DE3922445A1 - Verfahren und kompressionsrohr zur erhoehung des druckes eines stroemenden gasfoermigen mittels sowie kraftmaschine mit verwendung des kompressionsrohrs - Google Patents
Verfahren und kompressionsrohr zur erhoehung des druckes eines stroemenden gasfoermigen mittels sowie kraftmaschine mit verwendung des kompressionsrohrsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Kompres
sionsrohr zur Erhöhung des Druckes eines strömenden gasför
migen Mittels sowie eine Kraftmaschine mit Verwendung des
Kompressionsrohrs. Nach dem Verfahren wird ein Strom eines
gasförmigen Mittels zu einer supersonischen Geschwindigkeit
beschleunigt, der supersonische Strom wird in einem das gasför
mige Mittel enthaltenden Raum in einen Stoßwellenbereich
eingeführt und dadurch zu einer subsonischen Geschwindigkeit
verlangsamt. Das Kompressionsrohr enthält entlang eines Strö
mungswegs eines gasförmigen Mittels in einer linearen Anord
nung ein Beschleunigungselement, einen damit verbundenen
Durchgangsrohrabschnitt sowie ein Ausgangsrohrteil. Die
Kraftmaschine besteht in einer linearen Anordnung aus einer
Förderungsanlage zur Generierung des Stroms des gasförmigen
Mittels, einem Verdichter zur Erhöhung des Druckes des gas
förmigen Mittels, einer Umwandlungseinheit zur Herstellung
mechanischer Arbeit aufgrund des geförderten gasförmigen
Mittels sowie einem Auspuff zur Entfernung der Reste des
gasförmigen Mittels aus der Umwandlungseinheit, wobei die
Förderungsanlage, der Verdichter, die Umwandlungseinheit
und der Auspuff mit Zuführungsrohren verbunden sind. Unter
Zuhilfenahme des vorgeschlagenen Verfahrens und Kompressions
rohr ist es möglich, mit hoher Effektivität den Druck eines
gasförmigen Mediums auch bei hohen geförderten Gasmengen
zu erhöhen. Die erfindungsgemäße Kraftmaschine zeigt einen ver
besserten Wirkungsgrad.
Die Erhöhung des Druckes (Kompression) eines gas
förmigen Mittels hat im allgemeinen den Zweck die Bedingun
gen den kontinuierlichen Volumen- oder Massentransport, zu
gewährleisten, da der geeignet ausgewählte Druckgradient
(eine intensive Variable des thermodynamischen Prozesses)
einen effektiven Transport eines Volumens oder einer Menge
(eine extensive Variable des thermodynamischen Prozesses)
eines gasförmigen Mittels ermöglicht.
Zur Erhöhung des Druckes eines gasförmigen Mittels
ist es immer erforderlich, den Transport der Energie zu ge
währleisten, d. h. Arbeit zu leisten. Die Kompression kann
daher durch mechanische, thermische und elektromagnetische
Prozesse hervorgerufen werden, obwohl, andere physische und
chemische Prozesse die notwendige Druckerhöhung auch leisten
können.
Die vorliegende Erfindung schlägt vor, den Komp
ressionsprozeß durch die Verwendung von aerodynamischen
Kräften zu realisieren. Dabei ist ein kontinuierlicher, mit
Trennwänden nicht aufgeteilter Weg der Strömung eines gas
förmigen Mittels in einem geschlossenem Raum gegeben, wobei
die mit höheren und niedrigeren Druckwerten gekennzeichneten
Raumteile miteinander kommunizieren. Zwischen zwei Bereichen
der aerodynamischen Anordnung kann die Druckdifferenz so
aufrechterhalten werden, daß im Strom des gasförmigen Mittels
der relative Impuls, der auf die Einheit des Volumens gerechnet ist,
vergrößert wird. In diesem Prozeß soll ein Energietransport
gesichert werden und das kann durch die Enthalpie des Gases
dargestellt werden. Die allgemeine Theorie
derartiger aerodynamischer Maschinen ist unter anderem im
Buch von Shapiro, A. M.: The Dynamics and Thermodynamics
of Compressible Fluid Flow (Roland Press, New York, 1953,
Kapitel 8, und insbesondere Seiten 228 bis 231) zu finden.
Die spezielle Problematik der mit der Anwesenheit eines in
supersonischen Bedingungen fließenden Gasstroms bildet den
Gegenstand des theoretischen Artikels von Abdulhadi, M. (Dyna
mics of Compressible Air Flow with Friction in Variable-area
Duct) in der Wärme- und Stoffübertragung (22, 1988, Seiten
169 bis 172).
Es kann im allgemeinen festgestellt werden, daß der
aufgrund von aerodynamischen Kräften regulierte Kompressions
prozeß sehr begrenzte Verwendung findet und das ist die
Folge des niedrigen Wirkungsgrads der derart erzielten Drucker
höhung.
Die unter der Nummer 2 170 324 publizierte britische
Patentschrift (eingereicht im Januar 1985 im Namen von Bri
tish Nuclear Fuels plc) zeigt eine Regelungsanlage zu einem
Pumpensystem, welche mit einem Fluidgerät ("fluidic device")
ausgebildet ist. Das Fluidgerät, welches das Wesen der den
Stand der Technik bestimmenden Patentschrift bildet, enthält
eine Lufteinmündung, eine konvergente/divergente Düse, insbe
sondere eine Lavaldüse zur Beschleunigung eines Gasstroms
zu einer supersonischen Geschwindigkeit (Überschallgeschwin
digkeit). Im Weg des mit supersonischer Geschwindigkeit strö
menden gasförmigen Mittels werden kompressive Stoßwellen ge
neriert, und zwar unter Zuhilfnahme eines Randes eines Dif
fusors, wobei der Diffusor zur Verlangsamung des Gasstroms
vorgesehen ist. Dieses Gerät wird für Pumpensysteme vorge
schlagen.
Die geometrische Anordnung des in der GB-PS 2 170 323
dargestellten Geräts ist sehr vorteilhaft bei der Verwendung
in einem Pumpensystem zum Transport einer Flüssigkeit. Die
durch den Rand des Diffusors generierten Stoßwellen (das
kann ein Oswatitscher Rand oder ein anderer Rand sein) sind
jedoch ungünstig beim Transport von gasförmigen Mitteln, weil
diese ziemlich viel Energie absorbieren. Das Gerät ist
ein Beweis dafür, daß der supersonische Strom eines gasför
migen Mittels zur Erhöhung des Druckes eines fluidischen
Mittels verwendet werden kann, jedoch ist die Verwendung
solcher Anordnungen bei den Flüssigkeitspumpen begrenzt vorge
sehen.
Der Injektor (und der Ejektor) ist ein Gerät, welches
in vielen technischen Gebieten Verwendung findet, wenn die
Erhöhung des Druckes eines gasförmigen oder flüssigen Mittels
während seiner Strömung in einer Rohrleitung erforderlich
ist. Die Injektoren und die Ejektoren sind zwar sehr einfach auf
gebaut, besitzen jedoch einen niedrigen Wirkungsgrad.
Diese Geräte enthalten eine Eingangsdüse zur Beschleunigung
des Stroms eines Gases oder einer Flüssigkeit (die Beschleuni
gung ist im begrenzten Wertbereich realisiert), einen Durch
gangsrohrabschnitt und ein Ausgangsrohrteil. Die Drucker
höhung erfolgt durch die Verwendung eines Diffusors zwischen den
Elementen des Ausgangsrohrteils.
Der Wirkungsgrad der Kraftmaschinen und insbesondere
der Gasturbinen kann vergrößert werden, falls Brennkammern
und andere Einheiten zur Erhöhung des Ruhestanddruckes einge
setzt werden. Auf diese Weise kann die Verminderung des Ruhestanddrucker
vermieden werden, was bei den konventionellen Brennein
heiten mit ständigem Gasstrom immer erfolgt, wie es im Arti
kel von Kentfield, J. A. C. und O′Blenes, M. (Methods for
Achieving a Combustion-Driven Pressure Gain in Gas Turbines,
Transactions of the ASME, Band 110, 1988, Seiten 704 bis
710) mit speziellem Hinweis auf die Gasturbinen dargestellt
wurde. Die Wichtigkeit des Ruhestanddruckes wurde von den
Autoren des Artikels lediglich bei den in den Gasturbinen
realisierten Verbrennungsprozessen anerkannt.
Die Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren und ein
Kompressionsrohr zur Erhöhung des Druckes eines gasförmigen
Mittels zu schaffen, welches eine Druckerhöhung mit günstigem
Wirkungsgrad ohne mechanische Maßnahmen sicherstellt. Eine
weitere Aufgabe besteht in der Verbesserung der Arbeitsbe
dingungen einer Kraftmaschine durch Verwendung des vorgeschla
genen Verfahrens sowie des Kompressionsrohrs.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der
Druck eines gasförmigen Mittels sehr effektiv erhöht werden
kann, wenn das gasförmige Mittel in Strömungsrichtung einer
Wärmemanipulation zwecks Vergrößerung des Ruhestanddruckes
unterzogen wird, wobei die Strömung sowohl kontinuierlich
als auch chargenartig sein kann. (Der Ruhestanddruck ist
der Druck des gasförmigen Mittels bei einem solchen Zustand
des Gases, der durch einen isentropischen Prozeß aus einem
anderen Zustand des Gases beginnend dann erreicht werden
kann, wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Gases gleich
Null ist.)
Das grundlegende Problem bei der Erarbeitung vorlie
gender Erfindung bestand darin, daß der aktuelle Druck
eines gasförmigen strömenden Mittels sehr einfach verän
dert werden kann, zum Beispiel durch Veränderung der Quer
schnittsfläche der die Strömung aufnehmenden Rohrleitung,
und der Ruhestanddruck ein Kennzeichen ist, welches
schwer zu beeinflussen ist. Die vorliegende Erfindung
bietet eine einfache Möglichkeit dieser Beeinflussung,
und zwar durch Wärmemanipulation und durch die Struktur eines
Kompressionsrohrs, wobei nicht nur der aktuelle Druck, son
dern auch der Ruhestanddruck verändert werden kann.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaf
fung eines Verfahrens und eines Kompressionsrohrs, welche
die Erhöhung des Druckes eines gasförmigen Mittels, durch
Wärmemanipulation, mit zweckdienlicher Beeinflussung des
Ruhestanddrucks des gasförmigen Mittels ermöglichen. Die
weitere Aufgabe besteht in der Erarbeitung einer neuarti
gen Kraftmaschine, welche unter Verwendung des vorgeschlage
nen Verfahrens und des Kompressionsrohrs einen verbesser
ten Wirkungsgrad in bezug zu den bekannten Kraftmaschinen
bietet.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wurden ein Ver
fahren und ein Kompressionsrohr zur Erhöhung des Druckes
eines strömenden gasförmigen Mittels sowie eine das Komp
ressionsrohr verwendende Kraftmaschine erarbeitet.
Im vorgeschlagenen Verfahren, bei dem ein Strom eines
gasförmigen Mittels zu einer supersonischen Geschwindig
keit, insbesondere mit einer Machzahl M im Bereich von
1,2 bis 1,5 beschleunigt wird, der supersonische Strom in
einem das gasförmige Mittel enthaltenden Raum in einen
Stoßwellenbereich eingeführt und danach zu einer sub
sonischen Geschwindigkeit verlangsamt wird, ist es er
findungswesentlich, daß die Stoßwellen unter Einfluß
des Ausgangsdruckes des die Stoßwellen enthaltenden Ra
ums erzeugt werden und dem mit supersonischer Geschwin
digkeit strömenden gasförmigen Mittel insbesondere durch
Einspritzen vom Wasser oder anderer dissoziierenden Sub
stanz Wärmeenergie entnommen wird. Während der Entnahme
der Wärmeenergie ist mit einer Vergrößerung der Strömungs
geschwindigkeit zu rechnen, was unvermeidlich mit einer Erhöhung
der in der Strömung entstehenden Reibungsverluste verbunden
ist. Deswegen ist es vorteilhaft, daß die Wärmeenergie
in einem supersonischen Diffusor dem gasförmigen Mittel
entnommen wird. Deshalb kann der günstigste Machzahlbereich
1,2M1,5 mit günstigen niedrigen Reibungsverlusten ge
halten werden.
Zweckmäßig wird der Stoßwellenbereich als ein
relativ kurzes Rohrteil ausgebildet, dem danach ein subso
nischer Diffusor folgt, wodurch die Erreichung des erwünsch
ten Ausgangsdruckes gewährleistet ist. Das gasförmige Mit
tel hat nach der Einstellung des erwünschten Druckes eine
relativ niedrige Temperatur, welche, wenn es erforderlich ist,
unter isobarischen Bedingungen zu einem höheren Wert
vergrößert werden kann. Das kann auch deswegen notwendig
sein, da der subsonischen Strömung des gasförmigen Mittels
vorteilhaft auch Wärmeenergie entnommen werden kann, um auf diese
Weise den Druck des gasförmigen Mittels noch weiter erhö
zu können.
Die Entnahme der Wärmeenergie kann durch einen ge
eigneten endothermischen physischen oder chemischen Pro
zeß gewährleistet werden, zum Beispiel durch Kühlung
des das gasförmige Mittel aufnehmenden Rohrteils, Ein
führung eines flüssigen oder gasförmigen Stoffes usw., wel
cher in der Strömung durch Verdampfung oder Dissoziierung
Wärmeenergie absorbiert.
Das erfindungsgemäße Kompressionsrohr weist entlang
eines Strömungswegs eines gasförmigen Mittels in einer li
nearen Reihe angeordnet ein Beschleunigungselement, insbe
sondere eine Lavaldüse, einen damit kommunizierenden Durch
gangsrohrabschnitt sowie ein Ausgangsrohrteil auf, wobei
erfindungsgemäß das Beschleunigungselement - welches wenn
es notwendig ist, zur Gewährleistung der adiabaten Be
dingungen der Strömung geeignet ist - als eine die Strö
mungsgeschwindigkeit des gasförmigen Mittels zu einer super
sonischen Geschwindigkeit (Überschallgeschwindigkeit) erhö
henden Düse ausgebildet ist, der Durchgangsrohrabschnitt -
vorteilhaft durch einen supersonischen Diffusor gebildet -
mit der Möglichkeit der Entnahme von Wärmeenergie aus dem strö
menden gasförmigen Mittel ausgestattet ist, weiterhin das Aus
gangsrohrteil einen Staurohrabschnitt enthält, worin ein
Raum zur Aufnahme von die Strömungsgeschwindigkeit des gas
förmigen Mittels zu einem subsonischen Bereich verlangsamen
den und im gasförmigen Mittel unter Einfluß des Ausgangs
druckes des Ausgangsrohrteils in einem vom Ausgangsdruck ab
hängigen Abschnitt entstehenden Stoßwellen vorgesehen ist.
Die Länge des die Stoßwellen aufnehmenden Raums ist mit
dem Ausgangsdruck des Ausgangsrohrteils und dem Stoff des
gasförmigen Mittels verbunden.
Es ist vorteilhaft, den Staurohrabschnitt nach dem
Stoßwellenraum mit einem Verlangsamungsabschnitt zu ver
sehen, welcher in günstiger Weise mit der Möglichkeit der
Entnahme von Wärmeenergie aus dem gasförmigen Mittel vorgese
hen und als ein subsonischer Diffusor ausgebildet ist. Im
Verlangsamungsabschnitt kann auf vorteilhafte Weise der
Ausgangsdruck des Kompressionsrohrs eingestellt werden, ob
wohl das eine weitere Verminderung der Temperatur zur Folge
hat.
Das erfindungsgemäße Kompressionsrohr ist insbeson
dere zur Verwendung von einer Wärme geeignet, wenn die Ab
wärme vor der Einmündung des Beschleunigungselementes und/oder
nach dem Ausgang des Staurohrabschnittes zur Aufwär
mung des gasförmigen Mittels eingesetzt wird. Dazu können
entsprechende Rohrabschnitte vorgesehen werden. Nach dem
Ausgang des Staurohrabschnittes sind jedoch im wesentlichen
isobare Bedingungen der Aufwärmung zu gewährleisten, um
den Druckfall zu vermeiden.
Die Entnahme der Wärmeenergie kann durch Kühlung der
Oberfläche des Durchgangsrohrabschnittes gesichert werden,
jedoch ist es im allgemeinen günstiger, wenn eine Einspritz
anlage, insbesondere eine Einspritzdüse verwendet wird, wel
che mit dem Innenraum des Durchgangsrohrabschnittes kommu
niziert und zur Einführung Wasser oder dissoziierbaren Ga
ses geeignet ist.
Sowohl das erfindungsgemäße Verfahren, als auch das
vorgeschlagene Kompressionsrohr ist zur Verwendung in magne
tohydrodynamischen Generatoren geeignet, wobei ein magneti
sches Feld entlang des Strömungswegs eines im wesentlichen
aus freien Ionen bestehenden gasförmigen Mittels generiert
wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wurde weiter eine
Kraftmaschine geschaffen, welche nacheinander angeordnet und
mit Zuführungsrohren verbunden eine Förderanlage zur
Erzeugung des Stroms eines gasförmigen Mittels, einen Ver
dichter zur Erhöhung des Druckes des gasförmigen Mittels,
eine Umwandlungseinheit zur Herstellung mechanischer Arbeit
aufgrund des geförderten gasförmigen Mittels sowie einen
Auspuff zur Entfernung der Reste des gasförmigen Mittels
enthält, wobei erfindungsgemäß zumindest ein Zufüh
rungsrohr und/oder der Verdichter und/oder eine in der
Umwandlungseinheit vorhandene Rohrleitung als ein oben dar
gestelltes Kompressionsrohr ausgebildet ist. Als günstigste
Lösung ist die Verwendung des Kompressionsrohrs vor dem
Auspuff zur Verminderung des Ausgangsdruckes der Umwand
lungseinheit zu sehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch bei großen
Gasmengen einfach durchgeführt werden. Das vorgeschlage
ne Kompressionsrohr weist keine die Strömung störenden Ele
mente auf, was sich in einem hohen Wirkungsgrad widerspie
gelt. Der einfache Aufbau des Kompressionsrohrs bietet die
Möglichkeit, die Arbeitsbedingungen der Kraftmaschinen
auf einfache Weise zu verbessern.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläu
tert, wobei Bezug auf die beiligende Zeichnung genommen
wird. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 den Längsschnitt einer vorteilhaften Verwirklichung
des erfindungsgemäßen Kompressionsrohrs,
Fig. 1A die Druck-Länge-Funktion des in Fig. 1 dargestell
ten Kompressionsrohrs,
Fig. 1B die Temperatur-Länge-Funktion des in Fig. 1 dar
gestellten Kompressionsrohrs, und
Fig. 2 das Blockschema einer erfindungsgemäß vorgeschlage
nen Kraftmaschine mit Verwendung des neuartigen Komp
ressionsrohrs.
Nach dem vorgeschlagenen Verfahren wird ein Gasstrom
in Richtung der in Fig. 1 geschilderten Pfeils G generiert.
Vom Anfang an kann es notwendig sein, daß der Gasstrom z. B.
durch einen Druckimpuls aufgelöst werden soll. Der in
Richtung des Pfeils G fließende Gasstrom wird eine Wärme
manipulation auf folgende Weise unterzogen.
Der Gasstrom wird durch eine Düse, insbesondere eine
Lavaldüse geführt, wodurch die Geschwindigkeit zu einem su
personischen Wertbereich erhöht wird. Um die mit den inne
ren Reibungsprozessen eines Gases verbundenen Verluste zu
vermeiden, ist ein günstiger Machzahlbereich der Überschall
geschwindigkeit zu wählen, und die praktischen Untersuchun
gen bewiesen die Tatsache, daß meistens der Machzahlbe
reich 1,2M1,5 zu empfehlen ist. Die niedrigeren Machzahl
werte sind zu klein, die höheren können zu erhöhten Reibungsverlu
sten führen.
Das zu einer supersonischen Geschwindigkeit be
schleunigte gasförmige Mittel erreicht nach der Düse einen
in der weiteren Darstellung als Durchgangsrohrabschnitt be
zeichnetes Rohrteil, wobei dem Gas Wärmeenergie entnommen
werden kann, was zum Beispiel mit dem Pfeil - dargestellt
wurde. Zur Entnahme der Wärmeenergie kann die Kühlung der
Oberfläche des Durchgangsrohrabschnittes vorgesehen werden,
falls die Länge des Rohrabschnittes und die Geschwindigkeit
der Strömung die effektive Wärmeabsorption vom strömenden
Mittel ermöglicht.
Die Entnahme der Wärmeenergie wird im allgemeinen
durch Einspritzen eines Fluidums, z. B. einer Flüssigkeit
oder eines Gases vorgenommen, welches geeignet ist, beim
Abspielen einer endothermischen chemischen und/oder physikalischen
Reaktion Wärmeenergie zu absorbieren. Die einfachste
und meist effektive Lösung besteht im Einspritzen von Was
ser, da die Verdampfung des Wassers eine riesige Menge
Wärmeenergie benötigt. Eine andere Möglichkeit besteht in
Verwendung eines dissoziierbaren Gases, z. B. Methan
(CH₄) oder Ammonium (NH₃), welches unter dem Einfluß
der erhöhten Temperatur in verschiedene gasförmige Kompo
nenten zerfällt.
Der Raum der Entnahme der Wärmeenergie bildet im
allgemeinen einen supersonischen Diffusor, welcher in
Richtung des Pfeils G mit sich verminderndem Querschnitt
gekennzeichnet ist. Der supersonische Diffusor ist insbe
sondere unter dem Gesichtspunkt vorteilhaft, daß die
Entnahme der Wärmeenergie aus dem supersonischen Strom eine
Vergrößerung der Strömungsgeschwindigkeit zur Folge hat.
Dies kann unerwünschte Effekte hervorrufen, welche eben
durch die Verwendung eines supersonischen Diffusors vermie
den werden können.
Nach der Entnahme der Wärmeenergie erreicht das
gasförmige Mittel einen Stoßwellenbereich zur Verlangsa
mung der Strömung. Im gasförmigen Mittel entstehen die Stoß
wellen aus sich heraus, beim Einfallen des supersonischen
Stroms in die ruhende oder mit kleiner Geschwindigkeit, d. h.
langsam fließende Gasmasse. Die Länge des Stoßwellenbe
reiches hängt von dem Ausgangsdruck P aus des Prozesses ab.
Im Stoßwellenbereich verlangsamen die Stoßwellen den
Strom des gasförmigen Mittels zu einer subsonischen Ge
schwindigkeit, d. h. zu einer Geschwindigkeit in einem
Geschwindigkeitsbereich, welcher durch eine unter dem Grenzwert
M=1 liegende Machzahl M bestimmt ist.
Die Verlangsamung im Stoßwellenbereich kann an
sich auch nicht ausreichend sein, die Geschwindigkeit in einem
solchem Maße herabzusetzen, wie es zur erwünschten Erhöhung
des Druckes notwendig ist. Bei solchen Bedingungen kann die
Entnahme weiterer Wärmeenergie erforderlich sein und das
erfolgt zum Beispiel in einem subsonischen Diffusor (wobei
sich der Querschnitt in Richtung des Pfeils G vergrößert).
Die durch den Pfeil - repräsentierte Wärmeentnahme hat eine
weitere Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit und die
Erreichung des erwünschten Ausgangsdruckes P aus zur Folge.
Der Ausgangsdruck P aus ist höher als der bevor der Beschleu
nigung, d. h. der Eingangsdruck P ein.
Das mit dem Ausgangsdruck P aus gekennzeichnete gas
förmige Mittel weist nach der zumindest einmaligen Wärmeent
nahme eine verminderte Temperatur T auf. Wenn es notwendig
ist, wird dieser gekühlte Gasstrom einer Aufheizung unter
zogen, welche durch den Pfeil + angedeutet ist. Die
Aufheizung hat den Zweck, die Ausgangstemperatur T aus des
strömenden gasförmigen Mittels zum Beispiel auf den Wert
der Eingangstemperatur T ein, d. h. die Temperatur des gas
förmigen Mittels vor der Beschleunigung zu bringen. Dieser Schritt
wird im allgemeinen unter isobarischen Bedingungen durchge
führt.
Die obigen Ausführungen bedeuten: Das erfindungsgemäße Verfahren
wird im allgemeinen auf folgende Weise, mit den untenstehen
den Schritten durchgeführt:
- A - Ausdehnung, vorteilhaft unter adiabatischen Bedin gungen vorgenommen, zum Beispiel mit einer Laval düse, welche, wenn notwendig, mit einer Wärmeiso lation versehen ist, zur Erhöhung der Strö mungsgeschwindigkeit des gasförmigen Mittels zu einem supersonischen Wert;
- B - Entnahme von Wärmeenergie dem mit supersonischer Geschwindigkeit strömenden gasförmigen Mittel;
- C - Zusammenstoßen des mit subsonischer Geschwindig keit strömenden gasförmigen Mittels mit in diesem Mittel durch den supersonischen Strom erzeugten Stoßwellen (die im allgemeinen stehende Wellen bilden) und Verlangsamen des Stromes des gasförmigen Mittels zu einer subsonischen Ge schwindigkeit;
- D - weiteres Verlangsamen des subsonischen Stroms des gasförmigen Mittels unter entsprechender Erhöhung seines Drucks, insbesondere in einem subsonischen Dif fusor;
- E - Erhöhen der Temperatur des zu subsonischer Ge schwindigkeit strömenden gasförmigen Mittels (welches den erwünschten erhöhten Druck auf weist) zu einem vorbestimmten Pegel, insbesonde re unter isobarischen Bedingungen.
Die fünf oben dargestellten Schritte bilden keinen
thermodynamischen Kreisprozeß, mit Hinsicht auf den erhöhten
Ausgangsdruck (Enddruck des Prozesses). Die mit einer Arbeit
verbundenen Teilprozesse können jedoch in Kreisprozessen
zusammengefaßt werden, wenn isothermische, adiabatische oder
politropische Ausdehnung in Betracht gezogen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt Druck-Länge-
und Temperatur-Länge-Funktionen nach Fig. 1A und 1B.
In den ersten drei obenerwähnten Schritten werden die glei
chen Veränderungen sowohl des Druckes als auch der Tempera
tur notiert, d. h. zeigen diese Größen eine Verminderung
zu einem Minimalwert (beim Druck durch P min gezeichnet).
Nach dem supersonischen Diffusor wird sowohl der Druck, als auch
die Temperatur niedrigere Werte haben, als beim Eingang, d. h.
es ist P min kleiner als P ein. Nach dem Stoßwellenbereich
erfolgt eine Verminderung der Temperatur neben der Erhöhung
des Druckes. Im letzten Schritt (Schritt E) kann die Tempe
ratur zu einem erwünschten Pegel (T aus) erhöht werden, wo
bei der Druck ständig verbleibt (d. h. isobarische Bedingun
gen werden sichergestellt).
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann eine deutliche
Druckerhöhung erreicht werden. So kann zum Beispiel in einem
Turbinenprozeß der Eingagsdruck T ein=70 kN/m²
(d. h. 70 kPa) zu 100 kN/m² erhöht werden. Inzwischen ver
mindert sich die Temperatur des gasförmigen Mittels von
500°C auf 150°C.
Die Erfindung schlägt ein Kompressionsrohr 10 vor,
welches zum Beispiel nach Fig. 1 aufgebaut sein kann. Das Kom
pressionsrohr 10 besteht hier aus fünf Rohrelementen, welche
mit einem in Fig. 1 nicht sichtbaren Eingangsrohrabschnitt
kommunizieren können. Der Ausgang des Kompressionsrohrs 10
mit dem Druck P aus kann mit einem Auspuff oder weiteren
Rohrteilen verbunden werden.
Wie es der Fig. 1 entnehmbar ist, bildet den Ein
gang des Kompressionsrohrs 10 ein Beschleunigungselement 8,
zum Beispiel eine Lavaldüse. Das Beschleunigungselement 8
ist durch eine Eingangsebene 6 bestimmt und ist so aufge
baut, daß es fähig ist, die Strömung eines gasförmigen Mit
tels zu einer supersonischen Geschwindigkeit zu vergrößern,
wobei der supersonische Strom in Richtung eines Pfeils
G fließt. Die Ausmündung des Beschleunigungselementes 8
kommuniziert mit einem Durchgangsrohrabschnitt 14, welcher
im allgemeinen einen geraden Rohrteil oder einen supersoni
schen Diffusor bildet und so aufgebaut ist, daß hier Wär
meenergie dem gasförmigen Mittel entnommen werden kann. Der
supersonische Diffusor ist ein rohrförmiges Element mit
in Richtung der Strömung des gasförmigen Mittels sich ver
minderndem Querschnitt.
Die Ausmündung des Durchgangsrohrabschnittes 14, d. h.
des supersonischen Diffusors ist mit der Einmüdung
eines Staurohrabschnittes 13 verbunden, worin unter dem
Einfluß des einfallenden Stroms des gasförmigen Mittels
Stoßwellen, als stehende Wellen vorhanden sind. Das mit
supersonischer Geschwindigkeit strömende gasförmige Mittel
fällt in das gasförmige Mittel ein, und generiert die ste
henden Stoßwellen. Die Stoßwellen können, wenn es erfor
derlich ist, mit dem Oswatitch-Rand nach der GB-PS 2 170 324
generiert werden, jedoch ist diese Lösung wegen des rela
tiv hohen Leistungsverlustes nicht günstig. Die
Intensität der Stoßwellen ist von dem gasförmigen Mittel,
vom Ausgangsdruck P aus des Kompressionsrohrs 10 und den
Abmessungen des Staurohrabschnittes 13 abhängig.
Der Staurohrabschnitt 13 besteht im allgemeinen aus
zwei Rohrteilen, und zwar aus einem Stoßwellenrohr 12
zur Aufnahme der stehenden Stoßwellen sowie des einfallen
den gasförmigen Mittels und einem Verlangsamungsabschnitt
16 zu Verlangsamung des durch die Stoßwellen durchdrun
genen und in dieser Weise zur subsonischen Geschwindigkeit gebrems
ten gasförmigen Mittels. Das Stoßwellenrohr 12 gewährleis
tet die Verlangsamung der Strömungsgeschwindigkeit des gas
förmigen Mittels zu einem subsonischen Wert und ruft dadurch
eine deutliche Erhöhung des Druckes im Bezug zum Durch
gangsrohrabschnitt 12 (wobei der Minimaldruck P min herrscht)
hervor. Die Druckverminderung erfolgt im Durchgangsrohrab
schnitt 14 in Folge der Entnahme der Wärmeenergie. Die
Länge des Stoßwellenrohrs 12 kann an sich die Erhöhung des
Druckes bestimmen, jedoch ist es im allgemeinen notwendig,
den Verlangsamungsabschnitt 16 einzusetzen, welcher ein ge
rades Rohr oder einen subsonischen Diffusor (mit in Rich
tung des Durchflusses des gasförmigen Mittels sich vergrößerndem
Querschnitt). Beim Verlangsamungsabschnitt 16 ist
die Möglichkeit der Entnahme der Wärmeenergie aus dem strömenden
gasförmigen Mittel gegeben.
Die Ausmündung des Staurohrabschnittes 13 kommuni
ziert mit der Einmündung eines Ausgangsrohrabschnittes 18,
worin das gasförmige Mittel zu einer erwünschten Ausgangs
temperatur T aus aufgeheizt werden kann. Der Ausgangsrohr
abschnitt 18 ist notwendig, wenn die Aufwärmung erforder
lich ist.
Mit Hinweis auf das schon dargestellte erfindungs
gemäße Verfahren ist erneut festzustellen, daß das
wichtigste Merkmal der Erfindung in der Entnahme der Wärmeenergie
aus dem strömenden gasförmigen Mittel besteht, was im
mer im Durchgangsrohrabschnitt 14, und, wenn erforderlich,
im Verlangsamungsabschnitt 16 erfolgt. Im letzteren, wie
erwähnt, ist eine Erhöhung des Druckes des gasförmigen Mit
tels gewährleistet. Die Entnahme der Wärmeenergie erfordert eine
Kühlung des Außenmantels des Durchgangsrohrabschnittes
14 und/oder die Einführung einer Substanz, welche durch einen
physikalischen Prozeß und/oder eine chemische Reaktion
zur Aufnahme von Wärmeenergie geeignet ist. Die einfachste
Lösung besteht in der Einspeisung von Wasser in den Strom des
gasförmigen Mittels, zum Beispiel durch den Mantel des
Rohrabschnittes oder unter Verwendung einer Einspritzanlage
20, welche als Einspritzdüse ausgebildet sein kann. Die Aus
mündung der Einspritzdüse ist im Bereich der Eintrittsebene 6 des
Beschleunigungselements 8 angeordnet. Die Einspritzdüse liegt
in der Mittellinie des Kompressionsrohrs 10.
Die Einspritzanlage 20 kann auch eine Düse sein, wel
che mit dem Innenraum des entsprechenden Rohrteils durch den
Mantel des Durchgangsrohrabschnittes 14 sowie des Verlangsa
mungsabschnittes 16 kommuniziert.
Bei einer verwirklichten Ausführung des erfindungsge
mäßen Kompressionsrohrs 10 wurden die folgenden L/D (Länge/Diameter)
Verhältnisse bei den einzelnen Rohrabschnitten
verwendet:
Konstruktionsteil des Kompressionsrohrs 10 | |
L/D-Verhältnis, etwa | |
Beschleunigungselement 8 | |
1 | |
Durchgangsrohrabschnitt 14 | 20 |
Stoßwellenrohr 12 | 1 |
Verlangsamungsabschnitt 16 | 15 |
(Der Ausgangsrohrabschnitt 18 spielt keine
Rolle bei der Erhöhung des Druckes des
gasförmigen Mediums.)
Die obigen Wertangaben sind nur Beispiele einer konkreten
Ausführung des Kompressionsrohrs 10 und von der Ver
wendung abhängig können unterschiedliche Werte in Betracht ge
zogen werden. Das betrifft insbesondere den Verlangsamungs
abschnitt 16, welcher insbesondere von der Verwendung abhän
gig aufgebaut ist. Das Beschleunigungselement 8 ist hier
eine Lavaldüse wobei der Öffnungswinkel der Düse in Richtung
des Durchgangsrohrabschnittes 14 etwa 4° ausmacht.
Es ist hier noch zu bemerken, daß keine der Fig. 1,
1A und 1B die richtigen Abmessungen des Kompressionsrohrs
10, die richtigen Veränderungen des Druckes und der Tempera
tur entlang der Längsachse des Kompressionsrohrs zeigt (die Funk
tionen sind nur charakteristische Anzeigen, in beliebigen
Einheiten).
In Fig. 2 ist ein System einer Kraftmaschine in
schematischer Form dargestellt, wobei die Verwendung eines
oder mehrerer Kompressionsrohre 10 das Wesen der Erfindung
bildet.
Im Aufbau einer Kraftmaschine ist immer eine För
derungsanlage 30 zu finden, welche den Strom eines gasför
migen Mittels, zum Beispiel aus einem Behälter, generiert.
Das gasförmige Mittel ist das Arbeitsmedium des Systems.
Der Ausgang der Förderungsanlage 30 ist durch ein Zufüh
rungsrohr mit einem Verdichter 32 verbunden, wobei der
Verdichter 32 zur Erhöhung des Druckes des gasförmigen Mit
tels vorgesehen ist. Ein weiteres Zuführungsrohr verbindet
den Ausgang des Verdichters mit dem Eingang einer Umwand
lungseinheit 34, welche zur Umwandlung der Energie des gas
förmigen Mittels in mechanische Arbeit vorgesehen ist.
Eine Umwandlungseinheit ist zum Beispiel eine Gasturbine,
welche mit einer Brennkammer zur Herstellung heißer Gase ausgestattet
ist. Die heißen Gase erzwingen dabei die drehende Bewegung der
Turbine. Die verwendeten Gase werden durch ein wei
teres Zuführungsrohr zu einem Auspuff 40 geleitet, von diesem
in die Umgebung abgegeben oder auf andere Weise entnommen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die oben
definierte Zuführungsröhre und/oder der Verdichter
und/oder ein Rohrelement in der Umwandlungseinheit 34 als
Kompressionsrohr 10 ausgebildet ist, wie dies zum Beispiel in
Fig. 1 dargestellt ist.
Nach den Untersuchungen ist es insbesondere vorteil
haft, das Kompressionsrohr am Ausgang und/oder zwischen den
Teilelementen der Umwandlungseinheit 34 einzusetzen. Das
Kompressionsrohr 10, (sofern angeordnet zwischen der Umwand
lungseinheit 34 und dem Auspuff 40) kann ein Mechanismus
zum Saugen der Umwandlungseinheit 34 darstellen, wodurch der
Ausgangsdruck der Umwandlungseinheit 34 im Bezug zum Aus
puff 40 vermindert werden kann, obwohl bei den bekannten
Lösungen praktisch kein Unterschied zwischen den Druckwerten
besteht. Der Auspuff 40 und der Ausgang der Umwandlungsein
heit 34 weisen praktisch den gleichen Druck auf, welcher
dem Druck der Umgebung entspricht. Die Verminderung des
Ausgangsdruckes der Umwandlungseinheit 34 trägt zur Verbes
serung des Wirkungsgrades, d. h. der Effektivität der Ener
gieumwandlung bei.
Es ist auch vorteilhaft, wenn eine Wärmezufuhrein
heit 36 zur Verwendung von Abwärme zum Aufheizen des
strömenden gasförmigen Mittels vorgesehen ist. Die Zufuhr
der Wärme erfolgt bei dem Beschleunigungselement 8 des
Kompressionsrohrs 10 und/oder bei dem Ausgangsrohrabschnitt
18. Die Abwärme kann aus verschiedenen industriellen und
technologischen Prozessen gewonnen werden.
Das Kompressionsrohr 10 nach der Erfindung kann die Grund
lage verschiedener Kraftmaschinensysteme sein.
Im Jouleschen Kreisprozeß eines Gasturbinensystems
ist der Verdichter zur Gewährleistung des erwünsch
ten Eingangsdruckes der Ausdehnung in der Turbine vorgese
hen. In der Brennkammer der Umwandlungseinheit 34 wird
Energie dem verdichteten gasförmigen Mittel zugeführt und des
halb kann die erhöhte Temperatur des Ausdehnungsprozesses
gewährleistet werden. Die Brenntemperatur ist insbesondere
für die Elemente der Turbine schädlich. So ist das die
Brennkammer verlassende gasförmige Mittel zu kühlen, zum
Beispiel durch Zumischen von kalter Luft. Die Notwendigkeit
der Kühlung gibt einen guten Anlaß zur Verwendung des er
findungsgemäßen Kompressionsrohrs 10 in der Umwandlungs
einheit 34 zur Erhöhung des Druckes des zur Speisung der
Turbine verwendeten gasförmigen Mittels. Das bedeutet, daß
ein Kompressionsrohr 10 zwischen der Brennkammer und der
Turbine eingebaut wird, wobei zur Entnahme der Wärmeenergie
Wasser eingeführt wird. Das gewährleistet die intensive
Kühlung des gasförmigen Mittels. Dabei ist es nicht notwendig,
die Kühlluft zu verdichten. Das verdampfte Wasser be
wirkt die erwünschte Erhöhung des Ruhestanddruckes des
gasförmigen Mittels. Nach den Berechnungen ist es zur Erhö
hung des Ausgangsdruckes um etwa 50% erforderlich, die
Temperatur des gasförmigen Mittels durch Entnahme der
Wärmeenergie um etwa 250 bis 300 K zu verringern, wobei
der durch die im Beschleunigungselement 8 sich abspielende
isentropische Ausdehnung bewirkte Temperaturfall auch
in Betracht gezogen wurde.
Das bedeutet: wenn die Eingangstemperatur der Aus
dehnungsturbine gleich etwa 100°C ist, das die Brennkam
mer verlassende gasförmige Mittel eine Temperatur von 1300 bis
1400°C aufweist, ist eine Kühlung um etwa 300 bis 400°C
notwendig, was an sich zur Erhöhung des Druckes des gas
förmigen Mittels um etwa 50% eingesetzt werden kann,
d. h. der Druck des Gases von 800 kN/m² zu 1200 kN/m²
erhöht werden kann. Daher kann ein Drittel der in den
früher bekannten Lösungen erforderlichen Ausdehnungs
arbeit rückgewonnen werden, was eine höhere Leistung der
Turbine ergibt.
Die Ausgangstemperatur einer Gasturbine liegt bei etwa 400
bis 500°C, abhängig vom Eingangsdruck und dem Wirkungs
grad der Turbine. Der Ausgangsdruck des Turbinensystems
beträgt etwa 100 kPa, d. h. er liegt im Bereich des normalen atmosphärischen
Druckes. Zur Zeit herrscht dieser letzte Druckwert auch am
Ausgang der Turbine und des Auspuffes. Durch Verminderung
des Ausgangsdruckes der Turbine kann der Wirkungsgrad ver
bessert werden und die Verminderung kann zum Beispiel
durch das Einsetzen eines erfindungsgemäßen Kompressions
rohrs 10 am Ausgang des Turbinensystems erreicht werden,
da die Ausdehnung in dieser Weise verlängerbar ist. Der Eingangs
druck des Kompressionsrohrs ist in diesem Falle etwa
70 kPa und das Kompressionsrohr wird diesen Druck etwa auf
100 kPa erhöhen, wenn die Auspuffgase um etwa 300 K ge
kühlt werden. Daher kann eine Erhöhung der Turbinenleistung
derart gewährleistet werden, daß keiner der technologi
schen Prozesse der Energieumwandlung wesentlich modifiziert
wird. Das Wesen hier und bei den anderen Kraftmaschinen
ist darin zu sehen, daß die physikalische Wärme des strömenden gasförmigen
Mittels in erhöhten Druck umgewandelt wird. In dieser Weise kann der
Wirkungsgrad der Turbine und anderer Kraftmaschinen erhöht
werden.
Unter ökonomischen Gesichtspunkten gesehen, sind
die turbinentechnologischen Verwendungsmöglichkeiten, wie jene,
die oben beispielsweise dargestellt wurden, sehr wichtig,
jedoch darf die Verwendung darauf nicht begrenzt werden.
Das Kompressionsrohr 10 ist ein sehr effektives Gerät,
wenn gasförmige Mittel mit relativ hoher Temperatur (oberhalb
200°C) und niedriger Druck gefördert werden, da dabei die phy
sikalische Wärme eines gasförmigen Mittels unmittelbar
in Druckerhöhung umgewandelt werden kann und zwar ohne Verwen
dung spezifischer Verdichtungseinheiten.
Das vorgeschlagene Kompressionsrohr 10 ist insbe
sondere vorteilhaft bei den Systemen anzuwenden, bei
denen Abwärme zur Verfügung steht, zum Beispiel in
den Rohrleitungssystemen zur Förderung von Gas und Öl,
in den Turboaufladungseinheiten bei Verbrennungsmo
toren usw.).
Das vorgeschlagene Verfahren und das darauf basie
rende Kompressionsrohr ist sehr einfach im Aufbau und
kann mit hoher Effektivität bei kontinuierlichem oder pe
riodischem Transport von Gasen hoher Temperatur zur
Erhöhung des Druckes des Gases eingesetzt werden.
Claims (24)
1. Verfahren zur Erhöhung des Druckes eines strömen
den gasförmigen Mittels, worin ein Strom eines gasförmigen
Mittels zu einer supersonischen Geschwindigkeit beschleunigt
wird, der supersonische Strom in einem das gasförmige Mit
tel enthaltenden Raum in einem Stoßwellenbereich einge
führt und dadurch zu einer subsonischen Geschwindigkeit ver
langsamt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- zur Gewährleistung eines hohen Wirkungsgrads bei der
Druckerhöhung während der Förderung hoher Gasmengen
die Stoßwellen unter Einfluß des Ausgangsdruckes des
die Stoßwellen enthaltenden Raums erzeugt werden und dem
mit supersonischer Geschwindigkeit strömenden gasförmigen
Mittel Wärmeenergie entnommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der den Stoßwellenbereich ver
lassende verlangsamte Strom des gasförmigen Mittels in
einem Diffusionsrohr weiter verlangsamt und entsprechend
sein Druck erhöht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der beschleunigte supersoni
sche Strom des gasförmigen Mittels während der Entnahme
der Wärmeenergie durch einen supersonischen Diffusor ge
führt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige
Mittel bis zu einer supersonischen Geschwindigkeit be
schleunigt wird, bei welcher die Machzahl im Bereich
1,2M1,5 liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß während der
Beschleunigung das gasförmige Mittel adiabatischen
Bedingungen unterliegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß dem den Stoß
wellenbereich verlassenden subsonischen Strom des gasför
migen Mittel Wärmeenergie entnommen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Stoß
wellenbereich verlassende, mit subsonischer Geschwindig
keit strömende gasförmige Mittel in isobarischen Bedingun
gen zu einem vorbestimmten, vorteilhaft mit der Eingangs
temperatur des gasförmigen Mittels vor dem Beginn der Be
schleunigung gleichen Temperaturwert aufgeheizt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Entnahme
der Wärmeenergie dem gasförmigen Mittel eine darin verdampfende
oder dissoziierende gasförmige oder flüssige Sub
stanz zugeführt wird, oder eine darin durch eine geeignete
chemische und/oder physikalische Reaktion mit endothermischem Cha
rakter Wärmeenergie absorbierende Substanz eingegeben
wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß als gasförmiges
Mittel ein den Regeln der Magnetohydrodynamik folgendes,
aus freien Ionen bestehendes Medium verwendet wird und
entlang des Strömungswegs des magnetohydrodynamischen Me
diums ein magnetisches Feld erzeugt wird.
10. Kompressionsrohr zur Erhöhung des Druckes eines
strömenden gasförmigen Mittels, welches entlang eines
Strömungswegs eines gasförmigen Mittels in einer linearen
Anordnung ein Beschleunigungselement, einen damit kommu
nizierenden Durchgangsrohrabschnitt sowie einen Ausgangs
rohrteil aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß - zur Gewährleistung eines hohen Wirkungsgrades bei
der Druckerhöhung während der Förderung hoher Gasmengen -
das Beschleunigungselement (8) als eine die Strömungsge
schwindigkeit des gasförmigen Mittels zu einem supersoni
schen Bereich erhöhende Düse ausgebildet ist, der Durch
gangsrohrabschnitt (14) mit der Möglichkeit der Entnahme von
Wärmeenergie dem strömenden gasförmigen Mittel ausgestattet
ist, und daß das Ausgangsrohrteil einen Staurohrab
schnitt (13) enthält, worin ein Raum zur Aufnahme von die
Strömungsgeschwindigkeit des gasförmigen Mittels zu einem
subsonischen Bereich verlangsamenden Stoßwellen vorgesehen
ist, wobei der Raum in einer vom Ausgangsdruck (P aus) des
Ausgangsrohrteils abhängiger Länge, mit dem Ausgang des
Durchgangsrohrabschnittes (14) kommunizierend angeordnet
ist.
11. Kompressionsrohr nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Staurohrabschnitt (13)
aus einem mit der Ausmündung des Durchgangsrohrabschnittes
(14) kommunizierenden Stoßwellenrohr (12) und einem mit
dem Innenraum des Stoßwellenrohrs (12) verbundenen Ver
langsamungsabschnitt (16) besteht, welcher vorteilhaft als
ein subsonischer Diffusor ausgebildet ist.
12. Kompressionsrohr nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Staurohr
abschnitt (13) ein zur Entnahme von Wärmeenergie aus dem strö
menden gasförmigen Mittel vorgesehenes Rohrteil enthält,
welcher insbesondere mit dem Verlangsamungsabschnitt (16)
übereinstimmt.
13. Kompressionsrohr nach einem der Ansprüche 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchgangsrohrabschnitt (14) als ein supersonischer Dif
fusor ausgebildet ist.
14. Kompressionsrohr nach einem der Ansprüche 10
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor
der Einmündung des Beschleunigungselements (8) und/oder
nach der Ausmündung des Staurohrabschnittes (13) ein mit
einer äußeren Wärmequelle verbundenes oder mit Heizung
versehenes Rohrteil vorgesehen ist.
15. Kompressionsrohr nach einem der Ansprüche 10
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
eine mit dem Innenraum des Druchgangsrohrabschnittes
kommunizierende Einspritzanlage (20), insbesondere mit
einer vor der Einmündung des Beschleunigungselementes,
bei seiner Eintrittsebene (6) endenden Einspritzdüse,
versehen ist, wobei die Einspritzdüse zur Einführung ei
nes im strömenden gasförmigen Mittel verdampfbaren oder
dossiziierenden Stoffes, insbesondere Wassers, eingerichtet
ist.
16. Kraftmaschine, welche nacheinander angeordnet
und mit Zuführungsrohren verbunden eine Förderungsanlage (30)
zur Generierung des Stroms eines gasförmigen Mittels, einen
Verdichter (32) zur Erhöhung des Druckes des gasförmigen
Mittels, eine Umwandlungseinheit (34) zur Herstellung mecha
nischer Arbeit aufgrund des geförderten gasförmigen Mittels
sowie einen Auspuff (40) zur Entfernung der Reste des gas
förmigen Mittels aus der Umwandlungseinheit enthält, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest eines der
Zuführungsrohre und/oder der Verdichter (32) und/oder
ein rohrförmiges Element der Umwandlungseinheit (34) als
ein Kompressionsrohr (10) ausgebildet ist, wobei das Komp
ressionsrohr (10) entlang des Strömungswegs des gasförmi
gen Mittels angeordnet ein Beschleunigungselement (8) zur
Erhöhung der Geschwindigkeit der Strömung des gasförmigen
Mittels zu einem im supersonischen Bereich liegenden Wert,
einen Durchgangsrohrabschnitt (14) zur Entnahme von Wär
meenergie dem mit subsonischer Geschwindigkeit strömenden
gasförmigen Mittel und einen Staurohrabschnitt (13) zur
Aufnahme von im gasförmigen Mittel unter dem Einfluß des
Ausgangsdruckes (P aus) des Kompressionsrohrs (10) beim Ein
fallen des supersonischen Stroms erzeugten Stoßwellen ent
hält, wobei der Staurohrabschnitt (13) zur Verminderung
der Geschwindigkeit der Strömung des gasförmigen Mittels für
einen im subsonischen Bereich liegenden Wert vorgesehen
ist.
17. Kraftmaschine nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß als Durchgangsrohrabschnitt
(14) ein die Wärmeenergie vom gasförmigen Mittel wegführender
supersonischer Diffusor vorgesehen ist.
18. Kraftmaschine nach Anspruch 16 oder 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Staurrohrab
schnitt (13) aus einem geraden, die erzeugten Stoßwellen
aufnehmenden Stoßwellenrohr (12) und einem damit kommuni
zierenden Verlangsamungsabschnitt (16), insbesondere einem
subsonischen Diffusor besteht, wobei das Stoßwellenrohr
(12) zur Verminderung der Geschwindigkeit der Strömung des
gasförmigen Mittels von einem supersonischen zu einem subso
nischen Wert und der Verlangsamungsabschnitt (16) zur weite
ren Verlangsamung der Strömung und weiteren Erhöhung des
Druckes, insbesondere zur Entnahme von weiterer Wärmeenergie aus
dem gasförmigen Mittel, vorgesehen ist.
19. Kraftmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kompres
sionsrohr (10) eine mit der Einmündung des Durchgangsrohr
abschnittes (14) kommunizierende Einspritzanlage (10), ins
besondere eine vor der Eintrittsebene (6) des Beschleuni
gungselementes (8) angeordnete, zur Einführung einer Flüs
sigkeit, insbesondere Wasser oder einer im strömenden gas
förmigen Mittel verdampfenden oder dissoziierenden Substanz eine
vorgesehene Einspritzdüse enthält.
20. Kraftmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschleu
nigungselement (8) als eine Lavaldüse ausgebildet ist, wel
che vorteilhaft eine Wärmeisolation aufweist.
21. Kraftmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kompres
sionsrohr (10) einen Ausgangsrohrabschnitt (18) aufweist,
welcher mit der Ausmündung des Staurohrabschnittes (13)
kommunizierend angeordnet ist und vorteilhaft zur Aufhei
zung des strömenden gasförmigen Mittels vorbereitet ist.
22. Kraftmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß das Komp
ressionsrohr (10) mit einer Wärmezufuhreinheit (36) ver
bunden ist, welche vor der Eintrittsebene (6) des Be
schleunigungselementes (8) angeordnet mit der Einmündung
oder Ausmündung des Verdichters (32), oder mit der Aus
mündung der Umwandlungseinheit (34), oder mit einem
Rohrteil der Umwandlungseinheit (34) gekoppelt ist, wo
bei die Wärmezufuhreinheit (36) zur Weiterleitung von
Wärmeenergie einer äußeren Energiequelle ausgebildet
ist.
23. Kraftmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß das Komp
ressionsrohr (10) mit der Ausmündung der Umwandlungsein
heit (34) durch das Beschleunigungselement (8) und mit
der Einmündung des Auspuffs (40) durch den Staurohrab
schnitt (13) kommunizierend zur Verminderung des Ausgangs
druckes (P aus) der Umwandlungseinheit (34) eingebaut
ist.
24. Kraftmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Komp
ressionsrohr (10) zwischen den Teilelementen der Umwand
lungseinheit (34) angeordnet ist.
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