DE3924574A1 - Vorrichtung zum messen des dynamischen gleichgewichts eines rotors - Google Patents
Vorrichtung zum messen des dynamischen gleichgewichts eines rotorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen
des dynamischen Gleichgewichts der Rotoren von Turboladern,
Gasturbinen usw.
Fig. 5 zeigt beispielhaft den fliegend gelagerten Rotor 1
eines Turboladers, der im wesentlichen aus einer Welle 2
und den Laufrädern 3 und 4 besteht, die drehfest den beiden
Enden der Welle 2 zugeordnet sind. Der Rotor 1 ist drehbar
in einem Paar Kugellager 6 a und 6 b gelagert, die ihrerseits
in einem Gehäuse 7 angeordnet sind. Das Kugellager 6 a wirkt
mit einem Bund 5 der Welle 2 zusammen, der nahe dem Laufrad
3 als Teil der Welle ausgebildet ist. Das Laufrad 3 ist
innerhalb eines Gasführungskanals 8 angeordnet, während
das Laufrad 4 innerhalb eines Abgasführungskanals 9 angeord
net ist.
Bei einem solchen Turbolader oder einer entsprechenden Gastur
bine ist es wichtig, daß der Rotor 2 während der Rotation gut
dynamisch ausgewuchtet ist, weil sonst die Rotation des Rotors
Vibrationen der Lager 6 a und 6 b verursacht und auch benachbarte
Teile zu ungewollten Schwingungen veranlaßt werden. Dynamisches
Ungleichgewicht wird durch Fertigungsungenauigkeiten bei der
Herstellung der Laufräder, der Welle und anderer Komponenten
des Rotors oder durch Ungenauigkeiten beim Zusammenbau der
Komponenten verursacht.
Bekannt ist eine Vorrichtung, mit der das dynamische Gleichge
wicht solcher Rotoren ermittelt und ausgewertet werden kann.
Die übliche Vorrichtung schließt ein Gehäuse ein sowie zwei
oder mehr im Gehäuse gehaltene Kugellager zur drehbaren Lage
rung des Rotors in im wesentlichen horizontaler Position.
Ferner ist ein Fühler zum Ermitteln von Vibrationen des Gehäu
ses vorgesehen, die durch die Rotation des in den Lagern lie
genden Rotors ausgelöst werden.
Bei der konventionellen Vorrichtung zum Messen des dynamischen
Gleichgewichts wird das Rotorgewicht ausschließlich in radialer
Richtung (in Richtung senkrecht zur Längsachse der Rotorwelle)
gemessen, weil die Rotorwelle in horizontaler Lage angeordnet
ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß Vibrationen in Schubrich
tung (in Richtung der Längsachse der Rotorwelle) nicht ignoriert
werden sollten, um das dynamische Gleichgewicht des Rotors genau
auswerten bzw. bestimmen zu können. Das bedeutet, daß mit der
konventionellen Vorrichtung ein Teil der Schwingungen in radia
ler Richtung als Ergebnis der Wellenverschiebung in axialer
Richtung unberücksichtigt bleibt, so daß der gemessene Wert
einen Meßfehler einschließt, der an sich nicht unberücksichtigt
bleiben sollte.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung vorzuschlagen, mit der das dynamische Gleichge
wicht eines Rotors, wie eines fliegend gelagerten Rotors eines
Turboladers oder einer gleichartigen Gasturbine, genau gemessen
werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung der vorgenannten Gattung vorzuschlagen, die die
genannten Nachteile der üblichen Vorrichtung nicht aufweist.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe zeigt die Erfindung eine
Vorrichtung auf, die zum Messen des dynamischen Gleichgewichts
eines Rotors bestimmt ist, der eine Welle und ein am einen
Wellenende drehfest darauf gelagertes Laufrad aufweist, wobei
die Welle nahe dem Laufrad einen Bund aufweist, über den die
Welle drehbar in einem Lager gelagert ist und wobei die Vor
richtung folgende Teile aufweist:
ein Gehäuse;
ein im Gehäuse angeordnetes Schublager, das mit dem Bund der Welle zusammenwirkt;
ein im Gehäuse unterhalb des Schublagers angeordnetes Stützglied, das mit der Welle in der Weise zusammenwirkt, daß die Welle in geneigter oder vertikaler Position von dem Stütz glied gehalten ist und das eine Wellenende, dem das Laufrad zugeordnet ist, oberhalb des anderen Wellenendes liegt; und
einem mit dem Gehäuse verbundenen Fühler zum Ermitteln der Schwingungen des Gehäuses, wobei während der Rotation des in dem Schublager und an dem Stützglied gelagerten Rotors dessen dynamisches Gleichgewicht von dem Fühler in der Weise ermittelt wird, daß das Maß der Schwingungen des Gehäuses er mittelt wird, die von der Rotation des Rotors verursacht werden.
ein Gehäuse;
ein im Gehäuse angeordnetes Schublager, das mit dem Bund der Welle zusammenwirkt;
ein im Gehäuse unterhalb des Schublagers angeordnetes Stützglied, das mit der Welle in der Weise zusammenwirkt, daß die Welle in geneigter oder vertikaler Position von dem Stütz glied gehalten ist und das eine Wellenende, dem das Laufrad zugeordnet ist, oberhalb des anderen Wellenendes liegt; und
einem mit dem Gehäuse verbundenen Fühler zum Ermitteln der Schwingungen des Gehäuses, wobei während der Rotation des in dem Schublager und an dem Stützglied gelagerten Rotors dessen dynamisches Gleichgewicht von dem Fühler in der Weise ermittelt wird, daß das Maß der Schwingungen des Gehäuses er mittelt wird, die von der Rotation des Rotors verursacht werden.
Weil die Rotorwelle in geneigter oder vertikaler
Position in dem Schublager und an dem Stützglied gelagert
ist, können Vibrationen bzw. Schwingungen genau ermittelt
werden, die beispielsweise von einer Durchmesserungleichheit
herrühren und ein dynamisches Ungleichgewicht (Unwucht) des
Rotors zur Folge haben.
Weitere Probleme, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Einzelbeschrei
bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand
der Zeichnungen, in denen zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und als Quer
schnitt die wesentlichen Teile einer Meßvor
richtung gemäß der Erfindung zum Ermitteln
des dynamischen Gleichgewichts,
Fig. 2 in entsprechender, jedoch größerer Darstellung
als in Fig. 1 ein Gaslager,
Fig. 3 in schematischer Darstellung und als Querschnitt
die wesentlichen Teile einer anderen Vorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 4 in größerer Darstellung gegenüber Fig. 3 und
als Teilquerschnitt ein Kugellager und
Fig. 5 als Querschnitt und in schematischer Darstellung
einen Turbolader mit einem Rotor, der die
Erfindung aufweist, um dessen dynamisches
Gleichgewicht zu ermitteln.
Gemäß Fig. 1 der Zeichnung weist der Rotor 1 eine Welle 2 auf,
auf der an einen Ende, d.h. fliegend ein Laufrad 3 drehfest
angeordnet ist, nahe dem die Welle 2 einen konzentrischen
Bund 5 aufweist. Der Bund 5 ist zum Zusammenwirken mit einem
Kugellager bestimmt. Bei dem Rotor 1 kann es sich beispiels
weise um den wesentlichen Teil eines Turboladers handeln, wie
er oben im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben wurde.
Die Meßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung schließt
ein Gehäuse 31 ein, dem ein Schublager 10 und ein Stützglied 11
zugeordnet sind. Das Schublager 10 und das Stützglied 11 sind
unter Einhaltung eines vorgegebenen Abstandes vertikal überein
ander angeordnet, so daß die Welle 2 in vertikaler Position
gelagert ist. Gemäß Fig. 2 ist bei dieser Ausführungsform
das Schublager ein Gaslager, das einen im wesentlichen ring
förmigen Lagerkörper 16, eine im Lagerkörper 16 gebildete
Bohrung 17 zur Aufnahme der Rotorwelle 2 und eine Anzahl von
Gasauslaßöffnungen 13 aufweist, die mit gleichmäßigen Abstän
den auf dem Umfang der die Bohrung 17 umschließenden Wand
verteilt sind. Die Gasauslaßöffnungen 13 stehen in Fluidver
bindung mit einem Gaszuführungskanal 12 im Lagerkörper 16,
der seinerseits in Verbindung mit einer nicht gezeichneten
Druckgasquelle steht, so daß aus jeder der Gasauslaßöffnun
gen 13 ein Gasstrahl mit hoher Geschwindigkeit in Richtung
auf die Längsachse der Welle 2 ausgeblasen wird. Bei der
dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Stütz
glied 11 ebenfalls ein Gaslager der beschriebenen Ausführung.
Die Umfangsfläche der Bohrung 17 des Gaslagers 10 ist vor
zugsweise rund, um der Umfangsfläche des Bundes 5 der Rotor
welle 2 zu entsprechen.
Als Ergebnis der vorbeschriebenen Bauweise wird die Rotor
welle 2 innerhalb der beiden Gaslager 10 und 11 ohne direkten
mechanischen Kontakt allein durch Gasstrahlen konzentrisch
und in vertikaler Position gehalten. Beide Lager gemeinsam
halten den Rotor 1 in aufrechter Position und das Gaslager
10 hält den Rotor außerdem gegen Verstellbewegungen in Längs
richtung der Rotorwelle 2, d.h. gegen den Einfluß von Schub
kräften, weil die konzentrischen Gasstrahlen des Gaslagers
10 unter einen Bund 5 der Rotorwelle 2 in der Nähe des Lauf
rades 3 gegen die Welle 2 gerichtet sind.
Gemäß Fig. 1 ist mit dem Gehäuse 31 des Rotors 1, das die
Lager 10,11 umschließt, ein Fühler 32 verbunden, zum Ermit
teln und Messen der Vibrationen bzw. Schwingungen des Gehäu
ses 31, die auftreten, wenn der in den Gaslagern 10 und 11
gelagerte Rotor 1 rotiert.
Solche Fühler sind an sich bekannt, weshalb hier auf seine
Beschreibung im einzelnen verzichtet wird. Wesentlich ist,
daß der Fühler feststellt, daß beim Anblasen des Laufrades 3
des in den Lagern 10 und 11 gelagerten Rotors 1 mit einem
aus einer Düse 30 austretenden Strömungsmittelstrahles, ins
besondere Gasstrahles, und Drehen des Rotors 1 unter dem Ein
fluß dieses Strömungsmittelstrahles, beispielsweise infolge
eines nicht einheitlichen Wellendurchmessers auf die Gaslager
10 und 11 nicht gleichmäßige Reaktionskräfte zurückwirken und
die Lager unter deren Einfluß vibrieren bzw. zu Schwingungen
neigen. Die Vibrationen bzw. Schwingungen der Gaslager 10,11
werden auf das Gehäuse 31 übertragen und von dem entsprechend
ausgestalteten Fühler 32 ermittelt.
Fig. 3 und 4 stellen jeweils eine andere Ausführungsform
der Erfindung dar, bei denen der Rotor 1 entweder in einer
vertikalen Position (Fig. 4) oder in einer schräg geneigten
Position (Fig. 3) angeordnet ist. Im Bereich des Überganges
zum Bund 5 des Rotors 1 ist der Rotor 1 mit seiner Rotorwelle 2
drehbar in einem Kugellager 20 gelagert, dessen Kugeln 21 im
Übergangsbereich mit der Welle 2 zusammenwirken und diese
bezüglich radialer Seitenbewegungen und bezüglich in Wellen
längsrichtung gerichteter Schubbewegungen halten. Am unteren
Ende ist die Rotorwelle 2 in einem Stützglied 24 gehalten,
das gabelförmig ist, wobei die beiden Teile des gabelförmigen
Endes 23 durch einen halbkreisförmigen Bogen miteinander ver
bunden sind, an dem sich die Rotorwelle 2 abstützt. Auch dort
kann jedoch ein Kugellager vorgesehen sein, wenn dies zweck
mäßig erscheint.
Das Lager 20 nimmt sowohl Schub- als auch Radialbelastungen
auf, die vom Rotor 1 ausgehen, so daß Schwingungen proportional
dem dynamischen Ungleichgewicht des Rotors 1 sind, wenn der
Rotor 1 mittels der aus der Düse 30 strahlförmig austretenden
Luft gedreht wird. Solche Schwingungen bzw. Vibrationen werden
in gleicher Weise wie bei der Anordnung nach Fig. 1 übertragen
und zwar auf das Gehäuse, das hier lediglich nicht dargestellt
ist, in dem aber das Lager 20 angeordnet ist.
Die Erfindung kann verständerlicherweise auch in anderer
Weise realisiert werden, als sie sich aus den dargestellten
und beschriebenen Ausführungsformen ergibt. Die Ausführungs
formen sollen deshalb zwar bevorzugte Ausführungsmöglichkeiten
der Grundgedanken der Erfindung sein, diese aber nicht beschrän
ken. Die Erfindung ergibt sich aus den durch die dargestellten
und beschriebenen Ausführungsformen erläuterten Patentansprüche,
die gleichartige Ausführungsformen ebenfalls erfassen sollen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Ermitteln bzw. Messen des dynamischen
Gleichgewichts eines Rotors mit einer Welle und einem
deren einem Ende drehfest zugeordneten Laufrad, wobei
die Welle nahe dem Laufrad einen Bund aufweist, um die
Welle drehbar in einem Lager am Bund zu lagern und wobei
die Vorrichtung folgende Teile aufweist:
ein Gehäuse (31);
ein in dem Gehäuse (31) angeordnetes Schublager (10; 20) , das die Rotorwelle (2) drehbar im Bereich des Bundes (5) aufnimmt;
ein Stützglied (11; 23, 24) im Gehäuse (31) unter halb des Schublagers (10; 20), das mit der Rotorwelle (2) so zusammenwirkt, daß die Rotorwelle in schräger oder vertikaler Position vom Stützglied und vom Schublager gehalten ist, wobei das Wellenende mit dem Rotor (1) das obere Wellenende ist;
ein dem Gehäuse (31) zugeordnetes Glied (32) zum Ermitteln von Vibrationen bzw. Schwingungen des Gehäuses, die als Maß für Abweichungen des drehenden Rotors vom dynamischen Gleichgewicht auftreten und zunächst vom Schublager (10; 20) und dem Stützglied (11; 23, 24) aufge nommen und von diesen an das Gehäuse übertragen werden.
ein Gehäuse (31);
ein in dem Gehäuse (31) angeordnetes Schublager (10; 20) , das die Rotorwelle (2) drehbar im Bereich des Bundes (5) aufnimmt;
ein Stützglied (11; 23, 24) im Gehäuse (31) unter halb des Schublagers (10; 20), das mit der Rotorwelle (2) so zusammenwirkt, daß die Rotorwelle in schräger oder vertikaler Position vom Stützglied und vom Schublager gehalten ist, wobei das Wellenende mit dem Rotor (1) das obere Wellenende ist;
ein dem Gehäuse (31) zugeordnetes Glied (32) zum Ermitteln von Vibrationen bzw. Schwingungen des Gehäuses, die als Maß für Abweichungen des drehenden Rotors vom dynamischen Gleichgewicht auftreten und zunächst vom Schublager (10; 20) und dem Stützglied (11; 23, 24) aufge nommen und von diesen an das Gehäuse übertragen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Schublager und
das Stützglied jeweils voneinander in Längsrichtung der
Rotorwelle (2) beabstandete Gas-, vorzugsweise Luftlager
(10, 11) sind, von denen jedes einen im Gehäuse (31) ge
haltenen Lagerkörper (16) aufweist, der eine zur Aufnahme
der Rotorwelle bestimmte Öffnung umschließt sowie eine
Anzahl von Gasauslaßöffnungen aufweist, die von außen
her in der Umgrenzungswand der Rotorwellenaufnahmeöffnung
enden und radial zur Rotorwelle gerichtete Gasdruckstrahlen
führen, so daß der Rotor in vertikaler oder etwa vertikaler
Position seiner Welle ohne direkten mechanischen Kontakt
von den Gasstrahlen zentriert drehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Schublager als
Kugellager (20) ausgebildet ist und Schublager und Stütz
glied den Rotor mit schräger Rotorwelle halten.
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DE3924574A1 true DE3924574A1 (de) | 1990-02-01 |
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DE19893924574 Withdrawn DE3924574A1 (de) | 1988-07-25 | 1989-07-25 | Vorrichtung zum messen des dynamischen gleichgewichts eines rotors |
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