DE3924566A1 - Vorrichtung zum ausscheiden von metallteilchen aus rieselfaehigen schuettguetern (metallseparator) - Google Patents
Vorrichtung zum ausscheiden von metallteilchen aus rieselfaehigen schuettguetern (metallseparator)Info
- Publication number
- DE3924566A1 DE3924566A1 DE3924566A DE3924566A DE3924566A1 DE 3924566 A1 DE3924566 A1 DE 3924566A1 DE 3924566 A DE3924566 A DE 3924566A DE 3924566 A DE3924566 A DE 3924566A DE 3924566 A1 DE3924566 A1 DE 3924566A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal
- metal separator
- bulk material
- separator according
- collecting container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/34—Sorting according to other particular properties
- B07C5/344—Sorting according to other particular properties according to electric or electromagnetic properties
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/36—Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
- B07C5/361—Processing or control devices therefor, e.g. escort memory
- B07C5/362—Separating or distributor mechanisms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C2501/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material to be sorted
- B07C2501/0036—Sorting out metallic particles
Landscapes
- Air Transport Of Granular Materials (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Ausscheiden von Metallteilchen aus rieselfähigen
Schüttgütern, d.h. auf einen Metallseparator gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Vorrichtungen werden z.B. im Rahmen von
Recycling-Prozessen angewandt, in denen Altwaren, z.B.
aus Kunststoff, in Mahlwerken zu einem rieselfähigen, z.B.
körnigen oder leicht pulvrigen Schüttgut zermahlen
werden, das dann zur Herstellung von neuen Produkten
verwendet wird.
Der Transport des gemahlenen Schüttgutes erfolgt durch
eine Rohrförderanlage, in der das verunreinigte
Schüttgut von einem Vorratsbehälter zu einem Verbraucher
mit Hife von Saug- oder Druckluft geführt wird.
Prinzipiell kann unterschieden werden zwischen Flug-,
Schwall- und Pfropfenförderung. Der Fördervorgang
erfolgt intermittierend oder kontinuierlich. Dieses
gemahlene Schüttgut ist häufig durch Teilchen aus
Metallen unterschiedlicher Art verunreinigt, die vor der
neuerlichen Verwendung aus dem Schüttgut abgesondert
werden müssen. Dies erfolgt mit Metallseparatoren, die
in die Rohrförderanlage eingebaut sind.
Ein Metallseparator weist einen im allgemeinen induktiv
arbeitenden Metallsensor zum Detektieren von
Metallteilchen auf. Wird ein Metallteilchen oder werden
mehrere Metallteilchen detektiert, so wird ein
entsprechendes Signal an eine Sortierweiche innerhalb
des Metallseparators geliefert, die in den Förderstrom
schwenkt und den Förderkanal absperrt. Hierdurch wird
ein geringer, die Metallteilchen enthaltender
Schüttgutanteil durch eine Abscheideöffnung umgeleitet.
Anschließend wird die Sortierweiche zurückgeschwenkt, so
daß der normale Förderkanal wieder freigegeben wird. Die
Sortierweiche ist z.B. eine einfache Klappe, die mit
Hilfe eines Stellorganes, z.B. eines Druckluftzylinders
über eine Hebelanordnung schnell um eine Achse in den
Förderstrom geschwenkt wird bzw. nach dem Ausscheiden
der Metallteilchen aus diesem wieder herausgeschwenkt
wird.
Bei der meist verwendeten Flugförderung werden die
Schüttgutteilchen durch eine zur Förderung verwendete
Luftströmung in der Schwebe gehalten und mit relativ
hoher und konstanter Fördergeschwindigkeit von ca. 15
bis 30 m/s transportiert. Sobald die
Fördergeschwindigkeit geringer wird, lagern sich die
Teilchen - bei waagerechten Rohrleitungen - an der
Rohrwandung oder - bei senkrechten Rohrleitungen - am
tiefst gelegenen Punkt ab. Bei den auf dem Markt
befindlichen Separatoren wird in Augenblick des
Einschwenkens der Sortierweiche der Förderstrom
schlagartig unterbrochen, was zu einem ebenso
schlagartigen Zusammenbruch der Förderung führt. Dies
hat zur Folge, daß die Partikel des Schüttgutes, die
sich in der Rohrförderanlage befinden, zur Ruhe kommen
und sich ablagern. Nach dem Ausscheiden muß diese
Strömung dann wieder aufgebaut werden.
Eine gewisse Verbesserung wird mit einem Metallseparator
gemäß der EP-A2-01 43 231 erreicht, bei dem die in den
Auffangbehälter strömende Förderluft zumindest teilweise
über einen Filter und ein Anschlußrohr zu der
Rohrförderanlage an einen Ort hinter der Sortierweiche
zurückgeführt wird. Hierdurch werden die erwähnten
Schwankungen der Förderströmung zwar vermindert, jedoch
stellen sich aufgrund der großen Dimensionen
Verzögerungseffekte ein, so daß sich der Förderdruck in
der Rohrförderanlage erst nach einer bestimmten Zeit
wieder auf den alten Wert einstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Metallseparator der in Rede stehenden Art dahingehend zu
verbessern, daß der Förderdruck und die
Luftgeschwindigkeit in der Rohrförderanlage und damit
auch die Fluggeschwindigkeit der Schüttgutpartikel im
wesentlichen konstant ist, ein Ablagern der
Schüttgutpartikel in der Rohrförderanlage während des
Ausscheidens von Metallteilchen vermieden wird und die
Betätigungszeit der Sortierweiche während des
Abscheidevorgangs besser eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Demgemäß wird der Druck in dem geschlossenen
Auffangbehälter stets auf dem gleichen Wert wie der
Förderdruck gehalten, was z.B. durch eine
Druckausgleichsöffnung zwischen dem Auffangbehälter und
dem Förderkanal des Metallseparators zwischen dem
Metallsensor und der Sortierweiche realisiert wird.
Zudem wird synchron mit dem Öffnen der Abscheideöffnung
durch die Sortierweiche eine Verbindungsöffnung zwischen
dem Auffangbehälter und dem Förderkanal hinter der
Sortierweiche freigegeben.
Vorzugsweise befinden sich Abscheideöffnung und
Verbindungsöffnung direkt hintereinander und werden
gemeinsam durch die Sortierweiche geöffnet bzw.
verschlossen, die hierzu zweiarmig ausgebildet und um
eine Achse zwischen den beiden Öffnungen schwenkbar
gelagert ist.
Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, daß die
Förderströmung in der Rohrförderanlage auch während des
Abscheidevorganges aufrechterhalten wird. Der
Auffangbehälter wird hierbei so dimensioniert, daß der
freie Strömungsquerschnitt gegenüber dem Querschnitt im
Förderkanal vergrößert ist, so daß sich auch leichte
Metallpartikel im Auffangbehälter absetzen.
Damit die Förderströmung auch während des Abziehens des
abgeschiedenen Schüttgutanteils aus dem Auffangbehälter
aufrechterhalten bleibt, weist dieser vorzugsweise einen
Schleusenauslaß aus zwei hintereinander angeordneten
Absperrorganen, z.B. Schlauchabsperrventilen auf. Soll
der abgeschiedene Schüttgutanteil aus dem
Auffangbehälter abgezogen werden, so wird das obere
Absperrorgan verschlossen und das darunter liegende
Schüttgut über das dann zu öffnende untere Absperrorgan
abgezogen. Auch während dieses bis zur vollständigen
Entleerung unter Umständen mehrmals zu wiederholenden
Vorganges ist der Druckausgleich zwischen der
Rohrförderanlage und dem Auffangbehälter gegeben, so daß
auch bei einem erneuten Abscheidevorgang die oben
erwähnten Vorteile erhalten bleiben.
Der Metallseparator gemäß der Erfindung kann mit seinem
Förderkanal in waagrechtem, schrägem oder vertikalem
Einbau betrieben werden. Der Metallsensor, der abhängig
von der Fördergeschwindigkeit, ca. 2 m vor dem
Metallseparator angeordnet ist, kann, aber muß nicht, in
der gleichen Lage eingerichtet sein und kann z.B. bei
vertikalem Einbau des Metallseparators in einem
waagerechten Bereich der Rohrförderanlage gelegen sein.
Die Effizienz des Metallseparators kann noch dadurch
erhöht werden, daß der Metallsensor aus zwei in
Forderrichtung hintereinander gelegenen Einzelsensoren
aufgebaut ist, die ggfs. mehrere Untersensoren
aufweisen. Aus den Ausgangssignalen der Einzelsensoren
kann in einer Auswerteschaltung die jeweilige
Fördergeschwindigkeit des Schüttgutstromes berechnet
werden, aus der dann auch zuverlässig der
Öffnungszeitpunkt für die Sortierweiche bestimmt werden
kann. Dies ist beosnders am Anfang oder am Ende eines
Fördervorganges von Nutzen, wenn die
Teilchengeschwindigkeit sich stark von der mittleren
Geschwindigkeit bei normaler Förderung unterscheidet
oder wenn der Fördervorgang eine Dickstrom- oder
Pfropfenförderung ist. Dabei wird das Schüttgut relativ
langsam gefördert und die Teilchen weisen bei der
Förderung sehr unterschiedliche Geschwindigkeiten auf
und kommen sogar teilweise zum Stillstand. Hiermit
ergibt sich die Schwierigkeit, daß auch die Förderzeit
des Schüttgutstromes zwischen dem Metallsensor und der
Sortierweiche nicht immer exakt gleich ist, so daß aus
Sicherheitsgründen die Sortierweiche nach Detektion
eines Metallteilchens entsprechend lange offengehalten
werden muß, um diese detektierten Metallteilchen
zuverlässig aus dem Schüttgutstrom auszuscheiden. Der
ausgeschiedene Schüttgutanteil ist daher relativ groß,
so daß die Effizienz dieses Ausscheideprozesses
verringert wird. Eine Optimierung der
Klappenöffnungszeit und eine Erhöhung der
Abscheidewahrscheinlichkeit bei solch schwierigen
Transportverhältnissen ist durch die Verwendung eines
zusätzlichen Metallsensors vorzugsweise im Bereich der
Abscheideöffnung des Auffangbehälters möglich. Mit
diesem Sensor wird angezeigt, daß ein detektiertes
Metallteilchen in den Auffangbehälter einströmt. Die
Sortierweiche wird dann so lange offengehalten, bis das
Metallteilchen diesen zusätzlichen Metallsensor passiert
hat. Eine zusätzliche Überwachung des Förderprozesses
kann durch einen Drucksensor im Bereich des
Förderkanales erfolgen, wobei die gemessenen Druckwerte
zur Steuerung der Öffnungszeit der Sortierweiche,
insbesondere bei intermittierender Förderung zusätzlich
herangezogen werden können.
Zur Erhöhung der Empfindlichkeit des Metallsensors ist
es zudem möglich, den Rohrquerschnitt der Förderanlage
in dessen Bereich nach Art einer Venturi-Düse zunächst
zu verkleinern und dann wieder zu vergrößern. Durch eine
solche Ausgestaltung tritt praktisch kein Druckverlust
auf, wobei jedoch die Empfindlichkeit des Metallsensors
wesentlich gesteigert werden kann, da diese von dem
Durchmesser der Sensorspule direkt abhängt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer pneumatischen
Rohrförderanlage, in die ein Metallseparator
gemäß der Erfindung eingebaut ist;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Darstellung des
Metallseparators;
Fig. 3 einen Längsschitt durch den Metallseparator;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Metallsensor
für einen Metallseparator gemäß der Erfindung;
Fig. 5 und 6 einen Längs- und einen Querschnitt durch
einen modifizierten Metallsensor;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines Metallsensors.
Ein rieselfähiges Schüttgut 1, z.B. ein
Kunststoffgranulat, befindet sich in einem
Vorratsbehälter 2 und wird über eine Saugleitung 3 zu
einem Verbraucher 4, z.B. dem Vorratsbehälter für eine
Spritzgußmaschine, gefördert. Die Förderung erfolgt mit
Unterdruck, der durch ein Gebläse 5 erzeugt wird. In die
Saugleitung 3 ist zur Entfernung von metallenen
Verunreinigungen aus dem Kunststoffgranulat ein
Metallseparator 6 eingebaut, der aus einem Metallsensor
7, einem Abscheideteil 8, einem Auffangbehälter 9 und
einem Sammelbehälter 10 besteht.
Der Metallsensor 7 besteht aus zwei in Förderrrichtung
hintereinander angeordneten Einzelsensoren 7-1 und 7-2,
die als von einem Oszillator angeregte
Hochfrequenzspulen ausgebildet sind, die mit
unterschiedlicher Frequenz arbeiten. Dieser Metallsensor
wird weiter unten in Verbindung mit Fig. 4 näher
beschrieben. Enthält der Schüttgutstrom Metallteilchen,
so wird die Schwingungsamplitude der Einzelsensoren 7-1
und 7-2 geschwächt. Die entsprechenden Ausgangssignale
der Einzelsensoren 7-1 und 7-2 treten zeitlich
nacheinander auf, so daß in einer Auswerteschaltung 11
die Geschwindigkeit des Schüttgutstromes berechnet
werden kann. Aufrund dieser Berechnung wird über eine
Steuerleitung 12 ein Schaltsignal zu einem Stellorgan
13, in diesem Falle einem Druckluftzylinder geleitet,
mit dem über einen Hebel 14 eine Sortierweiche 15 in dem
Abscheideteil 8 des Metallseparators 7 betätigt wird.
Der Abscheideteil 8 weist ein druckfestes Gehäuse 16 mit
einem vorzugsweise im Querschnitt rechteckigen
Förderkanal 17 auf, der einen Teil der gesamten
Saugleitung 3 der Rohrförderanlage bildet. Im Inneren
des Gehäuses befindet sich an der unteren Wand des
Förderkanals 17 eine quer zur Gehäuselängsachse
angeordnete Achse 18 für die Sortierweiche 15, die als
zweiarmige Wippe mit einer vorderen und einer hinteren
Klappe 15a bzw. 15b ausgebildet ist. Die Achse ist
drehbar in Gleit- oder Wälzlagern gelagert und mit dem
Hebel 14 verbunden. Bei normalem Förderbetrieb bildet
die Sortierweiche 15 einen Teil der Wand des
Förderkanals 17 und verschließt mit ihrer vorderen
Klappe 15a eine in den Auffangbehälter 9 mündende
Abscheideöffnung 19 und mit ihrer hinteren Klappe 15b
eine direkt hinter dieser Abscheideöffnung 19 gelegene
Verbindungsöffnung 20 zwischen Auffangbehälter 9 und
Förderkanal 17. Die Sortierweiche 15 kann, wie
gestrichelt dargestellt und mit 15′ bezeichnet, aus
dieser Ruhestellung mit Hilfe des Druckluftzylinders so
geschwenkt werden, daß der Förderkanal 17 geschlossen
und die Abscheideöffnung 19 freigegeben wird.
Gleichzeitig wird bei diesem Vorgang auch die
Verbindungsöffnung 20 freigegeben. Der Schwenkwinkel der
Sortierweiche beträgt je nach Geometrie etwa 45° bis 60°.
In der Wand des Gehäuses 16 ist noch eine
Druckausgleichsöffnung 21 zwischen dem Förderkanal 17
und dem Auffangbehälter 9 vorgesehen. Dieser
Auffangbehälter weist zudem, wie in Fig. 2 gezeigt,
einen konisch zulaufenden Bodenbereich 22 und einen
rohrförmigen Auffangbereich 23 auf, der mit Hilfe von
zwei Absperrorganen 24 und 25 nach Art einer Schleuse
abgesperrt werden kann.
Die Funktion des beschriebenen Metallseparators 6 ist
folgende:
Soll Schüttgut 1 vom Vorratsbehälter 2 zum Verbraucher 4 gefördert werden, so wird die Sortierweiche 15 in die Ruhestellung gebracht; außerdem wird das untere Absperrorgan 25 des Auffangbehälters 9 geschlossen, wohingegen das obere Absperrorgan 24 geöffnet bleibt. Wird das Gebläse 5 eingeschaltet, so wird das Schüttgut durch die Saugleitung 3 gefördert, strömt duch den Metallsensor 7 in den Förderkanal 17 des Metallseparators 6 und anschließend über die weitere Saugleitung zu den Verbraucher 4. Werden von den Einzelsensoren 7-1 und 7-2 Metallteilchen in dem Förderstrom wahrgenommen, so wird nach einer bestimmten Zeit die Sortierweiche in die Abscheidestellung 15′ geschwenkt. Die Zeit wird durch die in der Auswerteschaltung 11 ermittelte Fördergeschwindigkeit des Schüttgutstromes bestimmt. Der mit Metallteilchen verunreinigte Schüttgutanteil wird in den Auffangbehälter umgeleitet und sammelt sich oberhalb des unteren Absperrorganes 25 an. Da durch die Druckausgleichsöffnung 21 der Druck in dem Auffangbehälter 9 und in dem Förderkanal 17 ausgeglichen war, bricht auch im Augenblick des Öffnens der Sortierweiche 15 die Strömung in der Förderleitung nicht zusammen, sondern wird vollständig aufrechterhalten. Die Luftströmung wird lediglich durch die Sortierweiche 15 umgelenkt und strömt aus der Verbindungsöffnung 20 wieder in den Förderkanal 17 und weiter in die Saugleitung 3. Der Auffangbehälter 9 ist in seiner Form geometrisch so gestaltet, daß der Querschnitt der Strömung in diesem Behälter wesentlich größer als in der Saugleitung 3 ist, so daß beim Öffnen der Sortierweiche 15 Förderdruck und Fördergeschwindigkeit im Rohrleitungssystem nicht zusammenbrechen, im Auffangbehälter die Förderung quasi unterbrochen wird, so daß auch leichte Partikel, wie Späne oder Leichtmetallteile sich absetzen. Nach einer vorgegebenen Zeit wird die Sortierweiche 15 wieder in die Ruhestellung geschwenkt. Diese Zeit ist so bemessen, daß sämtliche erfaßten Metallteilchen ausgeschieden werden.
Soll Schüttgut 1 vom Vorratsbehälter 2 zum Verbraucher 4 gefördert werden, so wird die Sortierweiche 15 in die Ruhestellung gebracht; außerdem wird das untere Absperrorgan 25 des Auffangbehälters 9 geschlossen, wohingegen das obere Absperrorgan 24 geöffnet bleibt. Wird das Gebläse 5 eingeschaltet, so wird das Schüttgut durch die Saugleitung 3 gefördert, strömt duch den Metallsensor 7 in den Förderkanal 17 des Metallseparators 6 und anschließend über die weitere Saugleitung zu den Verbraucher 4. Werden von den Einzelsensoren 7-1 und 7-2 Metallteilchen in dem Förderstrom wahrgenommen, so wird nach einer bestimmten Zeit die Sortierweiche in die Abscheidestellung 15′ geschwenkt. Die Zeit wird durch die in der Auswerteschaltung 11 ermittelte Fördergeschwindigkeit des Schüttgutstromes bestimmt. Der mit Metallteilchen verunreinigte Schüttgutanteil wird in den Auffangbehälter umgeleitet und sammelt sich oberhalb des unteren Absperrorganes 25 an. Da durch die Druckausgleichsöffnung 21 der Druck in dem Auffangbehälter 9 und in dem Förderkanal 17 ausgeglichen war, bricht auch im Augenblick des Öffnens der Sortierweiche 15 die Strömung in der Förderleitung nicht zusammen, sondern wird vollständig aufrechterhalten. Die Luftströmung wird lediglich durch die Sortierweiche 15 umgelenkt und strömt aus der Verbindungsöffnung 20 wieder in den Förderkanal 17 und weiter in die Saugleitung 3. Der Auffangbehälter 9 ist in seiner Form geometrisch so gestaltet, daß der Querschnitt der Strömung in diesem Behälter wesentlich größer als in der Saugleitung 3 ist, so daß beim Öffnen der Sortierweiche 15 Förderdruck und Fördergeschwindigkeit im Rohrleitungssystem nicht zusammenbrechen, im Auffangbehälter die Förderung quasi unterbrochen wird, so daß auch leichte Partikel, wie Späne oder Leichtmetallteile sich absetzen. Nach einer vorgegebenen Zeit wird die Sortierweiche 15 wieder in die Ruhestellung geschwenkt. Diese Zeit ist so bemessen, daß sämtliche erfaßten Metallteilchen ausgeschieden werden.
Hier kann noch eine Verbesserung erfolgen, indem im
Bereich der Abscheideöffnung 19 ein weiterer
Metallsensor 26 angeordnet wird. Sobald mit diesem
weiteren Metallsensor 26 die in dem Metallsensor 7
detektierten Metallteilchen erneut detektiert werden,
kann die Sortierweiche 15 geschlossen werden. Die
Ausgangssignale dieses weiteren Metallsensors 26 werden
über eine Leitung 27 ebenfalls der Auswerteschaltung 11
zugeführt.
Zum Austragen des abgeschiedenen Schüttgutes aus dem
Auffangbehälter 9 wird das obere Absperrorgan 24
geschlossen. Die Druckverhältnisse in dem
Auffangbehälter 9 und in dem Leitungssystem 3 und 17
bleiben hierdurch unverändert. Anschließend wird das
untere Absperrorgan 25 geöffnet, so daß der
verunreinigte Schüttgutanteil in den darunter gelegenen
Sammelbehälter 10 fällt. Danach wird das untere
Absperrorgan 25 wieder verschlossen und das obere
Absperrorgan 24 geöffnet, so daß der Anfangszustand
wieder hergestellt ist. Die Absperrorgane 24 und 25 sind
vorzugsweise Schlauchabsperrventile, die auch bei
körnigen Schüttgütern eine einwandreie Dichtfunktion
sowohl bei Über- als auch bei Unterdruck in dem
Auffangbehälter 9 und in dem Rohrleitungssystem der
Förderanlage gewährleisten.
Obwohl im Vorhergehenden zum synchronen Verschließen
bzw. Öffnen der Abscheideöffnung und der
Verbindungsöffnung die Sortierweiche allein benutzt
wird, ist es selbstverständlich möglich, hierzu zwei
separate Stellglieder mit entsprechend synchron
betätigten Stellorganen zu verwenden. Es sollte jedoch
darauf geachtet werden, daß der Umlenkweg der
Förderströmung möglichst kurz ist.
In Fig. 4 ist der Metallsensor 7 aus zwei gleich
aufgebauten Einzelsensoren 7-1 und 7-2 dargestellt. Auf
einen hohlen Spulenkern 31, vorzugsweise aus Kunststoff,
durch den das Schüttgut, wie durch den Pfeil angedeutet,
strömt, ist für jeden Einzelsensor eine Spule 32 aus
mehreren Wicklungen aus Lackdraht bzw. einer
Hochfrequenzlitze gewickelt. Diese Spule 32 bildet mit
jeweils einem Kondensator 33 einen LC-Schwingkreis, der
über eine Koppelspule 34 induktiv mit Hilfe eines
Oszillators 35 erregt wird und mit ihrer Eigenfrequenz
schwingt. Die beiden Oszillatoren 35 haben für die
Einzelsensoren 7-1 und 7-2 unterschiedliche Frequenzen,
so daß eine gegenseitige Beeinflussung der beiden
Sensoren vermieden wird. Die Spulenanordnung der beiden
Einzelsensoren wird nach außen durch einen
Ferrit-Zylinder 36 abgeschirmt. Die Sensoranordnung ist
bis auf die Oszillatoren 35 in einem Gehäuse 37
aufgenommen, das mit einer Vergußmasse 38 verfüllt ist.
Sind in dem Schüttgutstrom metallische Partikel
enthalten, so durchfliegen sie die Ebene der Spulen 32,
so daß diesen Spulen aufgrund der Wirbelstromverluste
Energie entzogen wird. Dieser Energieentzug führt zu
einer Verringerung der Schwingungsamplitude. Über einen
Regelverstärker 39 wird der jeweilige Oszillator 35
nachgeregelt. Dieses Regelsignal wird zusätzlich einem
Impulsverstärker 40 zugeführt. Übersteigt das
Regelsignal einen bestimmten Schwellenwert, so wird
dieses als Detektion eines Metallteilchens angesehen und
ein entsprechendes Impulssignal von den
Impulsverstärkern 40 an die Auswerteschaltung 11
geliefert. In dieser kann dann in Abhängigkeit der
Schwächung der Schwingungsamplitude die Größe der
Metallteilchen und aufgrund des Zeitunterschiedes
zwischen den aufeinanderfolgenden Signalen der Spulen 32
auch deren Geschwindigkeit berechnet werden. Von der
Auswerteschaltung 11 wird dann ein Steuersignal zum
Stellorgan für die Sortierweiche geliefert.
Eine solche Ausführung eines Metallsensors mit zumindest
zwei Einzelsensoren hat den Vorteil, daß daraus die
Geschwindigkeit des Schüttgutstromes bei
unterschiedlichsten Förderbedingungen und damit auch die
zur Ausscheidung sämtlicher Metallteilchen notwendige
und kürzeste Öffnungszeit der Sortierweiche berechnet
werden kann. Es ist somit nicht notwendig, daß der
Metallsensor bei unterschiedlichen
Fördergeschwindigkeiten auch unterschiedlich in Bezug zu
der Sortierweiche plaziert werden muß. Eine solche
Plazierung konnte bisher nur durch Probieren eingestellt
werden. Mit einem beschriebenen Metallsensor wird
hingegen die Sortierweiche immer zum optimalen Zeitpunkt
geöffnet, so daß immer nur ein minimaler Schüttgutanteil
ausgeschieden wird.
In dem Förderkanal 17 des Metallseparators 6 ist noch
ein Unterdrucksensor 50 vorgesehen, mit dem der
Förderdruck innerhalb des Kanales gemessen wird.
Insbesondere bei intermittierender Förderung können die
Meßwerte dieses Drucksensors 50 auch zur Steuerung der
Sortierweiche 15 benutzt werden.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Metallsensor 7′ dargestellt,
der aus mehreren, in diesem Falle sieben Untersensoren
70a bis 70f besteht, die jeweils so aufgebaut sind, wie
die Einzelsensoren gemäß den obigen Figuren. Der
Metallsensor 7′ weist sieben Durchströmungskanäle 71
auf, die jeweils mit konischen Übergangsstücken 72 an
ihrem Einlauf und an ihrem Auslauf verbunden sind, so
daß der Metallsensor 7′ an das Leitungssystem 3 der
Rohrförderanlage angeschlossen werden kann. Der gesamte
Schüttgutstrom wird hierdurch auf die sieben Kanäle 71
aufgeteilt, die jeweils von einer Spule 72 eines
Untersensors umgeben sind. Da die Empfindlichkeit von
Metallsensoren mit derartigen Spulen von dem Durchmesser
der Spulen abhängig sind und in der Regel nur
Metallteilchen mit Durchmessern bis hinab zu 1% des
Spulendurchmessers erfaßt werden können, ist
ersichtlich, daß ein solcher aus mehreren Untersensoren
aufgebauter Metallsensor erheblich empfindlicher ist als
ein Sensor, dessen Spule das Förderrohr der
Rohrförderanlage insgesamt umgibt.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Metallsensor 7′
liegen die Spulen 72 der Untersensoren 70a bis 70f in
einer Ebene. Selbstverständlich ist es auch hier
möglich, zwei derartige Sensoren in Vorderrichtung der
Rohrförderanlage hintereinander anzuordnen, so daß neben
der Steigerung der Detektionsempfindlichkeit auch eine
Diskriminierung hinsichtlich der Fördergeschwindigkeit
möglich ist.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausgestaltung eines
Metallsensors 7′′ gezeigt, der in die Leitung 3 der
Rohrförderanlage eingebaut ist. Der Metallsensor 7′′
besteht aus einem eigentlichen Sensorgehäuse 81 mit
einem zentralen Kanal 82, dessen Querschnitt wesentlich
geringer ist als der Querschnitt der Leitung 3 der
Rohrförderanlage. Das Gehäuse 81 ist mit der Leitung 3
eingangsseitig mit Hilfe einer konischen Verjüngung 83
und ausgangsseitig mit Hilfe einer konischen Erweiterung
84 verbunden. Durch diese konischen Verjüngungen bzw.
Erweiterungen ist das Leitungssystem im Bereich des
Metallsensors 7′ nach Art einer Venturi-Düse
ausgebildet, so daß in dem Kanal 82 die
Teilchengeschwindigkeit wesentlich höher ist als in der
Leitung 3.
Im Bereich des Kanales 82 sind zwei Einzelsensoren 7-1
und 7-2 angeordnet, die entsprechend Fig. 4 ausgebildet
sind.
Eine solche Ausgestaltung des Metallsensors nach Art
einer Venturi-Düse hat den Vorteil, daß die
Empfindlichkeit der Einzelsensoren 7-1 und 7-2
entsprechend ihres geringen Durchmessers wesentlich
höher ist als bei einer den gesamten Querschnitt der
Leitung 3 erfassenden Anordnung. Durch die Ausgestaltung
nach Art einer Venturi-Düse erfolgt der Fördervorgang
praktisch ohne Druckverlust. Selbstverständlich ist es
möglich, anstelle von zwei Einzelsensoren nur einen
einzigen Sensor vorzusehen.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilchen
(Metallseparator) aus rieselfähigen Schüttgütern,
die in einer Rohrförderanlage mit Hilfe von Saug
oder Druckluft z.B. von einem Vorratsbehälter zu
einem Verbraucher gefordert werden, mit einem,
einen Förderkanal aufnehmenden Gehäuse, einem
Metallsensor zum Detektieren von Metallteilchen in
dem Schüttgutstrom, einer mit Hilfe der
Ausgangssignale des Metallsensors ansteuerbaren
Sortierweiche zum Verschließen des Förderkanals und
zum Umlenken eines die Metallteilchen enthaltenden
Schüttgutanteils durch eine Abscheideöffnung in
einen Auffangbehälter sowie mit einer Verbindung
zwischen dem Auffangbehälter und der
Rohrförderanlage in Förderrichtung hinter der
Sortierweiche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auffangbehälter (9) ein nach außen abgeschlossener
Behälter mit einer Entnahmestelle (24, 25) für
verunreinigtes Schüttgut (1) ist, daß zwischen
Auffangbehälter (9) und Förderkanal (17) des
Metallseparators (6) eine Druckausgleichsöffnung
(21) vorgesehen ist, und daß in Förderrichtung
hinter der Abscheideöffnung (19) der Sortierweiche
(15) eine Klappe (15b) vorgesehen ist, die,
synchron mit der Sortierweiche (15) betätigt, beim
Verschließen des Förderkanals (17) durch die
Sortierweiche (15) eine bisher von ihr verschlossen
gehaltene Verbindungsöffnung (20) zwischen
Auffangbehälter (9) und Förderkanal (17) freigibt.
2. Metallseparator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt der
Förderströmung innerhalb des Auffangbehälters (9)
größer als innerhalb des Förderkanals (17) ist.
3. Metallseparator nach Anspuch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sortierweiche (15) eine
zweiarmige Wippe mit zwei Klappen (15a, 15b) ist,
die die Abscheideöffnung (19) und die sich
unmittelbar daran anschließende Verbindungsöffnung
(20) entweder gemeinsam verschließen oder
freigeben, und daß die Wippenachse (18) zwischen
den beiden Öffnungen (19, 20) liegt.
4. Metallseparator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Förderkanal (17) einen rechteckigen Querschnitt
aufweist, und daß die Sortierweiche (15) in ihrer
Ruhestellung einen Teil der Wand des Förderkanals
(17) bildet.
5. Metallseparator nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckaus
gleichsöffnung (21) zwischen dem Metallsensor (7)
und der Abscheideöffnung (19) gelegen ist.
6. Metallseparator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Förderkanal (17) ein
Druckfühler (50) angeordnet ist.
7. Metallseparator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auffangbehälter (9) einen Schleusenauslaß (23) mit
zwei hintereinander angeordneten Absperrorganen
(24, 25) aufweist, die beim Abziehen des durch
Metallteilchen verunreinigten Schüttgutanteils so
betätigbar sind, daß während des Abziehens im
Auffangbehälter (9) und der Rohrförderanlage (3,
17) im wesentlichen keine Druckänderung auftritt.
8. Metallseparator nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absperrorgane (24, 25)
Schlauchabsperrventile sind.
9. Metallseparator, insbesondere nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Metallsensor (7) zumindest zwei in Förderrich
tung hintereinander gelegene Einzelsensoren (7-1,
7-2) aufweist, die mit einer Auswerteschaltung (11)
zum Bestimmen der Fördergeschwindigkeit des Schütt
gutstromes verbunden sind.
10. Metallseparator nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einzelsensoren (7-1, 7-2)
des Metallsensors (7) zwei mit unterschiedlicher,
durch einen Oszillator (35) bestimmten Frequenz
arbeitende Hochfrequenzspulen (32) sind.
11. Metallseparator nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spulen (32) auf einen
gemeinsamen hohlen, von dem Schüttgut durchströmten
Spulenkern (31) aufgewickelt und jeweils mit einem
Kondensator (33) verbunden sind, daß jeder Spule
(32) eine Koppelspule (34) zugeordnet ist, die mit
einem auf konstante Amplitude geregelten, eine
feste Frequenz abgebenden Oszillator verbunden ist,
und daß eine Schaltung (39, 40) zum Erfassen einer
bei Durchtritt von Metallteilchen durch die
Spulenebene auftretenden Amplitudenschwächung
vorgesehen ist.
12. Metallseparator nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsensoren
(7-1, 7-2) mit unterschiedlicher Frequenz arbeiten.
13. Metallseparator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Abscheideöffnung (19) ein weiterer Metallsensor
(26) zum Detektieren der in den Auffangbehälter (9)
abgeschiedenen Metallteilchen vorgesehen ist.
14. Metallseparator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Metallseparator mehrere Durchströmungskanäle (71)
aufweist, und daß für jeden Durchströmungskanal
(71) ein eigener Metallsensor (70a bis 70f)
vorgesehen ist.
15. Metallseparator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Metallseparator einen Durchströmungskanal (82)
aufweist, dessen Querschnitt wesentlich geringer
ist als der Querschnitt der Leitung (3) der
Rohrförderanlage, und daß der Metallseparator
eingangsseitig mit Hilfe einer konischen Verjüngung
(83) und ausgangsseitig mit Hilfe einer konischen
Erweiterung (34) mit der Leitung (3) der
Rohrförderanlage verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3924566A DE3924566A1 (de) | 1989-07-25 | 1989-07-25 | Vorrichtung zum ausscheiden von metallteilchen aus rieselfaehigen schuettguetern (metallseparator) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3924566A DE3924566A1 (de) | 1989-07-25 | 1989-07-25 | Vorrichtung zum ausscheiden von metallteilchen aus rieselfaehigen schuettguetern (metallseparator) |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3924566A1 true DE3924566A1 (de) | 1991-02-07 |
DE3924566C2 DE3924566C2 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=6385779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3924566A Granted DE3924566A1 (de) | 1989-07-25 | 1989-07-25 | Vorrichtung zum ausscheiden von metallteilchen aus rieselfaehigen schuettguetern (metallseparator) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3924566A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317250A1 (de) * | 1992-06-12 | 1994-01-20 | Smidth & Co As F L | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden metallisher Gegenstände aus einem Versorgungsstrom partikelförmigen Materials |
DE19516569A1 (de) * | 1995-05-05 | 1996-11-07 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdstoffen, z. B. metallischer Verunreinigungen, aus einer Fasertransportstrecke in der Spinnereivorbereitung |
EP1031387A1 (de) * | 1999-02-27 | 2000-08-30 | Jossi Holding AG | Vorrichtung zum Ermitteln von Metallteilen in einem durch eine Rohrleitung geführten Materialstrom |
DE10100735A1 (de) * | 2001-01-10 | 2002-07-11 | Merten Kg Pulsotronic | Verfahren zum Betrieb eines Metallseparators |
DE10011230B4 (de) * | 2000-03-08 | 2004-05-06 | Mesutronic Gerätebau GmbH | Auswerteeinrichtung für ein Metallsuchgerät |
WO2009112214A1 (de) * | 2008-03-14 | 2009-09-17 | Mesutronic Gerätebau GmbH | Aufnehmervorrichtung zur ermittlung von fremdteilen |
JP2019035680A (ja) * | 2017-08-17 | 2019-03-07 | 株式会社神戸製鋼所 | 金属異物検出装置 |
JP2019035681A (ja) * | 2017-08-17 | 2019-03-07 | 株式会社神戸製鋼所 | 金属異物検出装置 |
DE102017125268A1 (de) * | 2017-10-27 | 2019-05-02 | Minebea Intec Aachen GmbH & Co. KG | Vorrichtung zur Ausscheidung von Verunreinigungen aus einem unter Druck stehenden Produktstrom |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH685503A5 (de) * | 1992-08-24 | 1995-07-31 | Jossi Hans Praezisionsmechanik | Verfahren und Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen aus einem Materialstrom. |
DE19531057C1 (de) * | 1995-08-23 | 1997-04-24 | Hamos Elektronik Gmbh | Vorrichtung zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus einem Wertstoffgut |
DE19830584C2 (de) * | 1997-10-11 | 2001-11-22 | Mesutronic Geraetebau Gmbh | Aufnehmer-Vorrichtung |
DE19946236A1 (de) * | 1999-09-27 | 2001-04-26 | E S C H Engineering Service Ct | Verfahren zum Austragen aus einer pneumatischen Förderleitung |
DE20023334U1 (de) | 2000-03-08 | 2003-10-09 | Mesutronic Gerätebau GmbH, 94259 Kirchberg | Auswerteeinrichtung für ein Metallsuchgerät |
DE102007058604A1 (de) * | 2007-12-03 | 2009-06-04 | Putzmeister Concrete Pumps Gmbh | Vorrichtung zum Fördern von Dickstoff |
DE102012102772A1 (de) * | 2012-03-30 | 2013-10-02 | Anja Gatzweiler | Verfahren zur vorzugsweise qualitativen Analyse von Schadstoffen in Körperflüssigkeiten |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7042447U (de) * | 1900-01-01 | Schaubstahl-Werke | Vorrichtung zur Einzelbeschickung mehre rer Behalter mit kornigem Fordergut, ms besondere Granulat | |
DE1022084B (de) * | 1953-07-09 | 1958-01-02 | Linderoths Patenter Ab | Austragschleuse fuer unter Unterdruck stehende Staubabscheider |
EP0143231A2 (de) * | 1983-11-26 | 1985-06-05 | Pulsotronic Merten GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Aussortieren von Metallteilchen |
DE3519651A1 (de) * | 1985-06-01 | 1986-12-04 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Druckschleuse |
EP0202356B1 (de) * | 1985-05-24 | 1988-03-16 | Motan Plast-Automation AG | Fördereinrichtung |
-
1989
- 1989-07-25 DE DE3924566A patent/DE3924566A1/de active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7042447U (de) * | 1900-01-01 | Schaubstahl-Werke | Vorrichtung zur Einzelbeschickung mehre rer Behalter mit kornigem Fordergut, ms besondere Granulat | |
DE1022084B (de) * | 1953-07-09 | 1958-01-02 | Linderoths Patenter Ab | Austragschleuse fuer unter Unterdruck stehende Staubabscheider |
EP0143231A2 (de) * | 1983-11-26 | 1985-06-05 | Pulsotronic Merten GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Aussortieren von Metallteilchen |
EP0202356B1 (de) * | 1985-05-24 | 1988-03-16 | Motan Plast-Automation AG | Fördereinrichtung |
DE3519651A1 (de) * | 1985-06-01 | 1986-12-04 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Druckschleuse |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317250A1 (de) * | 1992-06-12 | 1994-01-20 | Smidth & Co As F L | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden metallisher Gegenstände aus einem Versorgungsstrom partikelförmigen Materials |
DE19516569A1 (de) * | 1995-05-05 | 1996-11-07 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdstoffen, z. B. metallischer Verunreinigungen, aus einer Fasertransportstrecke in der Spinnereivorbereitung |
US5791489A (en) * | 1995-05-05 | 1998-08-11 | Trutzschler Gmbh & Co. Kg | Apparatus for separating foreign bodies from a fiber tuft stream |
DE19516569B4 (de) * | 1995-05-05 | 2009-04-23 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdstoffen, z. B. metallischer Verunreinigungen, aus einer Fasertransportstrecke in der Spinnereivorbereitung |
EP1031387A1 (de) * | 1999-02-27 | 2000-08-30 | Jossi Holding AG | Vorrichtung zum Ermitteln von Metallteilen in einem durch eine Rohrleitung geführten Materialstrom |
DE10011230C5 (de) * | 2000-03-08 | 2005-12-29 | Mesutronic Gerätebau GmbH | Auswerteeinrichtung für ein Metallsuchgerät |
DE10011230B4 (de) * | 2000-03-08 | 2004-05-06 | Mesutronic Gerätebau GmbH | Auswerteeinrichtung für ein Metallsuchgerät |
DE10011230C9 (de) * | 2000-03-08 | 2006-05-04 | Mesutronic Gerätebau GmbH | Auswerteeinrichtung für ein Metallsuchgerät |
DE10100735A1 (de) * | 2001-01-10 | 2002-07-11 | Merten Kg Pulsotronic | Verfahren zum Betrieb eines Metallseparators |
WO2009112214A1 (de) * | 2008-03-14 | 2009-09-17 | Mesutronic Gerätebau GmbH | Aufnehmervorrichtung zur ermittlung von fremdteilen |
CN101680858B (zh) * | 2008-03-14 | 2013-03-20 | 麦斯特罗尼仪器有限责任公司 | 用于检测外来物的传感器装置 |
JP2019035680A (ja) * | 2017-08-17 | 2019-03-07 | 株式会社神戸製鋼所 | 金属異物検出装置 |
JP2019035681A (ja) * | 2017-08-17 | 2019-03-07 | 株式会社神戸製鋼所 | 金属異物検出装置 |
DE102017125268A1 (de) * | 2017-10-27 | 2019-05-02 | Minebea Intec Aachen GmbH & Co. KG | Vorrichtung zur Ausscheidung von Verunreinigungen aus einem unter Druck stehenden Produktstrom |
DE102017125268B4 (de) | 2017-10-27 | 2022-03-03 | Minebea Intec Aachen GmbH & Co. KG | Vorrichtung zur Ausscheidung von Verunreinigungen aus einem unter Druck stehenden Produktstrom |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3924566C2 (de) | 1991-06-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3924566C2 (de) | ||
DE68912535T2 (de) | Pneumatischer Förderer für körniges Material und Saugdüse für die Verwendung in einem solchen Förderer. | |
EP0526808B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Pulver | |
EP0606577B1 (de) | Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung | |
EP3826776A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum entstauben von schüttgütern | |
EP0202356B2 (de) | Fördereinrichtung | |
DE3900664C2 (de) | ||
DE102012108907A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entstauben von Schüttgütern mittels Ionisierung | |
EP2607274B1 (de) | Granulatabscheider und Druckluftförderanlage mit Granulatabscheider | |
DE102016119827B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entstauben von Schüttgütern, insbesondere mittels Ionisierung | |
DE1507526A1 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Materialien | |
CH685503A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen aus einem Materialstrom. | |
EP0555821A2 (de) | Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilchen | |
EP3753877A1 (de) | Saugfördersystem für schüttgut, insbesondere kunststoffgranulat | |
DE1556654A1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Fehlteilchen bei der pneumatischen Foerderung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE4029902A1 (de) | Verfahren zum foerdern und mischen von schuettgut | |
DE202011052400U1 (de) | Druckluftförderanlage für Schüttgut | |
EP1368231B1 (de) | Vorrichtung zum absacken von schüttgut | |
DE102006032184B4 (de) | Vorrichtung zum Fördern pulverförmiger fluidisierter Medien | |
DE3028588A1 (de) | Pulver-beschichtungsanlage | |
DE4219616A1 (de) | Verfahren zur pneumatischen Förderung von Schüttgut und Vorrichtung dafür | |
DE4417226C1 (de) | Metallseparator | |
DE3327857A1 (de) | Flugfoerderung von faserflocke und geeignete aufgabevorrichtung dazu | |
EP1050496B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen einer Förderleitung | |
EP0743268A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Förderung von Schüttgut mittels einer Propfenförderung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |