DE3923243C2 - Trokar oder Endoskop mit einem Instrumentenkanal - Google Patents
Trokar oder Endoskop mit einem InstrumentenkanalInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Trokar oder einem Endoskop mit einem
Instrumentenkanal, der durch ein über ein Betätigungsteil
bewegbares und in einem Ventilgehäuse aufgenommenes Klappventil
verschließbar ist.
Ein derartiger Trokar ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE-GM 70 04 051 bekannt.
Ein solcher Trokar dient beispielsweise dazu, Operationsinstrumente
in die Bauchhöhle eines Patienten einzuführen. Dazu wird
der Trokar an die Bauchdecke angesetzt, ein Trokardorn in den
Trokar eingeschoben, mit Hilfe des Trokardorns eine Öffnung
in die Bauchdecke gestoßen, und die Hülse des Trokars wird durch
diese Öffnung in den Bauchraum eingeführt. Anschließend wird
der Trokardorn vom Trokar abgezogen, wobei der Instrumentenkanal
durch ein Klappventil verschlossen wird.
Bei dem eingangs genannten Trokar ist am patientenfernen Ende
ein in Längsrichtung begrenzt verschiebbarer Zylinder angeordnet.
Der Trokardorn oder ein besonders ausgebildetes Operationsinstrument
kann beim Einschieben über einen zwischenliegenden
Federring einen Reibschluß mit dem verschiebbar gelagerten
Zylinder erzielen. Der Trokar nimmt den Zylinder beim Einschieben
durch Reibschluß mit, so daß die vordere Stirnkante des Zylinders
gegen das Klappventil drückt und dieses öffnet.
Bei dieser Vorrichtung ist von Nachteil, daß der verschiebbare
Zylinder nur dann in Richtung des Klappventils bewegt wird,
wenn das einzuführende Instrument genauso ausgebildet ist, daß
es reibschlüssig mit dem Zylinder in Verbindung kommen kann.
Werden Instrumente mit einer solchen Form in den Trokar eingeführt,
daß kein Reibschluß mit dem verschiebbaren Zylinder
möglich ist, so wird das Klappventil durch das Instrument aufgestoßen
und offengehalten. Dies ist insbesondere von Nachteil,
wenn eine Gewebeprobe entnommen werden soll, da beim Zurückziehen
das Klappventil seitlich gegen das Instrument drückt, so daß
die Gefahr besteht, daß sich die vom Instrument erfaßte Gewebeprobe
mit dem Klappventil verhakt.
In der US 4 654 030 ist ein Trokar mit einem Betätigungsteil
zum Öffnen und Offenhalten einer Klappe beschrieben. Als
Betätigungsteil ist ein außerhalb des Ventilgehäuses angeordneter
Schwenkhebel vorgesehen, dessen Schwenkachse quer zur Trokardornachse
verläuft, und zugleich die Schwenkachse der Klappe
darstellt. Um den Schwenkhebel zu betätigen, muß dieser in einer
Richtung quer zur Längsachse des Trokardorns bewegt und gegen
die Kraft einer Rückstellfeder gehalten werden.
Bei dieser Vorrichtung ist nun von großem Nachteil, daß ein
radialer wirkender Druck auf den Hebel ausgeübt werden muß,
um das Klappventil zu öffnen und offenzuhalten. Dadurch kann
der im Körper des Patienten befindliche Trokar seitlich verkippen,
so daß das im Körper befindliche Ende des Trokars von
der Operationsstelle weg bewegt wird, diese somit mit einem
Instrument, das durch den Trokar geschoben wird, nicht mehr
erreicht werden kann. Bei der Kippbewegung des Trokars kann
der Patient erheblich beeinträchtigt werden.
Aus der DE-AS 12 48 221 ist ein Endoskop mit einem Instrumentenkanal
bekannt, wobei der Instrumentenkanal mit einem Klappventil
verschließbar ist. Ein Betätigungsteil zum Öffnen und Offenhalten
des Klappventils ist nicht vorgesehen.
Aus der DE 33 47 671 A1 ist ein Instrument zur Entnahme von
Gewebeproben bekannt, bei dem ein Innenschaft in einen Außenschaft
verläuft. Der Innenschaft ist distal mit einer Schneide
verbunden oder verbindbar, die durch axiale Verschiebung des
Innenschaftes im Außenschaft über den Bereich einer distalen
seitlichen Öffnung des Außenschaftes mit der als Gegenschneide
wirkenden Innenkante dieser seitlichen Öffnung zusammenarbeitet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Trokar oder
ein Endoskop der eingangs genannten Art derart zu verbessern,
daß das Klappventil bei einfacher und sicherer Handhabung
unabhängig von der Form des in den Trokar oder in das Endoskop eingeführten Instruments
geöffnet und offengehalten werden kann, daß das Verhaken
eines Operationsinstrumentes mit einem Gewebestück mit dem
Klappventil mit Sicherheit verhindert wird.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Die Bewegung des Betätigungsteils wird über den axial beweglichen
Stößel in eine Schwenkbewegung des Klappventils umgesetzt,
wodurch gewährleistet wird, daß der Trokar beim Öffnen und
Offenhalten des Klappventils nicht seitlich verkippt.
Die Verwendung eines axial verschieblichen Stößels in Verbindung
mit einem Betätigungsteil gewährleistet, daß das Klappventil
unabhängig von der Form des in den Trokar eingeführten Instruments
geöffnet und offengehalten werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Stößel
parallel zum Instrumentenkanal angeordnet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Betätigungsteil
als parallel zum Instrumentenkanal verschiebbare
Scheibe gebildet.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß das als Scheibe ausgebildete
Betätigungsteil angenehm zu handhaben ist, da die Scheibe
an jeder Umfangsstelle mit dem Daumen des Arztes betätigt werden
kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Scheibe
durch eine Feder in Schließrichtung des Klappventils beaufschlagt.
Diese Maßnahme gewährleistet, daß das als Scheibe ausgebildete
Betätigungsteil in einer Ruheposition gehalten wird, in der
das Klappventil geschlossen ist. Mit dieser Maßnahme wird auch
erreicht, daß nur dann ein Druck in axialer Richtung auf das
Betätigungsteil erfolgen muß, wenn das Klappventil geöffnet
werden soll.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Feder
den Instrumentenkanal ummantelnd zwischen der Scheibe und dem
Ventilgehäuse angeordnet.
Mit dieser Maßnahme wird ein konstruktiver Vorteil erreicht,
da die Scheibe so sehr einfach mit einer Federkraft beaufschlagt
wird.
Dadurch, daß das Klappventil, der Stößel und das Betätigungsteil
insgesamt an einem abnehmbaren Bauelement angeordnet sind, das
leicht entfernt werden kann, ist eine einfache Reinigung des
Trokars möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels
näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf ein vollständiges
Trokar nach der Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf einen Teil des
Trokares nach der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt links einen scharfen Trokardorn 10, der in
der Trokarhülse 9 sitzt. Der Trokardorn 10 ist mit der
Handhabe 11 am rechten patientenfernen Ende fest verbunden
und läßt sich dadurch aus der Trokarhülse herausziehen.
An die Trokarhülse 9 schließt sich im mittleren Bereich
das Ventilgehäuse 6 zur Aufnahme eines Klappenventils mit
der Ventilklappe 1 an. Durch die Rändel-Mutter 12 ist
das Klappenventil mit dem Ventilgehäuse 6 verbunden. Nach
dem Lösen dieser Rändelmutter 12 läßt sich das mit dem
Klappenventil in der Fig. 2 dargestellte Teil nach rechts
in der Fig. 1 herausziehen.
In dem Ventilgehäuse 6 ist die Ventilklappe 1 durch unter
brochene Linien dargestellt. Die Ventilklappe ist um das
Ventil-Scharnier 8 in der Fig. 1 nach oben in die Offen
lage geschwenkt, um den Weg für den scharfen Trokardorn 10
freizugeben. Hierzu ist die Ventilklappe 1 in der Fig. 1
nach unten durch eine hier nicht dargestellte Feder be
lastet, so daß dann, wenn der scharfe Trokardorn an der
Handhabe 11 nach rechts herausgezogen wird, die Ventil
klappe durch die Feder 13 am Ventilscharnier 8 geschlossen
wird. Diese Schließlage 7 der Ventilklappe ist durch die
strichpunktierten Linien dargestellt.
Insoweit gehört der Trokar zum vorbekannten Stand der
Technik und muß daher nicht näher beschrieben werden.
Gemäß der Erfindung ist nun ein Stößel 2 parallel zur
Trokarhülse 9 exzentrisch zu dieser angeordnet und mit
einer in axialer Richtung verschiebbaren Scheibe 3 verbun
den, die zur Handhabung des Stößels 2 dient. Dabei ist
die Scheibe 3 durch die Feder 5 nach rechts in die Nicht
gebrauchsstellung des Stößels 2 beaufschlagt. Der Stößel 2
wird durch eine Kunststofführung 14 in seiner axialen Lage
gehalten und trifft etwas unterhalb des Ventilscharniers 8
auf die Ventilklappe 1, wenn die Scheibe 3 entgegen der
Kraft der Feder 5 nach links gedrückt wird.
Weiter rechts sieht man zwischen der Rändelmutter 15 und
der Handhabe 11 einen Gummiring 16, der als Anschlag der
Handhabe an der Rändelmutter 15 dient.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf das schon erwähnte mittlere
Teil ohne die Trokarhülse 9. Durch Abschrauben der Rändel
mutter 12 nach der Fig. 1 läßt sich nämlich die Trokarhülse 9
zusammen mit dem Ventilgehäuse 6 nach links entfernen. Außer
dem kann natürlich der scharfe Trokardorn 10 an der Handhabe
11 nach rechts herausgezogen und die Rändelmutter 15 abge
schraubt werden. In der Fig. 2 ist die Ventilklappe 1 in
geöffneter Form durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Im übrigen ist sie aber hier durch die Feder 13 in ihrer
Schließlage am Ventilscharnier 8 gehalten. Man erkennt hier
wieder die exzentrische Anordnung des Stößels 2 mit seiner
Kunststofführung. Im übrigen sind die Bezugszeichen die glei
chen wie zuvor.
Im nachfolgenden wird die Wirkungsweise des Erfindungsgegen
standes beschrieben:
Wenn der scharfe Trokardorn 10 in die Trokarhülse 9 einge
führt wird, dann stößt er auf seinem Wege dorthin die Ventil
klappe in die in den Figuren angedeutete Lage 1. Hierzu ist
also die Betätigung der Scheibe 3 nicht erforderlich, auch
beim Rückzug des scharfen Trokardornes dürften sich irgend
welche Schwierigkeiten nicht ergeben. Das liegt daran, daß
der scharfe Trokardorn 10 in der Regel irgendein Gewebestück
nicht erfaßt und mit zurückzieht.
Nachdem die Bauchhöhle aber nun durch den scharfen Trokar
dorn 10 geöffnet und der Dorn zurückgezogen worden ist,
wodurch sich die Ventilklappe infolge der Ventilfeder 13
in ihre Schließstellung 7 automatisch zurückbewegt hat,
muß nun irgendein Instrument in die Trokarhülse 9 einge
führt werden. Dies bereitet in der Regel ebenfalls keine
Schwierigkeiten, weil auch durch irgendein Instrument,
z. B. irgendeine Zange, die Ventilklappe wieder in ihre
Stellung 1 aufgestoßen wird. Wenn es sich bei diesem In
strument zum Beispiel um eine Faßzange handelt, so ist es
Sinn und Zweck der Operation, ein Gewebestück des Patien
ten zu entfernen und durch die Trokarhülse 9 und das
Ventilgehäuse 6 an dem Ventil vorbei zurückzuziehen. Dabei
kann es nun leicht vorkommen, daß sich das mit dem Instru
ment gefaßte Gewebestück in der Ventilklappe verhakt und
den luftdichten Abschluß der Trokarhülse verhindert.
Dies wird durch die Erfindung mit Sicherheit vermieden,
indem zuvor die Scheibe 3 gegenüber dem Ventilgehäuse 6
in den Figuren nach links in der Regel durch den Daumen
des Arztes beaufschlagt wird. Dadurch greift der Stößel 2
hinter die Ventilklappe und stößt diese in die Lage 1 auf,
noch bevor das Instrument vollständig zurückgezogen worden
ist. Wenn nun die Maulteile dieser Gewebefaßzange zusammen
mit dem erfaßten Gewebe den Bereich des Klappventils er
reicht, ist eine Verhakung nicht möglich, weil das Ventil
durch den Stößel 2 maximal geöffnet ist.
Durch die Erfindung ist also sichergestellt, daß das bekann
te Klappenventil, im wesentlichen wie bisher, Verwendung
finden kann. Nur für den Fall, daß tatsächlich diese Gefahr
der Verhakung besteht, wird das Ventil zusätzlich durch
eine sehr bequeme Handhabe geöffnet und offen gehalten.
Dies ist also nur dann der Fall, wenn das Instrument zusam
men mit dem erfaßten Gewebe oder dergleichen zurückgezogen
wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt. Zum Beispiel gibt es auch Endoskope, die einen
derartigen Instrumentenkanal 4 aufweisen, in dem ein ähn
liches Ventilgehäuse 6 mit einem Klappenventil angeordnet
ist. Das Einführen derartiger Endoskope in die Körperhöhle
kann dann durch einen bekannten Dilatator erfolgen, ohne
daß ein Trokar Anwendung finden muß.
Es ist zwar eine zusätzliche Betätigung des Trokares oder
Endoskopes erforderlich. Dies ist aber sehr leicht und ein
fach, da der Arzt die Scheibe 3 zusammen mit dem Ventilge
häuse 6 ähnlich wie eine Spritze betätigen kann.
Claims (6)
1. Trokar oder Endoskop mit einem Instrumentenkanal, der durch
ein über ein Betätigungsteil (3) bewegbares und in einem
Ventilgehäuse (6) aufgenommenes Klappventil (1) verschließbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
Klappventils (1) exzentrisch zum Instrumentenkanal ein Stößel (2) angeordnet ist, der durch
das Betätigungsteil (3) zum Öffnen und Offenhalten des
Klappventils (1) axial verschiebbar ist.
2. Trokar oder Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stößel (2) parallel
zum Instrumentenkanal (4) angeordnet ist.
3. Trokar oder Endoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Betätigungsteil als parallel zum In
strumentenkanal (4) verschiebbare Scheibe (3) ausgebil
det ist.
4. Trokar oder Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scheibe durch eine Feder (5) in
Schließrichtung des Klappenventils beaufschlagt ist.
5. Trokar oder Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (5) den Instrumentenkanal (4)
ummantelnd zwischen der Scheibe (3) und dem Ventilge
häuse (6) angeordnet ist.
6. Trokar oder Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klappventil (1), der Stößel (2)
und das Betätigungsteil (3) von einem Bauelement getragen
sind, das abnehmbar am Ventilgehäuse (6) angebracht ist.
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Owner name: KARL STORZ GMBH & CO., 78532 TUTTLINGEN, DE |
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