DE2807189A1 - Kassetten-wechsler - Google Patents

Kassetten-wechsler

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DE2807189A1
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DE19782807189
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Seizi Sato
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Sony Corp
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Sony Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
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    • GPHYSICS
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    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67502Details
    • G11B15/67505Servo control

Landscapes

  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH -9- D-bOOO MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr. re, not. W. KÖRBER * <°89> * 29^
Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS £ÖU/ Ιοί?
PATENTANWÄLTE
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokio/Japan
Kassetten-Wechsler
Die Erfindung betrifft einen wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Kassetten-Wechsler für ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät, beispielsweise einem Video-Bandgerät (V.T.R.), einem Tonbandgerät oder ähnlichem, mit dem eine Bandkassette, in der das bespielte Band aufgewickelt ist, automatisch gewechselt werden kann.
Bei Kassetten-Yideo-Bandgeräten wird eine Bandkassette in die Betriebsstellung gebracht, und es werden Video-Signale und Audio-Signale auf dem in der Kassette aufgewickelten Magnetband aufgezeichnet. Im Aufnahme- oder im Wiedergabe-Modus wird ein Band von einer Vorratsspule geliefert und auf eine Aufnehmerspule aufgewickelt, wobei das Band mit vorgegebener Geschwindigkeit läuft und den rotierenden Video-Magnetkopf und den stationären Audio-Magnetkopf berührt. Wenn das gesamte Band auf die Aufnehmerspule aufgewickelt ist, wird das Bandende von einer Bandende-Detektorvorrichtung festgestellt und es wird der Aufnahme-Tastschalter oder der Wiedergabe-Tastschal-
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ter in seine Ausgangslage durch das Einwirken eines Abschaltmechanismus gebracht. Dadurch wird das Video-Bandgerät (T.T.R.) zum Stillstand gebracht. Wenn der Bedienungsmann daran anschließend weiter aufnehmen will, so muß er die bespielte Kassette mittels Drücken des Ausstoßer-Schalters herausnehmen, die neue Kassette einsetzen, und den Aufnahme-Tastschalter erneut drücken. Dementsprechend muß der Bedienungsmann für eine große Aufnahmezeit die Kassetten mehrmals wechseln. Weiterhin kann bei Abwesenheit eines Bedienungsmannes eine Aufnahme nur für eine Zeit erreicht werden, die der Länge des in der Kassette enthaltenen Bandes entspricht.
Bezüglich dieses Gesichtspunktes zeigt die US-Patentschrift 3 646 611 einen neuartigen Mechanismus, bei dem mehrere aufgestapelte Kassetten, die in einem Kassettengehäuse untergebracht sind, nacheinander automatisch gespielt werden können, indem dann, wenn das Bespielen der zuerst in Absp ie I position gebrachten Kassette beendet ist, diese Kassette aus dem Kassettengehäuse entfernt und die nächste Kassette in Abspiel position gebracht wird.
Das US-Patent 3 690 587 zeigt ein automatisches Gerät zum Aufnehmen und zur Wiedergabe von Bandkassetten, das Trägervorrichtungen für eine Mehrzahl von Bandkassetten, Vorrichtungen zum gleitfähigen Stützen der Kassetten-Trägervorrichtungen, versehen mit Steuerloch-Vorrichtungen, Vorrichtungen zur Bandaufnahme und -wiedergabe, Vorrichtungen zum Antreiben einer aus der Mehrzahl der Bandkassetten, einen Mechanismus zum Verriegeln der Bandaufnahme- und Bandwiedergabe-Vorrichtungen, Mitteln zum Antreiben der Kassetten-Trägervorrichtungen, einen Motor zum Antreiben des Verriegelungsmechanismus, und eine Vorrichtung zum Antreiben des Magnetbandes, Vor-
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richtungen zum selektiven Antreiben des Verriegelungsmechanismus, eine Band-Detektorvorrichtung, und eine elektrische Schaltvorrichtung zur Steuerung des Motors und der Vorrichtung zum Antreiben des Verriegelungsmechanismus aufweist.
Das US-Patent 3 698 722 zeigt ein Abspielgerät für mehrere Bandkassetten, welches ein drehbares Gestell aufweist, auf das eine Mehrzahl von endlosen Magnet-Bandkassetten montiert ist und das drehbar angetrieben wird, um eine der Bandkassetten selektiv in die Abspielposition zu bringen, das ferner ein wechselseitig bewegliches Deck besitzt, das mit einer drehbaren Tonwelle und einem Magnetkopf zum Abspielen der in die Abspielposition gebrachten Bandkassette ausgestattet ist, das weiterhin eine Antriebsvorrichtung für die Bewegung des Decks zwischen einer Wiedergabe-Position, in welcher die Tonwelle und der Magnetkopf die Kassette in die Abspielposition einrücken, und einer Position, in der die Tonwelle und der Magnetkopf aus der Bandkassette ausgerückt sind, aufweist.
Ein Steuerkreis für den Abspielapparat für mehrere Bandkassetten enthält eine Eassettenauswahl-Schaltergruppe zum Indexieren der abzuspielenden Kassette, Drehschalter-Vorrichtungen, die auf die Drehung der Kassette ansprechend betätigbar sind, Schalter, die durch das genannte Deck bewegt werden, sowie Solenoide. Durch Betätigung eines der Schalter der Kassettenauswahl-Schaltergruppe wird das Deck aus der Wiedergabe-Stellung in die zurückgezogene Stellung gebracht; dabei wird die Kassette gedreht, um die von dem Schalter indexierte Kassette in die Abspielposition zu bringen, solange dieses Deck in der zurückgezogenen Stellung zurückgehalten wird, und das Deck wird aus der zurückgezogenen Stellung in die
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Abspiel-Stellung gebracht, um das Abspielen der vorbestimmten Kassette zu beginnen, nachdem die Kassette in die Abspielposition gebracht worden ist.
Alle diese Geräte sehen elektrische Antriebsvorrichtungen, beispielsweise einen Motor sowie elektrische Steuerkreise, vor. Weiterhin müssen elektrische Stromquellen an diese Kassetten-Wechslergeräte gelegt werden. Dementsprechend sind diese Geräte komplex und kostspielig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kassetten-Wechsler anzugeben, der keine elektrische Antriebsvorrichtung besitzt, der ohne elektrische Energieversorgung arbeitet, und der kompakt, einfach und kostensparend aufgebaut ist.
Insbesondere soll ein Kassetten-Wechsler angegeben werden, der die mehrfachen und verschiedenen Operationen zum Auswechseln von Kassetten automatisch und sicher in vorgegebener Reihenfolge ohne elektrische Steuervorrichtungen ausführt. Weiterhin soll mit dieser Erfindung ein Kassetten-Wechsler angegeben werden, der mehrere Federglieder und Schwungräder aufweist, welche die Spannungsenergie der Federglieder speichern und die Operationen bei gemäßigter Geschwindigkeit ausführen. Schließlich soll ein Kassetten-Wechsler angegeben werden, in dem die Operationen zum Auswechseln einer Kassette nicht nur vollautomatisch, sondern auch teilweise von Hand ausführbar sind.
Diese Aufgabe wird durch einen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Kassetten-Wechsler gelöst, der erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Weise ausgestaltet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Gemäß der Erfindung weist ein Kassetten-Wechsler 5 Federglieder auf. Mittels Zurückstellen des ersten Federgliedes wird eineAusstoß-Drucktaste betätigt. Durch Zurückstellen des zweiten Federgliedes wird die erste Kassette entfernt. Durch Zurückstellen des dritten Federgliedes wird die zweite Kassette in den Kassettenhalter eingeführt. Durch Zurückstellen des vierten Federgliedes wird die zweite Kassette, die in dem Kassettenhalter gehalten wird, in die Betriebsstellung bewegt. Durch Zurückstellen des fünften Federgliedes wird ein Betriebs-Drucktaste betätigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der Figuren beschrieben und näher erläutert.
Die Figuren zeigen einen Kassetten-Wechsler für ein Video-Bandgerät (V.T.R.) gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung.
Fig.1 ist eine perspektivische Ansicht eines Video-Bandgerätes, auf das der Kassetten-Wechsler aufgesetzt ist.
Fig.2 ist eine Draufsicht auf den Kassetten-Wechsler.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Kassetten-Wechslensr.
Fig.4 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers, wobei dessen Abdeckung abgenommen ist.
Fig.5 ist eine linksseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers, wobei dessen Abdeckung abgenommen ist.
Fig.6 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers, wobei dessen Klappe 26 geöffnet ist.
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Fig.7 ist eine linksseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers, wobei dessen Klappe 26 geöffnet ist.
Fig.8 ist eine linksseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers, wobei eineAufnahme-Drucktaste 16 in die ursprüngliche Position gebracht ist.
Fig.9 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers, wobei eine erste Feder 1 entspannt ist. 10
Fig.10 ist eine linksseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers, die die schiebende Wirkungsweise einer Ausstoß-Drucktaste 11 zeigt.
Fig.11 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie XI-XI in Fig.10.
Fig.12 ist eine linksseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers, die eine Rückwärtsbewegung des Antriebsrades 116 zeigt.
Fig.13 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers, die das Auslösen der Verriegelung des kleinen Segment*ahnrades 50 zeigt.
Fig.14 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers für den Zustand, in dem eine zweite Feder 2 entlastet wird.
Fig.15 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie XV-XV in Fig.14.
Fig.16 stellt einen Querschnitt entlang der Linie XVI-XVI
in Fig.15 dar.
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Fig.17 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers für den Fall, daß eine Kassette 161 herausgenommen wird.
Fig.18 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers für den Fall, daß eine Kassette 162 abgegeben wird.
Fig.19 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers, die eine Rückwärtsbewegung eines Zahnrades 90 zeigt.
Fig.20 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers, die das Lösen der Verriegelung eines Stützhebels 52 zeigt.
Fig.21 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers für den Fall, daß eine dritte Feder 3 entlastet wird.
Fig.22 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers für den Fall, daß ein Kassettenhalter 9 geschoben und abwärts bewegt wird.
Fig.23 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers für den Fall, daß die Klappe 26 durch das Gewicht der Kassette 161 weitergedreht wird.
Fig.24 ist eine linksseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers für den Fall, daß ein Yeriegelungsmechanismus 106 in ein Zahnrad 110 einrückt.
Fig.25 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers für den Zustand, in dem die Klappe 26 noch weitergedreht wird.
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Fig.26 ist eine rechtsseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers für den Fall, daß eine fünfte Feder 5 entlastet wird.
Fig.27 ist eine linksseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers für den Fall, daß ein Antriebsrad 116 sich in Drehung befindet.
Fig.28 ist eine linksseitige Ansicht des Kassetten-Wechslers für den Fall, daß eineWiedergabe-Druck taste gedruckt wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren ein Kassetten-Wechsler für ein Video-Bandgerät (V.T.R.) als bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung beschrieben und näher erläutert.
Zunächst soll ein Kassetten-Wechsler umrissen werden. Wenn das gesamte Magnetband in einer ersten Bandkassette 161, die in dem Video-Bandgerät eingesetzt ist, auf die Aufnehmerspule aufgewickelt ist, werden eine Aufnahme-Drucktaste 16 und eine Wiedergabe-Drucktaste 14 in ihre ursprüngliche Position mittels eines selbsttätigen Abschaltmechanismus zurückgestellt. Durch die Rückstellbewegung der Drucktasten 14 und 16 wird eine erste Feder 1 in ihre Ausgangslage zurückgeführt und eine Ausstoß-Drucktaste 11 wird gedrückt, wodurch ein Kassettenhalter 9 aufwärts bewegt wird. Als nächstes wird durch die Aufwärtsbewegung des Kassettenhalters 9 eine zweite Feder entlastet und die Kassette 161 aus dem Kassettenhalter entfernt. Dann wird eine zweite Kassette 162 (Fig.6, Fig.7) abgegeben, und eine dritte Feder 3 wird entlastet. Dadurch wird die Kassette 162 in den Kassettenhalter 9 eingesetzt. Sodann wird der Kassettenhalter 9 abwärts geschoben und die neue Kassette 162 wird in das Video-
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Bandgerät mittels einer vierten Feder 4 eingeführt. Schließlich werden die Aufnahme-Drucktaste 16 und die Wiedergabe-Drucktaste 14 durch eine fünfte Feder 5 gedrückt, und es werden Video-Signale sowie Audio-Signale auf dem Magnetband der Kassette 162 aufgezeichnet.
Wie oben angegeben ist, werden von diesem Kassetten-Wechsler fünf Federn 1, 2, 3, 4, 5 vorgesehen. Die aufeinanderfolgenden Operationen zum Auswechseln von Kassetten werden durch abwechselndes Entladen der elastischen Energien der Federn 1, 2, 3, 4 und 5 erreicht. Dementsprechend ist der Kassetten-Wechsler sehr kompakt und benötigt keine elektrische Antriebsvorrichtung wie beispielsweise einen Motor oder eine Tauchspule, und auch keine Systemsteuerung.
Wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, ist der Kassetten-Wechsler 10 demontierbar auf das Video-Bandgerät 6 aufgesetzt und mit diesem mittels Schrauben 7 und 8 verbunden. Wenn der Kassetten-Wechsler 10 auf das Video-Bandgerät aufgesetzt ist, befindet sich der Kassetten-Wechsler angrenzend und gegenüberliegend zu dem Kassettenhalter 9 des Video-Bandgerätes. Weiterhin ist der Kassetten-Wechsler 10 derartig angebracht, so daß er sich über einer Ausstoß-Drucktaste 11, einer Rückspul-Drucktaste 12, einer Stop-Drucktaste 13, einer Wiedergabe-Drucktaste 14, einer Schnellvorlauf-Drucktaste 15 und einer Aufnahme-Drucktaste 16 befindet, wobei diese Drucktasten an dem vorderen Ende des Video-Bandgerätes 10 in Reihe angebracht sind.
Der Kassetten-Wechsler 10 sieht einen rechtsseitigen Rahmen 17 und einen linksseitigen Rahmen 18 vor, wobei diese Rahmen 17 und 18 miteinander durch eine Verbindungsstange 19» einen Mittelrahmen 20 und einen Boden-
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versteifungsrahmen 21 verbunden sind. Außerhalb des Rahmens 17 bzw. 18 sind Deckel 22 und 23 vorgesehen. Der Rahmen 17 und der Deckel 22 bilden einen rechtsseitigen Triebwerkkasten, und der Rahmen 18 bildet mit dem Deckel 23 einen linksseitigen Triebwerkkasten. An den Deckeln 22 und 23 sind jeweils Montagezungen 24 und 25 vorgesehen. An diesen Montagezungen 24 und 25 wird der Kassetten-Wechsler 10 mit dem Video-Bandgerät durch die Schrauben 7 und 8 verbunden.
Ein Halter oder eine Klappe 26 ist zwischen den Rahmen 17 und 18 angeordnet. Die Klappe 26 besitzt ein Paar von Armen 27 und 28. Die Arme 27 und 28 sind mit den Rahmen 17 und 18 mit Hilfe von einem Paar von Zapfen 29 bzw. 30 verbunden. Dadurch ist die Klappe 26 drehbar durch die Rahmen 17 und 18 gehalten, wie es in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Auf der rechten Seite des oberen Endes der Klappe 26 (Fig.1, Fig.4) ist ein Stift 31 befestigt. Wenn die Klappe 26 geschlossen ist, wird der Stift 31 von dem Ausschnitt 32 des rechtsseitigen Rahmens 17 aufgenommen, wie es in Fig.4 dargestellt ist. In dem Arm 27 der Klappe 26 ist ein U-förmiger Ausschnitt 33 ausgebildet. Weiterhin ist ein Stift 34 an dem Arm 27 angebracht. Der Stift 34 durchdringt eine kreisbogenförmig ausgebildete Öffnung 35 in dem Rahmen 17 und trägt drehbar einen hakenförmigen Hebel 36 außerhalb des Rahmens 17. Der hakenförmige Teil 37 des hakenförmigen Hebels 36 rückt in einen Verriegelungsstift 39 ein, der an einem rautenförmigen Hebel 38 befestigt ist.
Der rautenförmige Hebel 38 ist drehbar von einem Stift 40 gehalten, der auf dem Rahmen 17 befestigt ist. Zwei weitere Stifte 41 und 42 sind an dem Hebel 38 befestigt. Ein Ende einer ersten Feder 1 ist an dem Stift 41 eingehängt, und ein Ende der fünften Feder 5 ist an dem
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Stift 42 eingehängt. Das andere Ende der fünften Feder 5 ist an einem Stift 43 eingehängt, der an dem Rahmen befestigt ist.
Ein großes Segmentzahnrad 44 ist auf der Außenseite des Rahmens 17 angebracht. Dieses Segmentzahnrad 44 ist drehbar von dem Stift 40 gehalten, der ebenfalls den rautenförmigen Hebel 38 trägt. Eine auf dem großen Segmentzahnrad 44 ausgebildete Innenverzahnung greift in ein Ritzel 46. Das Ritzel 46 ist durch eine Welle 47 fixiert, die die Rahmen 17 und 18 durchdringt. Auf dem großen Segmentzahnrad 44 ist ein Stift 48 befestigt. Das andere Ende der ersten Feder 1 ist an diesem Stift 48 eingehängt. Die Seite des großen Segmentzahnrades 44 steht in Kontakt mit einer an dem rautenförmigen Hebel 38 umgebogenen Nase 49.
Weiterhin ist außerhalb des Rahmens 17 ein kleines Segmentzahnrad 50 angebracht. Das kleine Segmentzahnrad 50 wird von einem Stift 51 gehalten, der auf dem Rahmen 17 befestigt ist. Der Stift 51 trägt weiterhin einen relativ zu dem Rahmen 17 drehbaren Hebel 52. Ein umgebogener Randteil 53 des Hebels 52 ist im Stande, mit der rechten Seite des kleinen Segmentzahnrades 50 in Kontakt zu stehen. Auf dem Hebel 52 ist ein Arm 54 ausgebildet, und an dem oberen Ende des Armes 54 befindet sich eine umgebogene Nase 55. Das andere Ende der Feder 2 ist an einem Stift 56 eingehängt, der auf dem kleinen Segmentzahnrad 50 befestigt ist. Der Arm 54 weist weiterhin einen Druckstift 57 auf. Ein Ende der dritten Feder 3 ist an dem oberen Ende des Stützhebels 52 eingehängt. Das andere Ende der dritten Feder 3 ist an einem Stift 58 eingehängt, der auf dem Rahmen 17 befestigt ist. Ein Verriegelungsstift 59 ist auf dem Stützhebel 52 befestigt, und auf dem kleinen Segmentzahnrad 50 be-
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findet sich ein weiterer Verriegelungsstift 60. Ein Anschlagstift 61 ist neben dem kleinen Segmentzahnrad 50 an dem Rahmen 17 angebracht. Dieser Anschlagstift 61 ist so angeordnet, daß er mit dem kleinen Segmentzahnrad in Kontakt kommen kann.
Ein Lade-Schieber 62 ist außerhalb des rechtsseitigen Rahmens 17 angebracht. Auf dem Schieber 62 ist ein Stift 63 befestigt. Der Stift 63 greift in eine gewundene, längliche öffnung 64 des Rehmens 17. Dadurch ist der Lade-Schieber 62 schiebbar und drehbar bezüglich des Rahmens 17 gehalten. Ein Stift 65 ist an dem vorderen Ende des Schiebers 62 befestigt. Der Stift 65 greift in einen Rücksprung 66, der in dem Arm 27 der Klappe 26 ausgebildet ist. Ein weiterer Stift 67 ist auf dem rückwärtigen Ende des Schiebers 62 befestigt. An dem Lade-Schieber 62 ist ein· ausladende Zunge 68 ausgebildet. Ein Ende der rierten Feder 4 ist en dem oberen Ende dieser ausladenden Zunge 68 eingehängt. Das andere Ende der Feder 4 ist an einem Stift 69 eingehängt, der an dem Rehmen 17 befestigt ist. An der ausladenden Zunge 68 ist weiterhin ein Terriegelungshebel 70 mittels eines StiÄs 71 befestigt. In Fig.4 wird der Verriegelungshebel 70 durch eine Torsionsfeder 72 im Uhrzeigersinn um den Stift 71 getrieben. Der Verriegelungsteil 73 rastet in dem Stift 59 des Stützhebels 52 ein.
Innerhalb des Rahmens 17 befindet sich ein Kassetten-Traghebel 74, der bezüglich des Rahmens 17 symmetrisch zu dem Verriegelungshebel 70 angebracht ist. Der Traghebel 74 wird durch einen Stift 75 bezüglich des Rahmens 17 drehbar gehalten. Ein Druckstift 76 ist auf dem Seitenteil des Hebels 74 angebracht. Der Druckstift 76 dringt in eine kreisbogenförmige öffnung 77 des Rahmens 17 ein, so daß er das obere Ende des Verriegelungshebels
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70 berühren kann.
Ein Betätigungshebel 78 ist auf der rückwärtigen Seite des kleinen SegmentZahnrades 50 angebracht und wird relativ zu dem Rahmen 17-drehbar von einem Stift 79 gehalten. An dem oberen Ende des Hebels 78 ist eine Rolle 80 vorgesehen, die drehbar von einem Stift 81 gehalten wird. Gemeinsam mit dem Hebel 78 ist ein Arm 82 ausgebildet. Auf dem Hebel 78 ist weiterhin ein Stift 83 befestigt· Das andere Ende des Hebels 78 ist so angebracht, daß es das Ende des Verriegelungshebels 70 berühren kann.
Benachbart zu dem Betätigungshebel 78 ist ein Verriegelungshebel 84 angebracht, der drehbar mittels eines Stiftes 79 an dem Rahmen 17 befestigt ist. An einem Ende dieses Hebels 84 ist ein L-förmiger Verriegelungsteil 85 ausgebildet, und dieser Verriegelungsteil 85 greift an den Stift 60, der auf dem kleinen Segmentzahnrad 50 befestigt ist. Auf dem Hebel 84 ist ein Stift 86 befestigt. Ein Ende einer Feder 87 ist an dem Stift 86 eingehängt. Das andere Ende der Feder 87 ist an dem Stift 43 eingehängt. Zusammen mit dem Hebel 84 ist ein weiterer Arm 88 ausgebildet. Der Arm 88 ist so angebraht, daß er den auf dem Betätigungshebel 78 angebrachten Stift 83 berühren kann.
Das erwähnte kleine Segmentzahnrad 50 greift in ein Zahnrad 90, das drehbar durch einen Stift 89 an dem Rahmen 17 befestigt ist. Das Zahnrad 90 greift in ein Paar von Ritzeln 91 und 92. Das Ritzel 91 ist an einem Zahnrad 93 befestigt, das Ritzel 91 und das Zahnrad 93 werden mit Hilfe eines Stiftes 94 von dem Rahmen 17 gehalten. Das Zahnrad 93 greift in ein weiteres Ritzel 95. Das Ritzel 95 ist an der Schwungscheibe 96 befestigt, wobei das Ritzel 95 und die Schwungscheibe 96 mittels eines Stiftes
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-22-97 drehbar an dem Rahmen 17 befestigt sind.
Das Ritzel 92 ist an dem einen Ende einer Welle 98 befestigt. Ein Zahnrad 99 ist an dem anderen Ende der Welle 98 befestigt. Das Zahnrad 99 greift in ein Zahnrad 102, das drehbar von einem Rollenstützhebel 100 mittels eines Stiftes 101 getragen wird. Der Rollenstützhebel 100 ist um die Welle 98 drehbar befestigt. Das Zahnrad 102 greift in ein Zahnrad 104, das mittels eines Stiftes 103 drehbar an dem Stützhebel 100 befestigt ist. An dem Zahnrad 104 ist koaxial zu ihm eine Gummirolle
105 befestigt. Die Gummirolle 105 dient dazu, eine Kassette aus dem Kassettenhalter zu entfernen oder eine andere Kassette in den Kassettenhalter 9 einzusetzen.
Im folgenden wird im wesentlichen unter Bezugnahme auf die Fig.5 ein Hechanismus in dem linksseitigen Getriebekasten, der aus dem linksseitigen Rahmen 18 und dem Deckel 23 besteht, beschrieben.
Die Welle 47, auf der das Ritzel 46 befestigt ist, reicht in den Rahmen 17 und in den Rahmen 18 hinein. Ein Yerriegelungszahnrad 106 ist auf dem linken Ende der Welle 47 befestigt, und das Zahnrad 106 ist außerhalb des Rahmens 18 angebraht. Auf der Peripherie des Zahnrades
106 ist in einem Winkelbereich von etwa 155° ein zahnloser Teil 107 ausgebildet. Ein Paar von Stiften 108 und 109 sind auf dem Zahnrad 106 befestigt. Ein Zahnrad 110 ist so angeordnet, daß es in das Zahnrad 106 einrasten kann. Das Zahnrad 110 ist an dem Rahmen 18 mit einem Stift 111 drehbar angebracht.
Das Zahnrad 106 ist aus Kunstharz gefertigt. Ein Paar von Zähnen 106a, die sich an den beiden Enden des zahnlosen Teiles 107 befinden, sind als ganze jeweils mit
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bogenförmigen und federnden Armen mit dem Zahnrad 106 verbunden. Dementsprechend kann der Zahn 106a sowohl in Kreisrichtung als auch in radialer Richtung verrükken, wenn das Ende des Zahnes 106a mit dem Ende des Zahnes des Zahnrades 110 entsprechend der Drehung des Zahnrades 106 in Berührung kommt. Dadurch kann das Zahnrad 106 reibungslos in das Zahnrad 110 einrasten.
Das Zahnrad 110 greift in ©In Ritzel 112, das koaxial an dem Schwungrad 113 angebracht ißt. Das Ritzel 112 und das Schwungrad sind an dem Rahmen 18 mit einem Stift 114 drehbar angebracht. Ein Ritzel 115 ist koaxial an dem Zahnrad 110 befestigt. Das Ritzel 115 greift in ein Antriebszahnrad 116. Das Antriebszshnrad 116 ist an dem Rahmen 18 mit einem Stift 117 drehbar befestigt. Ein Paar von Stiften 118 und 119 sind an d@m Zahnrad 116 jeweils bezüglich des Stiftes 117 zueinander symmetrisch angeordnet.
Der Stift 118, der auf dem Zahnrad 116 befestigt ist, rastet in einen hakenförmigen Hebel 120 ein. Der hakenförmige Hebel 120 ist mit einem Betätigungshebel 122 mittels eines Stiftes 121 verbunden. Der Betätigungshebel 122 wird von einer Achse 123 drehbar gehalten.
Eine gebogene Zunge 124 des Betätigungshebels 122 berührt die obere Oberfläche einer Auswurfplatte 125.
Die Auswurfplatte 125 wird von der Achse 123 drehbar gehalten, weicht sich von der linken Seite des Wechslers zu dessen rechter Seite erstreckt. Durch die Achse werden ferner eine Rückspulplatte 126, eine Stop-Platte 127, eine Wiedergabe-Platte 128, eine Schnell-Vorlauf-Platte 129 und eine Aufnahme-Platte 130 gehalten. Diese Platten 125, 126, 127, 128 und 129 sowie 130 korrespondieren mit den oben beschriebenen Betätigungs-
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Drucktasten 11, 12, 13, 14, 15 und 16. Auf diese Weise wird eine dieser Drucktasten 11, 12, 13, 14, 15 oder gedruckt, wenn die entsprechende der Platten 125, 126, 127, 128, 129 oder 130 gedreht wird. Unter diesen Platten 125, 126, 127, 128, 129 und 130 sind die Platten 128 und 130 an der Welle 123 befestigt, um sich mit ihr zu drehen, während die anderen Platten 125, 126, 127 und 129 relativ zu der Welle 123 drehbar sind.
Ein Betätigungshebel 131 ist an dem linken Ende der Welle 123 befestigt. Der Hebel 131 ist mit einem Arm 132 vereinigt. Der Arm 132 ist so angebracht, daß er einen Stift 135 berühren kann, der auf dem Verriegelungshebel 134 angebracht ist, wobei dieser Verriegelungshebel 134 mit einem Stift 133 drehbar an dem Rahmen 18 befestigt ist. An dem Verriegelungshebel 134 ist ein Verriegelungsteil 136 ausgebildet. Der Verriegelungsteil 136 kann an dem Stift 108 einrasten, der auf dem Verriegelungszahnrad 106 angebracht ist. Weiterhin ist ein Arm 137 mit dem Verriegelungshebel 134 vereinigt. Ein Ende einer Feder 140 ist an dem oberen Ende des Armes 137 eingehängt. Das andere Ende der Feder 140 ist an der umgebogenen Zunge 139 des Stop-Hebels 138 eingehängt. Der Stop-Hebel 138 ist mit dem Stift 133 drehbar gehalten. Ein umgebogener Anteil 141 des Hebels 138 steht mit dem Verriegelungshebel 134 in Berührung.
Im folgenden wird ein Kassetten-Detektorhebel 142 beschrieben. Ein überstehender Teil 143 ist an dem Arm 28 der Klappe 26 ausgebildet.· Der Kassetten-Detektorhebel 142 wird mittels eines Stiftes 144 durch den überstehenden Teil 143 getragen. Ein Stift 145 ist an dem Hebel 142 befestigt. Weiterhin ist ein Zwischenhebel 146. mit einem Stift 146a drehbar-an dem Rahmen 18 befestigt. Eine umgebogene Zunge 146b ist an dem Hebel
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146 ausgebildet, und die Zunge 146b kann mit einem Stift 145, der an dem Detektorhebel 142 angebracht ist, in Kontakt kommen. Ein Kassetten-Detektorschieber 147 ist an dem Rahmen 18 angeordnet. Das vordere Ende des Schiebers 147 berührt den oberen Teil des Hebels 146. Ein Paar von länglichen Öffnungen 148 und 149 ist an dem Schieber 147 angebracht. Ein Paar von Stiften 150 und 151 ist in die länglichen Öffnungen 148 und 149 eingepaßt, wodurch der Schieber 147 verschiebbar von dem Rahmen 18 gehalten wird. Am vorderen Ende des Schiebers
147 ist eine umgebogene Nase 152 ausgebildet, die den Hebel 146 berührt. Weiterhin ist der Schieber 147 mit einem Kassetten-Traghebel 154 durch eine längliche Öffnung 147a des Hebels 147 und einem an dem Hebel 154 befestigten Stift 153 verbunden. Der Hebel 154 wird durch einen Stift 155 drehbar von dem Rahmen 18 getragen, und der Hebel 154 wird durch eine Feder 154a getrieben. Ein Haltestift 156 ist an dem Hebel 154 angebracht. Der Stift 156 hält das rückwärtige Ende der Kassette. Weiterhin ist an dem Rahmen 18 mit einem Stift 157 ein Kassetten-Traghebel 158 angebracht. Der Hebel 158 ist symmetrisch zu dem Hebel 74.
Im folgenden wird der Betrieb eines Kassetten-Wechslers 10 beschrieben, der wie oben beschrieben aufgebaut ist. Zuerst wird, wie in Fig.6 dargestellt ist, die Klappe 26 geöffnet, um die zweite Kassette 162 auf den Kassetten-Wechsler 10 zu legen. In Fig.6 wird die Klappe 26 relativ zu den Rahmen 17 und 18 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Zapfen 29 und 30 gedreht, und der üförmig ausgeschnittene Teil 33 des Armes 27 der Klappe 26 greift an dem Stift 65 an, der an dem Ende des Lade-Schiebers 62 angebracht ist. Dadurch wird die Klappe 26 horizontal geöffnet.
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Wird die Klappe 26 geöffnet, so dreht sich der Stift 34, der an dem Arm 27 befestigt ist und der den hakenförmigen Hebel 36 trägt, um den Stift 29 um 180°. Dadurch dreht sich in Fig.6 der rautenförmige Hebel 38, der durch einen Verriegelungsstift 39 mit dem hakenförmigen Hebel 36 eingerastet ist, im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 40 gegen die fünfte Feder 5. Dementsprechend wird die Feder 5 ausgedehnt und somit mit elastischer Energie geladen.
Das große Segmentzahnrad 44, das über die erste Feder 1 mit dem Hebel 38 verbunden ist, beginnt entsprechend der Drehung des rautenförmigen Hebels 38 sich um den Stift 40 zu drehen. Venn das große Segmentzahnrad 44 sich um &j in Fig.6 dreht, dreht sich das in das große Segmentzahnrad 44 eingerastete Ritzel 46 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Drehung des Ritzels 46 wird zu dem Verriegelungszahnrad 106 durch die Welle 47 übertragen, so daß sich das Verriegelungszahnrad 106 in Fig. 7 um θ·2 im Uhrzeigersinn dreht. Dadurch greift der Stift 108 des Zahnrades 106 in den Verriegelungsteil 136 des Verriegelungshebels 134, und es wird eine weitere Drehung des Zahnrades 106 verhindert. Dementsprechend wird das Ritzel 46, das mit dem Zahnrad 106 durch die Welle 47 verbunden ist, verriegelt, und es wird eine weitere Drehung des großen Segmentzahnrades 44, das in das Ritzel 46 einrastet, verhindert. Auf diese Weise wird die erste Feder 1 durch die Drehung des rautenförmigen Hebels 38 expandiert und somit mit elastischer Energie geladen.
In diesem Stadium werden die zweite Feder 2, die dritte Feder 3 und die vierte Feder 4 gedehnt und mit elastischer Energie geladen. Die Versorgung der elastischen Energie der Federn 2, 3 und 4 wird durch Schließen der Klappe 26 erzielt, wenn die elastischen Energien der Fe-
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dern 2, 3 und 4 entladen werden und die Federn 2, 3 und 4 sich zusammenziehen, wie es in Fig.23 dargestellt ist. D.h., wenn die Klappe 26 geschlossen wird (von dem in Fig.22 gezeigten Zustand zu dem in Fig.4 gezeigten Zustand), wird der Stift 65 des Lade-Schiebers 62 durch den Arm 27 der Klappe 26 gedrückt und er schiebt sich nach rechts um die Hubstrecke L in Fig.22. Dann wird die vierte Feder 4, die direkt an der überstehenden Zunge 68 eingehängt ist, gedehnt und es wird elastische Energie gespeichert.
Weiterhin bewegt sich der Verriegelungshebel 70, der mit dem Schieber 62 durch den Stift 71 verbunden ist, entsprechend der Bewegung des Schiebers 62 nach rechts. Der Verriegelungsteil 73 des Hebels 70 drückt gegen den Verriegelungsstift 59 und dreht den Traghebel 52 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 51 in Fig.22. Dann wird die dritte Feder 3, die an dem oberen Ende des Hebels 52 eingehängt ist, gedehnt und die Feder 3 wird mit elastischer Energie geladen. Zur gleichen Zeit wird die Feder 2, deren eines Ende über den Stift 56 an dem kleinen Segmentzahnrad 50, welches durch den Verriegelungshebel 84 verriegelt ist, angreift, durch den Arm 84 des Hebels 52 entsprechend der Drehung des Traghebels 52 gedehnt, und die Feder 3 wird ebenfalls mit elastischer Energie geladen.
Wie oben erwähnt ist, werden die fünf Federn 1, 2, 3, 4 und 5 durch das Schließen und Öffnen der Klappe 26 gedehnt und es wird in ihnen elastische Energie gespeichert. Der Arbeitsgang des Kassetten-Wechslers wird durch die abwechselnde Entladung der Federn 1, 2, 3, 4 und 5 durchgeführt.
Weiterhin wird entsprechend der Öffnungsbewegung der
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Klappe 26 der Kassetten-Detektorhebel 142, der entsprechend Fig.7 mittels des Stiftes 144 von dem Arm 28 der Klappe 26 gehalten wird, durch die umgebogene Zunge 143a, die an dem überstehenden Teil 143 des Armes 28 gebildet ist, gedrückt und dreht sich in Fig.7 im Uhrsseigersinn um den Stift 144. Weiterhin kommt bei Drehung des Detektorhebels 142 das Schulterstück 142a des Hebels 142 mit dem überstehenden Teil 158b in Berührung. Dieser überstehende Teil 158b ist an dem Kassetten-Traghebel 158 ausgebildet, der gemäß Fig.7 durch die Torsionsfeder 158a um den Stift 157 im Uhrzeigersinn getrieben wird. Dadurch erhält der Detektorhebel 142 eine Kraft, um sich selbst um den Stift 144 zu drehen, wenn der Hebel von dem überstehenden Teil 158b absetzt. Dann dreht sich der Hebel 142 der Drehung der Klappe 26 vorausgehend um den Stift 144. Dadurch wird der Stift 145 des Detektorhebels 142 sicher genau neben der umgebogenen Zunge 146b des Zwischenhebels 146 positioniert, wo der Hebel entsprechend Fig.7 die Kassette 161 feststellen kann.
In diesem Stadium wird die zweite Kassette 162, deren Magnetband auf der Vorratsrolle aufgewickelt ist, auf den Kassetten-Wechsler 10 aufgelegt. Die Kassette 162 wird horizontal durch den Kassetten-Traghebel 74, den Kassetten-Traghebel 158 und den Stift 156 des Kassetten-Traghebeis 154 gehalten.
Die erste Kassette 161 befindet sich in dem Kassettenhalter 9 des Video-Bandgerätes, und der Kassettenhalter 9 befindet sich in der unteren oder auch Betriebsstellung. Die Kassette 161 wird in die Aufnahme- und/oder Wiedergabe-Stellung des Video-Bandgerätes eingesetzt. Die Wiedergabe-Drucktaste 14 und die Aufnahme-Drucktaste 16 werden gedrückt, wodurch das Video-Bandgerät in den Aufnahme-Modus umgeschaltet wird. Video-Signale und
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Audio-Signale werden auf dem. Magnetband der Kassette 161. aufgezeichnet. Die Wiedergabe-Platte 128 und die Aufnahme-Platte 130, die jeweils an der Wiedergabe-Drucktaste 14 positioniert sind, und die Aufnahme-Drucktaste 16 werden mit der Welle 123 gemäß Fig.7 im Uhrzeigersinn gedreht, wenn die Wiedergabe-Drucktaste 14 und die Aufnahme-Drucktaste 16 gedrückt werden.
In dem oben beschriebenen Zustand wird das Bandende des
1.0 Magnetbandes festgestellt, wenn das gesamte Magnetband der Bandkassette 161 auf die Aufnehmerspule aufgewickelt ist. Dann werden die Wiedergabe-Drucktaste 14 und die Aufnahme-Drucktaste 16 in ihre ursprüngliche Position zurückgestellt. D.h., daß die Wiedergabe-Drucktaste 14 und die Aufnahme-Drucktaste 16 in der Fig.8 im Gegenuhrzeigersinn sich um die Welle 163 drehen. Sodann drükken diese Drucktasten 14 und 16 auf die Platten 128 und 130. Da die Rückstellbewegungen der Drucktasten 14 und 16 sehr schnell sind, drehen sich die Platten 128 und 130 durch ihre jeweilige Trägheit eher in die aufrechte Stellung als in eine horizontale Stellung. Dadurch wird die Welle 123 in Fig.8 entgegen dem Uhrzeigersinn entsprechend der Rotation der Platten 128 und 130 gedreht, da die Platten 128 und 130 an der Welle 123 befestigt sind.
Dann dreht sich der Betätigungshebel 131, der an der Welle 123 befestigt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Arm 132 des Hebels 131 drückt gegen den Stift 135 des ■Verriegelungshebels 134. Dadurch dreht sich der Verriegelungshebel 134 im Uhrzeigersinn um den Stift 133 in Fig.8 und der Verriegelungsteil 136 des Hebels 134 rückt aus dem Stift 108 des Zahnrades 106 aus. Dadurch wird die Verriegelung des Zahnrades 106 gelöst.
Wie bereits erwähnt wurde, wird das Entriegeln des VerriegelungsZahnrades 106 aufgrund der durch
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Trägheit verursachten Überschwingbewegung der Platten 128 iind 130 erreicht. Dadurch wird das Verriegelungszahnrad 106 verriegelt, selbst wenn die Wiedergabe-Drucktaste 14 und die Aufnahme-Drucktaste 16 sich in ihrer Ausgangslage befinden.
Wenn die Verriegelung des Verriegelungszahnrades 106 gelöst wird, wird die Drehung des Ritzels 46, das mit dem Zahnrad 106 über die Welle 47 verbunden ist, freigegeben.
Dementsprechend dreht sich durch die erste Feder 1 das große Segmentzahnrad 44, welches in das Ritzel 46 einrastet, in Pig.9 um den Stift 40 entgegen dem Uhrzeigersinn. Das große Segmentzahnrad 44 dreht sich soweit, bis der Seitenteil des Zahnrades 44 mit der umgebogenen Zunge 49 des rautenförmigen Hebels 38 in Berührung kommt. Somit entlädt die erste Feder 1 die elastische Energie. Durch die entladene Energie wird das Ritzel 46, das in das große Segmentzahnrad 44 eingreift, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Die Drehung des Ritzels 46 wird über die Welle 47 zu dem Verriegelungszahnrad 106 übertragen, und das Verriegelungszahnrad 106 dreht sich im Uhrzeigersinn um die Welle 47 gemäß Fig.10. Da das Verriegelungszahnrad 106 bereits in das Zahnrad 110 eingerastet ist, dreht sich das Zahnrad 110 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Drehung des Zahnrades 110 wird durch das Ritzel 112 zu dem Schwungrad 113 übertragen, und das Schwungrad 113 dreht sich gemäß Fig.10 im Uhrzeigersinn um den Stift 114. Wenn das Verriegelungszahnrad 106 sich um etwa 180° dreht, so sitzt der zahnlose Teil 107 des Zahnrades 106 gegenüber dem Zahnrad 110, wie es in Fig.10 dargestellt ist. Dadurch rückt das Verriegelungszahnrad 106 aus dem Zahnrad 110 aus. Damit wird die von der Feder 1 freigesetzte elastische Energie auf das Schwungrad 113 übertragen und
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-31-in kinetische Energie des Schwungrades 113 umgewandelt.
Öie kinetische Energie des Schwungrades 113 wird über das Ritzel 112, das Zahnrad 110 und das Ritzel 115 zu dem Zahnrad 116 übertragen, wie es in Fig.11 dargestellt ist. Das Zahnrad 116 dreht sich im Uhrzeigersinn um den Stift 117 in Fig.10. Sodann bewegt sich der Stift 118, der an dem Zahnrad 116 befestigt ist, um die Achse 117 und rastet in den Hakenhebel 120 ein. Dadurch dreht sich der Betätigungshebel 122, der durch den Stift 121 mit dem Hakenhebel 120 verbunden ist, im Uhrzeigersinn um die Welle 123 in Fig.10. Sodann drückt die umgebogene Zunge 124 des Hebels 122 gegen die Ausstoß-Platte 125 und dreht diese Platte 125 im Uhrzeigersinn um die Welle 123. Dadurch drückt die Ausstoß-Platte 125 gegen die von dem Yideo-Bandgerät vorgesehene Ausstoß-Drucktaste 11. Die Ausstoß-Drucktaste 11 dreht sich dann im Uhrzeigersinn um die Welle 163. Durch das automatische Drücken der Ausstoß-Drucktaste 11 wird das aus der Kassette 161 herausgezogene und auf dem vorgegebenen Weg des Video-Bandgerätes eingelegte Band auf die Spulen der Kasse aufgewickelt und das Magnetband wird ausgelegt. Sodann wird die Verriegelung des Kassettenhalters 9 gelöst, und der Kassettenhalter 9 bewegt sich aufwärts. Dadurch wird die Kassette 161 von der Aufnahme- und/oder Wiedergabeposition getrennt.
Wenn das Antriebszahnrad 116 sich im Uhrzeigersinn dreht und mit dem hakenförmigen Hebel 120 verrastet, werden der Betätigungshebel 122, der mit dem hakenförmigen Hebel 120 verkuppelt ist, und die Ausstoß-Platte 125 ausgelenkt. Beide sind aus Kunstharz gefertigt. Dementsprechend wird dann* wenn der Stift 118 des Zahnrades 116 zu der in Fig.10 gezeigten Stellung versetzt wird, dieser Stift 118 durch den Hakenhebel 120 aufgrund der
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Federkraft des Betätigungshebels 122 und der Ausstoß-Platte 125 gezogen, und das Zahnrad 116 dreht sich gemäß Fig.12 im Gegenuhrzeigersinn. Entsprechend dreht sich der Betätigungshebel 122 entgegen dem Uhrzeigersinn, und die Ausstoß-Platte 125, die im Kontakt mit der umgebogenen Zunge 124 des Hebels 122 steht, dreht sich um die Welle 123 im Gegenuhrzeigersinn. Sodann wird die Ausstoß-Drucktaste 11 entsprechend Fig.12 in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt.
Da der Stift 109 des Verriegelungszahnrades 106 den überstehenden Teil 174 des Verriegelungshebels berührt, wenn das Zahnrad 116 sich entsprechend Fig.12 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird das obere Ende des Stop-Hebels 138, der mit dem Hebel 134 durch die Feder 140 und den umgebogenen Teil 141 des in Kontakt mit dem Arm 137 des Hebels 134 stehenden Hebels 138 verbunden ist, so gestellt, daß er den Stift 118 des Antriebszahnrades 116 berühren kann. Dementsprechend dreht sich das Antriebszahnrad 116 im Gegenuhrzeigersinn soweit, bis der Stift 118 das obere Ende des Stop-Hebels 138 berührt. Da die Drehung des Antriebszahnrades 116 im Gegenuhrzeigersinn nachreguliert wird, und da das Intervall vom Beginn der Drehung des Rades 116 im Uhrzeigersinn bis zum Berühren des Stiftes 119 mit dem Betätigungshebel 131 - wie unten erwähnt wird - gesteuert wird, ist eine ausreichende Zeit für das Einlegen des Magnetbandes der zweiten, neuen Kassette 162 sichergestellt.
Wenn die Ausstoß-Drucktaste 11 gedrückt wird, bewegt sich der Kassettenhalter 9 aufwärts, wie es in Fig.13 dargestellt ist. Dann dreht sich der Hebel 78, der die Rolle 80 trägt, die die obere Oberfläche des Kassettenhalters 9 berührt, gemäß Fig.13 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 79. Da die Aufwärtsbewegung des Kassettenhal-
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ters 9 sehr schnell ist, ist der Winkel der Rotationsbewegung des Hebels 78 aufgrund der Trägheit größer als der der Aufwärts-Stellung des Kassettenhalters 9 entsprechende Winkel. Der Stift 83 des Hebels 78 drückt dann gegen den Arm 88 des Yerriegelungshebels 84, und der Verriegelungshebel 84 dreht sich in Fig.13 entgegen dem Uhrzeigersinn und der Stift 79 gegen die Schraubenfeder 87. Dadurch rückt der Verriegelungsteil 85 des Verriegelungshebels 84 aus dem Verriegelungsstift 60 des kleinen Segmentzahnrades 50 aus.
Da das Entriegeln des kleinen Segmentzahnrades 50 mittels des aufgrund von Trägheit hervorgerufenen Überschwingens des Hebels 78 erreicht wird, wird die zweite Feder 3 selbst dann geladen, wenn die Kassette 9 in ihrer oberen Stellung ist. Das bedeutet, daß selbst dann, wenn der Kassettenhalter 9 in der oberen Stellung ist, der Stift 60 des kleinen Segmentzahnrades 50 und der Verriegelungsteil 85 des Verriegelungshebels 84 ineinandergreifen können. Wenn die Verriegelung des kleinen Segmentzahnrades 50 gelöst wird, dreht es sich durch die zweite Feder 2 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 51 in Fig.14. D.h., daß die in der Feder 2 gespeicherte elastische Energie in diesem Stadium entladen und in kinetische Energie des kleinen Segmentzahnrades 50 verwandelt wird. Die Drehung des kleinen Segmentzahnrades 50 wird zu dem Zahnrad 90 übertragen, das in das kleine Segmentzahnrad 50 greift. Die Drehung des Zahnrades 90 wird weiter auf die Gummirolle 105 über das Ritzel 92, die Welle 98, das Zahnrad 99, das Zahnrad 102 und das Zahnrad 104 übertragen, wie es in Fig.15 dargestellt ist. Zur gleichen Zeit wird die Drehung des Zahnrades 90 über das Ritzel 91, das Zahnrad 93 und das Ritzel 95 zu dem Schwungrad 96 übertragen, und ein Teil der elastischen Energie der Feder 2
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wird in dem Schwungrad 96 gespeichert. Dementsprechend fährt die Gummirolle 105 für eine Weile fort zu rotieren, nachdem das kleine Segmentzahnrad 50 sich um große Winkel dreht und aus dem Zahnrad 90 entsprechend Fig.i4 ausrückt. In diesem Stadium wirkt das Schwungrad 96 als Regler dafür, daß sich die Gummirolle 105 mit mäßiger Geschwindigkeit dreht.
Das obere Ende 164 des die Gummirolle 105 tragenden RoI-lentraghebels 100 berührt die vordere Seite des Kassettenhalters 9, wie es in Fig.16 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, wenn die Kassette 161 im Kassettenhalter 9 in der Aufnahme- und/oder Wiedergabeposition ist, und die Rolle 105 berührt nicht die Kassette 161.
Wenn sich jedoch der Kassettenhälter 9 aufwärts bewegt, dreht sich der Hebel 100 in Fig.16 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 98 durch die Feder 165, so daß er den Stopper 175 berührt. Dann kommt die Rolle 105 mit der Bodenfläche der Kassette 161 in Berührung.
Die Rolle 105 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 16 um den Stift 103, und die Kassette 161 wird aus dem Kassettenhalter 9 entfernt. Die aus dem Kassettenhalter 9 entfernte Kassette 161 bewegt sich in Fig.17 nach links in Richtung auf die Klappe 26 aufgrund der Rolle 166, wobei sie durch den Zwischenrahmen 20, der zwischen den Rahmen 17 und 18 angeordnet ist, getragen wird.
Wenn sich die Kassette 161 entsprechend Fig.18 nach links bewegt, drückt das vordere Ende der Kassette 161 gegen den Detektorhebel 142 und dreht ihn um den in Fig. 18 gezeigten Stift 144 im Uhrzeigersinn. Sodann drückt der Stift 145 des Hebels 142 gegen die umgebogene Zunge 146b des Zwischenhebels 146 und dreht diesen Hebel 146 im Uhrzeigersinn um den Stift 146a (Fig.18). Dadurch drückt
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das andere EhdedesHebels 146 gegen den umgebogenen Vorsprung 152 des Kassetten-Detektorschiebers 147 und verschiebt diesen Schieber 147 nach rechts (Fig.18).
Durch die Verschiebung des Schiebers 147 dreht sich der Kassetten-Traghebel 154, der mit dem Schieber 147 durch die längliche Öffnung I47a und den Stift 153 verbunden ist, im Uhrzeigersinn um den Stift 155, und der Tragstift 156 des Hebels 154 verschiebt sich nach rechts (Fig.18). Dementsprechend fällt die rechte Seite der Kassette 162 nach unten, und zur gleichen Zeit dreht sich der Kassetten-Traghebel 158, der die linke Seite der Kassette 162 trägt, im Uhrzeigersinn um den Stift 157 (Fig. 18).
Entsprechend Fig.19 ist neben dem Zahnrad 90 eine Stabfeder vorgesehen, wobei ein Ende der Feder 167 durch den an dem Rahmen 17 befestigten Stift 168 gehalten wird, und wobei das andere Ende der Feder 167 an der Nabe des Zahnrades 90 anliegt. Wenn die Kassette 161 durch die Rolle 105 entfernt wird, wird der auf der Seitenfläche des Zahnrades 90 befestigte Stift 169 im Uhrzeigersinn um die Achse 89 entsprechend der Drehung des Zahnrades 90 versetzt, und der Stift 169 berührt die Feder 167.
Dadurch nimmt die Feder 167 die Gestalt eines Kreisbogens an, wie dies in Fig.19 dargestellt ist. Die kinetische Energie des Schwungrades wird in der Feder 167 als elastische Energie gespeichert. Wenn die Deformation der Feder 167 ein gewisses Ausmaß erreicht, so stößt die Feder 167 den Stift 169 aufgrund ihrer Federkraft und dreht das Zahnrad 90 im Gegenuhrzeigersinn (Fig.19). Die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Zahnrades 90 wird über das Ritzel 92, die Welle 98, das Zahnrad 99, das Zahnrad 102 und das Zahnrad 104 auf die Gummirolle 105 übertragen, so daß sich die Gummirolle 105 im Uhrzeigersinn
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dreht (Fig.19). Deshalb berührt das rechte Ende der Kassette 162, die aus der oberen Stellung fallengelassen wird, die Gummirolle 105, wobei diese Gummirolle 105 sich in einer solchen Richtung dreht, so daß sie die Kassette 162 in den Kassettenhalter 9 einsetzt.
Wenn die Kassette 162 aus der oberen Stellung nach unten fallengelassen ist, dreht sich der Kassetten-Traghebel 74 um den Stift 75 im Uhrzeigersinn (Fig.20), und der Stift 76 des Hebels 74 drückt gegen die obere Oberfläche des Verriegelungshebels 70. Dementsprechend dreht sich der Yerriegelungshebel 70 um den Stift 71 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Torsionsfeder 72 (Fig.20). Dann rückt der Verriegelungsanteil 73 des Verriegelungshebels 70 aus dem Verriegelungsstift 59 des Stützhebels 52 aus, und der Stützhebel 52 dreht sich um den Stift 51 im Uhrzeigersinn aufgrund der dritten Feder 3. Da die umgebogene Zunge 53 des Stützhebels 52 den Seitenteil des kleinen Segmentzahnrades 50 berührt, dreht sich das kleine Segmentzahnrad 50 um die Achse 51 im Uhrzeigersinn entsprechend der Drehung des Stützhebels 52. D.h., daß sich das kleine Segmentzahnrad 50 durch die elastische Energie der dritten Feder 3 im Uhrzeigersinn dreht.
Wenn sich das kleine Segmentzahnrad 50 dreht, greift es in das Zahnrad 90. Da die Rihtung der Drehung des Zahnrades 90 durch die Stabfeder 167 umgedreht wurde und sich das Zahnrad 90 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, ist das Einrasten des Zahnrades 90 und des kleinen Segmentzahnrades 50 sehr weich.
Wenn das Zahnrad 90 durch das kleine Segmentzahnrad 50 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Drehung des Zahnrades 90 über das Ritzel 92, die Welle 98, das Zahnrad 99, das Zahnrad 102 und das Zahnrad 104 zu der
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Gummirolle 105 übertragen, so daß die Gummirolle 105 sich im Uhrzeigersinn dreht (Fig.21). Weiterhin dreht sich die Gummirolle 105 mit mäßiger Geschwindigkeit, da das Zahnrad 90 mit dem Schwungrad 96 über das Ritzel 91, das Zahnrad 93 und das Ritzel 95 in Verbindung steht, und das Schwungrad 96 als Regler wirkt. Die aus der oberen Stellung abgesenkte zweite Kassette 162 wird durch die Gummirolle 105 in den Kassettenhalter 9 eingesetzt.
Entsprechend der oben erwähnten Drehung des Stützhebels 52drüd$fcder an dem Arm 54 des Hebels 52 angebrachte Stift 57 gegen die obere Ecke des Lade-Schiebers 62. Der Schieber 62 dreht sich dann in Fig.22 im Uhrzeigersinn gegen die vierte Feder 4 um den Stift 63, der in die längliche Öffnung 64 des Rahmens 17 eingepaßt ist. Der an dem Schieber 62 befestigte Stift 170 rückt aus dem ausgeschnittenen Teil 172 der Öffnung 171 des Rahmens aus, und die Verriegelung des Schiebers 62 wird gelöst.
Dementsprechend bewegt sich der Lade-Schieber 62 in Fig.22 nach links mittels der vierten Feder 4. Das bedeutet, daß die elastische Energie der vierten Feder 4 entladen wird und in kinetische Energie des Schiebers 62 verwandelt wird.
D-3 der Stift 65 des Schiebers 62 in den U-förmig ausgeschnittenen Teil 33 des an der Klappe 26 angebrachten Armes 27 einrückt, und da sich die Klappe 26 aufgrund des Gewichtes der Kassette 161 entsprechend Fig.22 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wenn die ausgeworfene erste Kassette von der Klappe 26 aufgenommen wird, bewegt sich der Lade-Schieber 62 entsprechend der Drehung der Klappe 26 nach links. Das bedeutet, daß der Lade-Schieber 62 sich durch die vierte Feder 4 und das Gewicht der Kassette 161 nach links bewegt.
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¥enn sich der Lade-Schieber 62 in Fig.22 nach links bewegt, drückt der Stift 67 des Schiebers 62 gegen das Ende des Betätigungshebels 78 und dreht diesen Hebel 78 im Uhrzeigersinn um die Achse 79. Dann drückt die Rolle 80, die an dem oberen Ende des Hebels 78 mit dem Stift 81 befestigt ist, gegen die obere Oberfläche des Kassettenhalters, in den die zweite Kassette 162 eingesetzt wird. Dadurch bewegt sich der Kassettenhalter 9 abwärts und die zweite Kassette wird in den Kassettenhalter 9 in der Aufnahme- und/oder Wiedergabe-Stellung des Video-Bandgerätes eingesetzt.
Wie oben erwähnt worden ist, wird die Klappe 26 in Fig.22 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 29 durch das Gewicht der Kassette 161 gedreht, wenn die erste Kassette 161 in die Klappe 26 heruntergefallen ist. Der Stift 34, der an dem an der Klappe 26 angebrachten Arm 27 befestigt ist und der den hakenförmigen Hebel 36 trägt, verschiebt sich dann in horizontaler Richtung, wie es in Fig.23 gezeigt ist.Da der hakenförmige Hebel 36 mit dem Stift 39 des rautenförmigen Hebels 38 verbunden ist, dreht sich mittels der fünften Feder 5 der rautenförmige Hebel 38 im Uhrzeigersinn um einen Winkel Φ, um die Achse 40 (Fig.23). Das große Segmentzahnrad 44 dreht sich dann im Uhrzeigersinn um die Achse 40 um den Winkel O,, da der Seitenteil des großen Segmentzahnrades 44 mit der umgebogenen Zunge 49 des rautenförmigen Hebels 38 in Berührung steht.
Dann dreht sich das Ritzel 46, das in das große Segmentzahnrad 44 einrastet, im Uhrzeigersinn (Fig.23). Die Drehung des Ritzels 44 wird zu dem Verriegelungszahnrad 106 über die Welle 47 übertragen, so daß sich das Verriegelungszahnrad 106 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse der Welle 47 um den Winkel ©^ dreht (Fig.24). Da-
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durch wird der zahnlose Anteil 107 des Verriegelungszahnrades 106 aus der Position ausgelenkt, in der der zahnlose Anteil 107 dem Zahnrad 110 gegenüberliegt, um ein Verkuppeln des Verriegelungszahnrades 106 und des Zahnrades 110 zu verhindern. Deshalb rastet jetzt das Verriegelungszahnrad 106 in das Zahnrad 110 ein.
Wenn sich in Fig.25 in dieser Situation die Klappe 26 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 29 aufgrund des Gewichtes der Kassette 161 weiterdreht, wird der Stift 34, der an dem Arm 27 der Klappe 26 befestigt ist, weiterversetzt. Somit wird der hakenförmige Hebel 36 entsprechend durch den Stift 173, der an dem Rahmen 17 befestigt ist, gedrückt, und der hakenförmige Hebel 36 dreht sich um die Achse 34 in Gegenuhrzeigerrichtung (Fig.25). Dadurch rückt der hakenförmige Teil 37 des Hakenhebels 36 aus dem Stift 39 des rautenförmigen Hebels 38 aus, und die Verriegelung des rautenförmigen Hebels 38 wird gelöst. Der rautenförmige Hebel 38 dreht sich deshalb durch die fünfte Feder 5 im Uhrzeigersinn um die Achse 40 (Fig.26). Das bedeutet, daß die elastische Energie der fünften Feder 5 in diesem Stadium entladen wird. Wenn sich der rautenförmige Hebel 38 dreht, stößt die umgebogene Zunge 49 des Hebels 38 an das große Segmentzahnrad 44 und dreht dieses im Uhrzeigersinn um den Stift 40 in Fig.26. Da das Ritzel 46 in die Innenverzahnung 45 des großen Segmentzahnrades 44 einrastet, dreht sich das Ritzel 46, und die Drehung des Ritzels 46 wird über die Welle 47 zu dem Verriegelungszahnrad 1°6 übertragen. Dann dreht sich das Verriegelungszahnrad 106 in Gegenuhrzeigerrichtung (Fig.27).
Die Drehung des Verriegelungszahnrades 106 wird über das Zahnrad 110 und das Ritzel 112 zu dem Schwungrad 113 übertragen. Das Schwungrad 113 dreht sich um die
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Achse 114. Das bedeutet, daß die elastische Energie der fünften Feder 5 in kinetische Energie des Schwungrades 113 umgewandelt wird. Deshalb fährt das Schwungrad 113 mit seiner Drehung fort, nachdem das Zahnrad aus dem Yerriegelungszahnrad 106 ausrastet.
Die Drehung des Schwungrades 113 wird über das Ritzel 112, das Zahnrad 110 und das Ritzel 115 zu dem Antriebszahnrad 116 übertragen, und das Antriebszahnrad 116 dreht sich in Fig.27 um die Achse 117 in Gegenuhrzeigerrichtung. Sodann drückt der Stift 119 des Zahnrades gegen den Betätigungshebel 131, um diesen um die Welle 123 in Uhrzeigerrichtung zu drehen (Fig.28). Da der Hebel 131 an der Welle 123 befestigt ist und da die Wiedergabe-Platte 128 und die Aufnahme-Platte 130 an der Welle 123 befestigt sind, drehen sich die Wiedergabe-Platte 128 und die Aufnahme-Platte 130 um die Achse der Welle 123 in Uhrzeigerrichtung entsprechend der Drehung des Betätigungshebels 131. Dadurch werden jeweils die Wiedergabe-Drucktaste 14 und die Aufnahme-Drucktaste durch die Wiedergabe-Platte 128 bzw. die Aufnahme-Platte 130 gedrückt, und das Video-Bandgerät wird in seinen Aufnahme-Modus umgeschaltet. Eine kontinuierliche Aufnahme wird auf dem Magnetband der zweiten Kassette 162 ausgeführt. Bevor die Aufnahme-Drucktaste 16 und die Wiedergabe-Drucktaste 14 gedrückt werden, berührt der Stift 118 des Zahnrades 116 den Stop-Hebel 138, um eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Zahnrades 116 zu verhindern (Fig.27). Deshalb dreht sich das Antriebszahnrad 116 wenigstens um 180°, bevor der Stift 119 des Antriebszahnrades 116 den Betätigungshebel 131 berührt. Weiterhin dient das Schwungrad 113 als Regler, und die Drehung des Schwungrades 113 wird durch Ais &m Rit»ltl2 das Zahnrad 110, das Ritzel 115-und das Zahnrad 116 enthaltende Getriebe verlangsamt. Deshalb dreht sich das
Antriebszahnrad 116 mit mäßiger Geschwindigkeit, und es wird eine ausreichende Zeit sichergestellt für das Herausziehen des Magnetbandes aus der zweiten, in dem Video-Bandgerät eingesetzten Kassette, und zum Einlegen des Bandes auf dem vorgeschriebenen Bandführungsweg des Video-Bandgerätes. Nachdem das Band in den Bandweg eingelegt ist, werden die Aufnahme-Drucktaste 16 und die Wiedergabe-Drucktaste 14 gedrückt.
Der Stift 109 des Verriegelungszahnrades 106 wird von dem überstehenden Teil 174 des Verriegelungshebels 134 getrennt, wenn das Antriebszahnrad 116 sich dreht. Der Arm 137 des Hebels 134 drückt dann gegen den umgebogenen Teil 141 des Stop-Hebels 138. Dementsprechend dreht sich der Stop-Hebel 138 in Fig.27 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 133, und das obere Ende des Hebels 138 wird in radialer Richtung des Antriebsrades 116 nach außen versetzt. Der Stop-Hebel 138 verhindert daher nicht die Drehung des Zahnrades 116.
Wie oben erwähnt wurde, wechselt dieser Kassetten-Wechsler 10 die erste Kassette 161 gegen die zweite Kassette 162 automatisch übereinstimmend mit dem Bandende der ersten Kassette 161 aus, und die Aufnahme wird kontinuierlich ausgeführt. Dementsprechend wird eine fortlaufende Aufnahme für die der doppelten Bandlänge der Band-* kassette entsprechend· Zeit ohn· jedes Tätigw«rd«n «ines Btditnunfsmannes erreicht.
Wenn der Bedienungsmann abwesend ist, wird die Aufnahme für 120 Minuten mit 60-Minuten-Kassetten ausgeführt. Weiterhin kann ein endloses Auswechseln der Kassetten ausgeführt werden, indem die zweite Kassette auf den Kassetten-Wechsler gesetzt wird, wenn die erste Kassette bespitlt wird, die dritte Kassette auf den Kassetten-
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Wechsler aufgesetzt wird, wenn die erste Kassette gegen die zweite Kassette ausgewechselt ist und die zweite Kassette bespielt wird, und so fort.
In der oben beschriebenen Wirkungsweise werden die Kassetten entsprechend der Rückstellbewegung der Aufnahme-Drucktaste 16 und der Wiedergabe-Drucktaste 14 beim Feststellen des Bandendes der ersten Kassette 161 durch den Abschaltmechanismus ausgewechselt. Das bedeutet, daß die Rückstellbewegung der Di-ucktasten als Auslöser (trigger) zum Auswechseln der Kassetten erfolgt. Ein Bedienungsmann kann aber auch die Aufnahme-Drucktaste 16 und die Wiedergabe-Drucktaste 14 zurückstellen, indem er die Stop-Drucktaste 13 drückt, wenn die erste Kassette bespielt wird. D.h., daß diese Rückstellbewegung ebenfalls als "trigger" zum Auswechseln der Kassette wirkt. Bei dieser Betätigung wird die erste Kassette durch die zweite Kassette ausgewechselt, wenn das Magnetband der ersten Kassette auf dem halben Weg ist.
Der Gegenstand dieser Erfindung ist nicht allein auf das oben detailliert beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt; so kann beispielsweise die Erfindung nicht allein für ein Yideo-Bandgerät, sondern auch für ein Audio-Bandgerät verwendet werden.
DerPAten£anwaIt
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Leerse ite

Claims (15)

  1. Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH 3-3000 MÜNCHEN 22 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
    Dr.rer.nat. W. KÖRBER ^ (089) * 29 66 84
    Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE 2807189
    2O.2.1978
    Sony Corporation
    7-35 Kitashinagawa 6-chome
    Shinagawa-ku
    Tokio/Japan
    Patentansprüche
    (JlJ) Kassetten-Wechsler zum automatischen Wechseln von Kassetten, der wenigstens ein Federglied, eine Vorrichtung zum Auslenken des Federgliedes und zum Laden dieses Federgliedes mit elastischer Energie und der ein Betätigungsglied zur Ausführung einer der notwendigen Opera-
    tionen zum Kassetten-Wechseln aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine der notwendigen Operationen zum Kassetten-Wechseln durch das Versetzen des Betätigungsgliedes nach Maßgabe der Entladung von elastischer Energie des Federgliedes ausgeführt wird, wenn die Auslenkung dieses Federgliedes freigegeben wird.
  2. 2. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß fünf Federglieder (1,
    2, 3, 4, 5) vorgesehen sind, ferner eine Ausstoß-Drucktaste (11), die beim Zurückstellen des ersten .Federgliedes (1) gedrückt wird, wobei die erste Kassette (161) beim Zurückstellen des zweiten Federgliedes (2) entfernt wird, die zweite Kassette (162) in den Kassettenhalter (9) durch das Zurückstellen des dritten Federgliedes (3) eingesetzt wird, wobei die zweite Kassette (162), die in dem Kassettenhalter (9) gehalten wird, durch Zurückstellen des vierten Federgliedes (4) in die Betriebsstellung bewegt wird, und wenigstens eine Betätigungs-Drucktaste (16) beim Zurückstellen des fünften Federgliedes (5) gedrückt wird.
  3. 3. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Federglieder (1, 2, 3, 4, 5) entsprechend der Vorwärtsdrehung oder der Rückwärtsdrehung einer Klappe oder eines Halters (26), der die ausgestoßene erste Kassette (161) aufnimmt, aus-
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    gelenkt werden, und daß die jeweiligen elastischen Energien in diesen fünf Federgliedern (1, 2, 3, 4, 5) gespeichert werden.
  4. 4. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet , daß die Auslenkung des ersten Federgliedes (1) nach Maßgabe der Rückstellbewegung der Aufnahme-Drucktaste (16) und/oder der Wiedergabe-Drucktaste (14) freigegeben wird, daß die Auslenkung des zweiten Federgliedes (2) nach Maßgabe der Bewegung des Kassettenhalters (9) in die Außerbetriebsstellung freigegeben wird, daß die Auslenkung des dritten Federgliedes (3) nach Maßgabe der Ausstoß-Bewegung der ersten Kassette (161) freigegeben wird, daß die Auslenkung des vierten Federgliedes (4) nach Maßgabe der Fallbewegung der zweiten Kassette (162) freigegeben wird, und daß die Auslenkung des fünften Federglied«« (5) nach Maßgabe der Verschiebung einer Klappe (26), welche die ausgestoßene erste Kassette (161) aufnimmt, freigegeben wird.
  5. 5. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkung des fünften Federgliedes (5) nach Maßgabe der Verschiebung der Klappe (26) aufgrund des Gewichtes der ausgestoßenen ersten Kassette (161) freigegeben wird, wenn die erste Kassette (161) von dieser Klappe (26) aufgenommen wird, wobei das Betätiguageglied (130) die Aufnahme-Drucktaste (16) und/oder die Wiedergabe-Drucktaste (14) drückt, und ein Gerät, auf das der Kassetten-Wechsler aufgesetzt ist, in Aufnahme- und/oder Wiedergabe-Modus umgeschaltet wird.
  6. 6. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 4, da durch gekennzeichnet , daß die Auslenkung des ersten Federgliede« (1) freigegeben wird, wenn eine Aufnahme-Platte (130) und/oder eine Wiedergabe-Platte (128)
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  8. Federgliedes (5) freigegeben wird und die fünfte Operation ausgeführt wird, wenn die Verriegelung des rautenförmigen Hebels (38) gelöst wird.
  9. 9. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Federglied
    (2) zwischen einem kleinen Segmentzahnrad (50) und einem Stützhebel (52) ausgestreckt ist, daß das dritte Federglied (3) zwischen diesem Stützhebel (52) und dem Rahmen
    (17) ausgestreckt ist, wobei das zweite Federglied (2) und das dritte Federglied (3) ausgelenkt werden, wenn der Stützhebel (52) derart vorwärtsgedreht wird, daß das kleine Segmentzahnrad (50) in der rückwärtigen Stellung verriegelt wird, daß die Auslenkung des zweiten Federgliedes (2) freigegeben und die zweite Operation ausgeführt wird, wenn die Verriegelung des kleinen Segmentzahnrades (50) in diesem Stadium gelöst wird, und daß dann die Auslenkung des dritten Federgliedes (3) freigegeben und die dritte Operation ausgeführt wird, wenn die Verriegelung des Stützhebels (52) gelöst wird.
  10. 10. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet , daß eine Rolle (105) vorhanden ist, die sich aufgrund der Auslenkung des zweiten Federgliedes (2) vorwärtsdreht, um die erste Kassette
    (161) aus dem Kassettenhalter (9) zu entfernen, die sich rückwärts durch die Auslenkung des dritten Federgliedes
    (3) dreht, um die zweite Kassette (162) in den Kassettenhalter (9) einzusetzen, wobei diese Rolle (105) von der Kassette (I6I, 162) in dem Kassettenhalter (9) getrennt ist, wenn der Kassettenhalter (9) bewegt wird und die Kassette (161, 162) in Betriebsstellung ist.
  11. 11. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur
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    sich in einem Über-Ausschlag aufgrund von Trägheit infolge der schnellen Rückstellbewegung der Aufnähme-Drucktaste (16) und/oder der Wiedergabe-Drucktaste (14) verschieben, und daß die Auslenkung des ersten Federgliedes (1) nicht freigegeben wird, wenn die Aufnahme-Platte (130) und/oder die Wiedergabe-Platte (128) sich in einem kleinen Ausschlag verschieben oder in der Ausgangsstellung gehalten werden.
    7. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkung des zweiten Federgliedes (2) freigegeben wird und die erste Kassette (161) dann aus dem Kassettenhalter (9) entfernt wird, wenn ein Betätigungshebel (78) sich wegen Trägheit infolge der schnellen Rückstellbewegung des Kassettenhalters (9) in die Außerbetriebsstellung um übergroße Winkel dreht, und daß die Auslenkung des zweiten Federgliedes (2) nicht freigegeben wird, wenn dieser Betätigungshebel (78) sich um kleine Winkel dreht oder der Kassettenhalter (9) in der Außerbetriebsstellung gehalten wird»
    8. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet , daß das erste Federglied (1) zwischen einem großen Segmentzahnrad (44) und einem rautenförmigen Hebel (38) ausgestreckt ist, daß das fünfte Federglied (5) zwischen dem rautenförmigen Hebel (38) und einem Rahmen (17) ausgestreckt ist, wobei das erste Federglied (1) und das fünfte Federglied (5) ausgelenkt werden, wenn der rautenförmige Hebel (38) derart -vorwärts gedreht wird, daß das große Segmentzahnrad (44) in der rückwärtigen Stellung verriegelt ist, daß die Auslenkung des ersten Federgliedes (1) freigegeben wird und die erste Operation ausgeführt wird, wenn die Verriegelung des großen Segmentzahnrades (44) in diesem Stadium freigegeben wird, und daß dann die Auslenkung des fünften
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    Übertragung der elastischen Energie des zweiten Federgliedes (2) und des dritten Federgliedes (3) auf die Rolle (105) vorhanden ist, welche ein kleines Segmentzahnrad (50), ein Antriebszahnrad (90), welches in das kleine Segmentzahnrad (50) einrastet, ferner einen Stift (169), der auf der Seitenfläche des Antriebszahnrades (90) befestigt ist, sowie eine Stabfeder (I67), die in Kontakt mit dem Stift (169) treten kann, aufweist, wobei das Antriebszahnrad (90) vorwärts durch die Yorwärtsdrehung des kleinen Segmentzahnrades (50) angetrieben wird, das Antriebszahnrad (90) aus dem kleinen Segmentzahnrad (50) ausrückt, wenn das kleine Segmentzahnrad (50) sich um einen vorbestimmten Winkel dreht, sodann der Stift (169) des Antriebszahnrades (90) gegen die Stabfeder (I67) drückt, um diese auszulenken, und wobei die Stabfeder (167) gegen den Stift (I69) drückt, um das Antriebszahnrad (90) mittels der Rückstellkraft der Stabfeder (167) rückwärts zu drehen, wenn die Deformation der Stabfeder (167) eine bestimmte Größe erreicht, und wobei sodann das kleine Segmentzahnrad (50) in das Antriebszahnrad (90) einrastet, um dieses Antriebszahnrad (90) danach rückwärts zu drehen.
  12. 12. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwungrad (96, 113) vorhanden ist, das mit einem der fünf Federglieder (1, 2, 3, 4, 5) in Verbindung steht, womit die elastische Energie in einem der fünf Federglieder (1, 2, 3, 4, 5) in kinetische Energie dieses Schwungrades (96, 113) in dem Moment verwandelt wird, wenn die Auslenkung eines der fünf Federglieder (1, 2, 3, 4, 5) freigegeben wird, und die kinetische Energie des Schwungrades (96, 113) darauffolgend entladen wird, um das Betätigungsglied zu verschieben, wodurch wenigstens eine der notwendigen Operationen zum Kassetten-Auswechseln bei mä-
    ßiger Geschwindigkeit ausgeführt wird.
  13. 13. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 12, da durch gekennzeichnet , daß ein Zahnrad (106) mit einem zahnlosen Teil (107) für die Übertragung der elastischen Energie von einem der Federglieder zu dem Schwungrad (113) vorhanden ist, wobei wenigstens ein Zahn (106a) dem zahnlosen Teil (107) des Zahnrades (106) benachbart angeordnet ist und durch einen kreisbogenförmig ausgebildeten Federarm gehalten ist, womit dieser von diesem Arm gehaltene Zahn (106a) in radialer Richtung wie in Umfangsrichtung versetzt wird«
  14. 14. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 1, gekenn-15zeichnet durch ein Antriebsrad (116) und einen Drehhebel (122, 125) zur Übertragung der elastischen Energie, die aus einem der Federglieder (1, 2, 3, 4, 5) entladen wird, auf das Betätigungsglied (11 )9 wobei der Drehhebel (122, 125) aus federndem Material gefertigt ist, wobei sich der Hebel (122, 125) entsprechend der Drehung des Antriebsrades (116) dreht und das Betätigungsglied (11) drückt, wobei der Drehhebel (122, 125) bei Berührung mit diesem Betätigungsglxed (11) ausgelenkt wird, und wobei dann das Antriebsrad (116) durch die Rückstellkraft des Drehhebels (122, 125) rückwärtsgedreht wird, wobei der Drehhebel (122, 125) entsprechend der Drehung des Antriebsrades (116) in seine ursprüngliche Stellung zurückgestellt wird.
  15. 15. Kassetten-Wechsler nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Detektorhebel (142), der drehbar von der Klappe (26) gehalten wird, zur Feststellung der ersten ausgestoßenen Kassette (161), wenn die Klappe (26) vorwärtsgedreht wird, weiter g e k e η η zeichnet durch ein Federglied (158a) oder ein
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    Glied (158), das von einem Federglied (158a) getrieben wird, und das so angeordnet ist, daß es den Detektorhebel (142) berührt, wobei der Detektorhebel (142) gezwungen wird, sich relativ zu der Klappe (26) zu drehen, sobald sich der Detektorhebel (142) von dem Federglied (158a) bzw. dem von dem Federglied (158a) angetriebenen Glied (158) löst, und so angeordnet wird, daß der Detektorhebel (142) die Kassette (161) feststellt.
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