DE3925510A1 - Aufzeichnungs- und wiedergabegeraet fuer einen antreibbaren aufzeichnungstraeger - Google Patents

Aufzeichnungs- und wiedergabegeraet fuer einen antreibbaren aufzeichnungstraeger

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DE3925510A1
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DE3925510A
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Johann Veigl
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungs- und Wieder­ gabegerät für einen antreibbaren Aufzeichnungsträger mit ei­ ner Taste zum Einschalten einer Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" und mit einer Taste zum Einschalten einer Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" und mit zwei je einer der beiden Tasten zugeordneten, zum Durchführen des Einschaltens der Betriebsarten vorgesehenen Servomechanismen, die je einen motorisch antreibbaren Antriebsteil, einen mit dem Antriebsteil in Eingriff bringbaren Abtriebsteil zum Ver­ stellen mindestens eines Geräteteiles und einen beim Betäti­ gen der betreffenden Taste von einer Blockierlage in eine Freigabelage verstellbaren Blockierteil aufweisen, der in seiner Blockierlage den Abtriebsteil außer Eingriff von dem Antriebsteil hält und in seiner Freigabelage den Abtriebsteil zum Ineingriffbringen mit dem Antriebsteil freigibt, wobei zum Durchführen des Einschaltens der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" mindestens ein für diese Betriebsart er­ forderlicher Geräteteil verstellt wird und zum Durchführen des Einschaltens der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" der für die Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" erforderliche Geräteteil und zusätzlich mindestens ein für die Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" erforderlicher weiterer Geräteteil verstellt werden.
Ein solches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät ist bei­ spielsweise aus der DE-PS 28 39 660 bekannt, wobei es sich um ein Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Tonsignalen auf einen beziehungsweise von einem bandförmigen, magnetisierba­ ren, antreibbaren Aufzeichnungsträger handelt, der kurz als Magnetband bezeichnet wird. Bei einem solchen Gerät werden zum Durchführen des Einschaltens der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf", in der ein Wiedergeben von auf einem Magnetband aufgezeichneten Tonsignalen erfolgt, mehrere für diese Betriebsart erforderliche Geräteteile verstellt, wie beispielsweise eine Trägerplatte, die Magnetköpfe zum Abta­ sten des Magnetbandes und eine Andruckrolle zum Andrücken des Magnetbandes an eine Antriebswelle trägt, ein auf einem ver­ stellbaren Träger drehbar gelagertes Antriebsrad zum Antrei­ ben eines Wickeltellers und gegebenenfalls Wickeltellerbrem­ sen. Zum Durchführen des Einschaltens der Betriebsart "Auf­ zeichnen im normalen Vorlauf", in der ein Aufzeichnen von Tonsignalen auf einem Magnetband erfolgt, werden die für die Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" erforderlichen Geräteteile und zusätzlich noch mindestens ein für die Be­ triebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" erforderlicher weiterer Geräteteil verstellt, wie beispielsweise ein elek­ trischer Aufnahmeschalter. Bei dem bekannten Gerät erfolgt die Verstellung der für die beiden erwähnten Betriebsarten erforderlichen Geräteteile in der Weise, daß von dem Ab­ triebsteil des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf- zugeordneten Servomechanis­ mus her, dessen Blockierteil hierbei nur von der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" in seine Freigabelage verstellbar ist, die für die Betriebs­ art "Wiedergeben im normalen Vorlauf" erforderlichen Geräte­ teile verstellt werden und daß von dem Abtriebsteil des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im norma­ len Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus her, dessen Blockierteil hierbei nur von der Taste zum Einschalten der Be­ triebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" in seine Freiga­ belage verstellbar ist, sowohl die auch für die Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" erforderlichen Geräteteile als auch zusätzlich der mindestens eine für die Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" erforderliche weitere Gerä­ teteil verstellt werden, so daß alle zum Durchführen der Be­ triebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" erforderlichen Geräteteile nur von dem der Taste zum Einschalten der Be­ triebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" zugeordneten Ser­ vomechanismus verstellt werden. Da über den der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus sowohl die auch für die Be­ triebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" erforderlichen Geräteteile als auch zusätzlich der mindestens eine für die Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" erforderliche weitere Geräteteil verstellt werden, ist zwischen dem Ab­ triebsteil dieses Servomechanismus und den von ihm insgesamt zu verstellenden Geräteteilen eine relativ komplizierte, re­ lativ viel Raum in Anspruch nehmende, zur Übertragung relativ großer Kräfte ausgebildete Verstelleinrichtung erforderlich, was hinsichtlich einer möglichst einfachen, betriebssicheren und raumsparenden Geräteausbildung ungünstig ist.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorste­ hend angeführten Schwierigkeiten zu vermeiden und ein Gerät der eingangs angeführten Gattung so auszubilden, daß eine möglichst einfache, betriebssichere und raumsparende Geräte­ ausbildung erhalten wird. Hierfür ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" und dem Blockierteil des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" zugeordneten Servomechanis­ mus eine Kopplungseinrichtung vorgesehen ist, über die beim Betätigen der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Auf­ zeichnen im normalen Vorlauf" der Blockierteil des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vor­ lauf" zugeordneten Servomechanismus von seiner Blockierlage in seine Freigabelage verstellbar ist. Hierdurch ist auf ein­ fache Weise erreicht, daß beim Betätigen der Taste zum Ein­ schalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" sowohl der Blockierteil des der Taste zum Einschalten der Be­ triebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" zugeordneten Ser­ vomechanismus als auch der Blockierteil des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus in ihre Freigabelagen verstellt werden, so daß beide Servomechanismen in Gang gesetzt wer­ den. Hierdurch ist erreicht, daß die Verstellung der zum Durchführen des Einschaltens der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" erforderlichen Geräteteile nicht nur von einem einzigen Servomechanismus bewerkstelligt wird, sondern auf zwei Servomechanismen aufgeteilt ist. Dabei wird zum Durchführen des Einschaltens der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" mit dem der Taste zum Einschalten der Be­ triebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" zugeordneten Ser­ vomechanismus der für diese Betriebsart erforderliche minde­ stens eine Geräteteil und zusätzlich mit dem der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalem Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus nur der für diese Betriebsart erforderliche mindestens eine weitere Geräteteil verstellt. Hierdurch ist erreicht, daß zwischen dem Abtriebsteil des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im norma­ len Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus und dem von ihm verstellbaren mindestens einen weiteren Geräteteil mit einer einfachen, raumsparenden, zur Übertragung von nur kleinen Kräften ausgebildeten Verstelleinrichtung das Auslangen ge­ funden wird, was im Hinblick auf eine einfache, billige, be­ triebssichere und raumsparende Geräteausbildung vorteilhaft ist.
Die Kopplungseinrichtung kann beispielsweise durch einen aus mehreren Hebeln bestehenden Hebelmechanismus gebildet sein. Als besonders vorteilhaft hat sich aber erwiesen, wenn die Kopplungseinrichtung durch einen mit dem Blockierteil des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus einstückig verbundenen, von diesem abstehenden Arm gebildet ist, dessen freies Ende von der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" her verstellbar ist. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Ausbildung für die Kopplungseinrichtung erreicht.
Das freie Ende des die Kopplungseinrichtung bildenden Ar­ mes kann beispielsweise unmittelbar von der Taste zum Ein­ schalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" verstellt werden. Als besonders vorteilhaft hat sich aber er­ wiesen, wenn das freie Ende des die Kopplungseinrichtung bil­ denden Armes in den Verstellweg des Blockierteils des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im norma­ len Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus ragt und beim Be­ tätigen dieser Taste von diesem Blockierteil verstellt wird. Dies ist im Hinblick darauf vorteilhaft, daß zum Durchführen des Einschaltens der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" beide Servomechanismen mit Sicherheit in Gang ge­ setzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Die Fig. 1 zeigt schematisch in Draufsicht in gegenüber der natürli­ chen Größe verkleinertem Maßstab ein Aufzeichnungs- und Wie­ dergabegerät für einen in einer Kassette untergebrachten, bandförmigen, antreibbaren Aufzeichnungsträger, das einen Ta­ stensatz zum Einschalten von Betriebsarten des Gerätes auf­ weist, der eine Taste zum Einschalten einer Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" und eine Taste zum Ein­ schalten einer Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" umfaßt. Die Fig. 2 zeigt in einem Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 in gegenüber der Fig. 1 größerem Maßstab einen der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" zugeordneten, von dieser Taste auslösba­ ren Servomechanismus zum Durchführen des Einschaltens der Be­ triebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf". Die Fig. 3 zeigt analog wie die Fig. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 einen der Taste zum Einschalten der Be­ triebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" zugeordneten, von dieser Taste auslösbaren Servomechanismus zum Durchführen des Einschaltens der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vor­ lauf". Die Fig. 4 zeigt in schematisierter Weise in einer Draufsicht je zum Teil die beiden Servomechanismen gemäß den Fig. 2 und 3 und die von den beiden Servomechanismen ver­ stellbaren Geräteteile.
Die Fig. 1 zeigt ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 1 für einen in einer Kassette 2 untergebrachten, bandförmigen, magnetisierbaren, antreibbaren Aufzeichnungsträger 3, der im folgenden kurz Magnetband genannt ist. Die Kassette 2 und das Magnetband 3 sind in der Fig. 1 schematisch mit strichpunk­ tierten Linien dargestellt. Auf das Magnetband 3 sind Tonsi­ gnale aufzeichenbar und von demselben wieder wiedergebbar. Die Kassette 2 ist in einen Aufnahmeraum des Gerätes 1 einge­ setzt, der mit einem verschwenkbaren Deckel 4 verschließbar ist. Der Deckel 4 weist ein Sichtfenster 5 auf. Durch das Sichtfenster 5 hindurch sind zwei geräteseitige Wickeldorne, nämlich ein Abwickeldorn 6 und ein Aufwickeldorn 7, sichtbar, die zum Antreiben des Magnetbandes 3 dienen und die mit zwei in der Kassette untergebrachten Wickelkernen 8 und 9 in An­ triebsverbindung stehen. Auf die beiden Wickelkerne ist das Magnetband 3 je nach dessen Fortbewegungsrichtung aufwickel­ bar. Das Gerät 1 weist weiters eine gitterartige Abdeckung 10, hinter der ein in das Gerät eingebautes Mikrophon zum Aufnehmen von Tonsignalen angeordnet ist, und eine weitere gitterartige Abdeckung 11 auf, hinter der ein in das Gerät eingebauter Lautsprecher zum Wiedergeben von Tonsignalen an­ geordnet ist. Weiter weist das Gerät 1 zwei Drehregler 12 und 13 auf, mit denen die Lautstärke und der Frequenzgang der mit dem Lautsprecher wiederzugebenden Tonsignale regelbar sind.
Wie in Fig. 4 schematisch dargestellt ist, weist das Ge­ rät 1 eine in Richtung eines Pfeiles 14 zu der Kassette 2 hin verschiebbare Trägerplatte 15 auf. Auf der Trägerplatte 15 sind ein Lösch-Magnetkopf 16 zum Löschen von auf dem Magnet­ band 3 aufgezeichneten Tonsignalen, ein Aufzeichnungs/Wieder­ gabe-Magnetkopf 17 zum Aufzeichnen von Tonsignalen auf das Magnetband und zum Wiedergeben von Tonsignalen von dem Ma­ gnetband und eine auf der Trägerplatte 15 verschwenkbar ge­ haltene, drehbar gelagerte Andruckrolle 18 zum Andrücken des Magnetbandes an eine rotierend antreibbare Antriebswelle 19 zum Antreiben des Magnetbandes beim Aufzeichnen und Wiederge­ ben vorgesehen. Zum Antreiben des Aufwickeldornes 7 beim Auf­ zeichnen und Wiedergeben weist das Gerät 1 ein verstellbar gelagertes, rotierend antreibbares Antriebsrad 20 auf, dessen Verstellung von der Trägerplatte 15 gesteuert wird. Weiter weist das Gerät 1 einen elektrischen Aufnahmeschalter 21 auf, der als Schiebeschalter ausgebildet ist und der zum Aufzeich­ nen von Tonsignalen betätigt werden muß. Mit diesem Aufnahme­ schalter 21 wird bei seiner Betätigung, wobei sein Schalt­ schieber 22 verstellt wird, eine Aufzeichnungs/Wiedergabe­ verstärkerschaltung von einer zum Wiedergeben von Tonsignalen geeigneten Betriebsfunktion in eine zum Aufzeichnen von Ton­ signalen geeignete Betriebsfunktion umgeschaltet. Da eine solche Geräteausbildung mit einer Trägerplatte zum Tragen von Magnetköpfen und einer Andruckrolle und zum Steuern eines An­ triebsrades für einen Aufwickeldorn und mit einem Aufnahme­ schalter seit langem allgemein bekannt ist, wurde auf eine detaillierte Darstellung derselben verzichtet.
Zum Wiedergeben von Tonsignalen ist in dem Gerät 1 eine Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" einschaltbar. Zum Durchführen des Einschaltens dieser Betriebsart wird die Trägerplatte 15 zur Kassette 2 hin verstellt, wobei dann die Magnetköpfe 16 und 17 mit dem Magnetband 3 in Kontakt treten und die Andruckrolle 18 das Magnetband 3 an die Antriebswelle 19 andrückt und das Antriebsrad 20 in eine Betriebslage ver­ stellt wird, in der über das Antriebsrad 20 der Aufwickeldorn 7 antreibbar ist. Zum Aufzeichnen von Tonsignalen ist im Ge­ rät 1 eine Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" ein­ schaltbar. Zum Durchführen des Einschaltens dieser Betriebs­ art wird zusätzlich zu der Trägerplatte 15 auch der Aufnahme­ schalter 21 durch Verstellen seines Schaltschiebers 22 betä­ tigt, wobei dann die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Verstärker­ schaltung in ihre zum Aufzeichnen von Tonsignalen geeignete Betriebsfunktion umgeschaltet wird. Zum schnellen Umspulen des Magnetbandes 3 zwischen den beiden Wickelkernen 8 und 9 sind im Gerät 1 weiter eine Betriebsart "Schneller Vorlauf" und eine Betriebsart "Schneller Rücklauf" einschaltbar. Wei­ ter ist im Gerät 1 zum einfachen Unterbrechen eines Auf­ zeichnungs- oder Wiedergabe-Vorganges eine Betriebsart "Pau­ se" einschaltbar. Um alle vorgenannten Betriebsarten abzu­ schalten, ist im Gerät 1 eine Betriebsart "Stop" einschalt­ bar.
Zum Einschalten der vorgenannten Betriebsarten weist das Gerät 1, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, sechs Druckta­ sten auf, die mit den Bezugszeichen 23, 24, 25, 26, 27 und 28 bezeichnet sind. Die Drucktaste 23 dient zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf", die Drucktaste 24 zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf", die Drucktaste 25 zum Einschalten der Betriebsart "Schneller Vorlauf", die Drucktaste 26 zum Einschalten der Betriebsart "Schneller Rücklauf", die Drucktaste 27 zum Ein­ schalten der Betriebsart "Pause" und die Drucktaste 28 zum Einschalten der Betriebsart "Stop".
Zum Durchführen des Einschaltens der vorstehend angeführ­ ten Betriebsarten ist bei vorliegendem Gerät jeder der sechs Drucktasten 23 bis 28 ein Servomechanismus zugeordnet, der beim Betätigen der betreffenden Drucktaste in Gang gesetzt bzw. ausgelöst wird, was nur eine geringe Betätigungskraft für die jeweils zu betätigende Drucktaste erfordert, und der die Verstellkräfte liefert, um die Geräteteile zu verstellen, die für die gewünschte einzuschaltende Betriebsart erforder­ lich sind. Von den sechs Servomechanismen des Gerätes, die alle im wesentlichen dieselbe Ausbildung aufweisen, ist in Fig. 2 der der Drucktaste 23 zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" zugeordnete Servomechanis­ mus und in Fig. 3 der der Drucktaste 24 zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" zugeordnete Servomechanismus dargestellt. Da die beiden Servomechanismen fast denselben Aufbau aufweisen, sind dieselben und ihre Tei­ le mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei die Bezugs­ zeichen, die den der Drucktaste 24 zum Einschalten der Be­ triebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" zugeordneten Ser­ vomechanismus betreffen, zusätzlich mit einem Apostroph ver­ sehen sind.
Zum Antreiben der Servomechanismen 29 und 29′ ist ein von einem nicht dargestellten Motor über einen Antriebsriemen an­ treibbares Riemenrad 30 vorgesehen, das auf eine Welle 31 aufgesetzt ist, die mittels zweier Sinterlager 32 und 33 in einer Hülse 34 drehbar gelagert ist und an der an ihrem von dem Riemenrad 30 abgewandten Ende eine Schnecke 35 drehfest befestigt ist. Die Hülse 34 ist mit einem aus Kunststoff be­ stehenden Chassis 36 einstückig ausgebildet. Die Schnecke 35 steht in Eingriff mit einem Schneckenrad 37, das auf einer Welle 38 sitzt, die sich entlang aller sechs Drucktasten 23 bis 28 erstreckt.
Jeder der sechs Servomechanismen des Gerätes 1 weist als motorisch antreibbaren Antriebsteil ein auf der Welle 38 drehfest befestigtes Zahnrad auf. Von diesen Zahnrädern sind die zu den Servomechanismen 29 und 29′ gehörenden Zahnräder mit den Bezugszeichen 39 und 39′ bezeichnet. Weiter weist jeder Servomechanismus 29, 29′ ein als Abtriebsteil vorge­ sehenes, mit dem Zahnrad 39, 39′ in Eingriff bringbares Zahn­ rad 40, 40′ auf. Die Zahnräder 40, 40′ sind um zueinander fluchtende Achsen 41, 41′ drehbar und weisen einen zahnlosen Bereich 42, 42′ auf, der bei nichtausgelöstem Servomechanis­ mus 29, 29′ dem Zahnrad 39, 39′ gegenüberliegt. Das Zahnrad 40, 40′ dient zum Verstellen der mittels des Servomechanismus 29, 29′ zu verstellenden Geräteteile. Hierfür ist mit einer Seitenfläche 43, 43′ des Zahnrades 40, 40′ eine Verstell­ scheibe 44, 44′ verbunden, deren Umfangsfläche 45, 45′ einen teilweise spiralartigen Verlauf aufweist. Mit dieser Umfangs­ fläche 45, 45′ ist je ein einfacher Schieber 46, 46′ entgegen der Kraft einer am Schieber 46, 46′ angreifenden Rückstellfe­ der 47, 47′ aus einer in den Fig. 2 und 3 mit vollen Lini­ en dargestellten Ruhelage, in der sich der Schieber 46, 46′ an einem vom Chassis 36 abstehenden Anschlag 48, 48′ ab­ stützt, in Richtung des Pfeiles 14 in eine in den Fig. 2 und 3 mit strichpunktierten Linien dargestellte Betriebslage verschiebbar, in der die Schieber 46, 46′ mit einer nicht dargestellten, quer zu den Schiebern verstellbaren Rastschie­ ne lösbar festgehalten werden. Die Rastschiene ist mittels des der Drucktaste 28 zum Einschalten der Betriebsart "Stop" zugeordneten Servomechanismus in eine Freigabeposition ver­ schiebbar, in der sie einen von ihr rastend festgehaltenen Schieber 46, 46′ wieder freigibt, so daß derselbe unter der Wirkung der Rückstellfeder 47, 47′ in seine Ruhelage zurück­ verstellt wird. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, ist mit dem Schieber 46 die Trägerplatte 15 und mit dem Schieber 46′ der Schaltschieber 22 des Aufnahmeschalters 21 in Richtung des Pfeiles 14 verschiebbar.
Weiter weist jeder Servomechanismus 29, 29′ einen beim Betätigen der betreffenden, diesen Servomechanismus 29, 29′ auslösenden Drucktaste 23, 24 von einer Blockierlage in eine Freigabelage verstellbaren Blockierteil 49, 49′ auf. Der Blockierteil 49 des Servomechanismus 29 ist durch einen schwenkbaren Hebel gebildet, dessen Schwenkachse 50 mit der Schwenkachse 51 der Drucktaste 23 fluchtet und der an seinem freien Ende einen von ihm quer abstehenden Fortsatz 52 auf­ weist. Zum Verstellen des Blockierteiles 49 beim Betätigen der Drucktaste 23 zum Einschalten der Betriebsart "Wiederge­ ben im normalen Vorlauf" ist diese Drucktaste 23 einstückig mit einem Arm 53 verbunden, der an seinem freien Ende einen von ihm quer abstehenden Stift 54 aufweist, der zum Verstel­ len des Blockierteiles 49 dient. Der Blockierteil 49′ des Servomechanismus 29′ ist durch einen mit der um eine Schwenk­ achse 55 verschwenkbaren Drucktaste 24 zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" einstückig ver­ bundenen Arm gebildet, der an seinem freien Ende einen von ihm quer abstehenden Fortsatz 52′ aufweist. Die Fortsätze 52, 52′ der Blockierteile 49, 49′ wirken mit je zwei Blockieran­ schlägen 56, 57, 56′, 57′ zusammen, die an der vom Zahnrad 40, 40′ abgewandten Seitenfläche 58, 58′ der Verstellscheibe 44, 44′ vorgesehen sind. Die Blockierteile 49, 49′ sind in den Fig. 2 und 3 in ihren Blockierlagen mit vollen Linien dargestellt. Weiter sind die Blockierteile in ihren Freiga­ belagen und in ihren Arbeitslagen, in der sie ebenfalls eine Blockierfunktion erfüllen, worauf im folgenden noch eingegan­ gen ist, mit strichpunktierten Linien dargestellt. In der Blockierlage halten die Blockierteile 49, 49′ die Zahnräder 40, 40′ außer Eingriff von den Zahnrädern 39, 39′ auf der Welle 38. In der Freigabelage geben die Blockierteile 49, 49′ die Zahnräder 40, 40′ zum Ineingriffbringen mit den Zahnrä­ dern 39, 39′ frei.
Zum Ingangsetzen bzw. Auslösen der Servomechanismen 29, 29′ ist an der von der Verstellscheibe 44, 44′ abgewandten Seitenfläche 59, 59′ jedes Zahnrades 40, 40′ ein Auslöse­ nocken 60, 60′ vorgesehen, an der eine am Chassis 36 abge­ stützte Schenkelfeder 61, 61′ angreift, die danach trachtet, den Auslösenocken 60, 60′ und folglich das Zahnrad 40, 40′ gemäß den Fig. 2 und 3 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, um das Zahnrad 40, 40′ mit dem Zahnrad 39, 39′ in Eingriff zu bringen.
Wie aus den Fig. 2, 3 und insbesondere 4 zu entnehmen ist, ist nunmehr zwischen der Drucktaste 24 zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" und dem Blockierteil 49 des der Drucktaste 23 zum Einschalten der Be­ triebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" zugeordneten Ser­ vomechanismus 29 eine Kopplungseinrichtung 62 vorgesehen, über die beim Betätigen der Drucktaste 24 zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" der Blockier­ teil 49 des der Drucktaste 23 zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" zugeordneten Servomechanis­ mus 29 von seiner Blockierlage in seine Freigabelage ver­ stellbar ist. Die Kopplungseinrichtung 62 ist hierbei durch einen mit dem Blockierteil 49 des der Drucktaste 23 zum Ein­ schalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus 29 einstückig verbundenen, von diesem abstehenden, zweifach abgewinkelten Arm gebildet, der mit seinem Mittelabschnitt 63 um eine zur Schwenkachse 55 der Drucktaste 24 fluchtende Schwenkachse 64 verschwenkbar gela­ gert ist und dessen freies stiftförmiges Ende 65 von der Drucktaste 24 zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" her verstellbar ist. Hierbei ragt das freie stiftförmige Ende 65 des die Kopplungseinrichtung 62 bilden­ den Armes in den Verstellweg des Blockierteiles 49′ des der Drucktaste 24 zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus 29′. Auf die­ se Weise wird das freie Ende 65 des Armes 62 beim Betätigen der Drucktaste 24 zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeich­ nen im normalen Vorlauf" von dem Blockierteil 49′ des Servo­ mechanismus 29′ verstellt. An dem Arm 62 greift eine Feder 66 an, die über den Arm 62 den mit ihm einstückig verbundenen Blockierteil 49 an den von dem Arm 53 der Drucktaste 23 ab­ stehenden Stift 54 angelegt hält.
Die beiden Drucktasten 23 und 24 weisen je einen mit ihnen einstückig verbundenen Haltearm 67, 67′ auf, die je in den Verstellweg der Schieber 46, 46′ ragen. Bei in ihrer Ein­ schaltlage von der nicht dargestellten Rastschiene festgehal­ tenen Schiebern 46, 46′ halten diese die Haltearme 67, 67′ in den in den Fig. 2 und 3 mit strichpunktierten Linien dar­ gestellten Lagen fest, so daß dementsprechend auch die Druck­ tasten 23 und 24 in einer verstellten Lage festgehalten wer­ den, woran ein Benützer erkennen kann, daß die betreffende Betriebsart im Gerät eingeschaltet ist.
Die Drucktaste 24 zum Einschalten der Betriebsart "Auf­ zeichnen im normalen Vorlauf" weist weiter einen mit ihr einstückig verbundenen Fühlerarm 68 auf. Dieser Fühlerarm 68 stößt sofort am Beginn einer Betätigung der Drucktaste 24 gegen den Schieber 46′. Wenn dieser Schieber 46′ von einer Aufnahme-Sperreinrichtung, die in bekannter Weise von einem Aufnahme-Sperrindikator an einer in das Gerät eingesetzten Kassette gesteuert wird, gegen Verschieben blockiert ist, dann wird von dem Schieber 46′ auch der Fühlerarm 68 gegen Verschwenken blockiert, so daß dann die Drucktaste 24 zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" überhaupt nicht weiter verschwenkt werden kann und es daher folglich zu gar keinem Auslösevorgang eines Servomechanismus kommt.
Jede der beiden Drucktasten 23 und 24 ist entgegen der Wirkung einer als Druckfeder ausgebildeten Rückstellfeder 69, 69′ verschwenkbar. Die Rückstellfedern 69, 69′ stützen sich einerseits an einem Steg 70, 70′ der Drucktasten 23, 24 und andererseits an einem von dem Chassis 36 abstehenden Lappen 71, 71′ ab. In ihren Ruhelagen sind die Drucktasten 23, 24 mit von ihnen abstehenden Leisten 72, 72′ unter der Wirkung der an ihnen angreifenden Rückstellfedern 69, 69′ am Gehäuse 73 des Gerätes 1 von innen her abgestützt.
Im folgenden ist die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Servomechanismen 29, 29′ erläutert.
Wenn die Drucktaste 23 zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" betätigt wird, wobei sie um ihre Schwenkachse 51 entgegen der an ihr angreifenden Rück­ stellfeder 69 verschwenkt wird, dann wird über den Haltearm 67 der Drucktaste 23 sofort zu Beginn von dessen Verstellung ein nicht dargestellter elektrischer Schalter geschlossen, über den der Motor zum Antreiben des Riemenrades 30 einge­ schaltet wird. Somit wird dann von diesem Motor über das Rie­ menrad 30, die Welle 31, die Schnecke 35 und das Schneckenrad 37 das Zahnrad 39 angetrieben. Beim Betätigen der Drucktaste 23 wird auch der Arm 53 derselben mitverschwenkt. Der Stift 54 an dem Arm 53 nimmt dabei den Blockierteil 49 mit, wobei derselbe gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn in seine Freigabelage verschwenkt wird, die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 49 a bezeichnet ist. Nach Erreichen der Freigabelage verdreht die Schenkelfeder 61 über den Auslösenocken 60 das Zahnrad 40 im Uhrzeigersinn, wobei das Zahnrad 40 mit dem motorisch ange­ triebenen Zahnrad 39 in Eingriff kommt. Danach wird das Zahn­ rad 40 über das Zahnrad 39 im Uhrzeigersinn motorisch ange­ trieben. Dabei wird die Verstellscheibe 44 mitverdreht und diese verschiebt den Schieber 46 in Richtung des Pfeiles 14, wobei dann die Trägerplatte 15 verschoben wird und folglich, wie bereits erläutert, die für die Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" erforderlichen Geräteteile verstellt werden. Auf diese Weise wird im Gerät die Betriebsart "Wie­ dergeben im normalen Vorlauf" eingeschaltet. Wenn die Druck­ taste 23 weiterhin betätigt gehalten wird, stößt nach fast einer ganzen Umdrehung des Zahnrades 40 der Blockieranschlag 57 gegen das abgewinkelte Ende 52 des Blockierhebels 49, wo­ durch dann das Zahnrad 40, das inzwischen wieder außer Ein­ griff von dem Zahnrad 39 gekommen ist und von der Schenkelfe­ der 61 über den Auslösenocken 60 im Uhrzeigersinn weiterge­ dreht wurde, angehalten wird. Wenn danach die Drucktaste 23 losgelassen wird, wird sie von der Rückstellfeder 69 so weit zurückverschwenkt, bis der Haltearm 67 gegen den von der nicht dargestellten Rastschiene festgehaltenen Schieber 46 stößt und von diesem festgehalten wird, wobei dann der Blockierhebel 49 seine in Fig. 2 mit 49 b bezeichnete Ar­ beitslage einnimmt, in der er mit seinem freien Ende 52 über den Blockieranschlag 56 ein Verdrehen des Zahnrades 40 unter der Wirkung der an dem Auslösenocken 60 angreifenden Schen­ kelfeder 61 blockiert.
Wenn die Drucktaste 24 zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" betätigt wird, wird über den Haltearm 67′ der Drucktaste 24 der nicht dargestellte Mo­ tor zum Antreiben des Riemenrades 30 eingeschaltet und der mit der Drucktaste 24 einstückig verbundene Blockierhebel 49′ in seine Freigabelage 49 a′ verschwenkt. Dabei wird aber von dem Blockierhebel 49′ über das freie stiftförmige Ende 65 des Armes 62 auch der Arm 62 und von dem Arm 62 auch der Blockierhebel 49 in seine Freigabelage verschwenkt. Auf diese Weise werden also beim Betätigen der Drucktaste 24 zum Ein­ schalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" beide Blockierhebel 49, 49′ in ihre Freigabelage verschwenkt und dementsprechend beide Servomechanismen 29, 29′ in Gang gesetzt, wobei dann über die Verstellscheiben 44, 44′ die beiden Schieber 46, 46′ verschoben werden. Der Schieber 46 verstellt dabei die Trägerplatte 15 und der Schieber 46′ ver­ stellt lediglich den Schaltschieber 22 des Aufnahmeschalters 21 in Richtung des Pfeiles 14.
Bei vorliegendem Gerät werden somit durch das Vorsehen der Kopplungseinrichtung zwischen der Drucktaste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" und dem Blockierteil des der Drucktaste zum Einschalten der Betriebs­ art "Wiedergeben im normalen Vorlauf" zugeordneten Servome­ chanismus beim Betätigen der Drucktaste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" die beiden Ser­ vomechanismen ausgelöst, von denen der eine der Drucktaste zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vor­ lauf" und der andere der Drucktaste zum Einschalten der Be­ triebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" zugeordnet ist. Auf diese Weise ist erreicht, daß die für die Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" erforderlichen Geräteteile von zwei Servomechanismen verstellt werden, wobei zwischen den beiden Servomechanismen und den von ihnen zu verstellen­ den Geräteteilen mit besonders einfachen Verstelleinrichtun­ gen, nämlich mit zwei einfachen Schiebern, das Auslangen ge­ funden wird. Mit dem Schieber, der hierbei von dem der Druck­ taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im norma­ len Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus verstellt wird, brauchen hiebei nur kleine Kräfte übertragen werden, so daß dieser Schieber schwach dimensioniert werden kann. Solche einfachen Schieber sind auch dahingehend vorteilhaft, daß dieselben wenig Raumbedarf in Anspruch nehmen. Da die Kopplungseinrichtung als mit dem Blockierteil des der Druck­ taste zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im norma­ len Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus einstückig verbun­ dener Arm ausgebildet ist, ist eine besonders einfache und raumsparende Ausbildung für diese Kopplungseinrichtung erhal­ ten. Da der die Kopplungseinrichtung bildende Arm vom dem Blockierteil des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" zugeordneten Servomechanis­ mus verstellt wird, erfolgt seine Verstellung und folglich die Verstellung des mit ihm einstückig verbundenen Blockier­ teiles des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Wieder­ geben im normalen Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus nur dann, wenn der Blockierteil des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus tatsächlich verstellt wird, was im Hinblick auf ein sicheres Auslösen der beiden Servomechanismen vor­ teilhaft ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Gerät handelt es sich um ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für ein Magnetband zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Tonsignalen. Die erfindungs­ gemäßen Maßnahmen sind auch bei Aufzeichnungs- und Wiederga­ begeräten für Magnetbänder zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bildsignalen, sogenannten Videorecordern, und auch bei Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten für andere Aufzeich­ nungsträger, beispielsweise plattenförmige Aufzeichnungsträ­ ger, zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Tonsignalen und/oder Bildsignalen vorteilhaft anwendbar.

Claims (3)

1. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für einen antreibba­ ren Aufzeichnungsträger mit einer Taste zum Einschalten einer Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" und mit einer Taste zum Einschalten einer Betriebsart "Aufzeichnen im nor­ malen Vorlauf" und mit zwei je einer der beiden Tasten zuge­ ordneten, zum Durchführen des Einschaltens der Betriebsarten vorgesehenen Servomechanismen, die je einen motorisch an­ treibbaren Antriebsteil, einen mit dem Antriebsteil in Ein­ griff bringbaren Abtriebsteil zum verstellen mindestens eines Geräteteiles und einen beim Betätigen der betreffenden Taste von einer Blockierlage in eine Freigabelage verstellbaren Blockierteil aufweisen, der in seiner Blockierlage den Ab­ triebsteil außer Eingriff von dem Antriebsteil hält und in seiner Freigabelage den Abtriebsteil zum Ineingriffbringen mit dem Antriebsteil freigibt, wobei zum Durchführen des Ein­ schaltens der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" mindestens ein für diese Betriebsart erforderlicher Geräte­ teil verstellt wird und zum Durchführen des Einschaltens der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" der für die Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" erforderliche Geräteteil und zusätzlich mindestens ein für die Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" erforderlicher weiterer Geräteteil verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" und dem Blockierteil des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus eine Kopplungseinrichtung vor­ gesehen ist, über die beim Betätigen der Taste zum Einschal­ ten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" der Blockierteil des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im normalen Vorlauf" zugeordneten Servomechanis­ mus von seiner Blockierlage in seine Freigabelage verstellbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung durch einen mit dem Blockierteil des der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben im norma­ len Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus einstückig verbun­ denen, von diesem abstehenden Arm gebildet ist, dessen freies Ende von der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeich­ nen im normalen Vorlauf" her verstellbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des die Kopplungseinrichtung bildenden Armes in den Verstellweg des Blockierteiles des der Taste zum Ein­ schalten der Betriebsart "Aufzeichnen im normalen Vorlauf" zugeordneten Servomechanismus ragt und beim Betätigen dieser Taste von diesem Blockierteil verstellt wird.
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