DE3924468C2 - - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/01Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets for supporting or guiding the pipes, cables or protective tubing, between relatively movable points, e.g. movable channels
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Description

Die Erfindung betrifft einen Energieführungsschlauch entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Energieführungsschläuche dieser Art werden verwen­ det, um elektrische oder hydraulische Leitungen auf­ zunehmen, die zwischen beweglichen und stationären Maschinenteilen angeordnet sind.
Ein Energieführungsschlauch entsprechend dem Ober­ begriff des Anspruches 1 ist beispielsweise durch die EP-A-2 59 725 bekannt. Die den Schlitz lösbar verschließende Abdeckung wird hierbei durch ein sich über die gesamte Länge des Schlitzes erstreckendes Abdeckband gebildet, dessen lösbare Verbindung mit den C-förmigen Schlauchgliedern durch Klammern er­ folgt, die auf der einen Seite des Abdeckbandes vor­ gesehen sind und im Bereich der Schlitzränder in Ein­ griff mit den C-förmigen Schlauchgliedern stehen.
Gegenstand eines älteren Vorschlags gemäß DE-OS 38 23 609 ist weiterhin ein Energieführungs­ schlauch entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1, bei dem die Abdeckung gleichfalls durch ein Band gebildet wird, das im Bereich der beiden Schlitz­ ränder in zwei Profilleisten geführt ist, die einer­ seits eine zum Schlitz des Schlauchkörpers hin offene innere Nut aufweisen, in die das Abdeckband einschieb­ bar ist, und die andererseits mit einer äußeren Nut versehen sind, in die die freien Enden der C-förmigen Schlauchglieder eingreifen.
Gegenstand eines anderen älteren Vorschlags gemäß DE-OS 39 14 140 ist schließlich ein Energieführungs­ schlauch entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1, bei dem im Bereich der beiden Schlitzränder wenig­ stens je ein Sperrband angeordnet ist, das zumindest mit einigen Schlauchgliedern fest verbunden ist und dazu dient, die Lage und Form des von den C-förmigen Schlauchgliedern gebildeten Schlauchkörpers schon vor dem Einschieben (bzw. noch nach dem Lösen) des Abdeckbandes zu stabilisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Energieführungsschlauch entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahin weiterzuentwickeln, daß die Fertigung und Montage vereinfacht, die Stabilität und Steifigkeit des Schlauches erhöht und die Gebrauchs­ fähigkeit verbessert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kenn­ zeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßi­ ge Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf ein Teilstück des erfindungsgemäßen Energieführungsschlauches,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1
Fig. 3 einen Schnitt (entsprechend Fig. 2) durch ein abgewandeltes Ausführungs­ beispiel,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Teil­ stück eines Ausführungsbeispieles der Abdeckung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Teil­ stück einer anderen Ausführungs­ form der Abdeckung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein er­ stes Ausführungsbeispiel eines Schlauchkörpers,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein Teil­ stück eines zweiten Ausführungs­ beispieles des Schlauchkörpers.
Der in den Fig. 1, 2 und 6 veranschaulichte Energie­ führungsschlauch enthält einen zwischen einer Streck­ lage und einer maximal gekrümmten Lage abbiegbaren Schlauchkörper 1, der aus C-förmig gestalteten, rela­ tiv zueinander beweglichen Schlauchgliedern 2 besteht und einen in Längsrichtung des Schlauches verlaufen­ den Schlitz 3 aufweist.
Die Schlauchglieder 2 besitzen bei dem in den Fig. 1, 2 und 6 veranschaulichten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung ein im wesentlichen S-förmiges Quer­ schnittsprofil, wobei benachbarte Schlauchglieder (z.B. 2 und 2′) in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise ineinandergreifen.
Im Bereich der beiden Ränder des Schlitzes 3 ist je ein Sperrband 4 vorgesehen, das zumindest mit eini­ gen Schlauchgliedern - vorzugsweise über Punkt­ schweißverbindungen 5 - fest verbunden ist und damit auf der mit dem Schlitz 3 versehenen Seite des Schlauchkörpers die gestreckte Lage des Schlauch­ körpers 1 fixiert. Bei dem in den Fig. 1, 2 und 6 veranschaulichten Ausführungsbeispiel können sich demgemäß die Schlauchglieder 2 auf der den Sperr­ bändern 4 gegenüberliegenden Unterseite des Schlauch­ körpers 1 relativ zueinander verschieben, wodurch der Schlauchkörper eine mehr oder weniger gekrümmte Form annimmt.
Bei dem in Fig. 6 veranschaulichten Ausführungsbei­ spiel wird durch die Sperrbänder 4 somit die Streck­ lage des Schlauchkörpers fixiert, was den geringst­ möglichen Materialaufwand für den Schlauchkörper er­ gibt. In Abweichung hiervon ist es jedoch auch mög­ lich, mit den Sperrbändern 4 die zusammengedrückte Lage des Schlauchkörpers (im Bereich der Ränder des Schlitzes 3) zu fixieren. In diesem Falle ist dann eine Krümmung des Schlauchkörpers in entgegengesetzter Richtung möglich, so daß die Sperrbänder 4 auf der Krümmungsinnenseite liegen.
Durch den offenen Schlitz 3 können die Energiefüh­ rungsleitungen frei in den vom Schlauchkörper 1 gebil­ deten Hohlraum eingelegt bzw. aus diesem entnommen werden. Nach dem Einführen der Energieführungslei­ tungen in den Schlauchkörper 1 läßt sich der Schlitz 3 mittels einer Abdeckung 6 verschließen, die erfin­ dungsgemäß nicht mehr - wie bisher üblich - aus einem über die ganze Schlauchlänge zusammenhängenden Band, sondern aus einzelnen, in Längsrichtung des Energie­ führungsschlauches aufeinanderfolgenden Abdeckelemen­ ten 7 besteht, die - wie anhand der Fig. 2 und 3 noch näher erläutert wird - im Bereich der beiden Ränder des Schlitzes 3 mit je einer zur Halterung und Führung der Abdeckelemente 7 am Schlauchkörper 1 bestimmten Ausnehmung versehen sind.
So sind bei dem in Fig. 2 darbestellten Ausführungs­ beispiel an den beiden äußeren, den Rändern des Schlitzes 3 zugewandten Schmalseiten der Abdeckele­ mente 7 Ausnehmungen 7a vorgesehen, die an den beiden äußeren Schmalseiten ausmünden und zum Eingriff der mit den Sperrbändern 4 versehenen Randbereiche der C-förmigen Schlauchglieder 2 dienen.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Variante sind demgegenüber an der dem Innenraum des Schlauchkörpers 1 zugewandten Breitseite der Abdeckelemente 7 Aus­ nehmungen 7b vorgesehen, die an der genannten Breit­ seite ausmünden und etwa T-förmig gestaltet sind. In diese Ausnehmungen 7 greift hierbei der gesamte obere Bereich der C-förmigen Schlauchglieder 2 ein, wobei ein Teil der Ausnehmung 7b zur verbesserten Führung mit Gleitmaterial 8 ausgekleidet sein kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 haben die Abdeckelemente 7 eine Breite (gemessen in Quer­ richtung des Schlauchkörpers 1), die größer als die Breite des Schlauchkörpers 1 ist, so daß sich ein dachartiger Überstand der Abdeckelemente 7 gegenüber dem Schlauchkörper 1 ergibt. Auf diese Weise sind im praktischen Betrieb die zwischen benachbarten Schlauchgliedern 2, 2′ an der Außenseite vorhandenen Vertiefungen (vgl. Fig. 6) gegen das Eindringen von Spänen und sonstigen Fremdkörpern weitgehend ge­ schützt.
Die einzelnen Abdeckelemente 7 können lose, d.h. nicht miteinander zusammenhängend, nebeneinander an­ geordnet sein und werden in diesem Falle beim Ver­ schließen des Schlitzes 3 einzeln eingeschoben bzw. beim Öffnen einzeln herausgenommen.
Besonders zweckmäßig ist eine Ausführung, bei der die einzelnen Abdeckelemente 7 begrenzt schwenk­ beweglich miteinander verbunden sind, und zwar vor­ zugsweise über einen zylindrischen Kupplungsvor­ sprung und eine hohlzylindrische Kupplungsaufnahme.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel dieser Art sind die einzelnen, gleichartig ausge­ bildeten Abdeckelemente 7 auf ihren beiden, den be­ nachbarten Abdeckelementen zugewandten Seiten je­ weils mit einer im Abdeckelement ausgeformten Kupp­ lungsaufnahme 7c versehen, wobei benachbarte Abdeck­ elemente über flexible Keder 9 miteinander verbunden sind. Diese flexiblen Keder weisen jeweils zwei zy­ lindrische Kupplungsvorsprünge 9a und einen dazwi­ schen angeordneten Verbindungssteg 9b auf.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bestehen die Abdeckelemente 7 zweckmäßig aus stranggezogenem Metall, vorzugsweise Aluminium, und die flexiblen Keder 9 aus Kunststoff. Selbstverständlich ist im Rahmen der Erfindung auch die Wahl anderer Material­ ien möglich.
Fig. 5 veranschaulicht eine Variante der Abdeckung 6, bei der die einzelnen, gleichartig ausgebildeten Abdeckelemente 7 auf der einen ihrer beiden, den be­ nachbarten Abdeckelementen zugewandten Seiten jeweils mit einem einstückig angeformten zylindrischen Kupp­ lungsvorsprung 7d und auf der anderen Seite mit einer im Abdeckelement 7 ausgeformten zylindrischen Kupp­ lungsaufnahme 7c versehen sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kommen in der Streck­ lage und in der maximal gekrümmten Lage der Abdeckung 6 Flächen 7e, die Kupplungsaufnahme 7c nach außen begrenzen, sowie Flächen 7f, die einen Verbindungs­ steg 7g begrenzen, der den Kupplungsvorsprung 7d trägt, anschlagartig zur Anlage aneinander, wie Fig. 5 erkennen läßt.
Die Spalte zwischen den anschlagartig zusammenwirken­ den Flächen 7e und 7f sind dabei nach der Breitseite der Abdeckung 6 durch die miteinander zusammenwirken­ den zylindrischen Flächen der Klupplungaufnahme 7c und des Kupplungsvorsprunges 7d abgedeckt. Nach den (parallel zur Zeichenebene der Fig. 5 liegenden) Außenseiten hin können die genannten Spalten durch zusätzliche Schutzabdeckungen verschlossen werden.
Findet eine Abdeckung 6 gemäß Fig. 5 im Zusammen­ hang mit einem Schlauchkörper 1 gemäß Fig. 1 Ver­ wendung, so enthält dieser Energieführungsschlauch zwei gesonderte Anschlagsysteme, die entweder einzeln oder gemeinsam dazu verwendet werden können, die Strecklage und/oder die maximal gekrümmte Lage des Schlauchkörpers zu bestimmen. Das eine Anschlagsys­ tem wird durch die anhand von Fig. 6 beschriebenen Sperrbänder 4 und die im gekrümmten Zustand des Schlauchkörpers miteinander zur Berührung kommenden C-förmigen Schlauchglieder 2 gebildet, während das zweite Anschlagsystem durch die Abdeckung 6 gemäß Fig. 5 gebildet wird.
Man kann nun die Verhältnisse beispielsweise so wäh­ len, daß die beiden Anschlagsysteme gleichzeitig zum Anschlag kommen (sich damit gegenseitig unter­ stützen), oder daß zunächst und damit in erster Linie nur das von der Abdeckung 6 gebildete Anschlagsystem wirksam wird (was eine vielfach erwünschte Entlastung und Schonung des Schlauchkörpers 1 ermöglicht).
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, auf die Verwendung von Sperrbändern 4 (Fig. 6) vollständig zu verzichten und die Funktion der Fixierung der Strecklage der Abdeckung 6 zu übertragen. Für eine derartige Ausführung kann beispielsweise die in Fig. 5 veranschaulichte Variante der Abdeckung 6 Verwendung finden. Die Abdeckung 6 wird in diesem Fall zumindest mit einigen Schlauchgliedern lösbar verbunden, vorzugsweise mit Schlauchgliedern an den beiden Enden des Schlauchkörpers 1. Die Abdeckung 6 fixiert auf diese Weise auf der mit dem Schlitz 3 versehenen Seite des Schlauchkörpers die gestreckte bzw. zusammengedrückte Lage des Schlauchkörpers.
Die genannte Verbindung der Abdeckung 6 mit den Schlauchgliedern 2 am Anfang und Ende des Energie­ führungsschlauches (beispielsweise durch Schrauben, Klammern oder sonstige lösbare Verbindungsmittel) wird gelöst, wenn die Abdeckung 6 vom Schlauchkörper 1 entfernt werden soll.
Fig. 7 zeigt eine weitere Variante eines Schlauch­ körpers 1, die für den erfindungsgemäßen Energie­ führungsschlauch verwendet werden kann. Es finden hierbei innere C-förmige Schlauchglieder 2a Verwen­ dung, die den Querschnitt eines nach außen offenen U aufweisen, ferner äußere C-förmige Schlauchglieder 2b, die den Querschnitt eines nach innen offenen U aufweisen. Dabei greifen jeweils zwei benachbarte äußere Schlauchglieder 2b in ein inneres Schlauch­ glied 2a ein und umgekehrt zwei benachbarte innere Schlauchglieder 2a in ein äußeres Schlauchglied 2b.
Auf der Krümmungsinnenseite des Schlauches (in Fig. 7 unten) ist zwischen den inneren und äußeren Schlauch­ gliedern 2a, 2b ein Spannelement 10 angeordnet, das in der Strecklage des Schlauches auf Zug beansprucht ist und eine Durchbiegung des Schlauches nach der entgegengesetzten Seite verhindert.
Im übrigen weist auch der Schlauchkörper 1 gemäß Fig. 7 einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz auf, der durch eine aus einzelnen Abdeckelementen bestehende Abdeckung verschlossen wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Energieführungsschlauch können darüberhinaus eine Vielzahl weiterer Maßnahmen getroffen werden, die aus anderem Zusammenhang bereits bekannt sind. So ist es möglich, den Krüm­ mungsradius des Schlauches dadurch zu begrenzen, daß auf der Krümmungsinnenseite in die äußeren Zwischen­ räume zwischen benachbarten Schlauchgliedern sperren­ de Elemente eingefügt bzw. durch Verformung der Schlauchglieder geschaffen werden (um auf diese Weise mit gleichartigen Grundelementen Energieführungs­ schläuche unterschiedlicher Krümmungsradien fertigen zu können).
In den vom Schlauchkörper 1 und der Abdeckung 6 um­ schlossenen Hohlraum kann ferner gewünschtenfalls ein Kabelschutzschlauch eingelegt werden, der mit einem Reißverschluß versehen ist. Möglich ist ferner die Verwendung eines die Kabel umhüllenden, wendel­ förmig verlaufenden Bandes.

Claims (15)

1. Energieführungsschlauch, enthaltend
  • a) einen zwischen einer Strecklage und einer maximal gekrümmten Lage abbiegbaren Schlauch­ körper (1), der aus C-förmig gestalteten, relativ zueinander beweglichen Schlauchgliedern (2) be­ steht und einen in Längsrichtung des Schlauches verlaufenden Schlitz (3) aufweist.
  • b) eine den Schlitz (3) lösbar verschließende Ab­ deckung (6), die im Bereich der Schlitzränder geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • c) die Abdeckung (6) aus einzelnen, in Längsrichtung des Energieführungsschlauches aufeinanderfol­ genden Abdeckelementen (7) besteht, die im Bereich der beiden Schlitzränder mit je einer zur Halte­ rung und Führung der Abdeckelemente (7) am Schlauchkörper (1) bestimmten Ausnehmung (7a bzw. 7b) versehen sind.
2. Energieführungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abdeckelemente (7) unverbunden nebeneinander angeordnet sind.
3. Energieführungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abdeckelemente (7) begrenzt schwenkbeweglich miteinander verbunden sind.
4. Energieführungsschlauch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Abdeckelemen­ te (7) jeweils über einen zylindrischen Kupplungsvor­ sprung und eine hohlzylindrische Kupplungsaufnahme begrenzt schwenkbeweglich miteinander verbunden sind.
5. Energieführungsschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Kupplungsvorsprung (7d) und die hohlzylindrische Kupplungsaufnahme (7c) jeweils an entgegengesetzten Enden der Abdeckelemente (7) angeformt bzw. ausgenommen sind.
6. Energieführungsschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungsaufnahmen (7c) jeweils an beiden Enden der Abdeckelemente (7) vorgesehen sind und benach­ barte Abdeckelemente über flexible Keder (9) mitein­ ander verbunden sind, die an ihren Enden zylindrische Kupp­ lungsvorsprünge (9a) und dazwischen einen Verbindungssteg (9b) aufweisen.
7. Energieführungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Halterung und Führung der Abdeckelemente (7) am Schlauchkörper 1 bestimmten Ausnehmungen (7a) an den beiden äußeren Schmalseiten der Abdeckelemente (7) ausmünden.
8. Energieführungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Halterung und Führung der Abdeckelemente (7) am Schlauchkörper (1) vorgese­ henen Ausnehmungen (7b) an der dem Innenraum des Schlauchkörpers zugewandten Breitseite der Ab­ deckelemente ausmünden.
9. Energieführungsschlauch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente (7) eine Brei­ te - gemessen in Querrichtung des Schlauchkörpers (1) - aufweisen, die größer als die Breite des Schlauchkörpers ist.
10. Energieführungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden Schlitz­ ränder je ein Sperrband (4) vorgesehen ist, das zu­ mindest mit einigen Schlauchgliedern (2) fest ver­ bunden ist und auf der mit dem Schlitz (3) versehe­ nen Seite des Schlauchkörpers (1) die gestreckte bzw. zusammengedrückte Lage des Schlauchkörpers fixiert.
11. Energieführungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung zumindest mit einigen Schlauchgliedern (2), vorzugsweise mit Schlauchgliedern an den beiden Enden des Schlauch­ körpers (1), lösbar verbunden ist und auf der mit dem Schlitz (3) versehenen Seite des Schlauchkörpers die gestreckte bzw. zusammengedrückte Lage des Schlauchkörpers fixiert.
12. Energieführungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Abdeckelementen (7) vorgesehenen Ausnehmungen (7b) wenigstens teilweise mit Gleitmaterial (8) ausgekleidet sind.
13. Energieführungsschlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecklage und/oder die maximal gekrümmte Lage des Schlauchkörpers (1) durch zusammenwirkende Anschlagflächen benachbarter Ab­ deckelemente (7) begrenzt werden.
14. Energieführungsschlauch nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch folgende Elemente des Schlauchkör­ pers (1):
  • a) innere C-förmige Schlauchglieder (2a), die den Querschnitt eines nach außen offenen U aufwei­ sen,
  • b) äußere C-förmige Schlauchglieder (2b), die den Querschnitt eines nach innen offenen U aufwei­ sen, wobei jeweils zwei benachbarte äußere Schlauchglieder (2b) in ein inneres Schlauchglied (2a) und zwei benachbarte innere Schlauchglieder (2a) in ein äußeres Schlauchglied (2b) eingreifen,
  • c) wenigstens ein auf der Krümmungsinnenseite des Schlauches zwischen den inneren und äußeren Schlauchgliedern angeordnetes, mit dem Schlauch­ anfang und dem Schlauchende verbundenes Spann­ element (10), das in der Strecklage des Schlau­ ches auf Zug beansprucht ist und eine Durch­ biegung des Schlauches verhindert.
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