DE3924946A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufspulen eines fadens - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufspulen eines fadens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufspulen eines Fadens auf eine Auflaufspule in einer Spinnmaschine, die mit einer Aufwickeleinrichtung, einem Spulautomaten, einer Doppeldrahtzwirnmaschine, einer Falschzwirnmaschine oder dergleichen ausgestattet ist.
Beispielsweise ist ein Spulautomat bekannt, bei dem, wie aus Fig. 8 ersichtlich, eine Spinnspule zu einer konischen oder zylindrischen Auflaufspule umgespult wird.
In einem solchen Spulautomaten 20 wird eine Auflaufspule 23 durch Oberflächenkontakt mit einer Walze 22 angetrieben. In der Oberfläche dieser als Changierwalze bezeichneten Walze 22 ist eine Changiernut 21 zum Changieren eines Fadens ausgebildet, wobei der Faden von einer Faden- bzw. Ablaufspule 24 unter Changierung des Fadens auf die Auflaufspule 23 umgespult wird. Wird somit der Umspulvorgang mit Hilfe der Changierwalze 22 durchgeführt und stehen dabei der Durchmesser D der Changierwalze 22 und der Durchmesser R der Auflaufspule in einer speziellen Beziehung, mit anderen Worten, stehen die Windungsdurchmesser in einer speziellen Beziehung, wobei die Anzahl an Umdrehungen der Changierwalze 22 und der Auflaufspule 23 sich entsprechen bzw. ein ganzzahliges Vielfaches darstellen, so ist die Changierperiode synchron zur Spulperiode der Auflaufspule 23, wodurch die Fäden den gleichen Fadenlaufbereich durchlaufen und sich an den gleichen Stellen ansammeln und überlagern, was die Erzeugung einer Bildwicklung zur Folge hat.
Wird später der Faden von einer solchen Auflaufspule abgegeben, die eine derartige Bildwicklung aufweist, so tritt ein Abrutschen der Fäden oder ein Verklemmen der Fäden auf.
Den Durchmesser R (mm) der Auflaufspule 23, der eine solche Bildwicklung erzeugt, erhält man durch folgende Gleichung:
R = D · (D · W) / (P · W)
mit
D: Durchmesser der Walze (mm)
D · W: Windungsanzahl der Walze
P · W: Windungsanzahl der Auflaufspule
Falls z. B. D = 100 mm, D · W = 2 (2 Windungen) und P · W = 1 (1 Windung) ist, so ergibt sich der eine Bildwicklung erzeugende Durchmesser Rl zu 100 · 2/1 = 200 (mm). Beträgt der Durchmesser der Auflaufspule 23 somit 200 mm, so ergeben sich die in den Fig. 9 und 10 dargestellten Bildwicklungen 25 und 26.
In diesem Fall ergibt sich nur ein Kreuzungspunkt C zwischen dem sich nach links bewegenden Faden und dem sich nach rechts bewegenden Faden während einer Changierung, wobei der Punkt A den Startpunkt wiedergibt. Demzufolge ist bei der Fadenabgabe von einer solchen Auflaufspule der Faden von einem Kreuzungspunkt C bis zum nächsten Kreuzungspunkt C in diesem Fall frei, so daß bei einer Fadenabgabe mit hoher Geschwindigkeit es zu einem Abrutschen oder Verklemmen des Fadens kommen kann.
Verschiedene Arten von Bildstöreinrichtungen wurden vorgeschlagen und sind bis jetzt in Betrieb.
So werden z.B. bei einem Spulautomaten verschiedene Arten von Bildstöreinrichtungen verwendet. Es wird beispielsweise die Auflaufspule auf mechanischem Wege zur Walze hin bzw. von dieser wegbewegt, wodurch die Auflaufspulenoberfläche einem Schlupf zum Verteilen der Fäden unterliegt, oder es wird die Walze zur Erzeugung eines Schlupfs periodisch gebremst oder es wird ein Teil in der Nähe eines Durchmessers, bei dem eine Bildwicklung auftritt, erfaßt und die Bildstöreinrichtung nur in diesem Problembereich betätigt, wie dies in der JP-OS 1 61 681/1987 offenbart ist.
Bei einer mit einer der oben genannten konventionellen Bildstöreinrichtungen erzeugten Auflaufspule ist zwar der Bildwicklungseffekt in gewissem Maße unterdrückt, jedoch ergeben sich bei einer mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Abgabe des Fadens bei einem späteren Schritt trotz allem Probleme. Das heißt, der Fadenabzug bei einer einer Zettel- bzw. Schärmaschine zugeführten Auflaufspule, der im Bereich von 300 bis 600 m/min liegt, ist unproblematisch. Bei einem Hochgeschwindigkeits-Fadenabzug im Bereich von 600 bis 1000 m/min treten dann jedoch Störungen wie z.B. ein Abrutschen der Fäden auf. Bei Hochgeschwindigkeits-Webautomaten, bei denen z.B. der Einschußfaden mit einem Luftstrahl zugeführt wird, beträgt die Fadenabzugsgeschwindigkeit 800 bis 1500 m/min, so daß das häufige Auftreten dieser Störungen ein ernsthaftes Problem darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Aufspulen eines Fadens auf eine Auflaufspule vorzuschlagen, bei denen die hergestellte Auflaufspule während des Hochgeschwindigkeits-Fadenabzugs in den nachfolgenden Verarbeitungsschritten kein Abrutschen oder Klemmen der Fäden aufzeigt.
Ferner soll eine Auflaufspule hergestellt werden, die viele Fadenkreuzungspunkte aufweist, indem ungeachtet des Auflaufspulendurchmessers der längs eines bestimmten Wegs laufende Faden versetzt wird.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 bzw. 6 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Aufspulen eines Fadens unter Changierung auf eine Auflaufspule vorgeschlagen, bei dem die Windungszahl der Auflaufspule in bezug auf die Changierung des Fadens regelmäßig oder zufällig geändert wird.
Gemäß der Erfindung wird ferner eine Vorrichtung zum Aufspulen eines Fadens auf eine Auflaufspule vorgeschlagen, die eine Changierwalze mit einer Vielzahl von Changiernuten mit unterschiedlicher Windungszahl und ein Changiernuten- Abzweigteil aufweist, mit dessen Hilfe ein Faden zu einer anderen Changiernut versetzt wird, um einen anderen dieser Changiernut entsprechenden Fadenlaufbereich einzuschlagen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die wesentlichen Teile eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Aufspulen eines Fadens in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine Abwicklung der in Fig. 1 gezeigten Changierwalze mit unterschiedlichen Windungszahlen;
Fig. 3 eine Einrichtung zum Umlenken des Fadens in eine andere Nut, in Draufsicht und
Fig. 4 in Vorderansicht;
Fig. 5 den Betriebszustand dieser Einrichtung in Draufsicht;
Fig. 6 eine Abwicklung, die den Fadenlaufweg bei dem eine Bildwicklung erzeugenden Durchmesser einer gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Auflaufspule wiedergibt;
Fig. 7 schematische Abwicklungen, die den Unterschied in Fadenlaufweg zwischen einer konventionell gewickelten Auflaufspule und einer gemäß der Erfindung gewickelten Auflaufspule wiedergeben;
Fig. 8 ein Beispiel einer konventionellen Spulvorrichtung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 9 und 10 Vorderansichten von mittels einer konventionellen Vorrichtung hergestellten Auflaufspulen, die den Bildwicklungszustand bei dem eine Bildwicklung hervorrufenden Durchmesser wiedergeben;
Fig. 11 ein Impulssignal eines Walzensensors;
Fig. 12 ein Diagramm, das die Zeitgabe für das Ein- und Ausschalten eines Solenoids entsprechend dem Impulssignal des Walzensensors wiedergibt; und
Fig. 13 ein Beispiel einer Schaltung für das in Fig. 12 verdeutlichte Ein- bzw. Ausschalten.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Fig. 1 bis 5 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Teile dieser Vorrichtung dargestellt, wobei insbesondere eine Walze 30 zum direkten Changieren eines Fadens vorgesehen ist.
Die in dieser Walze 30 ausgebildeten Changiernuten weisen unterschiedliche Windungszahlen auf. Das heißt, die Nuten 33 und 34 mit unterschiedlichen Windungszahlen sind so ausgebildet, daß beim Drehen der Walze 30 in der durch den Pfeil 31 verdeutlichten Richtung und beim Changieren eines Fadens in Richtung des Pfeils 32 von links nach rechts der Faden entweder von der Nut 33, die zwei Windungen umfaßt, oder von der Nut 34, die drei Windungen umfaßt, changiert wird. Die Changierung von links nach rechts in der durch den Pfeil 36 verdeutlichten Richtung wird längs der Changiernut 35 vorgenommen, die drei Windungen umfaßt. Am Spulautomat ist ferner eine Fadenspleißeinrichtung 37 vorgesehen.
Obwohl beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die in der Walze 30 ausgebildeten Changiernuten zum leichteren Verständnis zwei bzw. drei Windungen umfassen, kann selbstverständlich eine Kombination mit anderen Windungszahlen gewählt werden. Zum Beispiel eine Kombination aus drei und vier Windungen, eine Kombination aus eineinhalb und zwei Windungen und dergleichen. Obwohl die von rechts nach links laufenden Changiernuten bei der in Fig. 1 gezeigten Walze 30 zwei bzw. drei Windungen umfassen, ist gleichfalls zu bemerken, daß die von links nach rechts laufende Changierung anhand von Changiernuten mit unterschiedlichen Windungszahlen vorgenommen werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Abwicklung der in Fig. 1 gezeigten Walze 30. Als von rechts nach links verlaufende Changiernuten sind die Nut 33 für zwei Windungen und die Nut 34 für drei Windungen vorgesehen. In der Nähe des Rückführendes am rechten Ende der Walze 30 ist ein Abzweigteil 38 zu den beiden Arten von Nuten ausgebildet. Die Nut 33 für zwei Windungen verläuft längs der Bezugszeichen a, b, c, d, e und f, während die Nut 34 für drei Windungen längs der Bezugszeichen n, o, p, q, r, c, d, e und f verläuft, wobei ein Teil der Nut gemeinsam benutzt wird. Die Nut 35 für die von links nach rechts erfolgende Changierung verläuft längs der Bezugszeichen g, h, i, j, k, l und m und stellt in diesem Fall eine Nut für drei Windungen dar.
Am Abzweigteil 38, das in die Nutteile a und n aufzweigt, wird die Windungsanzahl des auf die Auflaufspule aufgespulten Fadens bestimmt, und zwar in Abhängigkeit davon, ob der Faden dort in das Nutteil a oder n eingeführt wird. Das heißt, wird der in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien veranschaulichte Fadenlaufweg Y 3 gewählt, so nimmt die Anzahl von Windungen von rechts nach links den Wert drei an, und wird andererseits der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien verdeutlichte Fadenlaufweg Y 2 gewählt, so nimmt die Anzahl von rechts nach links den Wert zwei an.
Nachfolgend werden zwei Varianten von Fadenumlenkeinrichtungen beschrieben, mit deren Hilfe der Faden entweder den Fadenlaufweg Y 2 oder Y 3 einnimmt.
Als Fadenumlenkeinrichtung kann eine passive Einrichtung Anwendung finden, bei der die Fadenumlenkung durch Einstellen der Fadenspannung bewirkt wird. Das heißt, der Fadenlaufweg wird automatisch durch die Trägheitskraft bestimmt, die aus der Changierbewegung des Fadens oder der Änderung der Fadenspannung resultiert. So haben z.B. Experimente gezeigt, daß, falls ein bekannter Fadenspannungsregler verwendet wird, bei dem der Faden zur Änderung des Spannungswertes zwischen zwei Druckplatten geklemmt wird, die Wahrscheinlichkeit des Eintritts des Fadens in die Nut mit drei Windungen größer als die des Eintritts des Fadens in die Nut mit zwei Windungen ist, falls ein kleiner Fadenspannungswert vorliegt, während bei einem großen Fadenspannungswert es sich umgekehrt verhält. Demzufolge wird der Fadenspannungswert etwa auf einen Mittelwert eingestellt, bei dem sich der Faden in die Nutenteile a und n mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% bewegt.
Alternativ kann eine aktive Fadenumlenkeinrichtung vom mechanischen Typ Anwendung finden. Ein Beispiel einer solchen aktiven Fadenumlenkeinrichtung ist in Fig. 1 sowie im Detail in den Fig. 3 bis 5 aufgezeigt. Das heißt, auf der Seite des in der Walze 30 für die Nutenteile a und n vorgesehenen Abzweigteils 38 und innerhalb des Changierbereichs des Fadens ist eine bewegliche Führung 39 zum Festlegen des Fadenlaufweges vorgesehen. Diese bewegliche Führung 39 ist zwischen der Walze 30 und einem Führungselement 40 im Changierzentrum des Fadens angeordnet und kann mit Hilfe eines Elektromagneten oder eines Solenoids 41 zwischen zwei verschiedenen Stellungen bewegt werden. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, kann die bewegliche Führung 39 um einen an einer stationären Platte 42 festgelegten Drehzapfen 43 verschwenkt werden.
Ein Ende der beweglichen Führung 39 bildet eine erste Führungskante 44, die den Faden Y am Changierende geringfügig weiter innen als am normalen Changierende positioniert, während der mittlere Abschnitt der Führung 39 eine zweite Führungskante 45 ausbildet, die den Faden zum normalen Changierende führt. Am mittleren Abschnitt ist ferner ein Anziehungselement 46 vorgesehen, das bei Bedarf vom Solenoid 41 angezogen wird.
Am anderen Ende der beweglichen Führung 39 ist ein Magnet 47 befestigt. Diesem Magnet 47 liegt ein weiterer Magnet 48 gegenüber, der an der stationären Platte 42 befestigt ist. Weisen diese Magnete 47 und 48 die gleiche Polarität (S-S oder N-N) auf, so werden diese voneinander wegbewegt. Wird das Solenoid 41 aktiviert und somit das Anziehungselement 46 der beweglichen Führung 39 von der Anziehungsfläche 49 des Solenoids 41 angezogen, so werden die Magnete 47 und 48 aufeinander zubewegt, so daß sich die Abstoßkraft vergrößert. Wird das Solenoid 41 andererseits deaktiviert bzw. stromlos gemacht, so nimmt die bewegliche Führung 39 infolge der Abstoßkraft der Magnete ihre Ausgangsposition unverzüglich wieder ein.
Befindet sich die bewegliche Führung 39 in der in Fig. 3 gezeigten Lage, bei der das Solenoid 41 deaktiviert bzw. stromlos ist, so changiert der Faden längs des Pfeils nach rechts und wird von der ersten Führungskante 44 arretiert, wodurch der Faden den in Fig. 1 gezeigten Fadenlaufweg Y 2 nimmt. Demzufolge bewegt sich der Faden nach der Umkehr in das Nutenteil a der Nut 33 mit zwei Windungen.
Befindet sich andererseits die bewegliche Führung 39 in der in Fig. 5 gezeigten Lage, bei das Solenoid 41 aktiviert ist, so ist die bewegliche Führung 39 versetzt und der Faden Y wird bei der nach rechts verlaufenden Changierung längs des Pfeils 50 entlang der zweiten Führungskante 45 zum normalen Changierende bewegt, ohne daß dieser von der ersten Führungskante 44 arretiert wird. Demzufolge nimmt der Faden den in Fig. 1 gezeigten Fadenlaufweg Y 3 ein. Nach der Umkehr des Fadens wird dieser in das Nutenteil n der Nut 34 mit drei Windungen bewegt.
Wird somit diese Führung 39 bei jeder Changierung bewegt, so bildet der Faden bei jeder Changierung abwechselnd zwei bzw. drei Windungen aus. Das Ein- bzw. Ausschalten des Elektromagneten (bzw. Solenoids 41) kann zeitlich geeignet festgelegt werden. Ebenso kann die Folgefrequenz für das Spulen von zwei Windungen und das Spulen von drei Windungen geeignet eingestellt werden. Zwischen dem Spulvorgang für zwei Windungen und dem Spulvorgang für drei Windungen kann periodisch oder zufällig gewechselt werden. Vorzugsweise erfolgt die Einstellung so, daß insgesamt der Spulvorgang für zwei Windungen und der Spulvorgang für drei Windungen jeweils 50% ausmacht.
Ein Beispiel für eine Einrichtung zum alternativen Ausführen eines Spulvorganges mit zwei Windungen und eines Spulvorganges mit drei Windungen bei jeder Changierung wird nachfolgend erläutert.
Wie aus den Fig. 11 bis 13 ersichtlich, wird von einem Walzensensor 60 ein Impuls PL bei jeder Drehung der Changierwalze 30 erzeugt, wobei das Ein- und Ausschalten des Solenoids 41 der beweglichen Führung 39 betrieblich der Drehung der Walze zugeordnet. Das heißt, elf Impulse des Walzenimpulssignals bilden einen Zyklus und ein Zähler 61 und ein Kontakt 62 sind in einer Solenoidsteuerschaltung so angeordnet, daß das Solenoid 41 nur dann in den Ein-Zustand versetzt wird, während der Walzensensor 60 die Impulse fünf bis neun erzeugt, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Das heißt, bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel sind in der Walze 30 die Nut 33 für zwei Windungen und die Nut 34 für drei Windungen ausgebildet, so daß demzufolge bei der Nut mit zwei Windungen die Walze 30 zweimal gedreht und der Faden von rechts nach links changiert wird, während bei der nach rechts verlaufenden Nut mit drei Windungen die Walze 30 dreimal gedreht und der Faden von links nach rechts changiert wird. Wird demzufolge das Solenoid 41 in der Mitte des nach rechts gerichteten Laufs in den Ein-Zustand 63 versetzt, so wird die bewegliche Führung 39 angezogen und der Faden nimmt den in Fig. 5 angedeuteten Verlauf Y, während nach der Umkehr der Faden in die Nut 34 für drei nach links verlaufende Windungen bewegt wird. Demzufolge werden die folgenden Windungszahlen auf der Auflaufspule pro Zyklus wiederholt: zwei Windungen, drei Windungen, drei Windungen und drei Windungen.
Wird der Faden von einer derart gewickelten Auflaufspule abgezogen, so erscheinen die Windungszahlen des von links nach rechts abgezogenen Fadens derart, daß die Zweifachwindung und die Dreifachwindung abwechselnd auftreten, wie z. B. Zweifach-, Dreifach-, Zweifach-, Dreifach-, Zweifach- und Dreifach- Windung. Das Solenoid 41 kann an der Stelle 64 durch den Impuls PL 2 in den Ein-Zustand versetzt werden, falls der Faden längs der Nut mit Zweifachwindung nach links bewegt wird, wie dies in Fig. 11 anhand der gestrichelten Linie dargestellt ist.
Anstelle der oben beschriebenen Fadenumlenkeinrichtung, die dem Umlenken des Fadenverlaufs für eine Änderung der Windungszahl dient und von einem Elektromagneten Gebrauch macht, können verschiedene andere Einrichtungen bzw. Mittel Verwendung finden. Zum Beispiel kann die bewegliche Führung 33 mit Hilfe eines Drehnockens oder einer an der Position der beweglichen Führung 39 angebrachten Luftstrahldüse bewegt werden, die kurzzeitig einen Luftstrahl gegen den zum Changierende gelangenden Faden richtet, so daß, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zwei Fadenlaufwege Y 2 und Y 3 vorgesehen werden können.
Mit Bezug auf die Fig. 6 wird nachfolgend das unter Verwendung der in Fig. 1 gezeigten Spulvorrichtung ausgeführte Verfahren zum Aufspulen eines Fadens beschrieben. Fig. 6 stellt eine Abwicklung einer Auflaufspule dar und zeigt den Wicklungszustand der Auflaufspule bei einem Durchmesser von 2D, die unter Verwendung einer Changierwalze mit dem Durchmesser D und den in Fig. 2 gezeigten Nuten und der beweglichen Führung 39 als Fadenumlenkeinrichtung hergestellt wurde. Bei dem nach links gerichteten Modus 51 wird das Umlenken des Fadens in die Nut mit zwei Windungen oder die Nut mit drei Windungen ausgeführt, wohingegen bei dem nach rechts gerichteten Modus 52 nur eine Nut mit Dreifachwindung vorliegt. Nimmt man somit an, daß der Punkt 0 am rechten Ende den Startpunkt für die Changierung darstellt, so durchläuft der Faden bei einer Dreifachwindung den Fadenlaufweg 1 und kehrt über 234 (in der genannten Reihenfolge) zum Punkt 0 zurück.
Befindet sich die bewegliche Führung 39 bei dem nachfolgenden, nach links gerichteten Modus 51 in der in Fig. 3 verdeutlichten Stellung, so wird der Faden in das Nutteil a für eine Zweifachwindung, wie oben erläutert, eingeführt und durchläuft den Fadenlaufweg 5 und kehrt über 6789 zum Punkt Q am rechten Ende der Auflaufspule zurück. Wird zu diesem Zeitpunkt die bewegliche Führung 39 wieder in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gebracht, so werden für eine Dreifachwindung die Fadenlaufwege 1011121314 durchlaufen.
Nimmt die bewegliche Führung 39 die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein, so durchläuft der Faden für eine Zweifachwindung die Fadenlaufwege 15161718 und kehrt zum Ausgangspunkt 0 zurück. Das heißt, der Faden kehrt nach vier Changierungen zum Ausgangspunkt 0 zurück.
Während dieser vier Changiervorgänge werden vom Faden zwölf Kreuzungspunkte C 1- C 2- C 3 . . . - C 12 ausgebildet. Zum Beispiel liegen am Kreuzungspunkt C 1 Fäden vor, die mit den Nummern 2 und 3 gekennzeichnet sind, wobei der Faden 3, der eine größere Windungszahl umfaßt, über dem Faden 2, der eine geringere Windungszahl umfaßt, zu liegen kommt. Das gleiche gilt für die anderen Kreuzungspunkte.
Fig. 7 zeigt die Anordnung der Kreuzungspunkte bei dem eine Bildwicklung hervorrufenden Durchmesser einer Auflaufspule, die von einem konventionellen Spulautomaten bzw. gemäß der Erfindung hergestellt wurden. So ist beim Stand der Technik z. B. der Durchmesser der Changierwalze D, und die Anzahl an Windungen der Walze in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beträgt im ersten Fall zwei und im zweiten Fall drei. Das heißt, bei einer konventionellen Walze mit zwei Windungen ergibt sich eine Auflaufspule P 2 mit einem Kreuzungspunkt an einer Stelle, bei der der Durchmesser der Auflaufspule den Wert 2D hat, wohingegen sich bei der Erfindung eine Auflaufspule P 8 mit zwölf Kreuzungspunkten an einer Stelle ergibt, bei der der Durchmesser der Auflaufspule den Wert 2D hat. Bei einer konventionellen Walze mit drei Windungen ergibt sich eine Auflaufspule P 6 mit einem Kreuzungspunkt an einer Stelle, bei der der Durchmesser der Auflaufspule den Wert 3D hat, wohingegen sich bei der Erfindung eine Auflaufspule P 9 mit achtzehn Kreuzungspunkten an einer Stelle ergibt, bei der der Durchmesser der Auflaufspule den Wert 3D hat. Das heißt, je geringer die Anzahl an Kreuzungspunkten ist, desto eher nimmt der Fadenlaufweg bei dem eine Bildwicklung hervorrufenden Durchmesser den gleichen Verlauf. Demzufolge ist die Dichte der Bildwicklung groß. Da viele Fäden den gleichen Verlauf nehmen, wird ein Zustand hervorgerufen, bei dem der Fadenlaufweg in hohem Maße von der Oberfläche absteht, so daß die Fadenspannung zum Zeitpunkt des Fadenabzugs einen beachtlichen Wert annimmt. Liegen jedoch viele Kreuzungspunkte bei dem eine Bildwicklung erzeugenden Durchmesser vor, wie dies bei den Auflaufspulen P 8 und P 9 der Fall ist, so ist die Zahl der Fäden, die den gleichen Verlauf nehmen, gering, so daß die Bildwicklung verteilt bzw. gestreut wird. Auf diese Weise kann die Fadenspannungsänderung zum Zeitpunkt des späteren Fadenabzugs verringert werden, so daß ein Abrutschen oder Verschlingen der Fäden kaum auftritt.
Die Verteilung der Windungszahlen der mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spulvorrichtung hergestellten Auflaufspule ist in der Tabelle 1 dargestellt. Experimente wurden anhand eines Baumwollfadens mit Ne 40 bei einer Fadengeschwindigkeit von 1000 m/min durchgeführt, wobei für die Fadenumlenkeinrichtung für die zwei bzw. drei Windungen aufweisenden Nuten der Changierwalze sowohl eine passive, aufgrund der Fadenspannung wirkende Einrichtung als auch eine aktive Einrichtung mit einer schaltbaren, beweglichen, in Fig. 1 gezeigten Führung 39 verwendet wurden. In der Tabelle 1 wurde für den Fall einer passiven Einrichtung bei einem auf 15 g festgelegten Fadenspannungswert der Faden langsam von der Auflaufspule abgezogen, um seitens einer Bedienungsperson prüfen zu können, ob eine Zweifachwindung oder eine Dreifachwindung vorliegt. Wird der auf der Auflaufspule P 8 in Fig. 7 aufgewickelte Faden von links nach rechts abgezogen, so wurde festgestellt, daß die Anzahl an Zweifachwindungen dem Wert 3 und die Anzahl an Dreifachwindungen dem Wert 7 entspricht, z.B. 3, 2, 3, 3, . . . 3, 3, wie dies in der obersten Zeile der Tabelle 1 aufgezeigt ist.
Bei einem Fadenspannungswert von 15 g wurde die Anzahl von Zweifachwindungen zu 19 und die Anzahl an Dreifachwindungen zu 31 bestimmt; d.h., das Verhältnis von Zweifachwindungen zu Dreifachwindungen beträgt 38% zu 62%. Bei einem Fadenspannungswert von 23 g wurde ein Verhältnis von Zweifachwindungen zu Dreifachwindungen mit 52% zu 48% bestimmt, während bei einem Fadenspannungswert von 30 g ein Verhältnis von Zweifachwindungen zu Dreifachwindungen mit 72% zu 28% ermittelt wurde.
Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, daß der Faden in die Nut mit Zweifachwindung und in die Nut mit Dreifachwindung automatisch umgelenkt wird, hat bei einem Fadenspannungswert von 23 g den Wert 1/2.
Wird andererseits eine aktive Einrichtung für die Fadenumlenkung verwendet, so treten die Zweifachwindung und die Dreifachwindung in etwa wechselweise auf, wie dies in der Tabelle 1 dargestellt, so daß die Windungszahlen gleichmäßig verteilt sind. Das heißt, der changierende Faden wird ungeachtet des Fadenspannungswertes sicher in die jeweilige Nut umgelenkt.
Falls der Faden direkt von der Changierwalze changiert wird, sollte vermerkt werden, daß die Erfindung bei einem Spulautomaten eines Tys Anwendung finden kann, bei dem eine Changierführung an einem Schaft befestigt ist, der sich zwischen den Spulstellen erstreckt, und ein Nockenschuh an einer Walze angebracht ist, die eine Nockennut mit verschiedenen Windungszahlen aufweist, die ähnlich einer in der Walze am Ende des Schafts ausgebildeten Nut ist, so daß gleichzeitig eine Vielzahl von Fäden in dem Spulabschnitt changiert werden kann. In diesem Fall muß eine aktive Umlenkeinrichtung zum Umlenken des Nockenschuhs zur Nockennut mit unterschiedlichen Windungszahlen vorgesehen werden; d.h., die in Fig. 1 gezeigte bewegliche Führung muß an einer Stelle angeordnet werden, bei der diese in Kontakt mit dem Nockenschuh steht.
Mit Hilfe der oben erwähnten Ausführungsbeispiele kann bei irgendeinem Durchmesser, der eine Bildwicklung hervorruft, der Fadenlaufweg verteilt und somit eine Auflaufspule mit einer Vielzahl von Fadenkreuzungspunkten hergestellt werden.
Auf diese Weise ist bei einem später mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Fadenabzug ein reibungsloses Ablösen des Fadens möglich.
Tabelle 1

Claims (11)

1. Verfahren zum Aufspulen eines Fadens auf eine Auflaufspule unter Changierung des Fadens, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahl der Auflaufspule in bezug auf den Changierhub regelmäßig oder zufällig geändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden unter Verwendung einer Changierwalze auf die Auflaufspule aufgespult wird, wobei in der Changierwalze Changiernuten mit unterschiedlicher Windungszahl und ein Changiernuten-Abzweigteil, das den Faden einem der Fadenlaufwege der Changiernuten zuteilt, ausgebildet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abzweigteil, das die Changiernuten verbindet, durch Ändern der Spannung des laufenden Fadens ein Wechsel von einem durch eine Changiernut bestimmten Fadenlaufweg zu einem anderen Fadenlaufweg vorgenommen wird, der durch eine andere Changiernut bestimmt ist, die im Vergleich zur erstgenannten Changiernut eine andere Windungszahl aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abzweigteil, das die Changiernuten verbindet, mit Hilfe einer mechanischen Umlenkeinrichtung ein Wechsel von einem durch eine Changiernut bestimmten Fadenlaufweg zu einem anderen Fadenlaufweg vorgenommen wird, der durch eine andere Changiernut bestimmt ist, die im Vergleich zur erstgenannten Changiernut eine andere Windungszahl aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Umlenkeinrichtung zur Änderung der Windungszahl betrieblich mit der Drehung der Changierwalze gekoppelt ist, so daß die Windungszahl in bezug auf die Drehung der Changierwalze periodisch auf eine vorbestimmte Windungszahl geändert wird.
6. Vorrichtung zum Aufspulen eines Fadens auf eine Auflaufspule, mit einer Changierwalze (30), die Changiernuten (33 bis 35) zum direkten oder indirekten Changieren des Fadens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Changiernuten (33, 34) unterschiedliche Windungszahlen aufweisen und daß ein Changiernuten-Abzweigteil (38) in der Changierwalze (30) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Faden zu einem Fadenlaufweg umlenkbar ist, der einer Changiernut mit anderer Windungszahl entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umlenkeinrichtung (39) zum Umlenken des am Changiernut-Abzweigteil (38) eintreffenden Fadens in eine andere Changiernut mit anderer Windungszahl vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung eine bewegliche Führung (39) zum aktiven Umlenken eines Fadens am Abzweigteil (38) aufweist, wobei die bewegliche Führung (39) betrieblich mit der Drehung der Changierwalze (30) gekoppelt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Führung (39) im Changierbereich des Fadens sowie auf der Seite des Changiernuten-Abzweigteils (38) angeordnet ist und mit Hilfe eines Solenoids (41) zwei Stellungen einnehmen kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung
  • - eine bewegliche Führung (39), die um einen Schaft (43) einer stationären Platte (42) schwenkbar ist und die eine erste Führungskante (44), die den Faden am Changierende geringfügig innerhalb des normalen Changierendes positioniert, sowie eine zweite Führungskante (45) aufweist, die den Faden zum normalen Changierende führt,
  • - ein an der beweglichen Führung (39) befestigtes Anziehungselement (46),
  • - ein gegenüber dem Anziehungselement (46) angeordnetes Solenoid (41), das bei Aktivierung das Anziehungselement (46) anzieht, und
  • - eine Einrichtung aufweist, die die bewegliche Führung (39) vom deaktivierten Solenoid (41) wegbewegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Walzensensor (60) vogesehen ist, der die Drehzahl der Walze (30) erfaßt, und daß die Umlenkeinrichtung durch ein Signal von einer Schaltung betätigt wird, die das Solenoid (41) der Umlenkeinrichtung entsprechend der Drehung der Walze (30) betätigt.
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