DE3923761C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetbandaufzeichnungs- und/
oder Wiedergabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und bezieht sich beispielsweise auf ein Video
bandgerät, das mit einer Bandkassette betrieben wird, die
Abwickel- und Aufwickelspulen und ein Magnetband enthält,
dessen entgegengesetzte Enden an der Abwickel- und der
Aufwickelspule befestigt sind.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Magnet
bandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung, die im
folgenden als Magnetbandgerät bezeichnet wird, bei der bzw.
bei dem angezeigt wird, ob eine in das Gerät eingelegte
Kassette noch eine ausreichende Länge des Magnetbandes
aufweist, um eine gewünschte Information wie zum Beispiel
ein im Fernsehen übertragenes Programm, das aufgezeichnet
werden soll, vollständig darauf unterzubringen.
Es sind bereits Magnetbandgeräte bekannt und auf dem Markt,
die die Länge des Magnetbandes, das sich noch auf der Ab
wickelspule befindet, das heißt die verbleibende oder Rest
bandlänge anzeigen können. Im allgemeinen wird dabei die
Länge des sich auf der Abwickelspule befindlichen Magnet
bandes, das zur Aufzeichnung von Informationen oder zur
Wiedergabe noch zur Verfügung steht, mittels eines Band
zählers in bezug auf die Zeitdauer angezeigt, die noch ver
bleibt, bis das Bandende erreicht wird. Jedoch auch mit
einer solchen Möglichkeit der Anzeige der verbleibenden
Bandlänge wurde oft festgestellt, daß der Benutzer des
Magnetbandgerätes darüber im unklaren ist, ob die in das
Magnetbandgerät eingelegte Kassette noch eine ausreichende
Länge an Magnetband zum vollständigen Aufzeichnen eines im
Fernsehen übertragenen Programmes enthält.
Anhand der Fig. 3 und 4 der Zeichnung wird ein bekanntes
Magnetbandgerät mit einem solchen Bandzähler beschrieben.
Die Fig. 3 zeigt sowohl die wesentlichen Teile eines Magnet
bandgerätes in schematischer Ansicht als auch ein Block
schaltbild für einen Bandgeschwindigkeitswähler, der bei dem
Magnetbandgerät Verwendung findet. Mit dem Bezugszeichen 1
ist dabei ein Magnetband bezeichnet, von dem ein Ende unter
Bildung eines Bandvorrates an einer Abwickelspule 2 und das
andere Ende zur Aufnahme des bespielten Bandes an einer Auf
wickelspule 3 befestigt ist. Zwischen dem Bandvorrat auf der
Abwickelspule 2 und der Aufwickelspule 3 wird das Band, mit
Bezug auf die Richtung des Bandtransportes von der Ab
wickelspule 2 zur Aufwickelspule 3, an einem Löschkopf 24
vorbeigeführt, läuft dann unter einem bestimmten Winkel um
eine sich drehende Trommel 6 und wird dabei von einem oder
mehreren Magnetköpfen abgetastet, passiert daraufhin einen
Ton-Löschkopf 25 und einen Ton-Steuerkopf 26 und läuft
schließlich durch einen Spalt zwischen einer Treibrolle 4
und einer Andruckrolle 5.
Die Treibrolle 4 ist mit einem Antriebsmotor 23 verbunden,
der seinerseits elektrisch mit einer Bandtransporteinrich
tung 18 in Verbindung steht. Die Bandtransporteinrichtung 18
enthält eine Ansteuerschaltung sowie eine Servosteuerung und
dient dazu, den Antriebsmotor 23 für die Treibrolle 24 über
die Servosteuerung so zu betreiben, daß das Magnetband 1 mit
einer bestimmten Geschwindigkeit von der Abwickelspule 2 zur
Aufwickelspule 3 befördert wird. Diese Bandtransportein
richtung 18 ist elektrisch mit einem Aufzeichnungszeitgeber
17 verbunden, an dem vorab eine Aufzeichnungszeit einge
stellt werden kann, während der auf dem Magnetband 1 Infor
mationen aufgezeichnet werden sollen, wobei der Aufzeich
nungszeitgeber 17 veranlaßt, daß eine Aufzeichnungszeitan
zeigeeinheit 16 die Differenz zwischen der vorab eingestell
ten Aufzeichnungszeit und der tatsächlich während der Auf
zeichnung bereits verstrichenen Zeit anzeigt, und wobei der
Aufzeichnungszeitgeber 17 darüber hinaus ein Stopsignal für
die Bandtransporteinrichtung 18 erzeugt, um den Bandtrans
port zu beenden, wenn die Differenz zischen der vorab einge
stellten Aufzeichnungszeit und der während der Aufzeichnung
bereits verstrichenen Zeit zu Null wird, das heißt wenn die
jenige Zeit verstrichen ist, die der vorab eingestellten
Zeit entspricht.
Die Bandtransporteinrichtung 18 ist des weiteren mit einem
Bandgeschwindigkeitswähler 19 mit einem Bandgeschwindig
keitswahlschalter 20 verbunden, der eine von wenigstens zwei
Positionen einnehmen kann, zum Beispiel eine "SP"-Position
(für einen "Standard Play"-Modus, bei dem das Magnetband mit
einer ersten oder Standard-Geschwindigkeit transportiert
wird) und eine "EP"-Position (für einen "Extended Play"-
Modus, bei dem das Magnetband 1 mit einer zweiten, verrin
gerten Geschwindigkeit transportiert wird, die gleich 1/n
der Standardgeschwindigkeit ist, wobei n eine beliebige
ganze Zahl ist, zum Beispiel die Zahl 2 oder 3). Der Band
geschwindigkeitswähler 19 erzeugt entsprechend ein SP-Signal
für die Bandtransporteinrichtung 18, das veranlaßt, daß das
Magnetband 1 mit der Standardgeschwindigkeit von der Ab
wickelspule 2 zur Aufwickelspule 3 befördert wird, wenn sich
der Bandgeschwindigkeitswahlschalter 20 in der SP-Position
befindet, und er erzeugt ein EP-Signal für die Bandtrans
porteinrichtung 18, das veranlaßt, daß das Magnetband mit
der verringerten Geschwindigkeit von der Abwickelspule 2 zur
Aufwickelspule 3 befördert wird, wenn sich der Bandgeschwin
digkeitswahlschalter 20 in der EP-Position befindet.
Die Fig. 4 zeigt ein System zur Berechnung der auf der Ab
wickelspule 2 verbleibenden restlichen Bandlänge des Magnet
bandes 1 (die im folgenden als Restbandlänge bezeichnet
wird) und der Zeitdauer, die dieser Restbandlänge ent
spricht. Dieses System wird in Verbindung mit dem bekannten
Magnetbandgerät mit dem Bandgeschwindigkeitswähler verwen
det, das in der Fig. 3 gezeigt ist. Ein solches System mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ist aus DE-OS 28 37 111,
JP-A 55-34 514
und US-PS 38 34 648 bekannt.
In der Fig. 4 ist mit dem Bezugszeichen 7 eine Bandbewe
gungsmeßvorrichtung zum Berechnen des Ausmaßes der Bewegung
des Magnetbandes 1 in dessen Längsrichtung bezeichnet, mit
dem Bezugszeichen 8 eine Berechnungsschaltung, die in Reak
tion auf ein Signal von der Bandbewegungsmeßvorrichtung 7
hin in Tätigkeit tritt, wobei dieses Signal das Ausmaß der
Bewegung des Magnetbandes 1 angibt, um ein Ausgangssignal zu
erzeugen, das die Restbandlänge oder die der Restbandlänge
entsprechende Zeit angibt (diese Zeit wird im folgenden als
Restbandzeit bezeichnet); und mit dem Bezugszeichen 15 ist
eine Bandzeitanzeigeinheit zur Anzeige der Restbandzeit
bezeichnet.
Anhand der Fig. 4 wird nun der Vorgang des Berechnens und
Anzeigens der Restbandzeit, das heißt der der Restbandlänge
auf der Abwickelspule 2 entsprechenden Zeit, genauer erläu
tert, soweit es für die vorliegende Erfindung von Bedeutung
ist.
Die Bandbewegungsmeßvorrichtung 7 enthält eine Spulenumdre
hungsfeststellungseinrichtung bzw. ein Spulentachometer 11,
das bei jeder Umdrehung der Abwickelspule 2 ein Signal R
erzeugt, eine Bandlängenfeststellungseinrichtung 9, die mit
dem Antriebssystem für die Treibrolle 4 verbunden ist und
jedesmal dann ein Signal P erzeugt, wenn das Magnetband 1 in
Längsrichtung eine bestimmte Strecke bewegt wurde; und eine
Bandbewegungsfeststellungseinrichtung 10, die die Anzahl der
Signale P von der Bandlängenfeststellungseinrichtung 9 mit
Bezug auf das Signal R vom Spulentachometer 11 zählt und
daraufhin ein Bandlängensignal l ausgibt, das die Länge des
Magnetbandes angibt, die pro Umdrehung der Abwickelspule 2
bewegt wurde. Die Spulenumdrehungsfeststellungseinrichtung
bzw. das Spulentachometer 11 kann ein Photodetektorsystem
mit einem Licht aussendenden Element oder einer Photodiode
und einer Licht reflektierenden oder unterbrechenden Scheibe
am Antriebssystem für die Abwickelspule 2 enthalten, das
jedesmal dann das Signal R erzeugt, wenn die Abwickelspule 2
eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat.
Die Berechnungsschaltung 8 ist mit der Bandbewegungsmeßvor
richtung 7 derart verbunden, daß das Bandlängensignal l
erhalten wird, und sie bestimmt die Restbandlänge Ls, wo
raufhin die Restbandzeit Ts auf der Basis der Restbandlänge
Ls berechnet und ein Signal für die Restbandzeit ausgegeben
wird, das daraufhin zur Anzeige der Restbandzeit Ts zu einer
Restbandzeitanzeigeinheit 15 geführt wird. Diese Berech
nungsschaltung 8 besteht aus einem Quadrierer 12, einem Sub
trahierer 13 und einem Dividierer 14.
Die Berechnungsschaltung 8 führt die folgenden Berechnungen
aus:
Die Restbandlänge Ls, das heißt die Gesamtlänge des Magnet
bandes 1, die sich noch auf der Abwickelspule 2 befindet,
kann durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
Ls = π (rs² - rh ²)/d (1),
wobei rs den Radius des Bandpaketes auf der Abwickelspule 2
einschließlich des Radiusses rh der Nabe der Abwickelspule 2
bezeichnet, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist, und wobei d
die Dicke des Magnetbandes 1 ist.
Die pro Umdrehung der Abwickelspule 2 in Längsrichtung des
Magnetbandes bewegte Länge dieses Magnetbandes werde mit l
bezeichnet. Der Parameter rs, das heißt die Summe der Radien
des Bandpaketes und der Spulennabe, läßt sich dann wie folgt
ausdrücken:
rs = l/2π (2).
Einsetzen der Gleichung (2) in die Gleichung (1) ergibt
Ls = [π (l ²/4π ² - rh ²)]/d
= (l ² - 4π ² · rh ²)/4πd (3).
= (l ² - 4π ² · rh ²)/4πd (3).
Da die Dicke d des Magnetandes 1 und der Radius rh der Spu
lennabe der Abwickelspule 2 bekannte Größen sind, kann die
Restbandlänge Ls bestimmt werden, wenn die Länge l des Ma
gnetbandes 1 bekannt ist, die pro Umdrehung der Abwickel
spule 2 bewegt wird.
Die Standard-Bandgeschwindigkeit werde mit V bezeichnet. Die
Restbandzeit Ts, das heißt die der Restbandlänge Ls entspre
chende Zeit (oder diejenige Zeit, über die das Aufzeichnen
von Informationen oder eine Wiedergabe mit der Restbandlänge
Ls möglich ist) kann damit über die folgende Gleichung be
stimmt werden:
Ts = Ls/V (4).
Angesichts dieser Beziehungen bestimmt der Quadrierer 12 der
Berechnungsschaltung 8 das Quadrat der Länge l des Magnetbandes
1, die pro Umdrehung der Abwickelspule 2 bewegt wird.
Der Subtrahierer 13 subtrahiert (4π ² · rh ²) vom quadrierten
Wert l ², und der Dividierer 14 dividiert (l ² - 4π ² · rh ²)
durch 4πdV, um dadurch die Restbandzeit Ts zu erhalten.
Diese herkömmliche Anordnung mit dem Bandgeschwindigkeits
wähler 19 und der Bandbewegungsmeßvorrichtung 7 hat den
folgenden Nachteil: Wenn der Benutzer während einer laufen
den Aufzeichnung die Bandgeschwindigkeit ändern will, hat er
die Restbandzeit Ts an der Restbandzeitanzeigeeinheit 15 so
wie die Differenz zwischen der vorab eingestellten Aufzeich
nungszeit und der bisher während der laufenden Aufzeichnung
verstrichenen Zeit von der Aufzeichnungszeitanzeigeeinheit
16 abzulesen und dann den Bandgeschwindigkeitswahlschalter
20 entsprechend zu betätigen. Wenn die Aufzeichnung ur
sprünglich mit der Standard-Bandgeschwindigkeit erfolgt, das
heißt wenn die Aufzeichnung im SP-Modus erfolgt, und für den
Fall, daß die Anzeige an der Restbandzeitanzeigeeinheit 15
und an der Aufzeichnungszeitanzeigeeinheit 16 ergibt, daß
die Restbandzeit Ts kleiner ist als die Differenz zwischen
der vorab eingestellten Aufzeichnungszeit und der Zeit, die
bisher während der laufenden Aufzeichnung verstrichen ist,
hat der Benutzer den Bandgeschwindigkeitswahlschalter 20 auf
den EP-Modus zu setzen, um zu veranlassen, daß das Magnet
band 1 mit verringerter Geschwindigkeit transportiert wird.
Während im EP-Modus das Magnetband 1 mit verringerter Ge
schwindigkeit transportiert wird, kann so der Wert, der
gleich einem vielfachen der Restbandzeit Ts ist, mit der
Differenz aus der vorab eingestellten Aufzeichnungszeit und
der bisher gemäß der Aufzeichnungszeitanzeigeeinheit 16
tatsächlich während der Aufzeichnung verstrichenen Zeit zu
sammenfallen. Die entsprechende Betätigung des Bandgeschwin
digkeitswahlschalters 20 kann dann ergeben, daß die Auf
zeichnung am Ende des Magnetbandes 1 gleichzeitig mit dem
Ablaufen der vorher eingestellten Aufzeichnungszeit beendet
wird, wodurch vermieden wird, daß auf der Abwickelspule noch
eine Anzahl Windungen des Magnetbandes verbleiben, die zu
kurz sind, um ein weiteres Programm aufzunehmen und die da
her einen nicht benutzbaren Abschnitt des Magnetbandes auf
der Abwickelspule darstellen.
Wenn bei dem bekannten Magnetbandgerät versucht wird, die
Verwendung des noch nicht benutzten Abschnittes des Magnet
bandes derart zu optimieren, daß nach dem Ende der Aufzeich
nung keine nicht mehr verwendbaren Wicklungen auf der Ab
wickelspule verbleiben, wobei vermieden werden soll, daß das
Ende des Magnetbandes während der laufenden Aufzeichnung
erreicht wird, das heißt daß die Informationen nicht voll
ständig aufgezeichnet werden können, hat der Benutzer des
Magnetbandgerätes die jeweiligen Anzeigen an den einzelnen
Anzeigeeinheiten abzulesen und im Kopf die Restbandzeit mit
der Differenz zwischen der vorab eingestellten Aufzeich
nungszeit und der bisher während der Aufzeichnung verstri
chenen Zeit zu vergleichen, um den Zeitpunkt für die Be
tätigung des Bandgeschwindigkeitswahlschalters zu bestimmen.
Dies hat unter anderem den Nachteil, daß der Benutzer wäh
rend der Aufzeichnung dauernd bei dem Magnetbandgerät blei
ben muß und dieses nicht verlassen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bei den her
kömmlichen Magnetbandgeräten vorhandenen Nachteile zu be
seitigen und ein Magnetbandgerät zu schaffen, bei dem eine
Änderung in der Bandgeschwindigkeit automatisch herbeige
führt werden kann, so daß die Aufzeichnung einer vorgege
benen Informationsmenge gleichzeitig mit der Feststellung
des Erreichens des Endes des Magnetbandes auf der Ab
wickelspule beendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe enthält die erfindungsgemäße Ma
gnetbandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung eine
Bandtransporteinrichtung zum Transportieren eines Magnetban
des in dessen Längsrichtung, einen Bandgeschwindigkeits
wähler zum Steuern der Bandtransporteinrichtung, der in der
Lage ist, wenigstens einen ersten und einen zweiten Modus
anzunehmen, bei dem das Magnetband mit einer ersten bzw.
zweiten Geschwindigkeit transportiert wird, wobei die zweite
Geschwindigkeit gleich 1/n der ersten Geschwindigkeit ist,
worin n eine ganze Zahl ungleich 1 ist, eine Restbandlängen
meßeinrichtung für die verbleibende Bandlänge zum Messen der
Zeitdauer, die bis zum Ende des Magnetbandes für die Auf
zeichnung von Informationen noch zur Verfügung steht, wenn
das Magnetband mit der ersten Geschwindigkeit bewegt wird,
und zur Ausgabe eines Aufzeichnungszeitsignales, das die für
die Aufzeichnung noch zur Verfügung stehende Zeit angibt,
einen Aufzeichnungszeitgeber zur Ausgabe eines Restzeitsi
gnales, das die Differenz zwischen einer vorab eingestellten
Aufzeichnungszeit und der bisher während der Aufzeichnung
tatsächlich verstrichenen Zeit angibt, und zur Ausgabe eines
Stopsignales an die Bandtransporteinrichtung, um den Trans
port des Magnetbandes zu beenden, wenn diese Differenz zu
Null wird, sowie die Merkmale des kennzeichnenden Teils des PA 1. Diese umfassen
im wesentlichen eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen
des Aufzeichnungszeitsignales für die verfügbare Zeit und
des Restzeitsignales mit einem Umwandlungswert für eine
Aufzeichnung mit einem Transport des Magnetbandes mit der
zweiten Geschwindigkeit.
Wenn das Ergebnis
des Vergleiches, der von der Vergleichseinrichtung ausge
führt wird, ergibt, daß das von der Restbandlängenmeßein
richtung ausgegebene Aufzeichnungszeitsignal für die noch
zur Verfügung stehende Zeit größer ist als das von dem
Aufzeichnungszeitgeber ausgegebene Restzeitsignal, wird der
Bandgeschwindigkeitswähler in den ersten Modus gebracht, um
zu veranlassen, daß das Magnetband mit der ersten Geschwin
digkeit transportiert wird. Wenn das Ergebnis des Verglei
ches jedoch ergibt, daß das Aufzeichnungszeitsignal für die
noch zur Verfügung stehende Zeit kleiner ist als das Rest
zeitsignal, wird die Bandtransporteinrichtung in den zweiten
Modus gebracht, um zu veranlassen, daß das Magnetband mit
der zweiten Geschwindigkeit bewegt wird.
Des weiteren wird die noch zur Verfügung
stehende Aufzeichnungszeit, die durch das Ausgangssignal der
Restbandlängenmeßeinrichtung dargestellt wird, in die Rest
bandlänge umgewandelt, die angezeigt würde, wenn die Auf
zeichnung mit der zweiten Geschwindigkeit erfolgen würde,
die gleich 1/n der ersten Bandgeschwindigkeit ist. Die so
aus der noch zur Verfügung stehenden Aufzeichnungszeit be
stimmte, umgewandelte Restbandlänge wird daraufhin mit der
noch verbleibenden Zeit verglichen, die durch das Ausgangs
signal von dem Aufzeichnungszeitgeber angegeben wird, so
daß, wenn das Aufzeichnungszeitsignal für die noch zur Ver
fügung stehende Zeit aus der Restbandlängenmeßeinrichtung
größer wird als das Restzeitsignal aus dem Aufzeichnungs
zeitgeber, der Bandgeschwindigkeitswähler in den ersten
Modus gebracht werden kann, damit das Magnetband mit der
ersten Geschwindigkeit transportiert wird, und daß, wenn das
Aufzeichnungszeitsignal für die noch zur Verfügung stehende
Zeit kleiner wird als das Restzeitsignal, die Bandtransport
einrichtung in den zweiten Modus gebracht werden kann, damit
das Magnetband mit der zweiten Geschwindigkeit transportiert
wird.
Die Restbandlänge wird
während der laufenden Aufzeichnung gemessen, und die
gemessene Restbandlänge wird dann in diejenige Restbandlänge
umgewandelt, die sich ergeben würde, wenn das Magnetband im
EP-Modus mit der zweiten Geschwindigkeit bewegt würde. Diese
umgewandelte Restbandlänge wird dann mit der Differenz zwi
schen der vorher eingestellten Aufzeichnungszeit und der für
die Aufzeichnung bisher benötigten Zeit verglichen, wobei
diese Differenz durch das Ausgangssignal des Aufzeichnungs
zeitgebers dargestellt wird. Auf der Basis des Ergebnisses
des Vergleichs, der in der Vergleichseinrichtung ausgeführt
wird, kann die Bandgeschwindigkeit automatisch derart geän
dert werden, daß die Aufzeichnung der Informationen im we
sentlichen gleichzeitig mit dem Erreichen des Endes des
Magnetbandes auf der Abwickelspule beendet ist.
Somit kann die
Verwendung eines Magnetbandes, auf dem sich teilweise
bereits Aufzeichnungen befinden, derart vorteilhaft opti
miert werden, daß sowohl vermieden wird, daß das Ende des
Magnetbandes erreicht wird, bevor die gewünschten Informa
tionen vollständig aufgezeichnet sind, als auch vermieden
werden kann, daß ein relativ großer Bandabschnitt ungenutzt
auf der Abwickelspule verbleibt. Es ist anzumerken, daß bei
dem erfindungsgemäßen Magnetbandgerät die Bandgeschwindig
keit automatisch geändert wird, um die Informationen voll
ständig aufzuzeichnen, wenn festgestellt wird, daß die Auf
zeichnung mit der Standardgeschwindigkeit nicht die ganzen
Informationen aufnehmen kann. Das erfindungsgemäße Magnet
bandgerät ändert somit für längere Aufzeichnungen automa
tisch die Bandgeschwindigkeit auf einen niedrigeren Wert, um
die gewünschten Informationen vollständig aufzunehmen, auch
wenn der Benutzer nicht in der Nähe des Magnetbandgerätes
bleibt, sondern wie gewöhnlich während der Aufzeichnung
außer Haus ist.
Ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Magnetband
gerät wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der wesent
lichen Teile eines Magnetbandgerätes zusammen mit
einem Blockschaltbild;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des
Magnetbandgerätes der Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht der wesent
lichen Teile eines bekannten Magnetbandberätes; und
Fig. 4 ein Blockschaltbild für das bekannte Magnetbandgerät
der Fig. 3 zum Berechnen der Restbandlänge auf der
Abwickelspule sowie der Restbandzeit.
Aus einem Vergleich der Fig. 1 mit den Fig. 3 und 4 geht
hervor, daß das in der Fig. 1 gezeigte System dem der Fig. 3
und 4 ähnlich ist, daß jedoch bei der Anordnung der Fig. 1
der Dividierer 14 mit dem Bandgeschwindigkeitswähler 19 über
einen Multiplikator 22 und eine Vergleichsschaltung 21 elek
trisch verbunden ist.
Der Multiplikator 22 multipliziert den Ausgangswert der
Berechnungsschaltung 8, das heißt die Restbandzeit Ts, mit
dem Kehrwert des Verhältnisses der langsamen Bandgeschwin
digkeit zur Standard-Bandgeschwindigkeit. Das heißt, daß,
wenn die verringerte Bandgeschwindigkeit gleich 1/3 der
Standard-Bandgeschwindigkeit ist, der Multiplikator 22 die
Restbandzeit Ts mit 3 multipliziert. Die Vergleichsschaltung
21 erhält als erstes Eingangssignal das Ausgangssignal des
Multiplikators 22 und als zweites Eingangssignals ein Aus
gangssignal vom Aufzeichnungszeitgeber 17 und vergleicht das
Produkt der Restbandzeit Ts mal 3, das im folgenden als ver
längerte Restbandzeit 3×Ts bezeichnet wird, mit dem Aus
gangssignal des Aufzeichnungszeitgebers 17, das heißt der
Restzeit Tn (der Differenz zwischen der vorab eingestellten
Aufzeichnungszeit, die in den Aufzeichnungszeitgeber 17
eingegeben wurde, und der während der Aufzeichnung bereits
verstrichenen Zeit).
Ergibt der Vergleich in der Vergleichsschaltung 21, daß die
verlängerte Restbandzeit 3×Ts länger ist als die Restzeit
Tn, so gibt die Vergleichsschaltung 21 einen ersten Befehl
an den Bandgeschwindigkeitswähler 19, der diesen veranlaßt,
die Bandtransporteinrichtung 18 so anzusteuern, daß diese
das Magnetband 1 mit der Standardgeschwindigkeit bewegt.
Sollte der Vergleich in der Vergleichsschaltung 21 jedoch
ergeben, daß die verlängerte Restbandzeit 3×Ts kleiner ist
als die Restzeit Tn, so gibt die Vergleichsschaltung 21
einen zweiten Befehl an den Bandgeschwindigkeitswähler 19,
der diesen veranlaßt, die Bandtransporteinrichtung 18 so
anzusteuern, daß diese das Magnetband mit der verringerten
Geschwindigkeit bewegt.
Die Arbeitsweise des in der Fig. 1 gezeigten Systems wird
nun mit Bezug auf das Flußdiagramm der Fig. 2 erläutert. Es
wird dabei angenommen, daß die verringerte Bandgeschwindig
keit, mit der das Magnetband 1 im EP-Modus von der Ab
wickelspule 2 zur Aufwickelspule 3 befördert wird, gleich
1/3 der Standardgeschwindigkeit ist, mit der das Magnetband
1 im SP-Modus transportiert wird.
Wie in der Fig. 2 gezeigt, wird nach dem Start des Aufzeich
nungsvorganges die Bandtransporteinrichtung 18 im Schritt
S 51 auf die Standard-Bandgeschwindigkeit eingestellt, wo
raufhin im Schritt S 52 eine Aufzeichnungszeit im Aufzeich
nungszeitgeber 17 eingestellt wird, über die der Benutzer
des Magnetbandgerätes eine Aufzeichnung auf das Magnetband
aufzunehmen wünscht. Diese im Aufzeichnungszeitgeber 17
eingestellte Aufzeichnungszeit wird als vorab eingestellte
Aufzeichnungszeit bezeichnet. Mit dem Fortschreiten des
Aufzeichnungsvorganges wird im Schritt S 53 die Restbandzeit
Ts gemessen, die daraufhin im Schritt S 54 mit 3 multipli
ziert wird, um die verlängerte Restbandzeit 3×Ts zu erhal
ten.
Entsprechend dem Fortschreiten des Aufzeichnungsvorganges
wird die vorab eingestellte Aufzeichnungszeit, die in den
Aufzeichnungszeitgeber 17 eingegeben wurde, im Schritt S 55
fortschreitend verringert. Im darauffolgenden Schritt S 56
wird geprüft, ob die Restzeit Tn, die die Differenz zwischen
der vorab eingestellten Aufzeichnungszeit und der seit dem
Start des Aufzeichnungsvorganges bereits verstrichenen Zeit
darstellt, zu Null wird. Wenn das Ergebnis der Überprüfung
im Schritt S 56 gleich "Ja" ist, das heißt wenn die Restzeit
Tn gleich Null ist, wird ein Stopbefehl zur Bandtransport
einrichtung 18 gegeben, um den Aufzeichnungsvorgang im
Schritt S 57 zu beenden.
Wenn andererseits das Ergebnis der Überprüfung im Schritt
S 56 gleich "Nein" ist, das heißt wenn die Restzeit Tn noch
nicht zu Null geworden ist, mit anderen Worten während der
Periode, innerhalb der die Restzeit Tn zu Null wird, wird
die verlängerte Restbandzeit 3 Ts, die im Schritt S 54 be
rechnet wurde, im Schritt S 58 mit der Restzeit Tn vergli
chen, um festzustellen, ob die verlängerte Restbandzeit 3×Ts
größer ist als die Restzeit Tn.
Wenn die verlängerte Restbandzeit 3×Ts gemäß der Feststel
lung im Schritt S 58 größer ist als die Restzeit Tn, wird der
Aufzeichnungsvorgang im Schritt S 59 mit der Standardge
schwindigkeit für das Magnetband 1 fortgesetzt. Wenn die
verlängerte Restbandzeit 3×Ts jedoch kleiner ist als die
Restzeit Tn, wird ein Befehl an den Bandgeschwindigkeits
wähler 19 zur Änderung der Bandgeschwindigkeit auf den
verringerten Wert gegeben, um die Bandtransporteinrichtung
18 zu veranlassen, das Magnetband 1 mit der verringerten
Bandgeschwindigkeit zu befördern, wodurch das Magnetband
gerät im Schritt S 60 folglich in den EP-Modus gebracht wird.
Wie beschrieben wird somit die Bandgeschwindigkeit erforder
lichenfalls automatisch von der Standardgeschwindigkeit zur
verringerten Geschwindigkeit geändert, während der Aufzeich
nungsvorgang läuft, so daß die zur Verfügung stehende Auf
zeichnungszeit mit der Restzeit zusammenfällt, die durch
den Aufzeichnungszeitgeber 17 angezeigt wird, wodurch somit
die Aufzeichnungszeit Tn im wesentlichen gleichzeitig mit
dem Erreichen des Endes des Magnetbandes 1 auf der Abwickel
spule 2 zu Null wird.
Somit wird die Verwendung eines Magnetban
des, das teilweise bereits bespielt ist, vorteilhaft derart
optimiert, daß in dem verbleibenden, noch nicht bespielten
Abschnitt davon diejenige Menge an Informationen ganz aufge
zeichnet wird, die nicht vollständig aufgenommen würde, wenn
das Magnetband während des Aufzeichnungsvorganges durchge
hend nur mit der Standardgeschwindigkeit befördert wird.
Ohne daß der Benutzer des Magnetbandgerätes einzugreifen
braucht, wird somit bei dem erfindungsgemäßen Magnetband
gerät automatisch die Bandgeschwindigkeit geändert, wenn
festgestellt wird, daß bei fortgeführter Aufzeichnung mit
Standardgeschwindigkeit nicht die ganzen Informationen
untergebracht werden können.
Das Flußdiagramm der Fig. 2 kann beispielsweise durch einen
entsprechend programmierten Mikrocomputer in einer Hardware-
Umgebung realisiert werden.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann auf vielfältige
Weise modifiziert werden. So kann etwa der Aufzeichnungs
zeitgeber 17 eine Uhr, die die laufende Uhrzeit des Tages
anzeigt, des weiteren einen Zeitspeicher zum Speichern der
Uhrzeit, bei der der Aufzeichnungsvorgang abgeschlossen
werden soll, sowie einen Subtrahierer zum Subtrahieren der
laufenden Uhrzeit von der im Speicher gespeicherten Uhrzeit
enthalten, so daß, wenn die durch den Subtrahierer gegebene
Differenz zu Null wird, der Stopbefehl an die Bandtransport
einrichtung 18 ausgegeben werden kann, um den Transport des
Magnetbandes im Schritt S 57 zu beenden.
In der vorstehenden Ausführungsform wurde die Restbandzeit
Ts mit n multipliziert, wobei n eine ganze Zahl nicht klei
ner als 2 ist, bevor diese Restbandzeit mit der Restzeit Tn
verglichen wurde. Es kann jedoch genausogut die Restzeit Tn
mit 1/n multipliziert, das heißt durch n dividiert werden,
und daraufhin der Wert Tn/n mit der Restbandzeit Ts ver
glichen werden.
Des weiteren wurde bei der vorstehenden Ausführungsform
beschrieben, daß mit der Bandbewegungsmeßvorrichtung 7 die
Länge l des Magnetbandes 1 festgestellt wird, die pro Um
drehung der Abwickelspule 2 bewegt wird, woraufhin sowohl
die Restbandlänge Ls als auch die Restbandzeit Ts auf der
Basis der festgestellten Länge l des Magnetbandes 1, die pro
Umdrehung der Abwickelspule 2 bewegt wird, berechnet wird.
Es kann jedoch auch jede andere bekannte Technik zur Fest
stellung der Geschwindigkeit, mit der das Magnetband 1 be
wegt wird, verwendet werden, woraufhin sowohl die Restband
länge Ls als auch die Restbandzeit Ts auf der Basis der
festgestellten Bandgeschwindigkeit berechnet wird.
Claims (7)
1. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
mit
- - einer Bandtransporteinrichtung (18) zum Transportieren eines Magnetbandes (1) in dessen Längsrichtung;
- - einem Bandgeschwindigkeitswähler (19) zum Steuern der Bandtransporteinrichtung (18) gemäß einem ersten oder einem zweiten Modus, bei dem das Magnetband (1) mit einer ersten bzw. zweiten Geschwindigkeit transportiert wird, wobei die zweite Geschwindigkeit gleich 1/n der ersten Geschwindigkeit und n eine ganze Zahl ungleich 1 ist;
- - einer Restbandlängenfeststellungseinrichtung (7, 8) zum Messen der Restbandlänge (Ls) und derjenigen Zeit, die bis zum Ende des Magnetbandes zur Aufzeichnung noch zur Verfü gung steht, wenn das Magnetband mit der ersten Geschwin digkeit transportiert wird, und zur Ausgabe eines Auf zeichnungszeitsignals, das die noch für die Aufzeichnung zur Verfügung stehende Zeit angibt; und mit
- - einem Aufzeichnungszeitgeber (17) zur Ausgabe eines Rest zeitsignales (Tn), das die Differenz zwischen einer vorab eingestellten Aufzeichnungszeit und der seit dem Beginn der Aufzeichnung bereits verstrichenen Zeit angibt, und zur Ausgabe eines Stopsignales an die Bandtransportein richtung (18), um den Transport des Magnetbandes zu be enden, wenn diese Differenz zu Null wird;
gekennzeichnet durch
- - eine Vergleichsschaltung (21) zum Vergleichen des Auf zeichnungszeitsignals für die noch zur Verfügung stehende Zeit und des Restzeitsignales mit einem Umwandlungswert für die Aufzeichnung mit der zweiten Bandgeschwindigkeit, wodurch, wenn das Aufzeichnungszeitsignal für die noch zur Verfügung stehende Zeit aus der Restbandlängenfeststel lungseinrichtung (7, 8) größer ist als das Restzeitsignal aus dem Aufzeichnungszeitgeber (17), der Bandgeschwindig keitswähler (19) in den ersten Modus gebracht wird, um zu veranlassen, daß das Magnetband mit der ersten Geschwin digkeit transportiert wird, und wenn das Aufzeichnungs zeitsignal für die noch zur Verfügung stehende Zeit klei ner ist als das Restzeitsignal, der Bandgeschwindigkeits wähler (19) in den zweiten Modus gebracht wird, um zu veranlassen, daß das Magnetband mit der zweiten Geschwin digkeit transportiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Multiplikator (22) zum Multiplizieren des Ausgangssignales
der Restbandlängenfeststellungseinrichtung (7, 8) mit n vor
dem Zuführen dieses Ausgangssignales zur Vergleichsschaltung
(21).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Multiplikator zum Multiplizieren des Ausgangssignales des
Aufzeichnungszeitgebers (17) mit 1/n vor dem Zuführen dieses
Ausgangssignales zu der Vergleichsschaltung (21).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufzeichnungszeitgeber (17) die während der Aufzeichnung
bereits tatsächlich verstrichene Zeit von der vorab einge
stellten Aufzeichnungszeit, die in den Aufzeichnungszeit
geber (17) eingegeben wurde, subtrahiert und dann das Rest
zeitsignal (Tn) erzeugt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufzeichnungszeitgeber (17) eine laufende Uhrzeit von
einer erwarteten Uhrzeit, bei der die Aufzeichnung beendet
werden soll, subtrahiert und dann das Restzeitsignal (Tn)
erzeugt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Restbandlängenfeststellungseinrichtung eine Bandbewe
gungsmeßvorrichtung (7), die diejenige Länge des Magnet
bandes (1), die pro Umdrehung einer Abwickelspule (2) bewegt
wird, nach einer vorgegebenen Gleichung unter Verwendung
eines festgestellten Wertes für die Anzahl der Umdrehungen
der Abwickelspule und eines festgestellten Wertes für die
tatsächlich bewegte Länge des Magnetbandes berechnet, sowie
eine Berechnungsschaltung (8) enthält, die die verfügbare
Aufzeichnungszeit, während der das Magnetband, das mit der
ersten Geschwindigkeit transportiert wird, bis zum Ende des
Magnetbandes auf der Abwickelspule (2) noch bespielt werden
kann, gemäß einer vorgegebenen Gleichung unter Verwendung
eines Ausgangswertes der Bandbewegungsmeßvorrichtung (7)
berechnet.
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