DE648878C - Verfahren zur Umwandlung von Waermeenergie in kinetische oder potentielle Energie in einer Duese von entsprechendem Profil - Google Patents

Verfahren zur Umwandlung von Waermeenergie in kinetische oder potentielle Energie in einer Duese von entsprechendem Profil

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DE648878C DEL86000D DEL0086000D DE648878C DE 648878 C DE648878 C DE 648878C DE L86000 D DEL86000 D DE L86000D DE L0086000 D DEL0086000 D DE L0086000D DE 648878 C DE648878 C DE 648878C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K7/00Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof
    • F02K7/10Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof characterised by having ram-action compression, i.e. aero-thermo-dynamic-ducts or ram-jet engines

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Description

  • Verfahren zur Umwandlung von Wärmeenergie in kinetische oder potentielle Energie in einer Düse von entsprechendem Profil Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur Zuführung einer kinetischen oder potentiellen Energie zu einem Fluidum ohne Zuhilfenahme eines Kompressors oder mechanischer Organe.
  • Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß das Fluidum während seines Durchganges durch eine Düse von entsprechendem Profil, welche eine Wärme- und eine Kältequelle besitzt, Änderungen in der Temperatur und der Geschwindigkeit (und infolgedessen Änderungen von Druck und Volumen) ausgesetzt wird, welche sich in dem Diagramm, das den Ablauf des Prozesses darstellt, durch einen Kreislauf ausdrücken, dessen Fläche die in kinetische oder potentielle Energie umgewandelte Wärmeenergie darstellt.
  • Die Durchführung des Verfahrens kann so erfolgen, daß man im Innern einer Düse eine Entspannung des vorher auf hohe Temperatur gebrachten Fluidums hervorruft, wor auf- eine Kompression bei niedriger Temperatur erfolgt, durch die das Fluidum ai @f den Anfangsdruck zurückgeführt wird.
  • Man kann auch, falls sich die Düse im Innern des benutzten Fluidums bewegt, zunächst das kalte Fluidum komprimieren, es auf hohe Temperatur bringen und danach entspannen. `Durch die Verwendung einer besonderen Kältequelle bei der zur Durchführung des Verfahrens bestimmten Düse wird gegenüber Düsen, die nur mit einer Wärmezufuhr arbeiten, eine wesentliche Verbesserung des Wirkungsgrades erreicht, da das p-v-Diagramm entsprechend größer ausfällt, was gleichbedeutend mit einem Gewinn an Energie ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Kältequelle besteht darin, daß die als Antrieb verwendete Düse selbst dann einen Rückstoß bzw. einen Vortrieb erzeugt, wenn die Düse unbeweglich ist. Wenn nämlich keine Kältequelle vorhanden ist, ist der thermodynamische Wirkungsgrad der Düse einzig und allein eine Funktion der Geschwindigkeit, und infolgedessen ist der Wirkungsgrad Null, wenn die Düse stillsteht. (Die Kompression ist Null.) Dagegen wird bei Vorhandensein einer Kältequelle der Kreisprozeß stets durchlaufen, welches auch die Bewegungsgeschwindigkeit der Düse sei. Dies ist unter anderem für die An-Wendung des Düsenantriebes für Luftfahrzeuge von besonderer Bedeutung.
  • Gemäß der Erfjndung kann man ferner direkt oder indirekt einen Teil der in den Abzugsgasen enthaltenen Wärme für eine Vorerhitzung des Fluidums wiedergewinnen.
  • Um die Leistung der Düse zu verbessern, verhindert man das Ablösen der Stromlinien; indem man dünne mit großer Geschwindigkeit austretende Mäntel des Fluidums in annähernd tangentialer Richtung zur Wandung durch die Diise schickt.
  • Die Erfindung kann verschiedene Anwendungen finden. Für den Fall der Anwenz dang zur Fortbewegung in der Luft kann die Kältequelle fortgelassen «-erden; andererseits kann bei Anwendung für Geschosse die Wärmequelle fortgelassen «-erden. Im Falle der Anwendung für Gasturbinen wird die Wärmequelle entweder in Beschaufelungen angebracht, die am Umfang der mit großer Geschwindigkeit laufenden Räder sitzen, oder in Schaufeln` die selbst beweglich sind, oder feststehenden in bezug auf die beweglichen Schaufeln.
  • Beispielshalber und zur Erleichterung des Verständnisses der Beschreibung werden Zeichnungen beigefügt; auf diesen stellen dar: Fig: i das schematische Profil einer Düse und Fig.2 das entsprechende Diagramm, Fig. 3 das Profil der Düse und Fig. 4 das entsprechende Diagramm, Fig. 5, C1 und ; Teilansichten der Düse, welche Mittel zur Verbesserung des Wirkungsgrades zeigen, Fig. S und 9 Ansichten einer Düse, die mit Tragflächen zur Gleichgewichtshaltung versehen ist, Fig. i o, i i und 12 Ansichten von für Geschosse angewandten Düsen.
  • Fig. 13 zeigt an einem Ausführungsbeispiel die Anordnung der Kältequelle bei einer entsprechend Fig. S und 9 mit 'Pragflächen zur Gleichgewichtshaltung versehenen Düse.
  • Um die Erfindung gut verständlich zu machen, wird zunächst an Hand der Fig. i und 2 das Beispiel des Kreisprozesses eines Kilogramms von dem Fluidum in einer erfindungsgemäß eingerichteten Düse beschrieben.
  • Von o bis i führt die Wärmequelle die Wärinenienge 0, l zu; der Druck, die Geschwindigkeit und die Temperatur gehen dabei von po, vo, To, in pi, v1, T1 über: auf dem Diagramm wurde angenommen, daß p. = p1 ist; das spezifischeVolumen geht dabei gleichzeitig von z-, in v1 über.
  • @'on i bis 2 entspannt sich das Fluidum gemäß einem Polytropen Gesetz von p1 auf p2 und tritt dann in den kegelstumpfförmigen Düsenteil 2 bis 3 ein, wo ihm die Kältequelle die Wärmemenge 02 entzieht: dadurch wird sein spezifisches Volumen von v2 auf v3 gebracht, die Temperatur des Fluidums von T2 auf T3 und der Druck von p2 auf "p3 übergeführt; auf der Figur wurde p2 = p3 angenommen. Von 3 bis 4 komprimiert sich das Fluidum gemäß einem polctropen Gesetz, wobei der Druck von p3 auf p, gebracht wird. Auf dem Diagramm wurde p., = p" angenommen. Das Fluidum, welches in die Düse mit der Geschwindigkeit vo eingetreten war, verläßt diese mit der Geschwindigkeit v4 und führt die Wärmemenge 0, titit fort.
  • Die bei dem Kreislauf i, 2, 3, .4 (Fig. 2) eingeschlossene Fläche stellt die im Laufe des Prozesses verfügbare Energiemenge dar, und man kann beweisen, daß sich diese Energie vollständig in kinetische oder potentielle Energie umwandelt.
  • Man sieht also, daß nian ohne Kompressor einem Fluidum eine kinetische Energie zuführen kann.
  • Das in Fig.3 dargestellte Rohr ist eine Ausführungsform, die besonders benutzt werden kann, wenn sich die Düse inmitten des Fluidums mit einer nicht sehr großen Geschwindigkeit verschiebt. Für diesen Fall ist das Diagramm (pv) auf Fig. 4 dargestellt.
  • Die Erfindung läßt sich ganz besonders gut für den Flug in großen Höhen und bei großen Geschwindigkeiten anwenden; denn sie unterdrückt dabei die sonst notwendige Verwendung von durch Motoren angetriebenen Kompressoren, die bisher verwendet werden mußten, um den sclnvachen Luftdruck in großen Höhen auszugleichen.
  • Mit dem vorliegenden Verfahren wird dagegen der Antrieb einfach durch die Düse erzielt; dabei entspricht der Vortrieb der Änderung der Bewegungsgröße zwischen dem Eintritt und dem Austritt der Düse.
  • Die Wärmequelle kann durch einen Heizkörper oder besser noch, falls das Fluidum Luft ist, durch Brenner gebildet werden, die in der Düse angeordnet sind.
  • Die Kältequelle andererseits kann durch einen Kühler gebildet werden, wobei die Kalorien entweder direkt oder über eine Zwischenflüssigkeit nach außen abgegeben werden.
  • Die Kältequelle kann beispielsweise von Kühlradiatoren a (Fig. 13) gebildet werden, in denen z. B. ein Wässerstrom umläuft. Die durch diese Kältequelle dem Fluidum entzogene Wärme kann in der Weise zurückgewonnen werden, daß das durch den Radiator gegangene Wasser durch Leitungen b zu Vorwärmern c geleitet wird, die in der Heizungszone der Düse angeordnet sind.
  • Die Teile der Düse, welche einer Entspannung entsprechen, hatten im allgemeinen einen sehr hohen Wirkungsgrad, den man praktisch gleich i setzen kam). Dagegen ist in den Teilen der Düse, welche einer Kompression entsprechen, der Wirkungsgrad im allgemeinen weniger gut. Die Verluste werden vor allem von mit Wirbelbildungen verbundenen Ablösungen der Flui-dumschichten von den Wandungen herrühren, da das Fluidum nicht genau den Wänden des Diffusors folgt.
  • Man kann aber auch das Fluidum zwingen, den Wänden des Diffusors zu folgen, indem man sehr feine Mäntel des Fluidums mit großer Geschwindigkeit tangential zur Wand hindurchschickt. Zu diesem Zweck wird das Fluidum an der Stelle, wo der größte Druck herrscht, entnommen und durch geeignete Leitungen an die Stelle geführt, wo man einen solchen Fluidummantel blasen will. Man hindert so die Ablösung der Grenzschicht, und zwar sowohl an der Stelle, wo das Blasen erfolgt, als auch an der Stelle, wo das Ansaugen geschieht, Das Blasen des Mantels erfolgt in der Richtung von vorn nach hinten, um auf diese Weise :eine Wiedergewinnung der in dem Fluidum enthaltenen potentiellen Energie zu erzielen.
  • Im Falle der Fig. 5 ist ersichtlich, wie eine Düse zur Verhinderung der Ablösung der inneren Grenzschicht hergestellt werden kann. Am Umfang angeordnete z. B. ringförmige Luftentnahmen 8 saugen die- Grenzschicht in dem Teil der Düse an, wo. der Druck am höchsten ist, und führen mittels solcher Leitungen wie 9 das Fluidum in ringförmige Düsen io, die in einer Zone geringeren Drucks angeordnet sind, wo man die Energie des bei 8 angesaugten Fluidums wiedergewinnt und gleichzeitig die Grenzschicht bläst.
  • Im Falle der Fig. 6 wird das Ablösen der inneren Grenzschicht überall durch Ansaugen mittels der Entnahmestellen oder Düsen, wie i i, verhindert; dabei wird das Fluidum zwecks Rückgewinnung seiner Energie nach hinten und nach außen durch ringförmige Öffnungen 1a geschleudert, die in Zonen geringeren Druckes liegen, und durch welche gleichzeitig das Ansaugen des Fluidums und das Blasen -der äußeren Grenzschicht erfolgt.
  • Im Falle der Fig. 7, welche sich auf einen Teil der Düse bezieht, in welchem sich das Fluidum auf einem niedrigeren Druck als dem äußeren Druck befindet, wird das Ablösen der Grenzschichten durch Ansaugen mittels ringförmiger öffnungen verhindert, welche das Fluidum an der Außenfläche entnehmen und zur Innenfläche durch Öffnungen oder Düsen 14 führen, wobei auf diese Weisedie Energie des Fluidums zurückgewonnen wird.
  • Zweckmäßig werden die Gebläseöffnungen durch ringförmige Schlitze gebildet, diesich auf den ganzen Umfang oder einen Teildes UmfangsderDüs,eerstrecken. DasBlasenderGrenzschicht hängt natürlich von der Geschwindigkeit des tangential zu den Wandungen durchgeschickten Fluidummantels ab. Da das Verhältnis der Drucke häufig gegeben ist, kann man gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung die Geschwindigkeit dadurch erhöhen, daß man das Fluidum auf jede geeignete Weise erhitzt, z. B. indem man es ganz oder teilweise unterhalb der Heizquelle entnimmt.
  • Die Düse kann im Falle der Anwendung auf den Flug bei grqßen Höhen in verschiedener Weise angeordnet werden in bezug auf ,die Gleichgewichtstragflächen. Eine Anordnung von besonderem Interesse ist auf den Fig. 8 und 9 dargestellt, wo die Düse hinter einer geschlossenen Kabine a", welche die Passagiere, -die Zubehörteile und die Last aufnimmt, angeordnet ist. Die Kabine kann mit Luft von gewöhnlichem Druck auf dem Erdboden, durch komprimierte Luft, die aus besonderen Behältern stammt, oder durch einen kleinen Volumen- oder Zentrifugalkompressor, der durch eine Turbine oder einen an den Diffusor angeschlossenen Kalt-oder Heißluftmotor betrieben wird, beliefert werden. Man kann auch Sauerstoff oder flüssige Luft oder ein chemisches Reagens oder Sauerstoff entwickelnde chemischeReaktionen verwenden. Die Brenner 3" bilden die heiße Quelle. Sie werden von Brennstoff' ge@ speist, der ihnen durch Druckluft oder eine Volumen- oder Zentrifugalpumpe zugeführt wird, welche durch eine Turbine oder einen Luftmotor angetrieben wird, wobei letzterer von der gleichen Art wie derjenige ist, welcher den Lui#tlcompressor in Tätigkeit setzt. Der Brennstoff läuft vorher durch den Kühler 4a, der als Kältequelle dient, und wo der Brennstoff verdampft wird, um die Verbrennung zu erleichtern. Das Landegestell wird durch eine Schlittenkufe 5" gebildet.
  • Auf der Fig. 9i sieht man .bei 6" den Querschnitt des Einlasses der Düse i", die Flügel 7" welche durch Halteseile 8" festgehalten werden, und die Landungskufe 5a.
  • An allen geeigneten Punkten der Düse kann man ringförmige Schaufeln, wie 9a, anordnen, um die Stromlinien zu führen und den Nutzeffekt zu, verbessern.
  • Lediglich zum Starten kann ein Propeller vorgesehen werden, der von einem Motor oder von der nachstehend beschriebenen Turbine angetrieben wird, wobei aber dieser Propeller nicht als Kompressor wirkt. Dieser Propeller kann in der Düse unmittelbar oberhalb der Heizquelle angeordnet werden; er wird aber beim normalen Flug des Flug= zeuges in der Höhe angehalten.
  • Man kann im übrigen auch den Start nach dem Katapultverfahren oder mittels eines Schleppflugzeuges vornehmen.
  • Die Verbesserungen an den Düsen, welche darin bestehen, daß durch Blasen das Ablösen der Grenzschicht vermieden wird, können auch eine besondere Anwendung bei den Geschossen finden.
  • Auf den Fig. io, i i und 12 sind verschiedene Anwendungen des Blasens oder des Ansaugens der Grenzschicht vor den Geschossen oder allgemeiner den spindelförmigen (Raketen-) Körpern zwecks Unterdrückung der Stoßwellen dargestellt. Letztere entstehen dann, wenn die Verschiebungsgeschwindigkeit dieser Körper größer wird als die Schallgeschwindigkeit. Diese Anwendungen können gegebenenfalls mit einer Heizquelle verbunden werden, was auf den Wandungen der Düse eine Vortriebskomponente erzeugt.
  • Bei der Fig. io wurde ein Geschoß 15 dargestellt, das an seinem vorderen Teil mit einer Düse 16 versehen ist, die gegebenenfalls eine Heizquelle 17 enthält. Das Fluidum, welches bei 189 in die Düse eindringt, wird bei i9 durch eine ringförmige Üffnung entfernt. Dieser bei io austretende Fluidummantel wer= hindert ebenso wie die aus den ringförmigen Öffnungen 2o austretenden Mäntel das Ablösen der Grenzschicht und die Bildung der Stoßcwelle.
  • Bei der Fig. i i ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher die äußere Grenzschicht vor einem Geschoß 2i angesaugt wird, welches eine Umhüllung enthält, die an ihrem vorderen Teil ringförmige üffnungen 23 besitzt, durch welche das Fluidum, welches die Grenzschicht bildet. angesaugt wird; das Fluidum wird danach bei 2q. in einer Zone, wo ein geringerer Druck herrscht, herausgelassen. Ein falscher Sockel 25 verschließt die Öffnung.24 beim Abschießen des Geschosses.
  • Bei der Fig. 12, die sich ebensogut auf einen Flügel wie auf ein Geschoß anwenden läßt, ist der Raketenkörper -26 an seinem hinteren Teil mit einer Düse 2; ausgerüstet, die gegebenenfalls eine Heizquelle -2S enthält. Das Fluidum dringt in die Düse durch Schlitze 29 ein und «;ird bei 3o abgelassen-Die Umrisse der Düse 27 und des Hinterteils des spindelförmigen Körpers 26 sind in der Weise bestimmt, daß der Schlitz 29 unterhalb des äußeren Druckes gehalten wird. Dadurch saugt er das Fluidum vom vorderen Teil des spindelförmigen Körpers ab und verhindert die Bildung von Stoßwellen.
  • Wie aus Fig. 13 hervorgeht, kann die Kältequelle aus einem Kühler a bestehen. Die von diesem hiihler aufgenommenen Wärmeeinheiten dienen dazu, einen vor den Brennern angeordneten Vorwärmer c zu speisen, was beispielsweise durch einen ununterbrochenen Kreislauf des Fluidums erfolgen kann, wobei die Rückführung des Fluidums über die Rohre b vor sich geht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Umwandlung von' Wärmeenergie in kinetische oder potentielle Energie in einer Düse #on entsprechendem Profil, «-elche eine Wärme-und eine Kältequelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungen der Temperatur und der Geschwindigkeit und demnach Änderungen des Druckes und des Volumens gemäß einem innerhalb der Düse verlaufenden thermischen, Kreisprozesses erfolgen.
  2. 2. Vorrichtung zurAusfülirung desVerfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse nacheinander eine Kompressionszone, eine Heizquelle, eine Entspannungszone, eine Kältequelle urid eine Kompressionszone aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Düse durch Kombination eines rohrförmigen Teils von vex-änderlichem Querschnitt mit den Wandungen einer Führerkabine o. dgl. erhalten wird. q.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen gewissen Zonen der Düsenwandungen, in denen verschiedene Drücke herrschen, Verbindungen bestehen, um das Ablösen der Grenzschicht des Fluidums durch Blaswirkung oder Saugwirkung zu veihindern.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, da= durch gekennzeichnet, daß in der Düse ringförmige Leitflächen zur Führung des Fluidums angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Entspannungszone zirkulierende und erwärmte Kühlmittel das Fluidum vor dem Passieren der Heizquelle vorerwärmt und dadurch rückgekühlt wird.
  7. 7. Düse für einen in der Luft beweglichen Körper, z. B. ein Geschoß, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen gewissen Zonen seiner Wände, wo verschiedene Drücke herrschen, Verbindungen vorgesehen sind, um Stoßwellen zu verhindern.
DEL86000D 1933-06-07 1934-06-07 Verfahren zur Umwandlung von Waermeenergie in kinetische oder potentielle Energie in einer Duese von entsprechendem Profil Expired DE648878C (de)

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