DE2725851A1 - Magnetbandkassettengeraet - Google Patents

Magnetbandkassettengeraet

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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1883Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

PHN. 8Ή6. VlJ/EVH. 2.3.1977.
"Magnetbandkassettongerät"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kassettengerät zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Signalen auf einem in einer Kassette befindlichen Magnetband mit einem Gehäuse mit mehreren aus einem Teil beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteilen; einer gegenüber dem Gehäuse beweglichen Magnetkopfeinheit mit einem Magnetkopf zum Viedergeben und etwaigen weiteren Magnetköpfen zum Aufnehmen und Löschen von Signalen sowie einem Kop.fträger, auf dem der (die) Magnetkopf (Magnetköpfe) befestigt ist (sind)
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und der zwischen einer Betriebslage, in der der Magnetkopf (die Magnetköpfe) mit einem Magnetband in einer Kassette zusammenarbeiten kann (können) und einer weiter zurückgezogenen Lage, in der eine Kassette ohne Belästigung des Magnetkopfes (die Magnetköpfe) in das Gerät gesteckt bzw. demselben entnommen werden kann, beweglich ist und mit Kassettenunterstützungsmitteln, die im Betrieb eine in das Gerät gesteckte Kassette zur Bestimmung der Lage der Kassette gegenüber dem Magnetkopf (den Magnetköpfen) unterstützen.
Magnetbandkassetten mit zwei nebeneinander vorgesehenen Wickeln, auf denen das Magnetband zu Spulen gewickelt ist und von dem Typ, der auch als Kompekt-Kassette bzw. Philips-Kassette bezeichnet wird, haben seit ihrer Einführung einen grossen Aufschwung gemacht uhd zwar durch ihre grosse Bequemlichkeit. Derartige Kassetten waren bestimmt zum Gebrauch in Magnetbandapparatur einer niedrigeren Preislage und zugleich mit geringerer Leistung als bei den sogenannten Spulen-Recordern üblich war. Bei Spulen-Recordern können einzelne nicht in einem Gehäuse untergebrachte Magnetbandspulen auf das Gerät gelegt werden. Die Magnetbandkassette ist also wenigstens ursprünglich deutlich dazu bestimmt, Magnetbandapparate beliebter zu machen und zu einem niedrigeren Preis anzubieten.
Dabei konnte davon ausgegangen werden, dass die verhältnismässig kleinen Kassetten sich besonders in tragbaren
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Apparaten verwenden Hessen. Diese Apparate gehörten jedoch durch die darin verwendeten elektronischen Bausteine und Schaltungsanordnungen und die verwendeten kleinen Lautsprecher im allgemeinen nicht zu den Apparaten höherer Klasse. Obschon in letzterer Zeit insbesondere dadurch, dass sich die Magnetbandkassette so leicht bedienen lässt und sich durchaus dazu eignet, bereits vom Hersteller mit einem Musikprogramni versehen zu werden, Kassettenapparate auch in die höheren Preislagen gelangen und es bereits mehrere Kassettenrecorder gibt, die den Hifi-Normen entsprechen, eignen sich Magnetbandkassettengeräte noch immer aus den bereits obenstehend genannten Gründen daurchaus für die niedrigeren Preislagen.
Zur weitergehenden Verbreitung preisgünstiger und tragbarer Kassettenapparate spielt der Herstellungspreis und die wirtschaftliche Verwendung von Ausgangmaterialien eine grosse Rolle. Bei tragbaren Kassettenspielern, Kassettenrecordern und Kassettenrecorder-Rundfunkkombinationen besteht das Gehäuse immer aus einem geeigneten Kunststoff. Bisher wurden im Laufwerk des Kassettenspielers bzw. -recorders oft metallene Teile verwendet, wie beispielsweise eine metallene Chassisplatte und ein metallener Kopfträger. Im Hinblick auf eine Verringerung des Herstellungspreises, der nicht nur aus den obengenannten Gründen von Bedeutung ist, sondern ausserdem für jeden
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Hersteller auch wegen der grossen Konkurrenz eine grosse Rolle spielt, werden in letzterer Zeit auch Laufwerke hergestellt, die zu einem wesentlichen Teil aus Kunststoff bestehen. Es gibt bereits Kassetten-Laufwerke, die mit Ausnahme des Kopfträgers praktisch völlig aus Kunststoff bestehen, während auch vorgeschlagen worden ist, derartige Laufwerke mit einem aus Kunststoff bestehenden Kopfträger zu versehen. Dabei handelt es sich um Laufwerke, die - was den Aufbau anbelangt - eine grosse Aehnlichkeit mit den früher verwendeten metallenen Laufwerken aufweisen, bei denen jedoch dann die metallenen Teile durch Kunststoffteile ersetzt werden, so dass gleichsam die herköinm-> liehen metallenen Laufwerke in Kunststoff "umgewandelt" worden sind (englische Patentschrift GB-PS 1 ^01 7'»0; Philips Kassettenrecorder N 2208).
Eine grosse Rolle bei der Verwendung von Kunststoff für Laufwerke von Kassettenspielern und -recordern spielt, dass Kunststoffe im Vergleich zu Metallen eine viel geringere Stärke, ein viel niedrigeres Elastizitätsmodul, eine viel grössere Abhängigkeit des Elastizitätsmodul von der Temperatur und zum Schluss eine viel geringere Formstabilität aufweisen. Letzteres als Funktion der Temperatur und als Funktion der Zeit. Dadurch ist zum erfolgreichen "Umwandeln" eines metallenen Laufwerkes in Kunststoff, ein grosses Ausmass an Sachverständlichkeit auf dem Gebiete von Kunststoffen notwendig, damit man
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imstande ist, durch konstruktive Massnahmen und durch eine richtige Wahl geeigneter Kunststoffe sowie Spritzgusstechniken die obengenannten Probleme möglichst zu umgehen. Es stellt sich heraus, dass verhältnismässig teure und stabile Kunststoffarten verwendet werden müssen, die ausserdem nur von denjenigen Herstellern verarbeitet werden können, die eine grosse Kunststofferfahrung aufweisen. Selbstverständlich spielt dies alles beim Herstellungspreis und bei der Konkurrenzlage des Herstellers eine Rolle.
Wichtig dabei ist insbesondere, auch bei Kunststoff laufwerken einen einwandfreien Bandlauf des in der Kassette befindlichen ziemlich schmalen Magnetbandes an den Magnetköpfen, der Tonwelle und der Anpressrolle entlang zu bewirken. Die gegenseitige Lage dieser Teile und der Kassette muss im Betrieb bestimmten Qualitätsanforderungen entsprechen, soll der reproduzierbare Ton bestimmten Qualitätsnormen entsprechen können und soll es eine bestimmte Gewährleistung geben, dass das Gerät einwandfrei funktioniert und nach wie vor funktioniert. Störungen im guten Bandtauf können für das Magnetband zerstörend sein und können sogar in manchen Fällen eine Magnetbandkassette völlig unbrauchbar machen.
Die Erfindung bezweckt nun, Massnahmen zu schaffen, wodurch eine gute Ausrichtung des Magnetbandes insbesondere gegenüber dem zum Wiedergeben von Signalen dienenden
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Magnetkopf gewährleistet wird. Diese Massnahmen sind insbesondere von Bedeutung für Kassettengeräte der eingangs erwähnten Art und mit einem Kunststofflaufwerk, sind aber auch nicht ohne Bedeutung für Kassettengeräte mit einem völlig metallenen oder einem zum Teil aus Metall bestehenden Laufwerk. Die Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass wenigstens ein Teil der Kassettenunterstützungsniittel aus beweglichen Unterstützungsmitteln besteht, deren Lage im Betrieb durch"die Magnetkopfeinheit bestimmt wird, so dass die Lage einer in das Gerät gesteckten Kassette gegenüber dem Magnetkopf bzw. den Magnetköpfen im Betrieb durch die Lage der Magnetkopfeinheit bestimmt oder wenigstens mitbestimmt wird.
Der Vorteil der Erfindung im Vergleich zu bestehenden Kassettengeräten liegt darin, dass eine in das Gerät gelegte Kassette im Betrieb durch Kassettenunterstützungsmittel unterstützt wird, deren Lage unmittelbar mit der Lage der Magnetkopfeinheit zusammenhängt. Dies bedeutet, dass eine genaue Führung der Magnetkopfeinheit gegenüber anderen Teilen des Kassettengerätes, wie beispielsweise gegenüber einer Chassisplatte oder einem Gehäuse nicht unbedingt mehr notwendig ist und weniger oder überhaupt keinen Einfluss auf das Zusammenarbeiten zwischen der Kassette und dem Magnetkopf bzw. den Magnetköpfen hat. Dies ist auch vorteilhaft bei Kassettengeräten mit einem
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metallenen Laufwerk, weil auch bei derartigen Geräten die genaue Führung des Kopfträgers gegenüber einer Chassisplatte Vorkehrungen erfordert wie Stahlkugeln zum Führen des Kopfträgers, das Einhalten verhältnismässig geringer Herstellungs- und Montagetoleranzen und insbesondere die Notwendigkeit der Einstellung des Magnetkopfes bzw. der Magnetköpfe gegenüber festen Bezugspunkten auf der Chassisplatte
Da es im allgemeinen nicht erwünscht sein wird, den Magnetkopf, der zum Wiedergeben von Signalen dient, selber zu belasten, wird eine Ausführungsform der Erfindung meistens bevorzugt, die das Kennzeichen aufweist, dass die Lage der beweglichen Kassettenunterstützungsmittel im Betrieb durch die Lage des Kopfträgers bestimmt wird. Dieser Teil kann dadurch äusseren Belastungen besser widerstehen.
Zur Vermeidung zusätzlicher Einzelteile ist es von Vorteil, wenn die beweglichen Kassettenunterstützungsmittel auf dem Kopfträger selbst angeordnet sind. Dies bedeutet, dass die beweglichen Kassettenunterstützungsmittel die Bewegungen des Kopfträgers zur Kassette hin und von der Kassette weg mitmachen. Der Einfachheit halber wird dabei meistens eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die beweglichen Kassettenunterstützungsmittel mit dem Kopfträger fest verbunden sind .
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Es ist möglich, alle Kassettenunterstützungsmittel mit der Magnetkopfeinheit bewegen zu lassen. Es ist jedoch auch möglich, und in vielen Fällen höchstwahrscheinlich ausreichend, wenn wenigstens ein Teil der Kassettenunter-Stützungsmittel ortsfest und ein anderer Teil ortsbeweglich ist. Die ortsfesten Kassettenunterstützungsmittel können sich dabei auf einer Chassisplatte eines Laufwerkes befinden oder auf einem Gehäuse eines Kassettengerätes. Unter derartigen Umständen kann eine Ausführungsform der Erfindung interessant sein, bei der die ortsbeweglichen Kassettenunterstützungsmittel mit dem Kopfträger fest verbunden sind und aus einer einzigen Kassettenunterstützung in der unmittelbaren Nähe des zum Wiedergeben von Signalen dienenden Magnetkopfes bestehen. Eine einwandfreie Lagerung einer Kassette lässt sich erhalten, wenn die ortsfesten Kassettenunterstützungsmittel aus zwei ortsfesten Kassettenunterstützungen bestehen und eine Kassette im Betrieb ausschliesslich auf die einzige ortsbewegliche Kassettenunterstützung und die beiden ortsfesten Kassettenunterstützungen stützt. Im Betrieb ruht die Kassette also auf einer Dreipunktunterstützung. Davon befinden sich zwei Punkte auf einer festen Chassisplatte oder auf einem Gehäuse eines Kassettengerätes, während der dritte Unterstützungspunkt mit dem Kopfträger fest verbunden ist und zwar in der unmittelbaren Umgebung des zur Wiedergabe vorgesehenen Magnetkopfes.
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Der wichtigste Parameter für eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Magnetkopf und dem Magnetband und zwar die gegenseitige Höhenlage, ist damit im Betrieb auf vorzügliche Weise festgelegt.
Bei Kassettengeräten, bei denen ausser ortsbeweglichen auch ortsfeste Kassettenunterstützungsmittel vorhanden sind, können noch Massnahmen angewandt werden, die bezwecken, die Lage der Magnetkopfeinheit gegenüber den ortsfesten Kassettenunterstützungsmitteln wenigstens in Betriebslage genau zu bestimmen. Nach der Erfindung kann dafür gesorgt werden, dass es ortsfeste Anschlagmittel gibt, mit denen die Magnetkopfeinheit in Betriebslage zur eindeutigen Bestimmung der Lage des Magnetkopfes bzw. der Magnetköpfe und der ortsbeweglichen Kassetten-Unterstützungsmittel gegenüber den ortsfesten Kassettenunterstützungsnitteln im Betrieb zusammenarbeitet. Der Vorteil dieser Ausführungsform im Vergleich zu herkömmlichen Laufwerken (mit denen immer also auch ausser Betrieb eine genaue Ausrichtung der Magnetkopfeinheit gegenüber den ortsfesten Kassettenunterstützungsmitteln angestrebt wird und zwar mittels einer genauen Führung für den Kopfträger) besteht darin, dass eine verhältnismässig einfache und wenig genau funktionierende Führung für den Kopfträger angewandt werden kann. Nur wenn die Betriebslage erreicht ist, wird mit Hilfe einer Anzahl Anschläge dafür gesorgt, dass
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eine gute Ausrichtung gewährleistet ist. Auch hier wird wegen der Nachteile, die dem unmittelbaren Belasten des Magnetkopfes bzw. der Magnetköpfe selbst anhaften, bevorzugt werden,, die ortsfesten Anschlagmittel in Betriebslage mit dem Kopfträger zusammenarbeiten zu lassen.
Es gibt Kassettengeräte, die weder eine mit dem Finger zu betätigende Taste noch ein anderes Bedienungselement aufweisen, um das Gerät einzuschalten, die jedoch dadurch ausgeschaltet werden können, dass mit der Hand auf eine in das Gerät gegebene Kassette gedrückt wird (NL-PA 70 062^6)«Derartige Geräte sind insbesondere zum Gebrauch in Kraftfahrzeugen gedacht, wo die Bedienung nur minimale Aufmerksamkeit des Fahrers erfordern darf. Das bekannte Gerät weist erste Federmittel auf, die den Kopfträger zur Bedienungslage hin belasten; Verschiebungsmittel zum Verschieben des Kopfträgers mit der Hand aus der Betriebslage in die weiter zurückgezogene Lage entgegen der Wirkung der ersten Federmittel; Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Kopfträgers in der weiter zurückge- zogenen Lage, sowie Entriegelungsmittel zum Entriegeln des Kopfträgers aus der verriegelten Lage mit zweiten Federmitteln und einem dadurch belasteten ortsbeweglichen Entriegelungselement, das dazu dient, mit einer Kassette zusammenzuarbeiten wenn mit der Hand Druck auf die
Kassette ausgeübt wird. Bei dem genannten bekannten
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Kassettengerät dieser Art umfassen die Entriegelungsmittel einen kleinen Stift, der durch das Chassis des Gerätes nach oben ragt. Wenn nach Einlegen einer Kassette in das Gerät auf die Vorderseite der Kassette, d.h. auf die Seite in der Nähe der Magnetköpfe Druck ausgeübt wird, wird der Kopfträger aus der Verriegelungslage entriegelt und unter dem Einfluss der ersten Federmittel in die Betriebslage bewegt, Das Ausschalten des Gerätes erfolgt dadurch, dass mit der Hand zwei auf beiden Seiten des Gerätes vorgesehene und miteinander gekuppelte Drucktasten betätigt werden, wodurch der Kopfträger wieder in die weiter zurückgezogene Lage zurückgebracht wird und gleichzeitig der genannte Stift wieder hochkommt und die Kassette aufwärts gedruckt wird. Die Erfindung eignet sich insbesondere zum Gebrauch in einem derartigen Kassettengerät und zwar in einer Ausführungsform, die das Kennzeichen aufweist, dass wenigstens eines der beweglichen Kassettenunterstützungsmittel zugleich als Entriegelungselement wirksam ist. Dadurch wird eine völlig neue Art von Kassettengeräten ermöglicht, wobei eine genaue Ausrichtung der Kassette gegenüber dem Magnetkopf bzw. den Magnetköpfen gewährleistet ist auch beim Fehlen einer genauen Führung der Bewegungen des Magnetkopfträgers und das Gerät weiter, wie bei den bekannten für Kraftfahrzeuge verwendbaren Kassettengeräten mit Hilfe der Kassette dadurch eingeschaltet werden kann,
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dass wenigstens eines der Kassettenunterstützungsmittel eine doppelte Funktion aufweist, wodurch dieses ausser zum Unterstützen der Kassette zugleich auch zum Entriegeln und dadurch zum Bewegen des Kopfträgers in die Betriebslage dienen kann. Bei einem derartigen Gerät ist ein gesondertes Bedienungselement zum Einschalten des Gerätes folglich überflüssig.
Dadurch, dass eine genaue Führung des Kopfträgers nicht notwendig ist, ist eine Ausführungsform der Erfindung verwendbar, die das Kennzeichen aufweist, dass der Kopfträger in der weiter zurückgezogenen Lage als Ganzes zwischen einer entriegelten Lage und einer verriegelten Lage bzw. Ruhelage beweglich ist und dass die Verriegelungsmittel aus mit dem Kopfträger verbundenen beweglichen Verriegleungsmitteln bestehen und aus damit unter dem Einfluss der ersten und zweiten Fedennittel zusammenarbeitenden und mit dem Gehäuse verbundenen ortsfesten Verriegelungsmitteln. Bei dieser Ausführungsform ist der Kopfträger also nicht nur zwischen der Betriebslage und der weiter zurückgezogenen Lage beweglich sondern ausserdem in einer abweichenden zweiten Richtung zum Verriegeln des Kopfträgers. In dieser verriegelten Lage arbeiten Teile des Kopfträgers und des Gehäuses miteinander zusammen. Sie bleiben durch die Wirkung der ersten und zweiten Federmittel auch in dieser Lage bis unter dem Einfluss eines auf die Kassette
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und durch diese durch einen auf die Entriegelungsmittel ausgeübten Druck die Entriegelung des Kopfträgers erfolgt. Auch bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn jedes Entriegelungselement mit dem Kopfträger fest verbunden ist.
Zur Führung des Kopfträgers bei einem Kassettengerät der im obenstehenden Abschnitt beschriebenen Art kann eine einen Spielraum aufweisende Schwenklagerung für den Kopfträger verwendet werden, wobei diese durch die Schwenklagerung zwischen der Betriebslage und der weiter zurückgezogenen Lage und in dieser letztgenannten Lage zwischen der entriegelten Lage und der Ruhelage um eine erste Schwenkachse schwenkbar ist. Wie es einleuchten dürfte, gibt es bei der Herstellung wenig das einfacher ist als die Herstellung einer Spielraum aufweisenden Lagerung. Derartige Lagerungen werden meistens als Lagerungen schlechter Qualität und als Lagerungen, an die nur geringe Anforderungen gestellt werden dürften, betrachtet. Zusammen jedoch mit den bereits genannten erfindungsgemässen Massnahmen kann eine derartige äusserst einfache Lagerung dennoch erfolgreich in einem Kassettengerät verwendet werden. Insbesondere bei Verwendung eines KunststofflaufWerkes können auf diese Weise Kassettengeräte zu einem bisher ungekannt niedrigen Preis hergestellt werden, die dennoch allen bisher an Kassettengeräte der niedrigeren Preislage
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gestellten Anforderungen entsprechen können.
Einige andere Massnahmen, die dem durch die Erfindung beabsichtigten Zweck dienen, werden durch zwei folgende Ausführungsformen der Erfindung angegeben. Die erste weist das Kennzeichen auf, dass die ortsfesten Kassettenunterstützungsmittel sowie die ortsfesten Anschlagmittel für den Kopfträger mit einem der Gehäuseteile des Gerätes ein Ganzes bilden. Der Vorteil dabei ist, dass die gegenseitige Lage der Kassettenunterstützungsniittel und der Anschlagmittel durch Masstoleranzen in nur einem einzigen Einzelteil, das im Spritzgussverfahren als Ganzes hergestellt werden kann, bestimmt wird. Dies fördert die Genauigkeit der gegenseitigen Ausrichtung der Unterstützungsmittel und der Anschlagmittel weitgehend, ohne dass dies einen spürbaren Einfluss auf den Herstellungspreis hat. Lehren für das Spritzgussverfahren werden ja mit grosser Genauigkeit hergestellt. Bei einem derartigen als Ganzes gebildeten Gehäuseteil kann noch eine zweite Massnahme ausgenutzt werden, die das Kennzeichen aufweist, dass der genannte Gehäuseteil ein Kassettenfach umfasst mit einem Boden, in dem sich für jede der mit dem beweglichen Kopfträger verbundenen beweglichen Kassettenunterstützungen eine Oeffnung vorhanden ist, und die mit dem genannten Gehäuseteil ein Ganzes bildenden ortsfesten Anschlagmittel und die Kassettenunterstützungsmittel sich auf beiden
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Seiten der Wand des Gehäuseteils befinden. Dies gewährleistet eine gute gegenseitige Ausrichtung der Anschlagmittel und der Kassettenunterstützungsmittel bei Geräten mit einem Kunststoffgehäuse, bei denen sich das Kassettenlaufwerk völlig innerhalb des Gehäuses befindet und die Kassette in ein Kassettenfach gegeben werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines kleinen tragbaren Kassettenrecorders mit zugehörender Kassette in einem geteilten Gehäuse, das aus einem oberen und einem unteren Teil besteht,
Fig. 2 eine Explosionsansicht der Unterseite des oberen Teils des Gehäuses des Kassettenrecorders nach Fig. 1,
Fig. 3 die Explosionsansicht nach Fig. 2 nun jedoch mit einem Aufnahmeschaltelement in einer Aufnahmelage,
Fig. k eine Explosionsansicht nach Fig. 1 unter Fortlassung einiger Einzelteile,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht einer Magnetkopfeinheit des Kassettenrecorders nach Fig. 1.
In den jeweiligen Figuren sind die entsprechenden Einzelteile mit denselben Bezugszeichen angegeben.
Der Kassettenrecorder weist ein Gehäuse mit zwei aus Kunststoff gebildeten, aus einem Stück bestehenden
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Gehäusetoilen 1 und 2 auf. Gegenüber diesem Gehäuse ist eine Magnetkopfeinheit j}, siehe insbesondere Fig. 5» be^\·eglich. Diese umfasst einen Magnetkopf h zum Aufnehmen und Wiedergeben und einen Löschkopf 5 zum Löschen von Signalen.
Die Magnetköpfe sind auf einem Kopfträger 6 angeordnet, der zwischen einer Betriebslage, in der die Magnetköpfe h und 5 mit einem Magnetband in einer Magnetbandkassette 7 zusammenarbeiten können, und einer weiter zurückgezogenen Lage, in der die Kassette 7 ohne Belästigung der Magnetköpfe 4 und 5 in das Gerät gegeben bzw. demselben entnommen werden kann, beweglich ist. Kassettenunterstützungsmittel, die im Betrieb die in das Gerät gegebene Kassette 7 unterstützen zur Bestimmung der Lage der Kassette gegenüber den Magnetköpfen h und 5» werden untenstehend näher angegeben.
Ein Teil der Kassettenunterstützungsmittel besteht aus ortsbeweglichen Unterstützungsmitteln, deren Lage im Betrieb durch die Magnetkopf einheit J3 bestimmt wird, so dass die Lage der Kassette 7 gegenüber den Magnetköpfen k und 5 im Betrieb durch die Lage der Magnetkopf einheit _3_ wenigstens mitbestimmt wird. Die ortsbeweglichen Kassettenunterstützungsmittel bestehen aus einer einzigen, mit dem Kopfträger 6 fest verbundenen beweglichen Kassettenunterstützung 8. Diese liegt in der unmittelbaren Nähe des Aufnahme-/Wiedergabekopfes h. Die festen Kassetten-Unterstützungsmittel bestehen aus zwei festen Kassetten-
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Unterstützungen 9· Im Betrieb stützt sich die Kassette 7 ausschliesslich auf die bewegliche Kassettenunterstützung und die beiden festen Kassettenunterstützungen 9 ab.
In den Fig. 2 und 3 ist die Magnetkopf einheit in der Betriebslage dargestellt. In Fig. 1 befindet sich die Magnetkopfeinheit in der weiter zurückgezogenen Ruhelage. Der Kopfträger wird mittels einer Feder 11, siehe Fig. k, ständig in.Richtung der Betriebslage belastet. Diese Druckfeder, die in den übrigen Figuren nicht ersichtlich ist, drückt einerseits gegen eine Wand des Gehäuseteils und andererseits gegen die Rückseite des Anpressrollenhebels 12, siehe Fig. 5· Der Anpressrollenhebel trägt eine Anpressrolle 13 und ist mit dem Kopfträger 6 mit Hilfe eines Filmscharniers i4 und eines Endes 15( das in einem köcher— förmigen Vorsprung 16 des Kopfträgers 6 gedrückt ist, verbunden. Der Anpressrollenhebel 12 besteht völlig aus Kunststoff und ist mit einer Zunge 17 versehen, die, solange sich der Kopfträger noch nicht völlig in der Betriebslage befindet, mit einem Stift 18 auf dem Kopfträger 6 zusammenarbeitet. Die Druckkraft der Feder 11 wird u.a. über diesen Stift auf den Kopfträger übertragen. Der Kopfträger kann aus der Betriebslage in die weiter zurückgezogene Lage mit Hilfe einer Drucktatse 19f die durch eine Oeffnung im Gehäuseteil 2 beweglich ist, verschoben werden. Der Kopfträger 6 ist ein als Ganzes aus Kunststoff hergestelltes
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Einzelteil, mit dem die bewegliche Kassettenunterstützung und die Taste 19 ein Ganzes bildet. Auf diesem Ganzen brauchen nur der Anpressrollenhebel 12 mit der Anpressrolle 13 und die beiden Magnetköpfe k und 5 als einzige .separate Einzelteile angeordnet zu werden.
In der weiter zurückgezogenen Lage, also in der Lage, die in Fig. 1 dargestellt wird, wird der Magnetkopfträger 6 verriegelt. Dazu sind Verriegelungsmittel vorhanden, die aus mit dem Kopfträger verbundenen beweglichen Verrieglungsmitteln 21 und damit zusammenarbeitenden und mit dem Gehäuseteil 2 verbundenen festen Verriegelungsmitteln bestehen. Diese Letzteren bestehen aus einem Rand des Gehäuseteils, welcher Rand in Fig. k durch das Bezugszeichen 22 angegeben ist. Die Zusammenarbeit dieser Ver- riegelungsmittel wird untenstehend noch beschrieben.
Zum Entriegeln des Kopfträgers 6 aus der verriegelten Lage sind Federmittel in Form einer Blattfeder vorhanden, welche Blattfeder in einer Fassung 2k gedrückt ist, die mit dem Gehäuseteil 2 ein Ganzes bildet. Zum Entriegeln ist ein Entriegelungselement vorhanden, das mit der Kassette 7 bei einem von Hand auf die Kassette ausgeübten Druck zusammenarbeitet; dieses Entriegelungsmittel besteht aus der beweglichen Kassettenunterstützung 8, die also eine doppelte Funktion hat und zwar als Kassettenunterstützung und als Entriegelungselement.
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In der weiter zurückgezogenen Lage ist der
Kopfträger 6 als Ganzes zwischen einer entriegelten Lage und einer verriegelten Lage bzw. Ruhelage beweglich. Die Magnetkopfeinheit 3 ist auf diese Weise in zwei verschiedenen Richtungen beweglich und zwar erstens zwischen der Betriebslage und der weiter zurückgezogenen Lage und zweitens in der weiter zurückgezogenen Lage zwischen einer entriegelten und einer verriegelten Lage. Diese Bewegungen lassen sich mit Hilfe einer Schwenklagerung ' durchführen, die einen Lagerstift 25, siehe Fig. h, umfasst, sowie einen mit einer entsprechenden Bohrung 26 versehenen Vorsprung 27 des Kopfträgers 6. In den Fig. 1, 2 und 3 sind diese nicht ersichtlich. Die Bohrung 26 ist so gross, dass es zwischen dem Lagerstift 25 und dem Vorsprung 27 einen Spielraum gibt. Mit Hilfe der Drucktaste 19 ist die Magnetkopf einheit 2. als Ganzes um den Lagerstift 25 zwischen der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Betriebslage und der weiter zurückgezogenen Lage schwenkbar. In dieser letzteren Lage ist die Magnetkopfeinheit wegen des Spielraumes der Schwenklagerung in einer anderen Richtung schwenkbar, wobei eine Verriegelung dadurch entsteht, dass der Verriegelungsnocken 21 mittels der Blattfeder hinter den Rand 22 gedrückt wird. Dieser Verriegelungsmocken 21 ist das Ende eines herausragenden Teils des Kopfträgers 6, der mit dem Bezugszeichen 2j$ bezeichnet ist.
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Ausser dem Nocken 21 befindet sich auf diesem Vorsprung ein zweiter Nocken 29, der auf einem anderen Pegel liegt, sowie eine im Vorsprung drehbar gelagerte Rolle 30. Durch den Pegelunterschied zwischen den Nocken 21 und 29 wird durch die Blattfeder 23 der Kopfträger 6 in der zurückgezogenen Lage etwas nach unten gedrückt, wodurch der Nocken 21 hinter dem Rand 22 einrastet.
Der Kopfträger 6 ist ein zweischenkliger Hebel mit etwaiger L-Form. Der eine Schenkel ist mit dem Bezugszeichen 31 , der andere mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet. Auf dem Schenkel 31 sind die Magnetköpfe h und 5 angeordnet, während sich am Ende des Schenkels 32 die Drucktaste 19 befindet. Die Schwenklagerung mit dem Lagerstift 25 und dem darauf schwenkbaren Vorsprung 27, befindet sich an der Stelle, wo die beiden Schenkel 31 und 32 miteinander verbunden sind. Mittels der Blattfeder 23 arbeiten die Schenkel 31 und 32 des Kopfträgers 6 mit drei festen Anschlägen zusammen, die die Bezugszeichen 33, 3^ und aufweisen, siehe insbesondere Fig. k. Der feste Anschlag arbeitet mit dem Hebel 6 in der entriegelten Lage zusammen und zwar in der Nähe des freien Endes des Schenkels Der feste Anschlag 3k arbeitet mit dem Hebel zusammen in der Nähe des freien Endes des Schenkels 32 und der Anschlag 35 arbeitet in der Nähe der Stelle, wo die beiden Schenkel 31 und 32 miteinander verbunden sind, also in der Nähe des Lagerstiftes 25 mit dem Hebel zusammen.
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Mit Hilfe dieser drei Anschläge entsteht eine einwandfreie Führung des Kopfträgers. Während der Bewegungen zwischen der Betriebslage und der weiter zurückgezogenen Lage schiebt sich der Nocken 21 über den Anschlag 33, während der Schenkel 32 an den beiden Enden über die Anschläge 3h und 35 gleitet. Einmal in der am weitesten zurückgezogenen Lage angelangt, gleitet der Nocken 21 über den Rand 22 und wird hinter dem Rand 22 verriegelt. Der Schenkel 31 ruht dann mit dem Nocken 29 auf dem Anschlag 33· Die Entriegelung kann, wie bereits obenstehend erwähnt wurde, dadurch erfolgen, dass mit der Kassette auf die Kassettenunterstützung 8 gedrückt wird (siehe Fig. 1), wodurch der Nocken 21 wieder freigegeben wird und der Kopfträger 6 durch die Feder 11 in die Betriebslage zurückgebracht werden kann.
Zur genauen Ausrichtung der Magnetkopf einheit 2. gegenüber der Kassette 7 ist von Bedeutung, dass die festen Kassettenunterstützungen 9 sowie die festen Anschläge bis einschliesslich 35 für den Kopfträger mit dem Gehäuseteil 2 ein Ganzes bilden. Dieses Gehäuseteil weist ein Kassetteneinschubfach 36 (Fig. 1) auf mit einem Boden 37» in dem sich für die bewegliche Kassettenunterstützung 8 eine schlitzförmige Oeffnung 38 befindet. Die festen Anschläge 33 bis einschliesslich 35 für den Kopfträger 6 und die festen Kassettenunterstützungen 9 befinden sich auf beiden Seiten der Vand 37 des Kassettenfaches 36.
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In der Betriebslage wird die Lage der Magnetköpfe h und 5 und der beweglichen Kassettenunterstützung 8 gegenüber den festen Kassettenunterstützungen 9 mittels fester Anschlagmittel eindeutig bestimmt. Diese bestehen aus den beiden Anschlägen 3^ und 35t mit denen der Schenkel 32 des Kopfträgers 6 immer zusammenarbeitet, dem Nocken 21 und dem Anschlag 33« sowie der zum Kopfträger gehörenden und durch das Bezugszeichen 39 bezeichneten Unterstützung, die an einem Nocken ^O des Gehäuseteils 1 anliegt. Die Blattfeder 23 drückt den Kopfträger 6 gegen die Anschläge 33, Jk und 35 und auch, wie nachstehend bei "1.-Wiedergabe" erläutert wird, die Unterstützung 39 gegen den Anschlag 4θ. Der in der Zeichnung dargestellte tragbare Kassettenrecorder eignet sich zum Abspielen von und zum Aufnehmen auf Kompakt-Kassetten. In dem Falle einer vorgespielten Kassette, auf der zuvor ein Programm aufgenommen ist, das nicht gelöscht werden darf, wird automatisch durch Entfernung der herausbrechbaren Teile 92 aus der Rückwand der Kassette das Löschen des bereits aufgenommenen Programms und das Aufnehmen eines neuen Programms vermieden. Der Kassettenrecorder ist mit einer Vorkehrung versehen zum schnellen Rücklauf des Magnetbandes sowie zum vorübergehenden Anhalten des Bandlaufes während der Aufnahme bzw. Wiedergabe, Weiter ist der Recorder mit einem sogenannten "quick rep eatfeature" ausgerüstet. Eine derartige Vorkehrung
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ist insbesondere für tragbare Kassettenrecorder von Bedeutung, damit der Benutzer die Möglichkeit hat, schnell zu überprüfen, ob bei der Aufnahme das Signal tatsächlich auf das Band gelangt. Bei grossen Kassettenrecordern ist zu diesem Zweck oft ein Anzeigeinstrument vorhanden, dies kann aber bei tragbaren Kassettenrecordern, insbesondere ■wenn es preisgünstige und kleine Kassettenrecorder sind, aus Kostengründen unmöglich sein.
Für diese Vorkehrungen sind ausser den bereits beschriebenen Teilen noch weitere Einzelteile vorhanden,
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die untenstehend beschrieben werden.
Zum Antreiben der Spulen in der Kassette ist ein elektrischer Motor 41 vorhanden mit einer Scheibe 42 auf der Motorwelle. Die Haspel 43 und 44 der Kassette 7 können mit zwei Spulenachsen 45 und 46 zusammenarbeiten. Die Spulenachse 45 bildet mit einer Scheibe 47 und einem Zahnrad 48 ein Ganzes,ebenso die Spulenachse 46 mit einer Scheibe 49 und einem Zahnrad 55. Im Boden 37 des Kassettenfaches 36 befinden sich Vertiefungen 51 und 52, in denen das Gefüge aus der Spulenachse 45, der Scheibe 47 und dem Zahnrad 48 bzw. das Gefüge aus der Spulenachse 46, der Scheibe 49 und dem Zahnrad 50 untergebracht sind (siehe die Fig. 2 bis 5). Diese örtlichen Vertiefungen werden untenstehend als Gehäuse 51 und 52 für die Zahn-. räder 48 bzw. 50 bezeichnet. Auf dem Boden dieser Gehäuse
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die mit dem aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteil 1 ein Ganzes bilden, befinden sich Zapfen, die in der Zeichnung nicht sichtbar sind und auf die die Zahnräder 48 und 50 mit ihren zugehörenden Scheiben und Spulenachsen gesteckt und in geeigneter Weise gesichert sind. Durch örtliche Oeffnungen in den Gehäusen 51 und 52 können die Zahnräder 48 und 50 auf der in den Fig. 2 bis einschliesslich 4 dargestellten Seite des Gehäuseteils 1 mit anderen Zahnrädern zusammenarbeiten. Für den Antrieb durch den Motor 41 sind nämlich noch drei andere Zahnräder vorhanden und zwar ein Zahnrad 53> ein Zahnrad $h und ein Zwischenzahnrad 55· Das Zahnrad 53 bildet mit einer Riemenscheibe 56 ein Ganzes. Die beiden Zahnräder 53 und ^h und die Riemenscheibe 56 sind auf einer Achse 57 drehbar gelagert, die sich auf einem verschiebbaren Bügel 58 befindet. Auch dieser besteht völlig aus Kunststoff und die Achse 57 bildet ein Ganzes damit. Selbstverständlich kann im Bedarfsfalle die Achse aus Metall bestehen und beispielsweise durch Einpressen auf den Bügel befestigt sein. Die auf der Achse angeordneten .Einzelteile werden in axialer Richtung mit Hilfe geeigneter Mittel, wie eines Klemmringes auf einem herausragenden Teil der Achse 57 eingeschlossen. In der Zeichnung ist dies nicht sichtbar.
Zwischen dem Zahnrad 54 und dem aus dem Zahnrad 53 und der Riemenscheibe 56 bestehenden Gefüge befindet sich
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eine. Rutschkupplung. Audi diese ist in der Zeichnung nicht sichtbar. Derartige Kupplungen sind jedoch bei Kassettenrecordern üblich und in vielen Ausführungsforraen bekannt. Meistens umfassen sie eine Rutschscheibe mit einer aus Pilz bestehenden Reibungsfläche und eine Anpressfeder um die Reibungsfläche gegen eine gegenüber derselben bewegliche Fläche zu drücken. Mit der Rutschkupplung wird beabsichtigt, bei Aufnahme oder Wiedergabe ein mehr oder weniger drehzahlunabhängiges Moment an der Spulenachse k$ zum Aufwickeln des Magnetbandes auf den Haspel Ό zu erzeugen.
Der Bügel 58 bildet zusammen mit den bereits genannten und noch zu nennenden darauf befestigten oder ein Ganzes damit bildenden Einzelteilen eine verschiebbare Antriebseinheit, in der Zeichnung mit dem allgemeinen Bezugszeichen jj_2 angegeben. An einem der Enden trägt der Bügel 58 zum Verschieben eine Drucktaste 60. Diese befindet sich neben der Drucktaste 19 in der Oeffnung 20 im Gehäuseteil 2.
- In montiertem Zustand kommt die Einheit j>2 an
drei Stellen mit dem Gehäuseteil 1 in Kontakt und zwar an der Stelle einer Führungsfläche 61, an der Stelle eines Randes 62, der auf demselben Pegel liegt wie der Anschlag 3k für den Kopfträger 6, und zum Schluss an der Stelle der dem Inneren des Gerätes zugewandten Wand 63 des Gehäuses
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des Zahnrades 50. Auf dieser Wand befindet sich ein ein Ganzes damit bildender Dogen 6k mit einer Oeffnung 65. Der Bügel 58 weist einen Führungsstift 66 auf, der in die Oeffnung 65 passt. In montiertem Zustand befindet sich der Führungsstift 66 teilweise in der Oeffnung 65 und ruht weiter auf der Wand 63. Die Taste 60 ruht auf der Wand 60 und ein Führungsteil 67, das an dem Bügel 58 gebildet ist, ruht auf der Führungsfläche 61.
Ein ein Ganzes mit dem Gehäuseteil 1 bildender Führungsblock 68 ragt mit dem freien Ende durch einen Schlitz 69 am Bügel 58. Der Führungsblock weist eine hervorstehende Zunge 70 zur Halterung des Endes einer U-förmig gebogenen Blattfeder 71 auf, die hinter der Taste 60 angeordnet ist. Durch die Verformung, die bei dieser Blattfeder bei der Anordnung der Antriebseinheit J5_2 auftritt, wird die Antriebseinheit derart belastet, dass die Taste 60 beim Fehlen einer von einer bedienenden Person ausgeübten Bedienungskraft sich immer in der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet. Zugleich wird die ganze Antriebseinheit auf die Führungs- -flächen 61, 62 und 63 gedrückt.
Der Bügel 58 trägt noch eine Zunge 72, die das Zwischenzahnrad 55 am Platz hält. Dieses Zahnrad ist auf einem Stift 73 drehbar, der mit dem Gehäuseteil 1 ein Ganzes bildet.
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Zu den Antriebsmitteln gehört auch eine Riemenscheibe 7h, die um eine Achse 75 drehbar ist, deren letzterer Teil eine Tonwelle bildet, die mit der Anpressrolle 13 zum Antreiben eines Magnetbandes zusammenarbeitet. Zur Lagerung der Tonwelle 75 befindet sich auf dem Gehäuseteil 1 eins ein Ganzes damit bildende Buchse 76, in dem eine metallene Lagerbuchse 77 gedruckt ist. Die Riemenscheibe Jh und die Tonwelle 75 werden in montiertem Zustand in ihrer axialen Lage durch einen Teil 78 des Bügels 58 fixiert. Ein Antriebsriemen 79 läuft über die Riemenscheiben k2 und Jh und auch noch über einen Teil des Uinfanges der Riemenscheibe 56.
Zum Herstellen einer Aufnahme ist ein Aufnahmeschaltelement 8() vorhanden. Es ist aus Kunststoff hergestellt und besteht aus nur einem Teil, Es ist gegenüber dem Gehäuseteil 1 verschiebbar und mit Hilfe eines Schlitzes 811 der mit Spielraum um einen Stift 82 passt, der mit dem Gehäuseteil 1 ein Ganzes bildet, drehbar. Auf dem einen Ende des Aufnahmeschaltelementes ^O befindet sich ein Verriegelungsnocken 83» der mit einem Verriegelungsnocken 8k des Kopfträgers 6 zusammenarbeiten kann. Auf dem anderen Ende trägt das Aufnahmeschaltelement jBC) einen Aufnahmeknopf 85f mit dessen Hilfe ein Benutzer mit nur einem Finger das Aufnahmeschaltelement betätigen kann. Der Aufnahmeknopf befindet sich in einer Oeffnung 86 in der Wand des Gehäuseteils 1. Diese Oeffnung schliesst sich an eine Oeffnung 57
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im Boden 37 des Kassettenfaches 36 an. Ein mit dem Aufnahme— knopf 85 verbundener Taster 88 befindet sich im Kassettenfach 36. Eine Zugfeder 89 ist mit einem Ende um ein ein Ganzes mit dem Aufnahmeschaltelement ^O bildenden Stift 90 angebracht. Dadurch wird das Aufnahmeschaltelement 80 ständig zum Innern des Gerätes hin und weg vom Kopfträger belastet. Eine Zugstange 91 ist mit dem Aufnahmeschal telenient gelenkig verbunden und betätigt einen nicht dargestellten Aufnahmeschalter.
Die Wirkungsweise des Gerätes ist wie folgt:
1. Wiedergabe:
Zum Wiedergeben können sowohl Kassetten verwendet werden, bei denen die herausbrechbaren Teile 92 aus der Rückwand entfernt worden sind, also vorgespielte Kassetten, als auch Kassetten, bei denen diese Teile noch vorhanden sind. Zur Beschreibung der Wiedergabe wird ausgegangen von der Voraussetzung, dass eine nicht vorgespielte Kassette verwendet wird. Der Fall vorgespielter Kassetten wird bei "Aufnahme" beschrieben.
Die Kassette 7 wird in einer einigermassen schrägen Lage unter die Teile 93, die sich auf der Oberseite des Kassettenfaches 37 befinden, eingesteckt. Die Kassette kann danach zurückgekippt werden, wobei die Tonwelle 75 durch die dazu vorgesehene Oeffnung 9h in die Kassette gelangt. Da die Kassette gewendet werden kann, sind zwei
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derartiger Oeffnungen in der Kassette vorhanden. Andere Oeffnungen 95 arbeiten mit Ausrichtstiften 96 zusammen, die mit dem Gehäuseteil 1 ein Ganzes bilden und auf dem Boden 37 des Kassettenfaches stehen. Die Kassette ruht mit der Vorderseite auf die als Entriegelungselement wirksame bewegliche Kassettenunterstützung 8. Dabei befindet sich die Kassette noch nicht völlig in der Betriebslage. Damit die Kassette in die Betriebslage gebracht wird, muss sie noch etwas weiter gekippt werden, was durch Ausübung von Druck in der Nähe der Vorderseite der Kassette erfolgen kann. Dadurch wird der Kopfträger 6 einigermassen gekippt und zwar um die Linie durch die Anschläge 35 und 53· Diese Kippbewegung ist, wie bereits obenstehend erwähnt wurde, möglich durch den Spielraum, den die Oeffnung 26 im Vorsprung 27 des Kopfträgers um den Stift 25 hat. Durch die Kippbewegung des Kopfträgers wird der Verriegelungsnocken gegenüber dem Rand 22 bewegt, bis in einem bestimmten Augenblick der Kopfträger vom Verriegelungsnocken 21 nicht länger in der verriegelten Lage gehalten werden kann.
Der Kopfträger wird nun durch die Anpressfeder 11 weggeschwenkt, wobei sich der Nocken 21 über die Anschlagfläche 33 schiebt und durch die Blattfeder 23 gegen diese Fläche gehalten wird. Es dürfte einleuchten, dass während dieser Schwenkbewegung die Kassettenunterstützung 8 eine Schiebebewegung macht und zwar an der Unterseite der
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Kassette 7 entlang. Bei weitergehender Schwenkung des Kopfträgers schwenken die Anpressrolle 13 und die Magnetköpfe k und 5 durch die dazu vorgesehenen Oeffnungen 97 ,98 und 99 im Kassettenfach 36. Danach bewegen sie sich in die in der Kassette vorhandenen Oeffnungen (in der Zeichnung nicht ersichtlich) und zwarsolange, bis die Anpressrolle das in der Kassette befindliche Magnetband gegen die Tonwelle 75 drückt. Eine weitergehende Schwenkbewegung ist unter dem Einfluse der Druckfeder 11 nun nicht mehr möglich.
Dafür sorgt nun jedoch das schräg verlaufende Ende 100 der Blattfeder 23, die dazu mit der Rolle 30 im Vorsprung 28 des Kopfträgers zusammenarbeitet. Die geringe weitergehende Schwenkbewegung, die der Kopfträger erfährt, verursacht, dass der Anschlagstift 18 auf dem Kopfträger von der Zunge des Anpressrollenhebels 12 frei wird. In dieser Lage drückt die Unterstützung 39 des Kopfträgers gegen den Anschlag ^O des Gehäuseteils 1.
Während der Schwenkbewegung des Kopfträgers wird ein nicht dargestellter Schalter betätigt, wodurch der Motor k\ anläuft, während auch die zur Wiedergabe erforderlichen elektronischen Schaltungen eingeschaltet werden. Durch die Einschaltung des Motors 41 wird der Riemen 79 angetrieben und dadurch die Riemenscheibe 7^ und die Tonwelle 75 sowie die Riemenscheibe 56 und die Zahnräder 53 und 5k. Solange die Taste 60 nicht betätigt wird, wird
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durch die Blattfeder 71 das Ende des Schlitzes 69 gegen den Führungsblock 68 gedrückt. Durch die Rutschkupplung zwischen den Zahnrädern 53 und 5^t dem Zahnrad 5^i dem Zahnrad hS und der damit ein Ganzes bildenden Spulenachse ->5 wird die Haspel Hj angetrieben und zwar mit einem Moment, das durch das Ausmass an Reibung in der Rutschkupplung bestimmt wird. Gleichzeitig wird von der Tonwelle 75 das Band von der auf der Haspel hh befindlichen Vorratspule zu der auf der Haspel h"} befindlichen Aufwickelspule befördert Die Spulenachse k6, die mit der Haspel kk in Eingriff ist, kann unbehindert drehen.
2. Aufnahme:
Aufnahme ist nur bei Kassetten möglich,bei denen die entfernbaren Teile 92 nicht aus der Rückwand gebrochen worden sind. Bei derartigen Kassetten wird beim Einlegen in das Kassettenfach 37 der Taster 88 und damit das ganze Aufnahmeschaltelement 80 entgegen der Wirkung der Zugfeder nach aussen verschoben, wodurch der Aufnahmeknppfι 85 aus dem Gehäuseteil 1 des Gerätes gelangt. Dieser wird vorzugsweise mit einem auffälligen Farbton versehen, so dass es eine deutliche visuelle Anzeige für die Betriebsart "Aufnahme" gibt. Mit einem Finger wird nun der Aufnahmeknopf 85 verschoben, so dass dieser entgegen der Wirkung der Zugfeder 89 um den Stift 82 schwenkt und damit den mit der Zugstange 9I gekuppelten Aufnahmeschalter in die
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Aufnahinelage bringt. Dabei gleitet der Taster 88 unter Federdruck über die Rückwand der Kassette. Der weitere Verlauf entspricht dem obenstehend in bezug auf Wiedergabe beschriebenen Verlauf. Wenn der Kopfträger 6 in die Betriebslage gelangt ist, kann der Aufnahineknopf 85 wieder losgelassen werden. Die Verriegelungsnocken 83 und 8h des Aufnahmeschaltelementes und des Kopfträgers arbeiten nun zusammen und das Aufnahmeschaltelement bleibt in der Aufnahmestellung (Fig. 3).
Wenn die herausbrechbaren Teile 92 aus der Rückwand der Kassette entfernt sind, mit anderen Worten, wenn eine vorgespielte Kassette verwendet wird, ragt der Taster 88 in die Oeffnung in der Rückwand der Kassette, wodurch der Aufnahmeknopf 85 nicht aus dem Gehäuseteil 1 gelangt sondern in der Oeffnung 86 bleibt und auf diese Weise schwer von Hand betätigbar ist. Die Betätigung wird jedoch auch vermieden durch den Taster, der sich in der Oeffnung in der Kassettenrückwand befindet, so dass die Schwenkung des Aufnahmeschaltelementes 80 vermieden wird. 3. Halten:
Das Halten erfolgt bei Wiedergabe sowie bei Aufnahme dadurch, dass mit einem Finger die Taste 1 9 betätigt wird. Die Taste soll soweit eingedrückt werden, dass der Kopfträger 6 sich bis in die am weitesten zurückgezogene Lage bewegt hat, wonach die Verriegelung des
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Kopfträgers unter dem Einfluss der Blattfeder 23 erfolgt. Im Kassettenfach verschiebt sich dabei die bewegliche Kassettenunterstützung 8 zunächst zusammen mit der Anpressrolle 13 und den Magnetköpfen 4 und 5 in Richtung des Inneren des Gerätes, wonach bei der Verriegelungsbewegung die Kassettenunterstützung 8 gegenüber dem Boden 37 des Kassettenfaches etwas gehoben wird, wodurch die Kassette gewissermassen gekippt wird. In dieser Lage kann die Kassette dem Kassettenfach entnommen werden, was durch das Vorhandensein einer Ausnehmung 101 in einer Wand des Kassettenfaches erleichtert wird.
4. Schneller Rücklauf:
Ein schneller Rücklauf kann bei Wiedergabe dadurch bewirkt werden, dass die Taste 60 betätigt wird. Dadurch wird die Antriebseinheit 59 als Ganzes entgegen dem Druck der Blattfeder 7I verschoben, bis das Zahnrad 53 mit dem Zahnrad 55 in Eingriff gelangt. Dieses Zahnrad ist ständig mit dem Zahnrad 50 im Eingriff. In der völlig eingedrückten Lage der Taste 60 ist das Zahnrad 48 und folglich auch die Spulenachse 45 völlig frei drehbar. Gleichzeitig wird über die Riemenscheibe 56 und die Zahnräder 53, 55 und 50 die Spulenachse 46 mit erhöhter Geschwindigkeit in einer Richtung, die der Drehrichtung bei Wiedergabe entgegengesetzt ist, gedreht. Es ist selbstverständlich erwünscht, dass beim schnellen Rücklauf die Anpressrolle 13 nicht langer
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das Magnetband gegen die Tonwelle 75 drückt. Aus diesem Grunde ist dafür gesorgt,worden, dass durch Betätigung der Taste 60 auch der Kopfträger 6 betätigt wird, so dass dieser eine geringe Schwenkung macht, ausreichend um die Anpressrolle abzuheben. Dazu ist auf der Seite der Drucktaste 60 ein Anschlag 102 vorhanden, der mit einer seitlich herausragenden Zunge 103 der Haltetaste 19 zusammenarbeiten kann. Venn das Magnetband weit genug zurückgewickelt worden ist, wird die Rücklauftaste 6o losgelassen. Die Antriebseinheit 59 wird durch die Blattfeder 72 in die ursprüngliche Lage zurückgebracht und der Kopfträger 6 schwenkt wieder in die Ausgangslage zurück, wobei die Unterstützung 39 wieder an dem Anschlag 40 ruht.
5. "Quick repeat"
Auch wenn das Aufnahmeschaltelement 8Ό sich in der Aufnahmelage befindet, wie in Fig. 3 dargestellt, kann durch betätigen der Rücklauftaste 60 schnell zurückgewickelt werden. Der Funktionsablauf entspricht dem, der bei Punkt k beschrieben wurde mit der Ausnahme, dass nun durch die geringe Schwenkung des Kopfträgers 6 beim schnellen Rücklauf die Zusammenarbeit der beiden Verriegelungsnocken 83 und 84 unterbrochen wird, so dass das Aufnahmeschaltelement £() in die Wiedergabestellung zurückspringt. Nach Loslassen der Rücklauftaste 60 wird sich das Gerät folglich in der Wiedergabelage befinden.
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Das auf dem zurückgewickelten Teil des Magnetbandes befindliche gerade aufgenommene Signal wird folglich wiedergegeben.
6. Pause:
Zum vorübergehenden Unterbrechen der Wiedergabe bzw. Aufnahme ist ein Pauseknopf 104 vorgesehen. Dieser bildet mit einem Pausehebel 1051 der auf einem Stift 1θ6 drehbar ist, der mit dem Gehäuseteil 1 in Ganzes bildet, ein Ganzes (Fig. h). Der Pausehebel 105 besteht aus Kunststoff und trägt ausser dem Pauseknopf 1θ4 noch eine Blattfeder 107 sowie einen Haken 108. Die Feder 107 stützt sich an einem ein Ganzes mit dem Gehäuseteil 1 bildenden Anschlagstift 109 ab, während der Haken 108 über einen Rand 110 und eine sich daran anschliessende Führungsrille gleitet.
Im Gehäuse 51 des Zahnrades 48 ist auf der dem Haken 108 zugewandten Seite eine Ausnehmung vorgesehen, wodurch der Haken mit den Zähnen des Zahnrades h8 zusammenarbeiten kann. Die Lage des Pausenhebels 105 wird durch drei auf demselben Pegel liegende Anliegeflächen und zwar den Rand 62 des Gehäuseteils 1, die Fläche 112 auf der Unterseite des Kassttenfaches 36, auf dem der Stift 1θ6 angeordnet ist, sowie einen Rand der Ausnehmung im Gehäuse 51 und eine sich daran anschliessende Führungsrille bzw. 111 ständig bestimmt.
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Durch Verschiebung des Pausenknopfes 10*+ mit einem Finger kann der Pausenhebel 105 entgegen der Wirkung der Feder 107 geschwenkt werden, bis der Haken 108 in die Zähne des Zahnrades h% greift. In dieser Lage wird ein weiterer Antrieb des Zahnrades kS vermieden, was auch bei laufendem Motor ^1 möglich ist, da die Zahnräder 53 und 5^ mittels einer Rutschkupplung gekuppelt sind. Selbstverständlich ist es in dieser Lage, in der die Haspel nicht länger angetrieben wird und folglich das Aufwickeln des Magnetbandes auf der Aufwickelspule nicht langer erfolgt, notwendig, dass der Antrieb des Magnetbandes durch die Tonwelle 75 unterbrochen wird. Die Unterbrechung erfolgt durch Zusammenarbeit des Pausenhebels 105 mit dem Anpressrollenhebel 12. Letzterer ist dazu mit einem Vorsprung 112 versehen. Der Pausenhebel weist auf der Unterseite (Fig. k) einen Stift 113 auf. In der Pausenlage drückt dieser Stift gegen den Vorsprung 112 des Anpressrollenhebels 12, wodurch eine derartige Schwenkung auftritt, dass zwischen der Anpressrolle, dem Magnetband und der Tonwelle Raum entsteht.
Ausserdem weist dieser Vorsprung am freien Ende eine derartige Form auf, dass unter dem Einfluss der Druckfeder 11 der Pausenhebel 105 in der Pausenlage eingerastet wird. - · Der Pausenhebel kann von Hand wieder aus' der eingerasteten Lage zurückbewegt werden, wonach mittels der Feder 107 der Pausenhebel wieder in die ursprüngliche neutrale Lage
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gebracht wird. Diese letztere Lage wird durch das Anliegen eines Randes 1~\k am Aussenrand des Vorsprunges 27 des Kopfträgers 6 bestimmt. Die Stärke der Blattfeder 23 ist derart bemessen, dass in der Pausenlage, in der der Anpressrollenhebel 12 entgegen der Kraft der Feder 11 geschwenkt wird, der Kopfträger 6 dennoch nach wie vor in der Betriebslage steht.
Wird während der Zeit, in der der Pausenhebel sich in der Pausenstellung befindet, das Gerät mit Hilfe der Drucktaste 19 ausgeschaltet, so gelangt der Pausenhebel zwangsläufig wieder in die neutrale Lage zurück. Denn durch das Verschwenken des Kopfträgers 6 wird die Zusammenarbeit zwischen dem Stift des .Pausenhebels 105 und-dem Vorsprung 112 des Anpressrollenhebels 12 unterbrechen. Die Feder I07 kann folglich den Pausenhebel 105 wieder in die neutrale Lage zurückbringen. Das unbehinderte Schwenken des Kopfträgers 6 gegenüber dem Pausenhebel ist immer möglich; diese beiden Einzelteile bewegen sich in verschiedenen Ebenen, siehe die Fig. 2 und 3· Obschon obenstehend die Erfindung an Hand eines einzigen AusfUhrungsbeispieles erläutert wurde, bedeutet dies nicht, dass sich die Erfindung auf dieses Ausführung sbeispiel beschränkt. Viele Ausführungsformen sind im Rahmen der Erfindung möglich. So ist es beispielsweise möglich, statt einer einzigen beweglichen Kassettenunterstützung 8 ,drei bewegliche Kassettenunterstützungen
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zu verwenden. Die festen Kassettenunterstützungen 9 können dann fortfallen. An dieser Stelle können Oeffnungen im Boden 37 des Kassettenfaches 36 vorgesehen werden, durch die bewegliche Kassettenunterstützungen bewegen können, beispielsweise ebenso wie die Kassettenunterstützung 8 mit dem Kopfträger 6 ein Ganzes bilden können. Letzteres ist jedoch nicht notwendig. Es lässt sich auch denken, dass federbelastete Kassettenunterstützungen mit dem Boden 37 beweglich verbunden sind, wobei in der Betriebslage jedoch die Höhenlage der Unterstützungen durch den Kopfträger dadurch bestimmt wird, dass dieser durch Anschlagteile mit den beweglichen Kassettenunterstützungen zusammenarbeitet. Es ist auch nicht notwendig, die bewegliche Kassettenunterstützung 8 zugleich als Entriegelungselement für den Kopfträger zu bestimmen. Es kann auch eine federnde und auf einem Kopfträger beweglich angeordnete Klinke sein, die eine Verschiebung einer Magnetkopfeinheit nur in einer durch eine Kassette eingedrückten Lage zulässt, wie bei dem bereits beschriebenen bekannten Gerät. Die Erfindung ist übrigens auch auf Kassettengeräten anwendbar, bei denen der Kopfträger durch Federdruck immer belastet wird in der zurückgezogenen Lage und bei denen mit Hilfe einer Taste eine Kraft ausgeübt werden muss, um den Kopfträger in die verriegelte Betriebslage zu bringen.
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Das Vorhandensein eines festen Bodens in einem Kassettenfach ist nicht notwendig. Bei manchen Geräten wird eine Kassette durch einen Schlitz in das Gerät gesteckt, so dass von einem Kassettenfach eigentlich nicht die Rede ist. Bei einem derartigen Gerät ist es möglich, die Kassette auf mehrere bewegliche Kassettenunterstützungen, die beispielsweise unmittelbar mit einem Kopfträger verbunden sind und alle während der Bewegung des Kopfträgers aus der weiter zurückgezogenen Lage in die Betriebslage über die Kassette gleiten, stützen zu lassen. Die Kassette wird inzwischen durch Ausrichtstifte, die durch die dazu bestimmten Oeffnungen 95 in der Kassette ragen, am Platz gehalten.
Abgesehen von diesen alternativen Ausführungsformen werden für den Fachmann noch viele andere alternative Ausführungsformen im Rahmen'der Erfindung möglich sein. Eine für die Praxis offenbar richtige Alternative sei noch an dieser Stelle erwähnt. Für eine genaue Synchronisation der Bewegungen der vom Motor 41 angetriebenen Einzel-. teile kann es von Bedeutung sein, wenn die Drucktaste 60 nicht ein Ganzes mit dem Bügel 58 der Antriebseinheit 59 bildet. Durch Verwendung einer gegenüber dem Bügel beweglichen Drucktaste lässt sich leicht erreichen, dass zwischen den beiden Einzelteilen ein gewisser toter Hub vorhanden ist, während dessen der Kopfträger 6 durch die
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Zusammenarbeit der Drucktaste mit der Zunge 103 der Haltetaste 10 bereits verschoben wird, wodurch die Anpressrolle 13 von der Tonwelle 75 gehoben wird und weiter eine vorübergehende Unterbrechung des Antriebs des Zahnrades ^8 durch den Motor h] durch Unterbrechung des elektrischen Stromes zum Motor 4i bewirkt werden kann bevor das beschleunigte Zurückwickeln erfolgt. Erst nachdem der tote Hub überwunden worden und die Antriebseinheit weit genug rückwärts verschoben und das Zahnrad 53 mit dem Zahnrad 51 in Eingriff gelangt ist, wird der Strom des Motors k1 wieder eingeschaltet. Auf diese Weise wird zugleich vermieden, dass Rasselgeräusche entstehen können wenn die Zähne der Zahnräder nicht genau miteinander zusammenarbei ten.
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Claims (1)

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    PATENTANSPRUECHE:
    f \ .J Kassettengerät zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Signalen auf einem in einer Kassette befindlichen Magnetband mit: einem Gehäuse mit mehreren aus einem Teil, beispielsweise aus Kunststoff, bestehenden Gehäuseteilen (i, 2,), einer gegenüber dem Gehäuse beweglichen Magnetkopfeinheit (3) mit einem Magnetkopf (k) zum Wiedergeben und etwaigen weiteren Magnetköpfen, beispielsweise zum Aufnehmen oder zum Löschen von Signalen sowie einem Kopfträger (6), auf dem der Magnetkopf (die Magnetköpfe) befestigt ist (sind) und der zwischen einer Betriebslage, in der der Magnetkopf (die Magnetköpfe) mit einem Magnetband in einer Kassette (7) zusammenarbeiten kann (können) und einer weiter zurückgezogenen Lage, in der eine Kassette ohne Belästigung des Magnetkopfes (e'er Magnetköpfe) in das Gerät gesteckt bzw. demselben entnommen werden kann, beweglich ist und Kassettenunterstützungsmitteln, die im Betrieb eine in das Gerät ger> steckte Kassette unterstützen zur Bestimmung der Lage der Kassette gegenüber dem· Magnetkopf (den Magnetköpfen), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Kassettenunterstützungsmittel aus beweglichen Unterstützungsmitteln besteht, deren Lage im Betrieb durch die Magnetkopfeinheit bestimmt wird, so dass die Lage einer in das Gerät gesteckten Kassette), gegenüber dem Magnetkopf
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    (den Magnetköpfen) im Betrieb durch die Lage der Magnetkopfeinheit bestimmt, wenigstens mitbestimmt, wird.
    2. Kassettengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der beweglichen Kassettenunterstützungsmittel im Betrieb durch die Lage des Kopfträgers (6) bestimmt wird.
    3. Kassettengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Kassettenunterstützungsmittel auf dem Kopfträger angeordnet sind.
    4. Kassettengerät nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Kassettenunterstützungsmittel mit dem Kopfträger (6) fest verbunden sind.
    5. Kassettengerät nach Anspruch h, wobei die Kassettenunterstützungsmittel ausser beweglichen auch feste Kassettenunterstützungsmittel enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Kassettenunterstützungsmittel aus einer einzigen beweglichen Kassettenunterstützungs (8) in der unmittelbaren Nähe des zum Wiedergeben von Signalen wirksamen Magnetkopfes (h) bestehen.
    6. Kassettengerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Kassettenunterstützungsmittel aus zwei festen Kassettenunterstützungen (9) bestehen und eine Kassette (7) im Betrieb ausschliesslich auf die einzige bewegliche Kassettenunterstützung (8) und die beiden festen Kassettenunterstützungen (9) stützt.
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    BUN. 84i6. 2.3.77.
    7. Kassettengerät nach Anspruch 1, wobei die Kassettenunterstützungsmittel ausser beweglichen (8) auch feste Kassettenunterstützungsmittel (9) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass feste Anschlagmittel (33-35, ho) vorhanden sind, mit denen die Magnetkopfeinheit (3) in der Betriebslage zur eindeutigen Bestimmung der Lage des Magnetkopfes (der Magnetköpfe) (k, 5) und der beweglichen Kassettenunterstützungsmittel (8) gegenüber den festen Kassettenunterstützungsmitteln (9) im Betieb zusammenarbeitet.
    8. Kassettengerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die festen Anschlagmittel (33-35» **o) in der Betriebslage mit dem Kopfträger (6) zusammenarbeiten.
    9· Kassettengerät nach Anspruch 1, mit ersten Federmitteln (11), die den Kopfträger (6) in der Betriebslage belasten, Verschiebungsmitteln (i9) zum von Hand entgegen der Wirkung der ersten Federmittel (11) Verschieben des Kopfträgers (6) aus der Betriebslage in die weiter zurückgezogene Lage, Verriegelungsmitteln zum Verriegeln des Kopfträgers (6) in der weiter zurückgezogenen Lage und Entriegelungsmittel zum Entriegeln des Kopfträgers (6) aus der verriegelten Lage mit zweiten Federmitteln und einem dadurch belasteten beweglichen Entriegelungselement, das dazu geeignet ist, mit einer Kassette zusammenzuarbeiten bei von Hand auf die Kassette ausgeübtem Druck, dadurch
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    gekennzeichnet, dass wenigstens eines der beweglichen Kassettenunterstützungsmittel (8) zugleich als Entriegelungselement wirksam ist.
    10. Kassettengerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfträger (6) in der weiter zurückgezogenen Lage als Ganzes zwischen einer entriegelten Lage und einer verriegelten Lage (Ruhelage) beweglich ist und die Verrieglungsmittel aus mit dem Kopfträger verbundenen beweglichen Verrieglungsmitteln (21) und aus damit unter dem Einfluss der ersten und zweiten Federmittel zusammenarbeitenden und mit dem Gehäuse verbundenen festen Verriegelungsmitteln (22) bestehen.
    1·1 . Kassettengerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Entriegelungselement mit dem Kopfträger fest verbunden ist.
    12. Kassettengerät nach Anspruch 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spielraum aufweisende Schwenklagerung (25, 26, 27) für den Kopfträger (6) vorhanden ist und dieser um eine erste Schwenkachse durch die Schwenklagerung zwischen der Betriebslage und der weiter zurückgezogenen Lage schwenkbar ist und die in dieser letztgenannten Lage zwischen der entriegelten Lage und der Ruhelage schwenkbar ist.
    13. Kassettengerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungsmittel zum von Hand
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    verschieben des Kopfträgers (6) aus der Betriebslage in die weiter zurückgezogene Lage aus einem auf dem Kopfträger angeordneten und durch eine Oeffnung (2θ) in einer Wand des Gehäuses beweglichen Bedienungselement (19) besteht. 1*i. Kassettengerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfträger (6) mit dem genannten Bedienungselement (19) ein aus Kunststoff hergestelltes Ganzes bildet.
    15· Kassettengerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Federmittel aus einer an nur einem der Enden mit dem Gehäuse fest verbundenen und mit dem anderen Ende mit dem Kopfträger (6) gleitend zusammenarbeitenden Blattfeder (23) besteht.
    16. Kassettengerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfträger aus einem etwa L-förmigen zweischenkligen Hebel besteht, der auf einem ersten Schenkel (31) den Magnetkopf (die Magnetköpfe) (h, 5) und am anderen Ende eines zweiten Schenkels (32) das genannte Bedienungselement (19) trägt, wobei die Schwenklagerung (2.5-27) sich etwa an der Stelle befindet, wo die beiden Schenkel (311 32) miteinander verbunden sind. 17· Kassettengerät nach den Ansprüchen 8 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweischenklige Hebel (6) unter dem Einfluss der genannten zweiten Federmittel (23)
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    mit drei festen Anschlägen (33-35) zusammenarbeitet wobei ein erster fester Anschlag (33) mit dem Hebel (6) in der entriegelten Lage in der Nähe des freien Endes des genannten ersten Schenkels (31) zusammenarbeitet, wobei ein zweiter fester Anschlag (32) in der Nähe des freien Endes des genannten zweiten Schenkels (32) mit dem Hebel zusammenarbeitet und wobei ein dritter fester Anschlag (35) in der Nähe der Stelle, wo der erste und der zweite Schenkel miteinander verbunden sind, mit dem Hebel zusammenarbeitet. 18. Kassettengerät nach Anspruch h und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Kcisse ttenun ters tu tzungsmittel (9) sowie die festen Anschlagmittel (33-35) i'üi' den Kopfträger (6) mit einem der Gehäuseteile (2) des Gerätes ein Ganzes bilden.
    19· Kassettengerät nach Anspruch 1h, 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gehäuseteil ein Kassettenfach (36) umfasst mit einem Boden (37), in dem sich für jede der mit dem beweglichen Kopfträger (6) verbundenen beweglichen Kassettenunterstützungen (8) eine durch den Boden hindurchgehende Oeffnung (38) befindet und die ein Ganzes mit dem genannten Gehäuseteil bildenden festen Anschlagmittel (33-35) und die Kassettenunterstützungsmittel (9) sich auf beiden Seiten der Wand des Gehäuseteils befinden.
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