischen Abbildungsmaßstab 1 : 1 und größ­ tem Abbildungsmaßstab feineingestellt wird. Mittels der Lichtmenge, die auf der Grundlage von Abbildungs­ maßstab 1 : 1 sowie größtem und kleinstem Abbildungsmaß­ stab und auch zwischen Abbildungsmaßstab 1 : 1 und größ­ tem Abbildungsmaßstab eingestellt wird, kann bei einem beliebigen Kopier-Abbildungsmaßstab vom kleinsten bis zum größten Maßstab jeweils eine optimale Lichtmenge gewährleistet werden.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Darstellung des Auf­ baus einer Belichtungsregelvorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Bezugsspannungs-Ge­ neratorschaltung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein detailliertes Schaltbild der Bezugsspan­ nungs-Generatorschaltung,
Fig. 4 ein Schaltbild eines digitalen Dämpfungsglieds bzw. Abschwächers (attenuator),
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Hauptteils der Schal­ tung nach Fig. 3,
Fig. 6 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Belichtungsregelung,
Fig. 7 und 8 Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Be­ lichtungsregelung, wobei Fig. 7 einen manuel­ len Belichtungs-Einstellvorgang für (Abbildungs­ maßstab) 141% und Fig. 8 einen automatischen Belichtungs-Einstellvorgang für 141% zeigen,
Fig. 9 eine graphische Darstellung zur Verdeutlichung einer Beziehung zwischen Kopier-Abbildungsmaß­ stab und Helligkeit,
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm einer Belichtungsregelung während eines Kopiervorgangs,
Fig. 11 eine schaubildliche Darstellung eines Kopier­ geräts, auf das die Erfindung angewandt ist,
Fig. 12 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Kopiergeräts nach Fig. 11,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer Papier­ liefereinheit nach Fig. 11 und 12,
Fig. 14 eine auseinandergezogene perspektivische Dar­ stellung zur Verdeutlichung der Anbringung der Papierliefereinheit am Kopiergerät,
Fig. 15 eine Aufsicht auf eine Bedientafel (beim Kopier­ gerät),
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines Hauptteils einer Steu­ erschaltung und
Fig. 17 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Belichtungsregelung.
Die Fig. 11 und 12 veranschaulichen (schematisch) ein Kopiergerät, bei dem die erfindungsgemäße Belich­ tungsregelvorrichtung verwendet wird.
An der Oberseite eines Kopiergerät-Gehäuses 1 ist ein Vorlagentisch oder -träger 2, auf den eine (zu ko­ pierende) Vorlage auflegbar ist, angebracht. Der Vorla­ genträger 2 ist mittels einer am Gehäuse 1 angelenk­ ten Vorlagen-Abdeckung 1 A abdeckbar. Am einen Endab­ schnitt des Vorlagenträgers 2 ist eine feststehende Skala 2 A vorgesehen, die als Bezugsmarke für das Auf­ legen einer Vorlage dient.
An der Unterseite des Vorlagenträgers 2 ist ein aus einer Belichtungslampe 4 sowie Spiegeln 5, 6 und 7 bestehendes optisches System angeordnet, das in den durch Pfeile A 1 und A 2 bezeichneten Richtungen längs des Vorlagenträgers 2 hin- und hergehend verfahrbar ist. Bei der Bewegung des optischen Systems 3 längs des Vorlagenträgers 2 wird eine auf letzteren aufgeleg­ te Vorlage belichtet bzw. beleuchtet und abgetastet. Die Spiegel 6 und 7 werden dabei mit einer der Hälfte der Geschwindigkeit des Spiegels 5 entsprechenden Ge­ schwindigkeit bewegt, um den Strahlengang konstant zu halten.
Das bei der Belichtung und Abtastung durch das optische System 3 von der Belichtungslampe 4 her auf die Vorlage aufgestrahlte Licht wird von der Vorlage reflektiert. Dieses reflektierte Licht wird durch die Spiegel 5, 6 und 7 umgelenkt und dann über einen Lin­ senblock 8 für variablen Abbildungsmaßstab sowie Spie­ gel 9 A, 9 B und 9 C auf eine lichtempfindliche Trommel bzw. Photoleiter-Trommel 10 geworfen. Infolgedessen wird auf der Mantelfläche der Trommel 10 ein dem Bild der Vorlage entsprechendes Abbild erzeugt.
Die Trommel 10 rotiert in Richtung eines Pfeils c in Fig. 12. Die Mantelfläche der Trommel 10 wird durch eine Aufladeeinheit 11 aufgeladen. Wenn nach dieser Operation das Bild der Vorlage mittels eines Belichtungs­ teils Ph belichtet wird, wird auf der Mantelfläche der Trommel 10 ein elektrostatisches Latentbild bzw. la­ tentes Ladungsbild erzeugt. Durch Anlagerung eines To­ ners durch eine Entwicklungseinheit 12 an das Latent­ bild wird dieses in ein sichtbares Bild oder Tonerbild überführt.
In das Gehäuse 1 sind Papierlieferkassetten 13 A und 13 B, in denen Papierblätter abgelegt sind, heraus­ nehmbar eingesetzt. Eine weitere Papierlieferkassette 13 C ist herausnehmbar in eine am Gehäuse 1 montierte Papierliefereinheit 17 eingesetzt. Oberhalb der Kas­ sette 13 A befindet sich ein Handeingabeteil 13 D zum manuellen Eingeben eines Kopierpapierblatts in das Ge­ häuse 1.
Im Gehäuse 1 und in der Papierliefereinheit 17 sind (in Stellungen) entsprechend den Papierlieferkas­ setten 13 A bis 13 C Einzugrollen 14 A, 14 B und 14 C so­ wie Rollenpaare 15 A bis 15 C angeordnet. Die Einzugrol­ len 14 A bis 14 C und die Rollenpaare 15 A bis 15 C wer­ den nach Maßgabe einer Bezeichnung oder Wahl über eine noch zu beschreibende Bedientafel 30 selektiv betätigt. Papierblätter, die in vereinzeltem Zustand aus den Kas­ setten 13 A bis 13 C durch die Einzugrollen 14 A bis 14 C und die Rollenpaare 15 A bis 15 C oder aus dem Handein­ gabeteil 13 D entnommen bzw. eingezogen werden, werden über Papier-Leitstrecken 16 A, 16 B bzw. 16 C zu einem Ausrichtrollenpaar 19 geleitet und durch dieses zu ei­ ner Übertragungsstation transportiert.
Ein zur Übertragungsstation transportiertes Blatt wird durch eine Übertragungsaufladeeinheit 20 in enge Anlage an die Mantelfläche der (lichtempfindlichen) Trommel 10 gebracht, wobei das auf der Trommel 10 er­ zeugte Tonerbild mittels der Aufladeeinheit 20 auf das Blatt übertragen wird. Das das übertragene Tonerbild aufweisende Blatt wird von der Trommel 10 durch eine Trennaufladeeinheit 121 getrennt und durch ein Förderband 22 zu einem als Fixiereinheit dienenden Fixierrollen- oder -walzenpaar 23 transportiert. Wenn das Blatt das Fixier­ walzenpaar 23 durchläuft, wird das Tonerbild auf dem Blatt fixiert. Das Blatt mit dem fixierten Bild wird sodann durch ein Ausgaberollenpaar 24 zu einem Fach 25 an der Außenseite des Gehäuses 1 ausgegeben.
Nach der Übertragung des Tonerbilds auf das Pa­ pierblatt werden Resttoner durch eine Reinigungsein­ heit 27 von der Trommel 10 entfernt und ein Nachbild durch eine Entladungslampe 28 gelöscht. Hierdurch wird die Trommel 10 in ihren Anfangszustand zurückversetzt. Ein Kühlgebläse 29 dient zur Verhinderung eines Tempe­ raturanstiegs im Gehäuse 1.
Der Spiegel 5 und die Belichtungslampe 4 sind an einem ersten Schlitten oder Wagen 41 A, die Spiegel 6 und 7 an einem zweiten Schlitten oder Wagen 41 B ange­ ordnet.
Im Bereich der Papierlieferkassetten 13 A, 13 B und 13 C sind aus z.B. Mikroschaltern bestehende Kassetten­ größen-Detektorschalter 60 A, 60 B bzw. 60 C vorgesehen. Die Größen bzw. Formate der in den Kassetten 13 A bis 13 C untergebrachten Papierblätter werden jeweils durch diese Detektorschalter 60 A bis 60 C festgestellt.
Im Gehäuse 1 und in der Papierliefereinheit 17 sind in Zuordnung zu den Kassetten 13 A bis 13 C Detek­ toren 61 A, 61 B und 61 C vorgesehen, bei denen es sich um Photosensoren in Form von z.B. Leuchtdioden und Pho­ todioden handelt. Die Detektoren 61 A bis 61 C sind in Gegenüberstellung zu nicht dargestellten Öffnungen in den Böden der Kassetten 13 A, 13 B bzw. 13 C angeordnet, so daß sie das Vorhandensein und Fehlen von Papierblät­ tern in den Kassetten 13 A bis 13 C festzustellen ver­ mögen.
Die Fig. 13 und 14 veranschaulichen den Auf­ bau der Papierliefereinheit 17. An der Papierliefer­ einheit 17 ist mit Hilfe von Schrauben 17 A ein Deckel 17 B befestigt. Beim Anbringen der Einheit 17 am Gehäu­ se 1 werden Paßbohrungen 1 B und Kassettenführungen 1 C an der Seite des Gehäuses 1 mit Paßstiften 18 C und Kassettenführungen 18 B an der Seite der Papierliefer­ einheit 17 in Eingriff gebracht, wobei die Einheit 17 in diesem Zustand mit Hilfe von Schrauben 26 am Gehäu­ se 1 befestigt wird.
Fig. 15 zeigt die auf dem Gehäuse 1 vorgesehe­ ne Bedientafel 30. Eine Kopier-Taste 301 liefert ei­ nen Befehl zur Einleitung des Kopierbetriebs. An ei­ nem Zehner- bzw. Dezimaltastenfeld 302 sind Kopienzahl und dergleichen im Gerät einstellbar. Ein Anzeigeteil 303 zeigt den Betriebszustand der einzelnen Bauteile im Gehäuse, einen Papierstau (Steckenbleiben von Pa­ pierblättern)und dergleichen an. Eine Kassettenwähl­ taste 304 dient zum Wählen einer der Kassetten 13 A, 13 B und 13 C. Auf einem Kassettenanzeigeteil 305 wird die Blattgröße bzw. das Blattformat einer gewählten Kassette angezeigt. Eine Abbildungs-Maßstabseinstelltaste 306 dient zum Einstellen eines vorbestimmten Kopier-Abbil­ dungsmaßstabs. Mittels einer Stufenlos-Einstelltaste 307 kann ein beliebiger Abbildungsmaßstab im Bereich von 65% bis 200% in Einheiten bzw. Schritten von 1% eingestellt werden. Auf einem Maßstabsanzeigeteil 308 wird ein mittels der Stufenlos-Einstelltaste 307 ein­ gestellter Kopier-Abbildungsmaßstab angezeigt. Eine Dichteeinstelltaste 309 dient zum Einstellen einer Ko­ piendichte.
Eine Seiten-Folgekopiertaste 311 dient zum Ein­ stellen einer Seiten-Folgekopierfunktion für das auf­ einanderfolgende Kopieren von Seiten eines Buches, wäh­ rend das Buch geöffnet ist oder wird. Eine Farbwähl­ taste 312 dient zum Wählen einer Tonerfarbe beim Farb­ kopieren. Eine Vorwärmtaste 313 dient dazu, das Fixier­ walzenpaar 23 durch Herabsetzung seiner Temperatur in einen Vorwärmzustand zu versetzen oder diesen Vorwärm­ zustand aufzuheben. Mittels einer Unterbrechungstaste 314 kann im Laufe einer Dauerkopieroperation ein an­ derer Kopiervorgang durchgeführt werden. Bei einmali­ ger Betätigung wirkt eine Löschtaste 315 als Lösch/Stop­ taste für eine Korrektur oder Änderung der eingestell­ ten Kopienzahl oder zur Unterbrechnung eines Kopier­ betriebs. Bei zweimaliger Betätigung der Löschtaste 315 werden alle eingestellten Kopierbedingungen, wie Kopienzahl oder Kopier-Abbildungsmaßstab, gelöscht. An einem Eingabezahl-Anzeigeteil 316 wird die Zahl der (herzustellenden oder hergestellten) Kopien oder der­ gleichen, über das Dezimaltastenfeld 302 eingegeben, angezeigt. Eine Automatikbelichtungstaste 317 dient zur automatischen Einstellung einer Kopiendichte. Durch Betätigung dieser Taste 317 kann von automatischem auf manuellen Belichtungsbetrieb umgeschaltet werden. Ein Belichtungseinstellregler 318 dient für die manuelle Einstellung der Kopiendichte. Ein zur Anzeige eines Handeingabe-Kopierbetriebs dienender Handeingabeanzei­ geteil 319 leuchtet auf, wenn ein Papierblatt in den Handeingabeteil 13 D eingegeben wird.
Fig. 16 veranschaulicht einen Hauptteil einer Steuerschaltung. Dabei ist eine z.B. aus einem Mikro­ rechner bestehende Hauptprozessoreinheit 71 mit der Bedientafel 30, einer Eingabeeinheit 75 mit den Kas­ settengrößen-Detektorschaltern 60 A bis 60 C, den Detek­ toren 61 A bis 61 C und dergleichen, einem Hochspannungs­ transformator 76 zur Ansteuerung bzw. Speisung der be­ treffenden Aufladeeinheiten, der Entladungslampe 28, einem Klingensolenoid 27 A der Reinigungseinheit 27, Nebenprozessoren 72 und 73 für die Ansteuerung ver­ schiedener Impuls- oder Schrittmotoren, einem Lampen­ regler 71 zum Ansteuern der Belichtungslampe 4, einem Heiz­ elementregelteil 82 zum Ansteuern eines Heizelements 23 A des Fixierwalzenpaars 23, einem Motortreiber 78 zum Ansteuern von Motoren 35, 37, 40 und 77, einem nichtflüchtigen Speicher 84 zum Speichern von Belich­ tungsdaten und dergleichen sowie einem Stromquellen- bzw. Netzschalter 86 zum Ein- und Ausschalten einer Stromquelle 85 verbunden.
Der Hauptprozessor 71 bewirkt die Ausführung der oben beschriebenen Kopieroperationen durch Ansteu­ erung des Hochspannungstransformators 76 zum Speisen der Aufladeeinheiten, des Lampenreglers 81 zum Einschal­ ten der Belichtungslampe 4 und dergleichen in Abhängig­ keit von Signalen, die von der Bedientafel 30 und der Eingabeeinheit 75 geliefert werden.
Schrittmotortreiber 79 und 80 sind jeweils an die Nebenprozessoren 72 bzw. 73 angeschlossen. Mit dem Treiber 79 sind Impuls- oder Schrittmotoren 31 bis 34 verbunden, während der Treiber 80 mit Impuls- oder Schrittmotoren 58, 36, 38 und 39 verbunden ist.
Wenn ein Kopiervorgang mit variablem Abbildungs­ maßstab (Vergrößerung/Verkleinerung) durchgeführt wer­ den soll, wird mittels des Motors 31 der Linsenblock 8 entsprechend einem eingestellten Kopier-Abbildungs­ maßstab verschoben, während mittels des Motors 32 der Abstand zwischen dem Spiegel 5 und den Spiegeln 6 und 7 geändert wird. Der Motor 33 verfährt den ersten Wa­ gen 41 A. Außerdem wird mittels des Motors 34 eine nicht dargestellte Blende bewegt oder eingestellt, um eine durch die Aufladeeinheit 11 auf der lichtempfindlichen Trommel 10 aufzuladende Breite entsprechend dem ein­ gestellten Abbildungsmaßstab beim Kopieren mit Vergrö­ ßerung oder Verkleinerung einzustellen. Der Motor 35 dient zum Antreiben der Entwicklungsrollen der Entwick­ lungseinheit 12 und dergleichen. Der Motor 36 treibt die Trommel 10 an. Der Motor 37 dient als Antrieb für das Förderband 22, das Fixierwalzenpaar 23 und das Aus­ gaberollenpaar 24. Der Motor 38 treibt die Einzugrol­ len 14 A bis 14 D sowie die Rollenpaare 15 A bis 15 C an. Der Motor 39 dient als Antrieb für das Ausrichtrollen­ paar 19, während der Motor 40 das Kühlgebläse 29 an­ treibt.
Der Hauptprozessor 71 liefert Antriebs/Stopbefeh­ le für die jeweiligen Motoren zu den Nebenprozessoren 72 und 73, die ihrerseits Zustands- oder Statussigna­ le entsprechend den Antriebs/Stopzuständen der Moto­ ren zum Hauptprozessor 71 liefern. Außerdem nimmt der Nebenprozessor 72 Stellungsdaten von einem Motor-Stel­ lungssensor 83 zum Erfassen der Anfangs- oder Ausgangs­ stellungen der Motoren 31 bis 34 ab. Die Nebenprozes­ soren 72 und 73 bestehen beispielsweise aus Mikrorech­ nern, programmierbaren Intervall-Zeitgebern zum Zählen von Bezugstaktimpulsen für die Steuerung des Umschal­ tens der Phasen der betreffenden Motoren in Überein­ stimmung mit von den Mikrorechnern gelieferten Soll- oder Vorgabegrößen und dergleichen. Die Zählergebnis­ se bzw. der Zählstand der Bezugstaktimpulse werden bzw. wird von den Nebenprozessoren 72 oder 73 zum Hauptpro­ zessor 71 geliefert.
Der nichtflüchtige Speicher 84 besteht aus z.B. einem E2PROM, in welchem Belichtungslichtmengen oder Belichtungsgrößen (expose amounts) für automatische Belichtung in Übereinstimmung mit vorbestimmten Kopier- Abbildungsmaßstäben und Belichtungslichtmengen oder Belichtungsgrößen für manuelle Belichtung nach Maßga­ be vorbestimmter Kopier-Abbildungsmaßstäbe gespeichert sind.
Außerdem sind im Speicher 84 Daten zur Einstel­ lung einer Belichtungslichtmenge bei z.B. einem Kopier- Abbildungsmaßstab von 141% abgespeichert. Diese Daten können durch einen Kundendiensttechniker aktualisiert werden, während der Hauptprozessor 71 in einen Einstell- oder Justiermodus (AJ) gesetzt ist.
Fig. 1 veranschaulicht den Lampenregler 81. Die Belichtungslampe 4 ist über einen bidirektionalen Tri­ odenthyristor (TRIAC) 202 mit einer Wechselstromquel­ le 210 verbunden. Zur Belichtungslampe 4 ist ein Rück­ kopplungstransformator 203 parallelgeschaltet, der eine Spannung entsprechend der Spannung über die Belichtungs­ lampe 4 abgibt, wenn der TRIAC 202 durchgeschaltet ist. Der Rückkopplungstransformator 203 ist mit einem Wel­ lenformkreis 204 verbunden, der eine Spannung entspre­ chend der Effektivspannung der Belichtungslampe 4 vom Rückkopplungstransformator 203 ausgibt. Der Wellenform­ kreis 204 und der Rückkopplungstransformator 203 stel­ len eine Spannungserzeugungs- oder -generatorschaltung 205 zum Erzeugen einer Spannung entsprechend einer an die Belichtungslampe 4 anzulegenden Spannung dar.
Der Wellenformkreis 204 ist an eine Eingangsklem­ me eines Differentialverstärkers 206 angeschlossen. Eine Bezugsspannungs-Generatorschaltung 212, die durch den Hauptprozessor 71 gesteuert oder geregelt wird, ist mit der anderen Eingangsklemme des Differential­ verstärkers 206 verbunden.
Die Bezugsspannungs-Generatorschaltung 212 ent­ hält einen Reihen/Parallelwandler 240 zum Umwandeln eines vom Hauptprozessor 71 gelieferten Reihen-Steuer­ signals in ein Parallel-Steuersignal, eine Automatik­ belichtungsschaltung 209 zum Regeln oder Einstellen einer Belichtungslichtmenge entsprechend einer von der Belichtungslampe 4 emittierten und von einer Vorlage G reflektierten Lichtmenge nach Maßgabe eines Ausgangs­ signals vom Reihen/Parallelwandler 240, eine Belich­ tungsspannungs-Einstellschaltung 210 zum manuellen Ein­ stellen einer Belichtungsspannung, einen Schalter 211 zum Umschalten zwischen der Automatikbelichtungsschal­ tung 209 und der Belichtungsspannungs-Einstellschal­ tung 210 nach Maßgabe eines Ausgangssignals vom Rei­ hen/Parallelwandler 240, einen mit dem Schalter 211 ver­ bundenen Gleichspannungs-Verstärker 207 zum Verstärken einer über den Schalter 211 gelieferten Spannung nach Maßgabe eines Ausgangssignals vom Reihen/Parallelwand­ ler 240 und einen an die Ausgangsklemme des Gleichspan­ nungs-Verstärkers 207 angeschlossenen Begrenzerkreis 208. Die Ausgangsklemme des Verstärkers 207 ist mit der anderen Eingangsklemme des Differentialverstärkers 206 verbunden.
Der Differentialverstärker 206 erzeugt eine Span­ nung entsprechend der Differenz einer von der Bezugs­ spannungs-Generatorschaltung 212 gelieferten oder zu­ gespeisten Belichtungsbezugsspannung und einer von der Spannungsgeneratorschaltung 205 gelieferten Spannung.
Die Ausgangsklemme des Differentialverstärkers 206 ist über eine Triggerimpuls-Generatorschaltung 213 mit dem Gate des TRIACs 202 verbunden. Die Triggerim­ puls-Generatorschaltung 213 erzeugt einen mit der Strom­ quelle synchronisierten Triggerimpuls in Abhängigkeit von einer vom Differentialverstärker 206 gelieferten Spannung. Der so erzeugte Triggerimpuls wird an das Gate des TRIACs 202 angelegt. Infolgedessen wird die Durchschaltzeit (ON timing) des TRIACs 202 durch den von der Triggerimpuls-Generatorschaltung 213 geliefer­ ten Triggerimpuls gesteuert oder eingestellt, um damit die Belichtungslichtmenge der Belichtungslampe 4 ein­ zustellen.
Fig. 2 zeigt die Bezugsspannungs-Generatorschaltung 212, die in Fig. 3 in einem detaillierten Schaltbild dargestellt ist, wobei in den Fig. 2 und 3 einander entsprechen­ de Bauteile mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeich­ net sind.
Die Automatikbelichtungsschaltung 209 umfaßt eine Belichtungsspannungs-Generatorschaltung 220, eine auto­ matische Belichtungsverstärkungs-Einstellschaltung 222, einen Vergrößerungs/Verkleinerungs- bzw. Abbildungs­ maßstab-Schalter 223, einen digitalen Abschwächer 225 und eine Rechenschaltung 227. Die Belichtungsspannungs- Generatorschaltung 220 erzeugt eine Belichtungsbezugs­ spannung. Ein photoelektrischer Wandler 221 aus z.B. einer Photodiode empfängt das von der Vorlage G reflek­ tierte Licht und erzeugt einen Strom entsprechend dem reflektierten Licht. Die Generatorschaltung 220 und der photoelektrische Wandler 221 sind mit der automa­ tischen Belichtungsverstärkungs-Einstellschaltung 222 verbunden, die ihrerseits Verstärkungen (gains) jeweils entsprechend Vergrößerungs- und Verkleinerungs-Abbil­ dungsmaßstäben proportional zu Ausgangsströmen vom pho­ toelektrischen Wandler 221 in bezug auf die von der Generatorschaltung 220 gelieferten Bezugsspannungen setzt bzw. einstellt.
Insbesondere werden Verstärkungen für Vergröße­ rungs- und Verkleinerungs-Abbildungsmaßstäbe jeweils mittels Reglern bzw. Stellern VR 8 und VR 9 gemäß Fig. 3 eingestellt. Eine Verstärkung für den Abbildungs­ maßstab (magnification) 1 : 1 wird mittels eines Span­ nungsteilungsverhältnisses zwischen Widerständen R 6 und R 7 eingestellt oder vorgegeben.
Der durch z.B. einen Analogschalter gebildete Abbildungsmaßstab- Schalter 223 ist mit den Reglern VR 8 und VR 9 der automatischen Belich­ tungsverstärkungs-Einstellschaltung 222 verbunden. Der Schalter 223 wird durch ein vom Hauptprozessor 71 geliefertes Schaltersteuersignal (ENL) umgeschaltet, wenn ein Kopierbetrieb mit Vergrößerung oder Ver­ kleinerung ausgeführt wird, um damit die von den Reglern VR 8 und VR 9 abgegebenen Spannungen umzuschalten. Die vom Schalter 223 ab­ gegebene Spannung Vs und die durch das Spannungsteilungsverhältnis zwischen den Widerständen R 6 und R 7 für 1 : 1-Abbildungsmaßstab ein­ gestellte Spannung Vc werden an den digitalen Abschwächer 225 an­ gelegt, welcher die von der genannten Einstellschaltung 222 zuge­ speisten Spannungen Vs und Vc nach Maßgabe eines einem Kopier- Abbildungsmaßstab entsprechenden, vom Hauptprozessor 71 gelieferten Steuersignals (B 0 bis B 3) einstellt.
Der digitale Abschwächer 225 und die Belichtungs­ spannungs-Generatorschaltung 220 sind mit der Rechen­ schaltung 227 verbunden, die ihrerseits eine vorbestimm­ te Rechenoperation für eine vom digitalen Abschwächer 225 ausgegebene Spannung und eine von der Belichtungs­ spannungs-Generatorschaltung 220 zugespeiste Bezugs­ spannung ausführt.
Die Belichtungsspannungs-Einstellschaltung 210 dient zum manuellen Einstellen einer Belichtungsspan­ nung. Die Einstellschaltung 210 und die Rechenschaltung 227 sind an einen Automatik/Manuell-Operationsschalter 211 aus z.B. einem Analogschalter angeschlossen, der durch ein vom Hauptprozessor 71 geliefertes Steuersignal (B 0 bis B 3) umschaltbar ist. Der Schalter 211 ist mit einer manuellen Belichtungsverstärkungs-Einstellschal­ tung 228 im Gleichspannungs-Verstärker 207 verbunden.
Der Gleichspannungs-Verstärker umfaßt die genann­ te manuelle Einstellschaltung 228, einen Vergrößerungs/- Verkleinerungs- bzw. Abbildungsmaßstab-Schalter 224, einen digitalen Abschwächer 226 und einen Verstärker 229.
Die manuelle Einstellschaltung 228 verstärkt die von der Rechenschaltung 227 oder der Belichtungsspan­ nungs-Einstellschaltung 210 gelieferten bzw. zugespeisten Spannungen entsprechend dem 1 : 1-Vergrößerungs- und Verkleinerungs-Abbildungsmaßstab.
Insbesondere werden die Verstärkungen für Vergrö­ ßerung und Verkleinerung jeweils mittels der Steller VR 3 und VR 4 gemäß Fig. 3 eingestellt oder gesetzt. Eine Verstärkung für 1 : 1-Abbildungsmaßstab wird mit­ tels eines Spannungsteilungsverhältnisses zwischen Wi­ derständen R 28 und R 30 eingestellt.
Der durch z.B. einen Analogschalter gebildete Ver­ größerungs/Verkleinerungs-Schalter 224 ist mit den Reg­ lern bzw. Stellern VR 3 und VR 4 der manuellen Belich­ tungsverstärkungs-Einstellschaltung 228 verbunden. Der Schalter 224 wird durch ein vom Hauptprozessor 71 zu­ gespeistes Schaltersteuersignal (ENL) beim Kopieren mit Vergrößerung oder Verkleinerung umgeschaltet, um damit die von den Stellern VR 3 und VR 4 ausgegebenen Spannungen umzuschalten.
Die vom Schalter 224 abgegebene Spannung Vs und die durch das Spannungsteilungsverhältnis (divided- voltage-ratio) zwischen den Widerständen R 28 und R 30 vorgegebene Spannung Vc werden an den digitalen Abschwä­ cher 226 angelegt. Der Abschwächer 226 stellt die von der manuellen Einstellschaltung 228 gelieferten Span­ nungen Vs und Vc nach Maßgabe eines Steuersignals (B 0 bis B 3), entsprechend einem Kopier-Abbildungsmaßstab, vom Hauptprozessor 71 ein.
Der digitale Abschwächer 226 ist mit dem Verstär­ ker 229 verbunden, der seinerseits eine vom Abschwä­ cher 226 gelieferte Spannung verstärkt und an den Dif­ ferentialverstärker 206 anlegt.
Fig. 4 veranschaulicht den digitalen Abschwächer (attenuator) 225 oder 226 im einzelnen. Diese Abschwä­ cher 225 und 226 bestehen jeweils aus 4-Bit-Leiterwi­ derstands-Digitalabschwächern. Diese Abschwächer 225 und 226 umfassen jeweils Leiterwiderstandsnetze RB 2 und RB 3, die jeweils aus Widerständen mit Widerstandswer­ ten R und 2 R bestehen, sowie Analogschalter IC 1, IC 2, IC 4 und IC 5 mit Schaltern 230 bis 233.
Wenn gemäß Fig. 5 von einem Reihen/Parallelwand­ ler 240 gelieferte Steuersignale B 0 bis B 3 auf den nie­ drigen Pegel "0" gesetzt sind, werden in den jeweili­ gen Analogschaltern IC 1, IC 2, IC 4 und IC 5 die Schalter­ einheiten der Schalter 230 bis 233, an welche die Span­ nung Vc (1 : 1-Abbildungsmaßstab: 100%) angelegt ist, geschlossen, während die Schalter, an denen die Spannung Vs (Vergrößerung, Verkleinerung) anliegt, geöffnet wer­ den. Wenn die Steuersignale B 0 bis B 3 auf den hohen Pegel "1" gesetzt sind, werden die Schalter an der Seite der Eingangssammelspannung Vc geöffnet und die Schalter an der Seite der Eingangssignalspannung Vs geschlossen. Eine Ausgangsspannung Vo vom digita­ len Abschwächer 225 oder 226 läßt sich durch folgen­ de Gleichung ausdrücken:
V₀ = (Vs - Vc) · (B 0/2⁴ + B 1/2³ + B 2/2² + B 3/2) + Vc
   = (Vs - Vc) · (B 0 · 2⁰ + B 1 · 2¹ + B 2 · 2² + B 3 · 2³)/2⁴ + Vc
Da in obiger Gleichung durch die Steuersignale B 0 bis B 3 repräsentierte Binärzahlen zu Dezimalzahlen decodiert werden, werden die Zähler zu ganzen Zahlen "0 bis 15". Durch Einstellung der Signale B 0 bis B 3 kann somit eine beliebige Spannung erhalten werden, die einer Größe entspricht, welche durch Dividieren der Differenz zwischen der Eingangssignalspannung Vs und der Eingangssammelspannung Vc durch 24, d.h. 16, erhalten wird.
Außerdem ist oder wird die Ausgangsimpedanz der Schaltung mit den Leiterwiderstandnetzen der Wider­ standswerte R und 2 R stets auf R gesetzt, unabhängig von der Steuerung oder Einstellung der Steuersignale B 0 bis B 3.
Bei der Anordnung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann eine Belichtungsgröße oder Belichtungs- Lichtmenge einer Feineinstellung in einem weiten Be­ reich vom 1 : 1-Abbildungsmaßstab (100%) bis zum größ­ ten Abbildungsmaßstab (200%) nach Maßgabe der vom Haupt­ prozessor 71 ausgegebenen Steuersignale B 0 bis B 3 un­ terworfen werden, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 6 angegeben ist. Wenn außerdem in einem Zu­ stand, in welchem der Hauptprozessor 71 in den Einstell­ modus gesetzt ist, eine optimale Belichtungsgröße oder Lichtmenge auf einen beliebigen Zwischenpunkt zwischen 1 : 1-Abbildungsmaßstab und größtem Abbildungsmaßstab, z.B. auf eine Vergrößerung von 141%, eingestellt ist oder wird, kann die Belichtungsregelcharakteristik vom 1 : 1-Abbildungsmaßstab bis Abbildungsmaßstab von 141% und vom Abbildungsmaßstab von 141% zum größten Abbil­ dungsmaßstab geändert werden, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 6 angedeutet ist.
Wenn in diesem Fall eine Dezimalzahl entsprechend den Steuersignalen B 0 bis B 3 mit L(m), ein Abbildungs­ maßstab an einem Zwischenpunkt zwischen den Abbildungs­ maßstäben von 1 : 1 und 200% mit M (100% < M < 200%), eine Einstellgröße mit s und ein Kopier-Abbildungsmaßstab mit m % (65% ≦ m ≦ 200%) bezeichnet werden, läßt sich die Beziehung zwischen einem Kopier-Abbildungsmaßstab und den Steuersignalen auf die im folgenden angegebene Wei­ se durch Gleichungen (1), (2) und (3) ausdrücken:
Im Fall von 100% ≦m < M (Kopier-Abbildungsmaßstab m gleich 1 : 1-Abbildungsmaßstab oder kleiner als Abbil­ dungsmaßstab M am Zwischenpunkt):
L(m) = INT {(m - 100) × s/(M - 100)}
ENL = 0 (1)
Im Fall von Mm ≦ 200% (Kopier-Abbildungsmaßstab größer als Abbildungsmaßstab M am Zwischenpunkt):
L(m) = INT {(m - 100) × (15 - s)/(200 -M )} + s
ENL = 0 (2)
Im Fall von 65% ≦ m ≦ 100% (beim Kopieren mit Verkleinerung):
L(m) = 100 - m
ENL = 1 (3)
Wenn der Hauptprozessor 71 den obigen drei Glei­ chungen genügende Steuersignale ausgibt, kann eine op­ timale Belichtungsgröße bzw. Lichtmenge bei einem be­ liebigen Abbildungsmaßstab von 1 : 1 bis zum größten Ab­ bildungsmaßstab gesetzt bzw. eingestellt werden, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 6 ange­ geben ist.
Die Feineinstellung beim Kopieren mit Vergröße­ rung (in enlargement copying) ist nachstehend erläu­ tert.
Eine Belichtungsgröße oder Lichtmenge beim Kopie­ ren mit Vergrößerung wird durch Einstellen eines beliebi­ gen Kopier-Abbildungsmaßstabs zwischen dem 1:1-Abbil­ dungsmaßstab (100%) und dem größten Abbildungsmaßstab (200%) eingestellt. In diesem Fall wird (z.B.) ein Ko­ pier-Abbildungsmaßstab von 141% gesetzt.
Wenn eine Lichtmenge (exposure amount) beim Ab­ bildungsmaßstab von 141% eingestellt werden soll, wer­ den vor der Einstellung auf den Abbildungsmaßstab von 141% Belichtungsgrößen bzw. Lichtmengen für manuelle und automatische Belichtung auf den 1 : 1-Abbildungsmaß­ stab (100%), den größten Abbildungsmaßstab (200%) und den kleinsten Abbildungsmaßstab (65%) eingestellt, wo­ bei diese Einstellgrößen im nichtflüchtigen Speicher 84 abgespeichert werden. Da diese Einstellung in der eingangs genannten JP-PS 60-17 438 offenbart ist, kann auf eine genauere Beschreibung derselben verzichtet werden.
Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm einer Operation für die Belichtungseinstellung beim Abbildungsmaßstab von 141% im manuellen Belichtungsmodus.
Es sei angenommen, daß ein manueller Belichtungs­ modus mittels der Automatikbelichtungstaste 317 an der Bedientafel 30 eingestellt ist und ein durch Einstel­ lung eines Abbildungsmaßstabs von 141% mittels der Maß­ stab-Einstelltaste 306 oder der Stufenlos-Taste 307 ko­ piertes Bild nicht einwandfrei belichtet ist oder wird. Durch gleichzeitiges Eintasten von "0" und "5" am Dezimal­ tastenfeld 302 wird die Stromversorgung 86 im Kopier­ gerät-Gehäuse 1 eingeschaltet (Schritt ST 1). Infolge­ dessen wird der Einstellmodus zum Aktualisieren des Inhalts des nichtflüchtigen Speichers 84 gesetzt, und auf dem Eingabezahl-Anzeigeteil 316 der Bedientafel 30 wird "AJ" angezeigt (Schritt ST 2). Wenn durch Be­ tätigung der Maßstabeinstelltaste 306 oder der Stufen­ los-Taste 307 der Abbildungsmaßstab von 141% vorgege­ ben wird, wird die entsprechende Vergrößerung (141%) auf der Maßstabsanzeige 308 angezeigt (Schritte ST 3, 4). Wenn sodann am Dezimaltastenfeld 302 ein Code "02" eingetastet wird (Schritt ST 5), blinkt der Code "02" auf dem Eingabezahl-Anzeigeteil 316 (Schritt ST 6).
Wenn beispielsweise in diesem Zustand die Kopier- Taste 301 betätigt wird (Schritt ST 7), werden die an einer dem Code "02" entsprechenden Adresse des Spei­ chers 84 gespeicherten Daten ausgelesen und auf dem Anzeigeteil 316 angezeigt (Schritt ST 8). Im vorliegen­ den Fall ist beispielsweise eine Anfangsgröße "6" als Daten für die Feineinstellung der Lichtmenge entspre­ chend dem Abbildungsmaßstab von 141% für manuelle Be­ lichtung an der dem Code "02" entsprechenden Adresse des Speichers 84 abgespeichert. Wenn daher die Kopier- Taste 301 nach Eingabe des Codes "02" betätigt wird, erscheint auf dem Anzeigeteil 316 die Ziffer "6".
Wenn unter diesen Bedingungen eine Einstellgrö­ ße "3", die von den angezeigten Daten verschieden ist, über das Dezimaltastenfeld 302 eingegeben oder einge­ tastet wird (Schritt ST 9), wird die Einstellgröße auf dem Eingabezahl-Anzeigeteil 316 angezeigt (Schritt ST 10). Wenn hierbei die Dichte gegenüber der Anfangsgrö­ ße "6" erhöht werden soll, werden Daten "0" bis "5" eingegeben. Wenn die Dichte verringert werden soll, werden Daten "7" bis "15" eingegeben.
Wenn nach der Eingabe der Einstellgröße die Un­ terbrechungstaste 314 betätigt wird (Schritt ST 11), wird die auf dem Anzeigeteil 316 angezeigte Einstell­ größe an der Adresse des Speichers 84 abgespeichert, welche dem Code "02" entspricht (Schritt ST 12). Als Ergebnis erscheint auf dem Anzeigeteil 316 "AJ" (Schritt ST 13).
Wenn unter diesen Bedingungen die Vorwärmtaste 313 betätigt wird, wird der Kopierbetrieb ausgeführt (Schritt ST 14). Wenn hierbei eine vorbestimmte Vorla­ ge auf den Vorlagenträger 2 des Gehäuses 1 aufgelegt und tatsächlich kopiert wird, kann bestimmt oder fest­ gestellt werden, ob eine einwandfreie Belichtung erfolgt oder nicht.
Genauer gesagt: Wenn der Kopierbetrieb eingelei­ tet wird, wird eine Einstellgröße entsprechend dem ein­ gestellten Abbildungsmaßstab von 141% aus dem Speicher 84 ausgelesen, wobei die Steuersignale L(m) und ENL in Übereinstimmung mit dieser Einstellgröße erhalten werden. Die Steuersignale L(m) und ENL werden sodann der Bezugsspannungs-Generatorschaltung 211 zugespeist, so daß die Analogschalter entsprechend den Steuersi­ gnalen L(m) und ENL umgeschaltet werden. Dementspre­ chend wird die Belichtungsgröße oder Lichtmenge der Belichtungslampe 4 in Übereinstimmung mit einer ein­ gestellten oder vorgegebenen Einstellgröße geregelt.
Wenn nachdem in dieser Weise erfolgenden tatsäch­ lichen Kopierbetrieb eine Nachstellung erforderlich ist, wird die Operation bzw. das Programm nach dem Schritt ST 5 wiederholt (Schritte ST 15 bis 5).
Wenn nach dem tatsächlichen Kopierbetrieb die ein­ gestellte Belichtungs-Lichtmenge als einwandfrei fest­ gestellt wird und über das Dezimaltastenfeld 302 gleich­ zeitig "0" und "9" eingetastet werden, wird der Ein­ stellmodus aufgehoben bzw. beendet (Schritt ST 16).
Als Ergebnis werden gemäß Fig. 9 Belichtungsre­ gelcharakteristika bzw. -kennlinien von 1 : 1-Abbildungs­ maßstab (100%) zum Abbildungsmaßstab von 141% und vom Abbildungsmaßstab von 141% bis zum größten Abbildungs­ maßstab (200%) in Übereinstimmung mit der eingegebe­ nen optimalen Lichtmenge beim Abbildungsmaßstab von 141% eingestellt. Insbesondere werden dabei Helligkeiten entsprechend dem 1 : 1-Abbildungsmaßstab von 100% und dem größten Abbildungsmaßstab von 200%, die mittels der Belichtungseinstellung für manuelle Belichtung ein­ gestellt sind, jeweils auf "0" bzw. "15" gesetzt. Die Helligkeit bzw. der Helligkeitsbereich von 1:1-Abbil­ dungsmaßstab von 100% zu größtem Abbildungsmaßstab von 200% wird durch 16 dividiert. Eine die beiden Abbil­ dungsmaßstäbe von 100% und 200% verbindende Gerade zeigt dann einen Knick an einer Einstellgröße "3" entsprechend dem Abbildungsmaßstab von 141%.
Nach der auf die beschriebene Weise erfolgenden Einstellung für manuelle Belichtung beim Abbildungs­ maßstab von 141% werden ein automatischer Belichtungs­ modus durch Betätigung der Automatikbelichtungstaste 317 auf der Bedientafel 13 gesetzt und der Abbildungs­ maßstab auf 141% eingestellt, um damit eine automati­ sche Belichtung durchzuführen.
Falls nach diesem Kopiervorgang eine nicht ein­ wandfreie Belichtung festgestellt wird, erfolgt eine Belichtungseinstellung für automatische Belichtung beim Abbildungsmaßstab von 141%.
Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm einer Operation zur Durchführung der Belichtungseinstellung für auto­ matische Belichtung beim Abbildungsmaßstab von 141%.
Wenn der Netzschalter 86 geschlossen wird, während die Tasten "0" und "5" des Dezimaltastenfelds 302 auf der Bedientafel 30 gleichzeitig betätigt werden (Schritt ST 21), wird der Einstellmodus gesetzt (Schritt ST 22). Wenn der Abbildungsmaßstab durch Betätigung der Maß­ stabeinstelltaste 306 oder der Stufenlos-Taste 307 auf 141% gesetzt wird, erscheint der betreffende Abbil­ dungsmaßstab von 141% auf dem Maßstabanzeigeteil 308 (Schritte ST 23, 24). Wenn über das Dezimaltastenfeld 302 ein Code "06" eingegeben wird (Schritt ST 25), blinkt dieser Code "06" auf dem Eingabezahl-Anzeigeteil 316 (Schritt ST 26).
Wenn in diesem Zustand beispielsweise die Kopier- Taste 301 betätigt wird (Schritt ST 27), werden an ei­ ner dem Code "06" entsprechenden Adresse des nichtflüch­ tigen Speichers 84 gespeicherte Daten ausgelesen und auf dem Anzeigeteil 316 wiedergegeben (Schritt ST 28).
Wenn unter diesen Bedingungen eine Einstellgrö­ ße "3", die von den angezeigten Daten verschieden ist, über das Dezimaltastenfeld 302 eingetastet wird (Schritt ST 29), wird die betreffende Einstellgröße auf dem Anzei­ geteil 316 angezeigt (Schritt ST 30).
Wenn nach Eingabe der Einstellgröße die Unterbre­ chungstaste 314 betätigt wird (Schritt ST 31), wird die auf dem Anzeigeteil 316 wiedergegebene Einstellgröße an der dem Code "06" entsprechenden Adresse des Spei­ chers 84 abgespeichert (Schritt ST 32). Als Ergebnis erscheint auf dem Anzeigeteil 316 "AJ" (Schritt ST 33).
Wenn unter diesen Bedingungen die Vorwärmtaste 313 betätigt wird, wird ein Kopierbetrieb ausgeführt (Schritt ST 34). Falls nach dem tatsächlichen Kopierbe­ trieb eine Nachstellung erforderlich ist, wird die Ope­ ration nach dem Schritt ST 5 wiederholt (Schritte ST 35 bis ST 25).
Falls nach dem tatsächlichen Kopierbetrieb fest­ gestellt oder bestimmt wird, daß die eingestellte Be­ lichtungsgröße bzw. Lichtmenge richtig ist, und über das Dezimaltastenfeld "0" und "9" gleichzeitig einge­ tastet werden, wird der Einstellmodus aufgehoben bzw. beendet (Schritt ST 36).
Als Ergebnis werden bei der automatischen Belichtung die Be­ lichtungssteuercharakteristika oder -Kennlinien vom 1 : 1- Abbildungsmaßstab (100%) zum Abbildungsmaßstab von 141% und von letzterem bis zum größten Abbildungsmaß­ stab (200%) in Übereinstimmung mit der eingegebenen optimalen Belichtungsgröße bzw. Lichtmenge beim Abbil­ dungsmaßstab von 141% gesetzt bzw. eingestellt.
Wenn nach der obigen Einstellung ein tatsächli­ cher Kopierbetrieb durchgeführt wird, liefert (obtains) der Hauptprozessor 71 das dem Kopier-Abbildungsmaßstab entsprechende Steuersignal L(m) und das Schaltersteu­ ersignal ENL von "1" oder "0", um eine Belichtungsgrö­ ße oder Lichtmenge nach Maßgabe der oben angegebenen Belichtungsregelkennlinien zu regeln, und er gibt die­ se Signale zum Lampenregler 81 aus.
Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm für eine Opera­ tion des Hauptprozessors 71 in einem normalen Kopier­ betrieb.
Wenn über die Bedientafel 30 ein Kopier-Abbil­ dungsmaßstab eingestellt oder vorgegeben wird, wird dieser geprüft (Schritt ST 41). Wenn dabei festgestellt wird, daß der Kopier-Abbildungsmaßstab innerhalb des Bereichs von 100% bis 200% liegt, wird das Schalter­ steuersignal ENL auf "0" gesetzt (Schritt ST 42). An­ schließend wird der gesetzte oder vorgegebene Kopier- Abbildungsmaßstab erneut geprüft (Schritt ST 43). Wenn der Kopier-Abbildungsmaßstab m (%) der Bedingung 100mM genügt, werden die Daten L(m) entsprechend dem Kopier-Abbildungsmaßstab m(%) nach bzw. anhand von Gleichung (1) bestimmt (Schritt ST 44).
Wenn der gesetzte Kopier-Vergrößerungsmaßstab m (%) der Bedingung oder Beziehung Mm ≦ 200 genügt, werden die Daten L(m) entsprechend dem Kopier-Abbildungsmaß­ stab m (%) nach bzw. anhand von Gleichung (2) bestimmt (Schritt ST 45).
Wenn in Schritt ST 41 festgestellt wird, daß der Kopier-Abbildungsmaßstab m (%) der Bedingung 65 ≦ m ≦ 100 genügt, wird das Schaltersteuersignal ENL auf "1" ge­ setzt (Schritt ST 46), wobei sich die dem Kopier-Abbil­ dungsmaßstab m (%) entsprechenden Daten L(m) nach Glei­ chung (3) bestimmen (Schritt ST 47).
Die nach Gleichung (1), (2) oder (3) erhaltenen bzw. berechneten Daten, d.h. Dezimaldaten entsprechend den Steuersignalen B 0 bis B 3, und das Schaltersteuer­ signal zum Umschalten der Codes "0" und "1" für Ko­ pieren mit Vergrößerung und Verkleinerung werden dem Reihen/Parallelwandler 240 des Lampenreglers 81 zuge­ speist (Schritt ST 48). Als Ergebnis werden die die di­ gitalen Abschwächer 225 und 226 bildenden Analogschal­ ter und der Vergrößerungs/Verkleinerungs- bzw. Maßstab­ schalter 223 über den Reihen/Parallelwandler 240 an­ gesteuert, so daß damit eine zweckmäßige Belichtungs­ größe bzw. Lichtmenge entsprechend dem jeweiligen Ko­ pier-Abbildungsmaßstab gesetzt bzw. eingestellt wird.
Wie vorstehend beschrieben, werden durch Einstel­ lung einer optimalen Belichtungsgröße bzw. Lichtmen­ ge bei einem beliebigen Vergrößerungs-Abbildungsmaß­ stab vom 1 : 1-Abbildungsmaßstab bis zum größten Abbil­ dungsmaßstab Belichtungsregeloperationen zwischen dem 1 : 1-Abbildungsmaßstab und dem beliebigen Abbildungs­ maßstab sowie zwischen letzterem und dem größten Ab­ bildungsmaßstab in Übereinstimmung mit unterschiedli­ chen Belichtungsregelcharakteristika ausgeführt. Durch Feineinstellung einer Belichtungsgröße bzw. Lichtmen­ ge im weiten Bereich vom 1 : 1-Abbildungsmaßstab bis zum größten Abbildungsmaßstab kann somit eine einwandfreie bzw. zweckmäßige Lichtmenge in dem weiten Bereich zwi­ schen diesen beiden Abbildungsmaßstäben gesetzt bzw. eingestellt werden.
Durch Änderung der im nichtflüchtigen Speicher 84 gespeicherten Daten bei in den Einstellmodus gesetz­ tem Hauptprozessor 71 kann außerdem eine vorbestimmte Belichtungsgröße oder Lichtmenge vorgegeben werden. Da bei jedem Abbildungsmaßstab ohne Änderung einer Hard­ ware-Anordnung stets eine einwandfreie Belichtungsgrö­ ße bzw. Lichtmenge gewährleistet werden kann, läßt sich auf diese Weise eine ideale Belichtungsregelung reali­ sieren.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird eine optimale Belichtungsgröße oder Lichtmenge beim Abbil­ dungsmaßstab von 141% eingestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Im Bereich vom 1 : 1- Abbildungsmaßstab bis zum größten Abbildungsmaßstab können ein Abbildungsmaßstab, an dem eine Feineinstel­ lung vorgenommen wird, und die Zahl der Abbildungsmaß­ stäbe, bei denen die Feineinstellung erfolgt, belie­ big gesetzt bzw. gewählt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird der vierte Belichtungsgrößeneinstellpunkt auf einen belie­ bigen Abbildungsmaßstab zwischen dem 1 : 1-Kopier-Abbil­ dungsmaßstab und dem größten Vergrößerungs-Abbildungs­ maßstab gesetzt. Die Erfindung ist jedoch ebenfalls nicht hierauf beschränkt. Gemäß Fig. 17 kann der vier­ te Belichtungsgrößeneinstellpunkt auf einen beliebi­ gen Abbildungsmaßstab zwischen dem kleinsten Verklei­ nerungs-Kopier-Abbildungsmaßstab und dem 1 : 1-Kopier- Abbildungsmaßstab gesetzt oder eingestellt werden. Dar­ über hinaus kann die vorstehend beschriebene Belich­ tungsgrößen- bzw. Lichtmengeneinstellung in Kombina­ tion bei Kopiervergrößerungsoperationen beim Schwarz­ weiß/Farbkopieren und bei automatischer/manueller Be­ lichtung angewandt werden.

Claims (5)

1. Belichtungsregelvorrichtung bei einem Ko­ piergerät, mit
einer ersten Einstelleinheit zum Einstellen von Belichtungsgrößen bzw. -lichtmengen (exposure amounts) für eine Vorlage an ersten, zweiten und dritten, se­ quentiell innerhalb eines beliebigen Kopier-Abbildungs­ maßstabbereichs gesetzten oder vorgegebenen Belichtungs­ lichtmengen-Einstellpunkten, gekennzeichnet durch
eine zweite Einstelleinheit (30) zum Einstellen einer Belichtung bzw. Belichtungslichtmenge für die Vorlage an einem vierten Belichtungslichtmengen-Ein­ stellpunkt entsprechend einem beliebigen (oder will­ kürlichen) Kopier-Abbildungsmaßstab zwischen ersten und dritten Belichtungslichtmengen-Einstellpunkten und
eine Einheit (71) zum Berechnen einer Belichtungs­ lichtmenge an einem beliebigen Kopier-Abbildungsmaßstabs­ punkt zwischen den ersten und zweiten Belichtungslicht­ mengen-Einstellpunkten, zwischen den zweiten und drit­ ten Belichtungslichtmengen-Einstellpunkten sowie zwi­ schen den dritten und vierten Belichtungslichtmengen- Einstellpunkten unter Heranziehung der an den ersten und zweiten Belichtungslichtmengen-Einstellpunkten, den zweiten und dritten Belichtungslichtmengen-Einstell­ punkten bzw. den dritten und vierten Belichtungslicht­ mengen-Einstellpunkten eingestellten Belichtungslicht­ mengen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zweite Belichtungslichtmengen- Einstellpunkt einem 1 : 1-Abbildungsmaßstab zum Kopie­ ren des Bilds der Vorlage in natürlicher Größe ent­ spricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste Belichtungslichtmengen-Ein­ stellpunkt dem kleinsten Verkleinerungs-Kopierabbil­ dungsmaßstab zum Kopieren eines Bilds einer Vorlage mit kleinster Wiedergabegröße und der vierte Belich­ tungslichtmengen-Einstellpunkt dem größten Vergrößerungs- Kopierabbildungsmaßstab zum Kopieren eines Bilds einer Vorlage mit größter Wiedergabegröße entsprechen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der dritte Belichtungslichtmengen- Einstellpunkt einem 1:1-Kopierabbildungsmaßstab zum Kopieren des Bilds der Vorlage in natürlicher Größe entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste Belichtungslichtmengen-Ein­ stellpunkt dem kleinsten Verkleinerungs-Kopierabbil­ dungsmaßstab zum Kopieren eines Bilds einer Vorlage mit kleinster Wiedergabegröße und der vierte Belich­ tungslichtmengen-Einstellpunkt dem größten Vergröße­ rungs-Kopierabbildungsmaßstab zum Kopieren eines Bilds einer Vorlage mit größter Wiedergabegröße entsprechen.
DE3925760A 1988-08-05 1989-08-03 Belichtungsregelvorrichtung fuer kopiergeraet mit variablem abbildungsmassstab Ceased DE3925760A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63195451A JP2755604B2 (ja) 1988-08-05 1988-08-05 露光制御装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3925760A1 true DE3925760A1 (de) 1990-02-08

Family

ID=16341286

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3925760A Ceased DE3925760A1 (de) 1988-08-05 1989-08-03 Belichtungsregelvorrichtung fuer kopiergeraet mit variablem abbildungsmassstab

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5043766A (de)
JP (1) JP2755604B2 (de)
DE (1) DE3925760A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04149574A (ja) * 1990-10-13 1992-05-22 Mita Ind Co Ltd 画像形成装置
JP2673072B2 (ja) * 1991-12-17 1997-11-05 三田工業株式会社 画像形成装置
US5428425A (en) * 1992-12-24 1995-06-27 Mita Industrial Co., Ltd. Automatic density adjusting device in copying machine
US5337121A (en) * 1993-03-12 1994-08-09 Xerox Corporation Variable magnification copying apparatus

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926360A1 (de) * 1978-06-30 1980-01-10 Canon Kk Bilderzeugungsgeraet
DE3214286A1 (de) * 1981-04-20 1982-11-04 Canon K.K., Tokyo Einrichtung zur bilderzeugung
DE3425572A1 (de) * 1983-07-11 1985-01-31 Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa Bilderzeugungsgeraet
DE3517964A1 (de) * 1984-07-06 1986-01-16 Savin Corp., Stamford, Conn. Kopiergeraet
DE3921640A1 (de) * 1988-06-30 1990-01-04 Toshiba Kawasaki Kk Lichtmengenregelvorrichtung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62178981A (ja) * 1986-02-03 1987-08-06 Ricoh Co Ltd 静電記録装置の高圧電源装置
JPH0622838Y2 (ja) * 1986-12-16 1994-06-15 富士ゼロックス株式会社 複写機の光量制御装置

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926360A1 (de) * 1978-06-30 1980-01-10 Canon Kk Bilderzeugungsgeraet
DE3214286A1 (de) * 1981-04-20 1982-11-04 Canon K.K., Tokyo Einrichtung zur bilderzeugung
DE3425572A1 (de) * 1983-07-11 1985-01-31 Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa Bilderzeugungsgeraet
DE3517964A1 (de) * 1984-07-06 1986-01-16 Savin Corp., Stamford, Conn. Kopiergeraet
DE3921640A1 (de) * 1988-06-30 1990-01-04 Toshiba Kawasaki Kk Lichtmengenregelvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0244380A (ja) 1990-02-14
US5043766A (en) 1991-08-27
JP2755604B2 (ja) 1998-05-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2843975C2 (de)
DE3617778C2 (de)
DE3635964C2 (de)
DE3415458A1 (de) Bilderzeugungsgeraet
DE2856540A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung fuer kopierer, faksimilegeraete u.dgl.
DE4321569C2 (de) Kopierbereichanzeige für einen Kopierer
DE2361670B2 (de) Elektrostatische Kopiermaschine mit einer Beleuchtungseinrichtung zum Totalbelichten vorbestimmter bildfreier Bereiche auf dem Aufzeichnungsmaterial
DE4027488C2 (de)
DE3626463C2 (de)
DE60002416T2 (de) Bilderzeugungsverfahren und Vorrichtung zur effektiven Bilddichtesteuerung
DE3049339C2 (de)
DE3411967A1 (de) Kopiergeraet
DE3545081C2 (de)
DE3309984C2 (de) Verfahren zur Steuerung der Bilddichte von mittels eines elektrophotographischen Kopiergerätes hergestellten Kopien
DE3544633C2 (de)
DE3623685C2 (de)
DE3517397C2 (de) Elektrofotografisches Kopiergerät
DE3340959C2 (de)
DE3319543C2 (de)
DE3906885C2 (de)
DE3214286A1 (de) Einrichtung zur bilderzeugung
DE3925760A1 (de) Belichtungsregelvorrichtung fuer kopiergeraet mit variablem abbildungsmassstab
DE3422358A1 (de) Bildverarbeitungssystem
DE3530114A1 (de) Abbildungsvorrichtung
DE3602476A1 (de) Bilderzeugungsgeraet mit einseitig wirkender vergroesserungsfunktion

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection