DE3214286A1 - Einrichtung zur bilderzeugung - Google Patents
Einrichtung zur bilderzeugungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farb-Bilderzeugungseinrichtung
mit einer Lichtstärken-Steuereinrichtung und insbesondere auf eine Bilderzeugungseinrichtung zur
Herstellung von Farbkopien durch Erzeugung von Ladungs-
25 bildern aufgrund von durch Farbzerlegung gebildeten Farbauszügen
einer Vorlage.
Bei einem herkömmlichen Kopiergerät zum Kopieren mit veränderbarem Vergrößerungsverhältnis bzw. Maßstab w ird
30 zum Kompensieren einer Änderung der Lichtstärke je
Flächeneinheit bei verschiedenen Maßstäben die Vergrößerung eines optischen Systems entsprechend dem Vergrößerungsverhältnis verändert und eine effektive Spannung an einer Beleuchtungslampe (Halogenlampe) entsprechend
Flächeneinheit bei verschiedenen Maßstäben die Vergrößerung eines optischen Systems entsprechend dem Vergrößerungsverhältnis verändert und eine effektive Spannung an einer Beleuchtungslampe (Halogenlampe) entsprechend
35 der Vergrößerung verändert, um damit die Lichtsrärke
einzustellen.
A/13
Deutsche Dank (München) KIo. 51/610/0
Dresdnor Bank (München) Klo. 3939
Postscheck (Munchon) KIo 670-43-804
" " " : *"#·:» 32U286
- 5 - DE 2073
Es ist jedoch bekannt, daß bei einer Änderung der effektiven Spannung an der Halogenlampe sich nicht nur die
Farbtemperatur, der Strom und der Leuchtwirkungsgrad der Lampe verändern, sondern sich auch eine Scheitelwellenlänge
und damit eine Energieverteilung zu dem Rotbereich hin verschiebt. Wenn demnach die Lichtstärke
einfach entsprechend dem Vergrößerungsverhältnis eingestellt wird, geht der Farbausgleich des Farbkopiergeräts
verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bilderzeugungseinrichtung
zu schaffen, die das Erzeugen von Farbbildern mit gleicher Farbtönung unabhängig von einer
Änderung einer Lampenspannung ermöglicht.
Damit soll mit der Erfindung eine Bilderzeugungseinrichtung geschaffen werden, bei der die Lichtstärke entsprechend
einem gewählten Filter und einem gewählten Vergrößerungs- bzw. Maßstabverhältnis gesteuert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Farb-Bilderzeugungs-
einrichtung.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung für die in Fig. 1 gezeigte Farb-Bild-
^Q erzeugungseinrichtung.
Fig. 3 zeigt Kennlinien von Energieverteilungen bei Lampenspannungen.
Fig. 4 veranschaulicht eine Lichtstärken-Kompensation bei der Einrichtung zur Bilderzeugung.
- 6 - DE 2073
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Lichtstärken-Kompensationsschaltung
der Bilderzeugungseinrichtung .
Fig. 6A und 6B zeigen Lampenspannungskurvenformen.
Fig. 7 ist ein Steuerablaufdiagramm der Bilderzeugungseinrichtung
.
Die Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Farbkopiergeräts als Ausführungsbeispiel der Bilderzeugungseinrichtung.
Mit 1 ist eine fotoempfindliche Trommel bezeichnet, auf der ein Latentbild einer Vorlage erzeugt wird. Die
gesamte Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 wird vor einer Belichtung gleichmäßig mittels eines Primärladers
2 geladen. Das Latentbild bzw. Ladungsbild wird auf der geladenen fotoempfindlichen Trommel 1 gemäß dem
Bild der (nicht gezeigten) Vorlage geformt, die auf einen Vorlagentisch 23 aufgelegt wird. Die Vorlage wird mittels
einer Beleuchtungslampe 4 beleuchtet, während das reflektierte Licht über Spiegel 5 und 6, ein Linsensystem 7
mit veränderbarer Vergrößerung und Spiegel 8 und 9 auf der fotoempfindlichen Trommel 1 fokussiert wird und die
Trommel 1 mittels eines Sekundärladers 3 entladen wird, um das Ladungsbild der Vorlage zu bilden. Das von der
Vorlage reflektierte Licht verläuft durch ein Spektraltrennungs-Filter 10 mit einem Blaufilter (B), einem Grünfilter
(G), einem Rotfilter (R) und einem Grau- bzw. Neutralfilter (ND). Zuerst wird das Blaufilter in den
optischen Weg eingefügt, so daß ein Ladungsbild für die Blaukomponente der Vorlage erzeugt wird, das mittels
eines Gelbentwicklers 11 entwickelt wird; Damit wird mittels eines Übertragungsladers 14 ein Bild für die
Blaukomponente auf einem (nicht gezeigten) Aufzeichnungspapier
erzeugt, das auf einer Übertragungstrommel 15 angebracht ist. Das Aufzeichnungspapier wird der Über-
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- 7 - DE 2073
tragungstrommel 15 aus einer Papierkassette 16 über Führungen 17 und 18 zugeführt und mittels einer (nicht gezeigten)
Greifvorrichtung an der Übertragungstrommel festgehalten. Danach werden aufeinanderfolgend das Grünfilter
und das Rotfilter in den optischen Weg eingefügt, wobei jeweils Ladungsbilder für die Grünkomponente und
die Rotkomponente der Vorlage an der Trommel 1 erzeugt werden. Diese Ladungsbilder werden mittels eines Magentarot-Entwicklers
12 bzw. eines Zyanblau-Entwicklers 13 entwickelt und jeweils unter gegenseitiger Ausrichtung
auf das an der Übertragungstrommel 15 angebrachte Aufzeichnungspapier übertragen. Das Aufzeichnungspapier,
auf dem die Bilder für die jeweiligen Farbkomponenten aufgezeichnet sind, wird dann von der Greifvorrichtung
gelöst und über ein Förderband 19 zu einer Fixierstation 20 befördert, wo es fixiert wird, wonach es auf einen
Austragetisch 21 ausgestoßen wird. - Beim Kopieren mit einem bestimmten Vergrößerungs- bzw. Maßstabverhältnis
werden die Spiegel 5, 6, 8 und 9 sowie das Linsensystem 7 mit der veränderbaren Vergrößerung so angeordnet, daß
ein bestimmtes Lageverhältnis zur Herstellung der Kopie
mit dem vorgeschriebenen Vergrößerungs- bzw. Maßstabverhältnis eingehalten ist.
Dieses Farbkopiergerät wird mittels einer in Fig. 2 gezeigten Steuereinrichtung gesteuert. Wenn eine Maßstabverhältnis-Information
mittels eines Bedienungsfelds 30 in eine ZentralVerarbeitungseinheit, bzw. Zentraleinheit
(CPU) 31 eingegeben wird, die ein bekannter Mikro-
"^ computer sein kann, berechnet die Zentraleinheit aufgrund
der Maßstabverhältnis-Daten die Lichtstärken für die jeweiligen Farbfilter und überträgt die Daten zu einer
Lichtstärken-Steuereinheit 32. Wenn dann ein Kopiereincchaltsignal
mittels des Bedienungsfelds 30 in die
Zentraleinheit 31 eingegeben wird, steuert die Zentraleinheit 31 eine Heizer-Steuereinheit 33, die die Tempera-
Zentraleinheit 31 eingegeben wird, steuert die Zentraleinheit 31 eine Heizer-Steuereinheit 33, die die Tempera-
" * ·· : ■•"•·;· 32U286
- 8 - DE 2073
tür der Fixierstation 20 steuert, eine Hauptmotor-Steuereinheit
34, die einen Hauptmotor steuert, der die Antriebsquelle für die jeweiligen Geräteeinheiten ist, eine
Papiertransport-Steuereinheit 35, die beispielsweise eine Papiertransportwalze 24 zum Zuführen von Papier
aus der Papierkassette 16 steuert, eine Ladungs-Steuereinheit 36, die die jeweiligen Lader steuertv eine Abtastung-Steuereinheit
37, die die Abtastung mit dem optischen System zum Belichten mit der Vorlage steuert, und
die Lichtstärken-Steuereinheit 32, die die Lichtstärke der Beleuchtungslampe 4 steuert, für ein jedes Farbfilter
entsprechend einem elektrofotografischen Verfahren zur Herstellung einer Farbkopie.
Bei dem herkömmlichen Gerät würde gemäß den vorangehenden Ausführungen die Lichtstärken-Kompensation für verschiedene
Maßstabsverhältnisse durch Ändern der Lichtstärke der Beleuchtungslampe 4 entsprechend dem Maßstabverhältnis
vorgenommen. Die Lichtstärke wird dadurch verändert, daß die effektive Spannung an der Lampe durch Phasensteuerung
oder Spannungssteuerung verändert wird. Bei dem Absinken der Spannung ändert sich jedoch gemäß der
Darstellung in der Fig. 3 die Energie/Frequenz-Kennlinie der Halogenlampe 4 entsprechend Kurven a, b und c, wobei
sich eine Scheitelwellenlänge so ändert, daß sie einer Linie d folgt. D. h. , die Scheitelwellenlänge ändert
sich zu dem Bereich langer Wellenlängen hin, während auch ein Rotanteil einer Energieverteilung in dem Band
sichtbaren Lichts abnimmt. Demgemäß müssen bei dem Farb-
ou kopiergerät, das eine Farbkopie unter Aufteilen des
Lichts auf die jeweiligen Farbkomponenten mittels des Spektralfilters erzeugt, derartige Abweichungen kompensiert bzw. korrigiert werden.
Lichts auf die jeweiligen Farbkomponenten mittels des Spektralfilters erzeugt, derartige Abweichungen kompensiert bzw. korrigiert werden.
Nachstehend wird das Kompensationsverfahren beschrieben. Die Lampenspannung wird durch Berechnung einer
"·"■■· · ♦
* *" * -"-» 32Η286
- 9 - DE 2073
Lichtflußverteilung der Halogenlampe bestimmt. Ein Berechnungsverfahren
unter Anwendung des Lichtfluß-Begriffes ist folgendermaßen zu erläutern: Nimmt man an,
daß der Bereich der Wellenlängen des zu betrachtenden sichtbaren Bereichs zwischen Λ - und ~λ ? liegt, die
Grenzwellenlängen der Farbfilter B, G und R jeweils
"λ bzw. λ sind, die Lichtstärken bei dem Vergrößerungsverhältnis 1:1 unter Einsatz der Filter B, G und R jeweils F„, F_ und F„
hältnis M ist, dann gilt:
Grenzwellenlängen der Farbfilter B, G und R jeweils
"λ bzw. λ sind, die Lichtstärken bei dem Vergrößerungsverhältnis 1:1 unter Einsatz der Filter B, G und R jeweils F„, F_ und F„
hältnis M ist, dann gilt:
R jeweils F„, F und FR sind und das Vergrößerungsver-
MF,, - /BG f„( λ ).S( λ )αλ
MF. = fGR f-( λ )-S( λ )d\
ABG
ABG
MF = /A2 fR( λ ).S( λ )dX
wobei fn, fn und f„ die Lichtflußverteilungen sind und
D Lr K
S (^) die (von der Wellenlängen abhängige) Trommelempfindlichkeit
ist. Daher wird die Halogenlampenspannung so gesteuert, daß Lichtflußverteilungen f_( Λ ), fG(A)
und fD( Λ ) erreicht werden, die die Anteile der Lichtstärken
für die jeweiligen Filter bei einem vorgegebenen Maßstabverhältnis gleich den Anteilen der Lichtstärken
für die "jeweiligen B"ilter für das Maßstabverhältnis 1:1 machen. Wenn die Durchlässigkeiten des optischen Systems
und der Farbfilter frequenzabhängig sind, werden sie
als Parameter in der Zentraleinheit gespeichert und bei der Berechnung berücksichtigt, so daß richtige bzw.
korrigierte Halogenlampenspannungen berechnet werden.
korrigierte Halogenlampenspannungen berechnet werden.
- " " " "" *"* 32U286
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Die Fig. 4 zeigt Kennlinien nach der Kompensation gemäß der beschriebenen Bilderzeugungseinrichtung. Eine Kurve
a zeigt die Energieverteilung für das Kopieren mit dem Maßstabverhältnis 1:1, während Kurven b, c und d Energie-5Verteilungen
nach der Lichtstärken-Kompensation hinsichtlich der Filter B, G und R für ein vorgegebenes Maßstabverhältnis
zeigen. Die Anteile der Lichtflußverteilungen für den Blaubereich, den Grünbereich und den Rotbereich
sind gleich denjenigen für das Kopieren im Maßstab 1:1.
D. h., die Anteile von Flächen (1) , (J) und (3) sind
gleich den Anteilen von doppelt strichlierten Flächen (P) , (P) und (3) für die Filter B, G und R. Auf diese
Weise werden die Integrationswerte der über die Filter
B, G und R durchgelassenen Lichtstärken zum Einhalten eines richtigen Farbausgleichs unter Berücksichtigung
der Trommelempfindlichkeit so eingestellt, daß bei dem vorgegebenen Maßstabverhältnis eine Farbkopie hoher Qualität
erzeugt wird.
Das vorstehend beschriebene Verfahren wird bei der in
Fig. 5 gezeigten Einrichtung 'angewandt. Nach Fig. 5 ist eine Wechselstromversorgung 40 über einem Triac 42 mit
einer Beleuchtungslampe 41 verbunden (die der Lampe 4 in Fig. 1 entspricht). Die Versorgungsspannung wird
mittels eines Wechselspannungs-Meßtransformators 43 umgesetzt,
wonach die umgesetzte Spannung mittels einer Vollweggleichrichter-Diodenbrücke
44 gleichgerichtet wird, an die Widerstände R1 und R_ angeschlossen sind. 45 ist
ein Rechenverstärker. Eine mittels der Widerstände R1
on I
und Rp geteilte Spannung wird an einem nicht invertierenden
Eingang des Rechenverstärkers 45 angelegt, dessen invertierender Eingang über einen Eingangswiderstand
R„ mit Masse verbunden ist. Der Rechenverstärker 45 hat einen Gegenkopplungswiderstand R. und bildet einen gegen-
gekoppelten Verstärker mit einer Verstärkung R./Ro ,
- 11 - DE 2073
dessen Ausgangsspannung an den nicht-invertierenden Eingang
eines Zweitstufen-Rechenverstärkers 46 angelegt wird. An den invertierenden Eingang des Rechenverstärkers
46 wird als Bezugsspannung V f das Ausgangssignal eines
Digital/Analog- bzw. D/A-Umsetzers 47 angelegt.
Der D/A-Umsetzer 47 setzt das digitale Signal aus einem bekannten Einzelbaustein-Mikrocomputer (CPU) 48 entsprechend
der Zentraleinheit 31 in Fig. 1 , der beispielsweise ein Mikrocomputer NEC μΡΏ545 ist und einen Festspeicher (ROM) und einen Schreib/Lesespeicher (RAM) beinhaltet,
in ein analoges Signal um. Der Mikrocomputer bzw. die Zentraleinheit 48 empfängt ein Signal 53 aus einer
Tastatur 49 sowie ein Signal 50, das eine Filterstellung angibt. Die Tastatur 49 hat eine Kopiertaste 51 und Vergrößerungs-
bzw. Maßstabs-Bestimmungstasten 52, durch die das das gewählte Vergrößerungs- bzw. Maßstabsverhältnis
angebende Signal 53 an die Zentraleinheit 48 angelegt wird. Ein Blaufilter B54, ein Grünfilter G55, ein
Rotfilter R56 und ein Neutralfilter ND57 werden aufeinanderfolgend
gewählt, wobei die Filterstellung mittels einer Markierung M durch Fühler 58 bis 61 erfaßt und
mittels des Signals 50 in der Zentraleinheit 48 gespeichert wird. Die Zentraleinheit 48 speichert die
spektrale Empfindlichkeit der Trommel und berechnet die
Lichtstärke für das gewählte Maßstabverhältnis und das gewählte Farbfilter entsprechend den vorangehend erläuterten
Gleichungen.
Der berechnete Wert wird mittels des D/A-Umsetzers 47 in ein Analogsignal umgesetzt, das an den invertierenden
Eingang des Rechenverstärkers 46 als die Bezugsspannung V „ angelegt wird. Sobald sich die Bezugsspannung V _.
mit dem gewählten Maßstabverhältnis und dem eingesetzten Farbfilter verändert, ändert sich die Tast- bzw. Ein-
- 12 - DE 2073
schaltperiode des Rechenverstärkers 46, während welcher
ein Transistor 68 so betrieben wird, daß eine Leuchtvorrichtung 69 Licht abgibt. Das abgegebene Licht wird
mittels einer fotoempfindlichen Vorrichtung 70 derart erfaßt, daß der Triac 42 während dieser Periode leidet, um damit die an die Beleuchtungslampe 41 angelegte
Spannung zu steuern.
mittels einer fotoempfindlichen Vorrichtung 70 derart erfaßt, daß der Triac 42 während dieser Periode leidet, um damit die an die Beleuchtungslampe 41 angelegte
Spannung zu steuern.
Die Fig. 6A und 6B zeigen Phasenschnittwinkel t* . und
ex sowie Lampenspannungen VL1 und VL? bei Einstellung
der Bezugsspannung auf V-.. bzw. V „_. Auf diese Weise
wird die Lampenspannung gesteuert.
Der Steuerungsablauf wird nun anhand der Fig. 7 erläutert.
Bei einem Schritt 71 wird mittels der Tasten 52 das erwünschte Maßstabverhältnis gewählt, dessen Daten
bei einem Schritt 72 in dem Schreib/Lesespeicher der Zentraleinheit 48 gespeichert werden. Bei einem Schritt
73 werden die Lichtflußverteilungen zur Erfüllung der Bedingung MFn=MF^=MFn unter Berücksichtigung des Maßstab-
D u η
Verhältnisses und der Trommelempfindlichkeit berechnet, wonach aufgrund der berechneten Werte f«( Λ ), f_ (λ )
und f_ ( Λ ) bei einem Schritt 74 die Lampenspannungen
κ
für die jeweiligen Farbfilter berechnet werden. Bei einem Schritt 75 werden die Lampenspannungen Vn, V„ und Vn
für die jeweiligen Farbfilter gespeichert, während bei einem Schritt 76 der Kopierstart-Zustand überprüft v/ird.
Wenn das Kopieren eingeschaltet bzw. eingeleitet ist, wird die Wahl des Blaufilters, des Grünfilters oder des
Rotfilters ermittelt (Schritte 77 und 78), wonach die Lampenspannung entsprechend dem gewählten Filter mittels
der eingespeicherten Lamp en spannung Vn, V- oder V_ gets
u η
steuert wird. Bei einem Schritt 80 wird die Anzahl der Kopien überprüft; wenn eine gewünschte Anzahl von Kopien
noch nicht fertiggestellt wurde, schreitet das Programm
•: " " 32H286
- 13 - DE 2073 zu dem Schritt 77 zurück.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung werden bei der Bilderzeugungseinrichtung
'die Lichtstärken für die jeweiligen Farbbilder entsprechend dem gewählten Maßstabverhältnis
und dem Farbfilter gesteuert, so daß bei dem Kopieren unter einem Vergrößerungsverhältnis bzw. Maßstabverhältnis
die Lichtstärke unter Berücksichtigung der Verschiebung der Frequenz/Energie-Kennlinie der Beleuchtungslampe
kompensiert bzw. korrigiert wird, um einen richtigen Farbausgleich aufrecht zu erhalten. Demgemäß können bei
irgendeinem beliebigen Maßstabverhältnis Farbbilder mit jeweils der gleichen Farbtönung reproduziert werden.
Das bei der Bilderzeugungseinrichtung angewandte Verfahren ist nicht nur für die Lampenspannungssteuerung für
das Kopieren mit veränderbarem Maßstabverhältnis, sondern auch für die Lampenspannungssteuerung zur Steuerung der
Bilddichte anwendbar.
Die Einrichtung ist auch bei einem Farbbilderzeugungsgerät verwendbar, bei dem statt des Einsatzes von Farbfiltern
Lampen mit spektralen Verteilungskenn]inien verwendet
werden.
Es wird eine Farb-Bilderzeugung seinrichtung zum Kopieren
mit veränderbarem Maßstab angegeben, die eine Steuereinheit hat, welche eine an eine Beleuchtungslampe, ange-
3^ legte Spannung entsprechend einem vorgegebenen Maßstabverhältnis
und einem gewählten Filter aus mehreren Farbfiltern steuert, welche aufeinanderfolgend zum Einfügen
in dem optischen Weg von von einer Vorlage reflektiertem Licht gewählt werden. Für jedes beliebige Maßstabverhält-
^5 nis werden Farbkopien mit genauem Farbausgleich hergestellt.
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1. Einrichtung zur Bilderzeugung, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungsvorrichtung (2 bis 13) zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial (1), die eine Lampe (4; 41) zum Beleuchten einer Vorlage (23) aufweist, eine Farbartwählvorrichtung (10; 54 bis 61) zur Wahl einer Farbart des an dem Aufzeichnungsmaterial gebildeten Bilds, eine Spannungswäh]einrichtung (31; 48) zum Wählen einer zum Verändern der Lichtstärke der Lampe an die Lampe anzulegenden Spannung und eine Steuereinrichtung (32; 42 bsi 46, 68 bis 70) zum Steuern der angelegten Spannung in Übereinstimmung mit der Spannungswähleinrichtung und der Farbartwählvorrichtung.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Farbartwählvorrichtung (10; 54 bis 61) ein Blaufilter (54), ein Grünfilter (55) oder ein Rotfilter (56) wählbar ist.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungswähleinrichtung (31; 48) auf eine Wähleinrichtung (30; 52) für die Wahl eines Vergrößerungsverhältnisses des auf dem Aufzeichnungsmaterial (1) erzeugten Bilds anspricht.A/13Deutsche Bank. (Münchun) Kto. 51/61070Dresdner Bank (München) Kto. 3938 844Posischeck (München) Kto. 670-43-804: '"'-'" 32U286- 2 - DE 20734. Einrichtung zur Farbbilderzeugung unter Kopieren mit veränderbarem Vergrößerungsverhältnis, gekennzeichnet durch eine Bestimmumvivorrichtung (30; 52) zum Bestimmen eines Vergrößerungsverhaltnisses eines auf einem Aufzeichnungsmaterial (1) zu erzeugenden Bilds, eine Bilderzeugungsvorrichtung (2 bis 13), die auf dem Aufzeichnungsmaterial ein Farbbild mit dem mittels der Bestimmungsvorrichtung bestimmten Vergrößerungsverhältnis erzeugt und die eine Beleuchtungsvorrichtung (4; 41) zum Beleuchten einer Vorlage (23) und mehrere Spektraltrennungsvorrichtungen (10; 54 bis 56) zur Farbzerlegung von von der Vorlage reflektiertem Licht aufweist, und eine Steuereinrichtung (32; 42 bis 46, 68 bis 70) zum Steuern der Beleuchtungsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem mit der Bestimmungsvorrichtung bestimmten Vergrößerungsverhältnis und der gewählten Spektraltrennungsvorrichtung.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Spektraltrennungsvorrichtungen (10; 54 bis 56) ein Blaufilter (54), ein Grünfilter (55) und ein Rotfilter (56) sind.6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (32; 42 bis 46, 68 bis 70) die Lichtstärken der Beleuchtungsvorrichtung (4; 41) derart steuert, daß die Lichtstärken-Anteile für die jeweilige Spektraltrennungsvorrichtung beim
Kopieren mit einem vorgegebenen Vergrößerungsverhältnis gleich demjenigen beim Kopieren mit dem Vergrößerungsverhältnis 1:1 sind.7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (32; 42 bis 46, 68 bis 70) die Lichtstärke durch Steuern32Η286- 3 - DE 2073einer an die Beleuchtungsvorrichtung (4; 41) angelegten Spannung (Vn, V_, Vn) korrigiert.D Lr Ά8. Einrichtung nach Anspruch 7,. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (32; 42 bis 46, 68 bis70) den Leitwinkel ( o< ) der angelegten Spannung (V„, VG, VR) steuert.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (32;42 bis 46, 68 bis 70) eine Ermittlungseinrichtung (58 bis 61) zum Ermitteln der aus den mehreren Spektraltrennungsvorrichtungen (10; 54 bis 56) gewählten Vorrichtung .
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