DE10050697A1 - Verfahren und Vorrichtung zur isothermen Kompression eines gasförmigen Mediums - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur isothermen Kompression eines gasförmigen MediumsInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Kompression eines gasförmigen Mediums (4) mittels eines Kompressors (1) wird ein flüssiges Medium (2) zerstäubt und bildet mit dem gasförmigen Medium (4) eine Zweiphasenströmung. Die Zweiphasenströmung strömt mit Überschallgeschwindigkeit durch einen Diffusor (9). In einer nachfolgend angeordneten Düsenanordnung (10) wird die Geschwindigkeit von Überschall auf Unterschall reduziert, wodurch das gasförmige Medium (4) komprimiert wird. Zusätzlich können in dem Bereich, in dem die Strömung mit Überschall strömt, Öffnungen (6) vorhanden sein, durch die ein weiteres gasförmiges Medium (7) angesaugt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zur isothermen
Kompression eines gasförmigen Mediums gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
bzw. des Anspruchs 8.
Verfahren zur Kompression von Luft durch die Anreicherung der Luft mit kleinen
Wassertropfen sind durch verschiedene Publikationen bekannt geworden. Das Ziel
dieser Anreicherung liegt darin, den Impuls der Wassertropfen auf die Luft zu über
tragen und in dieser Weise zu komprimieren.
Die beiden Schriften EP-A1-916 826 und EP-A1-990 801 offenbaren zwei derartige
Verfahren zur isothermen Kompression von vorzugsweise Luft. Die isotherm ver
dichtete Luft wird im Anschluss direkt in eine Brennkammer einer Gasturbine geleitet.
Zur isothermen Verdichtung wird Wasser in Düsen zerstäubt und mit Luft gemischt.
Das Zweiphasengemisch wird mit Überschall durch eine Düsenanordnung geleitet,
so dass sich die Geschwindigkeit auf Unterschall reduziert und das gasförmige Me
dium komprimiert wird. In einer nachfolgenden Hochdruckkammer werden beide Me
dien getrennt und separat abgeleitet.
Aus Cunnigham, Liquid Jet Pumps for Two-phase Flows, Journal of Fluids Engi
neering, June 1995, Vol. 117, S. 309 ist eine Flüssigkeitsstrahlpumpe (Liquid Jet
Pump) bekannt, in welcher Wasser zerstäubt und mit Luft gemischt wird. Das Zwei
phasengemisch strömt mit Überschallgeschwindigkeit durch einen Zylinder und einen
darauffolgenden Diffusor. Die Kompression des Mediums erfolgt dadurch, dass die
Strömung an einer Stelle in eine Unterschallströmung umschlägt. Diese Art der
Kompressoren hat in Laborversuchen einen maximalen Wirkungsgrad von 40% ge
zeigt. Nachteilig ist allerdings, dass sich hinter dem Diffusor eine Schockwelle bildet,
welche eine Einbusse im Druck und somit einen geringen Wirkungsgrad mit sich
bringt.
Ein ähnliches Verfahren und eine ähnliche Vorrichtung ist auch aus US 5,083,429
bekannt. Zerstäubtes Wasser wird durch eine Kompressionsröhre geleitet, welche
sich aus einem divergierenden, einem konvergierenden und wiederum aus einem
divergierenden Abschnitt zusammensetzt. Die Zweiphasenströmung wird auf Über
schallgeschwindigkeit beschleunigt, in einem zylindrischen Zwischenbereich wird
eine Schockwelle erzeugt und das Luft/Flüssigkeits-Gemisch danach auf Unter
schallgeschwindigkeit abgebremst. In den verschiedenen Bereichen des Kompres
sors wird dem gasförmigen Medium Wärme entzogen oder hinzugefügt, um einen
Effekt in bezug auf die Kompressionsleistung zu bekommen. Insbesondere sind bei
dieser Ausführungsform die Machzahlen und auch der Wirkungsgrad sehr be
schränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kompression eines
kompressiblen Mediums, welches vorzugsweise Luft, Helium oder CO2 ist, durch die
Beladung mit feinen Flüssigkeitstropfen derart auszugestalten, daß höhere Wir
kungsgrade als mit den aus den Stand der Technik bekannten Verfahren erzielt wer
den können. Die Erfindung hat ebenfalls die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Kompression eines
gasförmigen Mediums gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst,
daß dem Diffusor eine konvergente-divergente Düsenanordnung nachgeordnet ist, in
welcher sich die Geschwindigkeit des Flüssigkeit/Gas-Gemisches von Überschall auf
Unterschall reduziert, wobei sich der Druck des gasförmigen Mediums erhöht und es
komprimiert wird.
Die Aufgabe wird gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 7 zusätzlich durch einen
Kompressor zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Verfahrensansprüche
dadurch gelöst, daß der Kompressor aus einem Diffusor besteht und aus einer dem
Diffusor nachfolgenden, konvergenten-divergenten Düsenanordnung besteht, wobei
am Anfang des Diffusors eine Zerstäubungseinrichtung angeordnet ist.
Vorteilhaft werden mit dieser Anordnung erhöhte Wirkungsgrade bei der Kompressi
on erzielt, insbesondere, da keine Schockwelle bei dem Übergang von der Über
schallströmung zur Unterschallströmung in dem gasförmigen Medium auftritt. Durch
die Einrichtung des Diffusors als ein erster Teil des Kompressors werden erhöhte
Machzahlen und somit ein erhöhter Wirkungsgrad als bisher bekannt erreicht.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform ist in dem Bereich des Kompres
sors, in dem die Zweiphasenströmung mit Überschallgeschwindigkeit strömt, minde
stens eine zusätzliche Öffnung vorhanden, in welcher ein weiteres gasförmiges Me
dium angesaugt wird. Diese zusätzliche Öffnungen können so ausgelegt sein, dass
sie sich ringförmig über den gesamten Umfang erstrecken.
Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsformen wird das Verhältnis des Mas
senflusses von flüssigem Medium zu gasförmigem Medium erhöht sein und in einem
Bereich von 50 : 1 zu 100 : 1 liegen. Dies erhöht den Wirkungsgrad bei dem vorliegen
den Kompressor und dem erfindungsgemässen Verfahren vorteilhaft.
Die dem Diffusor nachgeordnete, konvergente-divergente Düsenanordnung ist vor
zugsweise als Lavaldüse oder als 2-Phasen-Laval-Düse ausgebildet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles durch folgende
Figuren beschrieben, wobei
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Kompressors zeigt
und
Fig. 2-5 charakteristische Werte (Druck p, Wasserkonzentration a, Machzahl M,
Geschwindigkeit u) für den ersten, divergierenden Teil mit einer zusätz
lichen, externen Gasansaugung darstellen.
Die Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Kompressor 1 zur isothermen Kompres
sion eines gasförmigen Mediums 4. Dabei wird ein flüssiges Medium 2 in einer Zer
stäubereinrichtung 3 in feine Tropfen 8 zerstäubt. Das entstehende Gas/Flüssigkeits-
Gemisch 5 wird mit hoher Geschwindigkeit in den Kompressor 1 geleitet. Dieser
Kompressor 1 besteht aus einem Diffusor 9 und einer dem Diffusor 9 nachgeordne
ten Düsenanordnung 10. In der Fig. 1 besteht der Kompressor 1 aus den zwei Be
reichen I und II.
Die Geschwindigkeitsverhältnisse im Kompressor 1 sind so ausgelegt, dass sich in
dem Bereich I eine Überschallströmung einstellt. Zu dem Bereich II hin geht die
Strömung kontinuierlich von einer Überschallströmung in eine Unterschallströmung
über, ohne dass eine Schockwelle und die damit verbundenen Verluste entstehen.
Die Abbremsung der Luft bewirkt im Bereich II eine Kompression des gasförmigen
Mediums 4 durch die Impulsübertragung der feinen Tropfen 8 auf das Medium 4.
Die Düsenanordnung 10 sowie der Einlaßbereich der Düsenanordnung 10, die vor
zugsweise als eine Zwei-Phasen-Laval-Düse ausgebildet ist, ist derart konfiguriert,
daß das Gas/Fiüssigkeits-Gemisch 5 mit einer Flüssigkeitstropfengeschwindigkeit
von mindestens 50 m/s eintritt. Die Lavaldüse ist in Strömungsrichtung mit einer
Druckkammer, welche in der Fig. 1 nicht dargestellt ist, verbunden, in der das aus
der Düsenanordnung austretende Gas/Flüssigkeits-Gemisch 5 aufgefangen und ge
trennt wird.
In der 2-Phasen-Lavaldüse wird das Flüssigkeits-Gas-Gemisch 5 auf eine sehr kleine
Geschwindigkeit abgebremst.
Aufgrund der Abbremsung des Gemisches in der Lavaldüse steigt der Druck stark
an. Auch die Schallgeschwindigkeit steigt mit zunehmendem Druck stark an. Ande
rerseits sinkt die Strömungsgeschwindigkeit auf sehr kleine Werte ab. Wie in jeder
Lavaldüse wird die Machzahl 1 im engsten Querschnitt durchschritten.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform wird in dem Bereich I, in welchem
eine Überschallströmung herrscht, weitere Öffnungen 6 vorhanden sein, in denen ein
weiteres gasförmiges Medium 7 angesaugt wird. Diese Öffnungen 6 können bei
spielsweise ringförmig über den Umfang angeordnet sein.
Bei den gezeigten Beispielen der Fig. 2 bis 5 wird davon ausgegangen, dass es
sich bei dem flüssigen Medium um Wasser und bei den gasförmigen Medien um Luft
handelt. Selbstverständlich bezieht sich die Erfindung in gleichem Masse auf die
Kompression von Helium oder CO2. Bei dieser Ausführungsart werden die charakte
ristischen Werte wie Wasserkonzentration α (Fig. 2), Druck p (Fig. 3), die Mach
zahl M (Fig. 4) und die Geschwindigkeit u (Fig. 5) näher beschrieben, wobei zu
sätzlich ringförmigen Öffnungen 6 zur Ansaugung von weiterer Luft 7 vorhanden
sind.
Die Berechnungen beziehen sich auf einen Diffusor 9, welcher durch die Formel
r = r0 + ax (1)
beschrieben wird, wobei r0 der Ausgangsradius, a = 0.5 die Steigung und x die
x-Koordinate darstellt. Es wurde weiter von einer ringförmigen Öffnung 6 mit einer Flä
che von A = 0.5 m2 ausgegangen.
Die vorstehend beschriebene Technik der isothermen Kompression bezieht sich auf
die Erzeugung von Gas/Flüssigkeits-Gemischen 5, deren flüssiges Medium-zu-
gasförmige
Medium-Verhältnis bei einer Eintrittskonzentration von 90% liegt. Allge
mein kann festgestellt werden, dass das Verhältnis des Massenflusses von flüssigem
Medium 2 zu gasförmigen Medium 4 in einem Bereich von 50 : 1 zu 100 : 1 liegt und
somit gegenüber den herkömmlichen, aus dem Stand der Technik bekannten Kom
pressoren deutlich erhöht ist.
Dies wird aus der Fig. 2 deutlich, in welcher die Wasserkonzentration α mit
α dem Anteil von Luft pro m3 flüssiges Medium (2)
über der x-Koordinate dargestellt ist. Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, verringert sich
der Druck p in diesem Bereich gegenüber dem äusseren Druck. Diese Druckdiffe
renz wird zur weiteren Ansaugung von externer Luft 7 genutzt, so dass sich, wie in
der Figur sichtbar, die Wasserkonzentration α gegenüber der Eintrittskonzentration
verringert. Selbstverständlich ist der Massenstrom der angesaugten, externen Luft 7
abhängig von der Grösse der ringförmigen Öffnung 6. Dieser zusätzliche Massen
strom der externen Luft 7 sorgt für eine weitere Erhöhung des Wirkungsgrades des
erfindungsgemässen Kompressors 1.
Aus der Fig. 4 geht hervor, dass im gesamten Bereich des Diffusors 9 eine Über
schallströmung mit einer Machzahl M zwischen 4 und 5 vorliegt. Die Geschwindigkeit
u steigt in dem Diffusor 9 kontinuierlich an.
1
Kompressor
2
Flüssiges Medium, vorzugsweise Wasser
3
Zerstäubungseinrichtung
4
Gasförmiges Medium, vorzugsweise Luft, Helium, CO2
5
Flüssigkeit/Gas-Gemisch, vorzugsweise Wasser-Luft-Gemisch
6
Öffnung
7
Gasförmiges Medium, vorzugsweise Luft, Helium, CO2
8
Tropfen
9
Diffusor
10
Düsenanordnung
I, II Bereiche des Kompressors
I, II Bereiche des Kompressors
1
α, alpha Wasserkonzentration
A Fläche der Öffnung
A Fläche der Öffnung
6
M Machzahl
a Steigung
p Druck
r, r0
a Steigung
p Druck
r, r0
Radius
u Geschwindigkeit
x x-Koordinate des Diffusors
u Geschwindigkeit
x x-Koordinate des Diffusors
9
Claims (9)
1. Verfahren zur isothermen Kompression eines gasförmigen Mediums (4) mit
tels eines Kompressors (1), wobei der erste Teil des Kompressors (1) aus ei
nem Diffusor (9) besteht, in welchen das gasförmige Medium (4) geleitet wird
und wobei am Einlaßbereich des Diffusors (9) ein flüssiges Medium (2) in
Tropfen (8) zerstäubt wird und mit dem gasförmigen Medium (2) gemischt
wird, so dass eine Zweiphasenströmung mit einem Flüssigkeit/Gas-Gemisch
(5) entsteht, welche mit Überschallgeschwindigkeit in den Diffusor (9) ein
strömt,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem Diffusor (9) eine konvergente-divergente Düsenanordnung (10) nachge
ordnet ist, in welcher die Geschwindigkeit des Flüssigkeit/Gas-Gemisches (5)
von Überschall auf Unterschall reduziert wird, wobei sich der Druck des gas
förmige Mediums (4) erhöht und es komprimiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Bereich des Kompressors (1), in dem das Flüssigkeit/Gas-Gemisches
(5) mit Überschallgeschwindigkeit strömt, mindestens eine zusätzliche
Öffnung (6) vorhanden ist, in welcher ein weiteres gasförmiges Medium (7)
angesaugt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis des Massenflusses von flüssigem Medium (2) zu gasförmigen
Medium (4) in einem Bereich von 50 : 1 zu 100 : 1 liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
als flüssiges Medium (2) Wasser und als gasförmige Medien (4) Luft, Helium
oder CO2 verwendet werden.
5. Kompressor (1) zur Durchführung das Verfahrens nach einem der Ansprüche
einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kompressor (1) aus einem Diffusor (9) besteht und aus einer dem Diffusor
(9) nachfolgenden, konvergenten-divergenten Düsenanordnung (10) besteht,
wobei am Anfang des Diffusors (9) vor dem Kompressor (1) eine Zerstäu
bungseinrichtung (3) angeordnet ist.
6. Kompressor (1) nach Anspruche 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsenanordnung (10) eine Laval-Düse ist.
7. Kompressor (1) nach Anspruche 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Laval-Düse eine 2-Phasen-Laval-Düse ist.
8. Kompressor (1) nach einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Bereich des Kompressors (1), in dem das Flüssigkeit/Gas-Gemisch (5)
mit Überschallgeschwindigkeit strömt, mindestens eine zusätzliche Öffnung
(6) zum Ansaugen eines weiteren gasförmigen Mediums (7) vorhanden ist.
9. Kompressor (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine Öffnungen (6) ringförmig um den Umfang angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000150697 DE10050697A1 (de) | 2000-10-13 | 2000-10-13 | Verfahren und Vorrichtung zur isothermen Kompression eines gasförmigen Mediums |
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DE (1) | DE10050697A1 (de) |
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