DE392417C - Hebeldrehschalter - Google Patents
HebeldrehschalterInfo
- Publication number
- DE392417C DE392417C DEF53293D DEF0053293D DE392417C DE 392417 C DE392417 C DE 392417C DE F53293 D DEF53293 D DE F53293D DE F0053293 D DEF0053293 D DE F0053293D DE 392417 C DE392417 C DE 392417C
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- Germany
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- contact
- switch
- insulating web
- switch according
- rotary
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/64—Means for preventing incorrect coupling
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Hebeldrehschalter mit Schaltwalze, welcher sich
dadurch auszeichnet, daß der Kontaktschluß mittels der drehbaren, mit Kontaktsegmenten
versehenen Schaltwalze an U-förmig gebogenen Kontaktbügeln 'hergestellt wird, die über
einen Isoliersteg geschoben und unter Federwirkung mit ihrem U-föcmigen Rückenteil,
in dem die Schaltwalze liegt, in federndem Kontakt an dieser dicht anliegend gehalten
sind. Diese Einrichtung des Schalters gestattet ein leichtes Auseinandernehmen der
Kontaktteile des Schalters; man hat nur nötig, die Kontaktbügel von dem Isoliersteg
abzustreifen, und die Kontaktwalze liegt frei.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in
Form eines zweipoligen Schalters. -"-■-
Abb. ι zeigt dasselbe in Anwendung an einem elektrischen Bügeleisen als Steckerschalter;
Abb. 2 ist eine Stirnansicht des Schalters;
Abb. 2 ist eine Stirnansicht des Schalters;
Abb. 3 ist ein Querschnitt dazu nach Linie A-B von Abb. 2;
Abb. 4 ist ein Längsmittelschnitt des Schalters;
Abb. 5 zeigt die eine Hälfte einer zweiteiligen Schalterdose mit den eingebauten
Kontaktteilen:
Abb. 6 und 7 sind Teilschnitte nach den Linien C-D und E-F von Abb. 5.
In der zweiteiligen Schalterdose α ist ein
plattenförmiger Isoliersteg b eingebaut, der von zwei Kontaktzapfen c durchsetzt wird,
an die mittels der Klemmen d die Zuführungsdrähte e eines Stromkabels / angeschlossen
sind. Über den Isoliersteg b sind zwei U-förmige Kontaktbügel g geschoben, die
mit Steckerhülsen g1 versehen sind. Im |
U-förmigen Rückenteil dieser Bügel g- liegt j eine mit Kontaktsegmenten versehene Schalt- j
walze h, die um ihre Achse drehbar und mit einem Hebelgriff i versehen ist. Die Kontakt- j
bügel g , sind mit ihren hakenförmigen Schenkelenden durch Brückenfedern /, an
welchen diese angehängt sind, an dachförmig abgeschrägten Seitenzapfen k des Isoliersteges
b derart federnd abgestützt, daß sie mit ihrem Rückenteil in federndem Kontakt
an der Schaltwalze h in Anlage gehalten werden und diese gleichzeitig gegen die Stromanschlußzapfen
c gepreßt wird. Dadurch erhält die Schaltwalze h eine kontaktschlüssige
Führung zwischen den Zapfen c und den Rückenteilen der Kontaktbügel g. Durch
Drehen der Schaltwalze h wird entweder durch deren Kontaktsegmente eine leitende
Verbindung zwischen den Zapfen c und den Steckerhülsen g1 hergestellt oder durch deren
Isolierteile diese leitende Verbindung unter- j brochen; beim Ausschalten insbesondere
wird zufolge des Umstandes, daß die Zapfen c ringsum im Isoliermaterial des Steges b j
eingebettet liegen, die Entstehung eines I Lichtbogens am Walzenkontakt verhindert, 1
indem die Stromunterbrechung nicht in I Luft, sondern an Isoliermaterial erfolgt. j
Der Isoliersteg b, die Kontaktbügel g mit ;
den Steckerhülsen und die Schaltwalze h bil- | den ein für sich montierbares Ganzes und j
liegen als solches in den durch ein nachher j beschriebenes Mittel zusammengehaltenen
Teilen der Schalterdose. Nach Abheben der einen Dosenhälfte können jene Organe als
Ganzes herausgenommen und nach Herausziehen der kuppelnden Brückenfedern j die
Kontaktbügel g unmittelbar von dem Isolier- ' steg b abgestreift werden, womit die Schalt- j
walze sogleich bloßgelegt und zugänglich ge- I macht wird.
Die beiden Hälften der Schalterdose sind an ihren Seiten mit Längsrippen versehen
(Abb. 2 und 3), über welche zwei Metallklammern η zum festen Zusammenhalten der
Dosenhälfte geschoben sind. Diese Verbindungsweise für die Doseiiteile ist einfacher
als eine, wo etwa Schrauben oder Bolzen verwendet werden. Überhaupt kommen hier weder zum Zusammenhalten der Schalterorgane
b, g und h, noch zur Verbindung der Dosenteile irgendwelche Schrauben oder
Bolzen zur Verwendung.
Um die Drehung der Schaltwalze sprungweise erfolgen zu lassen, sind deren Enden
vierkantig ausgebildet und je zwischen zwei Flachfedern m verlegt.
Der Schalter kann für eine beliebige Polzahl eingerichtet werden.
Claims (5)
1. Hebeldrehschalter mit Schaltwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschluß
mittels der drehbaren, mit Kontaktsegmenten versehenen Schaltwalze (Λ) an U-förmig gebogenen Kontaktbügeln
(g) hergestellt wird, die über einen Isoliersteg (f>) geschoben und unter
Federwirkung mit ihrem U-förmigen Rückenteil, in dem die Schaltwalze liegt, in federndem Kontakt an dieser dicht
anliegend gehalten sind.
2. Hebeldrehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbügel
(g) mit ihren Schenkeln unter Vermittlung von Zwischenfedern (/) am
Isoliersteg (b) federnd, aber leicht lösbar abgestützt sind.
3. Hebeldrehschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel der Kontaktbügel (g) mit hakenförmigen Endteilen durch Brückendem
(/), an welchen diese angehängt sind, an Seitenzapfen des Isoliersteges (b) abgestützt
sind.
4. Hebeldrehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliersteg
(&), die Kontaktbügel (g) und die Schaltwalze (h) ein für sich schraubenfrei
montierbares Ganzes bilden, das in eine zweiteilige Schalterdose (a) verlegt
ist.
5. Hebeldrehschalter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teile der Schalterdose (a) zur schraubenlosen Verbindung mit Rippen versehen
und durch über diese geschobene Klammern (m) fest zusammengehalten sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH392417X | 1922-07-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392417C true DE392417C (de) | 1924-03-20 |
Family
ID=4513980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF53293D Expired DE392417C (de) | 1922-07-07 | 1923-01-20 | Hebeldrehschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392417C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081538B (de) * | 1958-04-29 | 1960-05-12 | Merten Geb | Elektrischer Schnurzwischenschalter |
DE1093453B (de) * | 1959-06-09 | 1960-11-24 | Merten Geb | Elektrischer Schnurzwischenschalter |
-
1923
- 1923-01-20 DE DEF53293D patent/DE392417C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081538B (de) * | 1958-04-29 | 1960-05-12 | Merten Geb | Elektrischer Schnurzwischenschalter |
DE1093453B (de) * | 1959-06-09 | 1960-11-24 | Merten Geb | Elektrischer Schnurzwischenschalter |
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