DE10133583B4 - Videorekorder - Google Patents

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Abstract

Videorekorder, mit:
einem Bandantriebsmechanismus (16) für schnelles Vorspulen oder schnelles Rückspulen des Bandes in einer geladenen Videokassette mit unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten;
einem Signaleingabe-/-ausgabekopf (11, 12, 13), der Steuerungssignale und Videosignale auf das Band aufzeichnet bzw. von ihm ausliest, während das Band vom Bandantriebsmechanismus (16) transportiert wird;
einem Zähler (21), der seinen Zählwert an der Videoaufzeichnungsstartposition (a, f) zurücksetzt und zu dem zurückgesetzten Zählwert entweder die Anzahl der auf das Band aufzuzeichnenden Steuerungssignale für den Signaleingabe-/-ausgabekopf (11, 12, 13) oder die Anzahl der von dem Band auszulesenden Steuerungssignale für den Signaleingabe-/-ausgabekopf (11, 12, 13) oder eine Kombination dieser Signale addiert bzw. von ihm subtrahiert;
einer Zähleranzeige (22) zum Anzeigen einer Zeit, die mit dem Zählwert korrespondiert, der von dem Zähler (21) gezählt wurde;
einem Bedienpult (22a) mit dem ein Benutzer ein Aufzeichnungsprogramm programmiert, und
einem Mikrocomputer (20), der den Bandtransport durch den Bandantriebsmechanismus (16), die Eingabe-/Ausgabesignale...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Videorekorder der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art.
  • Ein solcher Videorekorder ist z.B. der KR 941 10 84 B1 zu entnehmen, die ein Verfahren zum Wiederauffinden der Videoaufzeichnungsstartposition nach Beendigung einer programmierten Videoaufzeichnung erläutert, um das Videoband automatisch bis zum Erreichen der Videoaufzeichnungsstartposition zurückzuspulen. Zu diesem Zweck vergleicht das bekannte Verfahren einen in der Videoaufzeichnungsstartposition festgestellten Zählerstand mit einem augenblicklichen Zählerstand und beendet ein automatisches Rückspulen des Bandes bei einer Übereinstimmung des festgestellten Zählerstandes mit dem augenblicklichen Zählerstand.
  • Aus der EP 0 323 910 A2 ist ein Verfahren zum Aufsuchen und Feststellen einer bestimmten Zielposition eines Aufzeichnungsbandes bekannt, wozu die Transportgeschwindigkeit des Bandes während eines Suchlaufes auf unterschiedliche Geschwindigkeiten vermindert wird. So wird hier beim Suchlauf eine Geschwindigkeit für den schnellen Vorlauf benutzt, die zweihundert Mal größer als die normale Wiedergabegeschwindigkeit ist, wobei diese hohe Geschwindigkeit auf einen Wert des 16-fachen der Wiedergabegeschwindigkeit vermindert wird, nachdem beim Suchlauf die Transportrichtung das erste Mal umgekehrt wurde, und wird weiter auf die Wiedergabegeschwindigkeit vermindert, wenn die Transportrichtung das zweitemal umgekehrt wurde. Eine Umkehr der Transportrichtung wird dabei jedes Mal dann vorgenommen, wenn beim Suchlauf die Zielposition jeweils erreicht und überlaufen wurde.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Videorekorder der genannten Art so weiterzubilden, dass die Videoaufzeichnungsstartposition schnell und genau erreicht werden kann, unabhängig davon, ob das jeweils benutzte Band an der Videoaufzeichnungsstartposition bei Beginn einer Videoaufzeichnung gelöscht oder noch mit einer vorherigen Aufzeichnung bespielt war.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Videorekorder zeichnet sich dadurch aus, dass die auf dem Band zusammen mit einem Videosignal aufgezeichneten Steuerungssignale gezählt werden und erst bei Erreichen eines bestimmten Zählwertes, vorzugsweise von 30 ausgelesenen Steuerungssignalen, eine Umschaltung der Zähleranzeige um jeweils eine Sekunde stattfindet. Dadurch kann bei einem schnellen Rückspulen des Bandes zum Erreichen der Videoaufzeichnungsposition ein Stoppen des schnellen Rückspulens immer dann eingeleitet werden, wenn die Zähleranzeige einen Wert von 00 Sekunden erreicht und der Zählwert des Zählers kleiner als der bestimmte Wert vermindert um 1, also vorzugsweise 29 oder kleiner wird. Nach dem Stoppen des Bandes findet dann ein schnelles Vorspulen statt, dass dann beendet wird, wenn der Zähler mindestens drei ausgelesene Steuerungssignale gezählt hat und die Zähleranzeige eine Sekunde oder weniger bis zum Erreichen der Videoaufzeichnungsstartposition, also eine Zähleranzeige von -0:00:01 anzeigt. Durch die Bedingung der gleichzeitigen Erfüllung dieser beiden Kriterien wird sichergestellt, dass die Videoaufzeichnungsstartposition auch immer dann erreicht wird, wenn die Videoaufzeichnung in der Videoaufzeichnungsstartposition auf einem gelöschten Band vorgenommen wurde, auf dem sich dann auch nach der Videoaufzeichnung auf dem Band vor der Videoaufzeichnungsstartposition keine Steuerungsimpulse befinden. Beim schnellen Zurückspulen eines solchen Bandes bleibt die Zähleranzeige auch nach dem Ü berlaufen der Videoaufzeichnungsstartposition auf einer Zeitanzeige von 0:00:00 stehen, da der Zähler keine Steuerungsimpulse mehr erhält. Durch die Bedingung, dass beim anschließenden schnellen Vorspulen der Zähler mindestens drei Steuerungsimpulse gezählt haben muss, bevor das schnelle Vorspulen beendet werden kann, wird sichergestellt, dass das Band in der Videoaufzeichnungsstartposition erst dann stillgesetzt wird, wenn die auf dem Band vorhandene Aufzeichnung tatsächlich auch erreicht wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, das einen Videorekorder nach einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 2 einen Videobandtransportpfad für die Aufzeichnung oder Wiedergabe;
  • 3 schematisch ein Videobandsignalaufzeichnungsmuster;
  • 4 einen Videobandtransportpfad für das schnelle Vorspulen oder Rückspulen;
  • 5 ein Flussdiagramm für die Zähleranzeigeablesung;
  • 6 ein Flussdiagramm für das Aufzeichnen;
  • 7 schematisch ein Beispiel eines Videobandsignalaufzeichnungsmusters; und
  • 8 schematisch ein anderes Beispiel eines Videobandsignalaufzeichnungsmusters.
  • Wie in 1 gezeigt, sind ein Löschkopf 11, ein Trommelkopf 12 und ein AC-Kopf (Audiosteuerungskopf) 13 in einem Bandantriebsmechanismus 10 zusammen mit einem Kapstan 14, einem Trommelmotor 15 und einem Wickelmotor 16 integriert.
  • Die Köpfe 11 bis 13 bilden einen Signaleingabe-/-ausgabekopf. Der Kapstan 14, der Trommelmotor 15 und der AC-Kopf 13 sind mit einem Servoschaltkreis 17 verbunden, der wiederum zusammen mit dem Wickelmotor 16 an einen Systemcomputer 20 angeschlossen ist. Der Servoschaltkreis 17 führt ein Rückwirkungssteuerung des Kapstan 14 und des Trommelmotors 15 durch, entsprechend den PG-Pulsen, welche die Drehung des Trommelkopfes 12 darstellen, den FG-Pulsen, welche die Drehung des Kapstan 14 darstellen, und Steuerungssignalen, welche von dem AC-Kopf 13 ausgegeben werden. Zusammen mit dem Wickelmotor 16 wird er durch den Systemcomputer 20 gesteuert, so dass der Bandtransport mit verschiedenen Geschwindigkeiten angemessen ausgeführt wird.
  • 2 zeigt einen Pfad, auf dem das Band während der Aufzeichnung oder der Wiedergabe läuft; der Löschkopf 11, der Trommelkopf 12 und der AC-Kopf 13 liegen entlang dem Bandtransportpfad in der hier gezeigten Reihenfolge. Wie in der Zeichnung gezeigt, wird das Band für Aufzeichnung oder Wiedergabe herausgezogen und mit Bandführungspfosten und Bandzugpfosten geführt, so dass das Band in Kontakt mit dem Löschkopf 11, dem Trommelkopf 12 und dem AC-Kopf 13 steht. Der Kapstan 14 und eine Andruckrolle werden gegeneinander gedrückt, damit das Band transportiert wird, wenn sich der Kapstan 14 dreht.
  • Der Systemcomputer 20, der einen Mikrocomputer enthält, welcher aus einer CPU 20a, einem ROM 20b, einem RAM 20 cu.s.w. gebildet wird, ist mit einem Signalverarbeitungsschaltkreis 30 verbunden, der einen Tuner, ein VIF, einen RF-Wandler u.s.w. enthält. Mit Steuerung des VIF u.s.w. in dem Signalverarbeitungsschaltkreis 30 in einer angemessenen Sequenz werden Signale für die Videoaufzeichnung oder Videowiedergabe erzeugt. D.h., dass ein von einer Antenne erzeugtes Videosignal zum Trommelkopf 12 und AC-Kopf 13 in dem Bandtransportmechanismus 10 gesendet wird, und der Trommelkopf 12 Videospuren auf ein geladenes Videoband aufzeichnet, während der AC-Kopf eine Tonspur und Steuerungssignale auf das Band aufzeichnet. Dazu wird der Löschkopf 11 angetrieben, um eine Löschung auf voller Breite des Bandes vor der Aufzeichnung der Videospuren u.s.w. durchzuführen. Das ROM 20b speichert ein Programm u.s.w., um die CPU 20a in die Lage zu versetzen, verschiedene Steuerungsaufgaben durchzuführen; in diesem Sinne dient es als ein Programmaufzeichnungsmedium. Offensichtlich kann das ROM 20b in den Systemcomputer 20 eingebaut sein oder extern an den Computer über einen Bus (nicht gezeigt) angeschlossen sein.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm, das solch ein Videorekordersignalaufzeichnungsmuster zeigt. Wie in dem Diagramm gezeigt, zeichnet der Trommelkopf 12 nach einer Löschung auf voller Breite durch den Löschkopf 11 Videospuren auf dem Band hinsichtlich der Richtung des Bandtransports schräg auf, und der AC-Kopf 13 zeichnet eine Tonspur oben auf dem Band und Steuerungssignale unten auf dem Band auf. Diese Ausführungsform ist als ein NTSC-Videorekorder entworfen, bei dem eine Videospur mit einem Feld korrespondiert und ein Steuerungssignal für zwei Videospuren aufgezeichnet wird. So bildet der AC-Kopf eine Steuerungssignalaufzeichnungseinrichtung, wie oben angeführt wurde.
  • Wenn der Systemcomputer 20 den Bandantriebsmechanismus 10 antreibt, wird ein reproduziertes Videosignal, das entsprechend den auf dem Band aufgezeichneten Daten erzeugt wird, zu dem Signalverarbeitungsschaltkreis 30 gesendet und solchen Prozessen unterzogen, wie etwa Herausziehen der Luminanz- und der Trägerchrominanzsignale und Verstärken der reproduzierten Signale, bevor zusammengesetzte Videosignale durch kombinierte YC-Signale über einen RCA-Stiftstecker ausgegeben werden. Der Signalverarbeitungsschaltkreis 30 verarbeitet Tonsignale bzw. reproduzierte Signale auf vorgeschriebene Weise und gibt sie als Tonsignale bzw. reproduzierte Signale aus. Ein Wechseln zwischen dem Videoaufzeichnungsmode und dem Videowiedergabemode wird durchgeführt entsprechend den Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltsignalen, die von dem Systemcomputer 20 ausgesendet werden. Natürlich benötigt eine Videoausgabe nicht unbedingt die oben angeführte Konfiguration; statt dessen kann ein RF-Wandler verwendet werden, um RF-Signale zu erzeugen.
  • Im schnellen Vorspul- oder Rückspulmode ist das Band im „halbgeladenen" Zustand, wie in 4 gezeigt, in dem Daten durch den AC-Kopf 13 gelesen werden können. Unter Steuerung durch den Systemcomputer 20 dreht der Wickelmotor 16 die Vorratsspule oder die Aufwickelspule. Da unter dieser Bedingung das Band in Kontakt mit dem AC-Kopf 13 ist, können die auf dem Band aufgezeichneten Steuerungssignale von dem AC-Kopf 13 erkannt werden. So bilden der Kapstan 14, der Wickelmotor 16 und der Servoschaltkreis 17 eine Bandtransporteinrichtung variabler Geschwindigkeit, wie oben angegeben, und der AC-Kopf bildet eine Steuerungssignalerkennungseinrichtung, wie oben angegeben.
  • Zusätzlich ist der Systemcomputer 20 mit einen Zählerabschnitt 21 ausgerüstet und mit einer LCD-Anzeige 22 und einem Bedienpult 22a verbunden, so dass die Zeit des Bandtransports bei normaler Geschwindigkeit ab der Aufzeichnungsstartposition entsprechend der Anzahl der durch den AC-Kopf aufgezeichneten und erkannten Steuerungssignale angezeigt wird. Der Zählerabschnitt 21 hat einen spezifischen Zähler, der geeignet ist, zum Zeitpunkt des Starts der Aufzeichnung zurückgesetzt zu werden, und erhöht den Zähler jedesmal, wenn ein Steuerungssignal aufgezeichnet wird. Steuerungssignale werden auf die . folgende Weise gezählt: im schnellen Vorspul- und Rückspulmode werden die eingegebenen Steuerungssignale durch den Servoschaltkreis 17 erkannt, und bei einem Bandtransport in der Wiedergaberichtung wird der Zähler bei jedem solchem Erkennen erhöht, und bei einem Bandtransport in der Rückspulrichtung wird der Zähler bei jedem solchem Erkennen erniedrigt.
  • Die LCD-Anzeige 22 hat einen Zähleranzeigebereich (Anzeige oder Ablesung), die z.B. „0:00:00" (0 Stunden, 00 Minuten, 00 Sekunden) anzeigt, und welche die angezeigten Zahlen verändert; er gibt die Bandposition zum Zeitpunkt der Initialisierung oder des Zurücksetzens des Zählers als „0:00:00" an. Da diese Ausführungsform in Übereinstimmung mit NTSC ist, korrespondieren dreißig Steuerungssignale mit „1" Sekunde; so steuert der Systemcomputer 20 die LCD-Anzeige 22, dass sie die Ablesung um „1" Sekunde jedesmal dann erhöht, wenn der Zähler dreißigmal erhöht worden ist, und die Ablesung um „1" Sekunde jedesmal dann erniedrigt, wenn der Zähler dreißigmal erniedrigt worden ist.
  • 5 zeigt einen Arbeitsfluß, der durch den Systemcomputer 20 für Anzeigeablesungen durchzuführen ist. In Schritt 5100 wird eine Prüfung durchgeführt, ob der vorbereitete Zähler zurückgesetzt ist. Falls das zutrifft, dann wird in Schritt S110 die LCD-Anzeige auf „0:00:00" zurückgesetzt. In Schritt S120 und den nachfolgenden Schritten wird ein Prozeß durchgeführt, um die Zählerüberprüfung und das Ergebnis der Überprüfung auf der Anzeigeablesung zu reflektieren.
  • In Schritt S120 und den nachfolgenden Schritten wird der Zählwert erhöht oder erniedrigt unabhängig von dem Anzeigeablesungsprozeß, aber abhängig von der Videoaufzeichnung oder dem Bandtransport. Spezifisch in Schritt S120 wird der Wert von n bestimmt, welcher dem Zählwert ermöglicht, einen Wert zwischen 30 × n und 30 × (n + 1) anzunehmen (hier bezeichnet n eine positive, natürliche Zahl); in Schritt S130 wird der Wert von n als eine Zahl in den Ziffern von Sekunden angezeigt. Falls der Zählwert z.B. zwischen 0 und 29 liegt, dann ist n gleich Null, und die Ziffern der Sekunden sind „00". Falls der Zählwert zwischen 30 und 59 liegt, dann ist n gleich 1 und die Ziffern der Sekunden sind „01". Wenn die Ziffern der Sekunden „60" übersteigen, werden die Ziffern der Sekunden gelöscht und die Ziffern der Minuten werden erhöht; wenn die Ziffern der Minuten „60" (Minuten) übersteigen, dann werden die Ziffern der Minuten gelöscht und die Ziffer der Stunden wird erhöht.
  • In Schritt S140 wird der Wert von m bestimmt, der dem Zählwert ermöglicht, einen Wert zwischen –30 × (m + 1) und –30 × m anzunehmen (hier bezeichnet m eine positive, natürliche Zahl); in Schritt S150 wird der Wert von m als eine Zahl in den Ziffern von Sekunden angezeigt. Falls der Zählwert z.B. zwischen –30 und –59 liegt, dann ist m gleich 1, und die Ziffern der Sekunden sind „–01". Genauso wie in Schritt S130 wird der Prozeß für Ziffernplatzfortschreibung durchgeführt. In Schritt S150 und nachfolgenden Schritten werden die Schritte von Schritt 5120 wiederholt. Auf diese Weise wird der Zählwert erhöht oder erniedrigt, und die Ablesung der LCD-Anzeige 22 wechselt dementsprechend. So bilden in dieser Ausführungsform der Zählerabschnitt 21 des Systemcomputers 20 eine Zählereinrichtung, wie oben angegeben, und der Systemcomputer 20 und die LCD-Anzeige 22 dienen als eine Zähleranzeigeeinrichtung, wie oben angegeben.
  • Ferner kann der Benutzer in dieser Ausführungsform über das Bedienpult 22a Programmierungsinformation eingeben, die aus einer Aufzeichnungsstartzeit, einer Endzeit und einer Kanalnummer besteht. Der Systemcomputer 20 enthält einen Zeitgeberschaltkreis (nicht gezeigt); wenn die gegenwärtige Zeit nach Definition durch den Zeitgeberschaltkreis und die vorgewählte Aufzeichnungsstartzeit übereinstimmen, arbeitet der Systemcomputer 20, die Videoaufzeichnung von dem vorgewählten Kanal zu starten, und wenn dann die gegenwärtige Zeit und die Aufzeichnungsendzeit übereinstimmen, wird die Aufzeichnung beendet. Wenn in dieser Ausführungszeit die Aufzeichnung wie programmiert beendet worden ist, führt der Systemcomputer 20 eine Folge von Schritten durch, wie in 6 gezeigt, um schnell zurückzuspulen und die Aufzeichnungsstartposition aufzusuchen.
  • Wenn die vorgewählte Aufzeichnungsstartzeit und die gegenwärtige Zeit übereinstimmen, wie oben ausgeführt, wird in Schritt S200 der Zähler auf „0" zurückgesetzt. Dann steuert der Systemcomputer 20 den Signalverarbeitungsschaltkreis 30, um Videosignale aus den über eine Antenne empfangenen Signalen zu erzeugen und sie zum Trommelkopf 12 und zum AC-Kopf 13 in dem Bandantriebsmechanismus 10 zu senden, und steuert den Servoschaltkreis 17, um das Band angemessen zu transportieren, um die Videoaufzeichnung zu starten. Wenn die Videoaufzeichnung so gestartet worden ist, dann entscheidet der Systemcomputer 20 in Schritt S205, ob ein Steuerungssignal (CTL) auf dem Band mittels des AC-Kopfes 13 aufgezeichnet worden ist oder nicht, und falls in Schritt S205 bestätigt wurde, dass ein Steuerungssignal aufgezeichnet worden ist, wird der Zähler in schritt S210 erhöht.
  • In Schritt S215 wird eine Prüfung durchgeführt, ob die gegenwärtige Zeit und die vorgewählte Aufzeichnungsendzeit übereinstimmen oder nicht; die Zählererhöhungssequenz in Schritt S205 und folgenden Schritten wird fortgesetzt, bis in Schritt S215 bestätigt worden ist, dass die programmierte Aufzeichnung beendet ist. Der Zähler wird nämlich während der Aufzeichnung kontinuierlich erhöht. Dazu wird die Zähleranzeigeroutine ausgeführt, wie in 5 gezeigt, und so wird die Ablesung der LCD-Anzeige 22 ebenfalls entsprechend dem Zählwert erhöht. Wenn in Schritt S215 bestätigt worden ist, dass die program mierte Aufzeichnung beendet worden ist, werden Schritt S220 und nachfolgende Schritte ausgeführt, um die Aufzeichnungsstartposition aufzusuchen.
  • In Schritt S220 steuert der Systemcomputer 20 den Bandantriebsmechanismus 10, um das Band in seinen halbgeladenen Zustand zu bringen, und steuert auch den Wickelmotor 16, um die Aufwickelspule mit hoher Geschwindigkeit schnell zurückzuspulen. Während des schnellen Rückspulens wird in Schritt S225 geprüft, ob ein Steuerungssignal mittels des AC-Kopfes 13 erkannt worden ist oder nicht. Falls in Schritt S225 bestätigt wird, dass ein Steuerungssignal erkannt worden ist, wird der Zähler in Schritt S230 erniedrigt. In Schritt S235 wird geprüft, ob der Zählwert gleich oder kleiner 29 ist, und Schritt S220 und nachfolgende Schritte für schnelles Rückspulen werden wiederholt, bis in Schritt S235 bestätigt wird, dass der Zählwert gleich oder kleiner 29 ist.
  • Wenn in Schritt S235 bestätigt wird, dass der Zählwert gleich oder kleiner 29 ist, wird in Schritt S240 die Prozedur für das Stoppen der schnellen Rückspulbewegung gestartet. Dazu bremst der Systemcomputer 20 den Wickelmotor 16, um seine Drehung zu stoppen; weil jedoch die Aufwickelspule mit hoher Geschwindigkeit für schnelles Rückspulen gedreht wurde, stoppt sie nicht unmittelbar, sondern da sie durch Trägheit gedreht wird, wird sie allmählich gestoppt, damit eine plötzliche Anwendung von Spannung auf das Band, die es beschädigen könnte, verhindert wird. Auch während dieser Stoppaktion fährt der AC-Kopf 13 fort, Steuerungssignale zu erkennen, und erniedrigt den Zähler.
  • Nachdem die Aufwickelspule gestoppt hat und die Bewegung des schnellen Rückspulens gestoppt hat, ist das Band aufgrund der Trägheit über die Aufzeichnungsstartposition hinausgeschossen und hat eine Position vor ihr erreicht. Um die Aufzeichnungsstartposition zu erreichen, steuert deshalb der Systemcomputer 20 in Schritt S245 den Wickelmotor 16, um die Vorratsspule in schnellem Vorspulen zu drehen. Dazu ist das Band in seinem halbgeladenen Zustand, und Steuerungssignale können von dem AC-Kopf 13 erkannt werden. In Schritt S250 wird geprüft, ob drei Steuerungssignale erkannt wurden oder nicht, und diese Prüfung wird wiederholt, bis in Schritt S250 bestätigt wird, dass drei Steuerungssignale erkannt worden sind.
  • Wenn in Schritt S250 bestätigt worden ist, dass drei Steuerungssignale erkannt worden sind, wird in Schritt S255 ein Bezug auf die LCD-Anzeige 22 gemacht, um zu prüfen, ob die Anzeige „-0:00:01" oder mehr ist oder nicht. Schritt S250 und die nachfolgenden Schritte werden wiederholt, bis in Schritt S250 bestätigt wird, dass die Ablesung der LCD-Anzeige 22 „-0:00:01" oder mehr ist, und wenn dies in Schritt S255 so bestätigt wird, dann wird in Schritt S260 das schnelle Vorspulen beendet. Mit anderen Worten: wenn das logische Produkt beider Schritte S250 und S255 wahr ist, geht das System zu Schritt S260. Die Schritte S220 bis S260, die von dem Systemcomputer 20 ausgeführt werden, sind gleichwertig mit der Bandtransporteinrichtung variabler Geschwindigkeit. In dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung angewendet, um den Start der aufgezeichneten Sequenz nach Abschluß der programmierten Aufzeichnung aufzusuchen. Jedoch wird nicht notwendig angenommen, dass Videoaufzeichnung ausgeführt wurde; es kann ebenso angewendet werden auf ein solches System, bei dem eine spezifische Zielstoppposition voreingestellt ist und schnelles Rückspulen und Vorspulen ausgeführt wird, um diese Position aufzusuchen.
  • Als Nächstes wird eine Erläuterung gegeben, wie diese Ausführungsform mit der oben ausgeführten Konstitution arbeitet. 7 zeigt schematisch ein Beispiel eines Signalaufzeichnungsmusters auf dem Band in einem Videorekorder nach dieser Ausführungsform. Diese Zeichnung zeigt, dass das Band bei dem Rückspulen von rechts nach links transportiert wird, und der gestrichelte Bereich in der Mitte des Bandes stellt Videospuren und der Bereich oben im Band stellt eine Tonspur und die schwarzen Punkte unten im Band stellen Steuerungssignale dar. Dieses Beispiel zeigt, dass die Videoaufzeichnung mitten auf einem neuen Band oder an der Position a gestartet wird. Deshalb gibt es keine Aufzeichnung von Video- und Tonspuren und von Steuerungssignalen vor der Aufzeichnungsstartposition a.
  • Mit Beginn der Aufzeichnung an der Aufzeichnungsstartposition a wird der Zähler in Schritt S220 auf „0" zurückgestellt, und die Ablesung der LCD-Anzeige 22 in Schritt S110 wird zu „0:00:00", und Video- und Tonspuren und Steuerungssignale werden nach der Aufzeichnungsstartposition a aufgezeichnet. Jedesmal wenn ein Steuerungssignal aufgezeichnet wird, wird der Zählwert in den Schritten S205 und S210 erhöht, und die LCD-Anzeige zählt hoch entsprechend der Bestimmung von n in Schritt S120. In den Schritten S120 und S130 bleibt der Wert n auf „0", bis der Zählwert „29" erreicht, und so bleibt die LCD-Anzeigeablesung auf „0:00:00".
  • Wenn der Zählwert „30" erreicht, wird n in den Schritten S120 und S130 zu „1", und die LCD-Anzeige 22 ergibt „0:00:01". Der Zählwert der Steuerungssignale und die Ablesung der LCD-Anzeige 22 erhöhen sich auf diese Weise. Wenn die Aufzeichnungsendzeit erreicht worden ist, wird die Videoaufzeichnung beendet, und in Schritt S215 wird bestätigt, dass die programmierte Aufzeichnung abgeschlossen ist. Danach beginnt in Schritt S220 das schnelle Rückspulen, und der AC-Kopf 13 erkennt Steuerungssignale, und in den Schritten S225 und S230 wird der Zählwert erniedrigt, während das Band zurückgespult wird.
  • Während der Zählwert erniedrigt wird, wird der Wert von n in den Schritten S120 und S130 bestimmt, und die Ablesung der LCD-Anzeige 22 wird ebenfalls erniedrigt. Wenn das Band beim Zurückspulen sich der Aufzeichnungsstartposition a nähert, wechselt die Ablesung der LCD-Anzeige 22 von „0:00:01" zu „0:00:00". In diesem Moment ist der Zählwert „29" und die Prozedur zum Stoppen des schnellen Rückspulens beginnt als Folge der Entscheidung in Schritt S235.
  • In dieser Prozedur zum Stoppen des schnellen Rückspulens wird das Band wegen der mit hoher Geschwindigkeit drehenden Aufwickelspule infolge Trägheit zu der Position d transportiert. Der Zählwert wird fortwährend erniedrigt, wie Steuerungssignale durch den AC-Kopf erkannt werden, da es aber keine aufgezeichneten Steuerungssignale vor der Aufzeichnungsstartposition a gibt, geht der Zählwert niemals unter „0". Deshalb ist der Wert von n in den Schritten S120 und S130 immer noch „0", und die Ablesung der LCD-Anzeige 22 bleibt auf „0:00:00" an Position d. Nach dem Stopp des Rückspulens beginnt in Schritt S245 schnelles Vorspulen, und in Schritt S250 wird eine Entscheidung getroffen. Weil es keine aufgezeichne ten Steuerungssignale von Position d bis Position a gibt, wird das Vorspulen als Ergebnis der Entscheidung in Schritt S250 fortgesetzt.
  • Es gibt aufgezeichnete Steuerungssignale nach der Aufzeichnungsstartposition a, so dass Steuerungssignale nach der Position a erkannt werden; an Position e, an der drei Steuerungssignale aufgezeichnet worden sind, beginnt die Prozedur von Schritt S255. In Schritt S255 wird Bezug genommen auf die LCD-Anzeige 22, und die Ablesung der LCD-Anzeige 22 ist „0:00:002, wie oben festgestellt, nämlich oberhalb „-0:00:01", somit beginnt die Prozedur von Schritt S260 und das schnelle Vorspulen stoppt. So stoppt das Band nach den oben dargestellten Prozeduren etwa bei Position e. Die Position e ist nicht dieselbe wie die Aufzeichnungsstartposition a; jedoch korrespondieren drei Steuerungssignale mit einer Zehntelsekunde auf der NTSC-Basis, und der Benutzer nimmt keinen Unterschied zwischen dem Stopp bei Position e und der genauen Aufzeichnungsstartposition a wahr.
  • 8 zeigt schematisch ein anderes Beispiel eines Signalaufzeichnungsmusters auf dem Band nach dieser Ausführungsform. Die Zeichnung zeigt, dass das Band beim Rückspulen von rechts nach links transportiert wird, und der gestrichelte Bereich in der Mitte des Bandes stellt Videospuren dar, und der Bereich oben im Band stellt eine Tonspur dar, und die schwarzen Punkten unten im Band stellen Steuerungssignale dar. Dieses Beispiel zeigt, dass das bereits beschriebene Band durch Aufzeichnung von der Aufzeichnungsstartposition f an überschrieben wurde, was bedeutet, dass es bereits aufgezeichnete Video- und Tonspuren und Steuerungssignale vor und hinter der Aufzeichnungsstartposition f gibt.
  • Mit Beginn einer Videoaufzeichnung an der Aufzeichnungsstartposition f wird der Zählwert in Schritt S220 auf „0" zurückgesetzt, und die Ablesung der LCD-Anzeige 22 wird in Schritt S110 zu „0:00:00", und Video- und Tonspuren und Steuerungssignale werden nach der Aufzeichnungsstartposition f überschrieben. Jedesmal wenn ein Steuerungssignal aufgezeichnet wird, wird der Zählwert in den Schritten S205 und S210 erhöht, und die LCD-Anzeige zählt aufwärts entsprechend der Bestimmung von n in Schritt S120. Wie das in 7 gezeigte Beispiel verbleibt die Ablesung der LCD-Anzeige 22 vor der Position g auf „0:00:00", wo der Zählwert „29" erreicht, und er wird nach der Position h auf „0:00:01" hochgezählt, an welcher der Zählwert „30" erreicht, wenn die Videoaufzeichnung fortgesetzt wird.
  • Wenn die Aufzeichnungsendzeit erreicht worden ist, wird die Videoaufzeichnung beendet, und nach den Schritten S215 und S220 beginnt schnelles Rückspulen. Wie bei dem Beispiel in 7 wird wiederum die Ablesung der LCD-Anzeige 22 erniedrigt, und wenn das Band an der Position h vorbeiwandert und die Position g erreicht, wechselt die Ablesung der LCD-Anzeige 22 von „0:00:01" zu „0:00:00". In diesem Moment ist der Zählwert „29", und die Prozedur zum Stoppen des schnellen Rückspulens beginnt infolge der Entscheidung in Schritt S235, und das Band wird durch Trägheit zu der Position i transportiert.
  • Weil es in diesem Beispiel aufgezeichnete Steuerungssignale vor der Aufzeichnungsstartposition f gibt, wird der Zählwert weiter erniedrigt und wird schließlich zu einer negativen Zahl. So wird der Wert von m in den Schritten S140 und S150 bestimmt, und die Ablesung der LCD-Anzeige 22 wird dementsprechend erniedrigt, was anhält, bis die Ablesung der LCD-Anzeige 22 an der Position i „-0:00:10" beträgt. Nach dem Stoppen des schnellen Rückspulens an der Position i beginnt in Schritt S245 schnelles Vorspulen, und in Schritt S250 wird eine Entscheidung getroffen. Da es unmittelbar vor der Position i aufgezeichnete Steuerungssignale gibt, wird der Zählwert erhöht, und die Anforderung von Schritt S250 wird unmittelbar nach dem Beginn des schnellen Vorspulens in Schritt S245 erfüllt.
  • Ferner wird die Entscheidung in Schritt S255 in der folgenden Reihenfolge ausgeführt. Die Ablesung der LCD-Anzeige 22 ist unmittelbar nach dem Start des schnellen Vorspulens in Schritt S245 ungefähr „-0:00:10", und die Entscheidungen in Schritt S250 und nachfolgenden Schritten werden wiederholt durchgeführt. Während der Zählwert kontinuierlich erhöht wird, wird die Ablesung der LCD-Anzeige 22 kontinuierlich erhöht und wird in Position j zu „-0:00:01", wenn als Folge der Entscheidung in Schritt S255 der Schritt S260 begonnen wird und das schnelle Vorspulen stoppt. Während dieses Prozesses wird der Bandtransport gesteuert, so dass die Prozedur zum Stoppen des schnellen Vorspulens an der Position j beginnt, und das Band um die Aufzeichnungsstartposition f herum stoppt.
  • Wie bis hierher diskutiert wurde, wird nach der vorliegenden Erfindung für das Aufsuchen einer gewünschten Zielstoppposition bei Aufwärts- oder Abwärtszählen der Anzeige während des Transports des Bandes die Aktion zum Stoppen des Bandes gestartet, wenn die Anzeige denselben Wert zeigt wie die Anzeigeablesung für die Zielstoppposition. Wenn dann die Bewegungsrichtung des Bandes umgekehrt wird, um das Überschießen aufgrund von Trägheit auszugleichen, wird der Bandtransport gesteuert, so dass die oben angeführte Bewegung in umgekehrter Richtung gestoppt wird, wenn eine vorgeschriebene Anzahl von Steuerungssignalen erkannt worden sind und die Anzeige zeigt, dass die Zeit, die für das Erreichen der Zielstoppposition benötigt wird, eine vorgeschriebene Zeit oder weniger geworden ist. Folglich kann die Zielstoppposition genau aufgesucht werden, unabhängig davon, ob es aufgezeichnete Steuerungssignale auf dem Band gibt oder nicht.

Claims (1)

  1. Videorekorder, mit: einem Bandantriebsmechanismus (16) für schnelles Vorspulen oder schnelles Rückspulen des Bandes in einer geladenen Videokassette mit unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten; einem Signaleingabe-/-ausgabekopf (11, 12, 13), der Steuerungssignale und Videosignale auf das Band aufzeichnet bzw. von ihm ausliest, während das Band vom Bandantriebsmechanismus (16) transportiert wird; einem Zähler (21), der seinen Zählwert an der Videoaufzeichnungsstartposition (a, f) zurücksetzt und zu dem zurückgesetzten Zählwert entweder die Anzahl der auf das Band aufzuzeichnenden Steuerungssignale für den Signaleingabe-/-ausgabekopf (11, 12, 13) oder die Anzahl der von dem Band auszulesenden Steuerungssignale für den Signaleingabe-/-ausgabekopf (11, 12, 13) oder eine Kombination dieser Signale addiert bzw. von ihm subtrahiert; einer Zähleranzeige (22) zum Anzeigen einer Zeit, die mit dem Zählwert korrespondiert, der von dem Zähler (21) gezählt wurde; einem Bedienpult (22a) mit dem ein Benutzer ein Aufzeichnungsprogramm programmiert, und einem Mikrocomputer (20), der den Bandtransport durch den Bandantriebsmechanismus (16), die Eingabe-/Ausgabesignale durch den Signaleingabe-/-ausgabekopf (11, 12, 13), das Zählen der Steuerungssignale durch den Zähler (21), die Zähleranzeige (22) und die Benutzerprogrammierung über das Bedienpult (22a) steuert; wobei der Mikrocomputer (20) bei der Steuerung des Bandantriebsmechanismus (16) und des Signaleingabe-/-ausgabekopfes (11, 12, 13) bei einer über das Bedienpult (22a) erfolgten Benutzerprogrammierung für Aufzeichnung, um Videobandaufzeichnung durchzuführen, den Zähler (21) an der Videoaufzeichnungsstartposition (a, f) zurücksetzt und die Zähleranzeige (22) zum Anzeigen des jeweiligen Zählwerts/Betrags des Bandtransports steuert und den Bandantriebsmechanismus (16) nach Aufzeichnungsende auf schnelles Rückspulen und bei Wiedererreichen der Viedeoaufzeichnungsstartposition (a, f) auf Stillsetzen steuert; dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocomputer (20) die Zähleranzeige (22) beim Erreichen eines Zählwerts von jeweils x (30) ausgelesenen Steuerungssignalen um eine Sekunde weiterschaltet; das schnelle Rückspulen bei einer Zähleranzeige von 00 Sekunden bei Erreichen der Videoaufzeichnungsstartposition (a, f) und einem Zählwert von x – 1 (29) oder kleiner beendet, und nachdem das Band gestoppt ist, den Bandantriebsmechanismus (16) auf schnelles Vorspulen steuert, bis der Signaleingabe-/-ausgabekopf (11, 12, 13) mindestens drei Steuerungssignale ausliest und die Zähleranzeige (22) eine Zeit bis zum Erreichen der Videoaufzeichnungsstartposition (a, f) von einer Sekunde (-0:00:01) oder weniger anzeigt, und danach das schnelle Vorspulen beendet, um dadurch das durch schnelles Rückspulen verursachte Überschießen des Bandes auszugleichen.
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